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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der orthopädischen
Stützen
und insbesondere der Orthesen zum Stützen des Sprunggelenks eines
Trägers
während
sportlicher und anderer Aktivitäten.
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2) Beschreibung der verwandten Technik
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Während der
letzten Jahrzehnte haben verschiedene sportliche Aktivitäten sowohl
von Männern als
auch von Frauen eine explosionsartige Zunahme erfahren. Der Anstieg
bei der sportlichen Betätigung hat
auch zu einem Anstieg bei einem Auftreten von sportbedingten Verletzungen
geführt.
Viele dieser Aktivitäten,
wie etwa Fußball
und American Football, erfordern ein Laufen bzw. Rennen mit schnellen Richtungswechseln
oder "Schneiden". Schneidende Bewegungen
setzen das Sprunggelenk des Athleten extrem starken Kräften aus,
die eine traumatische Schädigung
zur Folge haben können.
Außerdem
tendieren solche Kräfte
mit der Zeit dazu, die Stabilität des
Sprunggelenks zu vermindern, indem sie die Schublade oder den Bereich
der Anterior-Posterior- und
Medial-Lateral-Gleitbewegung des Fußes in Bezug auf den Unterschenkel
vergrößern. Eine
Instabilität
im Sprunggelenk erhöht
die Gefahr des letztendlichen Auftretens einer traumatischen Schädigung. Oft
entsteht eine traumatische Schädigung
bei einer Einwärtsdrehung
oder Auswärtsdrehung
des Fußes. Ein
Einwärtsdrehen
ereignet sich, wenn der Athlet seinen Fuß hinstellt, um einer starken
lateralen Kraft einen Widerstand entgegenzusetzen, und der Fuß des Athleten
auf seine laterale Fläche
abrollt, während
der Unterschenkel (oder das Schienenbein) relativ aufrecht bleibt.
Ein Auswärtsdrehen
tritt in der Gegenrichtung auf, wobei der Fuß des Athleten auf seine mediale
Fläche
abrollt. Beide Bewegungen können
zu einer Weichteilverletzung wie etwa einer Zerrung oder aber zu
einem Knochenbruch führen. Beispielsweise
kann eine Einwärtsdrehung
eine Weber-Fraktur zur Folge haben, die ein Bruch der distalen Fibula
ist.
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Es
sind verschiedene Umwicklungsverfahren entwickelt worden, um die
Stabilität
eines vorgeschädigten
oder instabilen Sprunggelenks zu erhöhen. Die Verwendung von Band
erfordert jedoch beträchtliche
Zeit und Mühe
und kann zu einer Minderdurchblutung des Fußes führen, was dem Träger Missbehagen
bereitet. Außerdem
kann das Band nicht ohne Umstände
entfernt werden, und wenn es entfernt ist, kann es nicht erneut
angewendet oder wiederverwendet werden. Als eine Lösung dafür sind Sprunggelenkstützen entwickelt
worden, die üblicherweise
eine Tuch- oder Ledermanschette umfassen, die sich über dem
Sprunggelenk erstreckt, ähnlich
dem Obermaterial eines hochwertigen Basketballschuhs, mit mehreren
Schnürsenkeln
und Ösen für einen
straffen Verschluss. Ungeachtet der zusätzlichen Abstützung, die
durch solche Stützen
verwirklicht wird, kann das Festziehen und Lösen der Schnürsenkel
mühsam
sein. Außerdem
sind Tuch und Leder nicht sehr atmungsaktive Materialien, die die
Ansammlung von Feuchtigkeit während
der Aktivitäten
verursachen und die Stütze
für den
Träger
unbehaglich machen.
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Eine
Sprunggelenkstütze,
in
6(a) und
6(b) des
US-Patents Nr. 5,393,303 an Shiono
gezeigt, offenbart einen Hauptkörper
1,
der aus einem laminierten, dreilagigen Gewebe ausgebildet ist und einen
den Unterschenkel einhüllenden
Abschnitt
2 und einen den Fuß einhüllenden Abschnitt
4 umfasst, zwischen
denen eine Fersenöffnung
13 definiert
ist. Das laminierte Gewebe hat einen Polyurethan-Vliesstoff als
Kernmaterial, ein schweißdurchlässiges Polyestergewebe
als Innenschicht und ein Polyamid-Stretchvelours als Außenschicht.
Zwei Stretch-Gurte
20,
21 verlaufen über den
Fuß und
das Sprunggelenk und überkreuzen
sich, um über
VELCRO-Befestigungselemente
20a und
21a an dem Velours
befestigt zu werden, wie in
1 von Shiono gezeigt
ist. Außerdem
sind Bindegurte
15,
16,
17 und
18 um
den Fuß gewickelt
und sichern den Schaftabschnitt des Hauptkörpers am Fuß. Ein Paar geformter Verstärkungen
22,
24 ist
am Hauptkörper
unter den Bindegurten angebracht, wie in
3 und
4 von Shiono
gezeigt ist. Die Verwendung von laminiertem Gewebe für den Hauptkörper verbessert
die Abführung
von Feuchtigkeit und Schweiß von
der Haut des Trägers.
