DE4336691A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Nähmaschine - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Nähmaschine

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DE4336691A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern einer Nähmaschine, die durch einen Antrieb wie beispielsweise einen Motor, etwa einen Elektromotor, angetrieben wird.
Fig. 62 ist ein Blockschaltbild mit einer Darstellung einer konventionellen Nähmaschinen-Steuervorrichtung, die beispielsweise in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. HEI3-14479 beschrieben ist. In dieser Zeichnung bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Nähmaschine, 2 bezeichnet einen Motor, 3 bezeichnet einen Nadelpositionsdetektor, der als Nadelpositionsdetektor- Einrichtung dient, um die Nadelposition der Nähmaschine 1 zu ermitteln, 4 bezeichnet eine Maschinenriemenscheibe, 5 bezeichnet eine Motorriemenscheibe, und 6 bezeichnet einen Riemen, der auf die Maschinenriemenscheibe 4 und die Motorriemenscheibe 5 aufgezogen ist, um die Drehung des Motors 2 auf die Nähmaschine 1 zu übertragen. Die Bezugsziffer 7 bezeichnet einen Stator des Motors 2, 8 bezeichnet einen Rotor des Motors 2, und 9 bezeichnet eine Bremse zum Anhalten des Motors 2. Die Bezugsziffer 10 bezeichnet ein zur Betätigung der Nähmaschine 1 verwendetes Fußpedal, 11 bezeichnet eine Hebeleinheit, welche die Betätigung des Fußpedals 10 feststellt, 12 bezeichnet eine Nähmaschinen-Steuerschaltung, die als Maschinen- Steuereinrichtung dient, um die Ausrichtung, das automatische Nähmaschinen-Steuerschaltung, die als Maschinen- Steuereinrichtung dient, um die Ausrichtung, das automatische Fadenabschneiden, ein Rückwärtsnähen und dergleichen einer Maschinennadel zu steuern, und 13 bezeichnet eine Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung (Drehzahlsteuerschaltung), die als Motorgeschwindigkeits- Steuereinrichtung dient, um den Motor 2 und die Bremse 9 zu steuern, und hierdurch die gewünschte Nähgeschwindigkeit entsprechend dem Betriebsbefehl des Fußpedals 10 und anderer Befehle zur Verfügung zu stellen.
S1 bezeichnet ein Stich-Startsignal, S2 bezeichnet ein Fadenabschneide-Startsignal, S3 bezeichnet ein Nadel-UP- Signal (nachstehend wird mit "UP" die Aufwärtsrichtung und mit "DOWN" die Abwärtsrichtung bezeichnet), VC bezeichnet ein Geschwindigkeits-Befehlssignal, SRT bezeichnet ein Laufsignal, BK bezeichnet ein Bremssignal, LLKO bezeichnet ein Befehlssignal für niedrige Geschwindigkeit, IMCO bezeichnet ein Befehlssignal für mittlere Geschwindigkeit, und R bezeichnet ein Rückwärtsdrehungs-Signal. Es wird darauf hingewiesen, daß das Stich-Startsignal S1 und das Fadenabschneid-Startsignal S2 Eingangssignale von der Hebeleinheit 11 zur Nähmaschinensteuerschaltung 12 sind, daß das Geschwindigkeits-Befehlssignal VC ein Eingangssignal von der Hebeleinheit 11 zur Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung 13 ist, und daß das Laufsignal SRT, das Bremssignal BK, das Befehlssignal LLKO für niedrige Geschwindigkeit, das Befehlssignal IMCO für mittlere Geschwindigkeit, und das Rückwärtsdrehsignal R Befehlssignale von der Nähmaschinen- Steuerschaltung 12 an die Motorgeschwindigkeits- Steuerschaltung 13 sind.
Nunmehr wird der Betrieb der wie voranstehend beschrieben ausgebildeten konventionellen Vorrichtung beschrieben. In Fig. 63 ist ein Betriebsablaufdiagramm dargestellt. Ein Herunterdrücken (mit den Zehen) des Fußpedals 10 schaltet das Stich-Startsignal S1 ein, gibt das Laufsignal SRT von der Nähmaschinen-Steuerschaltung 12 an die Motorgeschwindigkeits- Steuerschaltung 13 aus, erregt den Stator 7 des Motors 2, und dreht den Rotor 8 so, daß die Nähmaschine 1 über die Motorriemenscheibe 5, den Riemen 6 und die Maschinenriemenscheibe 4 gedreht wird.
Durch Änderung des Ausmaßes des Herunterdrückens des Fußpedals 10 befinden sich dann die Spannung, der Strom und die Frequenz, die von der Motorgeschwindigkeits- Steuerschaltung 13 an den Stator 7 des Motors 2 angelegt werden, unter der Steuerung des Geschwindigkeits- Befehlssignals VC der Hebeleinheit 11, und des Positionserfassungs-Signals FG des Nadelpositionsdetektors 3, der an der Nähmaschine 1 angebracht ist, um die Geschwindigkeit der Nähmaschine 1 auf einen gewünschten Wert entsprechend dem Ausmaß des Herunterdrückens des Fußpedals 10 zu steuern.
Wird das Fußpedal 10 in eine neutrale Position zurückgeführt, so wird das Befehlssignal LLKO für niedrige Geschwindigkeit zum Positionieren von der Nähmaschinen-Steuerschaltung 12 ausgegeben, und gleichzeitig wird die Position UP oder DOWN (oben beziehungsweise unten) der Nadel der Nähmaschine 1 unter der Steuerung des Positionserfassungs-Signals (UP oder DOWN) des Nadelpositionsdetektors 3 festgestellt, und die magnetische Bremse 9 erregt, um die angetriebene Nähmaschine 1 anzuhalten.
Wenn das Fußpedal 10 angehoben wird, also mit der Hacke betätigt wird, so daß es sich in der Richtung entgegengesetzt zur Zehenbeaufschlagungsrichtung nach unten bewegt, also nach oben, wird das Fadenabschneide-Startsignal S2 eingeschaltet, und die Maschinensteuerschaltung 12 gibt das Laufsignal SRT und das Befehlssignal IMCO für mittlere Geschwindigkeit aus, um ein Rückwärtsnähen am Ende auszuführen.
Nachdem das Rückwärtsnähen am Ende beendet ist, wird das Befehlssignal IMCO für mittlere Geschwindigkeit ausgeschaltet, das Befehlssignal LLKO für niedrige Geschwindigkeit eingeschaltet, und ein Fadenabschneide- Ausgangssignal bereitgestellt, um die Maschinenfäden abzuschneiden.
Der Nadelpositionsdetektor 3 gibt das Nadel-UP-Positions- Signal UP sowie das Nadel-DOWN-Positionssignal DN aus, welche die Positionen der Maschinennadel darstellen. Die Ausgangssignale dieses Nadelpositionsdetektors 3 und der Hebeleinheit 11 werden der Nähmaschinen-Steuerschaltung 12 zugeführt, welche die Geschwindigkeitssteuerung des Motors 2 und die Steuerung verschiedener Magnetspulen (nicht gezeigt) der Nähmaschine 1 durchführt.
Die Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung 13, die einen Inverter enthält, führt eine Umschaltung zwischen Phasen durch, um aus dem nachstehend angegebenen Grund die Drehrichtung des Motors 2 umzukehren. Bei der automatischen Fadenabschneide-Einrichtung der Nähmaschine 1 liegt die Position, in welcher die Nähmaschine bis zum Halten abgebremst wird, nach dem Maschinenfadenabschneiden und der Nadelpositions-Erfassung, wesentlich niedriger als der obere Totpunkt, da die Maschinenfäden typischerweise dadurch abgeschnitten werden, daß die Drehung der Maschinenspindel ausgenutzt wird, nachdem sich die Maschinennadel von einem zu nähenden Material entfernt hat, angestiegen ist, und die höchste Position, also den oberen Totpunkt erreicht hat. Wenn daher die Maschinennadel an dieser niedrigen Position anhält, wenn sich die Nähmaschine nur in einer Vorwärtsrichtung dreht, wird das herein- oder herausbewegte Material beispielsweise durch die Maschinennadel ergriffen. Um dies zu verhindern, wird das Pedal 10 so betätigt, daß es einen Fadenabschneidevorgang ausführt, um die Maschinenfäden abzuschneiden, dann wird die Nadelposition ermittelt, und die Nähmaschine wird bis zum Anhalten abgebremst, wobei dann, wenn die Maschinennadel in der niedrigen Position anhält, der Motor 2 darüberhinaus in Rückwärtsrichtung betrieben wird, um die Maschinennadel näher an den oberen Totpunkt zurückzuführen und dort anzuhalten, und aus diesem Grund wird selbst ein schweres Material, welches genäht werden soll, nicht durch die Maschinennadel ergriffen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß dann, wenn sich die Maschinennadel nicht in der Position UP befindet, das Nadel- UP-Signal S3 ausgegeben wird, damit sich die Nähmaschine in Vorwärtsrichtung bewegt, um so die Maschinennadel in die Position UP zu befördern. Liegt beim Einschalten die Maschinennadel nicht in der Position UP, so läßt man die Nähmaschine vorwärtslaufen, um die Maschinennadel in die UP- Position zu bringen, falls das Nadel-UP-Signal S3 nicht bereitgestellt ist.
Der Betriebsablauf der Nähmaschinensteuer-Schaltung 12 wird nachstehend anhand von Fig. 64 beschrieben. Die Nähmaschinen-Steuerschaltung 12 besteht aus Mikroprozessor- Schaltkreisen (nicht gezeigt), beispielsweise aus einer CPU, einem ROM, eine RAM sowie I/O-Ports, und befindet sich unter Software-Steuerung. Wenn das Pedal 10 mit den Zehen heruntergedrückt wird, um einer Laufsignal-Eingabeschaltung 301 das Stich-Start-Signal Signal S1 zuzuführen, wird das Laufsignal SRT von einer Drehungs/Stop-Befehlsschaltung 305 ausgegeben, an die Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung 13 über eine Laufsteuerschaltung 300, um den Lauf des Motors 2 zu starten.
Wenn daraufhin das Pedal 10 in die neutrale Position zurückgeführt wird, gibt die Laufsteuerschaltung 300 das Befehlssignal LLKO für niedrige Geschwindigkeit an die Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung 13 über eine Geschwindigkeits-Befehlsschaltung 304 aus, wodurch der Motor 2 so gesteuert wird, daß er mit niedriger Geschwindigkeit läuft.
Wird ermittelt, daß die Nähmaschine 1 eine vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht oder überschritten hat, über eine Nadel-UP-DOWN-Positionseingabe-Schaltung 302 entsprechend der Impulsbreite des Nadel-DOWN-Positionssignals DN, und daß das Nadel-DOWN-Positionssignal DN eingegeben wurde, schaltet die Laufsteuerschaltung 300 das Laufsignals SRT aus und schaltet das Bremssignal BK für einen vorgegebenen Zeitraum über die Drehungs/Stop-Befehlsschaltung 305 ein.
Wenn dann das Pedal 10 mit der Hacke betätigt wird, um das Fadenabschneide-Start-Signal S2 einzuschalten, so wird das Befehlssignal IMCO für mittlere Geschwindigkeit über die Laufsteuerschaltung 300 und die Geschwindigkeits-Befehls- Schaltung 304 ausgegeben, wodurch der Motor 2 mit mittlerer Geschwindigkeit läuft, ein Rückwärtsnähen durchgeführt wird, und dann wird das Befehlssignal IMCO für mittlere Geschwindigkeit ausgeschaltet, und darüberhinaus das Befehlssignal LLKO für niedrige Geschwindigkeit eingeschaltet, was den Motor 2 zu einem Lauf mit niedriger Geschwindigkeit veranlaßt. Wenn das Nadel-DOWN-Positions- Signal DN eingeschaltet wird, wird das Fadenabschneide- Ausgangssignal T von einer Magnetspulensteuerschaltung 303 zur Verfügung gestellt, um die automatische Fadenabschneidung der Nähmaschine 1 durchzuführen. Wenn das Nadel-UP- Positionssignal UP ermittelt wird, so wird das Laufsignal SRT ausgeschaltet, und das Bremssignal BK für einen vorgegebenen Zeitraum über die Drehungs/Stop-Befehlsschaltung 305 eingeschaltet, und dann schaltet die Magnetspulensteuerschaltung 303 das Fadenabschneide- Ausgangssignal T aus, und ein Abstreifer-Ausgangssignal W für einen vorgegebenen Zeitraum ein, so daß die Nähmaschine an einem oberen Totpunkt eines Fadenaufnahmehebels angehalten wird. Es wird darauf hingewiesen, daß der obere Totpunkt des Fadenaufnahmehebels anzeigt, daß der (nicht gezeigte) Fadenaufnahmehebel, der den Nadelfaden der Nähmaschine 1 zuführt, sich in der obersten Lage befindet, in welcher der Faden am weitesten zugeführt wurde und zu Beginn des nächsten Stiches nicht von der Maschinennadel entfernt werden kann. Nachdem das Bremssignal BK über einen vorgegebenen Zeitraum erregt wurde, wird das Rückwärtsdrehsignal R eingeschaltet, und das Laufsignal SRT eingeschaltet, um den Motor 2 in Rückwärtsrichtung zu bewegen. Wenn während des Nadel-UP- Positionssignals UP der obere Totpunkt der Nadel festgestellt wird, so wird das Laufsignal SRT ausgeschaltet, und das Bremssignal BK für einen vorgegebenen Zeitraum eingeschaltet, um die Nähmaschine am oberen Totpunkt der Nadel anzuhalten, und dann wird das Bremssignal BK ausgeschaltet. Wenn das Fadenabschneidesignal S2 eingeschaltet ist, gibt daraufhin die Magnetspulen-Steuerschaltung 303 ein Nähfuß-UP- Ausgangssignal FU aus, um den Nähfuß (nicht gezeigt) anzuheben.
Fig. 65 zeigt ein Beispiel für die Nadelstangenbewegung, wobei die Vertikalachse die Höhe der Maschinennadel in bezug auf die Oberfläche einer Stichplatte (0 mm) angibt, und die Horizontalachse den Drehwinkel einer Armwelle (nicht gezeigt) der Nähmaschine 1. Wenn sich die Armwelle der Nähmaschine 1 dreht, so ändert sich die Höhe der Maschinennadel.
An der Position von 0 Grad in Fig. 65 befindet sich beispielsweise die Maschinennadel am oberen Totpunkt und außerhalb des Materials, wodurch das Material bewegt werden kann. An der Position von 180 Grad befindet sich die Maschinennadel am unteren Totpunkt. Wenn es gewünscht ist, die Richtung des Materials zu ändern, um die Nährichtung zu ändern, so gestattet es ein Anhalten der Maschinennadel in dieser Position, daß das Material gedreht werden kann, ohne verschoben zu werden.
In der Position von 90 Grad steckt die Maschinennadel in dem Material. In der Position von 100 Grad befindet sich die Maschinennadel am Ort der Stichplatte (nicht gezeigt), auf welche das Material aufgelegt ist. Die Maschinennadel kommt aus der Stichplattenoberfläche in der Position von 260 Grad heraus, und gelangt in der Position von 270 Grad aus dem Material heraus.
Das UP-Positionssignal UP der Maschinennadel wird kurz vor dem oberen Totpunkt des Fadenaufnahmehebels (bei 40 Grad) eingeschaltet, und das DOWN-Positionssignal DN der Maschinennadel wird kurz vor der DOWN-Position (bei 160 Grad) der Nadel eingeschaltet. Unter der Steuerung dieser beiden Signale wird die Maschine zu einem Halt an der UP- oder DOWN- Position der Nadel gebracht.
Bei der voranstehend beschriebenen, konventionellen Nähmaschinen-Steuervorrichtung befindet sich, wenn die Nähmaschine so in Betrieb gesetzt wird, daß die Maschinennadel in der UP-Position nach einer Fadenabschneidung oder dergleichen anhält, die Nähmaschine 1 nicht auf hoher Geschwindigkeit und weist nicht die Trägheitskraft auf, wenn die Maschinennadel das Material durchsticht, welche sie im Vergleich hierzu am Beginn des Betriebs aufweist, wenn sich die Maschinennadel in der Position DOWN befindet, und dies führt dazu, daß die Maschinennadel nicht ein schweres Material, ein Ledererzeugnis oder dergleichen durchsticht.
Aus diesem Grund wird die Maschinenriemenscheibe von Hand in Rückwärtsrichtung bewegt und in die Nähe der Nadel-DOWN- Position entsprechenden Position gebracht, bevor der Betrieb aufgenommen wird, was dazu führt, daß das Material zu Beginn des Nähens mit einer Hand festgehalten werden muß, daß der Arbeitswirkungsgrad gering ist, und daß es gefährlich ist, die Maschinenriemenscheibe zu berühren.
Wenn das zu nähende Material beispielsweise ein Ledererzeugnis ist, in welchem in Nähten große Löcher hergestellt werden, so führt eine nicht exakte Anordnung der Löcher gegenüber den Kanten des Leders zu unordentlichen Säumen und einer schlechten Qualität. Um dies zu vermeiden wird die Maschinenriemenscheibe von Hand gedreht, um die Maschinennadel in eine Position unmittelbar vor dem Material zu bringen, dann werden die Positionen von Löchern festgelegt, die durch die Maschinennadel in dem Ledererzeugnis hergestellt werden sollen, und dann beginnt der Betrieb, wobei das Material mit einer Hand gehalten werden muß, was zu einem schlechten Arbeitswirkungsgrad führt. Wenn das Pedal aus Versehen während der Drehung der Maschinenriemenscheibe von Hand durch den Fuß heruntergedrückt wird, so kann sich die Nähmaschine in Bewegung setzen, und die Hand des Bedieners kann zwischen der Maschinenriemenscheibe und dem Riemen eingeklemmt werden, was zu Verletzungsgefahren führt.
Wenn die Maschinennadel einmal in die Position unmittelbar vor dem Material bewegt wird, so kann die Position, in welcher die Maschinenadel in das Material einstechen sollte, nicht immer auf einmal erreicht werden, und dann muß die Maschinenriemenscheibe von Hand in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung mehrfach gedreht werden, um die Position einzustellen, was den Arbeitswirkungsgrad weiter verschlechtert.
Wenn ein Schalter von Hand eingeschalten wird, um mit dem Nähen zu beginnen, so wird die das Material haltende Hand zum Einschalten des Schalters verwendet, wodurch sich das Material bewegt, und der Beginn des Nähens mehrere Male wiederholt werden muß.
Weiterhin wird bei einer Anlaufwinkeleinstellung ein Anlaufwinkel durch eine Winkeleinstelleinrichtung eingestellt, ein Anlaufsignal eingegeben, um eine Drehung um den Anlaufwinkel durchzuführen, dann wird eine Entfernung zwischen dem Material und der Maschinennadel überprüft, und falls die Entfernung zu groß oder zu klein ist, muß die Winkeleinstellung mehrfach wiederholt werden.
Wenn das zu nähende Material geändert wurde, wird darüberhinaus der Winkel erneut eingestellt, dann wird das Anlaufsignal eingegeben, um eine Drehung um den Anlaufwinkel durchzuführen, worauf die Entfernung zwischen dem Material und der Maschinennadel überprüft wird, und falls die Entfernung zu klein oder zu groß ist, muß die Winkeleinstellung mehrfach wiederholt werden.
Ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung liegt daher in der Überwindung der voranstehend aufgezählten Schwierigkeiten, durch Bereitstellung einer sicheren Nähmaschinen- Steuervorrichtung und eines zugehörigen Verfahrens, bei welchen die Maschinennadel unmittelbar vor einem Material durch die Drehung eines Antriebs, beispielsweise eines Motors, angehalten werden kann, um eine Mikroeinstellung der Position zu ermöglichen, in welcher die Maschinennadel in das Material einsticht, und bei welchen die Nähmaschine rückwärts laufen kann, um die Maschinennadel zurückzuführen, so daß sie auch ein schweres Material durchsticht.
Ein zweites Ziel besteht in der Bereitstellung einer Nähmaschinen-Steuervorrichtung und eines zugehörigen Verfahrens, welche ein Rückwärtsdrehungs-Nadel-UP (Rückwärtsdrehung und Bewegung der Nadel nach oben) zur Verwendung mit einer Blindstichmaschine ermöglichen, und auch ein Rückwärtsdrehungsnadel-UP nach einem Rückwärtsnähen ermöglichen, wenn ein Rückwärtsnähen erwünscht ist.
Ein drittes Ziel besteht in der Bereitstellung einer Nähmaschinen-Steuervorrichtung und eines zugehörigen Verfahrens, welche vermeiden, daß überflüssige Stiche in ein Material eingefügt werden, oder vermeiden, daß während eines Nadel-UP-Vorgangs ein Finger gestochen wird.
Ein viertes Ziel liegt in der Bereitstellung einer Nähmaschinen-Steuervorrichtung und eines zugehörigen Verfahrens, welche die Eingabe eines nächsten Fadenabschneide-Signals ermöglichen, wenn die Maschinennadel an der Position UP angehalten hat, und es ermöglichen, die Durchstechkraft für ein Material zu Beginn des Betriebs zu erhöhen, so daß selbst ein schweres Material durchstochen werden kann, ohne daß es erforderlich ist, daß die Maschinenriemenscheibe von Hand gedreht wird.
Ein fünftes Ziel liegt in der Bereitstellung einer Nähmaschinen-Steuervorrichtung und eines zugehörigen Verfahrens, welche die Eingabe eines nächsten Fadenabschneide-Startsignals ermöglichen, welches nach dem Fadenabschneiden eingegeben wird, und es ermöglichen, daß die Durchstechkraft für ein Material zu Beginn des Betriebs erhöht wird, um selbst ein schweres Material zu durchstechen, ohne daß es erforderlich ist, daß die Maschinenriemenscheibe von Hand gedreht wird.
Ein sechstes Ziel liegt in der Bereitstellung einer Nähmaschinen-Steuervorrichtung und eines zugehörigen Verfahrens, bei welchen die Stechposition der Maschinenadel einfach ermittelt werden kann, ohne daß die Maschinenriemenscheibe nach dem Fadenabschneiden von Hand gedreht wird, wodurch ein hervorragender Arbeitswirkungsgrad zur Verfügung gestellt wird, die Nähzeit verringert ist, und die Maschinenriemenscheibe nicht von Hand berührt werden muß.
Ein siebtes Ziel liegt in der Bereitstellung einer Nähmaschinen-Steuervorrichtung und eines zugehörigen Verfahrens, welche verhindern, daß ein Material verschoben wird, wenn ein Schalter von Hand gedrückt wird, um so zu verhindern, daß der Beginn des Nähens mehrfach wiederholt werden muß, wodurch der Arbeitswirkungsgrad verbessert und die Nähzeit verringert wird.
Ein achtes Ziel liegt in der Bereitstellung einer Nähmaschinen-Steuervorrichtung und eines zugehörigen Verfahrens, welche die Anlaufwinkeleinstellung erleichtern, die erfolgen muß, um die Anhalteposition der Maschinennadel unmittelbar vor einem neuen Material zu ändern, welches sich bezüglich der Dicke von dem früher benutzten Material unterscheidet.
