DE4106994C2 - Stützverband - Google Patents

Stützverband

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Description

Die Erfindung betrifft einen Stützverband, insbesondere für geschädigte Gelenke an Gliedmaßen, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein derartiger Stützverband ist aus der DE 32 25 088 C2 bekannt. In dieser Druckschrift ist eine elastische Kniebandage beschrieben, die einen sich dem zu stützenden Knie gut anpassenden Grundkörper aus elastischem Material und von schlauchförmiger Gestalt mit einer Dehngrenze von mindestens 50% umfaßt, wobei Teilbereiche von dessen Oberfläche eine abstützende Verstärkung, wie beispielsweise Stabilisierungs­ streifen, aufweisen, welche die Beweglichkeit des zu stützenden Knies auf einen vorgegebenen Bereich beschränkt. Die zur Verstärkung des Grundkörpers dienenden Stabilisierungsstreifen bestehen aus einem elastischen Textilmaterial und können mit Silikonkautschuk verstärkt sein oder in den Grundkörper eingearbeitet werden.
Stützverbände werden im allgemeinen zur Fixierung, Abstützung, Zu­ sammenpressung oder zum Schutz verwendet, wobei ein Teil des Körpers bedeckt oder eingehüllt wird. Insbesondere betrifft die Erfindung einen medizinischen Stützverband, der üblicherweise zur vorbeugenden Behandlung oder zur Heilung von orthopädischen Problemen in Knochen, Muskeln, Sehnen und anderen Teilen benutzt wird, wobei ein Körperteil gegen Verletzungen oder Rückfälle, insbesondere beim Sport, geschützt werden soll.
Für derartige Stützverbände zur Fixierung, Abstützung, zum Schützen und auch Warmhalten eines bestimmten Körperteils gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Ausführungsformen, die z. B. für Gelenke, wie Schultergelenk, Ellbogen, Hände, Hüften, Kniee oder Knöchel verwendet werden, sowie für ganze Gliedmaßen, wie Unterarm, Oberarm, Oberschenkel und Unterschenkel bei medizinischen und sportlichen Anwendungen. Diese Stützverbände sind üblicherweise dem Körperteil entsprechend gestaltet, an welches der Stützverband angelegt werden soll. Die Gestaltung der Stützverbände erfolgt auch nach der Art des Schadens des betreffenden Körperteils und dem jeweiligen Einsatz des Stützverbands. Üblicherweise bestehen derartige Stützverbände aus einer Kombination von elastischen Teilen, nicht-elastischen Teilen oder Hilfsgurten. Die Beziehung zwischen dem Prozentsatz der Dehnung und der aufgebrachten Belastung bzw. Spannung eines herkömmlichen Stützverbandes sei anhand einer charakteristischen Kurve aus Fig. 6 der anhängen­ den Zeichnung erläutert. In Fig. 6 ist auf der Abszisse die prozen­ tuale Längendehnung l und auf der Achse die Spannung p aufgetragen, wobei p₀ die Spannung zeigt, um den Stützverband anzulegen, welche gleichzeitig die Mindestspannung angibt, die erforderlich ist, um ein Abrutschen des Stützverbandes zu verhindern, während l₀ die auf­ gebrachte Dehnung beim Anlegen angibt. Die Kurve 1 weist nur eine geringe Neigung zwischen der prozentualen Dehnung und der Spannung auf, was bedeutet, daß die Spannung nur geringfügig ansteigt, auch wenn die Dehnung stark zunimmt. Während der Aktivitäten des tägli­ chen Lebens ist die Spannung nur klein, während die Dehnung von l₀ bis l₁ ansteigt, wodurch das geschädigte Körperteil im täglichen Le­ ben leicht bewegt werden kann und die Spannung proportional inner­ halb eines vorgegebenen Bewegungsbereiches von l₁ nach l₂ der Deh­ nung ansteigt. In diesem Bereich ist es notwendig, den angegriffe­ nen Körperteil in üblicher Aktivität zu bewegen und die Spannung steigt weiter proportional an, selbst im kritischen Bereich ober­ halb von l₂, in dem dann die Möglichkeit einer weiteren Verletzung besteht, wenn das angegriffene Teil weiter bewegt wird. Obwohl sich daher die Spannung nicht auf die Bewegung des geschädigten Teils während der normalen täglichen Bewegung auswirkt, ist dies an sich wünschenswert im Hinblick darauf, daß auch bei angelegtem Stützver­ band keine Schmerzen bei den üblichen Bewegungen auftreten. Da aber die Spannung auch gering ist, wenn die Bewegung des angegriffenen Teils innerhalb des gefährlichen Bereichs liegt, besteht dann die Gefahr eines zusätzlichen Unfalls am geschädigten Körperteil. Dem­ entsprechend ist es nicht möglich, einen positiven Effekt des Stütz­ verbandes selbst zu erzeugen und es besteht die Möglichkeit, daß der Stützverband rutscht, wenn die Bewegung zu groß und zu stark ist.