Jedoch ist die Sprunggelenkstütze
von Shiono für
eine Verwendung mit den meisten Schuhen zu stark auftragend und
ist deshalb von beschränktem
Nutzen für
einen aktiven Träger,
der einer Verletzung vorbeugen oder aber eine Verletzung auskurieren
will.
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GB-A-2 241 170 offenbart
eine Sprunggelenkstütze
zum komfortablen Stützen
eines Sprunggelenks eines Trägers
durch Inhibierung der Bewegung zwischen einem Fuß und dem Unterschenkel des
Trägers,
während
gleichzeitig Feuchtigkeit vom Fuß, Sprunggelenk und Unterschenkel
des Trägers weg
transportiert wird, wobei die Sprunggelenkstütze Folgendes aufweist:
- – einen
Beinabschnitt, der aus einem flexiblen Flächenmaterial konstruiert und
so konfiguriert ist, dass er den Unterschenkel des Trägers umgibt und
sich distal entlang dem Unterschenkel bis zum Sprunggelenk erstreckt,
wobei der Beinabschnitt eine Öffnung
zur Aufnahme des Unterschenkels des Trägers definiert;
- – eine
laterale und eine mediale Verstärkung,
die aus einem relativ starren Material konstruiert und so konfiguriert
sind, dass sie sich entlang Abschnitten des Unterschenkels und des
Sprunggelenks erstrecken, wobei die laterale und die mediale Verstärkung so
an einer jeweiligen lateralen und medialen Seite des Beinabschnitts angebracht
sind, dass sie relative Bewegung zwischen dem Fuß und dem Unterschenkel des
Trägers
inhibieren; und
- – eine
Gurtbandeinheit mit einem Fußabschnitt und
einem Paar damit verbundener Gurtbänder, wobei die Gurtbandeinheit
aus einem einzigen Stück
feuchtigskeitstransportierendem Flächenmaterial konstruiert ist,
der Fußabschnitt
am Sprunggelenk an den Beinabschnitt gekoppelt und so konfiguriert
ist, dass er sich entlang von und unter mindestens Abschnitten des
Fußes
erstreckt und die Gurtbänder
so konfiguriert sind, dass sie sich vom Fußabschnitt nach oben erstrecken.
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Deshalb
wäre es
vorteilhaft, eine Sprunggelenkstütze
zu haben, die nicht zu stark auftragend ist, damit sie bei Sportaktivitäten mit
Schuhwerk verwendbar ist. Außerdem
wäre es
vorteilhaft, eine Sprunggelenkstütze
zu haben, die bequem zu tragen ist, besonders während Aktivitäten, die
körperlichen Einsatz
erfordern, der Wärme
und Feuchtigkeit in der Stütze
erzeugt. Ferner wäre
es vorteilhaft, eine Sprunggelenkstütze zu haben, die ein bequemes Tragen
mit einer Stützung
kombiniert, die ausreicht, um Sprunggelenkverletzungen vorzubeugen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung geht die obigen Erfordernisse an und erzielt
weitere Vorteile, indem sie eine Sprunggelenkstütze zum komfortablen Stützen eines
Sprunggelenks eines Trägers
durch Inhibierung der Bewegung zwischen einem Fuß und dem Unterschenkel des
Trägers
schafft. Ein Fußabschnitt und
ein Beinabschnitt der Sprunggelenkstütze sind aus einem feuchtigkeitstransportierenden
Laminatflächenmaterial
geformt, das die Tragbarkeit während
sprotlicher Aktivitäten
verbessert. Der Beinabschnitt und der Fußabschnitt sind mit einer medialen und
einer lateralen Verstärkung
kombiniert, die in Taschen des Beinabschnitts so gehalten werden,
dass sie für
die mediale und laterale Stabilität des Sprunggelenks sorgen.
Es wird eine Gurtbandeinheit verwendet, um die Stabilität über ein
Paar Gurte zu verbessern, die aus demselben Stück Laminatmaterial wie der
der Fußabschnitt
gebildet sind und sich vom Fußabschnitt
aus nach oben erstrecken, um das Sprunggelenk zu kreuzen und am
Beinabschnitt befestigt zu werden. Die Ausbildung der Gurtbänder aus
demselben Materialstück
wie der Fußabschnitt beseitigt
vorteilhaft Befestigungselemente und ihren dazugehörigen Raumbedarf
und ermöglicht,
die Sprunggelenkstütze
mit handelsüblichem
Schuhwerk zu verwenden.
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In
einer Ausführungsform
umfasst die vorliegende Erfindung eine Sprunggelenkstütze zum
komfortablen Stützen
eines Sprunggelenks eines Trägers durch
Inhibierung der Bewegung zwischen einem Fuß und dem Unterschenkel des
Trägers.
