DE4412765C2 - Gelenkorthese, insbesondere Knieorthese mit fluidisch aussteifbaren Taschen - Google Patents

Gelenkorthese, insbesondere Knieorthese mit fluidisch aussteifbaren Taschen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gelenkorthese, insbesondere Knieorthese, mit zumindest zwei Orthesenabschnitten, die zur Anbringung an den an das Gelenk angrenzenden Körperbereichen des Patienten ausgelegt sind und über zumindest teilweise außerhalb der Orthesenmitte verlaufende Orthesenbereiche miteinander verbunden sind. Eine derartige Gelenkorthese ist aus dem Dokument WO 90/01307 A1 bekannt.
Beispielsweise können im medizinischen bzw. orthopädischen Bereich Gelenke, die teilweise oder ganz ruhig gestellt werden müssen, mit derartigen Gelenkorthesen fixiert werden.
Zur Stabilisierung von polyzentrischen Gelenken beispielsweise eines Kniegelenks nach einer Kreuzbandoperation muß darauf geachtet werden, daß die Streckung bzw. Extension des Kniegelenks in den letzten 10 Grad der Bewegung gebremst oder gedämpft bzw. der Endanschlag vermieden wird, um eine Überbeanspruchung des operierten Kreuzbandes zu vermeiden. Insbesondere muß bei einem Kreuzbandabriß darauf geachtet werden, daß das sogenannte "Schubladenphänomen" unterbunden wird. Dieses "Schubladenphänomen" besteht darin, daß sich der Unterschenkelknochen ge­ genüber dem Oberschenkelknochen in Vorwärtsrichtung bei Fehlern der Stabilisierungsfunktion der Kreuzbänder verschieben läßt. Im Falle eines frisch operierten Kreuzbandes, darf das Kniegelenk somit lediglich eine gedämpfte Extension ausführen, da insbesondere bei Extension des Beines das Kniegelenk im Endbereich lediglich durch die im Kniegelenk und lateral dazu angeordneten Bänder gehalten wird.
Zur Ruhigstellung des Kniegelenks werden in der Regel schwerbauende, starr und sperrig ausgebildete Gerüst- bzw. Stangenkonstruktionen eingesetzt, mit Hilfe derer die für den Genesungsprozeß notwendige eingeschränkte Bewegungsfreiheit des Kniegelenkes durchgeführt wird. Derartige als Gelenkorthesen eingesetzte Gerüstkonstruktionen weisen mindestens zwei Orthesenabschnitte auf, die zur Anbringung an den an das Gelenk angrenzenden Körperbereich des Patienten ausgelegt sind. Diese Orthesenabschnitte sind über zumindest teilweise außerhalb der Orthesenmitte verlaufenden Orthesenbereiche miteinander verbunden, wodurch eine Fixierung des Gelenks bzw. Kniegelenks erreicht werden kann.
Aus den Dokumenten DE 40 13 693 A1, DE 34 22 685 A1 und WO 91/18565 A2 sind andererseits Gelenkorthesen bekannt, bei denen die zu beiden Seiten des Kniegelenks liegenden Orthesenabschnitte im Beugebereich über eine weitgehend dehnungs- und zugfeste Verbindung zusammenhängen, die im angelegten Zustand hinter dem anatomischen Gelenkdrehpunkt zu liegen kommt, wodurch die Orthese im angelegten Zustand über einen vorbestimmten Streckwinkel hinaus nur unter Kraftaufwand bewegbar ist. Allerdings setzen diese bekannten Orthesen einen geometrisch festgelegten bzw. einen Gelenkdrehpunkt voraus, der sich auf einer genau bestimmten Kurve bewegen soll.
Man weiß, dass dem Patienten eine gewisse Bewegungsfreiheit des Kniegelenks zugebilligt werden muß, um beispielsweise die Muskulatur des Ober- und Unterschenkels aufrechterhalten bzw. trainieren zu können. Zusätzlich wirkt man mit dieser Bewegungsfreiheit des Kniegelenks einer Gelenksteifigkeit entgegen. Mit den bekannten Konstruktionen lassen sich aber nach wie vor Überbeanspruchungen von frisch operiertem Gewebe nicht vollkommen ausschließen.
