DE60319224T2 - Wenig auftragende sprunggelenkstütze für sportschuhe - Google Patents

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DE60319224T2
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Scott D. Cincinnati MCCORMICK
Sherry Goshen HINDS
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0102Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
    • A61F5/0104Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation
    • A61F5/0111Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation for the feet or ankles

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der orthopädischen Stützen und insbesondere der Orthesen zum Stützen des Sprunggelenks eines Trägers während sportlicher und anderer Aktivitäten.
  • 2) Beschreibung der verwandten Technik
  • Während der letzten Jahrzehnte haben verschiedene sportliche Aktivitäten sowohl von Männern als auch von Frauen eine explosionsartige Zunahme erfahren. Der Anstieg bei der sportlichen Betätigung hat auch zu einem Anstieg bei einem Auftreten von sportbedingten Verletzungen geführt. Viele dieser Aktivitäten, wie etwa Fußball und American Football, erfordern ein Laufen bzw. Rennen mit schnellen Richtungswechseln oder "Schneiden". Schneidende Bewegungen setzen das Sprunggelenk des Athleten extrem starken Kräften aus, die eine traumatische Schädigung zur Folge haben können. Außerdem tendieren solche Kräfte mit der Zeit dazu, die Stabilität des Sprunggelenks zu vermindern, indem sie die Schublade oder den Bereich der Anterior-Posterior- und Medial-Lateral-Gleitbewegung des Fußes in Bezug auf den Unterschenkel vergrößern. Eine Instabilität im Sprunggelenk erhöht die Gefahr des letztendlichen Auftretens einer traumatischen Schädigung. Oft entsteht eine traumatische Schädigung bei einer Einwärtsdrehung oder Auswärtsdrehung des Fußes. Ein Einwärtsdrehen ereignet sich, wenn der Athlet seinen Fuß hinstellt, um einer starken lateralen Kraft einen Widerstand entgegenzusetzen, und der Fuß des Athleten auf seine laterale Fläche abrollt, während der Unterschenkel (oder das Schienenbein) relativ aufrecht bleibt. Ein Auswärtsdrehen tritt in der Gegenrichtung auf, wobei der Fuß des Athleten auf seine mediale Fläche abrollt. Beide Bewegungen können zu einer Weichteilverletzung wie etwa einer Zerrung oder aber zu einem Knochenbruch führen. Beispielsweise kann eine Einwärtsdrehung eine Weber-Fraktur zur Folge haben, die ein Bruch der distalen Fibula ist.
  • Es sind verschiedene Umwicklungsverfahren entwickelt worden, um die Stabilität eines vorgeschädigten oder instabilen Sprunggelenks zu erhöhen. Die Verwendung von Band erfordert jedoch beträchtliche Zeit und Mühe und kann zu einer Minderdurchblutung des Fußes führen, was dem Träger Missbehagen bereitet. Außerdem kann das Band nicht ohne Umstände entfernt werden, und wenn es entfernt ist, kann es nicht erneut angewendet oder wiederverwendet werden. Als eine Lösung dafür sind Sprunggelenkstützen entwickelt worden, die üblicherweise eine Tuch- oder Ledermanschette umfassen, die sich über dem Sprunggelenk erstreckt, ähnlich dem Obermaterial eines hochwertigen Basketballschuhs, mit mehreren Schnürsenkeln und Ösen für einen straffen Verschluss. Ungeachtet der zusätzlichen Abstützung, die durch solche Stützen verwirklicht wird, kann das Festziehen und Lösen der Schnürsenkel mühsam sein. Außerdem sind Tuch und Leder nicht sehr atmungsaktive Materialien, die die Ansammlung von Feuchtigkeit während der Aktivitäten verursachen und die Stütze für den Träger unbehaglich machen.
  • Eine Sprunggelenkstütze, in 6(a) und 6(b) des US-Patents Nr. 5,393,303 an Shiono gezeigt, offenbart einen Hauptkörper 1, der aus einem laminierten, dreilagigen Gewebe ausgebildet ist und einen den Unterschenkel einhüllenden Abschnitt 2 und einen den Fuß einhüllenden Abschnitt 4 umfasst, zwischen denen eine Fersenöffnung 13 definiert ist. Das laminierte Gewebe hat einen Polyurethan-Vliesstoff als Kernmaterial, ein schweißdurchlässiges Polyestergewebe als Innenschicht und ein Polyamid-Stretchvelours als Außenschicht. Zwei Stretch-Gurte 20, 21 verlaufen über den Fuß und das Sprunggelenk und überkreuzen sich, um über VELCRO-Befestigungselemente 20a und 21a an dem Velours befestigt zu werden, wie in 1 von Shiono gezeigt ist. Außerdem sind Bindegurte 15, 16, 17 und 18 um den Fuß gewickelt und sichern den Schaftabschnitt des Hauptkörpers am Fuß. Ein Paar geformter Verstärkungen 22, 24 ist am Hauptkörper unter den Bindegurten angebracht, wie in 3 und 4 von Shiono gezeigt ist. Die Verwendung von laminiertem Gewebe für den Hauptkörper verbessert die Abführung von Feuchtigkeit und Schweiß von der Haut des Trägers. Jedoch ist die Sprunggelenkstütze von Shiono für eine Verwendung mit den meisten Schuhen zu stark auftragend und ist deshalb von beschränktem Nutzen für einen aktiven Träger, der einer Verletzung vorbeugen oder aber eine Verletzung auskurieren will.
