DE112007003134T5 - Fußstützvorrichtung - Google Patents

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Tanya L. St. Paul Beckwith
Maria T. St. Paul Mann
Jeffrey L. St. Paul Wieringa
Wayne K. St. Paul Dunshee
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    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0102Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
    • A61F5/0104Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation
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Abstract

Vorrichtung zur Begrenzung der Plantarflexion eines Fußgelenks, wodurch die Plantaraponeurose in einer neutralen bis leichten Dorsalflexion gehalten wird, wobei die Vorrichtung aufweist:
(a) ein Wadenband, das lösbar mit der Wade eines Beins in Eingriff bringbar ist;
(b) eine Fußanordnung, die lösbar mit dem Fuß des Beins in Eingriff bringbar ist; und
(c) ein im wesentlichen unelastisches Spannelement, das in einer gespannten Weise zwischen dem Wadenband und der Fußanordnung koppelbar ist, so daß, wenn die Vorrichtung getragen wird, die Plantarflexion des Fußgelenks so begrenzt wird, daß die Fußsohlenfläche des Fußes in einer neutralen bis leichten Dorsalflexion gehalten wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Orthesevorrichtung, insbesondere eine Nachtbeinschiene zur Behandlung und Erleichterung der Behandlung der Beschwerden im Fuß und der Ferse, die durch eine Kontraktion der Plantaraponeurose und/oder der Achillessehne verursacht werden.
  • Hintergrund
  • Der menschliche Fuß und das Fußgelenk enthalten 26 Knochen und mehr als 100 Muskeln, Sehnen und Bänder. Diese komplexe Struktur übernimmt die Hauptlast und Auswirkung jedes Schrittes, den ein Individuum durchmacht. Es ist wahrscheinlich, daß die größte Einzelquelle von Klagen über Fußbeschwerden mit Fersenbeschwerden zusammenhängt.
  • Eine Quelle von Fußbeschwerden, die für gewöhnlich beobachtet werden, ist auf einen Zustand zurückzuführen, der als therapieresistente Fasciitis plantaris bekannt ist. Eine Fasciitis plantaris tritt in der Plantaraponeurose, einer Fasermembran auf, die longitudinal über die Sohle des Fußes angeordnet ist. Die Plantaraponeurose ist am Fersenbein (am inneren Tuberkel des Fersenbeins) befestigt. Die Plantaraponeurose wird breiter und dünner, wenn sie sich longitudinal über die Sohle des Fußes erstreckt, wobei sie sich schließlich nahe der Köpfe der Mittelfußknochen in fünf Fortsätze aufteilt, einen für jeden der fünf Zehen. Der Zweck des stärksten Bands im Körper, der Plantaraponeurose ist es, die weicheren Muskeln und das Gewebe der Sohle des Fußes vor einer Verletzung zu schützen, sowie zu helfen, die Integrität der Fußstruktur selbst aufrechtzuerhalten.
  • Wenn die Faszie gestreckt oder gespannt wird, wird der Gewölbebereich sowie der Bereich um das Fersenbein weich und ge schwollen. Diese Entzündung wird als Fasciitis plantaris bezeichnet und ist typischerweise von der Ferse über das gesamte Gewölbe bis in die Achillessehne schmerzhaft. Patienten, die an diesem Zustand leiden, haben üblicherweise verhältnismäßig straffe und inflexible Achillessehnen, die manchmal als Achillessehnenanspannung bezeichnet wird. Wenn die Achillessehne straff ist, bewirkt sie eine Kompensation im Fuß mit einer Überpronation des Fußes während Gewichttragens. Wenn Sie als erstes am Morgen aufstehen und am Ende des Tages werden die Beschwerden ständig schlimmer. Die Beschwerden lauern üblicherweise im Fersenballen und können das Gewölbeband einschließen. Es ist eine übliche Neigung, zuerst die Symptome der Beschwerden zu ignorieren.