Nachteilig an diesen herkömmlichen Gerüstkonstruktionen ist weiterhin, daß das Kniegelenk bei Fixierung mit einer herkömmlichen Gerüstkonstruktion lediglich in einem kleinen Bereich gebeugt werden kann, da insbesondere das Kniegelenk beim Beugevorgang aufgrund der nicht-kreisförmig ausgebildeten Kniegelenkkörper einen wandernden Drehpunkt aufweist. Teilweise kommt es sogar vor, daß durch die vorab einstellbare Beugemechanik der Gerüstkonstruktion dem Kniegelenk ein Drehpunkt aufgezwungen wird, der bei einem zu behandelnden Kniegelenk nicht vorliegt. Die Beugemöglichkeit des Kniegelenks wird dadurch noch stärker eingeschränkt und/oder bereitet dem Patienten zusätzliche Schmerzen. Dies tritt insbesondere dann auf, wenn beispielsweise die Gerüstkonstruktion nicht flexibel genug ausgestaltet wurde. Weiterhin ist die Handhabung der Gerüstkonstruktionen relativ umständlich.
Zwar ist aus dem Dokument US 4,378,009 die Verwendung von fluidgefüllten Taschen bei einer Gelenkorthese bekannt. Allerdings wirken diese Taschen in erster Linie als Prallschutz für das Gelenk und können die vorstehend beschriebenen Effekte schon deshalb nicht erzielen, weil ein Zusammenwirken mit einer dehnungs- und zugfesten Verbindung im Bereich der Kniekehle fehlt. Entsprechendes gilt für das Dokument US 4,938,207, bei dem die Funktion der fluidisch gefüllten Taschen auf die Stabilisierung einer Kniescheibe beschränkt.
Aus dem Dokument AT E 30 110 B ist zwar grundsätzlich die Verwendung von Stabilisatoren in Form von Flachspiralfedern bekannt. Allerdings dienen diese Stabilisatoren hier bei einer Bandage ausschließlich dazu, den Beugewinkel zu stabilisieren.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gelenkorthese zu schaffen, die einfach zu handhaben ist, deren Beweglichkeit in einfacher Weise veränderbar und damit den individuellen Bedürfnissen des Patienten angepasst werden kann und die in der Lage ist, insbesondere frisch operiertes Gewebe optimal zu schonen und die Heilung zu fördern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß weist die Gelenkorthese in zumindest einem der Orthesenabschnitte zumindest eine mittels Fluid aussteifbare Tasche auf. Durch diese funktionelle Besonderheit kann die Gelenkorthese während des Anlegens an den an das Gelenk angrenzenden Körperbereich des Patienten schlaff und biegsam ausgebildet sein, wodurch die Gelenkorthese an die Form der Körperbereiche des Patienten anpaßbar und im nicht ausgesteiften Zustand einfach zu lagern und zu transportieren ist. Erst nach dem Anlegen der Gelenkorthese an den Körperbereich des Patienten wird durch Aussteifen der Tasche im Orthesenabschnitt die Stabilisierung bzw. Fixierung des Gelenks bzw. Kniegelenks hervorgerufen bzw. gezielt festgelegt, wodurch es ermöglicht wird, die Fixierung bzw. Stabilisierung des Kniegelenks über den Grad der Aussteifung zu steuern. Somit kann auf einfache Weise auf die zur Genesung des zu behandelnden Gelenks notwendige Ruhestellung Einfluß genommen werden. Bei der erfindungsgemäßen Orthese wird somit eine Stabilisierung des Gelenks herbeigeführt, ohne dabei aufwendige und sperrig ausgebildete Gerüst- bzw. Stangenkonstruktionen verwenden zu müssen. Mit anderen Worten, die erfindungsgemäße Orthese kommt ohne kinematisch festgelegtes Gelenk aus, was dadurch gelingt, dass die Orthese über fluidgefüllte Taschen derart am Gelenk fixiert wird, dass beim Strecken des Gelenks über die Verbindung im Beugebereich eine abgefederte Streckhemmung erzielt wird. Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Orthese besteht demnach in dem Zusammenwirken zwischen dehnungs- und zugfester Verbindung der Orthesenabschnitte einerseits und der fluidischen, d. h. anatomisch optimal einstellbaren Lagefixierung der Orthese andererseits, die das Gelenk schützt und ihm dennoch die erforderliche Bwegungsfreiheit lässt. Es hat sich darüber hinaus gezeigt, dass die fluidisch gefüllten Taschen auf die Muskulatur des Patienten einen einstellbaren Druck ausüben, der sich positiv auf die Eigenstabilisierung des Gelenks auswirkt, indem die propriorezeptive, d. h. reizstimulierende Wirkung der Taschen genutzt wird. Die Muskulatur wird dadurch positiv beeinflußt und trägt in der post­ operativen Phase dazu bei, Schwellungen abzubauen bzw. zu vermeiden. Zudem werden die Retrorezeptoren günstig beeinflußt, was ein schnelleres Reagieren der Muskulatur bewirkt.