Wie voranstehend erläutert, kann gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung der Anlaufwinkel eingestellt werden, und kann die Maschinennadel unmittelbar vor dem Material durch den Nähmaschinenantrieb angehalten werden, so daß die Maschinenriemenscheibe nicht von Hand gedreht werden muß, wodurch die Sicherheit gewährleistet ist, und der Arbeitswirkungsgrad verbessert ist.
Weiterhin ermöglicht gemäß einem zweiten Merkmal der Erfindung das Anlegen des Anlaufsignals eine Drehung der Nadel in Rückwärtsrichtung zu einer Position von dem Material weg, wodurch die Stich-Start-Geschwindigkeit für das Durchstechen des nächsten Materials erhöht wird, und die Trägheitskraft groß genug ist, um zu verhindern, daß die Nadel angehalten wird, ohne das Material zu durchstechen, was den Arbeitswirkungsgrad verbessert. Weiterhin kann das Drehmoment des Nähmaschinenantriebs klein sein, was zu einer kostengünstigen Vorrichtung führt.
Gemäß eines dritten Merkmals der Erfindung ändert das Anlegen des Anlaufsignals abwechselnd die Vorwärtsdrehung und die Rückwärtsdrehung, wodurch die Position, an welcher das Material von der Maschinennadel durchstochen wird, einfach neu eingestellt werden kann.
Gemäß der Erfindung dreht das Anlegen des Stich-Startsignals nach der Vorwärtsdrehung um den Anlaufwinkel automatisch die Nähmaschine einmal in der Rückwärtsrichtung, und dann in der Vorwärtsrichtung, wodurch die Kraft zum Durchstechen des Materials bereitgestellt werden kann, und das Anlaufsignal nicht angelegt werden muß, um so den Arbeitswirkungsgrad zu erhöhen.
Gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung veranlaßt das Stich-Startsignal die Nähmaschine zu einer Drehung in der Rückwärtsrichtung, und dazu, einmal anzuhalten, und dann zu einer Drehung in der Vorwärtsrichtung, wodurch übersprungene Stiche oder dergleichen verhindert werden können, die durch den ungleichmäßig zugeführten Faden verursacht werden können, wenn die Rückwärtsdrehung direkt in die Vorwärtsdrehung umschaltet, da sich nunmehr die Nähmaschine in Vorwärtsrichtung dreht, nachdem der Faden gleichmäßig zugeführt wurde.
Gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung veranlaßt, wenn sich die Nähmaschine nicht um den Anlaufwinkel vorwärtsdreht, wenn das Anlaufsignal angelegt wurde, das Stich-Startsignal die Nähmaschine zum Starten mit einer Vorwärtsdrehung, nicht mit einer Rückwärtsdrehung, wodurch der Arbeitswirkungsgrad verbessert wird.
Gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung dreht sich, nach dem Betrieb unter der Steuerung durch das Stich- Startsignal, die Nähmaschine immer um den Anlaufwinkel in der Vorwärtsrichtung unter Steuerung des Anlaufsignals, wodurch der Arbeitswirkungsgrad verbessert wird.
Weiterhin kann gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung ein Rückwärtsdrehungs-Nadel-UP erzielt werden, wenn die Richtung des Materials auf einer Blindstichmaschine geändert wird, was dazu führt, daß die Maschinenriemenscheibe nicht von Hand gedreht werden muß, wodurch der Arbeitswirkungsgrad verbessert wird.
Gemäß einer neunten Ausführungsform der Erfindung ermöglicht das Rückwärtsdrehsignal ein Rückwärts-Drehungs-Nadel-UP, und ermöglicht es, das Fadenabschneide-Startsignal, ein Rückwärtsnähen am Ende und eine Rückwärtsdrehungs-Nadel-UP zu erzielen, wodurch der Arbeitswirkungsgrad verbessert wird.
Weiterhin wird gemäß einer zehnten Ausführungsform der Erfindung ein Rückwärtsdrehungs-Nadel-UP durchgeführt, bevor das Material durch die Maschinennadel durchstochen wird, und wird ein Vorwärtsdrehungs-Nadel-UP durchgeführt, nachdem das Material durchstochen wurde, wodurch das Material nicht gesäumt oder durchbohrt wird, anders als bei einer konventionellen Nähmaschine, die sich immer in Vorwärtsrichtung dreht. Da sich die Maschinennadel immer in Richtung nach oben bewegt, besteht keine Gefahr, daß eine Hand durch die Maschinenadel durchstochen würde, wenn sie sich unter der Maschinennadel befindet, und dies erhöht die Sicherheit.
Gemäß einer elften Ausführungsform der Erfindung wird das Material nicht wie bei der konventionellen Nähmaschine gesäumt oder gebohrt, welche automatisch die Nadel beim Einschalten in Vorwärtsrichtung anhob. Auch das Durchstechen eines Fingers wird verhindert.
Gemäß einer zwölften Ausführungsform der Erfindung befindet sich, da die Nähmaschine so ausgelegt ist, daß sie sich um den Anlaufwinkel nur dann dreht, nachdem ein Fadenabschneidevorgang durchgeführt wurde, die Nadel gewöhnlich an einem Halt in der Position DOWN vor dem Fadenabschneiden, und wenn der Anlaufsignalschalter aus Versehen berührt wird, dreht sich die Nähmaschine nicht, wenn die Nadel nicht unmittelbar vor dem Material anhalten muß, und wenn die Nähmaschine beispielsweise aus Versehen zum Anlaufen gebracht wird, so wird verhindert, daß die Maschinennadel aus der Position DOWN herausgelangt und an einer Position außerhalb des Materials anhält, wobei das Material nicht verschoben wird, wenn seine Richtung geändert wird, ordentliche Säume zur Verfügung gestellt werden, und keine unnötige Bewegung erfolgt, wodurch Zeit gespart werden kann, und der Arbeitswirkungsgrad verbessert werden kann.
Gemäß einer dreizehnten bis fünfzehnten Ausführungsform der Erfindung veranlaßt das Anlegen des Stich-Startsignals zum Anhaltezeitpunkt der Nadel-UP-Position oder nach dem Fadenabschneiden die Maschinennadel zur Drehung in der Rückwärtsrichtung, um den Rückwärtsdrehwinkel, der durch die Rückwärtsdrehwinkel-Einstelleinrichtung eingestellt wird, dann zur Drehung in der Vorwärtsrichtung, wodurch die Geschwindigkeit zum Zeitpunkt des Durchstechens des Materials ausreichend erhöht ist, um die Trägheitskraft zur Verfügung zu stellen, wodurch verhindert wird, daß die Nadel anhält, ohne das Material zu durchstechen. Darüberhinaus kann das Motordrehmoment klein sein, was zu einer kostengünstigen Vorrichtung führt.
Gemäß einer sechzehnten Ausführungsform kann der Anlaufwinkel eingestellt werden, und die Maschinennadel unmittelbar vor dem Material durch den Nähmaschinenantrieb angehalten werden, was es ermöglicht, daß die Maschinenriemenscheibe nicht von Hand gedreht werden muß, um so die Sicherheit zu erhöhen und den Arbeitswirkungsgrad zu verbessern.
Gemäß einer siebzehnten Ausführungsform der Erfindung führt, wenn es gewünscht ist, die Materialposition oder das Material zu ändern, nachdem die Maschinennadel in die Position unmittelbar vor dem Material einmal abgesenkt wurde, eine bloße Eingabe des Anlaufsignals dazu, daß die Maschinennadel dazu veranlaßt wird, sich in Rückwärtsrichtung zu drehen und so in die obere Position zurückzukehren, was es einfach macht, die Materialposition zu verschieben, oder das Material zu ändern.
Gemäß einer achtzehnten Ausführungsform der Erfindung führt der Abstreifer, so einer vorgesehen ist, eine Berührung mit der Maschinennadel durch, wenn der Faden durch den Abstreifer abgestreift wird, nachdem die Maschinennadel unmittelbar vor dem Material angehalten hat, und um dieses zu verhindern, wird die Nähmaschine einmal an der Nadel-UP-Position angehalten, dann wird der Abstreifer betätigt, und dann wird die Nähmaschine erneut um den Anlaufwinkel gedreht, um die Maschinennadel in der Position unmittelbar vor dem Material anzuhalten, wodurch der Abstreifer nicht in Berührung mit der Maschinennadel gelangt, und die Nadelabwärtsbewegungs- Position für das nächste Material einfach eingestellt werden kann.
Weiterhin wird gemäß einer neunzehnten Ausführungsform der Erfindung die Maschinenriemenscheibe von Hand gedreht, bis sie tatsächlich die Anhalteposition unmittelbar vor dem Material erreicht, und dann wird diese Position gespeichert, wodurch eine Winkeleinstellung nicht mehrfach wiederholt werden muß.
Weiterhin wird gemäß einer zwanzigsten Ausführungsform der Erfindung die Anzahl von Malen verringert, an welchen der Rückwärtsdrehungs-Signalschalter gedrückt werden muß, um so die Arbeitszeit zu verringern.
Gemäß einer einundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung kann darüberhinaus der Rückwärtsdrehungs-Signalschalter weggelassen werden, was zu einer kostengünstigen Vorrichtung führt.
Gemäß einer zweiundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung wird die Nähmaschine tatsächlich unter der Steuerung eines äußerst niedrigen Geschwindigkeitssignals gedreht, ohne daß die Maschinenriemenscheibe berührt wird, um die Spitze der Maschinennadel an die Position unmittelbar vor dem Material anzupassen, wodurch die Sicherheit erhöht wird, eine Einstellung nicht mehrfach durchgeführt werden muß, und die Arbeitszeit verringert wird.
Gemäß einer dreiundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung kann die Nähmaschine, die mit äußerst niedriger Geschwindigkeit läuft, unter der Steuerung des Winkelspeichersignals zurückgeführt werden, wenn sie sich über den Zielpunkt hinaus bewegt hat, wodurch die Zeit zur Einstellung der Position unmittelbar vor dem Material verringert wird.
Gemäß einer vierundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung muß, sobald der Winkel zwischen dem Material und der Maschinennadel eingestellt wurde, die Anhalteposition unmittelbar vor dem Material nicht erneut eingestellt werden, wenn sich die Dicke des Materials ändert, wodurch die Arbeitszeit verringert werden kann.
Gemäß einer fünfundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung wird das Drehmoment, welches einen Spitzenwert innerhalb der Position einnimmt, an welchem das Material von der Maschinennadel durchstochen wird, als Rauschen oder Geräusch entfernt, wodurch die Materialoberflächenposition verläßlich ermittelt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Nähmaschinen- Steuervorrichtung zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Detailansicht einer Nähmaschinen- Steuerschaltung von Fig. 1;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ein Zeitablaufdiagramm der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 ein Zeitablaufdiagramm einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 ein Zeitablaufdiagramm der vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 ein Zeitablaufdiagramm der fünften Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 ein Zeitablaufdiagramm einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 ein Zeitablaufdiagramm einer siebten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14 ein Blockschaltbild einer Nähmaschinen- Steuervorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 15 eine schematische Darstellung eines Stichmusters bei der achten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 16 eine Detailansicht einer Nähmaschinen- Steuerschaltung von Fig. 14;
Fig. 17 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der achten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 18 ein Zeitablaufdiagramm der achten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 19 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer neunten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 20 ein Zeitablaufdiagramm der neunten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 21 ein Blockschaltbild einer Nähmaschinen- Steuervorrichtung zur Erläuterung einer zehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 22 eine Detailansicht einer in Fig. 21 gezeigten Nähmaschinen-Steuerschaltung;
Fig. 23 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der zehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 24 eine schematische Darstellung der Nadelstangenbewegung bei der zehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 25 ein Zeitablaufdiagramm zum Zeitpunkt der Aufwärtsbewegung (UP) der Nadel bei Rückwärtsdrehung bei der zehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 26 ein Zeitablaufdiagramm zum Zeitpunkt der Aufwärtsbewegung (UP) der Nadel bei Vorwärtsdrehung bei der zehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 27 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer elften Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 28 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer zwölften Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 29 ein Blockschaltbild einer Nähmaschinen- Steuervorrichtung zur Erläuterung einer dreizehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 30 eine Detailansicht der in Fig. 29 gezeigten Nähmaschinen-Steuerschaltung;
Fig. 31 ein Zeitablaufdiagramm der dreizehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 32 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs bei der dreizehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 33 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer vierzehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 34 ein Blockschaltbild einer Nähmaschinen- Steuervorrichtung zur Erläuterung einer fünfzehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 35 eine Detailansicht einer in Fig. 34 gezeigten Nähmaschinen- Steuerschaltung;
Fig. 36 ein Zeitablaufdiagramm der fünfzehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 37 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs bei der fünfzehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 38 ein Zeitablaufdiagramm einer sechzehnten Ausführungsform;
Fig. 39 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs bei der sechzehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 40 ein Zeitablaufdiagramm der siebzehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 41 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs bei der siebzehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 42 ein Blockschaltbild einer Nähmaschinen- Steuervorrichtung zur Erläuterung einer achtzehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 43 eine Detailansicht einer in Fig. 42 gezeigten Nähmaschinen-Steuerschaltung;
Fig. 44 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs bei der achtzehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 45 ein Zeitablaufdiagramm der achtzehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 46 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer neunzehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 47 ein Zeitablaufdiagramm der neunzehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 48 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer zwanzigsten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 49 ein Zeitablaufdiagramm zu einem Zeitpunkt, an welchem die Nähmaschinen-Riemenscheibe bei der zwanzigsten Ausführungsform der Erfindung um einen vorgegebenen Winkel oder weiter gedreht wurde;
Fig. 50 ein Zeitablaufdiagramm zu einem Zeitpunkt, an welchem die Nähmaschinen-Riemenscheibe bei der zwanzigsten Ausführungsform der Erfindung um weniger als den vorgegebenen Winkel gedreht wurde;
Fig. 51 ein Blockschaltbild einer Nähmaschinen- Steuervorrichtung zur Erläuterung einer einundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 52 eine Detailansicht einer in Fig. 51 gezeigten Nähmaschinen-Steuerschaltung;
Fig. 53 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der einundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 54 ein Zeitablaufdiagramm der einundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 55 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer zweiundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 56 ein Zeitablaufdiagramm der zweiundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 57 ein Blockschaltbild einer Nähmaschinen- Steuervorrichtung zur Erläuterung einer dreiundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 58 eine Detailansicht einer in Fig. 57 gezeigten Nähmaschinen-Steuerschaltung;
Fig. 59 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs bei der dreiundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 60 ein Zeitablaufdiagramm einer vierundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 61 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der vierundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 62 ein Blockschaltbild einer konventionellen Nähmaschinen-Steuervorrichtung;
Fig. 63 ein Zeitablaufdiagramm für den Betriebsablauf bei der konventionellen Vorrichtung;
Fig. 64 eine Teilansicht einer in Fig. 62 gezeigten Nähmaschinen-Steuerschaltung; und
Fig. 65 eine schematische Darstellung eines Beispiels für die Nadelstangenbewegung der Nähmaschine.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen nunmehr eine erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Nähmaschinen-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wobei die Bezugsziffer 30 eine Anlaufwinkel- Einstellschaltung bezeichnet, die als Einstelleinrichtung für den Anlaufwinkel (jogging angle) dient, 520 eine im einzelnen in Fig. 2 gezeigte Nähmaschinen-Steuerschaltung bezeichnet, und S4 ein Anlaufsignal bezeichnet, welches der Nähmaschinen- Steuerschaltung 520 eingegeben wird. Ein Positionserfassungs- Signal FG von dem Nadelpositions-Detektor 3 ist so ausgelegt, daß es in die Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung 13 und auch in die Nähmaschinen-Steuerschaltung 520 eingegeben wird. Es wird darauf hingewiesen, daß die anderen Teile identisch mit denen des konventionellen Beispiels von Fig. 2 sind, und nicht erneut beschrieben werden.
Nachstehend wird der Betrieb der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Wenn der Anlaufwinkel beispielsweise auf 90 Grad eingestellt ist, durch die Anlaufwinkeleinstellschaltung 30, und das Anlaufsignal S4 an die Nähmaschinen-Steuerschaltung 520 angelegt wird, läuft die Nähmaschine 1 in Vorwärtsrichtung entsprechend dem Anlaufwinkel, und die Maschinennadel hält unmittelbar vor dem Material an.
Wenn das Anlaufsignal S4 eingeschaltet wird, wird das Laufsignal SRT über die in Fig. 2 gezeigte Laufsignal- Eingabeschaltung 301 eingeschaltet, dann über die Laufsteuerschaltung 330 und die Drehungs/Stop- Befehlsschaltung 305, um den Motor 2 in Vorwärtsrichtung zu starten. Zu diesem Zeitpunkt wird der in der Winkeleinstell- Schaltung 30 eingestellte Anlaufwinkel durch eine Winkelvergleichs-Schaltung 311 mit dem Drehwinkel der Nähmaschine 1 verglichen, der in die Nadelpositions- Eingabeschaltung 312 eingegeben wird, und zwar aus dem Positionserfassungs-Signal FG, welches von dem Nadelpositionsdetektor 3 geliefert wird. Wenn der Drehwinkel den eingestellten Anlaufwinkel erreicht hat oder überschritten hat, veranlaßt die Laufsteuerschaltung 330 die Drehungs/Stop-Befehlsschaltung 305 dazu, das Laufsignal SRT auszuschalten und das Bremssignal BK einzuschalten, wodurch die Nähmaschine 1 in der Drehposition entsprechend dem eingestellten Anlaufwinkel angehalten wird.
Der voranstehend geschilderte Vorgang wird nunmehr entsprechend einem Flußdiagramm von Fig. 3 beschrieben. Beim Einschalten oder nach dem Fadenabschneiden wurde eine Marke S4ONF zum Speichern des Zustands ON (EIN) des Anlaufsignals S4 auf 0 zurückgesetzt, das Laufsignal SRT auf OFF (AUS), und das Bremssignal BK auf OFF.
Beginnend mit dem Schritt 40 geht die Verarbeitung vom Schritt 41 zum Schritt 42 über, da im Schritt 41 die Marke S4ONF immer noch den Wert 0 aufweist. Bis das Anlaufsignal S4 von OFF auf ON im Schritt 42 übergeht, bleibt das Laufsignals SRT im Schritt 43 auf dem Wert OFF, und die Nähmaschine bleibt angehalten. Wenn im Schritt 42 das Anlaufsignal S4 von OFF auf ON übergegangen ist, geht die Verarbeitungssequenz zum Schritt 44 über, und dann zum Schritt 45, da ein Bremszeitgeber nicht eingeschaltet ist. Hier wird die Marke S4ONF zum Speichern des Wertes ON des Anlaufsignals S4 auf 1 gesetzt. Da der Betrieb gestartet wurde, wird auch das Laufsignal SRT eingeschaltet. Im Schritt 46 wird beurteilt, ob der Anlaufwinkel erreicht wurde oder nicht. Wurde er nicht erreicht, so endet dieser Vorgang, und die Nähmaschine 1 dreht sich weiter, wobei sie den nächsten Zyklus über den Schritt 40 START (nicht gezeigt) erwartet.
Falls im Schritt 46 ermittelt wird, daß sich die Nähmaschine 1 um den Anlaufwinkel gedreht hat, so wird im Schritt 47 das Laufsignal SRT ausgeschaltet, im Schritt 48 das Bremssignal BK eingeschaltet, und im Schritt 49 der Bremszeitgeber auf die Bremsausgangssignalzeit eingestellt. Die Verarbeitung kehrt von END (ENDE) im Schritt 55 zum START im Schritt 40 zurück. Da die Marke S4ONF nunmehr 1 ist, verzweigt die Verarbeitung zum Schritt 44. Da der Bremszeitgeber im Schritt 44 eingeschaltet ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 50 über, in welchem der Bremszeitgeber heraufgezählt wird. Im Schritt 51 wird beurteilt, ob der Bremszeitgeber eine vorbestimmte Zeit überschritten hat oder nicht. Ist der Bremszeitgeber nicht abgelaufen, so wird im Schritt 52 das Bremssignal BK eingeschaltet. Ist der Bremszeitgeber abgelaufen, so wird im Schritt 53 das Bremssignal BK ausgeschaltet, und im Schritt 54 die Marke S4ONF auf 0 zurückgesetzt. Das Zeitablaufdiagramm dieses Vorgangs ist in Fig. 4 gezeigt.
Wenn das Anlaufsignal S4 eingeschaltet wird, wird das Laufsignal SRT eingeschaltet, und die Nähmaschine 1 beginnt mit einer Vorwärtsdrehung, da das Rückwärtsdrehungssignal R gleich 0 ist. Falls ermittelt wird, daß sich die Nähmaschine 1 um den eingestellten Anlaufwinkel (beispielsweise 90 Grad) gedreht hat, unter Verwendung des Positions-Ermittlungs- Signals FG des Nadelpositions-Detektors 30, so wird das Laufsignal SRT ausgeschaltet, und das Bremssignal BK wird eingeschaltet, um die Maschinennadel an einer Position unmittelbar vor dem Material anzuhalten. Zu einem vorgegebenen Zeitpunkt wird das Bremssignal BK ausgeschaltet. Eine Bedienungsperson bewegt das Material in dieser Position, um die Position des Materials festzulegen, welche von der Maschinennadel durchstochen werden soll. Wenn die Position des Materials bestätigt wurde, welches von der Maschinennadel durchstochen werden soll, drückt die Bedienungsperson das Fußpedal 10 mit den Zehen herunter, um das Stich-Startsignal S1 in die Nähmaschinen-Steuerschaltung 520 einzugeben, wodurch das Laufsignal SRT an die Motorgeschwindigkeits- Steuerschaltung 13 ausgegeben wird, um die Nähmaschine 1 dazu zu veranlassen, vorbestimmte Betriebsabläufe auszuführen, wie bei dem voranstehend erwähnten konventionellen Beispiel. Wenn ein Fadenabschneidevorgang erforderlich ist, so wird das Fußpedal 10 mit der Hacke betätigt, um die Nähmaschine 1 dazu zu veranlassen, Vorgänge wie bei dem voranstehend erwähnten konventionellen Beispiel auszuführen, um die Maschinenfäden abzuschneiden. Es wird darauf hingewiesen, daß die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, welche die Einstellung des Anlaufwinkels und das Anhalten der Nadel unmittelbar vor einem Gewebe durch den Motor 2 gestattet, wodurch die Maschinenriemenscheibe 4 nicht von Hand gedreht werden muß, zur erhöhten Sicherheit der Nähmaschine beiträgt, und zu einer Verbesserung des Arbeitswirkungsgrades.
Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Der Betriebsablauf der Nähmaschinen- Steuerschaltung 50, welche den Betriebsablauf der Vorrichtung bei der vorliegenden Ausführungsform durchführt, wird anhand eines in Fig. 5 gezeigten Flußdiagramms beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, daß im übrigen die Anordnung und der Betriebsablauf der Maschinensteuer-Vorrichtung identisch mit der ersten Ausführungsform (Ausführungsform 1) sind, mit der Ausnahme des Betriebs dieser Nähmaschinen-Steuerschaltung, und daher nicht erneut beschrieben werden.