Die Sprunggelenkstütze
weist einen Beinabschnitt auf, der aus einem flexiblen Flächenmaterial
konstruiert und so konfiguriert ist, dass er den Unterschenkel des
Trägers
umgibt und sich distal entlang dem Unterschenkel bis zum Sprunggelenk
erstreckt. Das flexible Flächenmaterial
definiert eine Öffnung
zur Aufnahme des Unterschenkels des Trägers. Eine laterale und eine
mediale Verstärkung
sind aus einem relativ starren Material konstruiert und so konfiguriert, dass
sie sich entlang Abschnitten des Unterschenkels des Sprunggelenks
und des Fußes
des Trägers erstrecken.
Die laterale und die mediale Verstärkung sind an der lateralen
bzw. medialen Seite des Beinabschnitts so angebracht, dass sie die
Bewegung zwischen dem Fuß und
dem Unterschenkel des Trägers
inhibieren. Die Sprunggelenkstütze
weist außerdem
eine Gurtbandeinheit auf, die den vorerwähnten Fußabschnitt und ein Paar Kreuzgurtbänder umfasst und
aus einem einzigen Stück
eines feuchtigskeitstransportierenden Laminatflächenmaterials konstruiert ist.
Der Fußabschnitt
ist am Sprunggelenk an den Beinabschnitt gekoppelt und so konfiguriert,
dass er sich entlang von und unter mindestens einem Abschnitt des
Fußes
erstreckt. Die Kreuzgurtbänder sind
so konfiguriert, dass sie sich vom Fußabschnitt nach oben erstrecken,
sich am Sprunggelenk überkreuzen
und am Beinabschnitt befestigt werden. Die Verwendung der Gurtbandeinheit
inhibiert ferner eine Relativbewegung des Fußes und des Unterschenkels,
während
das Laminatflächenmaterial
Feuchtigkeit vom Fuß,
Sprunggelenk und Unterschenkel des Trägers weg transportiert.
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Unter
einem Aspekt der Erfindung kann jede der Verstärkungen mindestens eine Rippe
aufweisen, die sich entlang der Verstärkung erstreckt, sodass ihre
Steifigkeit zunimmt. Ferner können
die Verstärkungen
jeweils eine Kerbe definieren, die so bemessen und geformt ist,
dass sie den Malleolus des Trägers
aufnimmt. Der Beinabschnitt kann ferner laterale und mediale Taschen
aufweisen, die so konfiguriert sind, dass sie die laterale bzw.
die mediale Verstärkung
aufnehmen.
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Vorzugsweise
umfasst das Laminatmaterial eine innere feuchtigkeitstransportierende
Lage, eine äußere elastische
Lage und einen Schaumstoffkern zwischen der inneren und der äußeren Lage.
Das flexible Flächenmaterial
des Beinabschnitts kann auch aus einem Laminatmaterial mit feuchtigkeitstransportierenden
Eigenschaften ausgebildet sein. Der Beinabschnitt und der Fußabschnitt
können
dadurch gekoppelt sein, dass sie entlang benachbarter Ränder, die
am Sprunggelenk des Trägers
aufeinandertreffen, zusammengenäht
sind.
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Die
Sprunggelenkstütze
kann außerdem
ein oder mehrere Unterschenkelgurtbänder aufweisen, die um den
Beinabschnitt herum verlaufen, um ihn an den Unterschenkel des Trägers zu
binden. In einer Ausführungsform
ist Schlaufenmaterial am Beinabschnitt angeordnet, um eine Oberfläche für die Befestigung jedes
der Gurtbänder
zu schaffen, die Enden mit daran angeordnetem Hakenmaterial aufweisen.
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Der
Komfort des Trägers
und die Eignung zum Einsetzen der Sprunggelenkstütze in herkömmlichem Schuhwerk, das über wenige
Veränderungsmöglichkeiten
in der Richtung von vorn nach hinten verfügt, kann ferner dadurch verbessert
werden, dass der Fußabschnitt
eine Fersenöffnung
und eine Zehenöffnung
definiert.
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Neben
weiteren Vorteilen, die sie aufweist, stützt die Sprunggelenkstütze der
vorliegenden Erfindung das Sprunggelenk des Trägers bei minimalem Raumbedarf
bzw. Auftrag und ist deshalb mit herkömmlichem Schuhwerk verwendbar.
Ferner beseitigt die Verwendung eines einzigen Stücks Laminatmaterial
für das
Gurtbandsystems die Notwendigkeit von überlappendem Material oder
Befestigungselementen, um die Kreuzgurtbänder am Fußabschnitt zu befestigen. Die
Beseitigung der Überlappung
und der Befestigungselemente verringert den Raumbedarf weiter und
erleichtert die Verwendung der Sprunggelenkstütze zusammen mit Schuhwerk.