Wird das Gelenk mit ausgesteifter Tasche gebeugt, so tritt insbesondere bei einem Kniegelenk, ein sogenannter Verkürzungs- bzw. Staucheffekt auf, da beim Beugevorgang sich die Strecke zwischen zwei beidseitig des Gelenks befindlichen Punkten, deren Verbindungslinie über das Knie verläuft, vergrößert. Um diesem Verkürzungs- bzw. Staucheffekt der Gelenkorthese entgegenzuwirken, ist der Stabilisator vorgesehen ist, der zweckmäßigerweise in Form einer Flachspiralfeder ausgebildet wird, wodurch auf einfache Weise einem wandernden Drehpunkt des Gelenks Rechnung getragen werden kann.
Die Aussteifung der Tasche kann auf verschiedenste Art und Weise erfolgen, so z. B. durch Einbringung eines geeigneten Füllmediums bzw. -materials. Insbesondere Luft eignet sich gut für die Aussteifung. Die Luft kann über ein separat anbringbares Pump- bzw. Ventilsystem in die Tasche eingebracht werden. Ferner besteht die Möglichkeit, die Aussteifung mit einem Füllmedium zu bewerkstelligen, das chemisch reversibel aktiv ist oder elektromagnetisch aktivierbar die Aussteifung bewerkstelligen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Wird gemäß Anspruch 2 die Tasche in dem dem Beugebereich abgewandten Orthesenbereich angeordnet, so läßt sich eine starke Druckübertragung aufbauen, d. h. die Zugkraftkomponente der Verbindung zwischen den Orthesenabschnitten auf den Körperbereich des Patienten kann sehr groß gehalten werden.
Werden gemäß Anspruch 3 mindestens zwei Taschen vorgesehen, die jeweils in den an das Gelenk angrenzenden Körperbereichen des Patienten vorgesehenen Orthesenabschnitten eingebracht sind, so ist es von Vorteil, diese Taschen als eingliedriges System auszubilden, so daß die Aussteifung beispielsweise mittels Luft gleichmäßig auf die Körperbereiche einwirkt. Auch muß dann lediglich ein einziges Ventil vorgesehen werden.
Um eine optimale Druckübertragung der ausgesteiften Taschen auf die an das Gelenk angrenzenden Körperbereiche des Patienten zu erhalten, ist gemäß Anspruch 5 die Tasche mit einer Abdeckung aus einem unelastischen Material versehen, wobei die Abdeckung mit der Verbindung der Orthesenabschnitte im Wirkkontakt steht. Damit ist gewährleistet, daß die die Beugung des Gelenks hervorrufende Verbindung der Orthesenabschnitte die Volumenausdehnung, der ausgesteiften Tasche auf einfache Weise nahezu vollständig dem Beugevorgang des Gelenks zur Verfügung stellt.
Wird die Orthese gemäß Anspruch 6 in Form einer bereichsweisen elastischen Bandage gebildet, so ist die Anpassung an die Körperbereiche des Patienten einfach zu bewerkstelligen, wobei die Ausbildung als Bandage auch von sich aus dem Gelenk eine gewisse Stabilität verleiht.