Beim Einschalten oder nach dem Fadenabschneiden wurde die Marke S4ONF zum Speichern des Wertes ON des Anlaufsignals S4 auf 0 zurückgesetzt, eine Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG auf 0, das Laufsignal SRT auf OFF, das Bremssignal BK auf OFF, und das Rückwärtsdrehungs-Signal R auf OFF.
Die Bearbeitung beginnt im Schritt 40 und geht vom Schritt 41 zum Schritt 42 über, da im Schritt 41 die Marke S4ONF immer noch den Wert 0 aufweist. Bis das Anlaufsignal S4 sich im Schritt 42 von OFF auf ON ändert, bleibt das Laufsignal SRT im Schritt 43 OFF, und die Nähmaschine bleibt angehalten. Wenn im Schritt 42 das Anlaufsignal S4 von OFF auf ON übergegangen ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 60 über. Ist die Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG gleich 0, so geht die Verarbeitung mit dem Schritt 61 weiter, in welchem das Rückwärtsdrehungs-Signal R auf den Wert OFF gesetzt wird, und sich die Nähmaschine in Vorwärtsrichtung dreht. Ist im Schritt 60 die Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG gleich 1, so geht die Verarbeitungssequenz zum Schritt 62 über, in welchem das Rückwärtsdrehungs-Signal R auf ON eingestellt wird, und sich die Nähmaschine in Rückwärtsrichtung dreht.
Dann geht die Verarbeitung zum Schritt 44 über, und dann zum Schritt 45, da der Bremszeitgeber nicht eingeschaltet ist. Im Schritt 45 wird die Marke 54 ON auf 1 eingestellt. Sobald das Anlaufsignal S4 eingegeben wird, wird es gehalten, bis sich die Nähmaschine um den Anlaufwinkel gedreht hat.
Da das Laufsignal SRT im Schritt 45 eingeschaltet wird, beginnt darüberhinaus die Nähmaschine 1 mit ihrer Drehung. Im Schritt 46 wird beurteilt, ob sich die Nähmaschine 1 um den eingestellten Anlaufwinkel gedreht hat oder nicht, unter Verwendung des Positions-Erfassungs-Signals FG des Nadelpositions-Detektors 3 der Nähmaschine 1. Falls sie sich nicht um den eingestellten Winkel gedreht hat, dreht sich die Nähmaschine 1 weiter. Hat sie sich um den eingestellten Anlaufwinkel gedreht, so wird das Laufsignal SRT im Schritt 47 ausgeschaltet, das Bremssignal BK eingeschaltet, und der Bremszeitgeber gestartet. Daraufhin wird bei einer darauffolgenden Bearbeitung, die im Schritt 40 beginnt, da der Bremszeitgeber im Schritt 44 eingeschaltet ist, der Bremszeitgeber im Schritt 50 heraufgezählt, und es wird im Schritt 51 beurteilt, ob die Bremszeit eine vorgegebene Zeit überschritten hat oder nicht. Falls nicht, wird das Bremssignal BK im Schritt 52 aufrechterhalten. Ist die Bremszeit abgelaufen, so wird im Schritt 53 das Bremssignal BK ausgeschaltet, die Marke S4 ON im Schritt 54 auf 0 gesetzt, und die Nähmaschine 1 hält an. Zu diesem Zeitpunkt wird die Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG einem Exklusiv-Oder- Vergleich mit 1 im Schritt 63 unterzogen, um den Wert zu invertieren. Nachdem die erste Vorwärtsdrehung beendet ist, wird die Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG auf 1 eingestellt.
Wenn daher das Laufsignal S4 dann eingegeben wird, wird im Schritt 62 das Rückwärtsdrehungssignal R eingeschaltet, so daß die Nähmaschine 1 sich in Rückwärtsrichtung dreht, da im Schritt 60 die Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG den Wert 1 aufweist. Hat sich die Nähmaschine um den Anlaufwinkel in Rückwärtsrichtung gedreht, so wird das Laufsignal SRT ausgeschaltet, und das Bremssignal BK eingeschaltet, um die Nähmaschine 1 anzuhalten. Zu diesem Zeitpunkt wird die Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG auf 0 eingestellt.
Dieser Vorgang ist im einzelnen in Fig. 6 dargestellt und wird nicht darüberhinaus beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, das dann, wenn das Laufsignal SRT zum Nähen in der Vorwärtsrichtung benutzt wird, wobei die Maschinennadel unmittelbar vor dem Material anhält, die Entfernung zum Durchstechen des Materials kurz ist, die Geschwindigkeit nicht hoch genug ist, wenn das Material durchstochen wird, und die Trägheitskraft gering ist, wodurch das zum Durchstechen des Materials erforderliche Drehmoment nicht bereitgestellt wird, und die Nähmaschine anhält. Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform gestattet es jedoch, daß sich die Nähmaschine einmal um den Anlaufwinkel dreht, um die Maschinennadel von dem Material unter der Steuerung des erneut eingegebenen Anlaufsignals wegzubewegen, und daraufhin unter der Steuerung des Laufsignals SRT die Maschine in Vorwärtsrichtung zu drehen, wodurch die Entfernung zum Durchstechen des Materials groß ist, die Durchstechgeschwindigkeit des Materials hoch ist, und daher die Trägheitskraft groß ist, so daß das Durchstechen des Materials erleichtert wird.
Nachstehend wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bei der bezüglich der Ausführungsform 2 beschriebenen Nähmaschinen-Steuervorrichtung veranlaßt eine weitere Eingabe des Anlaufsignals S4 die Nähmaschine 1 zu einer Drehung in Vorwärtsrichtung, da die Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG den Wert 0 aufweist. Nachdem die Nähmaschine 1 angehalten hat, wird der Wert der Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG auf 1 invertiert. Wird das Anlaufsignal S4 erneut eingegeben, so dreht sich die Nähmaschine 1 in Rückwärtsrichtung, da RFLAG den Wert 1 aufweist. Jedesmal wenn das Anlaufsignal S4 eingegeben wird, ändert daher die Nähmaschine 1 ihre Drehrichtung zwischen der Vorwärtsdrehung und der Rückwärtsdrehung. Das Zeitablaufdiagramm dieses Vorgangs ist in Fig. 7 gezeigt. Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Ausführungsform eine Nachjustierung der Position ermöglicht, in welcher das Material durch die Maschinennadel durchstochen wird, um so den Arbeitswirkungsgrad zu erhöhen.
Nachstehend wird eine vierte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wird der Betriebsablauf erläutert, der beim Anlegen des Stich-Start- Signals S1 durchgeführt wird. Wenn eine Marke S1F, die den Wert ON des Stich-Start-Signals S1 speichert, im Schritt 70 0 ist, geht die Verarbeitung einmal zum Schritt 71 über. Ist im Schritt 71 das Stich-Start-Signal S1 ausgeschaltet, so geht die Verarbeitung zum Schritt 41 über, in welchem der Betriebsablauf wie bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform 3 durchgeführt wird. Wenn im Schritt 71 das Stich-Startsignal S1 vom Wert OFF auf ON umgeschaltet wurde, so geht die Betriebssequenz zum Schritt 72 über, in welchem das Laufsignal SRT eingeschaltet wird, und die Marke S1F auf 1 gesetzt wird. Im Schritt 73 wird beurteilt, ob die Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG 1 ist oder nicht. Ist sie 1, so wird im Schritt 74 das Rückwärtsdrehungssignal R auf ON eingestellt, und die Nähmaschine 1 dreht sich in Rückwärtsrichtung. Ist im Schritt 73 die Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG gleich Null, so dreht sich die Nähmaschine 1 in Vorwärtsrichtung, nicht in Rückwärtsrichtung. Im Schritt 75 wird beurteilt, ob sich die Nähmaschine 1 um den eingestellten Anlaufwinkel in der Rückwärtsrichtung gedreht hat. Falls der Anlaufwinkel nicht erreicht wurde, geht der Bearbeitungsablauf zum Schritt 77 über. Wurde der eingestellte Anlaufwinkel erreicht, so wird die Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG auf 0 eingestellt, und das Rückwärtsdrehungssignal R ausgeschaltet, so daß die Nähmaschine 1 vorwärts läuft. Im Schritt 77 wird überwacht, ob der Wert des Stich-Start-Signals S1 von ON auf OFF übergegangen ist. Hat er sich von ON zu OFF geändert, so wird eine Anhalteverarbeitung (Stop) im Schritt 78 durchgeführt. Falls im Schritt 79 festgestellt wurde, daß die Anhalteverarbeitung fertig ist, wird im Schritt 69 die Marke S1F auf 0 eingestellt.
Wenn das Stich-Startsignal S1 eingeschaltet wird, wenn die Nähmaschine 1 in der Position von 90° anhält, nachdem sie sich in Vorwärtsrichtung um den Anlaufwinkel unter der Steuerung des Anlaufsignals S4 gedreht hat, dreht sich daher die Nähmaschine 1 in Rückwärtsrichtung um den Anlaufwinkel, dreht sich dann vorwärts, und sticht in das Material ein. Wenn das Stich-Startsignal S1 angelegt wird, während die Nadel unmittelbar vor dem Material anhält, dreht sich daher die Nähmaschine 1 in Rückwärtsrichtung einmal, und arbeitet dann, wodurch das Problem ausgeschaltet wird, daß die Nähmaschine 1 anhalten wurde, ohne das Material zu durchstechen.
Befindet sich die Maschinennadel an einem Stop in der Nadel- UP-Position (oben), beispielsweise bei 0°, da das Anlaufsignal S4 nicht zur Verfügung gestellt wurde, oder eine gerade Anzahl von Anlaufsignalen S4 eingegeben wurde, so dreht sich die Nähmaschine 1 nicht in Rückwärtsrichtung, sondern dreht sich einmal in Vorwärtsrichtung, da die Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG den Wert 0 aufweist, und dies führt dazu, daß eine zusätzliche Rückwärtsdrehung nicht durchgeführt wird, und der Arbeitswirkungsgrad hoch ist. Das Zeitablaufdiagramm für diesen Vorgang ist in Fig. 9 gezeigt.
Nachstehend wird eine fünfte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Der Betriebsablauf der Nähmaschinen- Steuerschaltung 520, die zu der vorliegenden Ausführungsform gehört, wird unter Bezugnahme auf ein in Fig. 10 gezeigtes Flußdiagramm erläutert. Wenn im Schritt 70 die Marke S1F, die den Wert ON des Stich-Startsignal S1 speichert, 0 ist, so geht die Verarbeitung zum Schritt 71 über. Im Schritt 71 wird beurteilt, ob das Stich-Startsignal S1 von OFF auf ON umgeschaltet hat oder nicht. Falls es von OFF auf ON umgeschaltet hat, geht die Verarbeitung zum Schritt 80 über. Wenn ein Verzögerungszeitgeber nicht eingeschaltet ist, so geht die Verarbeitung zum Schritt 72 über, in welchem das Laufsignal SRT eingeschaltet wird, und die Marke S1F auf 1 gesetzt wird.
Im Schritt 73 wird beurteilt, ob die Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG den Wert 1 aufweist oder nicht. Ist er 1, so geht die Verarbeitung zum Schritt 74 über, in welchem das Rückwärtsdrehungssignal R eingeschaltet wird, um die Nähmaschine in Rückwärtsrichtung zu drehen. Falls die Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG den Wert 0 aufweist, so wird die Rückwärtsdrehungsmarke R ausgeschaltet, so daß die Nähmaschine 1 vorwärts läuft. Im Schritt 75 wird beurteilt, ob sich die Nähmaschine 1 um den eingestellten Anlaufwinkel gedreht hat. Wurde der Anlaufwinkel nicht erreicht, so läuft die Nähmaschine weiter in Rückwärtsrichtung. Falls die Nähmaschine die Rückwärtsdrehung um den eingestellten Anlaufwinkel durchgeführt hat, so wird das Laufsignal SRT ausgeschaltet, das Bremssignal BK eingeschaltet, die Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG auf 0 zurückgesetzt, und der Bremszeitgeber und der Verzögerungszeitgeber gestartet, der eine kurze Anhaltezeit einstellt. Da der Verzögerungszeitgeber im Schritt 80 eingeschaltet ist, wird daraufhin das Laufsignal SRT im Schritt 83 ausgeschaltet, und der Verzögerungszeitgeber im Schritt 84 heraufgezählt. Im Schritt 85 wird beurteilt, ob der Verzögerungszeitgeber heraufgezählt wurde oder nicht. Falls nicht, geht die Verarbeitung zum Schritt 86 über. Falls die Verzögerungszeit abgelaufen ist, so geht der Betriebsablauf zum Schritt 72 über, in welchem der Betrieb beginnt. Da die Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG im Schritt 73 0 ist, geht der Betriebsablauf zum Schritt 81 über, in welchem das Rückwärtsdrehungssignal R ausgeschaltet wird, um eine Vorwärtsdrehung durchzuführen. Der Bremszeitgeber wird im Schritt 86 heraufgezählt, und im Schritt 87 wird beurteilt, ob der Bremszeitgeber abgelaufen ist. Falls nicht, wird das Bremssignal BK eingeschaltet und auch das Rückwärtsdrehungssignal R eingeschaltet, im Schritt 88, und die Nähmaschine befindet sich in einem Anhaltezustand. Nachdem die Bremszeit abgelaufen ist, wird das Bremssignal BK ausgeschaltet, und auch das Rückwärtsdrehungssignal R ausgeschaltet, im Schritt 89. Da die Verzögerungszeit abgelaufen ist, geht dann die Bearbeitung vom Schritt 80 zum Schritt 72 über, in welchem die Nähmaschine 1 eine Vorwärtsdrehung durchführt.
Nach Durchführung einer Rückwärtsdrehung unter der Steuerung des Stich-Startsignals S1 hält daher die Nähmaschine einmal an, und dreht sich dann vorwärts. Das Zeitablaufdiagramm dieses Vorgangs ist in Fig. 11 gezeigt. Bei der vorliegenden Ausführungsform schaltet die Nähmaschine nicht direkt von der Rückwärtsdrehung zur Vorwärtsdrehung um, was das Auftreten von Fehlstichen verhindert und dergleichen, infolge einer ungleichmäßigen Fadenzuführung.
Nachstehend wird eine sechste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 12 zeigt einen Betrieb, bei welchem das Anlaufsignal S4 nicht bei dem bei der Ausführungsform 5 beschriebenen Nähmaschinen-Steuerverfahren zur Verfügung gestellt wurde. Wenn das Stich-Start-Signal S1 eingegeben wird, so wird das Laufsignal SRT eingeschaltet, und eine Vorwärtsdrehung durchgeführt, da das Rückwärtsdrehungssignal R ausgeschaltet ist. Der Grund dafür besteht darin, daß infolge der Tatsache, daß die Invertierung der Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG im Schritt 63 in Fig. 10 nicht durchgeführt wurde, wenn das Anlaufsignal S4 nicht abgegeben wird, das Rückwärtsdrehungssignal RFLAG gleich 0 ist, wodurch im Schritt 73 beurteilt wird, daß die Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG gleich 0 ist, und das Rückwärtsdrehungssignal R im Schritt 81 ausgeschaltet wird, um so den Start der Nähmaschine nach einem Lauf in Vorwärtsrichtung auszulösen, und hierdurch wird der Arbeitswirkungsgrad verbessert.
Nachstehend wird eine siebte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 13 zeigt, daß der Betrieb mit einer Vorwärtsdrehung beginnt, immer wenn das Anlaufsignal S4 eingegeben wurde, nachdem die Nähmaschine 1 unter der Steuerung des Stich-Startsignals S1 bei dem bezüglich Ausführungsform 5 beschriebenen Nähmaschinen-Steuerverfahren gelaufen ist. Das Einschalten des Anlaufsignals S4 dreht die Nähmaschine in der Vorwärtsrichtung unabhängig davon, ob die Nähmaschine 1 in der Vorwärtsrichtung oder in der Rückwärtsrichtung angelaufen ist, bevor das Stich-Startsignal S1 eingegeben wurde. Der Grund hierfür ist folgender: da die Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG im Schritt 72 zum Eingabezeitpunkt des Stich-Startsignals S1 gelöscht wurde, weist die Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG im Schritt 60 den Wert 0 auf, wenn das nächste Anlaufsignal S4 eingeschaltet wird, und daher wird im Schritt 61 das Rückwärtsdrehungssignal R ausgeschaltet.
Wenn das Anlaufsignal S4 eingegeben wird, dreht sich die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform immer um den Anlaufwinkel in Vorwärtsrichtung was den Arbeitswirkungsgrad erhöht.
Nachstehend wird eine achte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 14 ist ein Blockschaltbild einer Nähmaschinen-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wobei 32 eine Rückwärtsdrehungswinkel- Einstellschaltung bezeichnet, die als Rückwärtsdrehungswinkel-Einstelleinrichtung dient, S5 ein Rückwärtsdrehungssignal bezeichnet, und 521 eine Nähmaschinen-Steuerschaltung bezeichnet, die im einzelnen in Fig. 16 dargestellt ist. Wenn ein Material 98, wie es in Fig. 15 gezeigt ist, beispielsweise von einer Blindstichmaschine genäht werden soll, so wird der Start des Rückwärtsnähens am Abschnitt 90 durchgeführt, und das erste gerade Nähen erfolgt im Abschnitt 91 unter der Steuerung des Stich-Start-Signals S1. Wenn das Stich-Startsignal S1 ausgeschaltet wird, hält einmal die Nähmaschine an der Nadel- DOWN-Position (unten) am Abschnitt 92 an, jedoch gestattet die Blindstich-Nähmaschine keine Änderung der Richtung des Materials, bis der Vorgang der Rückwärtsdrehung-Nadel-UP (Rückwärtsdrehung der Nadel nach oben) ausgeführt wird. Daher wird das Rückwärtsdrehungssignal S5 am Abschnitt 92 eingeschaltet, um den Vorgang Rückwärtsdrehung-Nadel-UP durchzuführen. Es wird darauf hingewiesen, daß Rückwärtsdrehung-Nadel-UP einen Vorgang bezeichnet, bei welchem die Maschinennadel in der Rückwärtsrichtung angehoben wird.
Entsprechend werden zweite, dritte und vierte gerade Nähte in den Abschnitten 93, 95 beziehungsweise 97 durchgeführt. Wie im Abschnitt 92 wird an den Abschnitten 94 und 96 der Vorgang Rückwärtsdrehung-Nadel-UP durchgeführt, um die Richtung des Materials zu ändern. Unter der Steuerung des Fadenabschneide- Startsignals S2 wird ein Rückwärtsnähen am Ende im Abschnitt 99 ausgeführt, gefolgt von dem Vorgang Rückwärtsdrehung- Nadel-UP im Abschnitt 200, da das Material 98 nicht von der Nähmaschine 1 entfernt werden kann, ohne daß der Vorgang Rückwärtsdrehung-Nadel-UP durchgeführt wird. Daher wird infolge des Rückwärtsdrehungs-Signals S5 der Vorgang Rückwärtsdrehung-Nadel-UP ausgeführt, und durch das Anlaufsignal werden das Rückwärtsnähen am Ende und der Vorgang Rückwärtsdrehung-Nadel-UP durchgeführt.
Der Betrieb der Nähmaschinen-Steuerschaltung 521 wird nunmehr entsprechend einem Blockschaltbild von Fig. 16 beschrieben. Wenn das Rückwärtsdrehungs-Signal S5 eingeschaltet wird, schaltet die Laufsteuerschaltung 310 das Laufsignal SRT ein, sowie das Rückwärtsdrehungssignal R, und zwar über die Laufsignaleingabeschaltung 301, um so den Motor 1 in Rückwärtsrichtung zu starten.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Rückwärtsdrehungswinkel, der in der Rückwärtsdrehungswinkel-Einstellschaltung 32 eingestellt wird, durch die Winkelvergleichsschaltung 311 mit dem Drehwinkel der Nähmaschine 1 verglichen, der in die Nadelpositions-Eingabe-Schaltung 312 durch das Nadelpositions-Detektor-Signal FG eingegeben wird, das von dem Nadelpositions-Detektor 3 stammt. Wenn sich die Nähmaschine 1 um den eingestellten Rückwärtsdrehungswinkel oder weiter in der Rückwärtsrichtung gedreht hat, veranlaßt die Laufsteuerschaltung 311 die Dreh/Stop-Befehlsschaltung 305 zum Ausschalten des Laufsignals SRT und zum Einschalten des Bremssignals BK, um die Nähmaschine 1 anzuhalten.
Fig. 17 ist ein Software-Flußdiagramm für diesen Vorgang Rückwärtsdrehung-Nadel-UP. In Fig. 17 bezeichnet S5ON eine Marke, welche die Tatsache speichert, daß das Rückwärtsdrehungssignal S5 einmal eingeschaltet wird. Im Schritt 100 wird beurteilt, ob die Marke S5ONF gleich 1 oder 0 ist. Ist sie 0, so geht die Verarbeitung zum Schritt 101 über. Falls das Rückwärtsdrehungs-Signal S5 nicht von OFF auf ON umschaltet, so wird im Schritt 43 das Laufsignal SRT ausgeschaltet, um die Nähmaschine 1 anzuhalten. Falls im Schritt 101 das Rückwärtsdrehungs-Signal S5 von OFF auf ON übergegangen ist, geht die Verarbeitung mit dem Schritt 44 weiter. Falls der Bremszeitgeber nicht eingeschaltet ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 102 über, in welchem die Marke S5ONF auf 1 eingestellt wird, das Rückwärtdrehungs- Signal R eingeschaltet wird, und das Laufsignal SRT eingeschaltet wird, um die Nähmaschine 1 in Rückwärtsrichtung zu drehen. Im Schritt 46 wird beurteilt, ob die Nähmaschine 1 den eingestellten Rückwärtsdrehungswinkel im Rückwärtslauf überschritten hat oder nicht. Falls nicht, führt die Nähmaschine 1 eine Rückwärtsdrehung aus. Falls die Nähmaschine 1 den eingestellten Rückwärtsdrehungswinkel in Rückwärtsrichtung erreicht oder überschritten hat, geht die Verarbeitung zum Schritt 47 über, in welchem das Laufsignal SRT ausgeschaltet und das Bremssignal BK eingeschaltet wird. Im Schritt 49 wird der Bremszeitgeber gestartet.