  • Die Fasciitis plantaris wird häufig durch eine Kontraktion der Achillessehne und der Plantaraponeurose verursacht, die in der Nacht während des Schlafs oder während einer Inaktivität am Tag auftreten kann. Die Achillessehne, die stärkste und dickste Sehne im menschlichen Körper, beginnt an oder um die Mitte der posterioren Seite des Beins, wobei sie sich nach unten zur Ferse erstreckt, wobei sie sich verengt, wenn sie zu ihrer Ansatzstelle an der posterioren Oberfläche des Fersenbeins weitergeht. Wenn ein Individuum steht, läuft, rennt oder sogar in einer Position sitzt, in der sich die Füße in Kontakt mit dem Boden oder einer anderen Oberfläche befinden, werden sowohl die Plantaraponeurose als auch die Achillessehne in veränderlichen Maßen gedehnt, natürlich abhängig von der Natur und Intensität der Aktivität. Während des Schlafs hat ein Individuum eine natürliche Neigung, das Fußgelenk über die Position hinaus sohlenwärts zu beugen, die während des Laufens, Stehens oder Sitzens mit den Füßen auf dem Boden normal ist. Eine Plantarflexion findet statt, wenn die Sohle des Fußes gedehnt wird, um einen Winkel mit dem Unterschenkel von mehr als 90° zu bilden, d. h. sich so dehnt, daß sich der Vorderfuß vom Körper weg bewegt. Eine Dorsalflexion ist die entgegengesetzte Bewegung, wenn der Fuß zu einer Position bewegt wird, in der die Sohle des Fußes einen Winkel mit dem Unterschenkel von weniger als 90° bildet, d. h. so daß sich die Oberseite des Fußes zum Körper bewegt.
  • Ein anderer Zustand, eine Achillessehnenentzündung kann von einer Überbeanspruchung der Sehne bei sportlichen Aktivitäten herrühren, und kann auch von einer Anzahl entzündlicher Erkrankungen herrühren, von denen Gelenkrheumatismus eine ist.
  • Als Resultat der Plantarflexion während der Nacht kontrahieren sich die Plantaraponeurose und die Achillessehne von ihrer Größe und Abmessung, die für die laufenden, stehenden oder sitzenden Positionen normal ist. Beim Aufstehen werden die Plantaraponeurose und die Achillessehne wieder gedehnt und gestreckt, wenn die Füße und Fußgelenke wieder eine normale Position einnehmen, die mit dem Laufen oder Stehen verbunden ist. Typischerweise findet es dann statt, wenn ein Individuum anschließend an den Schlaf oder eine Spanne des ausgedehnten Liegens aufsteht, daß die Auswirkungen der Fußbeschwerden, die mit einer Fasciitis plantaris mit oder ohne die zugehörige AchillessehnenKontraktion verbunden sind, beobachtet werden, und in einer erheblichen Anzahl der Fälle sind die Beschwerden als wesentlich beschrieben worden.
  • Eine Zeit lang ist ein übliches Verfahren zur Behandlung der Fasciitis plantaris und Achillessehnenentzündung die Verwendung einer Nachtbeinschiene gewesen. Die Nachtbeinschiene besteht typischerweise im wesentlichen aus einer stiefelförmigen Struktur, die an einem Unterschenkel und Fuß des Patienten geschnallt wird, die den Fuß relativ zum Unterschenkel in einer solchen Position hält, daß das Fußgelenk in einer leichten Dorsalflexion gehalten wird. Dabei werden sowohl die Plantaraponeurose als auch die Achillessehne leicht gedehnt, und es wird nicht zugelassen, daß sie sich während der Nacht kontrahieren. Die Verwendung von Nachtbeinschienen zusammen mit der Vielfalt anderer Elementen zur Behandlung einschließlich entzündungshemmender medikamentöser Behandlungen, Physiotherapie und Fußpols ter zur Verwendung während des Tages hat sich in der Behandlung der Fasciitis plantaris als vorteilhaft erwiesen.