Die Kurve 2 in Fig. 6 hat eine größere Steigung als die der Kurve 1. Da die Spannung auf das geschädigte Teil in der Gefahrenzone grö­ ßer ist als die nach Kurve 1, besteht daher auch nur eine geringe Möglichkeit, das geschädigte Teil mit einer unüblichen Kraft zu be­ lasten. Dabei wird aber, da die sich auf das geschädigte Teil aus­ wirkende Spannung im täglichen Lebensbereich und im Bewegungsbe­ reich groß wird, ein Druck auf das geschädigte Teil aufgebracht, der größer ist als eigentlich nötig. Dies ist jedoch nicht er­ wünscht, weil nicht nur das Gefühl einer strammen Befestigung schlecht ist, sondern auch eine Unterbrechung des Blutkreislaufes bewirkt wird.
In Kurve 3 der Fig. 6 bleibt die Spannung im Bereich der üblichen Bewegung niedrig und ändert sich nicht sehr viel, während die Span­ nung exponentiell bei einem Anwachsen des Dehnungsprozentsatzes bei größeren Bewegungen ansteigt, wobei aber die Dehnung nicht weiter ansteigt und damit nicht in den gefährlichen Bereich kommt. Wenn der Stützverband derartige Eigenschaften aufweist, werden keine Schmerzen im geschädigten Teil wegen des geringen Druckes auftre­ ten, der auf das geschädigte Teil im täglichen Leben aufgebracht wird; die Bewegung des geschädigten Teils wird aber durch ein An­ wachsen der Spannung unmittelbar kontrolliert, wenn eine solche Be­ wegung größer wird. Generell dies ist ideal für einen Stützverband. Es ist aber bisher nur möglich, bei herkömmlichen Stützverbänden Eigenschaften entsprechend den Kurven 1 und 2 zu erhalten, während ein Stützverband mit den Eigenschaften nach Kurve 3 bisher noch nicht möglich war.
Aus der US-PS 4 832 010 ist ein aus drei Schichten bestehender Stützverband bekannt, die alle drei elastisch sind, wobei die beiden äußeren Schichten als Schutzschichten dienen und Festigkeitsverluste ausgleichen sollen, die bei der inneren Schicht infolge einer Lochung auftreten können. Die Hauptaufgabe der Schichtanordnung besteht darin, eine gute Durchlässigkeit für Luft, Wasser (Schweiß) und Wärme zu bieten.
Aus der CH-PS 607 614 ist eine bewegungsbegrenzende Stützvorrichtung für verschiedene menschliche Körpergelenke bekannt, die aus einem Bogen aus nachgiebigem Bandmaterial besteht, das ein in Querrichtung elastisches, in Längsrichtung jedoch unelastisches gewobenes Textilmaterial ist, das mit einer durch Andruck haftenden Klebeschicht versehen ist. Diese bekannte Stützvorrichtung weist jedoch keine Ver­ bundstruktur auf.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht also darin, einen verbesserten Stützverband für medizinische und sportliche Anwendung zu finden, der die vorstehend erwähnte charakteristische Idealkurve auf­ weist und der eine gute Paßform hat, um sich an den Zustand und den Körper des Patienten anzupassen und einen leichten Einsatz ermöglicht. Insbesondere soll durch die Erfindung ein Stützverband bereitgestellt werden, der die Bewegungen des geschädigten Gelenks in seinem normalen Arbeitsbereich ohne bedeutende Erschwernis zuläßt, aber eine Überdehnung/-beugung dennoch im wesentlichen ausschließt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Stützverband, insbesondere für geschädigte Gelenke an Gliedmaßen, vorgesehen, bei dem auf Teilbereichen der Oberfläche eines sich dem geschädigten Körperteil gut anpassenden Grundkörpers aus elastischem Material und von schlauchförmiger Gestalt mit einer Dehngrenze von mindestens 50% eine abstützende Verstärkung vorgesehen ist, welche die Be­ weglichkeit des geschädigten Körperteils auf einen vorgegebenen Bereich beschränkt, wobei die abstützende Verstärkung in Form eines Verbunds aus einer Zwischenschicht, deren Elastizitätsmodul um mindestens 50% größer als der Elastizitätsmodul des elastischen Grundkörpers ist, und einem Oberflächenteil, das die Längendehnung der Zwischenschicht beschränkt, ausgebildet ist. Durch die erfindungs­ gemäße Verbund-Ausbildung erhält die abstützende Verstärkung den in Fig. 6 als Kurve 3 gezeigten vorteilhaften Verlauf des Elastizitäts­ moduls, der im Bereich der üblichen Gelenkbewegung niedrig ist, aber bei größeren Bewegungen (insbesondere bei beginnender Überdehnung/ -beugung) überproportional (z. B. exponentiell) ansteigt. Durch den bereits erhöhten Elastizitätsmodul der Zwischenschicht (die also steifer als der Grundkörper ist) wird das Gelenk im Normalbereich elastisch stabilisiert. Sobald die Bewegung des Gelenks, d. h. die elastische Dehnung der Zwischenschicht, ein gegebenes Ausmaß erreicht, wird der deutlich steifere Oberflächenteil wirksam und begrenzt seine weiter­ gehende Bewegung des Gelenks. Der Einsatzpunkt der Begrenzung kann beispielsweise durch die Form des Verstärkungsteils gewählt werden. Mit dem vorstehend erwähnten Bewegungsbereich ist derjenige Bereich der Bewegung gemeint, der entsprechend den Bedingungen des ge­ schädigten Körperteils möglich ist.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen genannt.