  • GB-A-2 241 170 offenbart eine Sprunggelenkstütze zum komfortablen Stützen eines Sprunggelenks eines Trägers durch Inhibierung der Bewegung zwischen einem Fuß und dem Unterschenkel des Trägers, während gleichzeitig Feuchtigkeit vom Fuß, Sprunggelenk und Unterschenkel des Trägers weg transportiert wird, wobei die Sprunggelenkstütze Folgendes aufweist:
    • – einen Beinabschnitt, der aus einem flexiblen Flächenmaterial konstruiert und so konfiguriert ist, dass er den Unterschenkel des Trägers umgibt und sich distal entlang dem Unterschenkel bis zum Sprunggelenk erstreckt, wobei der Beinabschnitt eine Öffnung zur Aufnahme des Unterschenkels des Trägers definiert;
    • – eine laterale und eine mediale Verstärkung, die aus einem relativ starren Material konstruiert und so konfiguriert sind, dass sie sich entlang Abschnitten des Unterschenkels und des Sprunggelenks erstrecken, wobei die laterale und die mediale Verstärkung so an einer jeweiligen lateralen und medialen Seite des Beinabschnitts angebracht sind, dass sie relative Bewegung zwischen dem Fuß und dem Unterschenkel des Trägers inhibieren; und
    • – eine Gurtbandeinheit mit einem Fußabschnitt und einem Paar damit verbundener Gurtbänder, wobei die Gurtbandeinheit aus einem einzigen Stück feuchtigskeitstransportierendem Flächenmaterial konstruiert ist, der Fußabschnitt am Sprunggelenk an den Beinabschnitt gekoppelt und so konfiguriert ist, dass er sich entlang von und unter mindestens Abschnitten des Fußes erstreckt und die Gurtbänder so konfiguriert sind, dass sie sich vom Fußabschnitt nach oben erstrecken.
  • Deshalb wäre es vorteilhaft, eine Sprunggelenkstütze zu haben, die nicht zu stark auftragend ist, damit sie bei Sportaktivitäten mit Schuhwerk verwendbar ist. Außerdem wäre es vorteilhaft, eine Sprunggelenkstütze zu haben, die bequem zu tragen ist, besonders während Aktivitäten, die körperlichen Einsatz erfordern, der Wärme und Feuchtigkeit in der Stütze erzeugt. Ferner wäre es vorteilhaft, eine Sprunggelenkstütze zu haben, die ein bequemes Tragen mit einer Stützung kombiniert, die ausreicht, um Sprunggelenkverletzungen vorzubeugen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung geht die obigen Erfordernisse an und erzielt weitere Vorteile, indem sie eine Sprunggelenkstütze zum komfortablen Stützen eines Sprunggelenks eines Trägers durch Inhibierung der Bewegung zwischen einem Fuß und dem Unterschenkel des Trägers schafft. Ein Fußabschnitt und ein Beinabschnitt der Sprunggelenkstütze sind aus einem feuchtigkeitstransportierenden Laminatflächenmaterial geformt, das die Tragbarkeit während sprotlicher Aktivitäten verbessert. Der Beinabschnitt und der Fußabschnitt sind mit einer medialen und einer lateralen Verstärkung kombiniert, die in Taschen des Beinabschnitts so gehalten werden, dass sie für die mediale und laterale Stabilität des Sprunggelenks sorgen. Es wird eine Gurtbandeinheit verwendet, um die Stabilität über ein Paar Gurte zu verbessern, die aus demselben Stück Laminatmaterial wie der der Fußabschnitt gebildet sind und sich vom Fußabschnitt aus nach oben erstrecken, um das Sprunggelenk zu kreuzen und am Beinabschnitt befestigt zu werden. Die Ausbildung der Gurtbänder aus demselben Materialstück wie der Fußabschnitt beseitigt vorteilhaft Befestigungselemente und ihren dazugehörigen Raumbedarf und ermöglicht, die Sprunggelenkstütze mit handelsüblichem Schuhwerk zu verwenden.
  • In einer Ausführungsform umfasst die vorliegende Erfindung eine Sprunggelenkstütze zum komfortablen Stützen eines Sprunggelenks eines Trägers durch Inhibierung der Bewegung zwischen einem Fuß und dem Unterschenkel des Trägers. Die Sprunggelenkstütze weist einen Beinabschnitt auf, der aus einem flexiblen Flächenmaterial konstruiert und so konfiguriert ist, dass er den Unterschenkel des Trägers umgibt und sich distal entlang dem Unterschenkel bis zum Sprunggelenk erstreckt. Das flexible Flächenmaterial definiert eine Öffnung zur Aufnahme des Unterschenkels des Trägers. Eine laterale und eine mediale Verstärkung sind aus einem relativ starren Material konstruiert und so konfiguriert, dass sie sich entlang Abschnitten des Unterschenkels des Sprunggelenks und des Fußes des Trägers erstrecken. Die laterale und die mediale Verstärkung sind an der lateralen bzw. medialen Seite des Beinabschnitts so angebracht, dass sie die Bewegung zwischen dem Fuß und dem Unterschenkel des Trägers inhibieren. Die Sprunggelenkstütze weist außerdem eine Gurtbandeinheit auf, die den vorerwähnten Fußabschnitt und ein Paar Kreuzgurtbänder umfasst und aus einem einzigen Stück eines feuchtigskeitstransportierenden Laminatflächenmaterials konstruiert ist. Der Fußabschnitt ist am Sprunggelenk an den Beinabschnitt gekoppelt und so konfiguriert, dass er sich entlang von und unter mindestens einem Abschnitt des Fußes erstreckt. Die Kreuzgurtbänder sind so konfiguriert, dass sie sich vom Fußabschnitt nach oben erstrecken, sich am Sprunggelenk überkreuzen und am Beinabschnitt befestigt werden. Die Verwendung der Gurtbandeinheit inhibiert ferner eine Relativbewegung des Fußes und des Unterschenkels, während das Laminatflächenmaterial Feuchtigkeit vom Fuß, Sprunggelenk und Unterschenkel des Trägers weg transportiert.
