DE69927697T2 - Individuell angepasste sprunggelenkschiene - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0102Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
    • A61F5/0104Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation
    • A61F5/0111Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation for the feet or ankles

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Description

  • Technisches Gebiet und Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein individuell angepasstes Knöchel- oder Sprunggelenkschienenprodukt.
  • Die Erfindung findet insbesondere Anwendung auf dem orthopädisch-medizinischen Sektor, wo Verstauchungen oder Brüche des Sprunggelenks häufig mit einer Schiene oder einem Stützverband gestützt oder ruhig gestellt werden, so dass der Patient nach wie vor gehen kann, während die Verletzung heilt. Eine typische Verletzung dieser Art ist eine Verstauchung des oberen Sprunggelenks am inneren Rand des Seitenknöchels. Dabei ist es wesentlich, das Sprunggelenk derart zu schienen, dass es gegen Eversion und Inversion stabilisiert ist, die für normales Gehen und therapeutische Übungen notwendige Dorsal- und Planarflexion aber möglich sind. Es ist weiters wünschenswert, dass die Schiene ausreichend kompakt ist, damit sie in einen herkömmlichen Schuh passt. Das erleichtert den ausreichenden Gebrauch des verletzten Sprungbeins während der Heilung, so dass eine Muskelatrophie vermieden oder minimiert wird.
  • Die Erfindung macht sich die Polymerchemie zunutze, um eine rasche und leichte Anformung einer Schiene an den Knöchel zu ermöglichen. Stöße werden vermehrt gedämpft, da die individuelle Anpassung einen Ausbreitungskontakt zwischen der Schiene und dem Knöchel über eine größere Oberfläche schafft. Desgleichen steht die knappe, individuelle Anpassung in deutlichem Kontrast zu so genannten „Eingrößen"-Stützen oder -Schienen, wo eine starre Außenschale als Stütze fungiert und ein relativ dickes Dämpfungskissen, beispielsweise ein aufblasbarer Hohlkörper, verwendet werden muss, um die zwischen der starren „Eingrößen"-Schale und dem Fuß, Knöchel und Unterschenkel entstandenen Leerräume auszufüllen.
  • Daher deckt die Schiene in der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten speziellen Ausführungsform der Erfindung einen weiten Größenbereich ab und lässt sich sowohl an den rechten als auch an den linken Knöchel anpassen. Somit ist ein viel kleinerer Lagerbestand an Schienen erforderlich. Dieses Merkmal reduziert auch die Konstruktions- und Herstellungskosten wesentlich und forciert die Verwendung aufgrund der einfachen Anpassung. Die individuelle Anpassung der Schiene gestattet ein leichtes Entfernen zum Baden, Anziehen oder Einstellen, und ein Austausch ist sogar für Kinder einfach und fehlersicher.
  • Knöchel- oder Sprunggelenkschienen des Standes der Technik umfassen zahlreiche Arten von Schienen und Stützen, die typischerweise eine weiche Komponente zur Anordnung nahe der Haut und eine vorgeformte harte, schalenartige, äußeren Hülle mit einer Gestalt annähernd gleich jener eines „normalen" Knöchels aufweisen. Die weiche Komponente, beispielsweise ein Faser-, Schaum- oder Luftkissen, soll nicht nur als Dämpfung dienen, sondern sich auch automatisch an die verschiedenen Konfigurationen unterschiedlich großer und unterschiedlich gestalteter Körperteile anpassen. Aus diesem Grund hat der gepolsterte Teil eine im Wesentlichen größere Dicke als erforderlich, um einfach das nötige Maß an Stoßdämpfung und Schutz vor dem starren Träger zu bieten. Derartige Vorrichtungen sind ausreichend „generisch" in Größe und Gestalt, so dass sie üblicherweise mittels Riemen oder Bändern in Lage gehalten werden müssen.
  • Andere Knöchel- oder Sprunggelenkschienen des Standes der Technik enthalten Kissen, die aus warm aushärtenden Materialien gefertigt sind, welche erhitzt und dann während des Erhitzens an den Körper angeformt werden. Diese Produkte erfordern eine Wärmequelle und können leicht über- oder unterhitzt werden. Darüber hinaus kann selbst durch Körperwärme die Nachgiebigkeit des Kissens nachgeben oder zunehmen, wodurch die Wirksamkeit des durch das Kissen gebotenen Schutzes abnimmt.
  • Die ältere Patentanmeldung der Anmelderin, WO 97/16140, schafft eine Lösung für manche der oben beschriebenen Probleme, ist aber eine Einkomponentenstruktur mit einer eindeutig festgelegten Vorder- und Rückseite. Auch weil die gegenüberliegenden Seiten der Schiene durch ein Einkomponenten-Absatzstützelement integral miteinander ausgebildet sind, ist eine längenmäßige Einstellung der Schiene durch Kürzen oder Verlängern der Absatzstütze nicht möglich.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine rasche und einfache Applikation einer Knöchelschiene an einem Körperteil in einer Weise, dass eine echte Individualanpassung erzielt wird. Das zum Einsatz gelangende, in Feuchtigkeit aushärtbare Harzsystem liefert eine sehr starre Knöchelschiene, die die Gestalt der geformten Schiene in höchstem Maße beibehält. Es ist keine Wärme erforderlich, und eine Wasserquelle ist das einzige zusätzliche Mittel, um eine Aushärtung zu erzielen. Luftfeuchtigkeit allein genügt, damit die Schiene in relativ kurzer Zeit zu ihrer harten Position aushärten kann, aber in der Praxis wird das Harz in oder auf der Schiene typischerweise durch Eintauchen in Wasser und anschließendes Entfernen des Überschusses durch Wälzen der Schiene in einem Handtuch unmittelbar vor der Applikation aktiviert.