Zur Haltebefestigung der Orthese kann gemäß Anspruch 7 die Orthese mit einstellbaren Verschlüssen versehen werden, so daß auf die sich teilweise beträchtlich unterscheidenden Körperbereiche verschiedener Patienten Rücksicht genommen werden kann, wobei eine präzise Anbringung der Gelenkorthese mittels einstellbarer Verschlüsse gewährleistet wird.
Werden die Verschlüsse abstandsgleich über die Gelenkorthese gemäß Anspruch 8 verteilt, so wird trotz unterschiedlicher Geometrie und Form der Körperbereiche des Patienten eine gleichmäßige Anbringung und Kraftverteilung der Gelenkorthese ermöglicht.
Werden die Verschlüsse gemäß Anspruch 9 von Klettverschlüssen gebildet, so ist eine kontinuierliche Anpassung an die Form der Körperbereiche des Patienten gegeben.
Um den Beugevorgang des Gelenks gezielter ausführen zu können, wird gemäß Anspruch 10 im Beugebereich des Gelenks eine weitere Tasche vorgesehen. Diese Tasche erzeugt somit bei Aussteifung einen weiteren Druckpunkt auf das Gelenk.
Es ist aber ebenso gemäß Anspruch 11 möglich, die Orthese im Beugebereich des Gelenks mit einer Öffnung zu versehen, falls ein Stauchen des im Beugebereich des Gelenks vorliegenden Bandagenmaterialls für die Genesung einer Knieoperation hinderlich ist.
Wird die Gelenkorthese nach Anspruch 12 von einer Neopren-Bandage gebildet, so ist die Gelenkorthese als ganzes flexibel ausgebildet, wobei die Neopren-Bandage mit einer Dicke von ca. 3 mm beidseitig baumwollkaschiert sowohl raumsparend als auch für den Patienten angenehm beim Tragen ist.
Wird die Gelenkorthese gemäß Anspruch 13 in der Beugeebene bereichsweise geschlitzt oder vorzugsweise sogar gemäß Anspruch 14 der Schlitz der Gelenkorthese bereichsweise mit einem elastischen Material ausgekleidet, so kann die Gelenkorthese wiederum auf die Geometrie und Form der Körperbereiche des Patienten angepaßt werden.
Wird die Tasche der Gelenkorthese nach Anspruch 15 als Luftkammer ausgebildet, so kann die Aussteifung auf besonders einfache Weise erzielt werden, wobei das Ablassen ohne Bedenken hinsichtlich einer Entsorgung des Füllmaterials vorgenommen werden kann. Die Luftkammern können beispielsweise als Gummiblasen in die Orthesenabschnitte eingearbeitet sein.
Wird die Gelenkorthese mit einem Ring, beispielsweise mit einem Patellaring bei einem Kniegelenk versehen, der auf der dem Beugebereich abgewandten Seite der Gelenkorthese angebracht ist, so kann eine Druckentlastung der Knieschiebe erzielt werden, wobei eine massierende Wirkung des Rings bei der Muskulatur zu einem Abbau der Schwellung führt. Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Rings ist gemäß Anspruch 18 die Ausbildung als Silikonring.
Nach Anspruch 19 kann die Verbindung zwischen den Orthesenabschnitten kreuzförmig sein.