Die Lage des Verstärkungsteils, der auf einem Teil der Oberfläche des Grundkörpers angebracht ist, basiert auf der Methode des sog. Klebverbandes. Diese Methode wird auf medizinischem und sportlichem Gebiet angewendet, wobei eine Längendehnung der Haut durch ein Kle­ beband beschränkt wird, das auf die Haut entsprechend dem Verlauf von Muskeln, Bändern, Gelenken usw. des geschädigten Körperteils an­ gebracht wird, um das geschädigte Körperteil dadurch zu unterstüt­ zen und zu schützen, daß eine übermäßige Bewegung des geschädigten Teils beschränkt wird durch ein Übertragen der Spannungen und eine Beschränkung auf einen bestimmten Bewegungsbereich. Zum Beispiel wird diese Klebbandmethode angewendet, um mit Belastungen fertig zu werden, die durch harte Übungen bei Sportaktivitäten hervorgerufen werden und um weitere Funktionsstörungen nach einer Verletzung zu verhindern sowie die Bewegungsbedingungen nach einer solchen Folge­ funktionsstörung zu erleichtern. Schließlich sollen generelle ortho­ pädische Probleme geheilt und die Rehabilitation nach einem medizi­ nischen Eingriff unterstützt werden. Die Lage der abstützenden Ver­ stärkung auf dem Grundkörper und deren Gestalt sind so bestimmt, daß dadurch ähnliche Kräfte der abstützenden Verstärkung erzeugt werden wie die Kräfte, die auf das geschädigte Körperteil durch die Klebbandmethode aufgebracht werden.
Es ist wünschenswert, daß das elastische Material, das den Grundkör­ per bildet, einigen Druck erzeugt, so daß dieser Grundkörper nach dem Anlegen nicht abrutscht, daß aber das Material auch so beschaf­ fen ist, daß es eine leichte Beweglichkeit der Haut ermöglicht und eine gute Luftdurchlässigkeit aufweist. Das bedeutet, daß ungefähr 50% oder mehr und teilweise ungefähr 100% Dehnung beim angelegten Stützverband vorliegen sollen und daß ein Elastizitätsmodul von 1,2 bis 4,7 N/cm² bei einer Dehnung von 100% wünschenswert sind. Ein elastisches Strickgewebe und ein Textilgewebe mit Gummi- oder Polyurethanfäden können dabei verwendet werden und ferner kann die schlauchförmige Form direkt durch eine Rundstrickmaschine erhalten werden; die schlauchförmige Form kann aber auch aus einem ebenen Textilgewebe durch andere Fertigungsschritte geformt werden.
Die abstützende Verstärkung wird durch Laminieren der Zwischenschicht erhalten, der ein Material mit einem höheren Modul als dem des Grundkörpers aufweist, während das Oberflächenmaterial aus einem Ma­ terial mit einer sehr geringen Elastizität besteht, um die Längen­ dehnung der Zwischenschicht auf eine vorgegebene Größenordnung zu be­ schränken. Die Zwischenschicht soll eine gute Luftdurchlässigkeit, eine hohe Rückstellkraft und einen Modul von 1,8 bis 7,1 N/cm² aufweisen, der damit um 50% größer ist als der des Grundkörpers. Zum Beispiel kann ein ungewebtes Material wie Urethan ("Espancione®"), ein elastisches Textil, ein Film, wie z. B. ein Ure­ thanfilm mit einer Dicke von 75 bis 100 µm und ein geschäumtes Mate­ rial wie Urethanchloropren oder Latex verwendet werden. Für das Oberflächenteil ist es wünschenswert, daß es wenig dehnbar ist und eine gute Luftdurchlässigkeit aufweist. Weiterhin kann z. B. - ob­ wohl es vom beeinträchtigten Körperteil abhängt - das gewebte Mate­ rial eine Dehnung von 30 bis 150% aufweisen, die jedoch geringer ist als die der Zwischenschicht, wie z. B. Urethanfäden, mit einem ge­ ringeren Modul, die eingewebt sind, oder ein Textilgewebe wie ein Tri­ kot oder ein nicht gewebtes Material können verwendet werden. Als am besten geeignetes Material hat sich ein elastischer Stoff eines ebenen Gewebes mit Urethanfäden von 4,4 tex ergeben, die ein Flä­ chengewicht von 140 bis 200 g/m² und eine maximale Dehnung von 50 bis 100% aufweisen, sowie ein Nylontrikot, dessen Flächengewicht 120 g/m² beträgt, das eine maximale Dehnung von 30 bis 50% aufweist.