  • Unter einem Aspekt der Erfindung kann jede der Verstärkungen mindestens eine Rippe aufweisen, die sich entlang der Verstärkung erstreckt, sodass ihre Steifigkeit zunimmt. Ferner können die Verstärkungen jeweils eine Kerbe definieren, die so bemessen und geformt ist, dass sie den Malleolus des Trägers aufnimmt. Der Beinabschnitt kann ferner laterale und mediale Taschen aufweisen, die so konfiguriert sind, dass sie die laterale bzw. die mediale Verstärkung aufnehmen.
  • Vorzugsweise umfasst das Laminatmaterial eine innere feuchtigkeitstransportierende Lage, eine äußere elastische Lage und einen Schaumstoffkern zwischen der inneren und der äußeren Lage. Das flexible Flächenmaterial des Beinabschnitts kann auch aus einem Laminatmaterial mit feuchtigkeitstransportierenden Eigenschaften ausgebildet sein. Der Beinabschnitt und der Fußabschnitt können dadurch gekoppelt sein, dass sie entlang benachbarter Ränder, die am Sprunggelenk des Trägers aufeinandertreffen, zusammengenäht sind.
  • Die Sprunggelenkstütze kann außerdem ein oder mehrere Unterschenkelgurtbänder aufweisen, die um den Beinabschnitt herum verlaufen, um ihn an den Unterschenkel des Trägers zu binden. In einer Ausführungsform ist Schlaufenmaterial am Beinabschnitt angeordnet, um eine Oberfläche für die Befestigung jedes der Gurtbänder zu schaffen, die Enden mit daran angeordnetem Hakenmaterial aufweisen.
  • Der Komfort des Trägers und die Eignung zum Einsetzen der Sprunggelenkstütze in herkömmlichem Schuhwerk, das über wenige Veränderungsmöglichkeiten in der Richtung von vorn nach hinten verfügt, kann ferner dadurch verbessert werden, dass der Fußabschnitt eine Fersenöffnung und eine Zehenöffnung definiert.
  • Neben weiteren Vorteilen, die sie aufweist, stützt die Sprunggelenkstütze der vorliegenden Erfindung das Sprunggelenk des Trägers bei minimalem Raumbedarf bzw. Auftrag und ist deshalb mit herkömmlichem Schuhwerk verwendbar. Ferner beseitigt die Verwendung eines einzigen Stücks Laminatmaterial für das Gurtbandsystems die Notwendigkeit von überlappendem Material oder Befestigungselementen, um die Kreuzgurtbänder am Fußabschnitt zu befestigen. Die Beseitigung der Überlappung und der Befestigungselemente verringert den Raumbedarf weiter und erleichtert die Verwendung der Sprunggelenkstütze zusammen mit Schuhwerk. Die Verwendung eines Laminatmaterials mit feuchtigkeitstransportierenden Eigenschaften hält das Sprunggelenk, den Fuß und den Unterschenkel des Trägers während sportlicher Aktivitäten trocken. Die wahlweise Rippe an jeder der Verstärkungen verbessert die Steife der Verstärkung, ohne dass zu der Sprunggelenkstütze ein nennenswertes Gewicht oder ein nennenswerter Auftrag bzw. Raumbedarf hinzukommt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • Nachdem also die Erfindung allgemein beschrieben worden ist, wird nun auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen, die nicht unbedingt maßstäblich ist und worin
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer an einem Sprunggelenk eines Trägers befestigten Sprunggelenkstütze der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine weitere perspektivische Ansicht der Sprunggelenkstütze von 1 ist;
  • 3 noch eine weitere perspektivische Ansicht der Sprunggelenkstütze von 1, jedoch offen und bereit, das Sprunggelenk des Trägers aufzunehmen, ist;
  • 4 eine Seitenansicht einer relativ steifen Verstärkung der vorliegenden Erfindung zur Verwendung mit der in 1 gezeigten Sprunggelenkstütze ist;
  • 5 eine Seitenansicht einer weiteren Verstärkung der vorliegenden Erfindung, eine Verstärkungsrippe aufweisend, ist;
  • 6 eine Schnittansicht eines Laminatmaterials ist, das verwendet wird, um ein Gurtbandsystem der in 1 gezeigten Sprunggelenkstütze auszubilden;
  • 7 eine Schnittansicht eines Laminatmaterials ist, das verwendet wird, um einen Beinabschnitt der in 1 gezeigten Sprunggelenkstütze auszubilden;
  • 8 eine Schnittansicht des Laminatmaterials des in 7 gezeigten Beinabschnitts, der Verstärkung von 4 und einer in 2 gezeigten Verstärkungshülle, welche die Verstärkung am Beinabschnitt hält, ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Sprunggelenkstütze der vorliegenden Erfindung ist;
  • 10 eine weitere perspektivische Ansicht der Sprunggelenkstütze von 9 ist; und
  • 11 noch eine weitere perspektivische Ansicht der Sprunggelenkstütze von 9, jedoch offen und bereit, das Sprunggelenk des Trägers aufzunehmen, ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung, in der einige, jedoch nicht alle Ausführungsformen der Erfindung gezeigt sind, umfassender beschrieben. In der Tat kann diese Erfindung in vielen verschiedenen Formen verkörpert sein und sollte nicht als durch die hier dargestellten Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden, sondern vielmehr werden diese Ausführungen dargeboten, damit die Offenlegung die geltenden gesetzlichen Anforderungen erfüllen wird. Gleiche Bezugszeichen verweisen überall auf gleiche Elemente.