Nachstehend wird anhand schematischer Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Gelenkorthese;
Fig. 2 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Gelenkorthese;
Fig. 3 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Gelenkorthese im ausgelegten Zustand;
Fig. 4 eine Schnittzeichnung entlang des Schnitts I-I von Fig. 1;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang des Schnitts II-II der erfindungsgemäßen Gelenkorthese von Fig. 1;
Fig. 6 eine Front- und Seitendarstellung der seitlichen Stabilisatoren der erfindungsgemäßen Gelenkorthese; und
Fig. 7 und 8 vergleichbare Darstellungen der Fig. 1 und 2 einer weiteren Ausführungsform der Knieorthese.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel in Form einer Knieorthese 1 gezeigt, die in Form einer vorzugsweise auf Beugung gearbeiteten Bandage 3 mit zwei Orthesenabschnitten 5A, 5B ausgebildet ist. In diesen Orthesenabschnitten 5A, 5B ist jeweils eine Tasche 7 in Form einer Luftkammer ventral eingebracht, die miteinander über eine Verbindung 9, die im Knickbereich bzw. Beugebereich 11 des Kniegelenks verläuft, verbunden sind. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die Taschen 7 im Knickbereich 11 der Gelenkorthese 1 vorzugsweise über einen dünnen Kanal 13 verbunden, der einerseits ausreichend groß ist, um den Druckausgleich bei Erhöhung des Luftdrucks lediglich in einer der Luftkammern zuzulassen, und andererseits klein genug ausgebildet ist, um den Beugevorgang nicht all zu sehr zu behindern. Sollte jedoch die Aussteifung der Taschen 7 einen Grad erreichen, durch den der Beugevorgang des Kniegelenks durch den Verbindungskanal 13 beeinträchtigt wird so ist es ratsam, die Taschen 7 getrennt voneinander auszubilden und die Erstreckung der Taschen 7 in den Verbindungsabschnitt 9 dementsprechend anzupassen. Wie ebenfalls in Fig. 1 gezeigt, verlaufen die Luftkammern ventral sowohl distal als auch proximal quer und dorsal schräg hinter dem anatomischen Drehpunkt des Kniegelenks zur Kniekehle, d. h. zum Knickbereich 11, hin.
Die sowohl distal als auch proximal angeordneten Taschen 7 sind mit einer Abdeckung 15 versehen, derart, daß insbesondere zur Längsachse des Beins quer verlaufende Bereiche der Taschen mit einem unelastischen Material versehen sind, so daß die Volumenausdehnung der Luftkammern in Richtung auf die Körperseite des Patienten gerichtet wird. Um diese gezielte Volumenausdehnung bei Aussteifung der Taschen 7 zu verstärken, ist die Abdeckung vorzugsweise als ein die Tasche 7 einfassender starrer Deckel ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann auf der Abdeckung 15 ein Band 17 angebracht werden, das zirkulär die Körperbereiche des Patienten umschließt und in Form eines Verschlusses, vorzugsweise Klettverschlusses ausgebildet ist, der vorzugsweise im dorsalen Bereich schließbar gehalten ist. Zusätzlich zu diesen Verschlüssen sind weitere Verschlüsse 19 vorgesehen, die vorzugsweise lediglich im Knickbereich 11 angeordnet werden. Die Anzahl der Klettverschlüsse ist auf die Länge der Gelenkorthese abstimmbar, um eine optimale Anpassung an die Körperbereiche des Patienten zu ermöglichen.
Ferner sind in der erfindungsgemäßen Gelenkorthese 1 Auf­ nahmeeinrichtungen 21 jeweils seitlich an der Gelenkorthese 1 vorgesehen, in die zumindest ein Stabilisator 23 einbringbar ist. Der Stabilisator 23 ist in Form einer Gelenkschiene ausgebildet, die dazu dient, den Verkürzungs- bzw. Staucheffekt der Gelenkorthese während des durch die Aussteifung der Taschen hervorgerufenen Beugevorgangs zu verhindern. Der Verkürzungs- bzw. Staucheffekt der Gelenkorthese wird dadurch hervorgerufen, daß die im dorsalen Bereich bzw. im Knickbereich 11 verlaufenden Abdeckungen 15 bei Streckung auf Zug belastet werden. Dies hat zur Folge, daß die elastische Orthese zusammengezogen wird und keine gestreckte Beinstellung erreicht wird. Die Stabilisatoren 23 stützen sich vorzugsweise jeweils am proximalen bzw. distalen Randbereich der Knieorthese ab.
Auf der dem Beugebereich 11 abgewandten Seite der Gelenkorthese ist ein Ring 25 vorgesehen, der im Falle einer Knieorthese eine Druckentlastung der Kniescheibe bewirkt und durch eine massierende Wirkung den Schwellungsabbau fördert. Der Ring kann sowohl in die Gelenkorthese einverleibt sein als auch vorzugsweise auf die Innenoberfläche der Gelenkorthese 1 aufgebracht werden. Erstrecken sich die Aufnahmeeinrichtungen 21 jeweils vom Randbereich der Gelenkohlese 1 bis nahe an den Knickbereich 11 der Gelenkorthese 1, so ist eine vorteilhafte Führung der Stabilisatoren 23 gegeben.