Um die Zwischenschicht und das Oberflächenteil zu laminieren, können marktgängige Kleber in Form von Flüssigkeiten, ebenen Bahnen oder Filmen verwendet werden, wie sie üblicherweise für die Verklebung von Chloropren, Polyurethan, Acryl, Polyester, Polyamid, Styren-Iso­ pren-Styrengewebe verwendet werden. Der flüssige Kleber wird auf die Zwischenschicht und das Oberflächenteil aufgebracht, die mit Kleber versehenen Oberflächen werden gegeneinander laminiert und dann un­ ter Hitze zusammengefügt und unter Druck getrocknet. Im Fall eines flächigen Klebers und eines filmförmigen Klebers werden diese Kle­ ber zwischen die Zwischenschicht und das Oberflächenteil eingelegt und durch eine Heizrolle miteinander verpreßt und verbunden. Bei der Auswahl des zu verwendenden Klebers ist darauf zu achten, daß ein solcher mit einem hohen elastomeren Verhalten verwendet wird und der darüberhinaus geeignet ist für alle Materialien, die die Zwischenschicht und das Oberflächenteil enthält. Die oben genannten Kleber können aber auch verwendet werden, um den Grundkörper mit der abstützenden Verstärkung zusammenzulaminieren.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Stützverbandes ist nunmehr im wesentlichen die folgende: Die Teile des Grundgewebes, auf denen die abstützende Verstärkung nicht aufgebracht ist, sind elastisch entsprechend den Eigenschaften des elastischen Materials und die Be­ reiche der abstützenden Verstärkung sind elastisch entsprechend den Eigenschaften dieser Teile. Wenn der Stützverband nach der Erfin­ dung angelegt werden soll, ist das durch einfaches Dehnen des Grund­ körpers, der nicht von der abstützenden Verstärkung bedeckt ist, we­ gen des niedrigen Moduls sehr einfach. Eine Veränderung der Muskeln und der Bänder durch Zusammenziehung oder Ausdehnung ist im tägli­ chen Leben sehr gering und deren Dehnung fällt in den Bereich, dem der Grundkörper leicht zu folgen vermag und wird abgedeckt von einer geringen Spannungshöhe. Wenn die Bewegung stärker wird, wird auch eine Veränderung der Muskeln und der Bänder in Abhängigkeit einer solchen Bewegung größer, so daß eine starke Spannung durch eine zusätzliche Dehnungsveränderung der abstützenden Verstärkung einer Bewegungsänderung des Grundkörpers hinzugefügt wird, so daß praktisch eine Bewegungskontrolle stattfindet. Wenn die Bewegung die zulässige Grenze überschreitet, erreicht das Oberflächenmate­ rial der abstützenden Verstärkung ihre Dehnungsgrenze, so daß die Spannung plötzlich ansteigt, um eine weitere Bewegung des angegrif­ fenen Körperteils zu verhindern.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Funktionsweise von Ausführungsbeispielen nach der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1a, b und c in Seitenansicht, Vorderansicht und Rückansicht ein solches Stützband bei Kreuzbänderschäden am Knie, während Fig. 1d eine Erläuterung des Grundprinzips der Wirkung des Stütz­ verbandes nach den Fig. 1a, b und c darstellt;
Fig. 2a, b und c sind Seitenansicht, Vorderansicht und Rückansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Stützverbandes für eine Kniegelenkentzündung;
Fig. 3a und b Seiten- und Vorderansicht für ein drittes Ausfüh­ rungsbeispiel eines Stützgelenkes für ein Knöchelgelenk,
Fig. 4a und b Seitenansichten eines vierten Ausführungsbeispieles eines Stützverbandes für einen sog. Tennis-Ellbogen;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines fünften Ausführungsbeispieles für einen Stützverband für eine Sehnenscheidenentzündung und
Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung des Verhältnisses von Dehnung und Spannung eines derartigen Stützverbandes.
Anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele wird die Erfindung in Verbindung mit den Figuren der Zeichnung im einzelnen erläutert.
(1) Stützverband für vordere Kreuzbänder am Knie
Der in Fig. 1 dargestellte Stützverband wird bei Knieproblemen, wie z. B. einem Schienbeinvorfall oder einer Unstabilität des Knies durch eine Schädigung der vorderen Kreuzbänder verwendet. Wie man aus Fig. 1d ersieht, wird ein Vorsprung 3 des Schienbeins von vorn nach hinten gegen die Rückseite des Oberschenkels und die Rückseite des Unterschenkels als Drehpunkt gepreßt, wobei das Kniegelenk durch drei Punkte abgestützt ist, so daß es einen vorgegebenen Bewe­ gungsbereich nicht überschreiten kann, so daß damit eine Heilung und eine Vorbeugung gegen stärkere Schäden erfolgt. Die Fig. 1a, 1b und 1c sind Seiten-, Vorder- und Rückansichten eines sol­ chen Stützverbandes im angelegten Zustand, um damit die Einwirkun­ gen auf einen Kreuzbandschaden zu erläutern. Der Grundkörper 4 be­ steht aus einem elastischen Material, wobei Länge und Innendurch­ messer dieses Grundkörpers 4 so gewählt sind, daß sie den Bereich von Oberschenkel 