Die Verwendung eines Laminatmaterials mit feuchtigkeitstransportierenden
Eigenschaften hält
das Sprunggelenk, den Fuß und
den Unterschenkel des Trägers
während
sportlicher Aktivitäten
trocken. Die wahlweise Rippe an jeder der Verstärkungen verbessert die Steife
der Verstärkung,
ohne dass zu der Sprunggelenkstütze
ein nennenswertes Gewicht oder ein nennenswerter Auftrag bzw. Raumbedarf hinzukommt.
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KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN
DER ZEICHNUNG
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Nachdem
also die Erfindung allgemein beschrieben worden ist, wird nun auf
die beigefügte Zeichnung
Bezug genommen, die nicht unbedingt maßstäblich ist und worin
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer an einem Sprunggelenk
eines Trägers
befestigten Sprunggelenkstütze
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
weitere perspektivische Ansicht der Sprunggelenkstütze von 1 ist;
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3 noch
eine weitere perspektivische Ansicht der Sprunggelenkstütze von 1,
jedoch offen und bereit, das Sprunggelenk des Trägers aufzunehmen, ist;
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4 eine
Seitenansicht einer relativ steifen Verstärkung der vorliegenden Erfindung
zur Verwendung mit der in 1 gezeigten
Sprunggelenkstütze ist;
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5 eine
Seitenansicht einer weiteren Verstärkung der vorliegenden Erfindung,
eine Verstärkungsrippe
aufweisend, ist;
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6 eine
Schnittansicht eines Laminatmaterials ist, das verwendet wird, um
ein Gurtbandsystem der in 1 gezeigten
Sprunggelenkstütze
auszubilden;
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7 eine
Schnittansicht eines Laminatmaterials ist, das verwendet wird, um
einen Beinabschnitt der in 1 gezeigten
Sprunggelenkstütze auszubilden;
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8 eine
Schnittansicht des Laminatmaterials des in 7 gezeigten
Beinabschnitts, der Verstärkung
von 4 und einer in 2 gezeigten
Verstärkungshülle, welche
die Verstärkung
am Beinabschnitt hält,
ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Sprunggelenkstütze der
vorliegenden Erfindung ist;
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10 eine
weitere perspektivische Ansicht der Sprunggelenkstütze von 9 ist;
und
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11 noch
eine weitere perspektivische Ansicht der Sprunggelenkstütze von 9,
jedoch offen und bereit, das Sprunggelenk des Trägers aufzunehmen, ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung,
in der einige, jedoch nicht alle Ausführungsformen der Erfindung
gezeigt sind, umfassender beschrieben. In der Tat kann diese Erfindung
in vielen verschiedenen Formen verkörpert sein und sollte nicht
als durch die hier dargestellten Ausführungsformen beschränkt ausgelegt
werden, sondern vielmehr werden diese Ausführungen dargeboten, damit die
Offenlegung die geltenden gesetzlichen Anforderungen erfüllen wird. Gleiche
Bezugszeichen verweisen überall
auf gleiche Elemente.
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Eine
Sprunggelenkstütze 10 einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 1 und 2 veranschaulicht.
Die Sprunggelenkstütze umfasst
einen Beinabschnitt 11, der sich so entlang eines Unterschenkels 50 des
Trägers
erstreckt, dass er diesen Unterschenkel umschließt. Ein Fußabschnitt 12 ist
unter einen Abschnitt eines Fußes 52 des
Trägers
gewickelt und ist ungefähr
am Sprunggelenk des Trägers
am Beinabschnitt 11 angebracht. Vom Fußabschnitt 12 erstrecken
sich zwei Kreuzgurtbänder 13 nach
oben, kreuzen das Sprunggelenk und sind an gegenüberliegenden Seiten des Beinabschnitts 11 angebracht.
Die Sprunggelenkstütze 10 ist
ambidexter und kann am linken oder rechten Fuß verwendet werden.
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Der
Beinabschnitt 11 ist aus einer Lage flexiblen Materials
geformt und hat in den veranschaulichten Ausführungsformen die Gestalt einer
Manschette, die einen oberen Rand 17 und ein Paar einander
gegenüberliegender
vorderer Ränder 18 definiert.
Der obere Rand 17 erstreckt sich rings um den Unterschenkel 50 des
Trägers,
vorzugsweise ungefähr
am Mittelpunkt des Unterschenkels, wodurch ein großer Teil
der Wade des Trägers
umschlossen wird. Das Paar einander gegenüberliegender vorderer Ränder 18 erstreckt
sich entlang der Vorderseite des Schienenbeins und des Sprunggelenks
des Trägers nach
unten. Zusammen definieren der obere Rand 17 und die vorderen
Ränder 18 des
Beinabschnitts 11 eine Öffnung,
um den Unterschenkel 50 darin in einem umfassenden Sitz
aufzunehmen. Die Geometrie des Beinabschnitts 11 und seiner Öffnung ermöglicht ihm
vorzugsweise, bei einer großen
Anzahl von Personen zu passen, wie etwa 20% der weiblichen Bevölkerung
und 95% der männlichen
Bevölkerung. Bei
einem Sitz bei 20% der weiblichen Bevölkerung bildet die Stütze 10 eine
Kreislinie von ungefähr
20,3 cm (8 Zoll) rings um den Unterschenkel, oberhalb der Malleoli.