In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Gelenkorthese 1 von der Rückseite betrachtet dargestellt. Aus dieser Darstellung geht deutlich hervor, wie die zug- und dehnfeste Verbindung 9 zwischen den Orthesenabschnitten 5A, 5B im Beugebereich 11 verläuft. Durch diese Anordnung der Verbindungen 9 wird eine Art Kreuzverbindung im Beugebereich 11 simuliert, die die Streckung (Extension) des Gelenks behindert bzw. einschränkt. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, verlaufen die Verbindungen 9 der Orthesenabschnitte 5A, 5B jeweils seitlich zur Längsmittelachse der Gelenkorthese 1. Es ist aber auch durchaus möglich, die Verbindung zwischen den Orthesenabschnitten 5A, 5B derart über Kreuz auszugestalten, daß tatsächlich eine mit "Hyperextensionsgurten" vergleichbare Kreuzverbindung vorliegt. Es muß lediglich darauf geachtet werden, daß der Durchmesser des Kanals 13 bei Vorhandensein einer Kanalverbindung zwischen den Taschen 7 derart auf die Flexion bzw. Beugung abgestimmt ist, daß die Beugung nicht stärker als bei einer handelsüblichen Kniebandage eingeschränkt wird. Wird die Ausgestaltung gewählt, daß sich die Verbindungen kreuzen, ist es von Vorteil, die beiden Taschen getrennt voneinander auszubilden und jeweils im Falle von Luftkammern mit einem eigenen Pump- und Ventilsystem auszurüsten, so daß im Knickbereich 11 keine Einschränkung mehr vorliegt.
Um einer Materialstauchung der Gelenkorthese 1 entgegen­ zutreten, kann insbesondere im Beugebereich 11 eine Öffnung 27 vorgesehen sein.
Wie in Fig. 2 deutlich dargestellt, sind die Bänder 17, die zirkulär umlaufen, und die Klettverschlüsse 19 klar erkennbar, wobei die Gelenkorthese 1 entlang der Schnittlinie SL geschlitzt ist. Im proximalen Bereich 29 der Gelenkorthese 1 ist der Schlitz der Gelenkorthese 1 mit einem elastischem Material 31 ausgekleidet. Diese Auskleidung kann aber beispielsweise lediglich bereichsweise vorgenommen werden. Das elastische Material 31 ist an den Schlitzrändern der Gelenkorthese 1 angebracht.
Die Fig. 3 zeigt die Gelenkorthese 1 im ausgelegten Zustand ohne Stabilisatoren zur vertikalen Versteifung und ohne Klettverschlüsse. In dieser Darstellung ist der Gesamtverlauf der Abdeckung 15 und die Verbindung 9 zwischen den Orthesen­ abschnitten 5A, 5B dargestellt. Im Falle einer Knieorthese wird einem konisch nach unten zulaufenden Bein dadurch Rechnung getragen, daß die proximale Abschlusskante größer als, die distale Abschlußkante der Gelenkorthese 1 ist. Dies hat zur Folge, daß, wie in Fig. 3 gezeigt, die Gelenkorthese trapezförmig ausgebildet ist. An den Seitenkanten 33 der Gelenkorthese 1 sind halbkreisförmige Ausnehmungen 35 vorgesehen, die im angelegten Zustand der Gelenkorthese die Öffnung 27 ergeben. Die Gelenkorthese 1 ist auf die kreisförmigen Ausnehmungen nicht beschränkt. Es sollte aber darauf geachtet werden, daß die Ausnehmungen so gestaltet werden, daß eine Materialstauchung beim Beugevorgang der Gelenkorthese verhindert wird. Seitlich zur Orthesenmitte sind die Aufnahmeeinrichtungen 21 angeordnet, die vorzugsweise direkt auf die Bandage 3 aufgebracht sind und von der Abdeckung bzw. den darunter liegenden Taschen 7 überdeckt werden. Diese vorteilhafte Ausgestaltung der Gelenkorthese ist in Fig. 4, die einen Schnitt entlang der Schnittlinie I-I der Fig. 1 wiedergibt, deutlich hervorgehoben. In der den Körperbereich des Patienten um­ schließenden Bandage 3 ist das in den Schlitz eingebrachte elastische Material 31 zu erkennen, wobei die unelastische Abdeckung mit den darin aufgenommenen Taschen 7 und den Aufnahmeeinrichtungen 21 zur Einbringung der Stabilisatoren 23 einen Großteil der Bandage 3 umgibt.
In Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung gezeigt, die entlang der Schnittlinie II-II der Fig. 1 im Beugebereich 11 vorgenommen worden ist. Hervorzuheben ist zum einen, daß die Verbindung 9 zwischen den Taschen 7 im Orthesenabschnitt 5A 5B als auch die Verbindung der Abdeckung 15 im Beugebereich 11 nahe an der Schnittkante der Schnittlinie SL verläuft, um die Kreuzverbindung zwischen den Orthesenabschnitten 5A, 5B im dorsalen Bereich zu gewährleisten. Die nahezu vollständig umlaufende Neopren-Bandage 3 weist seitlich zur Orthesenmitte die Stabilisatoren 23 zur vertikalen Versteifung und auf der dem Beugebereich 11 abgewandten Seite einen Ring 25 beispielsweise aus Silikon auf, der vorzugsweise auf der Innenseite der Gelenkorthese, d. h. der Bandage 3, angebracht ist.
In Fig. 6 ist beispielsweise eine Form der Stabilisatoren 23 sowohl von der Seite als auch von hinten gezeigt. Dieser als Gelenkschiene ausgebildete Stabilisator weist zwei Stahlbänder, beispielsweise 15 × 1,5 mm im Querschnitt auf, die über flexible bzw. elastische Elemente 39 miteinander verbunden sind. Vorzugsweise sind die flexiblen bzw. elastischen Elemente 39 aus Flachspiralfedern 41 gebildet, deren Länge so auf das Vorhandensein eines wandernden Drehpunktes des Gelenks abgestimmt ist, daß der Beugevorgang der Gelenkorthese 1 nicht behindert wird. Mit den herausnehmbaren Gelenkschienen kann ferner über deren Federkonstante Einfluß sowohl auf den behandelnden Patienten als auch auf den Genesungsprozeß des Gelenks genommen werden.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, daß im angelegten und über die Klettverschlüsse am Bein fixierten Zustand der Gelenkorthese der Verlauf der Luftkammern derart ist, daß diese neben der aussteifenden Funktion gleichzeitig die Wirkung übertragen wird, ab einem gewissen Beugewinkel im Streckvorgang einen gewissen Widerstand entgegenzusetzen. Denn die Luftkammern haben regelmäßig eine geringere Elastizität als die Bandage. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7, in der Komponenten, die mit Bauteilen der erst beschriebenen Ausführungsform vergleichbar sind, mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, die um "100" erhöht sind, befindet sich im Beugebereich der Knieorthese ein im wesentlichen X-förmiger Aufnäher 109, der die Orthesenabschnitte 105A, 105B zugfest miteinander verbindet. Die Lufttaschen 107 können in diesem Fall mit kleinerem Volumen ausgebildet werden, wie aus der Seitenansicht gemäß Fig. 7 ersichtlich.
Die vorliegende Erfindung schafft somit eine Gelenkorthese, insbesondere Knieorthese, zur konservativen Behandlung von Bandverletzungen und postoperativen Unterstützung der Gelenkfunktion insbesondere zur Gelenkbänder schonenden Dämpfung der Bewegung im Bereich extremer Beuge- und/oder Strecklagen. Die Gelenkorthese weist eine das Gelenk umgebende, zumindest bereichsweise elastische Bandage auf, die den Bewegungsapparat im Bereich des Gelenks fest umschließt und damit fixiert. Die Bandage weist in bestimmten Orthesenabschnitten ein eingegliedertes Taschen- bzw. Kammersystem auf, mit dem die Gelenkorthese in Zusammenwirken mit an geeigneten Stellen vorgesehenen Zug- oder Druckstabilisatoren der Bandage nach dem Anlegen an das Gelenk und nach Aussteifen der Taschen derart stabilisierbar ist, daß das Gelenk über bestimmte Beuge- und/oder Streckwinkel hinaus nur unter Kraftaufnahme durch die Gelenkorthese bewegbar ist.