5 bis zum Unterschenkel 6 überdecken, wobei eine Öffnung 7 entsprechend der Größe der Kniescheibe im mittleren vorde­ ren Bereich freigelassen ist. Der Grundkörper 4 ist durch einen Strickschlauch gebildet, in den Urethanfäden eingewebt sind, wobei die schlauchförmige Gestalt eine Elastizität hat, wie sie für Stütz­ verbände üblich ist. Der Elastizitätsmodul beträgt 0,8 N/cm² bei 20% Dehnung, 1,4 N/cm² bei 50% und 2,4 N/cm² bei 100% Dehnung. Die Bezugsziffer 8 zeigt die abstützende Verstärkung, die gebildet ist durch eine Zwischenschicht und ein laminiertes Oberflächenmaterial. Für die Zwischenschicht wird eine im Schmelzspinnverfahren hergestellte nicht-textile Urethanbahn verwendet, die ein Flächengewicht von 180 g/m² aufweist, wobei der Elastizitätsmodul 2,5 N/cm² bei 20% Dehnung, 4,4 N/cm² bei 50% und 6,0 N/cm² bei 100% Deh­ nung beträgt. Für das Oberflächenmaterial wird ein Nylonjersey mit einem Flächengewicht von 120 g/m2 und einer maximalen Dehnung von 85% verwendet, wobei der Dehnungsmodul einer solchen abstützenden Verstärkung 1,5 N/cm² bei 20% Dehnung, 7,1 N/cm² bei 50% und min­ destens 9,8 N/cm² bei 100% Dehnung beträgt. Die abstützende Verstärkung 8 ist einheitlich auf der Oberfläche des Grundkörpers 4 ange­ formt mit einem Muster, das einen Bereich für die Oberseite des Oberschenkels mit einer Breite von 5 bis 8 cm bis auf 10 bis 20% der vorderen Oberfläche umfaßt, einem Teil 10, das sich von beiden Seiten des Oberschenkelbereiches mit einer Breite von 3 bis 8 cm zur Unterseite der Kniescheibe erstreckt, einem Teil 11, in dem die beiden Teile 10 unterhalb der Patella zusammenlaufen und einem Be­ reich 12, um den vorderen Bereich des Unterschenkels bis auf 10 bis 20% der Rückseite der Wade zu bedecken. Die Verbindung zwischen dem Grundkörper 4 und der abstützenden Verstärkung 8 wird durch ein heißschmelzendes Harz erreicht, das punktförmig mit 60 g/m² auf die Oberfläche der Zwischenschicht aufgebracht ist und durch Ver­ pressen unter Hitze aufgebügelt wurde.
(2) Stützverband für degenerative Gelenkschäden
Ein solches Leiden bedingt ein instabiles Knie, wobei sich das Knie­ gelenk zur linken oder rechten Seite verformt und ein sog. Wackel­ knie bildet. Ein derartiger Gelenkschaden kann dadurch verhütet und gebessert werden, indem das Kniegelenk sowie der obere und untere Teil desselben (vom unteren Ende des Oberschenkels bis zum oberen Ende des Unterschenkels) einheitlich zusammengepreßt und auf beiden Seiten durch eine Unterstützung verstärkt wird. Die Fig. 2a, 2b und 2c zeigen Seiten-, Vorder- und Rückansicht, um die Verhält­ nisse bei einem angelegten Stützverband für das beschriebene Leiden zu erläutern.
Die Bezugsziffer 21 zeigt den schlauchförmigen Grundkörper, der aus elastischem Material besteht und eine Länge und einen inneren Durch­ messer aufweist, um den Bereich vom Oberschenkel 22 bis zum Unter­ schenkel 23 zu bedecken. Der Grundkörper 21 ist durch ein Rund­ strickverfahren hergestellt, wobei Urethanfäden eingestrickt sind und die schlauchförmige Form die Elastizität bestimmt. Damit ist ein sog. thermischer Stützverband geschaffen, auf dessen Innenseite zusätzlich noch eine Florschicht angeformt ist. Der Elastizitätsmodul dieses Grundkörpers ist relativ niedrig und beträgt 0,7 N/cm² bei 20% Dehnung, 1,2 N/cm² bei 50% und 2,1 N/cm² bei 100% Deh­ nung. Die abstützende Verstärkung 24 ist wiederum durch Laminieren der Zwischenschicht mit dem Oberflächengewebe gebildet. Als Zwischenschicht wird ein geschäumtes Neoprenmaterial mit einer Dicke von 1,5 mm und einem Elastizitätsmodul von 1,2 N/cm² bei 20% Dehnung, 3,5 N/cm² bei 50% und 9,7 N/cm² bei 100% Dehnung verwendet. Als Oberflächen­ material ist ein raschelgewirktes elastisches Gewebe verwendet mit einem Flächengewicht von 220 g/cm und einer Maximaldehnung von 40%. Der Elastizitätsmodul dieser abstützenden Verstärkung beträgt 1,3 N/cm² bei 20% Dehnung, mindestens 9,8 N/cm² bei 50% und mindestens 9,8 N/cm² bei 100% Dehnung. Die abstützende Verstärkung 24 über­ deckt den Bereich vom unteren Ende 25 des Oberschenkels bis zum obe­ ren Ende 26 des Unterschenkels in Form eines I auf beiden Seiten des Grundkörpers 21, wobei die abstützende Verstärkung 24 einheit­ lich auf der Oberfläche des Grundkörpers 21 geformt ist und zwar mit dem Muster einer großen Wellenform an der Vorderseite 27 und einer kleinen Wellenform auf der Rückseite 28. Der Grundkörper 21 ist einheitlich mit der abstützenden Verstärkung 24 durch einen thermoplastischen Kleber verbunden, der in Netzform auf die Oberfläche des geschäumten Neoprenmaterials des Verstärkungsgewebes aufge­ bracht ist und dann auf die Oberfläche des Grundkörpers auflami­ niert ist, wodurch die haftende Verbindung durch ein Heißpressen bei 150°C für 15 Sekunden erfolgt.