  • Verschiedene Bandagen und Beinschienen, die manchmal als Nachtbeinschienen bezeichnet werden, werden zur Behandlung der Fasciitis plantaris und/oder Achillessehnenentzündung beworben. Diese Vorrichtungen bestehen typischerweise aus einer geformten Beinschiene oder einer Kombination von geformtem Kunststoff und einem Metallgerüst, mit der die Dorsalflexion zum Beispiel auf etwa 5° eingestellt wird. Veranschaulichende Beispiele werden in den US-Patenten Nr. 5,399,155 (Strassburg u. a.), 5,718,673 (Shipstead), 5,799,659 (Stano), 5,897,520 (Gerig), 6,019,741 (Prieskorn), 6,267,742 (Krivosha u. a.), 6,602,216 (Nordt, III), 6,695,797 (Trieloff) und 6,755,798 (McCarthy u. a.), und den US-Patentanmeldungsveröffentlichungen Nr. 2004/0215123 (Slautterback u. a.) und 2006/0064048 (Stand) offenbart.
  • Um die Fasciitis plantaris oder Achillessehnenentzündung zu behandeln, ist es notwendig, eine erhebliche Kraft zu verwenden, um den starken Muskeln und Sehnen des Unterschenkels und des Fußes entgegenzuwirken, um den betroffenen Fuß und das Fußgelenk in der erwünschten Dorsalflexion zu halten. Wenn diese Kraft ungeeignet angewendet wird, können Druckstellen resultieren, mit resultierenden Beschwerden und Komplikationen für einige Patienten. Einige Patienten haben eine verminderte Durchblutung oder Empfindung in den Füßen, wie Patienten mit Diabetes, einer vaskulären Insuffizienz, Kinderlähmung, Schlaganfall, Trauma oder neurologischen Problemen. Bei solchen Patienten ist es wichtig, wenn sie eine Nachtbeinschiene zur Behandlung der Fasciitis plantaris verwenden müssen, die Druckstellen zu minimieren, die durch die Nachtbeinschiene auf den Fuß des Patienten ausgeübt werden, während immer noch die notwendige Kraft auf den Fuß und die Unterschenkelstruktur ausgeübt wird. Die Nachtbeinschiene darf auch nicht das kollaterale Bein während des Schlafs quetschen oder zerkratzen, darf das Bettzeug nicht verschmutzen oder zerreißen, und muß mit einem schlafenden Partner vereinbar sein.
  • Es ist der Bedarf nach verbesserten Vorrichtungen zur Behandlung der Fasciitis plantaris und/oder Achillessehnenentzündung vorhanden.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Behandlung von Beschwerden des Fußes und der Ferse bereit, die durch Kontraktion der Plantaraponeurose und/oder die Achillessehne verursacht werden.
  • Wenn sie getragen wird, wie hierin beschrieben, hält die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung die Plantaraponeurose und andere Strukturen auf der Fußsohlenfläche des Fußes unter Anwendung einer statischen Spannung in einer neutralen bis leichten Dorsalflexion. Diese Spannung weist eine ausreichende Kraft auf, um zu verhindern, daß das Fußgelenk eine Position einer Plantarflexion annimmt. Als Resultat wird die Plantaraponeurose nach dem Entfernen der Vorrichtung durch den Träger und beim Tragen von Gewicht auf dem betroffenen Fuß nicht in eine pathologische Spannung versetzt, wodurch Beschwerden reduziert und/oder beseitigt werden.