Bei einem Sitz bei 95% der männlichen
Bevölkerung
bildet die Stütze
eine Kreislinie von ungefähr
25,4 cm (10 Zoll) rings um den Unterschenkel, oberhalb der Malleoli.
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Vorzugsweise
ist der Beinabschnitt 11 aus einem Laminat ausgebildet,
das mehreren Lagen aufweist, darunter ein weiches, feuchtigkeitstransportierendes
Material als seine innere, an der Haut anliegenden Lage 20 und
eine äußere Lage 21,
wie in 7 gezeigt ist. Das Laminat des Beinabschnitts 11 kann
auch einen Schaumstoffkern 22 enthalten, der zwischen die
an der Haut anliegende Lage 20 und die äußere Lage 21 geschichtet
ist. Für
die äußere Lage 21,
die Kernlage 22 und die innere Lage 20 bevorzugte
Materialien sind VELCRO-Laminate von ORTHOWICK (ein leicht aufgerautes
Trikot), 3,18 mm (0,125 Zoll) G45 bzw. ORTHOWICK bzw. ORTHO-WICK,
3,18 mm (0,125 Zoll) G45L (ein Urethanschaum), ein Trikot mit einer
Dehnbarkeit von null. Vorteilhaft wird die innere Lage aus ORTHOWICK oder
Trikot auf der Haut getragen und ist wenig hautreizend, fühlt sich
weich an und transportiert Feuchtigkeit weg.
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Die
Sprunggelenkstütze 10 kann
ein Unterschenkelgurtband 14 aufweisen, das den oberen
Teil des Beinabschnitts 11 umgibt, wobei es die vorderen Ränder 18 so
zusammenhält,
dass der Beinabschnitt 11 den Unterschenkel 50 des
Trägers
fest umschließt.
Das Schenkelgurtband 14 weist einen lang gestreckten Materialstreifen
auf, der an einem Ende an einem der vorderen Ränder 18 angebracht
ist und an seinem anderen Ende eine Hakenmaterialfläche 16 aufweist.
Wahlweise kann am gegenüberliegenden
vorderen Rand, gegenüber
der Befestigung des Schenkelgurtbandes 14 eine Schnalle 33 befestigt sein,
die eine Öffnung
aufweist, die so bemessen ist, dass durch sie hindurch das freie
Ende des Schenkelgurtbandes 14 aufgenommen wird, wie in 9 bis 11 gezeigt
ist. Nachdem es einmal durch die Schnalle 33 hindurchgegangen
ist, wird das Gurtband 14 zu sich selbst gegenläufig bewegt
und straffgezogen, um die vorderen Ränder 18 zusammenzuziehen.
Das Gurtband 14 wird um den Schenkel 50 gewickelt
und sein freies Ende wird mittels der Hakenmaterialfläche 16 an
dem Schlaufenmaterial an einer Verstärkungshülle 19 befestigt,
die ihrerseits an der äußeren Lage 21 des
Beinabschnitts 11 angebracht ist.
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Die
Verstärkungshülle 19 wird
an der medialen Seite und der lateralen Seite des Beinabschnitts 11 gehalten
und bildet mit diesem Taschen, wie am besten in 2 und 10 gezeigt
ist. Die Verstärkungshülle 19 ist
aus einer separaten Lage gebildet, die mit Stichen 23 befestigt
ist, die durch die Lage und das Material des Beinabschnitts 11 hindurchgehen.
Vorzugsweise haben die Taschen, die durch die Verstärkungshülle 19 gebildet
werden, jeweils eine Gestalt, die zu der Gestalt einer der zwei
Verstärkungen 15 kongruent
ist, wie im Folgenden beschrieben wird. Genauer erstreckt sich jede
der Taschen, die durch die Verstärkungshülle 19 gebildet
wird, entlang der medialen oder lateralen Seite des Unterschenkels 50 nach
unten und krümmt
sich entlang einem Abschnitt des Fußes 52 nach vorn,
nachdem sie das Sprunggelenk passiert hat. Die Taschen, die durch die
Verstärkungshülle 19 gebildet
werden, können
in Abhängigkeit
von der gewünschten
Größe und Gestalt
der Verstärkungen 15 auch
anders gestaltet sein. Die Verstärkungshülle ist
vorzugsweise aus einem äußeren sogenannten
Unbroken Loop-Material (UBL), das VELCRO Hook 88 kompatibel
ist, einem Urethan-Schichtträger
und einem inneren elastischen Futter, vorzugsweise aus DARLINGTON (MOORE)
CG25530-1090 162 Black 62 elastisch, ausgebildet, wie in 8 gezeigt
ist. Obwohl die Verwendung der Verstärkungshülle 19 bevorzugt wird, können die
Verstärkungen 15 auch
unter Verwendung anderer Vorrichtungen, wie etwa zusätzlicher Gurtbänder, Flächen aus
Hakenmaterial auf den Verstärkungen
oder einer aufliegenden elastischen Manschette, an dem Beinabschnitt 11 befestigt
oder gesichert werden.