  • Die erfindungsgemäße Schiene weist mindestens einen elastischen Riemen auf, der die Schiene am Unterschenkel und Fuß festhält, und stimuliert die verletzte Gliedmaße während der Rehabilitation des Patienten durch Übungen einschließlich Gehen. Der Riemen soll während der späteren Erholungsstadien verwendet werden und bietet deutliche Vorteile gegenüber der Verwendung von elastischen Verbänden des Standes der Technik.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines individuell formbaren Knöchelschienenprodukts mit mindestens einem elastischen Riemen zum Halten der starren Schienensegmente gegen das Bein und den Knöchel.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines individuell formbaren Knöchelschienenprodukts mit mindestens einem elastischen Riemen zum konformen Halten der starren Schienensegmente gegen die im Allgemeinen konische Gestalt des Beins und Knöchels.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines individuell formbaren Knöchelschienenprodukts mit mindestens einem elastischen Riemen zum konformen Halten der starren Schienensegmente gegen die im Allgemeinen konische Gestalt des Beins und Knöchels bei gleichzeitigem kontrolliertem Druck auf die verletzte Gliedmaße während der Rehabilitation.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines individuell formbaren Knöchelschienenprodukts mit mindestens einem elastischen Riemen zum konformen Halten der starren Schienensegmente gegen die im Allgemeinen konische Gestalt des Beins und Knöchels bei gleichzeitigem kontrolliertem Druck auf die verletzte Gliedmaße während der Rehabilitation.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines individuell formbaren Knöchelschienenprodukts mit mindestens einem elastischen Riemen zum konformen Halten der starren Schienensegmente gegen die im Allgemeinen konische Gestalt des Beins und Knöchels bei gleichzeitiger kontrollierter Pumpwirkung auf die verletzte Gliedmaße während der Rehabilitation, um so Ödeme hintan zu halten und die Durchblutung zu fördern.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Knöchelschiene, die zur Stabilisierung des Knöchels gegen Eversion und Inversion an den Knöchel angeformt werden kann, gleichzeitig aber eine Dorsal- und Planarflexion, wie sie für normales Gehen und therapeutische Übungen notwendig sind, gestattet.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Knöchelschiene, die an einen bestimmten Patienten individuell angepasst werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Knöchelschiene mit einer Gestalt vor der Formung, die ein Anformen entweder an den linken oder an den rechten Knöchel gestattet.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Knöchelschiene, die in Anwesenheit von Feuchtigkeit zur Bildung einer sehr starren, aber sehr leichtgewichtigen Schiene hart wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Knöchelschiene, die in einem Schuh getragen werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Knöchelschiene, die bis zur Applikation am Knöchel in einem feuchtigkeitsbeständigen Beutel aufbewahrt wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Knöchelschiene mit zwei Schienensegmenten, die zur Bildung einer Schiene lösbar und verstellbar aneinander angebracht sind.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Knöchelschiene, die derart individuell an den Knöchel eines Patienten angeformt wird, dass sie anfänglich mit Hilfe einer elastischen Bandage in Lage gehalten werden kann, um Ödeme vorne am Fuß zu verringern, und dann in späteren Heilungsstadien mit Hilfe von Riemen in Lage gehalten wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Knöchelschiene mit einer verstärkten Dämpfungs- und Schutzwirkung für die Sprungbeine des Patienten.
  • Die vorliegende Erfindung ist in den angeschlossenen Patentansprüchen definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Einige Ziele der Erfindung wurden oben dargelegt. Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der weiteren Beschreibung unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen hervor, worin:
  • 1 das Knöchelschienenprodukt und die Entnahme des Knöchelschienenprodukts aus dem Schutzbeutel veranschaulicht;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Knöchelschienensegments des Knöchelschienenprodukts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Knöchelschienensegments der 2 ist, bei der aus Gründen der Klarheit Teile weg gebrochen sind;
  • 4 zeigt, wie jedes Knöchelschienensegment vor der Applikation in Wasser angefeuchtet wird;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Applikation zweier gelenkig miteinander verbundener Knöchelschienensegmente an den Knöchel ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der am Knöchel angebrachten Knöchelschiene von hinten ist;
  • 7 eine Seitenansicht der am Knöchel befindlichen Knöchelschiene ist;
  • 8 eine Vorderansicht der Knöchelschiene in der korrekten Position am Knöchel ist;
  • 9 in einer perspektivischen Ansicht zeigt, dass die Knöchelschiene vorzugsweise bandagiert wird, um sie während des Aushärtens und Tragens in Lage zu halten;
  • 10 eine perspektivische Ansicht der unter einem Socken getragenen Knöchelschiene ist, wobei aus Gründen der Klarheit Teile weg gebrochen sind;
  • 11 in einer perspektivische Ansicht zeigt, dass die Knöchelschiene während des Aushärtens und Tragens mittels Riemen in Lage gehalten werden kann;
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer Knöchelschiene gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist, wobei eines der Schienensegmente nach unten gestülpt ist, um die Anbringung des Dämpfungseinsatzes an das Schutzkissen zu zeigen;
  • 13 eine Ansicht des Dämpfungseinsatzes ist;
  • 14 eine Ansicht der Knöchelschiene in Gebrauch ist und den Dämpfungseinsatz und das Sprungbein des Patienten in Phantomlinien zeigt;
  • 15 eine perspektivische Ansicht eines mit dem Knöchelschienenprodukt gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verwendeten elastizierten Riemens ist;
  • 16 eine perspektivische Ansicht der Rückseite des in 15 gezeigten elastizierten Riemens ist; und
  • 17, 18 und 19 aufeinander folgende Ansichten sind und die Flexion und Relaxation der unteren Beinmuskeln während des Gehens sowie das Formanpassungsvermögen des Schienenprodukts an den Unterschenkel zeigen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und besten Art und Weise
  • Unter nunmehriger Bezugnahme speziell auf die Zeichnungen ist das Knöchelschienenprodukt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 veranschaulicht. Eine versiegelter feuchtigkeitsundurchlässiger, aus Folien und Kunststoff laminierter Beutel oder ebensolches Behältnis 11 ist aus einem Aluminiumfolienlaminat mit einer äußeren, reißfesten Schicht, einer mittleren Aluminiumfolienschicht und einer inneren, heißsiegelbaren Kunststoffschicht gefertigt. Das Behältnis 11 wird mit einer Schere oder einem Messer geöffnet und eine Knöchelschiene 12 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung entnommen.