  • Kurz zusammengefaßt weist die Vorrichtung der Erfindung auf:
    • (a) ein Wadenband, das lösbar mit der Wade eines Beins in Eingriff bringbar ist;
    • (b) eine Fußanordnung, die lösbar mit dem Fuß des Beins in Eingriff bringbar ist, so daß, wenn die Vorrichtung getragen wird, die Anordnung nahe des Ballens des Fußes zwischen den Mittelfuß- und Vorderfußbereichen des Fußes angeordnet werden kann, um sie am Fuß zu sichern; und
    • (c) ein im wesentlichen unelastisches Spannelement, das in einer gespannten Weise zwischen das Wadenband und die Fußanordnung koppelbar ist, so daß, wenn die Vorrichtung getragen wird, die Plantarflexion des Fußgelenks so begrenzt wird, daß die Fußsohlenfläche des Fußes in einer neutralen bis leichten Dorsalflexion gehalten wird.
  • Kurz zusammengefaßt weist das Verfahren der Erfindung das Anwenden eine Vorrichtung auf, wie hierin beschrieben, um die Plantaraponeurose und andere Strukturen auf der Fußsohlenfläche des Fußes in einer neutralen bis leichten Dorsalflexion zu halten, wobei die Vorrichtung aufweist.
  • Vorrichtungen der Erfindung stellen mehrere Vorteile gegenüber Vorrichtungen des Stands der Technik bereit. Sie sind bequem und leicht zu verwenden. Leicht und unauffällig sind sie komfortabel zu tragen, was es leichter macht, sie während Momenten der Ruhe oder Schlafperioden zu tolerieren und zu verwenden. Zusätzlich dazu, daß sie wirksame Resultate bereitstellt, wird die Vorrichtung das betroffene Bein oder das kollaterale Bein während des Schlafs nicht quetschen oder zerkratzen, wird das Bettzeug nicht verschmutzen oder zerreißen und ist mit einem schlafenden Partner vereinbar.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer Vorrichtung der Erfindung zeigt, die auf ein Bein und einen Fuß eines Individuums angewendet wird, das die Vorrichtung verwendet;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer Ausführungsform einer Vorrichtung der Erfindung; und
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer Ausführungsform einer Vorrichtung der Erfindung.
  • Diese Figuren, die idealisiert sind, sind nicht maßstabsgerecht und sind dazu bestimmt, nur veranschaulichend und nichteinschränkend zu sein.
  • Detaillierte Beschreibung veranschaulichender Ausführungsformen der Erfindung
  • Veranschaulichende Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, wobei gleiche Bezugszeichen über die verschiedenen Ansichten hinweg gleiche Elemente bezeichnen.
  • Sich 1 zuwendend, wird eine Vorrichtung 10 gezeigt, die auf ein Bein 2 eines Individuums angewendet wird. Es werden ein Knie 4, eine Wade 5, ein Fußgelenk 6, eine Ferse 7, ein Fuß 8 und Zehen 9 des betroffenen Beins 2 gezeigt. Die Vorrichtung 10 weist auf:
    • (a) ein Wadenband 12, das lösbar mit der Wade 5 in Eingriff steht;
    • (b) eine Fußanordnung 14, die lösbar mit dem Fuß 8 in Eingriff steht, wobei die Anordnung 14 nahe des Ballens des Fußes 8 zwischen den Mittelfuß- und Vorderfußbereichen angeordnet ist; und
    • (c) ein im wesentlichen unelastisches Spannelement 16, das in einer gespannten Weise zwischen dem Wadenband 12 und der Fußanordnung 14 gekoppelt ist, so daß die Plantarflexion des Fußgelenks 6 so begrenzt wird, daß die Fußsohlenfläche des Fußes 8 in einer neutralen bis leichten Dorsalflexion gehalten wird.
  • Wenn die Vorrichtung verwendet wird, steht das Wadenband 12 mit dem Bein in Eingriff. Typischerweise wird sie mit dem oberen Abschnitt des Schienenbeins des Beins in Eingriff gebracht, vorzugsweise irgendwo über dem dicksten Abschnitt des Wadenmuskels und unter dem Knie 4.