(3) Stützverband für ein Knöchelgelenk
Ein Schaden am Knöchelgelenk tritt meist durch eine Verstauchung auf. Der Stützverband wird zur Fixierung des Knöchels verwendet und zwar insbesondere in dem Fall, bei dem der Knöchel Schwierigkeiten im unteren Streckmuskel verursacht. Die Fig. 3a und 3b stellen eine Seiten- und eine Frontansicht dar, um die Funktion eines ange­ legten Stützverbandes für ein Knöchelgelenk nach der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
Das Bezugszeichen 31 zeigt einen Grundkörper in Form eines zehenlo­ sen Socken aus elastischem Material und ist aus dickem Stoff mit einem Doppelraschel gewirkt, wobei der Elastizitätsmodul 0,6 N/cm² bei 20% Dehnung, 2,2 N/cm² bei 50% und 6,9 N/cm² bei 100% Dehnung beträgt. Die Bezugsziffer 32 zeigt die abstützende Verstärkung, die durch Laminieren der Zwischenschicht und des Oberflächenmaterials gebil­ det ist. Für die Zwischenschicht wird eine nichtgewebte Urethanbahn mit einem Flächengewicht von 120 g/m2 verwendet. Der Elastizitätsmodul desselben beträgt 0,6 N/cm² bei 20% Dehnung, 1,0 N/cm² bei 50% und 1,7 N/cm² bei 100% Dehnung. Als Oberflächengewebe wird ein Ny­ lontrikot mit einem Flächengewicht von 130 g/m2 und 35% Maximaldeh­ nung verwendet, wobei dieses Nylontrikot mit einem Chloroprenkleber laminiert ist. Der Elastizitätsmodul dieser Verstärkung beträgt 0,9 N/cm² bei 20% Dehnung, mindestens 9,8 N/cm² bei 50% und minde­ stens 9,8 N/cm² bei 100% Dehnung. Die abstützende Verstärkung 32 ist einheitlich mit der Oberfläche des Grundkörpers 31 verbunden, wobei die Form dieses Verstärkungsgewebes 32 sich zur Unterseite von den beiden oberen Enden 33 und 34 auf beiden Seiten des Grundkörpers 31 erstreckt und die Fußsohle 35 in Form eines J auf der Außenseite er­ reicht und über den Spann 36 sich weiter zur Innenseite erstreckt, wobei es mit der äußeren abstützenden Verstärkung kombiniert ist. Der Grundkörper 31 und die Verstärkung 32 sind beide durch einen thermoplastischen Kleber verbunden, der auf die Oberfläche der nichtgewebten Urethanbahn der abstützenden Verstärkung in Form eines Netzes aufgebracht ist und dann auf die Oberfläche des Grund­ körpers mittels Pressung bei 150°C über 15 Minuten verbunden ist.
(4) Stützverband für einen "Tennis-Ellbogen"
Ein sog. Tennisellbogen kann verhütet und geheilt werden, indem ein Druck auf die Streckmuskel des äußeren Gelenkfortsatzes in dem Teil des Oberarmumfangs oberhalb des GeIenkfortsatzes aufgebracht wird, um die Muskelübertragungskraft auf die Außenseite des Gelenkfortsat­ zes zu reduzieren. Die Fig. 4a und 4b zeigen in Seitenansicht die Außenseite und die Innnenseite eines Ellbogens bei angelegtem Stützverband für einen solchen Tennisellbogen entsprechend der vor­ liegenden Erfindung.
Die Bezugsziffer 41 zeigt den schlauchförmigen Grundkörper aus ela­ stischem Material mit einer Länge und einem Durchmesser, um einen Teil des Oberarms 42 bis zum oberen Bereich des Unterarms 43 abzu­ decken. Dieser Grundkörper ist dabei auf einer Rundstrickmaschine mit sechs Lagen gestrickt, wobei Urethanfäden mit 124 tex mit 4 Fäden pro Zentimer eingewebt sind, und zwar als elastische Fäden, wobei die Gesamtlänge des Grundkörpers etwa 20 cm beträgt. Der Elastizi­ tätsmodul beträgt 0,8 N/cm² bei 20% Dehnung, 1,4 N/cm² bei 50% und 2,4 N/cm² bei 100% Dehnung. Die Bezugsziffer 44 zeigt die ab­ stützende Verstärkung, die durch ein Laminat aus Zwischenschicht und Oberflächengewebe gebildet ist. Als Zwischenschicht wird ein Trikot­ gewebe mit Urethanfäden mit 124 tex verwendet, wobei 8 Fäden pro Zenti­ meter als Elastikfäden verwendet sind, was üblicherweise als Spann­ netz bezeichnet wird. Der Elastizitätsmodul beträgt 2,0 N/cm² bei 20% Dehnung, 3,9 N/cm² bei 50% und 7,4 N/cm² bei 100% Dehnung. Als Oberflächenmaterial wird ein Nylonraschelgewebe verwendet, das in zwei Richtungen gestreckt werden kann und ein Flächengewicht von 160 g/m² und eine Dehngrenze von 40% aufweist. Der Elastizitätsmodul dieser abstützenden Verstärkung beträgt 3,0 N/cm² bei 20% Dehnung, mindestens 9,8 N/cm² bei 50% und mindestens 9,8 N/cm² bei 100% Deh­ nung. Die Verstärkung 44 ist einheitlich mit der Oberfläche des Grundkörpers 41 verbunden und weist eine derartige Form auf, daß sie die Rückseite 45 vom Oberarm bis zum Unterarm auf der Ober­ fläche des Grundkörpers 41 bedeckt und zwar mit einer Breite von 4 bis 7 cm, ferner einen Teil 46 auf der Daumenseite und 3 bis 5 cm vor dem in Umfangsrichtung umspannenden Unterarmteil endet und zwar mit einer Breite von 3 bis 6 cm über 3/4 bis 4/5 des gesamten Umfan­ ges, sowie weiterhin einen Teil 47 auf der Daumenseite mit einer Breite von 2 bis 4 cm auf der Rückseite vom Bereich des äußeren Ge­ lenkfortsatzes mit 3 bis 6 cm Breite auf 2/3 bis 3/4 des gesamten Umfanges. Der Grundkörper 41 und die abstützende Verstärkung sind durch einen Nylonheißschmelzkleber miteinander verbunden, bei dem der Schmelzpunkt 105°C beträgt und die unter Druck auf 2,2 Punkten pro cm² miteinander verpreßt sind.