  • Die Knöchelschiene 12 ist durch ein erstes und ein zweites, separates Schienensegment 13 und 14 gebildet, wie in 2 veranschaulicht. Jedes der Schienensegmente 13 oder 14 kann in lateraler oder medialer Lage an den Knöchel und Unterschenkel angeformt werden. Diese Austauschbarkeit verringert die Herstellungskosten, den Lagerhaltungsaufwand und vereinfacht die Applikation und den Austausch am Knöchel nach der Entnahme.
  • Es wird zwar bevorzugt, die Schienensegmente 13 und 14 in einem einzigen Behältnis 11 aufzubewahren, doch kann auch jedes einzelne Schienensegment 13 und 14 in ein separates Behältnis gegeben werden. Dadurch wäre beispielsweise der Austausch eines der Schienensegmente 13 oder 14 bei fortgesetzter Verwendung des zuvor angeformten Schienensegments möglich.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist das Knöchelschienensegment 13 nunmehr genauer dargestellt und beschrieben. Das Knöchelschienensegment 13 enthält einen Mehrschichtträger 16, der zum Beispiel aus sechs Schichten eines gewebten Glasfaser-Flächengebildes 16A–F geformt ist, welche zur Bildung einer Laminatstruktur genau übereinander angeordnet sind.
  • Es können auch andere textile Materialien und Konstruktionen wie gewirktes Polypropylen für das Trägergebilde verwendet werden. Glasfaser-Flächengebildelagen 16A–F des Trägers 16 sind mit einem feuchtigkeitshärtenden Harz wie Polyisocyanat imprägniert oder beschichtet, wie ausführlich in der US-PS Nr. 4,770,299 der vorliegenden Anmelderin beschrieben ist. Dieses reaktive System bleibt unter im Wesentlichen feuchtigkeitsfreien Bedingungen, wie im feuchtigkeitsundurchlässigen Beutel 11, stabil, wird aber hart, wenn es genügend Feuchtigkeit ausgesetzt wird, um eine starre, selbsttragende Konstruktion zu bilden.
  • Eine typische Formulierung des reaktiven Systems ist in der nachstehenden Tabelle angeführt: Typische Formulierung:
    Isonat☐ 143L oder Mondur☐ CD oder Polyisocyanat Rubinat☐ XI168 50,0%
    Pluracol P1010 Polyol 46,6%
    DC-200 Silikon-Schaumhemmer 0,30%
    Benzoylchlorid Stabilisierungsmittel 0,10%
    Thancat☐ DM-70 Katalysator 3,0%
    100%
  • Eine vollständige Diskussion der Parameter des reaktiven Systems, der Art der Herstellung und der zutreffenden Variablen sind der US-PS Nr. 4,411,262 zu entnehmen.
  • Das Polyisocyanatharz verbleibt in einem viskosen, flüssigen, ungehärteten Zustand, solange das Harz keiner Feuchtigkeit ausgesetzt wird. Dadurch können die Glasfaserschichten 16A–F flexibel und formbar bleiben, solange das Harz keiner Feuchtigkeit ausgesetzt wird, sowie über einen kurzen Zeitraum nach Aussetzen an Feuchtigkeit. Die Aushärtzeit kann zu einem gewissen Grad durch die Menge und Temperatur des Wassers gesteuert werden, mit dem das Harz behandelt wird. Die Behandlung mit Wasser durch Eintauchen führt beispielsweise zu relativ raschem Aushärten, während einfaches Liegenlassen des Harzes an Luft lange Aushärtzeiten mit sich bringt, die proportional zum Feuchtigkeitsgehalt der Luft sind, der es ausgesetzt ist.
  • Die mit Harz beschichteten oder imprägnierten Glasfaserschichten 16A–F werden mit einem Schaumschutzkissen 19 bedeckt, das eine Einzellage oder Laminatstruktur sein kann. Eine bevorzugte Ausführungsform ist ein EVA-(Ethylenvinylacetat)-Kissen von 0,48 cm (3/16 Inch) und 2,72 kg (6 Pfund). Eine andere Ausführungsform kann ein 0,96 cm (3/8 Inch) Laminatkissen aus einem 0,32 cm (1/8 Inch) EVA-Außenkissen und einer 0,64 cm (1/4 Inch) Polyethylen/Polyurethan-Außenkombination aus offenzelligem und geschlossenzelligem Schaum sein. Im Abstand angeordnete Belüftungslöcher 19A gestatten das rasche Eindringen von Wasser in den Träger 16 während des Anfeuchtens und Aushärtens und ermöglichen eine besseren Luftzirkulation und Kühlung beim Tragen durch den Patienten.