  • Wenn die Vorrichtung verwendet wird, wird die Fußanordnung 14 mit dem Fuß 8 in Eingriff gebracht. Typischerweise wird die Fußanordnung 14 nahe des Ballens des Fußes 8 zwischen den Mittelfuß- und Vorderfußbereichen des Fußes, d. h. am distalen Ende des Mittelfußknochens angeordnet. Wenn sie in dieser Weise angeordnet ist, kann eine ausreichende Spannung angewendet werden, um die Plantarflexion des Fußes zu begrenzen, ohne einen übermäßigen und unbequemen lokalisierten Druck auf die Stelle der Fußanordnung oder auf die Stelle des Wadenbands auf sich zu nehmen. Da außerdem der Druck auf den Mittelfußknochen angewendet wird, wird kein unbequemer Druck auf die Zehen, d. h. die Zehenglieder angewendet.
  • Das Spannelement 16 ist mit dem Wadenband 12 und der Fußanordnung 14 gekoppelt. Das Spannelement ist ein formstabiles, im wesentlichen unelastisches, jedoch vorzugsweise flexibles Element. Wenn es mit der Vorrichtung 10 gekoppelt ist, die getragen wird, begrenzt das Spannelement 16 den maximalen Abstand zwischen dem betroffenen Bein und dem Fuß, wodurch die Plantarflexion des Fußgelenks 6 begrenzt wird. Die Fußsohlenfläche oder Sohle des Fußes 8 wird in einer Position einer neutralen oder leichten Dorsalflexion gehalten.
  • Das Wadenband 12 ist lösbar mit der Wade in Eingriff bringbar. Es weist typischerweise einen flexiblen Gurt oder ein Band auf, das um das betroffene Bein gewickelt und gesichert werden kann. Beispiele umfassen Ledergurte, Faserbänder usw. Das Wadenband 12 sollte lang genug sein, um sicher um das betroffene Bein zu reichen, und ist vorzugsweise breit genug, um ein komfortables Tragen zu ermöglichen. Ein veranschaulichendes Beispiel ist ein Baumwoll- oder Nylonband, das etwa 1,5 bis etwa 2,5 Inch (etwa 3,8 bis 6,4 cm) breit ist. Schmalere Bänder können dazu neigen, den Druck unbequem auf das Bein zu lokalisieren.
  • Ein veranschaulichendes Wadenband 12 wird in 3 gezeigt, wobei das Band 12 eine Schnalle 14 aufweist, die an eifern Ende 16 gesichert ist, durch die das andere Ende 18 des Bands 12 gezogen und dann an der Oberfläche 20 mit einem Verschlußstreifen 22 gesichert werden kann. Zum Beispiel können die Oberfläche 20 und Verschlußstreifen 22 mit zusammenpassenden Haken- und Ösenmaterialien versehen sein. Andere veranschaulichende Beispiele von Befestigungsstrukturen, die verwendet werden können, umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf einen Kleber, eine Schnalle, einen Druckknopf oder Schlitzknopf.
  • Das Wadenband 12 ist vorzugsweise flexibel genug, um es bequem um das betroffene Bein 2 zu wickeln, sollte jedoch ausreichend formstabil und beständig gegen Falten oder Knittern sein, so daß es nicht unbequem wird.