Da der Bremszeitgeber im Schritt 44 eingeschaltet ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 50 über, in welchem der Bremszeitgeber heraufgezählt wird. Im Schritt 51 wird beurteilt, ob die Bremszeit abgelaufen ist oder nicht. Falls nicht, wird im Schritt 52 das Bremssignal BK eingeschaltet. Ist die Bremszeit abgelaufen, so wird im Schritt 53 das Bremssignal BK ausgeschaltet, im Schritt die Marke S5ONF auf 0 gesetzt, und im Schritt 104 das Rückwärtsdrehungssignal R ausgeschaltet. Dies führt dazu, daß das Rückwärtsdrehungs- Signal S5 die Nähmaschine 1 dazu veranlaßt, in Rückwärtsrichtung den eingestellten Rückwärtsdrehungswinkel zu durchlaufen, und anzuhalten. Dieses Zeitablaufdiagramm ist in Fig. 18 gezeigt. Nachdem die Nähmaschine 1 den Rückwärtsdrehungswinkel in Rückwärtsrichtung durchlaufen hat, der in der Rückwärtsdrehungswinkel-Einstellschaltung 32 eingestellt ist, betätigt die Bedienungsperson das Fußpedal 10 mit den Zehen, um das Stich-Start-Signal S1 in die Nähmaschinen-Steuerschaltung 520 einzugeben, und dann wird wie bei dem konventionellen Beispiel das Laufsignal SRT an die Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung 13 ausgegeben, und die Nähmaschine 1 führt einen vorbestimmten Betrieb durch. Wenn ein Fadenabschneidevorgang erforderlich ist, veranlaßt eine Betätigung des Fußpedals 10 mit der Hacke die Nähmaschine 1 zur Durchführung des Betriebs wie bei dem konventionellen Beispiel, um die Maschinenfäden abzuschneiden. Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ermöglicht die Durchführung des Vorgangs Rückwärtsdrehung-Nadel-UP, wenn die Richtung des Materials auf der Blindstichmaschine geändert wird, wodurch der Arbeitswirkungsgrad verbessert wird.
Nachstehend wird eine neunte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 19 ist ein Software-Flußdiagramm der Nähmaschinen-Steuerschaltung 521 gemäß Ausführungsform 9. Hierbei sind hauptsächlich die Bearbeitungsvorgänge dargestellt, die an den Abschnitten 99 und 200 in Fig. 15 durchgeführt werden. Im Schritt 110 wird beurteilt, ob die Nähmaschine 1 läuft oder nicht. Läuft die Nähmaschine 1, so wird ein Betrieb durch das Rückwärtsdrehsignal S5 nicht durchgeführt. Falls die Nähmaschine 1 anhält, so geht die Verarbeitung zum Schritt 111 über, in welchem beurteilt wird, ob sich die Nähmaschine 1 in einer Anhalteposition befindet, nachdem sie einmal gelaufen ist. Falls nicht, geht es mit dem Schritt 118 weiter, in welchem die Bearbeitung für Rückwärtsdrehung-Nadel-UP durchgeführt wird, wenn das Rückwärtsdrehungs-Signal S5 eingegeben wird. Befindet sich die Nähmaschine 1 an einem Stop nachdem sie einmal gelaufen ist, geht die Verarbeitung mit dem Schritt 100 weiter. Falls die Marke S5ONF, welche anzeigt, daß das Rückwärtsdrehungs- Signal S5 einmal eingeschaltet wurde, den Wert 1 aufweist, geht die Verarbeitung zum Schritt 113 über. Ist die Marke S5ONF gleich 0, so geht die Verarbeitung zum Schritt 101 über. Wurde das Rückwärtsdrehungssignal S5 nicht von OFF auf ON umgeschaltet, so geht die Verarbeitung mit dem Schritt 118 weiter. Falls das Rückwärtsdrehungssignal S5 von OFF auf ON umgeschaltet wurde, so wird im Schritt 112 die Marke S5ONF auf 1 gesetzt. Im Schritt 113 wird beurteilt, ob das Rückwärtsnähen am Ende beendet wurde oder nicht. Falls nicht, so geht der Verarbeitungsablauf zum Schritt 114 über, in welchem der Vorgang des Rückwärtsnähens am Ende einmal ausgeführt wird. Falls das Rückwärtsnähen am Ende im Schritt 118 beendet war, so geht der Betriebsablauf zum Schritt 115 über, in welchem beurteilt wird, ob der Vorgang Rückwärtsdrehung-Nadel-UP beendet ist oder nicht. Falls nicht, wird der Vorgang Rückwärtsdrehung-Nadel-UP ausgeführt. Falls Rückwärtsdrehung-Nadel-UP fertig ist, wird die Marke S5ONF auf 0 gesetzt.
Wie voranstehend erläutert wird, wenn das Rückwärtsdrehungs- Signal S5 eingeschaltet ist, ein Rückwärtsnähen am Ende ausgeführt, worauf der Vorgang Rückwärtsdrehung-Nadel-UP folgt, und nach einem Anhalten (Stop) kann das Material entfernt werden. Fig. 20 zeigt das Zeitablaufdiagramm für die voranstehend erwähnten Vorgänge. Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ermöglicht die Ausführung entweder des Vorgangs Rückwärtsdrehung-Nadel-UP oder des Rückwärtsnähens am Ende und des Vorgangs Rückwärtsdrehungs- Nadel-UP, wodurch der Arbeitswirkungsgrad verbessert wird.
Nachstehend wird eine zehnte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 21 zeigt eine Nähmaschinen- Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, welche unter der Steuerung eines zweiten Nadel-UP-Signals arbeitet. Anders als das Nadel-UP-Signal 53 bei der konventionellen Vorrichtung hebt dieses zweite Nadel-UP- Signal die Maschinennadel aus ihrer momentanen Position an, unabhängig von der Drehrichtung der Maschinennadel, und dies wird nachstehend noch im einzelnen erläutert. In dieser Figur bezeichnet 522 eine Nähmaschinen-Steuerschaltung, die im einzelnen in Fig. 22 gezeigt ist, und 56 bezeichnet ein zweites Nadel-UP-Signal. Die anderen Teile sind gleich denen bei der konventionellen Vorrichtung von Fig. 64 und werden nicht erneut beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, daß die Nähmaschinen-Steuerschaltung 522 einen unterschiedlichen Betriebsablauf aufweist bezüglich der Laufsteuerschaltung 320, verglichen mit der entsprechenden Schaltung bei dem konventionellen Beispiel gemäß Fig. 64.
Fig. 23 ist ein Software-Flußdiagramm der Nähmaschinen- Steuerschaltung 522, wobei S6ONF eine Marke ist, welche speichert, ob das zweite Nadel-UP-Signal S6 einmal eingeschaltet wird oder nicht. Weist die Marke S6ONF im Schritt 120 den Wert 0 auf, so geht die Verarbeitung zum Schritt 121 über. Falls das zweite Nadel-UP-Signal S6 seinen Wert von OFF auf ON geändert hat, so geht der Betriebsablauf zum Schritt 122 über, in welchem beurteilt wird, ob das Nadel-UP-Signal UP eingeschaltet ist oder nicht. Falls es nicht eingeschaltet ist, so wird das Laufsignal SRT im Schritt 123 eingeschaltet, und wird im Schritt 124 die Marke S6ONF auf den Wert 1 gesetzt. Befindet sich die Maschinennadel in einem Bereich zwischen der Position UP und der Position DOWN in der Vorwärtsdrehrichtung, also im Bereich A in Fig. 24, im Schritt 125, so wird im Schritt 126 das Rückwärtsdrehsignal R eingeschaltet. Befindet sich die Maschinennadel in einem Bereich zwischen der Position DOWN und der Position UP in der Vorwärtsdrehrichtung, also in einem Bereich B in Fig. 24, so wird im Schritt 127 das Rückwärtsdrehsignal R ausgeschaltet. Da im Schritt 124 die Marke S6ONF den Wert 1 hat, geht die Befehlsfolge dann im Schritt 120 zum Schritt 44 über. Da der Bremszeitgeber nicht eingeschaltet ist, geht die Verarbeitung mit dem Schritt 128 weiter, in welchem sich die Nähmaschine unter der Steuerung des Rückwärtsdrehsignals R dreht, welches im Schritt 126 oder 127 eingestellt wurde, bis das UP-Positions-Signal UP eingeschaltet wird.
Fig. 25 ist ein Zeitablaufdiagramm zu einem Zeitpunkt, wenn sich die Maschinennadel in dem Bereich zwischen der Position UP und der Position DOWN in der Vorwärtsdrehrichtung befindet. Liegt nämlich die Maschinennadel im Bereich A in Fig. 24, so wird im Schritt 126 das Rückwärtsdrehsignal R eingeschaltet, wodurch die Maschinennadel in der Rückwärtsrichtung gedreht wird, und in der Position UP anhält, Fig. 26 ist ein Zeitablaufdiagramm zu dem Zeitpunkt, an welchem sich die Maschinennadel in dem Bereich zwischen der Position DOWN und der Position UP in der Vorwärtsdrehrichtung befindet. Liegt nämlich die Maschinennadel im Bereich 3 in Fig. 24, so wird im Schritt 127 das Rückwärtsdrehsignal R ausgeschaltet, wodurch die Maschinennadel in der Vorwärtsrichtung gedreht wird, und in der Position UP anhält. Wird beispielsweise das Nähen begonnen, nachdem die Maschinennadel in der Position UP angehalten hat, so betätigt die Bedienungsperson das Fußpedal 10 mit ihren Zehen, um das Stich-Startsignal S1 in die Nähmaschinen-Steuerschaltung 520 einzugeben, und dann wird, wie bei dem konventionellen Beispiel, das Laufsignal SRT an die Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung 13 ausgegeben, und die Nähmaschine 1 führt den vorbestimmten Betriebsablauf aus.
Wenn ein Fadenabschneidevorgang erforderlich ist, so veranlaßt eine Betätigung des Fußpedals 10 mit der Hacke die Nähmaschine 1 zur Durchführung des Betriebsablaufs wie bei dem konventionellen Beispiel, zum Abschneiden der Maschinenfäden. Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ermöglicht die Durchführung des Vorgangs Rückwärtsdrehungs-Nadel-UP, bevor das Material von der Maschinennadel durchstochen wird, und des Vorgangs Vorwärtsdrehung-Nadel-UP, nachdem das Material von der Maschinennadel durchstochen wurde, wodurch verhindert wird, daß das Material gesäumt oder durchbohrt wird.
Nachstehend wird eine elfte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 27 ist ein Software-Flußdiagramm der Nähmaschinen-Steuerschaltung 522 gemäß der Ausführungsform 11, wobei eine Marke PONF, welche angibt, ob der Vorgang Nadel-UP unmittelbar nach dem Einschalten geendet hat oder nicht, beim Einschalten auf einen Anfangswert von 0 gesetzt wird. Da im Schritt 130 die Marke PONF ursprünglich den Wert 0 aufweist, geht die Verarbeitung zum Schritt 122 über, in welchem dann, wenn das Nadel-UP-Positions-Signal UP eingeschaltet ist, im Schritt 131 die Marke PONF auf 1 gesetzt wird, wodurch die Bearbeitung für Nadel-UP nicht ausgeführt wird, und als fertig betrachtet wird.
Befindet sich im Schritt 122 die Nadel nicht in der Position UP, so wird im Schritt 123 das Laufsignal SRT eingeschaltet, und die Marke S6ONF auf 1 eingestellt. Befindet sich die Maschinennadel im Bereich zwischen der Position UP und der Position DOWN in der Vorwärtsdrehrichtung im Schritt 125, dann wird im Schritt 126 das Rückwärtsdrehsignal R eingeschaltet, um die Nadel in der Rückwärtsdrehrichtung anzuheben. Liegt die Maschinennadel in dem Bereich zwischen der Position DOWN und der Position UP in der Vorwärtsdrehrichtung, so wird im Schritt 127 das Rückwärtsdrehsignal R ausgeschaltet, um die Nadel in der Vorwärtsdrehrichtung anzuheben. Nachdem die Bearbeitung für Nadel-UP, also die Aufwärtsbewegung der Nadel, beendet ist, wird im Schritt 132 PONF auf 1 gesetzt, und es wird gespeichert, daß der Vorgang Nadel-UP unmittelbar nach dem Einschalten beendet ist, so daß nur ein Vorgang Nadel-UP akzeptiert wird, der daraufhin unter der Steuerung des zweiten Nadel-UP-Signals S6 durchgeführt wird.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform verhindert, daß das Material beim Einschalten gesäumt oder durchbohrt wird.
Nachstehend wird eine zwölfte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 28 ist ein Software-Flußdiagramm der Nähmaschinen-Steuerschaltung 522 gemäß Ausführungsform 12, wobei im Schritt 140 beurteilt wird, ob die Nähmaschine 1 nach dem Fadenabschneiden angehalten hat oder nicht, und das Anlaufsignal S4 nur als gültig akzeptiert wird, wenn die Nähmaschine nach dem Fadenabschneiden angehalten hat. Die anderen Teile sind identisch mit denen der Ausführungsform 1, die in Fig. 3 beschrieben wurde. Bei der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Maschinennadel nicht unmittelbar vor dem Material angehalten werden muß, dreht sich die Maschinennadel nicht, wenn aus Versehen der Schalter für das Anlaufsignal S4 betätigt wird, so daß die Nähmaschine nicht aus Versehen anläuft. < 95096 00070 552 001000280000000200012000285919498500040 0002004336691 00004 94977PAR<Nachstehend wird eine dreizehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 29 ist ein Blockschaltbild einer Nähmaschinen-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wobei 523 eine Nähmaschinen-Steuerschaltung bezeichnet, die im einzelnen in Fig. 30 gezeigt ist. Wie aus den Fig. 29 und 30 hervorgeht, veranlaßt das Schalten des Stich-Start-Signals S1 die Laufsteuerschaltung 340 dazu, das Laufsignal SRT einzuschalten, sowie das Rückwärtsdrehsignal R, über die Laufsignaleingabeschaltung 301, um den Motor 2 so zu starten, daß er in Rückwärtsrichtung läuft. Zu diesem Zeitpunkt wird der in der Rückwärtsdrehwinkel-Einstellschaltung 32 eingestellte Rückwärtsdrehwinkel durch die Winkelvergleichs- Schaltung 311 mit dem Drehwinkel der Nähmaschine 1 verglichen, welcher durch Eingabe des Positionserfassungs- Signals FG von dem Nadelpositionsdetektor 3 in die Nadelpositions-Eingabeschaltung 312 zur Verfügung gestellt wird. Hat sich die Nähmaschine um den eingestellten Rückwärtsdrehwinkel in der Rückwärtsrichtung oder weiter gedreht, so veranlaßt die Laufsteuer-Schaltung 340 die Drehungs-Stop-Befehlsschaltung 305 dazu, das Rückwärtsdrehsignal R abzuschalten, um den Motor 2 in die Vorwärtsdrehrichtung umzuschalten.
Fig. 31 ist ein Zeitablaufdiagramm der voranstehend erwähnten Vorgänge, wobei sich die Maschinennadel bei 40 Grad in einer Halteposition befindet, also an dem oberen Totpunkt des Fadenaufnahmehebels. Wenn zu diesem Zeitpunkt das Stich- Start-Signal S1 eingeschaltet wird, so wird das Laufsignal SRT eingeschaltet, um den Laufbetrieb der Nähmaschine 1 zu beginnen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Rückwärtsdrehsignal R eingeschaltet, und die Nähmaschine führt die Rückwärtsdrehung mit dem Rückwärtsdrehwinkel (beispielsweise 90 Grad) aus, der in der Rückwärtsdrehwinkel-Einstellschaltung 32 eingestellt ist, mit vorbestimmter Geschwindigkeit.
Nachdem die Nähmaschine 1 den eingestellten Winkel in Rückwärtsrichtung durchlaufen hat, wird das Rückwärtsdrehsignal R ausgeschaltet, und die Nähmaschine 1 dreht sich in der Vorwärtsrichtung. Die Vorwärtsdrehgeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt entspricht den Geschwindigkeits-Befehlssignal VC, welches proportional zum Ausmaß des Niederdrückens des Fußpedals 10 durch die Zehen ist.
Fig. 32 ist ein Software-Flußdiagramm einer Nähmaschinen- Steuerschaltung 523 gemäß Ausführungsbeispiel 13. Befindet sich die Nähmaschine 1 an einem Halt, so ist der Wert einer Laufmarke S1F gleich 0. Beginnend mit START im Schritt 38 wird die Bearbeitung dieses Programms gestartet. Im Schritt 39 wird der Rückwärtsdrehwinkel aus der Rückwärtsdrehwinkel- Einstellschaltung 32 ausgelesen. Hält die Nähmaschine im Schritt 40 an, so geht die Befehlsfolge zum Schritt 41 über, da die Laufmarke S1F den Wert aufweist. Im Schritt 41 wartet die Verarbeitung auf das Einschalten des Stich-Start-Signals S1. Ist diese nicht eingeschaltet, so wird im Schritt 42 die Rückwärtsdrehmarke RFLAG auf 1 gesetzt. Ist im Schritt 41 das Stich-Start-Signal S41 eingeschaltet, so geht der Betriebsablauf zum Schritt 43 über. Im Schritt 43 wird beurteilt, ob sich die Maschinennadel in der Position UP an einem Halt befindet oder nicht. Befindet sie sich nicht in der Position UP, so geht die Verarbeitung mit dem Schritt 54 weiter, in welchem die Rückwärtsdrehmarke RFLAG auf 0 zurückgesetzt wird. Da im Schritt 44 das Laufsignal SRT eingeschaltet wird, beginnt die Nähmaschine 1 mit ihrer Drehung. Die Laufmarke S1F wird ebenfalls auf 1 gesetzt.
Da die Rückwärtsdrehmarke RFLAG im Schritt 45 den Wert 0 hat, wird im Schritt 48 das Rückwärtsdrehsignal R ausgeschaltet, wodurch sich die Nähmaschine in der Vorwärtsrichtung dreht, nicht in der Rückwärtsrichtung.
Befindet sich im Schritt 43 die Maschinennadel in der Position UP an einem Halt, so weist im Schritt 45 die Rückwärtsdrehmarke RFLAG den Wert 1 auf, und die Verarbeitung geht zum Schritt 46 über, in welchem das Rückwärtsdrehsignal R eingeschaltet wird, um die Nähmaschine in der Rückwärtsrichtung zu drehen. Im Schritt 47 wird beurteilt, ob die Nähmaschine den eingestellten Rückwärtsdrehwinkel durchlaufen hat oder nicht. Bis die Nähmaschine 1 den eingestellten Rückwärtsdrehwinkel durchläuft, geht die Verarbeitung zum Schritt 49 über, in welchem die Nähmaschine weiterhin eine Rückwärtsdrehung durchführt.
Wenn die Nähmaschine den eingestellten Rückwärtsdrehwinkel im Schritt 47 durchquert hat, geht der Betriebsablauf zum Schritt 48 über, in welchem die Rückwärtsdrehungsmarke RFLAG auf 0 eingestellt wird, und das Rückwärtsdrehsignal R ausgeschaltet wird, wodurch die Nähmaschine 1, die sich in der Rückwärtsrichtung drehte, ihre Drehrichtung ändert, so daß sie sich nunmehr in der Vorwärtsrichtung dreht. Wenn im Schritt 49 das Stich-Start-Signal S1 eingeschaltet bleibt, setzt die Nähmaschine 1 ihren Betrieb fort.
Wenn das Stich-Start-Signal S1 im Schritt 49 ausgeschaltet wird, wird eine Stop-Verarbeitung im Schritt 50 durchgeführt, die Nähmaschine 1 dreht sich, bis sie die Nadel-UP- oder DOWN-Position erreicht hat, und im Schritt 51 erreicht die Nähmaschine 1 die Nadelposition. Wenn die Stop-Bearbeitung fertig ist, wird das Laufsignal SRT ausgeschaltet, und die Laufmarke S1F wird im Schritt 52 auf 0 zurückgesetzt, um die Nähmaschine 1 anzuhalten. Dieses Programm endet im Schritt 53 und startet erneut im Schritt 38.
Wenn bei der Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform sich die Nähmaschine 1 in einem Haltezustand an der Nadel-UP- Position befindet, der nachdem sie die Fäden abgeschnitten hat, durchläuft die Nähmaschine 1 den eingestellten Rückwärtsdrehwinkel in Rückwärtsrichtung und dreht sich dann in Vorwärtsrichtung, wodurch die Durchstechgeschwindigkeit für das Material erhöht werden kann.
Nachstehend wird eine vierzehnte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Das Blockschaltbild, welches eine Nähmaschinen-Steuervorrichtung gemäß Ausführungsform 14 beschreibt, ist identisch mit dem Blockschaltbild in den Fig. 29 und 30, welches im Zusammenhang mit der Ausführungsform 13 beschrieben wurde, und wird nicht erneut beschrieben.
Fig. 33 ist ein Software-Flußdiagramm der Nähmaschinen- Steuervorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 14. In dieser Fig. weist die Laufmarke S1F den Wert 0 auf, während die Nähmaschine 1 anhält. Beginnend mit START im Schritt 38 wird der Betriebsablauf dieses Programms gestartet. Im Schritt 39 wird der Rückwärtsdrehwinkel von der Rückwärtsdrehwinkel- Einstellschaltung 32 aus gelesen.
Wenn sich die Nähmaschine im Schritt 40 in einem Haltezustand befindet, so geht der Betriebsablauf zum Schritt 41 über, da die Laufmarke S1F den Wert 0 hat. Im Schritt 41 wartet die Bearbeitung darauf, daß das Stich-Start-Signal S1 eingeschaltet wird. Falls es nicht eingeschaltet ist, wird im Schritt 42 die Rückwärtsdrehmarke RFLAG auf 1 gesetzt.
Wenn im Schritt 41 das Stich-Start-Signal S1 eingeschaltet wird, geht der Ablauf zum Schritt 60 über.
Im Schritt 60 wird beurteilt, ob die Nähmaschine die Fäden abgeschnitten hat oder nicht. Falls nicht, geht die Verarbeitung zum Schritt 54 über, in welchem die Rückwärtsdrehmarke RFLAG auf 0 zurückgesetzt wird. Da das Laufsignal SRT im Schritt 44 eingeschaltet wird, beginnt die Nähmaschine 1 sich zu drehen. Die Laufmarke S1F wird ebenfalls auf 1 gesetzt. Im Schritt 45 ist die Rückwärtsdrehmarke RFLAG auf 0 gesetzt, und im Schritt 48 wird das Rückwärtsdrehsignal R ausgeschaltet, wodurch die Nähmaschine sich in Vorwärtsrichtung dreht, nicht in Rückwärtsrichtung.
Wenn sich die Maschinennadel in der Position UP auf einem Halt befindet, ist im Schritt 45 die Rückwärtsdrehmarke RFLAG 1, und die Verarbeitung geht zum Schritt 46 über, in welchem das Rückwärtsdrehsignal R eingeschaltet wird, so daß sich die Nähmaschine 1 in Rückwärtsrichtung dreht.
Im Schritt 47 wird beurteilt, ob die Nähmaschine in Rückwärtsrichtung den eingestellten Rückwärtsdrehwinkel durchlaufen hat oder nicht. Bis die Nähmaschine 1 den eingestellten Rückwärtsdrehwinkel durchlaufen hat, geht die Verarbeitung zum Schritt 49 über, in welchem die Nähmaschine 1 weiter eine Rückwärtsdrehung durchführt.