  • Das Kissen 19 bedeckt die Haut und sorgt für eine Dämpfung zwischen der Haut und dem starren Träger 16. Das Kissen 19 ist flexibel genug, um sich leicht mit den anderen Bestandteilen des Knöchelschienensegments 13 während des Anpassens und Aushärtens zu biegen. Das Kissen 19 erstreckt sich über die gesamte Länge des Knöchelschienensegments 13. Das Kissen 19 und der Träger 16 haben annähernd dieselbe Dicke, nämlich im Bereich von etwa 4 bis 6 mm.
  • Eine Außenhülle 20 aus einem textilen Flächengebilde wie Polyestergewebe deckt die Seite des Trägers 16 gegenüber der vom Schaumkissen 19 abgedeckten Seite ab. Die textile Hülle ist beispielsweise durch Endelstiche oder eine Sergenaht 21 direkt mit den Rändern des den Träger 16 umschließenden Schaumkissens 19 vernäht.
  • Ein Flecken 22 aus ein- oder auswärtsgerichtetem Haken- und Schlingenmaterial ist an einem Ende des Schienensegments 13 aufgenäht, das als unteres oder Absatz-Ende definiert ist. Wie in 3 gezeigt, sind Schlingen 23 auf einer Fläche des Fleckens 22 auf derselben Seite des Schienensegments 13 wie das Kissen 19 angeordnet.
  • Wie in 2 gezeigt, sind Aufbau und Gestalt des Schienensegments 14 im Wesentlichen identisch mit dem Schienensegment 13, was in der gesamten Anmeldung durch mit Index versehene Bezugszeichen angemerkt ist. Der einzige Unterschied bei den Schienensegmenten 13 und 14 besteht darin, dass ein zum Flecken 22 komplementärer Flecken 24 aus Haken- und Schlingenmaterial an einem Ende des Schienensegments 14 angenäht ist. Wie dargestellt, sind die Haken 25 auf einer Seite des Fleckens 24 auf derselben Seite des Schienensegments 14 wie die Textilhülle 20' angeordnet. Aufgrund dieser Anordnung schauen, wenn die Seite der Schienensegmente 13 und 14 mit den Kissen 19 bzw. 19' an gegenüberliegenden medialen und seitlichen Stellen des Knöchels angeordnet sind, die Schlingen 23 nach oben und die Haken 25 nach unten, wodurch ein Aneinanderfügen der beiden Schienensegmente 13 und 14 möglich wird, um gemeinsam die Schiene 12 zu bilden. Die Flecken 22 und 24 bilden, wenn sie aneinandergefügt sind, einen Absatzbügel 27, der dem Absatz eine gewisse Polsterung und Schutz bietet, während er den unteren Teil der Schiene 12 stabilisiert.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die 4 bis 11 ist die Herstellung und Applikation der Knöchelschiene 12 veranschaulicht. In 4 sind die Knöchelschienensegmente 13 und 14 gerade aus dem Schutzbehältnis 11 entfernt worden, und das Schienensegment 13 wird in Wasser getaucht, um das oben beschriebene feucht aushärtbare Harz zu aktivieren. Unmittelbar darauf wird das Schienensegment 14 ebenfalls in Wasser getaucht.
  • Wie in 5 gezeigt, werden die angefeuchteten und nach wie vor flexiblen Knöchelschienensegmente 13 und 14 durch Vereinen der mit den Haken bzw. Schlingen versehenen Flecken 22 und 24 zwecks Bildung des Absatzbügels 27 und der Schiene 12 aneinander angebracht. Die Schiene 12 wird sofort auf dem Fuß angeordnet, indem der Absatz des Patienten direkt auf den Absatzbügel 27 platziert wird. Vorzugsweise sind die Schienensegmente 13 und 14 jeweils symmetrisch entlang gegenüberliegenden Seiten ihrer Längsachse, so dass es keine definierte vordere oder hintere Seitenkante gibt. Die Schienensegmente 13 und 14 der Schiene 12 werden dann seitlich und medial vom Unterschenkel nach oben gebogen wie mit den Pfeilen 17 und 18 in 6 angemerkt, so dass die Schienensegmente 13 und 14 wie dargestellt positioniert werden. Siehe auch 7 und 8. Es sei bemerkt, dass die Knöchelschiene 12 entweder am rechten oder am linken Fuß verwendbar ist.
  • Die Knöchelschiene 12 wird in Lage gehalten, so dass während des Aushärtens die exakte Form des Knöchels und Beins auf die Knöchelschiene 12 übertragen wird. Die Knöchelschiene 12 wird innerhalb weniger Minuten hart und hält dann die Form, in der sie beim Aushärten gebracht wurde, permanent. Die Passung ist knapp und genau. Ohne Leerräume, die sich bei einer Bewegung des Patienten füllen oder akkommodieren, wird ein vollständiger und gleichmäßiger Schutz für den Körper zur Verfügung gestellt. Der durch die Schiene 12 ausgeübte Druck breitet sich ganz gleichmäßig über die maximale praktische Oberfläche aus, wodurch die Möglichkeit einer Scheuerung, Reibung oder Blasenbildung an Stellen ungleichen Drucks verringert wird.