  • Das Wadenband 12 ist dafür eingerichtet, daß das Spannelement 16 damit verbunden wird. Eine solche Verbindung sollte ausreichend stark sein, um die notwendige Kraft auszuüben, um den Fuß und das Fußgelenk in Position zu halten und der Neigung zur Plantarflexion zu widerstehen. In einigen (nicht gezeigten) Ausführungsformen kann das Spannelement 16 dauerhaft mit dem Wadenband verbunden sein, wie durch Nähen, Nieten oder eine andere mechanische Verbindung. In einer bevorzugten Ausführungsform, die in 3 gezeigt wird, weist das Wadenband 12 einen Streifen 24 und eine Schnalle 26 auf, die am Streifen 24 befestigt ist. In dieser bevorzugten Ausführungsform weist das Wadenband ferner einen optionalen Polsterstreifen 28 auf, der zwischen der Oberfläche des Beins, auf das die Vorrichtung angewendet wird, und der Schnalle 26 angeordnet ist. In dieser bevorzugten Ausführungsform wird der Streifen 24 am unteren Abschnitt des Trägers des Wadenbands befestigt, d. h. jenem Abschnitt, der sich näher zum Fuß des betroffene Beins und gegenüber der Seite befindet, die dem Knie des betroffenen Beins näher ist. Es ist beobachtet worden, daß diese Konfiguration in der Regel die Tendenz des Wadenbands, sich umzudrehen, im Vergleich zu Ausführungsformen reduziert, wo der Streifen zum oberen Abschnitt des Wadenbands hin, d. h. näher zum Knie befestigt ist. Als Resultat sind solche Ausführungsformen der Vorrichtung komfortabler zu tragen.
  • Das Spannelement 16 ist im wesentlichen unelastisch. Es kann sowohl mit dem Wadenband 12 als auch der Fußanordnung 14 lösbar verbunden sein, oder es kann mit einem dauerhaft verbunden und mit dem anderen lösbar verbunden sein. In einigen Ausführungsformen kann das Spannelement 16 sowohl mit dem Wadenband als auch mit der der Fußanordnung 14 dauerhaft verbunden sein und aus trennbaren Komponenten bestehen, z. B. einem zusammenpassenden Haken- und Ösenmaterial, das in Eingriff gebracht wird, wenn die Vorrichtung getragen wird. In einer typischen Ausführungsform wird das Spannelement ein Band sein, das von etwa 1 bis etwa 1,5 Inch (2,5 bis 3,8 cm) breit ist, obwohl an dere Materialien verwendet werden können, falls erwünscht. Zum Beispiel kann eine geeignete Schnur oder Kordel verwendet werden, falls erwünscht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Fußanordnung 14 wird in 2 gezeigt, wobei die Fußanordnung 14 ein Fußband 32, das eingerichtet ist, mit dem (nicht gezeigten) betroffenen Fuß lösbar in Eingriff gebracht zu werden, und ein Jochband 34 aufweist, das das Spannelement 16 mit der Fußanordnung 14 verbindet.
  • In der gezeigten Ausführungsform weist das Fußband 32 ein längliches Stück eines flexiblen Materials auf, das um den Fuß gewickelt, um die Fußanordnung daran zu sichern, und dann gesichert werden kann. Das Fußband 32 ist vorzugsweise flexibel und anpassungsfähig, um den Komfort zu verbessern. Das Fußband 32 kann mit irgendeinem vieler bekannter Verschlüsse gesichert werden, die ein Hakenmaterial, einen gepaarten Haken- und Ösenverschluß bzw. Klettverschluß, Kleber, Schnalle, Druckknopf oder Schlitzknopf aufweisen, jedoch nicht darauf beschränkt sind. Die Verwendung eines Hakenmaterials 36, das mit der Außenseite 38 des Fußbands 32 lösbar in Eingriff gebracht wird, ist eine bevorzugte Ausführungsform, da sie leicht angelegt und gelöst wird und eine leichte Einstellung der Fußanordnung 14 ermöglicht, um ein komfortables Tragen sicherzustellen.