Wenn im Schritt 47 die Nähmaschine den eingestellten Rückwärtsdrehwinkel in Rückwärtsrichtung durchlaufen hat, geht die Verarbeitung zum Schritt 48 über, in welchem die Rückwärtsdrehmarke RFLAG auf 0 gesetzt wird, und das Rückwärtsdrehsignal R ausgeschaltet wird, wodurch die Nähmaschine 1, die sich in Rückwärtsrichtung drehte, ihre Drehrichtung ändert, um sich nunmehr in Vorwärtsrichtung zu drehen.
Wenn im Schritt 49 das Stich-Start-Signal S1 eingeschaltet bleibt, setzt die Nähmaschine 1 ihren Betrieb fort. Wenn im Schritt 49 das Stich-Start-Signal S1 ausgeschaltet wird, wird im Schritt 50 eine Stop-Bearbeitung durchgeführt, die Nähmaschine 1 dreht sich, bis die Maschinennadel die Position UP oder DOWN erreicht, und im Schritt 41 erreicht die Nähmaschine 1 die Position UP oder DOWN der Nadel. Wenn die Stop-Bearbeitung endet, wird das Laufsignal SRT ausgeschaltet, und im Schritt 52 die Laufmarke S1F zurückgesetzt, um die Nähmaschine 1 anzuhalten. Dieses Programm endet im Schritt 53 und startet erneut im Schritt 38. Die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform ermöglicht es, daß die Maschinennadel unmittelbar vor dem Material anhält, so daß die Maschinenriemenscheibe 4 nicht von Hand gedreht werden muß.
Nachstehend wird eine fünfzehnte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 34 ist ein Blockschaltbild einer Nähmaschinen-Steuervorrichtung gemäß dieser Ausführungsform, wobei 524 eine Nähmaschinen-Steuerschaltung bezeichnet, die im einzelnen in Fig. 35 dargestellt ist, und S4 ein Anlaufsignal bezeichnet. Es wird darauf hingewiesen, daß die anderen Teile identisch mit denen der Ausführungsform 1 sind, die in Fig. 1 gezeigt ist, und nicht erneut beschrieben werden.
Der Betriebsablauf der Nähmaschinen-Steuerschaltung 524 wird auf der Grundlage eines in Fig. 35 gezeigten Blockschaltbilds beschrieben. Wenn das Anlaufsignal S4 eingeschaltet wird, veranlaßt die Laufsteuerschaltung 350 das Einschalten des Laufsignals SRT über die Laufsignaleingabeschaltung 301, dann beginnt sich die Nähmaschine 1 zu drehen, und das Fadenabschneide- Ausgangssignal T wird von der Magnetspulen-Steuerschaltung 303 ausgegeben.
Beginnend an einem Punkt, wenn die Nähmaschine 1 das Nadel- UP-Positionssignal UP von dem Nadelpositionsdetektor 3 von der Nadel-UP/DOWN-Positionseingabeschaltung 302 festgestellt hat, wird der in der Winkeleinstellschaltung 30 eingestellte Anlaufwinkel (beispielsweise 35 Grad) durch die Winkelvergleichsschaltung 311 mit dem Drehwinkel der Nähmaschine 1 verglichen, der durch das Positionserfassungssignal FG eingegeben wird, das von dem Nadelpositionsdetektor 3 über die Nadelpositionseingabeschaltung 302 geliefert wird. Wenn die Nähmaschine 1 den eingestellten Anlaufwinkel erreicht oder überschritten hat, veranlaßt die Laufsteuerschaltung 350 die Drehungs/Stop-Befehlsschaltung 305 zum Ausschalten des Laufsignals SRT, und zum Einschalten des Bremssignals BK, um die Nähmaschine 1 an dem eingestellten Anlaufwinkel anzuhalten.
Der Betriebsablauf wird nunmehr auf der Grundlage eines Zeitablaufdiagramms in Fig. 36 beschrieben. Wenn das Anlaufsignal S4 eingeschaltet ist, wird das Laufsignal SRT ausgegeben, um die Drehung der Nähmaschine 1 zu starten, und das Fadenabschneideausgangssignal T wird ausgegeben, um die Fäden abzuschneiden. Wenn das Nadel-UP-Positionssignal UP eingeschaltet wird, wird das Fadenabschneide-Ausgangssignal T ausgeschaltet, und eine Anlauf-Befehlsmarke S4ONF auf 1 gesetzt, um den Anlauf zu starten. Wenn sich die Nähmaschine 1 um den eingestellten Anlaufwinkel gedreht hat, wird das Laufsignal SRT ausgeschaltet, und das Bremssignal BK für einen bestimmten Zeitraum ausgegeben, um die Nähmaschine 1 anzuhalten, und dann wird die Anlaufbefehlsmarke S4ONF auf 0 gesetzt.
Daher erfolgt nach dem Abschneiden des Fadens eine automatische Drehung um den Anlaufwinkel, der in der Anlaufwinkel-Einstellschaltung 30 eingestellt wurde, in Vorwärtsrichtung, mit einer entsprechenden Bewegung der Nadel, beginnend in der Nadelposition UP, und dann erfolgt ein Halt.
Wenn nach dem Anhalten der Nähfuß angehoben wird, wird das genähte Material entfernt, und das nächste zu nähende Material wird eingeführt, wobei es klar ist, wo mit dem Nähen des nächsten Materials begonnen werden soll, da sich die Maschinennadel unmittelbar vor dem Material befindet.
Nunmehr wird der Betrieb auf der Grundlage eines Flußdiagramms in Fig. 37 erläutert. Beginnend mit einem Schritt 60 wird im Schritt 61 beurteilt, ob die Nähmaschine 1 einmal gearbeitet hat oder nicht. Falls nicht, wird bei END des Schrittes 79 keine Bearbeitung ausgeführt, und die Ablaufsequenz ist fertig. Wenn im Schritt 61 festgestellt wird, daß die Nähmaschine 1 einmal gearbeitet hat, so geht der Betriebsablauf zum Schritt 62 über. Wenn eine Fadenabschneidemarke TRIMF gleich 1 ist, geht die Sequenz zum Schritt 64 über. Falls im Schritt 62 die Fadenabschneidemarke TRIMF den Wert 0 aufweist, geht die Ablaufsequenz zum Schritt 63 über, in welchem beurteilt wird, ob das Anlaufsignal S4 eingeschaltet ist oder nicht. Ist es ausgeschaltet, so wird kein Betrieb durchgeführt, und die Betriebsablaufsequenz bewegt sich zum Schritt END (Ende) des Schrittes 79. Falls das Anlaufsignal S4 eingeschaltet ist, geht der Betriebsablauf zum Schritt 64 über, in welchem die Fadenabschneidemarke TRIMF auf 1 gesetzt wird.
Im Schritt 65, in welchem die Fadenabschneidebearbeitung ausgeführt wird, wird das Fadenabschneideausgangssignal T zur Verfügung gestellt, und die Nähmaschine 1 bis zur Nadel-UP- Position gedreht. Im Schritt 66 wird beurteilt, ob die Maschinennadel die Position UP erreicht hat oder nicht. Falls nicht, wird mit der Fadenabschneidebearbeitung fortgefahren. Hat die Maschinennadel die Position UP einmal erreicht, so geht der Betriebsablauf zum Schritt 67 über. Falls der Bremszeitgeber nicht eingeschaltet ist, verzweigt der Betriebsablauf zum Schritt 68, in welchem die Marke S4ONF, zum Speichern, daß die Ablaufbearbeitung eingesetzt hat, auf 1 gesetzt wird.
Weiterhin wird das Laufsignal SRT eingeschaltet, um den Betrieb der Nähmaschine 1 zu starten. Im Schritt 69 wird beurteilt, ob der Anlaufwinkel erreicht wurde oder nicht. Falls nicht, dreht sich die Nähmaschine weiter.
Falls ein Schritt 69 ermittelt wird, daß eine Drehung um den Anlaufwinkel erfolgt ist, so wird im Schritt 70 das Laufsignal SRT ausgeschaltet, das Bremssignal BK im Schritt 71 eingeschaltet, und im Schritt 72 der Bremszeitgeber für die Bremsenausgangszeit gesetzt. Der Betriebsablauf kehrt vom Schritt 79 (END) zum Schritt 60 (START) zurück, und verzweigt zum Schritt 64, da die Fadenabschneidemarke TRIMF nunmehr den Wert 1 hat. Da die Maschinennadel einmal im Schritt 66 die Position UP erreicht hat, geht die Verarbeitung mit dem Schritt 67 weiter. Da im Schritt 67 der Bremszeitgeber eingeschaltet ist, verzweigt die Verarbeitung zum Schritt 73, in welchem der Bremszeitgeber heraufgezählt wird. Im Schritt 74 wird beurteilt, ob der Bremszeitgeber den vorgegebenen Zeitraum überschritten hat oder nicht. Falls der Bremszeitgeber nicht abgelaufen ist, so wird im Schritt 75 das Bremssignal BK eingeschaltet. Ist der Bremszeitgeber abgelaufen, so wird im Schritt 76 das Bremssignal BK ausgeschaltet, im Schritt 77 die Marke S4ONF auf 0 zurückgesetzt, und im Schritt 78 die Fadenabschneidemarke TRIMF auf 0 zurückgesetzt. Es wird darauf hingewiesen, daß der Stich-Start oder Fadenabschneide-Start so durchgeführt wird, wie dies bei dem konventionellen Beispiel beschrieben wurde, und hier nicht erneut beschrieben wird.
Eine sechzehnte Ausführungsform der Erfindung sowie eine siebzehnte Ausführungsform der Erfindung werden nachstehend beschrieben. Die Anordnung einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist identisch mit jener der Ausführungsform 15 und wird nicht erneut beschrieben. Fig. 38 erläutert den Betriebsablauf einer Nähmaschinen- Steuervorrichtung gemäß Ausführungsform 17, und zeigt den Betrieb, der mit einem Anhalten an der Nadelposition UP nach dem Fadenabschneiden beginnt.
Wenn in diesem Zustand das Ablaufsignal S4 eingeschaltet wird, so wird das Laufsignal SRT eingeschaltet, und das Rückwärtsdrehsignal R liegt auf der Vorwärtsdrehseite, wodurch die Nähmaschine 1 mit einer Drehung in Vorwärtsrichtung beginnt. Da zu diesem Zeitpunkt die Anlaufbefehlsmarke S4ONF den Wert 1 aufweist, dreht sich die Nähmaschine 1 um den Anlaufwinkel, der in der Anlaufwinkeleinstellschaltung 30 eingestellt ist (beispielsweise 35°) in der Vorwärtsrichtung, wodurch das Laufsignal SRT ausgeschaltet wird, die Rückwärtsdrehmarke RFLAG auf 1 invertiert wird, und das Bremssignal BK eingeschaltet wird, um die Maschinennadel an einer Position unmittelbar vor dem Material anzuhalten. Die Bedienungsperson bewegt das Material in dieser Position, um so die Position des Materials einzustellen, welches von der Maschinennadel durchstochen werden soll.
Wenn das Anlaufsignal S4 erneut eingeschaltet wird, wird darüberhinaus das Laufsignal SRT eingeschaltet, das Rückwärtsdrehsignal R auf die Rückwärtsdrehseite eingestellt, da der Wert der Rückwärtsdrehmarke RFLAG 1 ist, und die Nähmaschine 1 beginnt mit einer Drehung in Rückwärtsrichtung. Da zu diesem Zeitpunkt die Anlaufbefehlsmarke S4ONF den Wert 1 aufweist, veranlaßt eine Drehung der Nähmaschine 1 um den Winkel, der durch die Anlaufwinkel-Einstellschaltung (900 in der Figur) eingestellt wird, in Vorwärtsrichtung das Laufsignal SRT dazu, ausgeschaltet zu werden, und veranlaßt eine Invertierung der Rückwärtsdrehmarke RFLAG auf 0, und ein Einschalten des Bremssignals BK, wodurch die Nähmaschine 1 in Rückwärtsrichtung zur Nadelposition UP gebracht und angehalten wird.
Wenn das Material in Vorwärtsrichtung unter der Steuerung des Stich-Start-Signals S1 genäht wird, nachdem die Maschinennadel unmittelbar vor dem Material angehalten wurde, ist die Durchstechentfernung für das Material kurz, und ist die Durchstechgeschwindigkeit für das Material nicht genügend hoch, um eine ausreichende Trägheitskraft zur Verfügung zu stellen, so daß das zum Durchstechen des Materials erforderliche Drehmoment nicht zur Verfügung steht, und die Nähmaschine 1 anhält. Um dies zu verhindern wird das Anlaufsignal S4 erneut eingeschaltet, um die Maschinennadel um den Anlaufwinkel zu drehen, so daß sie sich einmal von dem Material wegbewegt, und daraufhin wird die Nadel durch eine Drehbewegung in Vorwärtsrichtung unter der Steuerung des Stich-Start-Signals S1 bewegt, und es vergrößert sich die Durchstechentfernung für das Material sowie die Durchstechgeschwindigkeit für das Material, so daß eine größere Trägheitskraft zur Verfügung gestellt wird, wodurch das Material durchstochen werden kann.
Nunmehr wird auf der Grundlage eines in Fig. 39 dargestellten Flußdiagramms die Nähmaschinen-Steuerschaltung 524 beschrieben, welche diesen Betriebsablauf durchgeführt hat.
Beim Einschalten oder nach dem Fadenabschneiden wird die Marke S4ONF zum Speichern der Tatsache, daß die Anlaufverarbeitung gestartet wird, ursprünglich auf 0 gesetzt, die Rückwärtsdrehmarke RFLAG wird auf 0 gesetzt, das Laufsignal SRT auf OFF, das Bremssignal BK auf OFF, und das Rückwärtsdrehsignal R auf OFF.
Beginnend mit dem Schritt 80 wird im Schritt 81 beurteilt, ob die Nähmaschine 1 ein Fadenabschneiden durchgeführt hat oder nicht. Falls nicht, geht der Betrieb zum Schritt 103 über. Falls die Nähmaschine 1 bereits ein Fadenabschneiden durchgeführt hat, so geht der Betriebsablauf zum Schritt 83 über, da im Schritt 82 die Marke S4ONF immer noch den Wert 0 aufweist. Bis sich das Anlaufsignal S4 im Schritt 83 von OFF auf ON ändert, ist im Schritt 84 das Laufsignal SRT gleich OFF, wodurch die Nähmaschine 1 gestoppt bleibt, wenn im Schritt 85 das Anlaufsignal S4 eingeschaltet ist, wird im Schritt 86 eine Bearbeitung für Nähfuß-UP (Nähfuß nach oben) durchgeführt. Wenn im Schritt 85 das Anlaufsignal S4 ausgeschaltet ist, wird im Schritt 87 eine Bearbeitung für Nähfuß-DOWN (Nähfuß nach unten) durchgeführt. Wenn im Schritt 83 das Anlaufsignal S4 seinen Wert von OFF auf ON geändert hat, geht der Betriebsablauf zum Schritt 88 über. Ist der Wert der Rückwärtsdrehmarke RFLAG gleich 0, so geht der Betrieb zum Schritt 89 über, in welchem das Rückwärtsdrehsignal R auf OFF eingestellt wird, wodurch sich die Nähmaschine 1 in Vorwärtsrichtung dreht. Ist im Schritt 88 der Wert der Rückwärtsdrehmarke RFLAG gleich 1, so geht der Betrieb zum Schritt 90 über, in welchem das Rückwärtsdrehsignal R auf ON gesetzt wird, wodurch sich die Nähmaschine 1 in der Rückwärtsrichtung dreht.
Dann geht die Verarbeitung zum Schritt 91 über. Da der Bremszeitgeber nicht eingeschaltet ist, geht der Betrieb mit dem Schritt 92 weiter, in welchem die Marke S4ONF auf 1 gesetzt wird, und sobald das Anlaufsignal S4 eingegeben wird, wird es gehalten, bis die Nähmaschine 1 die Drehung um den Anlaufwinkel beendet hat.
Da im Schritt 92 das Laufsignal SRT auf ON gesetzt wird, beginnt sich die Nähmaschine 1 zu drehen. Im Schritt 93 wird beurteilt, ob sich die Nähmaschine 1 um den eingestellten Anlaufwinkel gedreht hat oder nicht, unter Verwendung des Positionserfassungs-Signals FG des Nadelpositions-Detektors 3 der Nähmaschine 1. Falls nicht, dreht sich die Nähmaschine weiter. Hat sie sich um den eingestellten Anlaufwinkel gedreht, so wird im Schritt 94 das Laufsignal SRT ausgeschaltet, das Bremssignal BK eingeschaltet, und der Bremszeitgeber gestartet. Da im Schritt 91 der Bremszeitgeber eingeschaltet ist, wird daraufhin der Bremszeitgeber im Schritt 97 heraufgezählt, und im Schritt 98 beurteilt, ob die vorgegebene Bremszeit abgelaufen ist oder nicht. Falls nicht, wird im Schritt 99 das Bremssignal BK eingeschaltet gehalten. Nachdem die Bremszeit abgelaufen ist, wird im Schritt 100 das Bremssignal BK abgeschaltet, im Schritt 101 die Marke S4ONF auf 0 gesetzt, und die Nähmaschine 1 hält an. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Exklusiv-Oder-Operation der Rückwärtsdrehmarke RFLAG mit 1 vorgenommen, um den Wert zu invertieren. Nachdem die erste Vorwärtsdrehung beendet ist, wird die Rückwärtsdrehmarke RFLAG auf 1 eingestellt.
Wenn das Anlaufsignal S4 als nächstes eingegeben wird, ist daher im Schritt 88 die Rückwärtsdrehmarke RFLAG 1, wodurch das Rückwärtsdrehsignal R im Schritt 90 eingeschaltet wird, so daß die Nähmaschine 1 in Rückwärtsrichtung läuft. Wenn die Nähmaschine 1 um den Anlaufwinkel in Rückwärtsrichtung gelaufen ist, so wird das Laufsignal SRT ausgeschaltet, und das Bremssignal BK eingeschaltet, um die Nähmaschine 1 anzuhalten. Zu diesem Zeitpunkt wird die Rückwärtsdrehmarke RFLAG auf 0 gesetzt.
Wenn das Anlaufsignal S4 weiter eingegeben wird, dreht sich die Nähmaschine 1 in Vorwärtsrichtung, da der Wert der Rückwärtsdrehmarke RFLAG gleich 0 ist. Nach einem Halt wird die Rückwärtsdrehmarke RFLAG auf 1 invertiert. Wenn das Laufsignal S4 weiter eingegeben wird, dreht sich die Nähmaschine 1 in Rückwärtsrichtung, da der Wert der Rückwärtsdrehmarke RFLAG gleich 1 ist. Jedesmal wenn das Anlaufsignal S4 eingegeben wird, wechselt daher die Nähmaschine 1 ihre Richtung zwischen einer Vorwärtsdrehung und einer Rückwärtsdrehung. Dies ermöglicht eine Nachjustierung der Position, in welcher das Material von der Maschinennadel durchstochen wird.
Im Schritt 103 wird beurteilt, ob das Anlaufsignal S4 eingegeben wurde oder nicht. Falls nicht, so endet die Befehlssequenz im Schritt 105 (END: Ende), ohne daß ein weiterer Vorgang durchgeführt wird. Falls das Anlaufsignal S4 eingegeben wurde, so erfolgt eine Fadenabschneidebearbeitung.
Nachstehend wird eine achtzehnte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die Anordnung der Vorrichtung bei dieser Ausführungsform ist identisch mit jener der Ausführungsform 16, und wird nicht beschrieben.
Nimmt man an, daß ein Anlaufwinkel von beispielsweise 35 Grad bei der Anlaufwinkel-Einstellschaltung 30 in Fig. 34 eingestellt wurde, so wird der Betrieb auf der Grundlage eines Zeitablaufdiagramms von Fig. 40 beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, daß ein Einschalten des Fadenabschneide- Startsignals S2 dazu führt, daß das Laufsignal SRT ausgegeben wird, daß sich die Nähmaschine 1 zu drehen beginnt, und daß das Fadenabschneide-Ausgangs-Signal T zur Verfügung gestellt wird, um die Fäden abzuschneiden. Wenn das Nadel-UP- Positionssignal UP eingeschaltet ist, wird das Fadenabschneide-Ausgangssignal T ausgeschaltet, das Laufsignal SRT ausgeschaltet, das Bremssignal BK für einen vorgegebenen Zeitraum ausgegeben, und ein Abstreifer- Ausgangssignal W für das Fadenabstreifen für einen vorbestimmten Zeitraum zur Verfügung gestellt. Wenn in einem bestimmten Zeitraum das Bremssignal BK ausgeschaltet wird, so wird das Laufsignal SRT eingeschaltet, und die Anlaufbefehlsmarke S4ONF auf 1 gesetzt, um den Anlauf zu starten. Hat sich die Nähmaschine um den eingestellten Anlaufwinkel gedreht, so wird das Laufsignal SRT ausgeschaltet, und das Bremssignal BK über eine vorbestimmte Zeitraumlänge ausgegeben, um einen Stop zu erzeugen, und die Anlaufbefehlsmarke S4ONF wird auf 0 gesetzt.
Nach dem Fadenabschneiden hält daher die Nähmaschine 1 für einen vorgegebenen Zeitraum an und führt einen Abstreiferbetrieb durch, und die Maschinennadel bewegt sich entsprechend einer automatischen Drehung um den Anlaufwinkel, der durch die Anlaufwinkel-Einstellschaltung 30 eingestellt wurde, in Vorwärtsrichtung, beginnend in der Nadelposition UP, und gelangt zu einem Halt.
Wenn nach dem Halt der Nähfuß angehoben wird, so wird das genähte Material entfernt, und das als nächstes zu nähende Material wird eingeführt, wobei es klar ist, wo mit dem Einstechen in das Material als nächstes begonnen werden soll, da sich die Maschinennadel unmittelbar vor dem Material befindet.
Unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm in Fig. 41 wird nunmehr der Betriebsablauf erläutert. Beginnend mit Schritt 60 wird im Schritt 61 beurteilt, ob die Nähmaschine 1 einmal gearbeitet hat. Falls nicht, wird keine Bearbeitung bei END (Ende) des Schrittes 79 durchgeführt, und die Befehlssequenz ist beendet.
Falls im Schritt 61 beurteilt wurde, das die Nähmaschine 1 einmal gearbeitet hat, so geht der Betriebsablauf zum Schritt 62 über. Ist der Wert der Fadenabschneidemarke TRIMF gleich 1, so geht der Betriebsablauf zum Schritt 64 über. Ist im Schritt 92 die Fadenabschneidemarke TRIMF gleich 0, so geht die Betriebsablaufsequenz zum Schritt 63 über, in welchem beurteilt wird, ob das Fadenabschneidestartsignal S2 eingeschaltet ist oder nicht. Ist es ausgeschaltet, so wird keine Operation durchgeführt, und die Befehlssequenz geht über zu END des Schrittes 79.
Falls das Fadenabschneidestartsignal S2 eingeschaltet ist, geht die Befehlsfolge zum Schritt 64 über, in welchem die Fadenabschneidemarke TRIMF auf 1 eingestellt wird. Im Schritt 65 wird die Fadenabschneidebearbeitung ausgeführt, das Fadenabschneideausgangssignal T zur Verfügung gestellt, und die Nähmaschine 1 wird bis zur Nadelposition UP gedreht. Im Schritt 66 wird beurteilt, ob die Maschinennadel die Position UP erreicht hat oder nicht. Falls nicht, wird die Fadenabschneidebearbeitung fortgesetzt.