  • Eine Sprunggelenkstütze 10 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 1 und 2 veranschaulicht. Die Sprunggelenkstütze umfasst einen Beinabschnitt 11, der sich so entlang eines Unterschenkels 50 des Trägers erstreckt, dass er diesen Unterschenkel umschließt. Ein Fußabschnitt 12 ist unter einen Abschnitt eines Fußes 52 des Trägers gewickelt und ist ungefähr am Sprunggelenk des Trägers am Beinabschnitt 11 angebracht. Vom Fußabschnitt 12 erstrecken sich zwei Kreuzgurtbänder 13 nach oben, kreuzen das Sprunggelenk und sind an gegenüberliegenden Seiten des Beinabschnitts 11 angebracht. Die Sprunggelenkstütze 10 ist ambidexter und kann am linken oder rechten Fuß verwendet werden.
  • Der Beinabschnitt 11 ist aus einer Lage flexiblen Materials geformt und hat in den veranschaulichten Ausführungsformen die Gestalt einer Manschette, die einen oberen Rand 17 und ein Paar einander gegenüberliegender vorderer Ränder 18 definiert. Der obere Rand 17 erstreckt sich rings um den Unterschenkel 50 des Trägers, vorzugsweise ungefähr am Mittelpunkt des Unterschenkels, wodurch ein großer Teil der Wade des Trägers umschlossen wird. Das Paar einander gegenüberliegender vorderer Ränder 18 erstreckt sich entlang der Vorderseite des Schienenbeins und des Sprunggelenks des Trägers nach unten. Zusammen definieren der obere Rand 17 und die vorderen Ränder 18 des Beinabschnitts 11 eine Öffnung, um den Unterschenkel 50 darin in einem umfassenden Sitz aufzunehmen. Die Geometrie des Beinabschnitts 11 und seiner Öffnung ermöglicht ihm vorzugsweise, bei einer großen Anzahl von Personen zu passen, wie etwa 20% der weiblichen Bevölkerung und 95% der männlichen Bevölkerung. Bei einem Sitz bei 20% der weiblichen Bevölkerung bildet die Stütze 10 eine Kreislinie von ungefähr 20,3 cm (8 Zoll) rings um den Unterschenkel, oberhalb der Malleoli. Bei einem Sitz bei 95% der männlichen Bevölkerung bildet die Stütze eine Kreislinie von ungefähr 25,4 cm (10 Zoll) rings um den Unterschenkel, oberhalb der Malleoli.
  • Vorzugsweise ist der Beinabschnitt 11 aus einem Laminat ausgebildet, das mehreren Lagen aufweist, darunter ein weiches, feuchtigkeitstransportierendes Material als seine innere, an der Haut anliegenden Lage 20 und eine äußere Lage 21, wie in 7 gezeigt ist. Das Laminat des Beinabschnitts 11 kann auch einen Schaumstoffkern 22 enthalten, der zwischen die an der Haut anliegende Lage 20 und die äußere Lage 21 geschichtet ist. Für die äußere Lage 21, die Kernlage 22 und die innere Lage 20 bevorzugte Materialien sind VELCRO-Laminate von ORTHOWICK (ein leicht aufgerautes Trikot), 3,18 mm (0,125 Zoll) G45 bzw. ORTHOWICK bzw. ORTHO-WICK, 3,18 mm (0,125 Zoll) G45L (ein Urethanschaum), ein Trikot mit einer Dehnbarkeit von null. Vorteilhaft wird die innere Lage aus ORTHOWICK oder Trikot auf der Haut getragen und ist wenig hautreizend, fühlt sich weich an und transportiert Feuchtigkeit weg.
  • Die Sprunggelenkstütze 10 kann ein Unterschenkelgurtband 14 aufweisen, das den oberen Teil des Beinabschnitts 11 umgibt, wobei es die vorderen Ränder 18 so zusammenhält, dass der Beinabschnitt 11 den Unterschenkel 50 des Trägers fest umschließt. Das Schenkelgurtband 14 weist einen lang gestreckten Materialstreifen auf, der an einem Ende an einem der vorderen Ränder 18 angebracht ist und an seinem anderen Ende eine Hakenmaterialfläche 16 aufweist. Wahlweise kann am gegenüberliegenden vorderen Rand, gegenüber der Befestigung des Schenkelgurtbandes 14 eine Schnalle 33 befestigt sein, die eine Öffnung aufweist, die so bemessen ist, dass durch sie hindurch das freie Ende des Schenkelgurtbandes 14 aufgenommen wird, wie in 9 bis 11 gezeigt ist. Nachdem es einmal durch die Schnalle 33 hindurchgegangen ist, wird das Gurtband 14 zu sich selbst gegenläufig bewegt und straffgezogen, um die vorderen Ränder 18 zusammenzuziehen. Das Gurtband 14 wird um den Schenkel 50 gewickelt und sein freies Ende wird mittels der Hakenmaterialfläche 16 an dem Schlaufenmaterial an einer Verstärkungshülle 19 befestigt, die ihrerseits an der äußeren Lage 21 des Beinabschnitts 11 angebracht ist.