(5) Stützverband für eine Sehnenscheidenentzündung des Daumens
Der Stützverband, der für eine Sehnenscheidenentzündung verwendet wird, hat im wesentlichen eine solche Form, daß die Bewegung des Daumens verhindert und dieser ruhiggestellt wird. Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht im angelegten Zustand des Stützverbandes für eine sol­ che Sehnenscheidenentzündung entsprechend der vorliegenden Erfin­ dung.
Die Bezugsziffer 51 zeigt den schlauchförmigen Grundkörper, der ein elastisches Material enthält und eine Länge und einen inneren Durch­ messer zur Abdeckung des Unterarms 52 bis zur Handfläche 53 auf­ weist. Dieser Grundkörper wird durch ein gestrecktes ebenes Gewebe gebildet, indem 24 nichtelastische Fäden und 12 elastische Fäden aus Urethan mit 93 tex pro 2,5 cm der Kette und 20 nichtelastische Fäden pro 2,5 cm des Schusses eingewebt sind und in dem allein der Daumen freiliegt. Der Elastizitätsmodul desselben beträgt 1,2 N/cm² bei 20% Dehnung, 2,5 N/cm² bei 50% und 3,9 N/cm² bei 100% Dehnung. Die Bezugsziffer 54 gibt die abstützende Verstärkung an, die durch eine Laminierung der Zwischenschicht und des Oberflächengewebes gebildet ist. Als Zwischenschicht wird ein Urethanfilm mit einer Dicke von 100 µ verwendet, dessen Elastizitätsmodul 2,7 N/cm² bei 20% Dehnung, 5,9 N/cm² bei 50% und 8,8 N/cm² bei 100% Dehnung beträgt. Als Oberflä­ chengewebe wird ein Nylontrikot verwendet, das in zwei Richtungen gestreckt werden kann und ein Flächengewicht von 120 g/m² bei 30% Ma­ ximaldehnung aufweist. Der Dehnungsmodul dieser abstützenden Ver­ stärkung beträgt 2,9 N/cm² bei 20% Dehnung, mindestens 9,8 N/cm² bei 50% und mindestens 9,8 N/cm² bei 100% Dehnung. Die Verstärkung 54 ist einheitlich geformt, um somit die Außenseite zu schützen und erstreckt sich vom Daumen 55 über den Knöchel 56, das Handgelenk 57 und einen Teil 58 des Unterarms in der Oberfläche des Grundkörpers 51. Der Grundkörper 51 ist an die Verstärkung 54 durch einen heiß­ schmelzenden Kleber befestigt, und zwar auf der gesamten Oberfläche der abstützenden Verstärkung.
Nach der vorliegenden Erfindung hat die abstützende Verstärkung eine Form entsprechend dem angegriffenen Körperteil und ist einheit­ lich mit dem schlauchförmigen Grundkörper, der das elastische Mate­ rial enthält, geformt. Da die Spannung, die durch den Grundkörper auf das angegriffene Körperteil aufgebracht wird, sich in Abhängig­ keit von der Bewegung dieses Körperteils ändert, ist es möglich, die entsprechende Kraft zur Fixierung, Unterstützung und Zusammen­ pressen auf das entsprechende Teil aufzubringen in Abhängigkeit von der Bewegung der Person, die den Stützverband trägt. Ferner wird im Fall einer größeren Bewegung, bei dem der angegriffene Körperteil Gefahr laufen könnte, die Spannung auf dieses Körperteil anwachsen und zwar unmittelbar und sofort durch die Wirkung der abstützenden Verstärkung, die eine größere Bewegung verhindert und verhütet, daß kritische Situationen auftreten. Da der Stützverband durch den ein­ heitlichen Grundkörper und die abstützende Verstärkung allein gebil­ det ist und keinerlei konventionelle Hilfsgurte benötigt, ist der Aufbau sehr einfach und das Gewicht sehr gering, wobei darüberhin­ aus das Anlegen des Stützverbandes sehr leicht ist und nach dem An­ legen kein unangenehmes Gefühl verursacht. Weiterhin ist wegen der sehr einfachen Struktur, d. h. die abstützende Verstärkung ist in der gewünschten Form zugeschnitten und an der Oberfläche des Grundkörpers befestigt, der Stützverband sehr leicht herzustellen und es ist möglich, ihn gegen ein anderes Muster auszutauschen, je nach dem Zustand des angegriffenen Körperteils. Dies bedeutet auch sehr geringe Kosten. Durch Änderung der Oberflächenwerte der abstüt­ zenden Verstärkung und des Grundkörpers in weiten Bereichen ist es möglich, auch die auf den angegriffenen Körperteil aufzubringende Kraft in weiten Grenzen entsprechend anzupassen.