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Bei
der veranschaulichten Ausführungsform hat
jede der Verstärkungen 15 eine "L-Form" (wie in 4 und 5 gezeigt
ist) und ist so gestaltet, dass sie sich entlang einem Abschnitt
des Unterschenkels 50, über
das Sprunggelenk und einen Abschnitt des Fußes 52 erstreckt (wie
in 2 und 10 gezeigt ist), und zwar in
jeweils einer der Taschen, die durch die Verstärkungshülle 19 gebildet sind,
wie in 8 gezeigt ist. Auf diese Weise werden den Verstärkungen 15 auf
der medialen Seite und der lateralen Seite der Stütze 10 relativ
unbeweglich gemacht und sorgen für
eine unnachgiebige Verstärkung
des Sprunggelenks. Außerdem
wirken die Verstärkungen 15 in Ergänzung der
Propriozeption des Trägers
und ermöglichen
diesem, ein übermäßiges Einwärtsdrehen oder
Auswärtsdrehen
des Fußes 52 zu
fühlen
und darauf zu reagieren. Vorzugsweise sind die Verstärkungen 15 durch
Spritzgießen
aus einem Polyethylen niedriger Dichte hergestellt, obwohl auch
andere Materialien wie etwa Leichtmetall, Kunststoff oder Holz verwendet
werden könnten.
Die Verstärkungen können in
Abhängigkeit
vom Ausmaß und
vom Ort der erforderlichen Stützung
auch aus synthetischem Flächenmaterial
ausgestanzt sein und andere Formen aufweisen. Vorzugsweise hat jede
der Verstärkungen
eine Dicke von ungefähr
2,29 mm (0,090 Zoll).
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Wahlweise
kann jede der Verstärkungen 15 so
geformt sein, dass sie sich der Gestalt des Beins, der Sprunggelenk-
und Fußanatomie
des Trägers
anpasst. Beispielsweise kann die Verstärkung an ihrem oberen Ende
gekrümmt
sein, um der Rundung des Unterschenkels 50 zu folgen, oder
kann eine Kerbe 24 an ihrem hinteren (posterioren) Rand
definieren, die so bemessen und geformt ist, dass sie dem Malleolus
des Trägers
entspricht. Als eine weitere Wahlmöglichkeit kann jede der Verstärkungen 15 eine
Rippe 25 (oder Rippen) aufweisen, die die Verstärkung gegen
Biegebeanspruchungen weiter aussteifen, wie in 5 gezeigt
ist. Die Rippe oder Rippen kann/können verschiedene Geometrien
und Konfigurationen besitzen, aber vorzugsweise ist die Rippe ein
einzelner Kamm, der sich entlang des Abschnitts der Verstärkung erstreckt,
der dem Unterschenkel 50 benachbart ist, und endet an dem
Abschnitt der Verstärkung über dem
Sprunggelenk. Weitere Konfigurationen könnten mehrere parallele Rippen
umfassen, die sich entlang dem Abschnitt der Verstärkung, der
dem Bein benachbart ist, und entlang dem Abschnitt, der dem Fuß benachbart
ist, erstrecken. Vorzugsweise hat die Rippe 25 oder haben
die Rippen ein relativ niedriges Profil, das den Auftrag bzw. Raumbedarf der
Verstärkungen 15 und
der Verstärkungshülle 19 minimiert,
wodurch für
Festigkeit gesorgt wird, während
nach wie vor die Verwendung der Stütze 10 mit herkömmlichem
Schuhwerk ermöglicht
wird. Beispielsweise könnte
die Rippe eine Dicke von 2,29 mm (0,090 Zoll) zusätzlich zu
der bevorzugten Dicke von 2,29 mm (0,090 Zoll) des Grundverstärkungsmaterials,
d. h. insgesamt 4,57 mm (0,180 Zoll), aufweisen.