  • Die Verstärkungshülle 19 wird an der medialen Seite und der lateralen Seite des Beinabschnitts 11 gehalten und bildet mit diesem Taschen, wie am besten in 2 und 10 gezeigt ist. Die Verstärkungshülle 19 ist aus einer separaten Lage gebildet, die mit Stichen 23 befestigt ist, die durch die Lage und das Material des Beinabschnitts 11 hindurchgehen. Vorzugsweise haben die Taschen, die durch die Verstärkungshülle 19 gebildet werden, jeweils eine Gestalt, die zu der Gestalt einer der zwei Verstärkungen 15 kongruent ist, wie im Folgenden beschrieben wird. Genauer erstreckt sich jede der Taschen, die durch die Verstärkungshülle 19 gebildet wird, entlang der medialen oder lateralen Seite des Unterschenkels 50 nach unten und krümmt sich entlang einem Abschnitt des Fußes 52 nach vorn, nachdem sie das Sprunggelenk passiert hat. Die Taschen, die durch die Verstärkungshülle 19 gebildet werden, können in Abhängigkeit von der gewünschten Größe und Gestalt der Verstärkungen 15 auch anders gestaltet sein. Die Verstärkungshülle ist vorzugsweise aus einem äußeren sogenannten Unbroken Loop-Material (UBL), das VELCRO Hook 88 kompatibel ist, einem Urethan-Schichtträger und einem inneren elastischen Futter, vorzugsweise aus DARLINGTON (MOORE) CG25530-1090 162 Black 62 elastisch, ausgebildet, wie in 8 gezeigt ist. Obwohl die Verwendung der Verstärkungshülle 19 bevorzugt wird, können die Verstärkungen 15 auch unter Verwendung anderer Vorrichtungen, wie etwa zusätzlicher Gurtbänder, Flächen aus Hakenmaterial auf den Verstärkungen oder einer aufliegenden elastischen Manschette, an dem Beinabschnitt 11 befestigt oder gesichert werden.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform hat jede der Verstärkungen 15 eine "L-Form" (wie in 4 und 5 gezeigt ist) und ist so gestaltet, dass sie sich entlang einem Abschnitt des Unterschenkels 50, über das Sprunggelenk und einen Abschnitt des Fußes 52 erstreckt (wie in 2 und 10 gezeigt ist), und zwar in jeweils einer der Taschen, die durch die Verstärkungshülle 19 gebildet sind, wie in 8 gezeigt ist. Auf diese Weise werden den Verstärkungen 15 auf der medialen Seite und der lateralen Seite der Stütze 10 relativ unbeweglich gemacht und sorgen für eine unnachgiebige Verstärkung des Sprunggelenks. Außerdem wirken die Verstärkungen 15 in Ergänzung der Propriozeption des Trägers und ermöglichen diesem, ein übermäßiges Einwärtsdrehen oder Auswärtsdrehen des Fußes 52 zu fühlen und darauf zu reagieren. Vorzugsweise sind die Verstärkungen 15 durch Spritzgießen aus einem Polyethylen niedriger Dichte hergestellt, obwohl auch andere Materialien wie etwa Leichtmetall, Kunststoff oder Holz verwendet werden könnten. Die Verstärkungen können in Abhängigkeit vom Ausmaß und vom Ort der erforderlichen Stützung auch aus synthetischem Flächenmaterial ausgestanzt sein und andere Formen aufweisen. Vorzugsweise hat jede der Verstärkungen eine Dicke von ungefähr 2,29 mm (0,090 Zoll).
  • Wahlweise kann jede der Verstärkungen 15 so geformt sein, dass sie sich der Gestalt des Beins, der Sprunggelenk- und Fußanatomie des Trägers anpasst. Beispielsweise kann die Verstärkung an ihrem oberen Ende gekrümmt sein, um der Rundung des Unterschenkels 50 zu folgen, oder kann eine Kerbe 24 an ihrem hinteren (posterioren) Rand definieren, die so bemessen und geformt ist, dass sie dem Malleolus des Trägers entspricht. Als eine weitere Wahlmöglichkeit kann jede der Verstärkungen 15 eine Rippe 25 (oder Rippen) aufweisen, die die Verstärkung gegen Biegebeanspruchungen weiter aussteifen, wie in 5 gezeigt ist. Die Rippe oder Rippen kann/können verschiedene Geometrien und Konfigurationen besitzen, aber vorzugsweise ist die Rippe ein einzelner Kamm, der sich entlang des Abschnitts der Verstärkung erstreckt, der dem Unterschenkel 50 benachbart ist, und endet an dem Abschnitt der Verstärkung über dem Sprunggelenk. Weitere Konfigurationen könnten mehrere parallele Rippen umfassen, die sich entlang dem Abschnitt der Verstärkung, der dem Bein benachbart ist, und entlang dem Abschnitt, der dem Fuß benachbart ist, erstrecken. Vorzugsweise hat die Rippe 25 oder haben die Rippen ein relativ niedriges Profil, das den Auftrag bzw. Raumbedarf der Verstärkungen 15 und der Verstärkungshülle 19 minimiert, wodurch für Festigkeit gesorgt wird, während nach wie vor die Verwendung der Stütze 10 mit herkömmlichem Schuhwerk ermöglicht wird. Beispielsweise könnte die Rippe eine Dicke von 2,29 mm (0,090 Zoll) zusätzlich zu der bevorzugten Dicke von 2,29 mm (0,090 Zoll) des Grundverstärkungsmaterials, d. h. insgesamt 4,57 mm (0,180 Zoll), aufweisen.