Claims (19)

1. Gelenkorthese, insbesondere Knieorthese, mit zumindest zwei Orthesenabschnitten (5A, 5B; 105A, 105B), die zur Anbringung an den an das Gelenk angrenzenden Körperbereichen des Patienten ausgelegt sind und über zumindest teilweise außerhalb der Orthesenmitte verlaufende Orthesenbereiche miteinander verbunden sind, wobei in zumindest einem der Orthesenabschnitte (5A, 5B; 105A, 105B) mindestens eine Tasche (7; 107) ausgebildet ist, die in der Weise angeordnet und mittels Fluid aussteifbar ist, daß die Gelenkorthese (1) am Gelenk derart stabilisierbar ist, daß die zu beiden Seiten des Gelenks zu liegen kommenden Orthesenabschnitte (5A, 5B; 105A, 105B) im Beugebereich (11; 111) über eine dehnungs- und zugfeste Verbindung (9; 109) zusammenhängen, die im angelegten Zustand über die Kniekehle verläuft, und den Streckwinkel der Orthese im Zusammenwirken mit der zumindest einen Tasche (7; 107) einstellt, und wobei seitlich zu der Beugungsebene mindestens ein Stabilisator (23) vorgesehen ist, der zumindest im Beugebereich (11; 111) gelenkig als Flachspiralfeder ausgebildet ist und sich an den proximalen und distalen Randbereichen der Knieorthese abstützt.
2. Gelenkorthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Tasche (7; 107) in dem dem Beugebereich (11; 111) abgewandten Orthesenbereich angeordnet ist.
3. Gelenkorthese nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Orthesenabschnitt (5A, 5B; 105A, 105B) Je eine mit Fluid füllbare Tasche (7; 107) ausgebildet ist.
4. Gelenkorthese nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (7; 107) fluidmäßig miteinander gekoppelt sind.
5. Gelenkorthese nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Tasche (7; 107) mit einer Abdeckung (15; 115) aus einem unelastischen Material überdeckt ist.
6. Gelenkorthese nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer bereichsweisen elastischen Bandage (3; 103) gebildet ist.
7. Gelenkorthese nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einstellbare Verschlüsse zur Haltebefestigung.
8. Gelenkorthese nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse abstandsgleich über die Gelenkorthese (1) verteilt sind.
9. Gelenkorthese nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse durch Klettverschlüsse (19) gebildet sind.
10. Gelenkorthese nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Beugebereich (11; 111) des Gelenks eine weitere Tasche (7; 107) vorgesehen ist.
11. Gelenkorthese nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Beugebereich (11; 111) des Gelenks eine Öffnung (27) vorhanden ist.
12. Gelenkorthese nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkorthese (1; 101) durch eine Neopren- Bandage (3; 103) gebildet ist.
13. Gelenkorthese nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Beugebereich (11; 111) in der Beugeebene einen Schlitz aufweist.
14. Gelenkorthese nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz der Knieorthese (1; 101) bereichsweise mit einem elastischen Material (31) ausgekleidet ist, das mit den Schlitzrändern der Knieorthese (1; 101) verbindbar ist.
15. Gelenkorthese nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens einen Tasche (7; 107) eine Luftkammer ist.
16. Gelenkorthese nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an die Luftkammer ein Ventil angebracht ist.
17. Gelenkorthese nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Knieorthese (1; 101) einen Patella-Ring (25; 125) aufweist.
18. Gelenkorthese nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Patella-Ring (25; 125) aus Silikon besteht.
19. Gelenkorthese nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Orthesenabschnitten kreuzförmig ist.
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