  • Das Fußband 32 sollte lang genug sein, um es um den Ballen des Fußes wickeln und zu sichern. In einer typischen Vorrichtung wird es etwa 10 bis etwa 15 Inch (25 bis 38 cm) lang sein, obwohl es sich verstehen wird, daß abhängig von der Größe des Fußes des Patienten kürzere oder längere Bänder verwendet werden können. Das Fußband sollte breit genug und dick genug sein, um die stabilisierende Spannung auf den Fuß des Patienten zu polstern, um Beschwerden zu vermeiden. In einer typischen Vorrichtung wird es etwa 2 bis etwa 3 Inch (5 bis 8 cm) breit sein, obwohl Fußbänder mit schmaleren oder breiteren Breiten verwendet werden können, falls erwünscht. Ein veranschaulichendes Beispiel eines geeigneten Materials zur Verwendung im Fuß band ist Breath-O-Prene®-Gewebe, das von AccuMED Technologies, Inc., Buffalo, New York kommerziell erhältlich ist.
  • Das Jochband 34 ist mit dem Fußband 32 verbunden. In der gezeigten Ausführungsform ist es an der Außenseite des Fußbands 32 befestigt und erstreckt sich vollständig darum, um unter dem (nicht gezeigten) Fuß zu queren, wenn die Vorrichtung getragen wird. Das Jochband ist vorzugsweise ein unelastisches Material, um eine beständige Spannung zu ermöglichen, wenn die Vorrichtung getragen wird. In der gezeigten Ausführungsform ist das Jochband 34 dauerhaft am Spannelement 16 befestigt. Wie verstanden werden wird, kann es falls erwünscht lösbar damit verbunden sein.
  • In der in 2 gezeigten Ausführungsform weist die Fußanordnung 14 ein optionales Polster 40 auf, das sich auf der Innenfläche 42 befindet, die an einer Stelle angeordnet ist, die nahe der Unterseite des (nicht gezeigten) Fußes angeordnet werden soll, wenn die Vorrichtung getragen wird. Das Polster 40 kann verwendet werden, um eine zusätzliche Polsterung des Drucks gegen den Fuß bereitzustellen. Das Polster 40 kann mit einem Kleber oder Hakenmaterial versehen sein, um mit einem Socken in Eingriff gebracht zu werden, um der Vorrichtung eine zusätzliche Stabilität bereitzustellen, falls erwünscht.
  • In einigen (nicht gezeigten) Ausführungsformen, kann die Fußanordnung ferner ein rutschfestes Material auf ihrer unteren Außenseite aufweisen.
  • Bezüglich der obigen Beschreibung ist einzusehen, daß die optimalen Maßbeziehungen für die Teile der Erfindung, um Variationen der Größe, Materialien, Gestalt, Form, Funktion und Arbeitsweise, Anordnung und Verwendung einzuschließen, als innerhalb der Fachkenntnis von Fachleuten erachtet werden, und alle zu jenen, die in den Zeichnungen dargestellt und in der Beschreibung beschrieben werden, äquivalente strukturellen Variationen und Beziehungen sind dazu bestimmt, durch die vorliegende Erfindung eingeschlossen zu werden.
  • Zusammenfassung
  • Eine Vorrichtung zur Behandlung einer Fasciitis plantaris und/oder Achillessehnenentzündung, die aufweist: (a) ein Wadenband, das lösbar mit der Wade eines Beins in Eingriff bringbar ist; (b) eine Fußanordnung, die lösbar mit dem Fuß des Beins in Eingriff bringbar ist, so daß, wenn die Vorrichtung getragen wird, die Anordnung nahe des Ballens des Fußes zwischen den Mittelfuß- und Vorderfußbereichen des Fußes angeordnet werden kann, um sie am Fuß zu sichern; und (c) ein im wesentlichen unelastisches Spannelement, das in einer gespannten Weise zwischen dem Wadenband und der Fußanordnung koppelbar ist, so daß, wenn die Vorrichtung getragen wird, die Plantarflexion des Fußgelenks so begrenzt wird, daß die Fußsohlenfläche des Fußes in einer neutralen bis leichten Dorsalflexion gehalten wird. Außerdem ein Verfahren zur Behandlung einer Fasciitis plantaris und/oder Achillessehnenentzündung, das das Anwenden einer solchen Vorrichtung aufweist, um die Plantaraponeurose und andere Strukturen auf der Fußsohlenfläche des Fußes in einer neutralen bis leichten Dorsalflexion zu halten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5399155 [0009]