Falls im Schritt 66 beurteilt wurde, daß die Maschinennadel die Position UP einmal erreicht hat, geht die Befehlsfolge zum Schritt 400 über, in welchem beurteilt wird, ob der Bremszeitgeber das erste Mal eingeschaltet ist oder nicht. Falls ja, so geht die Befehlsfolge zum Schritt 401 über, in welchem beurteilt wird, ob der Abstreifer eingeschaltet ist oder nicht. Ist der Abstreifer eingeschaltet, so geht die Verarbeitung zum Schritt 402 über, in welchem das Abstreiferausgangs-Signal W eingeschaltet wird. Ist der Abstreifer nicht eingeschaltet, so geht die Befehlsfolge zum Schritt 403 über, in welchem das Abstreifer-Ausgangssignal ausgeschaltet wird, worauf dann die Verarbeitung zum Schritt 73 übergeht. Ist die erste Bremszeit abgelaufen, so geht die Befehlssequenz zum Schritt 67 über. Falls der Bremszeitgeber nicht das zweite Mal eingeschaltet ist, geht die Befehlssequenz zum Schritt 68 über. Hier wird eine Marke SO1ONF, zum Speichern, daß die Anlaufbearbeitung eingeleitet wurde, auf 1 gesetzt.
Darüberhinaus wird das Laufsignal SRT eingeschaltet, um den Lauf der Nähmaschine 1 zu starten. Im Schritt 69 wird beurteilt, ob der Anlaufwinkel erreicht wurde oder nicht. Falls nicht, dreht sich die Nähmaschine 1 weiter.
Falls im Schritt 69 beurteilt wurde, daß eine Drehung um den Anlaufwinkel erfolgt ist, so wird das Laufsignal SRT im Schritt 70 ausgeschaltet, im Schritt 71 das Bremssignal BK eingeschaltet, und der Bremszeitgeber im Schritt 72 auf die Bremsausgabesignalzeit eingestellt. Die Befehlssequenz kehrt vom Schritt 79 (END) zum Schritt 60 (START) zurück und verzweigt zum Schritt 64, da zu diesem Zeitpunkt die Fadenabschneidemarke TRIMF den Wert 1 aufweist. Da die Maschinennadel im Schritt 66 einmal die Position UP erreicht hat, verzweigt die Verarbeitung zum Schritt 67. Da der Bremszeitgeber im Schritt 67 eingeschaltet ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 73 über, wodurch der Bremszeitgeber heraufgezählt wird. Im Schritt 74 wird beurteilt, ob der Bremszeitgeber die vorgegebene Zeit überschritten hat oder nicht. Falls der Bremszeitgeber nicht abgelaufen ist, wird im Schritt 75 das Bremssignal BK eingeschaltet. Ist der Bremszeitgeber abgelaufen, so wird im Schritt 76 das Bremssignal K ausgeschaltet, im Schritt 67 die Marke S4ONF auf 0 zurückgesetzt, und im Schritt 78 die Fadenabschneidemarke TRIMF auf 0 zurückgesetzt. Gemäß der Vorrichtung bei der vorliegenden Ausführungsform gelangt der Abstreifer, falls er vorgesehen ist, in Berührung mit der Maschinennadel, wenn ein Abstreifen des Fadens durch den Abstreifer erfolgt, nachdem die Maschinennadel unmittelbar vor dem Material angehalten hat, und um dies zu verhindern, wird die Nähmaschine 1 einmal an der Nadelposition UP angehalten, wird der Abstreifer betätigt, und die Nähmaschine 1 erneut um den Anlaufwinkel gedreht, um die Maschinennadel in der Position unmittelbar vor dem Material anzuhalten, wodurch der Abstreifer nicht in Berührung mit der Maschinennadel gelangt, und die Nadelabsenkposition für das nächste Material einfach eingestellt werden kann.
Nachstehend wird eine neunzehnte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 42 ist ein Blockschaltbild einer Nähmaschinen-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wobei 300 eine Winkeleinstellschaltung bezeichnet, die als Winkeleinstelleinrichtung dient, 525 eine Nähmaschinen-Steuerschaltung bezeichnet, und S7 ein Winkelspeichersignal bezeichnet. Es wird darauf hingewiesen, daß die anderen Teile identisch zu denen in vorherigen Ausführungsformen sind, und nicht erneut beschrieben werden.
Fig. 43 ist ein Blockschaltbild mit einer Darstellung der Nähmaschinen-Steuerschaltung 525, und Fig. 44 ist ein Flußdiagramm von Software, die bei der Nähmaschinen- Steuerschaltung 525 eingesetzt wird. Die Steuerung wird entsprechend diesem Flußdiagramm ausgeführt, wenn das Winkelspeichersignal S7 eingegeben wird. Es wird darauf hingewiesen, daß Fig. 45 ein Betriebs-Zeitablaufdiagramm ist. Bei dieser Ausführungsform veranlaßt das Einschalten des Winkelspeichersignals S7 eine Winkelmeßschaltung 362 dazu, mit einer Winkelmessung zu beginnen, und der Winkel wird gezählt, während die Maschinenriemenscheibe 4 von Hand gedreht wird. Durch erneutes Einschalten des Winkelspeichersignals S7 wird die Winkelmessung beendet, und der gemessene Winkel wird von der Winkelmeßschaltung 362 an die Winkeleinstellschaltung 300 übertragen, und dort gespeichert.
Der Betriebsablauf wird auf der Grundlage des Flußdiagramms in Fig. 44 und des Zeitablaufdiagramms in Fig. 45 beschrieben.
Beginnend mit dem Schritt 500 wird im Schritt 501 beurteilt, ob das Winkelspeichersignal S7 eingeschaltet wurde oder nicht. Ist das Signal ausgeschaltet, so geht der Betriebsablauf zum Schritt 505 über, und es wird keine Operation durchgeführt. Ist im Schritt 501 das Winkelspeichersignal S7 eingeschaltet, so geht die Betriebsfolge zum Schritt 502 über, in welchem der Drehwinkel gemessen wird. Weiterhin wird im Schritt 503 erneut beurteilt, ob das Winkelspeichersignal S7 eingeschaltet wurde oder nicht. Falls es nicht eingeschaltet ist, geht die Befehlsfolge zum Schritt 505 über. Ist es eingeschaltet, geht es mit dem Schritt 504 weiter, in welchem der gemessene Drehwinkel an die Winkeleinstellschaltung 300 übertragen und dort gespeichert wird.
Bei der Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform bewegt sich die Maschinennadel durch Drehung in Rückwärtsrichtung so, daß sie in Richtung nach oben zurückkehrt, wenn es gewünscht ist, die Position des Materials zu ändern, oder das Material zu ändern, nachdem die Maschinennadel auf eine Position unmittelbar vor dem Material abgesenkt wurde, und hierdurch ist es einfach, die Position des Materials zu verschieben, oder das Material zu ändern. Es wird darauf hingewiesen, daß der Beginn des Nähens oder des Fadenabschneide-Startvorgangs identisch verlaufen wie beim konventionellen Beispiel, und hier nicht erneut beschrieben werden.
Nachstehend wird eine zwanzigste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die Ausbildung der Vorrichtung bei dieser Ausführungsform ist identisch zu der beim Ausführungsbeispiel 18, und wird hier nicht erneut beschrieben.
Nachdem die Fäden durch das Fadenabschneide-Startsignal S2 abgeschnitten wurden, tritt die Nähmaschine 1 in eine Drehwinkel-Meß-Betriebsart ein, in welcher der Winkel der von Hand gedrehten Maschinenriemenscheibe 4 gemessen wird. Wenn das Winkelspeichersignal S7 eingeschaltet ist, so wird der gemessene Drehwinkel an die Winkeleinstellschaltung 300 übertragen und dort gespeichert.
Der Betrieb der Vorrichtung gemäß Ausführungsform 19 wird nachstehend auf der Grundlage eines Flußdiagramms in Fig. 46 und eines Zeitablaufdiagramms in Fig. 47 beschrieben. Beginnend im Schritt 510 wird in einem Schritt 511 beurteilt, ob die Nähmaschine 1 das Fadenabschneiden beendet hat oder nicht. Falls nicht, geht die Befehlsfolge zum Schritt 515 (END) über, und es wird kein weiterer Vorgang ausgeführt.
Wenn im Schritt 511 die Nähmaschine 1 ein Fadenabschneiden durchgeführt hat, so wird im Schritt 512 der Drehwinkel gemessen. Falls im Schritt 513 das Winkelspeichersignal S7 eingeschaltet wurde, wird der gemessene Drehwinkel an die Winkeleinstellschaltung 300 übertragen und gespeichert. Ist das Winkelspeichersignal S7 im Schritt 513 nicht eingeschaltet, so geht die Verarbeitung zum Schritt 515 über, und der Winkel wird nicht gespeichert.
Bei der Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform wird die Maschinenriemenscheibe 4 von Hand gedreht und die Maschinennadel wird tatsächlich in die Halteposition unmittelbar vor dem Material gebracht, wobei diese Position gespeichert wird, so daß es nicht erforderlich ist, mehrfach eine Winkeleinstellung zu wiederholen.
Eine zwanzigste Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend beschrieben. Auch die Anordnung der Vorrichtung bei dieser Ausführungsform ist identisch mit denen in den Ausführungsformen 18 und 19, und wird nicht erneut beschrieben.
Nachdem die Fäden unter der Steuerung des Fadenabschneide- Start-Signals S2 bei der vorliegenden Ausführungsform abgeschnitten wurden, tritt die Nähmaschine 1 in eine Drehwinkel-Meß-Betriebsart ein, in welcher der Winkel der von Hand gedrehten Maschinenriemenscheibe 4 gemessen wird. Wenn das Winkelspeichersignal S7 eingeschaltet ist, wird der gemessene Drehwinkel mit einem vorgegebenen Wert verglichen. Ist er kleiner als der vorgegebene Wert, so dreht sich die Nähmaschine 1 in Vorwärtsrichtung um den Anlaufwinkel, der durch die Winkeleinstellschaltung 300 eingestellt wird, und gelangt zu einem Halt. Ist der gemessene Drehwinkel größer oder gleich dem vorgegebenen Wert, so wird er gemessen, und an die Winkeleinstellschaltung 300 übertragen, und dort gespeichert.
Der Betrieb der Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 20 wird nachstehend auf der Grundlage eines Flußdiagramms von Fig. 48 und Zeitablaufdiagrammen in Fig. 49 und 50 beschrieben.
Beginnend im Schritt 520 wird im Schritt 521 beurteilt, ob die Nähmaschine 1 das Fadenabschneiden beendet hat oder nicht. Falls nicht, geht die Befehlsfolge zum Schritt 527 (END) über, und es wird kein Vorgang durchgeführt.
Falls im Schritt 521 ein Fadenabschneiden durchgeführt wurde, so geht die Verarbeitung mit dem Schritt 522 weiter, in welchem die Messung des Drehwinkels eingeleitet wird. Im Schritt 523 wird beurteilt, ob das Anlaufsignal S4 eingeschaltet wurde oder nicht. Falls es nicht eingeschaltet ist, geht die Befehlsfolge zum Schritt 527 (END) über.
Ist das Anlaufsignal S4 im Schritt 523 eingeschaltet, so geht die Befehlsfolge zum Schritt 524 über, in welchem beurteilt wird, ob der Drehwinkel der Nähmaschine 1 größer oder gleich einem vorgegebenen Wert ist. Ist er kleiner als der vorgegebene Wert, so geht der Betrieb mit dem Schritt 526 weiter, in welchem die Nähmaschine 1 sich um den Anlaufwinkel in Vorwärtsrichtung dreht, der durch die Winkeleinstellschaltung 300 eingestellt wurde, und zum Halten kommt, wie in dem Zeitablaufdiagramm von Fig. 49 gezeigt.
Falls der Winkel nicht kleiner als der vorgegebene Wert ist, so geht der Betrieb mit dem Schritt 525 weiter, in welchem der gemessene Drehwinkel an die Winkeleinstellschaltung übertragen und dort gespeichert wird, wie in dem Zeitablaufdiagramm von Fig. 50 gezeigt ist. Bei der Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform ist die Anzahl der Eingaben der Rückwärtsdrehsignale S5 geringer, und daher die Arbeitszeit geringer, als beim Stand der Technik.
Nachstehend wird eine zweiundzwanzigste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 51 ist ein Blockschaltbild einer Nähmaschinen-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wobei 526 eine Nähmaschinen-Steuerschaltung bezeichnet, die im einzelnen in Fig. 52 angegeben ist, S8 ein Eingangssignal für äußerst niedrige Geschwindigkeit bezeichnet, und S9 ein Eingangssignal für eine Rückwärtsdrehung mit einer äußerst niedrigen Geschwindigkeit bezeichnet.
Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform das Eingangssignal S8 für eine äußerst niedrige Geschwindigkeit in Fig. 51 eingegeben wird, dreht sich die Nähmaschine in Vorwärtsrichtung mit einer äußerst niedrigen Geschwindigkeit (0,1 bis 50 Umdrehungen/Sekunde), die niedriger ist als die niedrige Geschwindigkeit (100 bis 300 Umdrehungen/Sekunde) einer konventionellen Nähmaschine, und der Drehwinkel wird gemessen, und wenn dann das Eingangssignal S8 für die äußerst niedrige Geschwindigkeit ausgeschaltet wird, wird der gemessene Drehwinkel an die Winkeleinstellschaltung 300 übertragen und dort gespeichert.
Auf der Grundlage eines Blockschaltbilds von Fig. 52 wird nachstehend der Betrieb der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Wenn das Eingangssignal S8 für äußerst niedrige Geschwindigkeit in die Laufsignal-Eingabeschaltung 301 der Nähmaschinen- Steuerschaltung 526 eingegeben wird, wird über eine Laufsteuerschaltung 370 ein Befehlssignal VLKO für äußerst niedrige Geschwindigkeit von der Geschwindigkeits- Befehlsschaltung 304 ausgegeben, und darüberhinaus wird das Laufsignal SRT von der Drehungs/Stop-Befehlsschaltung 305 ausgegeben, damit der Motor 2 mit äußerst niedriger Geschwindigkeit läuft. Gleichzeitig befiehlt die Laufsteuerschaltung 307 der Winkelmeßschaltung 362, den Winkel zu messen. Hierdurch wird die Messung des Winkels begonnen.
Wenn das Eingangssignal S8 für äußerst niedrige Geschwindigkeit ausgeschaltet wird, befiehlt die Laufsignal- Eingabeschaltung 301, daß das Befehlssignal VLKO für die äußerst niedrige Geschwindigkeit auf 0 gesetzt wird, durch die Geschwindigkeits-Befehlsschaltung 304 über die Laufsteuerschaltung 370, und die Drehungs-Stop- Befehlsschaltung 305 schaltet das Laufsignal SRT aus und gibt das Bremssignal BK für einen vorgegebenen Zeitraum aus, um die Nähmaschine 1 anzuhalten. Gleichzeitig führt die Laufsteuerschaltung 370 eine solche Steuerung aus, daß die Winkelmeßschaltung 362 dazu veranlaßt wird, die Messung des Winkels anzuhalten, und den gemessenen Winkel an die Winkeleinstellschaltung 300 zu übertragen, wodurch der Anlaufwinkel in der Winkeleinstellschaltung 300 gespeichert wird. Wenn das Stich-Start-Signal S1 eingegeben wird, dreht sich daraufhin die Nähmaschine 1 um den Anlaufwinkel, der in der Winkeleinstellschaltung 300 gespeichert ist, und hält an.
Der Betrieb der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird auf der Grundlage eines in Fig. 53 gezeigten Flußdiagramms beschrieben. Beginnend mit einem Schritt 600 wird im Schritt 601 beurteilt, ob das Eingangssignal S8 für die äußerst niedrige Geschwindigkeit von ON auf OFF gewechselt hat. Falls nein, geht der Betriebsablauf mit dem Schritt 603 weiter, in welchem beurteilt wird, ob das Eingangssignal S8 für die äußerst niedrige Geschwindigkeit eingeschaltet ist oder nicht. Ist das Eingangssignal S8 für die äußerst niedrige Geschwindigkeit eingeschaltet, so geht der Betriebsablauf mit dem Schritt 604 weiter, in welchem das Befehlssignal VLKO für die äußerst niedrige Geschwindigkeit auf 1 gesetzt wird, und das Laufsignal SRT eingeschaltet wird, wodurch sich die Nähmaschine 1 mit äußerst niedriger Geschwindigkeit dreht, und der Drehwinkel im Schritt 605 gemessen wird.
Wenn sich der Wert des Eingangssignals S8 für äußerst niedrige Geschwindigkeit im Schritt 601 von ON zu OFF geändert hat, wird das Befehlssignal VLKO für die äußerst niedrige Geschwindigkeit auf 0 gesetzt, das Laufsignal SRT ausgeschaltet, und das Bremssignal BK für eine vorbestimmten Zeitraum im Schritt 602 eingeschaltet, um die Nähmaschine 1 anzuhalten, und der gemessene Drehwinkel wird an die Winkeleinstellschaltung 300 übertragen und dort gespeichert. Es wird darauf hingewiesen, daß der Stich-Start-Betrieb oder der Fadenabschneide-Startbetrieb identisch mit den Vorgängen beim konventionellen Beispiel sind, und daher hier nicht erneut beschrieben werden.
Wenn das Eingangssignal S8 für äußerst niedrige Geschwindigkeit in dem Zeitablaufdiagramm in Fig. 54 eingeschaltet wird, so werden das Laufsignal SRT und das Befehlssignal VLKO für äußerst niedrige Geschwindigkeit ausgegeben, damit die Nähmaschine 1 mit äußerst niedriger Geschwindigkeit läuft, und den Drehwinkel beginnend mit dem Start der Operation mißt.
Wenn das Eingangssignal S8 für äußerst niedrige Geschwindigkeit ausgeschaltet wird, so werden das Laufsignal SRT und das Befehlssignal VLKO für äußerst niedrige Geschwindigkeit ausgeschaltet, wird das Bremssignal BK für einen vorgegebenen Zeitraum eingeschaltet, und wird der gemessene Winkel an die Winkeleinstellschaltung 300 übertragen und dort gespeichert. Durch erneutes Einschalten des Eingangssignals S8 für die äußerst niedrige Geschwindigkeit, wenn die Spitze der Maschinennadel nicht die Position unmittelbar vor dem Material erreicht hat, die das Ziel darstellte, dreht sich die Nähmaschine 1 ebenfalls mit äußerst niedriger Geschwindigkeit, und der Drehwinkel wird zusätzlich zum vorherigen Winkel gezählt. Wenn das Eingangssignal S8 für äußerst niedrige Geschwindigkeit ausgeschaltet wird, so hält die Nähmaschine 1 an, und der gemessene Winkel wird auf gleiche Weise an die Winkeleinstellschaltung 300 übertragen und dort gespeichert. Es wird darauf hingewiesen, daß der Stich-Start-Betrieb oder der Fadenabschneide-Startbetrieb wie bei dem konventionellen Beispiel abläuft, und daher hier nicht erneut beschrieben wird.
Nachstehend wird eine Nähmaschinen-Steuervorrichtung gemäß einer dreiundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist die Anordnung der Nähmaschinen-Steuervorrichtung identisch wie bei der Ausführungsform 21 in den Fig. 51 und 52, und wird daher hier nicht erneut beschrieben. Wenn in Fig. 51 das Eingangssignal S8 für die äußerst niedrige Geschwindigkeit eingegeben wird, so dreht sich die Nähmaschine 1 vorwärts mit äußerst niedriger Geschwindigkeit, und der Drehwinkel wird gemessen, und wenn das Eingangssignal S8 für äußerst niedrige Geschwindigkeit ausgeschaltet wird, wird der gemessene Drehwinkel an die Winkeleinstellschaltung 300 übertragen und dort gespeichert. Wird das Eingangssignal S9 für Rückwärtsdrehung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit eingegeben, so dreht sich die Nähmaschine 1 in Rückwärtsrichtung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit, und der Drehwinkel wird gemessen, und wenn das Eingangssignal S9 für Rückwärtsdrehung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit ausgeschaltet wird, wird die Differenz zwischen den Drehwinkeln in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung berechnet, und der gemessene Drehwinkel an die Winkeleinstellschaltung 300 übertragen und dort gespeichert.
Der Betrieb der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird nachstehend auf der Grundlage des Blockschaltbildes von Fig. 52 beschrieben. Der Betriebsablauf zu einem Zeitpunkt, wenn das Eingangssignal S8 für äußerst niedrige Geschwindigkeit eingegeben wird, ist identisch zu dem von Ausführungsform 21. Wenn das Signal S9 für Rückwärtsdrehung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit in die Laufsignal-Eingabeschaltung 301 der Nähmaschinen- Steuerschaltung 526 eingegeben wird, wird das Befehlssignal VLKO für äußerst niedrige Geschwindigkeit von der Geschwindigkeits-Befehlsschaltung 304 über die Laufsteuerschaltung 370 ausgegeben, und darüberhinaus wird das Laufsignal SRT von der Drehungs/Stop-Befehlsschaltung 305 ausgegeben, und das Rückwärtsdrehungssignal R eingeschaltet, so daß die Nähmaschine 1 in Rückwärtsrichtung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit läuft.
Zur gleichen Zeit befiehlt die Laufsteuerschaltung 370 der Winkelmeßschaltung 362, den Winkel zu messen. Hierdurch wird mit der Messung des Winkels begonnen. Wenn das Eingangssignal S9 für Rückwärtsdrehung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit ausgeschaltet wird, so befiehlt die Laufsignal- Eingabeschaltung 301, daß das Befehlssignal VLKO für äußerst niedrige Geschwindigkeit von der Geschwindigkeits-Befehls- Schaltung 304 über die Laufsteuerschaltung 370 ausgeschaltet wird, und die Drehungs/Stop-Befehlsschaltung 305 schaltet das Laufsignal SRT aus, ebenso wie das Rückwärtsdrehungs-Signal R, und gibt das Bremssignal BK über einen vorbestimmten Zeitraum aus, um die Nähmaschine 1 anzuhalten.
Gleichzeitig führt die Laufsteuerschaltung 370 eine solche Steuerung aus, daß die Winkelmeßschaltung 362 dazu veranlaßt wird, die Messung des Winkels zu stoppen und den gemessenen Winkel an die Winkeleinstellschaltung 300 zu übertragen, wodurch der Anlaufwinkel in der Winkeleinstellschaltung 300 gespeichert wird. Wenn daraufhin das Anlaufsignal S4 eingegeben wird, dreht sich die Nähmaschine 1 um den Anlaufwinkel, der in der Winkeleinstellschaltung 300 gespeichert ist, und hält an.