  • Der Fußabschnitt 12 und die Kreuzgurtbänder 13 sind vorzugsweise aus einem einzigen Stück Laminatmaterial konstruiert und bilden zusammen eine Gurtbandeinheit. Vorzugsweise ist das einzige Stück Laminatmaterial ein biaxial dehnbares Urethan-Laminat mit einer inneren Lage 34 aus leichtem, veloursgeschliffenem Polyester-Stretch-French Terry, einer leichten Polyester-Jersey-Außenlage 35 und einem Kern-Polyurethanschaum 36, der zwischen die innere und äußere Lage geschichtet ist, wie in 6 gezeigt ist. Die bevorzugte Dicke des einzelnen Stücks Laminatmaterial beträgt etwa 1,27 mm bis 2,79 mm (0,05 bis 0,11 Zoll) bei 3450 N/m2 (0,5 psi). Es könnten auch andere Laminatmaterialien verwendet werden, vorausgesetzt, das Material ist dünn genug, um dem Träger zu erlauben, auch einen herkömmlichen Schuh über dem Fußabschnitt 12 zu tragen, und stabil genug, um zusammen mit dem Beinabschnitt 11 und den Verstärkungen 15 für eine Stützung gegen ein Einwärtsdrehen und Auswärtsdrehen des Fußes zu sorgen. Vorzugsweise weist das Laminat jedoch auch die feuchtigkeitstransportierenden, polsternden und elastischen Eigenschaften des oben beschriebenen Terry/Schaum/Jersey-Laminats auf. Der Fußabschnitt 12 und die Kreuzgurtbänder 13 können auch aus separaten Stücken aus Laminatmaterial, die zusammengefügt sind, konstruiert sein; obgleich sie nicht so bevorzugt wird, wie die einstückige Gurtbandeinheit, da Nähte und Überlappungen erforderlich sind, wird die mehrteilige Gurtbandeinheit immer noch feuchtigkeitstransportierende Eigenschaften besitzen.
  • Dem Beinabschnitt 11 ähnlich hat der Fußabschnitt 12 der veranschaulichten Ausführungsformen die Gestalt einer Manschette, die aus einem Flächenmaterial (dem vorerwähnten Laminat) geformt ist, nur dass sich die Manschette unter den Fuß 52 und sowohl auf der medialen als auch auf der lateralen Seite des Fußes nach oben erstreckt, um die Kreuzgurtbänder 13 zu werden, wie in 1 bis 3 und 9 bis 11 gezeigt ist. Ein hinteres Ende des Fußabschnitts ist mit Hilfe von Nähten 26 nahe bei dem Sprunggelenk an der medialen und lateralen Seite des Beinabschnitts 11 befestigt. Wahlweise definieren der Beinabschnitt 11 und der Fußabschnitt 12 zusammen eine Fersenöffnung 27, die eine Ferse 54 des Fußes 52 des Trägers aufnimmt. Außerdem definiert das vorn befindliche oder vordere Ende des Fußabschnitts 12 eine Zehenöffnung 28, durch die sich die Zehen 55 des Fußes 52 des Trägers erstrecken. Vorteilhaft erleichtern die Fersenöffnung 27 und die Zehenöffnung 28 die Verwendung der Stütze 10 mit dem überwiegenden Teil des herkömmlichen Schuhwerks, das üblicherweise in der Richtung von vorn nach hinten nicht veränderlich ist. Wahlweise kann die Sprunggelenkstütze 10 eine Zunge 31 aufweisen, die aus einem flexiblen Material wie etwa LYCRA ausgebildet ist und sich zwischen der medialen und der lateralen Seite des Fußabschnitts 12 und über den Spann 56 des Fußes 52 erstreckt, wie in 3 gezeigt ist. Die Zunge 31 dient dazu, die mediale Seite und die laterale Seite des Fußabschnitts, die sich gegenüberliegen, zusammenzuhalten, und kann den Spann 56 des Fußes etwas vor einem Wundscheuern durch die Kreuzgurtbänder 13 schützen. Außerdem könnte sich die Zunge auch über das obere Sprunggelenk oder den Schenkel 50 erstrecken.
  • Jedes der beiden Kreuzgurtbänder 13 erstreckt sich an einem Ende und als Teil desselben Materialstücks wie die mediale bzw. laterale Seite des Fußabschnitts 12. Das andere Ende jedes der beiden Kreuzgurtbänder 13 weist eine Hakenmaterialfläche 29 auf. Wenn die Sprunggelenkstütze 10 getragen wird, erstrecken sich die Kreuzgurtbänder 13 über die mediale bzw. laterale obere Oberfläche des Fußes 52 nach oben und überkreuzen sich am Spann und/oder vor dem Sprunggelenk.