  • Es sei auch bemerkt, dass der Absatzbügel 27 flexibel bleibt, nachdem die Schienensegmente 13 und 14 ausgehärten und hart werden. Abnahme und Austausch der Schiene 12 gestalten sich einfacher, da die individuell geformten Schienensegmente 13 und 14 unter Verwendung des Absatzbügels 27 als Scharnier vom Knöchel leicht weggestülpt werden können.
  • Wie in den 6 und 8 dargestellt, schient eine richtig applizierte Knöchelschiene 12 den Knöchel und Fuß medial und lateral bei einer minimalen Abdeckung der Vorder- oder Hinterseite des Fußes oder Beins. Somit wird eine Eversion und Inversion des Fußes verhindert, während eine für normales Gehen und therapeutische Übungen notwendige im Wesentlichen unbegrenzte Dorsalflexion und Planarflexion möglich ist und der Fuß leichter in einen normalen Schuh gesteckt werden kann. Typischerweise nimmt ein relativ weicher Schuh wie ein Turnschuh die Knöchelschiene 12 leicht auf, wobei es bloß notwendig ist, die Bänder zu lockern, damit der Schuh breiter wird.
  • Wie in 9 gezeigt, kann die Knöchelschiene 12 während des Aushärtens mit einer Hülle wie einer herkömmlichen elastischen medizinischen Bandage 30 in Lage gehalten werden. Eine derartige Bandage kann auch während der Behandlung getragen werden, um eine knappe Passung der Knöchelschiene 12 am Fuß und Bein aufrecht zu erhalten. Dadurch wurde ein geringeres Auftreten von Ödemen vorne am Fuß während der frühen Erholungsstadien festgestellt, wo ansonsten durch die Schiene 12 auf die Seiten des Knöchels aufgebrachter Druck Flüssigkeit zur Fußvorderseite hin drängt. Es kann auch ein Socken 35 zum Halten der Knöchelschiene 12 in ihrer Lage während des Hartwerdens verwendet werden, wie in 10 gezeigt.
  • Riemen wie elastische Riemen oder Riemen mit Haken- und Schlingenverschluss, wie die Riemen 40 und 41, können zum in Lagehalten der Knöchelschiene 12 während der Behandlung verwendet werden, wie in 11 gezeigt. Diese Riemen können vorzugsweise separate Elemente wie die Riemen 40 und 41 sein, oder sie können während der Herstellung auf die Knöchelschiene 12 aufgenäht werden.
  • Wie zuvor ausgeführt, bleibt der Absatzbügel 27 flexibel, daher ist eine gewisse Stütze erforderlich, um die Schiene 12 in der Stützposition gegen den Knöchel zu halten. Die relative Dünne und Kompaktheit der Schiene 12 gestattet eine Vielzahl von Stützen, selbst Schuhe mit hohen Absätzen oder Stiefel kommen in Frage.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, die sich für Kinder und Erwachsene kleiner Statur eignet, hat jedes Knöchelschienensegment 13 oder 14 eine Gesamtlänge von 30 cm, eine Gesamtbreite von 9 cm an einer Stelle in der Mitte der Distanz zwischen oberem und unterem Ende, wobei sie an jedem Ende zu einer Breite von 5 cm zusammenlaufen. Der Absatzbügel ist vorzugsweise 5 cm breit, und die Haken- und Schlingenflecken 22 und 24 sind jeweils 7 cm lang.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform, die sich für Erwachsene mittlerer und großer Statur eignet, hat jedes Knöchelschienensegment 13 oder 14 eine Gesamtlänge von 35 cm, eine Gesamtbreite von 10 cm an einer Stelle in der Mitte der Distanz zwischen oberem und unterem Ende, wobei sie an jedem Ende zu einer Breite von 5 cm zusammenlaufen. Der Absatzbügel ist vorzugsweise 5 cm breit, und die Haken- und Schlingenflecken 22 und 24 sind jeweils 7 cm lang. Die Enden der Schienensegmente 13 und 14 können auch abgerundet und nicht zulaufend ausgebildet sein, wie in den Zeichnungen dargestellt und hierin beschrieben. Darüber hinaus können andere Formen von Dämpfungskissen wie Luftkissen, mit Gel gefüllte Beutel oder andere Arten von Schaum- oder Matrixprodukten verwendet werden. Die approximative Dicke des Körpers der Knöchelschiene 12 beträgt 8 mm für beide Größen und 2 mm für die Haken- und Schlingenflecken 22 und 24.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die 12 bis 14, enthält eine erfindungsgemäße Knöchelschiene 100 weiters ein oder zwei separat angebrachte Schaumdämpfungseinsätze 110, die jeweils an beiden Sprungbeinen „B" des Patienten zu liegen kommen, um den Knöchel bei Gebrauch der Schiene 100 noch weiter zu schützen und zu dämpfen. Das mediale Sprungbein „B" ist in 12 gezeigt. Die Knöchelschiene 100 ist durch Schienensegmente 111 und 112 gebildet, die wie oben unter Bezugnahme auf die Schienensegment 13 und 14 beschrieben aufgebaut sind. Der Verweis auf mediales und laterales „Sprungbein" hierin bezieht sich auf den unteren Vorsprung des Schienbeins bzw. des Wadenbeins, der auch als „Malleolus" bekannt ist.