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Der
Fußabschnitt 12 und
die Kreuzgurtbänder 13 sind
vorzugsweise aus einem einzigen Stück Laminatmaterial konstruiert
und bilden zusammen eine Gurtbandeinheit. Vorzugsweise ist das einzige Stück Laminatmaterial
ein biaxial dehnbares Urethan-Laminat mit einer inneren Lage 34 aus
leichtem, veloursgeschliffenem Polyester-Stretch-French Terry, einer leichten
Polyester-Jersey-Außenlage 35 und einem
Kern-Polyurethanschaum 36, der zwischen die innere und äußere Lage
geschichtet ist, wie in 6 gezeigt ist. Die bevorzugte
Dicke des einzelnen Stücks
Laminatmaterial beträgt
etwa 1,27 mm bis 2,79 mm (0,05 bis 0,11 Zoll) bei 3450 N/m2 (0,5 psi). Es könnten auch andere Laminatmaterialien verwendet
werden, vorausgesetzt, das Material ist dünn genug, um dem Träger zu erlauben,
auch einen herkömmlichen
Schuh über
dem Fußabschnitt 12 zu tragen,
und stabil genug, um zusammen mit dem Beinabschnitt 11 und
den Verstärkungen 15 für eine Stützung gegen
ein Einwärtsdrehen
und Auswärtsdrehen
des Fußes
zu sorgen. Vorzugsweise weist das Laminat jedoch auch die feuchtigkeitstransportierenden,
polsternden und elastischen Eigenschaften des oben beschriebenen
Terry/Schaum/Jersey-Laminats auf. Der Fußabschnitt 12 und
die Kreuzgurtbänder 13 können auch
aus separaten Stücken
aus Laminatmaterial, die zusammengefügt sind, konstruiert sein;
obgleich sie nicht so bevorzugt wird, wie die einstückige Gurtbandeinheit,
da Nähte und Überlappungen
erforderlich sind, wird die mehrteilige Gurtbandeinheit immer noch
feuchtigkeitstransportierende Eigenschaften besitzen.
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Dem
Beinabschnitt 11 ähnlich
hat der Fußabschnitt 12 der
veranschaulichten Ausführungsformen die
Gestalt einer Manschette, die aus einem Flächenmaterial (dem vorerwähnten Laminat)
geformt ist, nur dass sich die Manschette unter den Fuß 52 und
sowohl auf der medialen als auch auf der lateralen Seite des Fußes nach
oben erstreckt, um die Kreuzgurtbänder 13 zu werden,
wie in 1 bis 3 und 9 bis 11 gezeigt
ist. Ein hinteres Ende des Fußabschnitts
ist mit Hilfe von Nähten 26 nahe
bei dem Sprunggelenk an der medialen und lateralen Seite des Beinabschnitts 11 befestigt.
Wahlweise definieren der Beinabschnitt 11 und der Fußabschnitt 12 zusammen
eine Fersenöffnung 27,
die eine Ferse 54 des Fußes 52 des Trägers aufnimmt.
Außerdem
definiert das vorn befindliche oder vordere Ende des Fußabschnitts 12 eine
Zehenöffnung 28,
durch die sich die Zehen 55 des Fußes 52 des Trägers erstrecken.
Vorteilhaft erleichtern die Fersenöffnung 27 und die
Zehenöffnung 28 die
Verwendung der Stütze 10 mit
dem überwiegenden
Teil des herkömmlichen Schuhwerks,
das üblicherweise
in der Richtung von vorn nach hinten nicht veränderlich ist. Wahlweise kann
die Sprunggelenkstütze 10 eine
Zunge 31 aufweisen, die aus einem flexiblen Material wie
etwa LYCRA ausgebildet ist und sich zwischen der medialen und der
lateralen Seite des Fußabschnitts 12 und über den
Spann 56 des Fußes 52 erstreckt,
wie in 3 gezeigt ist. Die Zunge 31 dient dazu,
die mediale Seite und die laterale Seite des Fußabschnitts, die sich gegenüberliegen,
zusammenzuhalten, und kann den Spann 56 des Fußes etwas
vor einem Wundscheuern durch die Kreuzgurtbänder 13 schützen. Außerdem könnte sich
die Zunge auch über
das obere Sprunggelenk oder den Schenkel 50 erstrecken.
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Jedes
der beiden Kreuzgurtbänder 13 erstreckt
sich an einem Ende und als Teil desselben Materialstücks wie
die mediale bzw. laterale Seite des Fußabschnitts 12. Das
andere Ende jedes der beiden Kreuzgurtbänder 13 weist eine
Hakenmaterialfläche 29 auf.
Wenn die Sprunggelenkstütze 10 getragen
wird, erstrecken sich die Kreuzgurtbänder 13 über die
mediale bzw. laterale obere Oberfläche des Fußes 52 nach oben und überkreuzen
sich am Spann und/oder vor dem Sprunggelenk.