  • Nach dem Kreuzen. wird jedes der Kreuzgurtbänder 13 um eine der einander gegenüberliegenden Seiten des Beinabschnitts 11 gewickelt und an dieser mittels der Hakenmaterialfläche 29 befestigt, wie in 1 und 9 gezeigt ist. Jede Hakenmaterialfläche 29 wird an dem Schlaufenmaterial an der Außenseite der Verstärkungshülle 19 befestigt. Das lateral gelegene der Kreuzgurtbänder 13 erstreckt sich von der lateralen Seite des Fußes 52 nach oben und wird an der medialen Seite des Beinabschnitts 11 befestigt, während das medial gelegene der Kreuzgurtbänder 13 gegenüberliegend befestigt wird. Eines der Gurtbändern 13 kann an der Außenseite sein, und die Gurtbandeinheit wird immer noch genauso wirksam beim Befestigen der Sprunggelenkstütze 10 sein.
  • Beim Gebrauch zieht der Träger die einander gegenüberliegenden vorderen Ränder 18 des Beinabschnitts 11 zu der in 3 oder 11 veranschaulichten Konfiguration auseinander und schiebt den Fuß 52 in den Fußabschnitt 12, unter die bewegliche Zunge 31 (falls vorhanden, wie etwa in der Ausführungsform in 3), bis die Zehen 55 sich durch die Zehenöffnung 28 erstrecken und Ferse 54 sich durch die Fersenöffnung 27 erstreckt. Währenddessen wird der Beinabschnitt 11 nach oben, bis etwa zum Mittelpunkt des Unterschenkels 50 gezogen. Die Kreuzgurtbänder 13 werden am Spann 56 und vorderen Teil des Sprunggelenks überkreuzt. Die Kreuzgurtbänder werden straff gezogen, und die Hakenmaterialfläche 29 am Ende jedes der Kreuzgurtbänder wird an der einen Hakeneingriff zulassenden Verstärkungshülle 19 auf der medialen oder lateralen Seite des Beinabschnitts 11 gegenüber der Seite des Fußabschnitts 12, von welcher das jeweilige Gurtband kommt, befestigt. Am oberen Ende des Beinabschnitts 11 wird das freie Ende des Unterschenkelgurtbandes 14 durch die Schnalle 33 auf dem gegenüberliegenden der sich gegenüberliegenden Ränder 18 nach außen gefädelt und auf sich selbst zurückgeschlungen. Das Schenkelgurtband 14 wird um den Beinabschnitt 11 gelegt, straff gezogen, um die Ränder 18 zusammenzuhalten, und das Hakenmaterial 16 an seinem freien Ende wird an dem benachbarten Schlaufenmaterial an der einen Hakeneingriff zulassenden Verstärkungshülle 19 gesichert. Der Träger kann dann für eine Stützung bei Aktivitäten den Fuß 52 und die Sprunggelenkstütze 10 in einen Laufschuh oder in anderes Sportschuhwerk einschieben.
  • Neben weiteren Vorteilen, die sie aufweist, stützt die Sprunggelenkstütze 10 der vorliegenden Erfindung das Sprunggelenk des Trägers, wobei es minimal aufträgt, und ist deshalb mit herkömmlichem Schuhwerk verwendbar. Ferner beseitigt die Verwendung eines einzigen Stücks Laminatmaterial für das Gurtbandsystems die Notwendigkeit überlappenden Materials oder von Befestigungselementen, um die Kreuzgurtbänder 13 am Fußabschnitt 12 zu befestigen. Die Beseitigung der Überlappung und der Befestigungselemente verringert den Auftrag bzw. Raumbedarf weiter und erleichtert die Verwendung der Sprunggelenkstütze 10 mit Schuhwerk. Die Verwendung eines Laminatmaterials mit feuchtigkeitstransportierenden Eigenschaften hält das Sprunggelenk, den Fuß 52 und den Unterschenkel 50 des Trägers während sportlicher Aktivitäten trocken. Die wahlweise Rippe 25 an jeder der Verstärkungen 15 verbessert die Steife der Verstärkung, ohne dass ein nennenswertes Gewicht oder ein nennenswerter Auftrag bzw. Raumbedarf zu der Sprunggelenkstütze 10 hinzukommt.
  • Einem Fachmann auf dem Gebiet dieser Erfindungen werden viele Abwandlungen und weitere Ausführungsformen der hier dargelegten Erfindung in den Sinn kommen, die den Vorteil der in den vorhergehenden Beschreibungen und zugehörigen Zeichnungen dargestellten Lehren aufweisen. Deshalb ist es selbstverständlich, dass die Erfindungen nicht auf die spezifischen Ausführungsformen, die offenbart wurden, beschränkt ist, und dass Abwandlungen und weitere Ausführungsformen im Schutzumfang der beigefügten Ansprüche eingeschlossen sein sollen.
  • Obwohl hier Fachbegriffe gebraucht worden sind, sind diese nur in einem generischen und beschreibenden Sinne und nicht zum Zweck der Beschränkung verwendet worden.