  • Wie in 12 dargestellt, besitzt der Dämpfungseinsatz 110 eine innere Hauptfläche 110A, die über dem Schutzkissen 116 des Schienensegments 112 liegt und eine druckempfindliche Haftschicht 118 aufweist. Nach Anformen des Schienensegments 112 an den Knöchel wie zuvor beschrieben wird das angeformte Segment 112 vom Knöchel weg gestülpt und der Einsatz 110 auf einem Bereich des Kissens 116 platziert, der bei Gebrauch der Schiene 100 am Sprungbein „B" des Patienten anliegt. Eine leichte Druckaufbringung auf eine äußere Hauptfläche 110B des Einsatzes 110 aktiviert die druckempfindliche Haftschicht 118, die den Einsatz 110 in Lage hält, wenn das Schienensegment 112 in seine Gebrauchsstellung am Knöchel zurückgebracht wird. Die Haftschicht 118 gestattet ein bequemes Entfernen und neuerliches Positionieren des Einsatzes 110 ganz individuell je nach einzelnem Patienten sowie einen Austausch des Einsatzes 110 bei Abnutzung desselben. Die äußere Hauptfläche 110B des Einsatzes 110 ist so gestaltet, dass sie an der Haut des Patienten anliegt.
  • Wie am besten aus den 13 und 14 ersichtlich, ist der Dämpfungseinsatz 110 im Allgemeinen U-förmig mit einem durch eine Basis 121 und gegenüberliegende integral ausgebildete Fortsätze 122 und 123 definierten offenen zentralen Bereich. Der Ausdruck „U-förmig" ist hier im weitesten Sinn definiert und schließt beispielsweise auch im Allgemeinen V-förmige oder hufeisenförmige Konstruktionen mit ein. Bei Gebrauch der Schiene 100 liegt die Basis 121 des Einsatzes 110 direkt an einem unteren Abschnitt des Sprungbeins „B" an, wobei die Fortsätze an gegenüberliegenden Seiten des Sprungsbeins „B" angeordnet sind. Der offene zentrale Bereich schafft Platz zur Aufnahme des Sprungbeins „B" und zur Reduktion des durch die Schienensegmente 111 und 112 aufgebrachten Drucks. Gemäß einer Ausführungsform ist der Dämpfungseinsatz 110 aus einem flexiblen, 64 cm (1/4 Inch) dicken Mehrfachdämpfungsschaum mit einer Gesamthöhe von 8,33 cm (3,28 Inch) und einer Gesamtbreite von 6,45 cm (2,54 Inch) gebildet. Pro Schienensegment 111 und 112 wird vorzugsweise je ein Dämpfungseinsatz 110 für das mediale und das laterale Sprungbein des Patienten verwendet.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die 15 und 16 ist ein elastizierter Riemen 140 gezeigt. Der Riemen 140 besitzt einander gegenüberliegende Hauptseiten 140A und 140B. Die Seite 140B ist mit Schlingen 141 bedeckt, die mit Haken 144 zusammenwirken, mit denen eine Seite einer Endlasche 145 bedeckt ist. Eine Schnalle 147 ist am Ende des Riemens 140 gegenüber der Endlasche 145 befestigt, so dass der Riemen 140 zu einer geschlossenen Schleife geformt werden kann, indem die Endlasche 145 durch die Schnalle 147 geführt wird, der Riemen 140 umgelegt wird und die Haken 144 an der gewünschten Stelle mit den Schlingen 141 in Eingriff kommen.
  • Wie in den 17, 18 und 19 dargestellt, werden vorzugsweise zwei Riemen 140 zum Halten der Schienensegmente 13, 14 (111) sowie der Schienensegmente 111 und 112 (1214) in lateraler und medialer Lage am Unterschenkel verwendet. Die Riemen 140 bieten deutliche Vorteile gegenüber dem Einsatz von langen elastischen Bandagen. Solche elastischen Bandagen eignen sich manchmal besser für schwere Verletzungen und während der Anfangsphasen der Heilung, wenn eine vollständige oder nahezu vollständige Ruhestellung der verletzten Gliedmaße erforderlich ist. Elastischen Bandagen wie die in 9 gezeigte elastische Bandage 30 bedecken im Wesentlichen die gesamte Länge der Schienensegmente 13, 14 bzw. 111, 112 und schränken daher die Bewegung des Fußes und Beins merklich ein. Es braucht auch einige Zeit und Übung, um die Bandage 30 richtig anzubringen. Dabei besteht die Gefahr eines zu starken Festziehens, da derartige Produkte eine Dehnung von 100 Prozent oder mehr aufweisen.
  • Sobald der Patient jedoch mit seiner Rehabilitation beginnt, ist eine vermehrte Bewegung der Gliedmaße wesentlich. Nichtelastische Riemen der Art, wie sie bei Vorrichtungen des Standes der Technik vorgesehen sind, passen sich nicht an die im Allgemeinen konische Gestalt des Unterschenkels an. So ist entweder das obere oder das untere Ende des Riemens zu locker oder zu fest. Nichtelastische Riemen halten die Schiene nur in Lage, bieten aber dem Patienten keinen zusätzlichen Nutzen. Wenn der Patient geht und das Bein seine Größe und Gestalt verändert, kann sich der Riemen nicht mit verändern, um diesen Veränderungen Rechnung zu tragen.