Claims (11)

1. Stützverband, insbesondere für geschädigte Gelenke an Gliedmaßen, bei dem auf Teilbereichen der Oberfläche eines sich dem geschädigten Körperteil gut anpassenden Grundkörpers (4; 21; 31; 41; 51) aus elastischem Material und von schlauchförmiger Gestalt mit einer Dehngrenze von mindestens 50% eine abstützende Verstärkung (8; 24; 32; 44; 54) vorgesehen ist, welche die Beweglichkeit des geschädigten Körperteils auf einen vorgegebenen Bereich beschränkt, dadurch gekennzeichnet, daß die ab­ stützende Verstärkung (8; 24; 32; 44; 54) in Form eines Verbundes aus einer Zwischenschicht, deren Elastizitätsmodul um mindestens 50% größer als der Elastizitätsmodul des elastischen Grundkörpers (4; 21; 31; 41; 51) ist, und einem Oberflächenteil, das die Längendehnung der Zwischenschicht beschränkt, ausgebildet ist.
2. Stützverband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4; 21; 31; 41; 51) aus einem elastischen Material hoher Luftdurchlässigkeit mit einer Dehngrenze von 50 bis 100% und einem Elastizitätsmodul von 1,2 bis 4,7 N/cm² bei 100% Dehnung besteht.
3. Stützverband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zwischenschicht eine hohe Luftdurch­ lässigkeit und einen Elastizitätsmodul von 1,76 bis 7,1 N/cm² aufweist.
4. Stützverband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberflächenteil einen Elastizitätsmodul von etwa 9,8 N/cm² bei 100% Dehnung aufweist.
5. Stützverband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die laminierte Verstärkung (8, 24, 32, 44, 54) aus Zwischenschicht und Oberflächenteil nur teilflächig auf den Bereichen des Grundkörpers (4, 21, 31, 41, 51) angebracht ist, die seitlich des Gelenkes und dieses überspannend verlaufen.
6. Stützverband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Grundkörper (4, 21, 31, 41, 51) und Verstärkung (8, 24, 32, 44, 54) aus Zwischenschicht und Oberflächenteil mittels eines Heißklebers aufeinander laminiert sind.
7. Stützverband nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für Kreuzbandschäden am Knie, dadurch gekennzeichnet, daß der sich über Bereiche oberhalb und unterhalb des Knies erstreckende Grundkörper (4) eine abstützende Verstärkung (8) aufweist, die unterhalb des Knies den Schienbeinbereich (6) und oberhalb des Knies die Rückseite des Oberschenkels (5) mit sich angenähert über den gesamten Umfang erstreckenden, streifenförmigen Bändern (12, 9) umschließt, die ihrerseits über schräg von vorn nach hinten oben unterhalb des Knies vorbeilaufenden Diagonalbänder (10) miteinander verbunden sind.
8. Stützverband nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für ein Wackelknie, dadurch gekennzeichnet, daß der sich über Bereiche oberhalb und unterhalb des Knies erstreckende Grundkörper (21) eine ab­ stützende Verstärkung (24) aufweist, die sich auf beiden Seiten­ flächen bandförmig über die Länge des Grundkörpers (21) mit Verbreiterungen (25, 26) am oberen und unteren Ende erstreckt, wobei die Längskanten (27, 28) der Verstärkung (24) ent­ sprechend einer Wellenlinie derart geformt sind, daß die nach vorn gerichtete Wellenlinie (27) größere Wellenberge und -täler als die nach hinten gerichtete Kante (28) aufweist.
9. Stützverband nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für ein Knöchelgelenk, dadurch gekennzeichnet, daß der strumpfförmige, an den Zehen offene Grundkörper (31) eine abstützende Verstärkung (32) aufweist, die bandförmig auf der Fußaußenseite über die Länge des Grundkörpers (31) bis unter die Fußsohle (35) verläuft und von dort schräg zurück über den Spann (36) bis zur Unter­ schenkel-Innenseite und am oberen Ende (34) des Grundkörpers (31) endet.
10. Stützverband nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für einen Tennis- Ellenbogen, dadurch gekennzeichnet, daß sich der elastische Grundkörper (41) über den Ellenbogen bis in benachbarte Bereiche von Ober- und Unterarm (42, 43) erstreckt und auf der Ellenbogen- Außenseite eine streifenförmige Verstärkung (45) aufweist, an deren Anfang und Ende je ein bandförmiger Ansatz (46, 47) den Arm fast vollständig umschlingt.
11. Stützverband nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für eine Sehnen­ scheidenentzündung, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Grund­ körper (51) handschuhartig mit langer Stulpe und freien Fingern ausgebildet ist und auf der Daumenseite eine sich über die Länge des Grundkörpers (51) erstreckende Verstärkung (54) aufweist, die unterarminnenseitig Daumen (55), Knöchel (56), Handgelenk (57) und Unterarmbereich (58) überdeckt.
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