Claims (14)

  1. Sprunggelenkstütze (10) zum komfortablen Stützen eines Sprunggelenks eines Trägers durch Inhibierung der Bewegung zwischen einem Fuß (52) und dem Unterschenkel (50) des Trägers, während gleichzeitig Feuchtigkeit vom Fuß, Sprunggelenk und Unterschenkel des Trägers weg transportiert wird, wobei die Sprunggelenkstütze (10) Folgendes aufweist: – einen Beinabschnitt (11), der aus einem flexiblen Flächenmaterial konstruiert und so konfiguriert ist, dass er den Unterschenkel (50) des Trägers umgibt und sich distal entlang dem Unterschenkel bis zum Sprunggelenk erstreckt, wobei der Beinabschnitt (11) eine Öffnung zur Aufnahme des Unterschenkels (50) des Trägers definiert, – eine laterale und eine mediale Verstärkung (15), die aus einem relativ starren Material konstruiert und so konfiguriert sind, dass sie sich entlang Abschnitten des Unterschenkels und des Sprunggelenks erstrecken, wobei die laterale und die mediale Verstärkung (15) so an einer jeweiligen lateralen und medialen Seite des Beinabschnitts (11) angebracht sind, dass sie relative Bewegung zwischen dem Fuß und dem Unterschenkel des Trägers inhibieren, und – eine Gurtbandeinheit mit einem Fußabschnitt (12) und einem Paar damit verbundener Gurtbänder (13), wobei die Gurtbandeinheit aus einem einzigen Stück feuchtigskeitstransportierendem Flächenmaterial konstruiert ist, der Fußabschnitt am Sprunggelenk an den Beinabschnitt (11) gekoppelt und so konfiguriert ist, dass er sich entlang von und unter mindestens Abschnitten des Fußes erstreckt und die Gurtbänder so konfiguriert sind, dass sie sich vom Fußabschnitt (12) nach oben erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass – sich die Verstärkungen (15) ebenfalls entlang einem Abschnitt des Fußes (50) des Trägers erstrecken, – die Gurtbandeinheit aus einem Laminatflächenmaterial konstruiert ist und – es sich bei den Gurtbändern (13) um Kreuzgurtbänder handelt, die so konfiguriert sind, dass sie sich am Sprunggelenk überkreuzen und am Beinabschnitt (11) angebracht werden, um relative Bewegung des Fußes und Unterschenkels weiter zu inhibieren, während das Laminatflächenmaterial Feuchtigkeit vom Fuß, Sprunggelenk und Unterschenkel des Trägers weg transportiert.
  2. Sprunggelenkstütze nach Anspruch 1, wobei mindestens eine der Verstärkungen (15) mindestens eine Versteifungsrippe (25) aufweist.
  3. Sprunggelenkstütze nach Anspruch 2, wobei sich die Rippe (25) vertikal entlang der Verstärkung (15) erstreckt.
  4. Sprunggelenkstütze nach Anspruch 1, wobei das Laminatmaterial eine innere feuchtigkeitstransportierende Lage (20), eine äußere elastische Lage (21) und einen Schaumstoffkern (22) zwischen der inneren und der äußeren Lage aufweist.
  5. Sprunggelenkstütze nach Anspruch 1, wobei der Beinabschnitt (11) laterale und mediale Taschen aufweist, die so konfiguriert sind, dass sie die laterale und die mediale Verstärkung (15) aufnehmen.
  6. Sprunggelenkstütze nach Anspruch 1, wobei das flexible Flächenmaterial des Beinabschnitts (11) ein Laminatmaterial mit feuchtigkeitstransportierenden Eigenschaften ist.
  7. Sprunggelenkstütze nach Anspruch 5, wobei der Bein- (11) und der Fußabschnitt (12) am Sprunggelenk zusammengenäht sind.
  8. Sprunggelenkstütze nach Anspruch 1, wobei die Verstärkungen (15) eine Kerbe definieren, die so bemessen und geformt ist, dass sie einen Malleolus des Trägers bequem aufnehmen.
  9. Sprunggelenkstütze nach Anspruch 1, ferner mit einem Unterschenkelgurtband (14), das so konfiguriert ist, dass es den Beinabschnitt (11) umgibt und an den Unterschenkel (50) des Trägers bindet.
  10. Sprunggelenkstütze nach Anspruch 1, wobei der Beinabschnitt (11) eine Außenfläche mit einem darauf angeordneten Klettverschlussmaterialteil aufweist und die Gurtbänder jeweils ein Ende haben, an dem der jeweils andere Klettverschlussmaterialteil angeordnet ist.
  11. Sprunggelenkstütze nach Anspruch 1, wobei der Fußabschnitt (12) eine Fersenöffnung (27) definiert.
  12. Sprunggelenkstütze nach Anspruch 1, wobei der Fußabschnitt (12) eine Zehenöffnung (28) definiert.
  13. Sprunggelenkstütze nach Anspruch 2, wobei sich die Rippe (25) vertikal entlang der Verstärkung (15) erstreckt.
  14. Sprunggelenkstütze nach Anspruch 1, wobei – der Beinabschnitt (11) aus einem flexiblen Flächenmaterial konstruiert und so konfiguriert ist, dass er den Unterschenkel (50) des Trägers umgibt, indem er sich um die hintere, die mediale und die laterale Seite des Unterschenkels (50) herum erstreckt und sich distal am Unterschenkel entlang zum Sprunggelenk erstreckt, und wobei das flexible Flächenmaterial einen oberen Rand aufweist, – die laterale und die mediale Verstärkung (15) durch ein Verstärkungsfeld, das am Beinabschnitt angebracht ist und sich über die Verstärkungen erstreckt, an der jeweiligen lateralen und medialen Seite des Beinabschnitts (11) gehalten werden, und – der Fußabschnitt (12) aus einem feuchtigkeitstransportierenden Laminatflächenmaterial konstruiert ist, am Sprunggelenk am Beinabschnitt angebracht ist und eine Fersen- (27) und eine Zehenöffnung (28) definiert, wobei der Fußabschnitt so konfiguriert ist, dass er sich unter mindestens einem Abschnitt des Fußes erstreckt.
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