Der Betrieb der Vorrichtung gemäß Ausführungsform 22 wird nachstehend anhand eines Flußdiagramms gemäß Fig. 55 beschrieben. Beginnend mit einem Schritt 610 wird im Schritt 611 beurteilt, ob sich der Wert des Eingangssignals S8 für äußerst niedrige Geschwindigkeit von ON zu OFF geändert hat. Falls nicht, geht der Betrieb zum Schritt 613 über, in welchem beurteilt wird, ob das Eingangssignal S8 für äußerst niedrige Geschwindigkeit eingeschaltet ist oder nicht. Falls das Eingangssignal S8 für äußerst niedrige Geschwindigkeit eingeschaltet ist, geht der Betrieb zum Schritt 614 über, in welchem das Befehlssignal VLKO für äußerst niedrige Geschwindigkeit eingeschaltet wird, das Laufsignal SRT eingeschaltet wird, und das Rückwärtsdrehungssignal ausgeschaltet wird, wodurch sich die Nähmaschine 1 in Vorwärtsrichtung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit dreht, und der Drehwinkel im Schritt 615 gemessen wird.
Wenn sich das Eingangssignal S8 für äußerst niedrige Geschwindigkeit im Schritt 611 von ON zu OFF geändert hat, so wird das Befehlssignal VLKO für äußerst niedrige Geschwindigkeit ausgeschaltet, das Laufsignal SRT ausgeschaltet, und das Bremssignal BK für einen vorgegebenen Zeitraum im Schritt 612 eingeschaltet, um die Nähmaschine anzuhalten, und um den gemessenen Drehwinkel an die Winkeleinstellschaltung 300 zu übertragen und dort zu speichern.
Im Schritt 616 wird beurteilt, ob das Eingangssignal S9 für eine Rückwärtsdrehung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit sich von ON zu OFF geändert hat. Falls nicht, so geht der Betrieb mit dem Schritt 618 weiter, in welchem beurteilt wird, ob das Eingangssignal S9 für Rückwärtsdrehung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit eingeschaltet ist oder nicht. Ist das Eingangssignal S9 für Rückwärtsdrehung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit eingeschaltet, so geht der Betrieb mit dem Schritt 618 weiter, in welchem das Befehlssignal VLKO für äußerst niedrige Geschwindigkeit eingeschaltet wird, das Laufsignal SRT ausgeschaltet wird, und das Rückwärtsdrehungs-Signal R auf 1 gesetzt wird, wodurch die Nähmaschine 1 mit äußerst niedriger Geschwindigkeit in Rückwärtsrichtung läuft, und der Drehwinkel im Schritt 620 gemessen wird.
Falls im Schritt 616 das Eingangssignal S9 für Rückwärtsdrehung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit seinen Wert von ON auf OFF geändert hat, so wird das Befehlssignal VLKO für äußerst niedrige Geschwindigkeit ausgeschaltet, und das Laufsignal SRT ausgeschaltet, und das Bremssignal BK im Schritt 617 für einen vorgegebenen Zeitraum eingeschaltet, um die Nähmaschine 1 anzuhalten, und um den gemessenen Drehwinkel an die Winkeleinstellschaltung 300 zu übertragen und dort zu speichern.
Wenn in dem Zeitablaufdiagramm von Fig. 56 das Eingangssignal S8 für äußerst niedrige Geschwindigkeit zum ersten Mal eingeschaltet wird, werden das Laufsignal SRT und das Befehlssignal VLKO für äußerst niedrige Geschwindigkeit eingeschaltet, und wird das Rückwärtsdrehungs-Signal R ausgeschaltet, so daß die Nähmaschine 1 in Vorwärtsrichtung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit läuft, und den Drehwinkel beginnend mit dem Start des Betriebs mißt.
Wenn das Eingangssignal S8 für äußerst niedrige Geschwindigkeit ausgeschaltet wird, so werden das Laufsignal SRT und das Befehlssignal VLKO für äußerst niedrige Geschwindigkeit ausgeschaltet, das Bremssignal BK wird für einen vorgegebenen Zeitraum eingeschaltet, und der gemessene Winkel wird an die Winkeleinstellschaltung 300 übertragen und dort gespeichert. Durch Einschalten des Eingangssignals S9 für Rückwärtsdrehung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit, wenn die Spitze der Maschinennadel niedriger liegt als die Position unmittelbar vor dem Material, welche das Ziel darstellte, so läuft die Nähmaschine 1 mit äußerst niedriger Geschwindigkeit in Rückwärtsrichtung, und der Drehwinkel wird zusätzlich zu dem vorherigen Winkel subtrahiert. Wenn das Eingangssignal S9 für Rückwärtsdrehung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit ausgeschaltet wird, so hält die Nähmaschine 1 an, und der gemessene Winkel wird an die Winkeleinstellschaltung 300 entsprechend übertragen und dort gespeichert. Bei der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die Nähmaschine 1 momentan unter der Steuerung des Eingangssignals für äußerst niedrige Geschwindigkeit gedreht werden, um die Spitze der Maschinennadel an die Position unmittelbar vor dem Material anzupassen, wobei die Maschinenriemenscheibe 4 nicht berührt wird, und hierdurch wird eine sichere Vorrichtung zur Verfügung gestellt.
Nachstehend wird eine Nähmaschinen-Steuervorrichtung gemäß einer vierundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 57 ist ein Blockschaltbild mit einer Darstellung der Nähmaschinen-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wobei 527 eine Nähmaschinen- Steuerschaltung bezeichnet, die mit mehr Einzelheiten in Fig. 58 dargestellt ist.
Wenn bei dieser Ausführungsform das Stich-Start-Signal S1 in die Laufsignaleingabe-Schaltung 301 in Fig. 58 eingegeben wird, so durchläuft es die Laufsteuerschaltung 380 und erreicht die Drehungs/Stop-Befehlsschaltung 305, die dann das Laufsignal SRT ausgibt, damit die Nähmaschine 1 mit der Geschwindigkeit unter Steuerung durch das Geschwindigkeits- Befehlssignal VC läuft, entsprechend dem Ausmaß des Niederdrückens des Pedals 10 durch die Zehen.
Während der Drehung der Nähmaschine 1 erfolgt durch eine Abweichungsoperations-Schaltung 382 die Bearbeitung einer Geschwindigkeitsabweichung zwischen dem Geschwindigkeits- Befehlssignal VC und der Drehzahl der Nähmaschine 1, die durch die Geschwindigkeits-Erfassungsschaltung 381 aus dem Positionserfassungs-Signal FG des Nadelpositionsdetektors 3 umgewandelt wurde, welches durch die Nadelpositionseingabe- Schaltung 312 eingegeben wurde. Wenn die Geschwindigkeitsabweichung groß ist, also wenn sich die Belastung der Nähmaschine 1 erhöht hat, so wird das Spitzendrehmoment, also der Zeitpunkt, an welchem das Material durchstochen wird, durch eine Spitzenwert- Erfassungs-Schaltung 383 festgestellt. Wenn der Spitzenwert des Drehmoments durch die Spitzenwert-Erfassungs-Schaltung 383 festgestellt wird, wird der Drehwinkel, bei welchem der Drehmoment-Spitzenwert auftrat, durch die Winkelmeßschaltung 362 gemessen. Der Material-Maschinen-Nadelwinkel zum Zeitpunkt des Anhaltens unmittelbar vor dem Material, der durch die Winkeleinstellschaltung 300 eingestellt wurde, wird von dem Drehwinkel subtrahiert, bei welchem der Drehmoment- Spitzenwert auftrat, und das Ergebnis der Subtraktion wird in dem Anlaufwinkelbereich der Winkeleinstellschaltung 300 gespeichert.
Wenn das Anlaufsignal S4 eingegeben wird, nachdem die Maschinennadel an der Position UP angehalten hat, dreht sich die Nähmaschine 1 um den gespeicherten Anlaufwinkel, und die Nadelspitze der Nähmaschine 1 hält an einer Position unmittebar vor dem Material an.
Fig. 5 ist ein Betriebsflußdiagramm der Nähmaschinen- Steuervorrichtung 527 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
Beginnend im Schritt 700 wird im Schritt 701 beurteilt, ob das Stich-Start-Signal S1 eingeschaltet ist oder nicht. Ist es eingeschaltet, so geht die Bearbeitung mit dem Schritt 702 weiter, in welchem das Laufsignal SRT eingeschaltet wird, um den Lauf der Nähmaschine 1 zu beginnen. Im Schritt 703 wird eine Differenz zwischen dem Geschwindigkeits-Befehls-Signal VC und einem Geschwindigkeits-Rückkopplungs-Signal VF, also der Geschwindigkeitsabweichung VD, bearbeitet.
Im Schritt 704 wird der Spitzenwert der Geschwindigkeitsabweichung VD ermittelt. Wenn das Drehmoment einen Spitzenwert annimmt, wird der Material-Maschinen- Nadelwinkel zum Zeitpunkt des Anhaltens unmittelbar vor dem Material von der Drehgeschwindigkeit der Nähmaschine 1 subtrahiert, bei welcher das Drehmoment einen Spitzenwert annimmt, also den Winkel zum Zeitpunkt des Durchstechens des Materials, im Schritt 705. Im Schritt 706 wird das Ergebnis der Subtraktion an die Winkeleinstellschaltung 300 übertragen und dort gespeichert.
Ist im Schritt 701 das Stich-Start-Signal S1 nicht eingeschaltet, so wird das Laufsignal SRT ausgeschaltet, um die Nähmaschine 1 anzuhalten.
Fig. 60 ist ein Betriebszeit-Ablaufdiagramm. Wenn das Pedal 10 durch die Zehen heruntergedrückt wird, wird das Stich- Start-Signal S1 eingeschaltet. Da das Geschwindigkeits- Befehlssignal Vc entsprechend dem Ausmaß des Niederdrückens des Pedals 10 mit den Zehen zunimmt, läßt die Geschwindigkeits-Steuerschaltung 13 den Motor 2 so laufen, daß eine Rückkopplungs-Regelung durchgeführt wird, so daß die Geschwindigkeit der Nähmaschine 1 an das Geschwindigkeits- Befehlssignal VC angepaßt ist.
Wenn die Maschinennadelspitze die Oberfläche des Materials erreicht hat, wird das Spitzendrehmoment erzeugt, und das Geschwindigkeits-Rückkopplungs-Signal VF nimmt geringfügig ab. Die Geschwindigkeitsabweichung VD zwischen diesem verringerten Geschwindigkeits-Rückkopplungs-Signal VF und dem Geschwindigkeits-Befehls-Signal VC nimmt einen Spitzenwert an, wenn das Material durch die Maschinennadel durchstochen wird. Der Material-Maschinen-Nadelwinkel zum Zeitpunkt des Anhaltens unmittelbar vor dem Material in der Winkeleinstellschaltung 300 wird von dem Winkel zum Zeitpunkt des Durchstechens des Materials von der Winkelmeßschaltung 362 subtrahiert, und das Ergebnis der Subtraktion wird an den Anlaufwinkelbereich der Winkeleinstellschaltung 300 übertragen und dort gespeichert. Wenn der Material-Nadel- Winkel voreingestellt ist, so ist es bei der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform nicht erforderlich, daß die Anhalteposition unmittelbar vor dem Material nachjustiert wird, wenn sich die Dicke des Materials ändert. Es wird darauf hingewiesen, daß der Stich-Start-Vorgang oder der Fadenabschneide-Start-Vorgang ebenso verläuft wie beim konventionellen Beispiel, und hier nicht erneut beschrieben wird.
Eine Nähmaschinen-Steuervorrichtung gemäß einer fünfundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist das Blockschaltbild der Nähmaschinen-Steuervorrichtung identisch zu der in Fig. 57 der Ausführungsform 23 und wird nicht erneut beschrieben.
Wenn bei dieser Ausführungsform 25 das Stich-Start-Signal S1 in die Laufsignal-Eingabe-Schaltung 301 in Fig. 58 eingegeben wird, gelangt es durch die Laufsteuer-Schaltung 380 und erreicht die Drehungs/Stop-Befehlsschaltung 305, die dann das Laufsignal SRT ausgibt, um die Nähmaschine 1 bei der Geschwindigkeit unter Steuerung des Laufsignals SRT laufen zu lassen, die dem Ausmaß des Niederdrückens des Pedals 10 mit den Zehen entspricht.
Während der Drehung der Nähmaschine 1 erfolgt durch die Abweichungs-Operationsschaltung 382 eine Operation bezüglich der Geschwindigkeitsabweichung zwischen dem Geschwindigkeits- Befehlssignal VC und der Drehgeschwindigkeit der Nähmaschine 1, welche durch die Geschwindigkeits-Detektorschaltung 381 aus dem Positions-Detektor-Signal FG des Nadelpositions- Detektors 3 umgewandelt wurde, welches über die Nadelpositions-Eingabe-Schaltung 312 eingegeben wurde. Wenn die Geschwindigkeitsabweichung groß ist, also wenn sich die Belastung der Nähmaschine 1 erhöht hat, wird das Spitzendrehmoment, also der Zeitpunkt, wenn das Material durchstochen wird, durch die Spitzenwert-Detektorschaltung 383 festgestellt. Wenn der Drehmoment-Spitzenwert durch die Spitzenwert-Detektorschaltung 383 festgestellt wird, und sich die Maschinennadel in dem Bereich zwischen der Position UP und der Position DOWN befindet, wird der Drehwinkel, bei welchem der Drehmoment-Spitzenwert auftritt, durch die Winkelmeßschaltung 362 gemessen. Der Material-Maschinen- Nadelwinkel zum Zeitpunkt des Anhaltens unmittelbar vor dem Material, der durch die Winkeleinstellschaltung 300 eingestellt wird, wird von dem Drehwinkel subtrahiert, bei welchem der Spitzenwert des Drehmoments auftrat, und das Ergebnis der Subtraktion wird in dem Anlaufwinkelbereich der Winkeleinstellschaltung 300 gespeichert.
Wenn das Anlaufsignal S4 eingegeben wird, nachdem die Maschinennadel in der Position UP angehalten hat, dreht sich die Nähmaschine 1 um den gespeicherten Anlaufwinkel, und die Nadelspitze der Nähmaschine 1 hält in einer Position unmittelbar vor dem Material an.
Fig. 61 ist ein Betriebsflußdiagramm der Nähmaschinen- Steuervorrichtung 527 gemäß der vorliegenden Ausführungsform 24. Beginnend mit einem Schritt 710 wird im Schritt 711 beurteilt, ob das Stich-Start-Signal S1 eingeschaltet ist oder nicht. Ist es eingeschaltet, so geht die Verarbeitung zum Schritt 712 über, in welchem das Laufsignal SRT eingeschaltet wird, um den Lauf der Nähmaschine 1 zu beginnen. Im Schritt 713 erfolgt eine Operation bezüglich der Differenz zwischen dem Geschwindigkeits-Befehlssignal VC und dem Geschwindigkeits-Rückkopplungs-Signal VF, also der Geschwindigkeitsabweichung VD. Im Schritt 714 wird beurteilt, ob sich die Maschinennadel in dem Bereich zwischen der Position UP und der Position DOWN befindet oder nicht. Befindet sich die Nadel in diesem Bereich, so geht die Befehlsfolge zum Schritt 715 über. Falls nicht, geht der Betrieb mit dem Schritt 718 weiter.
Im Schritt 715 wird der Spitzenwert der Geschwindigkeitsabweichung VD ermittelt. Nimmt das Drehmoment einen Spitzenwert an, wird der Material-Maschinen-Nadelwinkel zum Zeitpunkt des Anhaltens unmittelbar vor dem Material von der Drehgeschwindigkeit der Nähmaschine 1 subtrahiert, bei welcher das Drehmoment einen Spitzenwert annimmt, also den Winkel zum Zeitpunkt, wenn das Material durchstochen wird, im Schritt 716. Im Schritt 717 wird das Subtraktionsergebnis an die Winkeleinstellschaltung 300 übertragen und dort gespeichert.
Wenn das Stich-Start-Signal S1 im Schritt 711 nicht eingeschaltet ist, so wird das Laufsignal SRT ausgeschaltet, um die Nähmaschine 1 anzuhalten.
Fig. 60 ist ein Betriebs-Zeitablaufdiagramm. Wenn das Pedal 10 mit den Zehen nach unten gedrückt wird, so wird das Stich- Start-Signal S1 eingeschaltet. Da das Geschwindigkeits- Befehlssignal VC entsprechend dem Zehen-Niederdrückungsgrad des Pedals 10 ansteigt, läßt die Geschwindigkeits- Steuerschaltung 13 den Motor 2 so laufen, daß eine Rückkopplungs-Steuerung so durchgeführt wird, daß die Geschwindigkeit der Nähmaschine 1 an das Geschwindigkeits- Befehlssignal VC angepaßt ist.
Wenn die Maschinennadelspitze die Oberfläche des Materials erreicht hat, wird der Drehmoment-Spitzenwert erzeugt, und das Geschwindigkeits-Rückkopplungs-Signal VF nimmt geringfügig ab. Die Geschwindigkeitsabweichung VD zwischen diesem reduzierten Geschwindigkeits-Rückkopplungs-Signal VF und dem Geschwindigkeits-Befehls-Signal VC nimmt einen Spitzenwert an, wenn das Material durch die Maschinennadel durchstochen wird. Der Material-Maschinen-Nadelwinkel zum Zeitpunkt des Anhaltens unmittelbar vor dem Material in der Winkeleinstell-Schaltung 300 wird von dem Winkel zum Zeitpunkt des Durchstechens des Materials aus der Winkelmeßschaltung 362 subtrahiert, und das Ergebnis der Subtraktion wird an den Anlaufwinkelbereich der Winkeleinstellschaltung 300 übertragen und dort gespeichert.
Um eine fehlerhafte Erfassung des Drehmoment-Spitzenwertes zu verhindern, der zum Ziehen des Maschinenfadens erzeugt wird, wenn die Maschinennadel ansteigt, abgesehen dann, wenn das Material durchstochen wird, ist eine Marke UDF vorgesehen, die angibt, daß sich die Nadel in dem Bereich zwischen der Position UP und der Position DOWN befindet, so daß der Winkel zum Zeitpunkt des Spitzenwerts des Drehmoments nur gelesen werden kann, wenn die Marke UDF den Wert 1 hat. Bei der Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform wird das Drehmoment, welches einen Spitzenwert bei der Position annimmt, in welcher das Material durch die Maschinennadel durchstochen wird, als Rauschen entfernt, wodurch die Position der Gewebeoberfläche verläßlich festgestellt werden kann.
Der Nadelpositionsdetektor 3 zur Erfassung des Drehwinkels der Nähmaschine 1 bei jeder der voranstehenden Ausführungsformen ist nicht auf einen Detektor begrenzt, der auf der Maschinenwelle vorgesehen ist, sondern kann auch beispielsweise auf der Motorwelle vorgesehen sein, um den Winkel der Maschinenwelle entsprechend dem Übersetzungsverhältnis der Riemenscheiben zu berechnen.
Darüberhinaus können der Motor 2 und die Nähmaschine 1, die so ausgebildet sind, daß sie über den Riemen 6 angetrieben werden, direkt miteinander gekuppelt sein. Weiterhin können die beiden Signale, nämlich das Nadel-UP-Positions-Signal UP und das Nadel-DOWN-Positions-Signal DN, die zur Berechnung verwendet werden, durch ein Signal ersetzt werden, nämlich das Positions-Erfassungs-Signal FG des Nadelpositionsdetektors 3. Darüberhinaus kann der eine Winkel der Nadelstange, also der Anlaufwinkel oder der Rückwärtsdrehwinkel, getrennt für die Vorwärtsdrehung und die Rückwärtsdrehung vorgesehen sein.
Zusätzlich zur individuellen Einstellung des Anlaufwinkels und des Rückwärtsdrehwinkels kann eine anderes Signal, welches die Halteposition anzeigt, für den Nadelpositions- Detektor 3 vorgesehen werden. Weiterhin kann der eingestellte Rückwärtsdrehwinkel durch das Nadel-UP-Positions-Signal UP, das Nadel-DOWN-Positions-Signal DN, oder Nadelpositionssignal ersetzt werden.
Der eine eingestellte Anlaufwinkel oder der eine eingestellte Rückwärtsdrehwinkel kann auch durch zwei Winkel ersetzt werden, und es kann eine Auswahleinrichtung vorgesehen sein, um unter zwei derartigen eingestellten Winkeln eine Auswahl zu treffen. Die Anlaufwinkel-Einstellschaltung oder die Rückwärtsdrehwinkel-Einstellschaltung kann eine Sieben- Segment-Anzeige (LED) und einen Schalter aufweisen, oder einen einstellbaren, variablen Widerstand.
Legende zu den Figuren
Insgesamt bedeutet in den Figuren:
UP: oben; DOWN: unten; ON: EIN; OFF: AUS; Y: JA; und N: NEIN.