  • Im Gegensatz dazu weist der Riemen 140 bis zu etwa 25 Prozent Längselastizität auf, auch wenn der Riemen 140 normalerweise mit nicht mehr als etwa 5 bis 10 Prozent Dehnung am Bein angelegt wird. So können sich der obere und der untere Rand des Riemens 140 unabhängig voneinander dehnen, um sich an der Berührungsstelle genau an die Gestalt und den Umfang des Beins anzupassen. Diese Elastizität gestattet eine vermehrte Bewegung des Patienten. Wenn der Patient geht, kontrahieren und relaxieren der Wadenmuskel und andere Muskeln des Unterschenkels und Fußes, wodurch sich Umfang und Gestalt des Unterschenkels etwas verändern. Beispielsweise bewirkt, wie in den 17, 18 und 19 veranschaulicht, der übliche Dreipositionen-Schritt, dass sich der Wadenmuskel abwechselnd entspannt (17) und beugt (19), wenn sich Fuß und Bein entsprechend ihrem Bewegungs umfang bewegen. Aufgrund der Elastizität des Riemens 140 kann der Wadenmuskel den Riemen 140 bei jedem Schritt leicht vorwärts dehnen (18 und 19). Ist der Muskel entspannt, zieht sich der Riemen am Muskel zusammen. Diese wiederholte Pumpwirkung hilft, die Gefahr von Ödemen auszuschalten und die Durchblutung zu fördern. Das beschleunigt nicht nur den Heilungsprozess, sondern kann auch die Möglichkeit einer Venenentzündung verringern, die manchmal infolge einer längeren Immobilisierung der Gliedmaße oder eines unnachgiebigen Drucks auf diese auftreten kann.
  • Aufgrund des Einsatzes von zwei Riemen 140 in vertikal beabstandeten Positionen am Bein, wie in den 11 sowie 17 bis 19 gezeigt, kann der Riemen 140 individuell verstellt werden, um den gewünschten Druck zu ändern und den Komfort zu steigern, da das Bein dorsal und ventral zum Großteil für Luftzirkulation freiliegt.
  • Wie aus Obigem hervorgeht, können die Riemen 140 sehr rasch um das Bein herum angelegt, entfernt und je nach Bedarf adjustiert werden.
  • Vorstehend ist ein Knöchelschienenprodukt beschrieben. Es können verschiedene Details der Erfindung verändert werden, ohne von deren Umfang abzuweichen. Außerdem ist die vorstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und der besten Art der Durchführung der Erfindung rein illustrativ angegeben und soll die durch die Patentansprüche definierte Erfindung in keiner Weise einschränken.

Claims (27)

  1. Knöchelschienenerzeugnis mit einer Knöchelschiene (12) zur individuellen Anpassung an die Form eines Knöchels im biegsamen Zustand, die nach der Härtung eine starre, individuelle Stützpassung gewährleistet, welches Knöchelschienenerzeugnis folgendes umfasst: (a) ein aus feuchtigkeitsundurchlässigem Material gebildetes Außenbehältnis (11); (b) eine erste und eine zweite biegsame Knöchelschiene (13, 14), die im Behältnis (11) unter im Wesentlichen feuchtigkeitsfreien Bedingungen angeordnet und darin bis zur Verwendung gegen den Eintritt von Feuchtigkeit abgedichtet ist, welche erste bzw. zweite Knöchelschiene (13, 14) jeweils aufweist: (i) einen länglichen Träger (16); (ii) ein reaktives System, mit dem der Träger (16) imprägniert oder beschichtet ist, welches System unter im Wesentlichen feuchtigkeitsfreien Bedingungen stabil bleibt und bei Einwirkung von Feuchtigkeit zur Ausbildung einer starren, selbst tragenden Struktur erhärtet; (iii) ein längliches, biegsames Schutzkissen (19), das auf einer Seite des Trägers (16) entlang seiner Länge zur Schaffung einer dämpfenden Trennschicht zwischen dem Träger (16) und der Haut eines Patienten bei in Verwendung befindlicher Knöchelschiene (12) angeordnet ist; (iv) eine längliche Außenhülle (20), die den Träger auf einer dem Schutzkissen (19) gegenüberliegenden Seite überdeckt; (v) wobei der Träger (16), das Schutzkissen (19) und die Außenhülle (20) zwecks Formung im biegsamen Zustand an einer Stelle des Unterschenkels zu einer Einkomponentenstruktur verbunden sind; und (d) mindestens ein elastiziertes Riemenelement (140) zum Spannen rund um die erste und die zweite Schiene (13, 14) und Befestigen an sich selbst im gespannten Zustand zwecks Haltens der ersten und zweiten Schiene (13, 14) in entsprechender Lage am Unterschenkel und Knöchel und Schaffung einer kontrollierten Druckstütze am Unterschenkel und Knöchel, dadurch gekennzeichnet, dass die Knöchelschiene aus einer ersten und einer zweiten, separaten Schiene gebildet ist, welche Schienen an einem Ende durch ein einziges erstes Befestigungsmittel angebracht sind, das an einem Ende der ersten Schiene (13) befestigt ist, und ein einziges zweites Befestigungsmittel, das an einem Ende der zweiten Schiene (14) befestigt ist und zur gegenseitigen lösbaren Verbindung der ersten und der zweiten Schiene (13, 14) zu einer Knöchelschiene (12) und zur Bildung eines Absatzbügels (27) zwecks Stabilisierung der ersten und der zweiten Schiene (13, 14) lateral und medial am Knöchel mit dem ersten Befestigungsmittel zusammenwirkt.
  2. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 1, worin das Riemenelement (140) folgendes umfasst: (a) einen länglichen Riemenkörper mit mindestens einigen sich der Länge nach erstreckenden elastischen Fäden zur Ermöglichung einer Druckdehnung entlang der Länge des Riemens (140) entsprechend der Kontur des Beins; und (b) Befestigungsmittel zur Sicherung des Riemens rund um den Unterschenkel.