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Nach
dem Kreuzen. wird jedes der Kreuzgurtbänder 13 um eine der
einander gegenüberliegenden
Seiten des Beinabschnitts 11 gewickelt und an dieser mittels
der Hakenmaterialfläche 29 befestigt,
wie in 1 und 9 gezeigt ist. Jede Hakenmaterialfläche 29 wird
an dem Schlaufenmaterial an der Außenseite der Verstärkungshülle 19 befestigt. Das
lateral gelegene der Kreuzgurtbänder 13 erstreckt
sich von der lateralen Seite des Fußes 52 nach oben und
wird an der medialen Seite des Beinabschnitts 11 befestigt,
während
das medial gelegene der Kreuzgurtbänder 13 gegenüberliegend
befestigt wird. Eines der Gurtbändern 13 kann
an der Außenseite
sein, und die Gurtbandeinheit wird immer noch genauso wirksam beim
Befestigen der Sprunggelenkstütze 10 sein.
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Beim
Gebrauch zieht der Träger
die einander gegenüberliegenden
vorderen Ränder 18 des
Beinabschnitts 11 zu der in 3 oder 11 veranschaulichten
Konfiguration auseinander und schiebt den Fuß 52 in den Fußabschnitt 12,
unter die bewegliche Zunge 31 (falls vorhanden, wie etwa
in der Ausführungsform
in 3), bis die Zehen 55 sich durch die Zehenöffnung 28 erstrecken
und Ferse 54 sich durch die Fersenöffnung 27 erstreckt.
Währenddessen
wird der Beinabschnitt 11 nach oben, bis etwa zum Mittelpunkt
des Unterschenkels 50 gezogen. Die Kreuzgurtbänder 13 werden
am Spann 56 und vorderen Teil des Sprunggelenks überkreuzt.
Die Kreuzgurtbänder
werden straff gezogen, und die Hakenmaterialfläche 29 am Ende jedes
der Kreuzgurtbänder
wird an der einen Hakeneingriff zulassenden Verstärkungshülle 19 auf
der medialen oder lateralen Seite des Beinabschnitts 11 gegenüber der
Seite des Fußabschnitts 12,
von welcher das jeweilige Gurtband kommt, befestigt. Am oberen Ende
des Beinabschnitts 11 wird das freie Ende des Unterschenkelgurtbandes 14 durch
die Schnalle 33 auf dem gegenüberliegenden der sich gegenüberliegenden
Ränder 18 nach
außen
gefädelt
und auf sich selbst zurückgeschlungen.
Das Schenkelgurtband 14 wird um den Beinabschnitt 11 gelegt,
straff gezogen, um die Ränder 18 zusammenzuhalten,
und das Hakenmaterial 16 an seinem freien Ende wird an
dem benachbarten Schlaufenmaterial an der einen Hakeneingriff zulassenden
Verstärkungshülle 19 gesichert.
Der Träger kann
dann für
eine Stützung
bei Aktivitäten
den Fuß 52 und
die Sprunggelenkstütze 10 in
einen Laufschuh oder in anderes Sportschuhwerk einschieben.
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Neben
weiteren Vorteilen, die sie aufweist, stützt die Sprunggelenkstütze 10 der
vorliegenden Erfindung das Sprunggelenk des Trägers, wobei es minimal aufträgt, und
ist deshalb mit herkömmlichem Schuhwerk
verwendbar. Ferner beseitigt die Verwendung eines einzigen Stücks Laminatmaterial
für das Gurtbandsystems
die Notwendigkeit überlappenden Materials
oder von Befestigungselementen, um die Kreuzgurtbänder 13 am
Fußabschnitt 12 zu
befestigen. Die Beseitigung der Überlappung
und der Befestigungselemente verringert den Auftrag bzw. Raumbedarf
weiter und erleichtert die Verwendung der Sprunggelenkstütze 10 mit
Schuhwerk. Die Verwendung eines Laminatmaterials mit feuchtigkeitstransportierenden
Eigenschaften hält
das Sprunggelenk, den Fuß 52 und
den Unterschenkel 50 des Trägers während sportlicher Aktivitäten trocken.
Die wahlweise Rippe 25 an jeder der Verstärkungen 15 verbessert
die Steife der Verstärkung,
ohne dass ein nennenswertes Gewicht oder ein nennenswerter Auftrag
bzw. Raumbedarf zu der Sprunggelenkstütze 10 hinzukommt.
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Einem
Fachmann auf dem Gebiet dieser Erfindungen werden viele Abwandlungen
und weitere Ausführungsformen
der hier dargelegten Erfindung in den Sinn kommen, die den Vorteil
der in den vorhergehenden Beschreibungen und zugehörigen Zeichnungen
dargestellten Lehren aufweisen. Deshalb ist es selbstverständlich,
dass die Erfindungen nicht auf die spezifischen Ausführungsformen,
die offenbart wurden, beschränkt
ist, und dass Abwandlungen und weitere Ausführungsformen im Schutzumfang
der beigefügten
Ansprüche
eingeschlossen sein sollen.
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Obwohl
hier Fachbegriffe gebraucht worden sind, sind diese nur in einem
generischen und beschreibenden Sinne und nicht zum Zweck der Beschränkung verwendet
worden.