    • - US 5718673 [0009]
    • - US 5799659 [0009]
    • - US 5897520 [0009]
    • - US 6019741 [0009]
    • - US 6267742 [0009]
    • - US 6602216 [0009]
    • - US 6695797 [0009]
    • - US 6755798 [0009]

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Begrenzung der Plantarflexion eines Fußgelenks, wodurch die Plantaraponeurose in einer neutralen bis leichten Dorsalflexion gehalten wird, wobei die Vorrichtung aufweist: (a) ein Wadenband, das lösbar mit der Wade eines Beins in Eingriff bringbar ist; (b) eine Fußanordnung, die lösbar mit dem Fuß des Beins in Eingriff bringbar ist; und (c) ein im wesentlichen unelastisches Spannelement, das in einer gespannten Weise zwischen dem Wadenband und der Fußanordnung koppelbar ist, so daß, wenn die Vorrichtung getragen wird, die Plantarflexion des Fußgelenks so begrenzt wird, daß die Fußsohlenfläche des Fußes in einer neutralen bis leichten Dorsalflexion gehalten wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Öse aufweist, die am Wadenband befestigt ist, wobei die Öse und das Spannelement eingerichtet sind, miteinander in Eingriff gebracht zu werden, um das Spannelement mit dem Wadenband zu verbinden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Öse an der Unterkante des Wadenbands befestigt ist.
  4. Fußstützsystem nach Anspruch 1, wobei das Wadenband ein erstes Ende und ein zweites Ende mit einem ersten Befestigungselement bzw. einem zweiten Befestigungselement auf weist, die daran befestigt sind, um ein selektives Schließen davon um die Wade zu ermöglichen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Fußanordnung ein Fußband und ein Jochband aufweist, das eingerichtet ist, mit dem Spannelement in Eingriff gebracht zu werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Fußband ein erstes Ende und ein zweites Ende mit einem ersten Befestigungselement bzw. einem zweiten Befestigungselement aufweist, die daran befestigt sind, um ein selektives Schließen davon um den Fuß zu ermöglichen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, die ferner ein Polster am inneren Abschnitt des Fußbands nahe der Unterseite des Fußes aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Spannelement von dem Wadenband und/oder der Fußanordnung lösbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Spannelement dauerhaft an der Fußanordnung befestigt ist.
  10. Verfahren zum Begrenzen der Plantarflexion eines Fußgelenks, das das Anwenden einer Vorrichtung nach Anspruch 1 aufweist.
  11. Verfahren zum Begrenzen der Plantarflexion eines Fußgelenks, wodurch die Plantaraponeurose in einer neutralen bis leichten Dorsalflexion gehalten wird, wobei die Vorrichtung aufweist: (a) in Eingriff bringen eines Wadenbands mit der Wade eines Beins; (b) in Eingriff bringen einer Fußanordnung mit dem Fuß des Beins, wobei die Anordnung nahe des Ballens des Fußes zwischen den Mittelfuß- und Vorderfußbereichen des Fußes angeordnet wird; und (c) Koppeln eines im wesentlichen unelastischen Spannelements zwischen dem Wadenband und der Fußanordnung in einer gespannten Weise, so daß die Plantarflexion des Fußgelenks so begrenzt wird, daß die Fußsohlenfläche des Fußes in einer neutralen bis leichten Dorsalflexion gehalten wird.
DE112007003134T 2006-12-22 2007-12-20 Fußstützvorrichtung Withdrawn DE112007003134T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US11/615,515 US7753864B2 (en) 2006-12-22 2006-12-22 Foot support device
US11/615,515 2006-12-22
PCT/US2007/088272 WO2008079920A1 (en) 2006-12-22 2007-12-20 Foot support device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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