  3. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 2, worin das Befestigungsmittel folgendes umfasst: (i) eine an einem Ende des Riemenelements angebrachte Schnalle (147); und (ii) eine am gegenüberliegenden Ende des Riemenelements befestigte Endlasche (145) zur Aufnahme durch die Schnalle und Befestigung am Riemenelement.
  4. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 3, worin das Riemenelement folgendes enthält: (a) ein Haken- bzw. ein Schlingenmaterial auf einer größeren Oberfläche davon; und (b) ein komplementäres Schlingen- bzw. Hakenmaterial auf der Endlasche (145) zur Anbringung am Haken- bzw. Schlingenmaterial des Riemenelements.
  5. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 4, worin das Riemenelement einen Dämpfungseinsatz mit einer ersten, über dem Schutzkissen (1S) liegenden größeren Oberfläche und einer gegenüberliegenden, zweiten größeren Oberfläche zur Anlage an einem Sprungbein des Patienten enthält, wobei der Dämpfungseinsatz mit dem Schutzkissen (19) zusammenwirkt, um den Knöchel des Patienten bei in Verwendung befindlicher Knöchelschiene (12) weiter zu schützen und zu dämpfen.
  6. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, worin die Schiene (12) ein erstes und ein zweites, gleichartiges elastiziertes Riemenelement (140) zum Anlegen rund um die erste und die zweite Schiene (13, 14) und Befestigen in einem gespannten Zustand in zwei vertikal im Abstand befindlichen Positionen am Unterschenkel zwecks Haltens der ersten und der zweiten Schiene in entsprechender Position am Unterschenkel und Knöchel und Schaffung einer kontrollierten Druckstütze am Unterschenkel und Knöchel umfasst.
  7. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, worin der Riemen (140) eine maximale Dehnung von etwa 25 Prozent aufweist.
  8. Knöchelschienenerzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem biegsamen Dämpfungseinsatz (110) mit einer ersten, über dem Schutzkissen (19) liegenden größeren Oberfläche und einer gegenüberliegenden, zweiten größeren Oberfläche zur Anlage an einem Sprungbein des Patienten, wobei der Dämpfungs einsatz (110) mit dem Schutzkissen (19) zusammenwirkt, um den Knöchel des Patienten bei in Verwendung befindlicher Knöchelschiene (12) weiter zu schützen und zu dämpfen.
  9. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 8, worin der Dämpfungseinsatz (110) zur Bildung eines offenen zentralen Bereichs für die Aufnahme des Sprungbeins des Patienten im Allgemeinen U-förmig gestaltet ist.
  10. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 8 mit Befestigungsmitteln an der ersten größeren Oberfläche des Dämpfungseinsatzes (110) zur Anbringung des Dämpfungseinsatzes an den Knöchelschienen.
  11. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 10, worin die Befestigungsmittel einen druckempfindlichen Kleber (118) aufweisen.
  12. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 8, worin der Dämpfungseinsatz (110) durch einen zwischen 0,64 und 1,28 cm dicken Schaum gebildet ist.
  13. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 1, worin das erste und das zweite Befestigungsmittel einen ersten bzw. einen zweiten Flecken Haken- und Schlingenmaterial aufweist.
  14. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 13, worin der erste und der zweite Flecken Haken- und Schlingenmaterial durch Nähstiche an einem Ende der ersten bzw. der zweiten Schiene angebracht sind.
  15. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 1, worin das Behältnis (11) aus einem Aluminiumfolienlaminat mit einer äußeren, reißfesten Schicht, einer mittleren Aluminiumfolien schicht und einer inneren, heißsiegelbaren Kunststoffschicht gefertigt ist.
  16. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 1, worin der Träger (16) eine Mehrzahl von gewirkten, gewebten oder nicht gewebten textilen Schichten umfasst.
  17. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 1, worin das Schutzkissen (19) ein Schaummaterial umfasst.
  18. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 17, worin das Schaummaterial ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus offen- oder geschlossenzelligem EVA oder Polyurethan.
  19. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 1, worin die längliche Außenhülle (20) aus einem synthetischen, hydrophoben textilen Flächengebilde gebildet ist.
  20. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 19, worin das textile Flächengebilde der Außenhülle (20) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus gewebten, gewirkten oder nicht gewebten textilen Flächengebilden.
  21. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 1, worin das reaktive System aus einem gemischten Polyisocyanat, Polyol, Katalysator und Stabilisator besteht.
  22. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 1, worin das Schutzkissen (19), der Träger (16) und die Außenhülle (20) in übereinander liegenden Schichten sandwichartig angeordnet und zur Bildung einer Einkomponentenstruktur entlang ihrer jeweiligen Umfangsränder durch Nähstiche miteinander verbunden und.
  23. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 1, worin das Schutzkissen (19) und der Träger (16) von im Wesentlichen gleicher Dicke sind.
  24. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 1, worin das Schutzkissen (19) zwischen 4 und 6 mm dick ist und der Träger zwischen 4 und 6 mm dick ist.
  25. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 1, worin die erste und die zweite Schiene (13, 14) dieselbe Umfangsgestalt haben.
  26. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 1, worin die erste und die zweite Schiene (13, 14) dieselbe Umfangsgestalt haben und entlang einer sich über die Länge des Trägers erstreckenden Mittellinie symmetrisch sind.
  27. Knöchelschienenerzeugnis nach Anspruch 1, worin die erste und die zweite Schiene (13, 14) dieselbe Umfangsgestalt haben, entlang einer sich über die Länge des Trägers erstreckenden Mittellinie symmetrisch sind und sich verjüngende obere und untere Enden aufweisen.
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