Fig. 1
 1. Anlaufwinkel-Einstell-Schaltung
 2. Nähmaschinen-Steuerschaltung
 3. Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung
 4. Stromversorgung
Fig. 2
 1. Winkeleinstell-Schaltung
 2. Anlaufwinkel
 3. Nadelpositionseingabeschaltung
 4. Nadel-UP/DOWN-Positionseingabeschaltung
 5. Magnetspulen-Steuerschaltung
 6. Winkel
 7. Winkelvergleichs-Schaltung
 8. Laufsteuerschaltung
 9. Geschwindigkeits-Befehls-Schaltung
10. Laufsignaleingabeschaltung
11. Drehungs/Stop-Befehlsschaltung
Fig. 3
 1. START
 2. Bremszeitgeber ON ?
 3. Start des Bremszeitgebers
 4. END
 5. Heraufzählen des Bremszeitgebers
 6. Bremszeit abgelaufen?
 7. S46: Hat sich die Nähmaschine um den eingestellten Anlaufwinkel gedreht?
Fig. 4
 1. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 2. Gewebeoberfläche
 3. Position unmittelbar vor dem Gewebe
 4. Position der Nadelspitze
 5. Oberfläche der Stichplatte
 6. Zeit
 7. Anlaufsignal
 8. Laufsignal
 9. Bremssignal
10. Rückwärtsdrehungssignal
11. Vorwärtsdrehung
Fig. 5
 1. START
 2. Bremszeitgeber ON?
 3. Bremszeitgeber: Start
 4. ENDE
 5. Heraufzählen des Bremszeitgebers
 6. Bremszeit abgelaufen?
 7. S46: Hat sich die Nähmaschine um den eingestellten Anlaufwinkel gedreht?
Fig. 6
 1. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 2. Position unmittelbar vor dem Gewebe
 3. Position der Nadelspitze
 4. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 5. Gewebeoberfläche
 6. Oberfläche der Stichplatte
 7. Zeit
 8. Anlaufsignal
 9. Laufsignal
10. Bremssignal
11. Rückwärtsdrehsignal
12. Vorwärtsdrehung
13. Rückwärtsdrehung
Fig. 7
 1. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 2. Position unmittelbar vor dem Gewebe
 3. Gewebeoberfläche
 4. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 5. Position unmittelbar vor dem Gewebe
 6. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 7. Position der Nadelspitze
 8. Oberfläche der Stichplatte
 9. Zeit
10. Anlaufsignal
11. Laufsignal
12. Bremssignal
13. Rückwärtsdrehsignal
14. Vorwärtsdrehung
15. Rückwärtsdrehung
16. Vorwärtsdrehung
17. Rückwärtsdrehung
Fig. 8
 1. START
 2. Bremszeitgeber ON?
 3. Start des Bremszeitgebers
 4. ENDE
 5. Heraufzählen des Bremszeitgebers
 6. Stop der Ausführung
 7. Stop der Ausführung fertig?
 8. S46: Hat sich die Nähmaschine um den eingestellten Anlaufwinkel gedreht?
 9. S51: Bremszeit abgelaufen?
10. S75: Hat sich die Nähmaschine in Rückwärtsrichtung um den eingestellten Anlaufwinkel gedreht?
Fig. 9
 1. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 2. Position unmittelbar vor dem Gewebe (Material)
 3. Position der Nadelspitze
 4. Gewebeoberfläche
 5. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 6. Oberfläche der Stichplatte
 7. Zeit
 8. Anlaufsignal
 9. Stich-Startsignal
10. Laufsignal
11. Bremssignal
12. Rückwärtsdrehsignal
13. Vorwärtsdrehung
14. Rückwärtsdrehung
15. Vorwärtsdrehung
Fig. 10
 1. START
 2. Verzögerungszeitgeber ON?
 3. Bremszeitgeber ON?
 4. Start des Bremszeitgebers
 5. ENDE
 6. Start des Bremszeitgebers
 7. Start des Verzögerungszeitgebers
 8. Heraufzählen des Bremszeitgebers
 9. Bremszeit abgelaufen?
10. Heraufzählen des Verzögerungszeitgebers
11. Verzögerungszeit abgelaufen?
12. Heraufzählen des Bremszeitgebers
13. Bremszeit abgelaufen?
14. Stop der Ausführung
15. Stop der Ausführung fertig?
16. S46: Hat sich die Nähmaschine um den eingestellten Anlaufwinkel gedreht?
17. S75: Hat sich die Nähmaschine um Rückwärtsrichtung um den eingestellten Anlaufwinkel gedreht?
Fig. 11
 1. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 2. Position unmittelbar vor dem Gewebe
 3. Position der Nadelspitze
 4. Gewebeoberfläche
 5. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 6. Oberfläche der Stichplatte
 7. Anlaufsignal
 8. Stich-Startsignal
 9. Laufsignal
10. Verzögerungszeitgeber ON
11. Bremssignal
12. Rückwärtsdrehsignal
13. Vorwärtsdrehung
14. Rückwärtsdrehung
15. Vorwärtsdrehung
Fig. 12
 1. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 2. Position der Nadelspitze
 3. Gewebeoberfläche
 4. Oberfläche der Stichplatte
 5. Zeit
 6. Stich-Startsignal
 7. Laufsignal
 8. Rückwärtsdrehsignal
 9. Vorwärtsdrehung
Fig. 13
 1. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 2. Oberfläche der Stichplatte
 3. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 4. Position der Nadelspitze
 5. Gewebeoberfläche
 6. Position unmittelbar vor dem Gewebe
 7. Anlaufsignal
 8. Stich-Startsignal
 9. Laufsignal
10. Bremssignal
11. Rückwärtsdrehsignal
12. Vorwärtsdrehung
Fig. 14
 1. Rückwärtsdrehwinkel-Einstellschaltung
 2. Nähmaschinensteuerschaltung
 3. Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung
 4. Stromversorgung
Fig. 16
 1. Winkeleinstellschaltung
 2. Rückwärtsdrehwinkel
 3. Nadelpositionseingabeschaltung
 4. Nadel-UP/DOWN-Positionseingabeschaltung
 5. Magnetspulensteuerschaltung
 6. Winkelvergleichsschaltung
 7. Laufsteuerschaltung
 8. Geschwindigkeitsbefehls-Schaltung
 9. Laufsignaleingabeschaltung
10. Drehungs/Stop-Befehlsschaltung
Fig. 17
 1. START
 2. Bremszeitgeber ON?
 3. Start des Bremszeitgebers
 4. ENDE
 5. Heraufzählen des Bremszeitgebers
 6. Bremszeit abgelaufen?
 7. S46: Hat sich die Nähmaschine um den eingestellten Rückwärtsdrehwinkel gedreht?
Fig. 18
 1. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 2. Oberfläche der Stichplatte
 3. Gewebeoberfläche
 4. Zeit
 5. Position der Nadelspitze
 6. Unterer Totpunkt der Nadel
 7. Rückwärtsdrehsignal
 8. Laufsignal
 9. Bremssignal
10. Rückwärtsdrehsignal
11. Rückwärtsdrehung
Fig. 19
 1. START
 2. Läuft die Maschine?
 3. Im Haltezustand nach einmaligem Lauf?
 4. Rückwärtsnähen am Ende beendet?
 5. Beendigung der Verarbeitung für das Rückwärtsnähen
 6. Rückwärtsdrehung-Nadel-UP beendet?
 7. Bearbeitung für Rückwärtsdrehung-Nadel-UP
 8. ENDE
 9. Bearbeitung durch S5 für Rückwärtsdrehung-Nadel-Up
Fig. 20
 1. Vorwärtsdrehung
 2. Geschwindigkeit
 3. Maschinengeschwindigkeit
 4. Hoch
 5. Mittel
 6. Rückwärtsdrehung
 7. Nadel-DOWN-Position
 8. Nadel-UP-Position
 9. Vorwärtsdrehung
10. Rückwärtsdrehung
11. Stich-Startsignal
12. Rückwärtsdrehsignal
13. Fadenabschneide-Start-Signal
14. Laufsignal
15. Bremssignal
16. Rückwärtsdrehsignal
Fig. 21
 1. Nähmaschinen-Steuerschaltung
 2. Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung
 3. Stromversorgung
Fig. 22
 1. Nadel-UP/DOWN-Positionseingabeschaltung
 2. Magnetspulensteuerschaltung
 3. Laufsteuerschaltung
 4. Geschwindigkeitsbefehlsschaltung
 5. Laufsignaleingabeschaltung
 6. Drehungs/Stop-Befehlsschaltung
Fig. 23
 1. START
 2. Ende
 3. Bremszeitgeber ON?
 4. Start des Bremszeitgebers
 5. Heraufzählen des Bremszeitgebers
 6. Bremszeit abgelaufen?
 7. S125: befindet sich die Nadel in dem Bereich zwischen den Positionen UP und DOWN?
Fig. 24
 1. Armwelle-Drehwinkel
 2. Position der Nadelspitze
 3. Oberfläche der Stichplatte
 4. Nadel-UP-Positions-Erfassungssignal
 5. Nadel-DOWN-Positions-Erfassungssignal
 6. Im Bereich zwischen dem oberen Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels bis zum unteren Totpunkt der Nadel in der Vorwärtsdrehrichtung
 7. Im Bereich zwischen dem unteren Totpunkt der Nadel und dem oberen Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels in der Vorwärtsdrehrichtung
Fig. 25
 1. Position der Nadelspitze
 2. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 3. Oberfläche der Stichplatte
 4. Oberfläche des Gewebes
 5. Zeit
 6. Im Bereich zwischen oberem Totpunkt des Fadenaufnehmer- Hebels und der Nadel-DOWN-Position in der Vorwärtsdreh­ richtung
 7. Zweites Nadel-UP-Signal
 8. Laufsignal
 9. Bremssignal
10. Rückwärtsdrehsignal
11. Rückwärtsdrehung
Fig. 26
 1. Position der Nadelspitze
 2. Oberer Totpunkt der Nadel
 3. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 4. Oberfläche der Stichplatte
 5. Oberfläche des Gewebes
 6. Zeit
 7. Im Bereich zwischen der Nadel-DOWN-Position und den oberen Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels in der Vorwärtsdrehrichtung
 8. Zweites Nadel-UP-Signal
 9. Laufsignal
10. Bremssignal
11. Rückwärtsdrehsignal
12. Vorwärtsdrehung
Fig. 27
 1. START
 2. ENDE
 3. Bremszeitgeber ON?
 4. Start des Bremszeitgebers
 5. Heraufzählen des Bremszeitgebers
 6. Bremszeit abgelaufen?
 7. S125: Befindet sich die Nadel im Bereich zwischen den Positionen UP und DOWN?
Fig. 28
 1. START
 2. Nach dem Fadenabschneiden in einer Halteposition?
 3. Bremszeitgeber ON?
 4. Start des Bremszeitgebers
 5. ENDE
 6. Heraufzählen des Bremszeitgebers
 7. Bremszeit abgelaufen?
 8. S125: Hat sich die Nähmaschine um den eingestellten Anlaufwinkel gedreht?
Fig. 29
 1. Rückwärtsdrehwinkel-Einstellschaltung
 2. Nähmaschinen-Steuerschaltung
 3. Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung
 4. Stromversorgung
Fig. 30
 1. Winkeleinstellschaltung
 2. Rückwärtsdrehwinkel
 3. Nadelpositions-Eingabeschaltung
 4. Nadel-UP/DOWN-Positionseingabe-Schaltung
 5. Magnetspulensteuerschaltung
 6. Winkel
 7. Winkelvergleichs-Schaltung
 8. Laufsteuerschaltung
 9. Geschwindigkeitsbefehls-Schaltung
10. Laufsignaleingabeschaltung
11. Drehungs/Stop-Befehlsschaltung
Fig. 31
 1. Gewebeoberfläche
 2. Oberfläche der Stichplatte
 3. Oberer Totpunkt der Nadel
 4. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 5. Zeit
 6. Nadel-UP-Positionserfassungs-Signal
 7. Stich-Startsignal
 8. Laufsignal
 9. Bremssignal
10. Rückwärtsdrehsignal
11. Vorwärtsdrehung
12. Rückwärtsdrehung
13. Vorwärtsdrehung
Fig. 32
 1. START
 2. Rückwärtsdrehwinkel wird von der Rückwärtsdrehwinkel- Einstellschaltung eingelesen
 3. Position UP?
 4. S47: Ist die Nähmaschine in Rückwärtsrichtung um den eingestellten Rückwärtsdrehwinkel gelaufen?
 5. ENDE
 6. Halt - Bearbeitung
 7. Halt - Bearbeitung fertig?
Fig. 33
 1. START
 2. Rückwärtsdrehwinkel wird von der Rückwärtsdrehwinkel- Einstellschaltung eingelesen
 3. Nach dem Fadenabschneiden?
 4. S47: Hat sich die Nähmaschine in Rückwärtsrichtung um den eingestellten Rückwärtsdrehwinkel gedreht?
 5. ENDE
 6. Halt - Bearbeitung
 7. Halt - Bearbeitung fertig?
Fig. 34
 1. Anlaufwinkel-Einstellschaltung
 2. Nähmaschinensteuerschaltung
 3. Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung
 4. Stromversorgung.
Fig. 35
 1. Winkeleinstellschaltung
 2. Anlaufwinkel
 3. Nadelpositionseingabeschaltung
 4. Nadel-UP/DOWN-Positionseingabeschaltung
 5. Magnetspulensteuerschaltung
 6. Winkel
 7. Winkelvergleichs-Schaltung
 8. Laufsteuerschaltung
 9. Geschwindigkeits-Befehlsschaltung
10. Laufsignaleingabeschaltung
11. Drehungs/Stop-Befehlsschaltung
Fig. 36
 1. Oberer Totpunkt der Nadel
 2. Gewebeoberfläche
 3. Position unmittelbar vor dem Gewebe
 4. Oberfläche der Stichplatte
 5. Zeit
 6. Fadenabschneide-Start-Signal
 7. Nadel-UP-Positionserfassung-Signal
 8. Laufsignal
 9. Bremssignal
10. Rückwärtsdrehsignal
11. Vorwärtsdrehung
12. Fadenabschneideausgangssignal
Fig. 37
 1. START
 2. Nach einmaligem Lauf?
 3. Fadenabschneidebearbeitung
 4. Wurde Position UP einmal erreicht?
 5. Bremszeitgeber ON?
 6. Start des Bremszeitgebers
 7. ENDE
 8. S69: Hat sich die Nähmaschine um den Anlaufwinkel gedreht?
 9. Heraufzählen des Bremszeitgebers
10. Bremszeit abgelaufen?
Fig. 38
 1. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 2. Position unmittelbar vor dem Gewebe
 3. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 4. Gewebeoberfläche
 5. Oberfläche der Stichplatte
 6. Zeit
 7. Nadel-UP-Positionssignal
 8. Anlaufsignal
 9. Laufsignal
10. Bremssignal
11. Rückwärtsdrehsignal
12. Vorwärtsdrehung
13. Rückwärtsdrehung
14. Fadenabschneide-Ausgangssignal
15. Nähfuß-UP-Ausgangssignal
16. Abstreifer-Ausgangssignal
Fig. 39
 1. Verarbeitung für Nähfuß-DOWN
 2. Verarbeitung für Nähfuß-UP
 3. START
 4. Nach dem Fadenabschneiden
 5. Bremszeitgeber ON?
 6. Start des Bremszeitgebers
 7. ENDE
 8. Heraufzählen des Bremszeitgebers
 9. Bremszeit abgelaufen?
10. Fadenabschneide-Bearbeitung
11. S93: Hat sich die Nähmaschine um den eingestellten Anlaufwinkel gedreht?
Fig. 40
 1. Oberer Totpunkt der Nadel
 2. Gewebeoberfläche
 3. Position unmittelbar vor dem Gewebe
 4. Oberfläche der Stichplatte
 5. Zeit
 6. Nähfuß-UP-Ausgangssignal
 7. Fadenabschneide-Startsignal
 8. Nadelpositionssignal
 9. Laufsignal
10. Bremssignal
11. Rückwärtsdrehsignal
12. Vorwärtsdrehung
13. Fadenabschneide-Ausgangssignal
14. Abstreifer-Ausgangssignal
Fig. 41
 1. START
 2. Nach einmaligem Lauf?
 3. Fadenabschneide-Bearbeitung
 4. Wurde Position UP einmal erreicht?
 5. Ist der Bremszeitgeber das erste Mal ON?
 6. Ist der Bremszeitgeber das zweite Mal ON?
 7. Start des Bremszeitgebers
 8. ENDE
 9. Abstreifer ON?
10. Heraufzählen des Bremszeitgebers
11. Bremszeit abgelaufen?
12. S69: hat sich die Nähmaschine um den Anlaufwinkel gedreht?
Fig. 42
 1. Winkeleinstellschaltung
 2. Nähmaschinen-Steuerschaltung
 3. Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung
 4. Stromversorgung
Fig. 43
 1. Winkeleinstellschaltung
 2. Winkelmeßschaltung
 3. Nadelpositions-Eingabeschaltung
 4. Nadel-UP/DOWN-Positionseingabeschaltung
 5. Magnetspulensteuerschaltung
 6. Winkel
 7. Winkelvergleichsschaltung
 8. Laufsteuerschaltung
 9. Geschwindigkeitsbefehlsschaltung
10. Laufsignal -Eingabeschaltung
11. Drehungs/Stop-Befehlsschaltung
Fig. 44
 1. START
 2. Ist S07 das erste Mal ON?
 3. Messung des Drehwinkels
 4. Ist S07 das zweite Mal ON?
 5. Der gemessene Drehwinkel wird an die Winkeleinstellschaltung übertragen
 6.ENDE
Fig. 45
 1. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmer-Hebels
 2. Beginn der Drehung der Riemenscheibe von Hand
 3. Gewebeoberfläche
 4. Position unmittelbar vor dem Gewebe
 5. Position der Nadelspitze
 6. Oberfläche der Stichplatte
 7. Zeit
 8. Winkelspeichersignal
 9. Drehwinkelmessung
10. Beginn der Winkelmessung
11. Der gemessene Winkel wird an die Winkeleinstell­ schaltung übertragen und dort gespeichert
Fig. 46
 1. START
 2. Nach dem Fadenabschneiden?
 3. Messung des Drehwinkels
 4. Ist S07 ON?
 5. Der gemessene Drehwinkel wird an die Winkeleinstell­ schaltung übertragen
 6. ENDE
Fig. 47
 1. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 2. Gewebeoberfläche
 3. Position unmittelbar vor dem Gewebe
 4. Position der Nadelspitze
 5. Oberfläche der Stichplatte
 6. Zeit
 7. Winkelspeichersignal
 8. Drehwinkelmessung
 9. Beginn der Winkelmessung
10. Gemessener Winkel wird an die Winkeleinstellschaltung übertragen und dort gespeichert
Fig. 48
 1. START
 2. Nach dem Fadenabschneiden?
 3. Messung des Drehwinkels
 4. Ist das vierte Eingangssignal ON?
 5. Ist der Drehwinkel der Nähmaschine größer oder gleich dem vorgegebenen Wert?
 6. Gemessener Drehwinkel wird an die Winkeleinstellschaltung übertragen
 7. ENDE
 8. Vorwärtsdrehung um den Anlaufwinkel
Fig. 49
 1. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 2. Drehung der Riemenscheibe von Hand
 3. Gewebeoberfläche
 4. Position unmittelbar vor dem Gewebe
 5. Position der Nadelspitze
 6. Oberfläche der Stichplatte
 7. Zeit
 8. Anlaufsignal
 9. Drehwinkelmessung
10. Beginn der Winkelmessung
11. Gemessener Winkel wird an die Winkeleinstellschaltung übertragen und dort gespeichert
Fig. 50
 1. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 2. Drehung der Riemenscheibe von Hand
 3. Gewebeoberfläche
 4. Position unmittelbar vor dem Gewebe
 5. Position der Nadelspitze
 6. Oberfläche der Stichplatte
 7. Zeit
 8. Anlaufsignal
 9. Laufsignal
10. Bremssignal
11. Rückwärtsdrehsignal
12. Vorwärtsdrehung
Fig. 51
 1. Winkeleinstell-Schaltung
 2. Nähmaschinensteuer-Schaltung
 3. Motorgeschwindigkeits-Steuer-Schaltung
 4. Stromversorgung
Fig. 52
 1. Winkeleinstellschaltung
 2. Winkelmeßschaltung
 3. Nadelpositions-Eingabeschaltung
 4. Nadel-UP/DOWN-Positionseingabe-Schaltung
 5. Magnetspulen-Steuerschaltung
 6. Winkel
 7. Winkelvergleichs-Schaltung
 8. Laufsteuerschaltung
 9. Geschwindigkeits-Befehlsschaltung
10. Laufsignaleingabe-Schaltung
11. Drehungs/Stop-Befehlsschaltung
Fig. 53
 1. Gemessener Drehwinkel wird an die Winkeleinstell­ schaltung übertragen
Bremssignal wird vorgegebene Zeit ausgegeben
 2. START
 3. Hat sich das Eingangssignal für äußerst niedrige Geschwindigkeit von ON zu OFF geändert?
 4. Ist das Eingangssignal für äußerst niedrige Geschwindigkeit ON?
 5. Drehung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit
 6. Messung des Drehwinkels
 7. ENDE
Fig. 54
 1. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 2. Gewebeoberfläche
 3. Position der Nadelspitze
 4. Oberfläche der Stichplatte
 5. Zeit
 6. Eingangssignal für äußerst niedrige Geschwindigkeit
 7. Gemessener Winkel wird an die Winkeleinstell-Schaltung übertragen und dort gespeichert
 8. Laufsignal
 9. Bremssignal
10. Rückwärtsdrehsignal
11. Vorwärtsdrehung
12. Befehlssignal für äußerst niedrige Geschwindigkeit
Fig. 55
 1. Gemessener Nähmaschinenwinkel wird an die Winkelein­ stellschaltung übertragen
Bremssignal wird vorgegebene Zeit ausgegeben
 2. Gemessener Nähmaschinenwinkel wird an die Winkelein­ stell-Schaltung übertragen
Bremssignal wird vorgegebene Zeit ausgegeben
 3. START
 4. Hat das 8. Eingangssignal S8 den Wert von ON zu OFF geändert?
 5. Ist das 8. Eingangssignal S8 ON?
 6. Vorwärtsdrehung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit
 7. Messung des Drehwinkels
 8. Hat das Eingangssignal S9 für Rückwärtsdrehung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit seinen Wert von ON zu OFF geändert?
 9. Ist das Eingangssignal für Rückwärtsdrehung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit ON?
10. Rückwärtsdrehung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit
11. Messung des Drehwinkels
12. ENDE
Fig. 56
 1. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 2. Gewebeoberfläche
 3. Position unmittelbar vor dem Gewebe als Ziel
 4. Position der Nadelspitze
 5. Oberfläche der Stichplatte
 6. Zeit
 7. Eingangssignal für äußerst niedrige Geschwindigkeit
 8. Gemessener Winkel wird an die Winkeleinstelleinrichtung übertragen und dort gespeichert
 9. Eingangssignal für Rückwärtsdrehung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit
10. Laufsignal
11. Bremssignal
12. Rückwärtsdrehsignal
13. Vorwärtsdrehung
14. Rückwärtsdrehung
15. Befehlssignal für äußerst niedrige Geschwindigkeit
Fig. 57
 1. Winkeleinstellschaltung
 2. Nähmaschinensteuerschaltung
 3. Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung
 4. Stromversorgung
Fig. 58
 1. Subtraktionsschaltung
 2. Winkelmeßschaltung
 3. Spitzenwert-Detektorschaltung
 4. Abweichungs-Operationsschaltung
 5. Geschwindigkeits-Erfassungs-Schaltung
 6. Nadelpositions-Eingabeschaltung
 7. Nadel-UP-DOWN-Positions-Eingabeschaltung
 8. Magnetspulensteuerschaltung
 9. Winkeleinstellschaltung
10. Gewebe-Nadel-Winkel an einem Halt unmittelbar vor dem Gewebe
11. Anlaufwinkel
12. Rückwärtsdrehwinkel
13. Winkel
14. Winkelvergleichs-Schaltung
15. Laufsteuerschaltung
16. Geschwindigkeits-Befehlsschaltung
17. Laufsignal-Eingabe-Schaltung
18. Drehungs/Stop-Befehlsschaltung
Fig. 59
 1. SRT wird abgeschaltet, um die Nähmaschine anzuhalten
 2. START
 3. SRT wird eingeschaltet, damit die Nähmaschine läuft
 4. Vorgang zu Bildung von VD = CC - VF
 5. Spitzenwert von VD?
 6. Vorbestimmter Winkel wird von dem Spitzenwertwinkel von VD subtrahiert
 7. Ergebnis wird in der Winkeleinstell-Schaltung gespeichert
 8. ENDE
Fig. 60
 1. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 2. Gewebeoberfläche
 3. Oberfläche der Stichplatte
 4. Position der Nadelspitze
 5. Zeit
 6. Stich-Startsignal
 7. Laufsignal
 8. Geschwindigkeits-Befehlssignal
 9. Geschwindigkeits-Rückkopplungs-Signal
10. Geschwindigkeitsabweichung
11. Nadel-UP-Positions-Erfassungssignal
12. Nadel-DOWN-Positionserfassungs-Signal
Fig. 61
 1. SRT wird ausgeschaltet, um die Nähmaschine anzuhalten
 2. START
 3. SRT wird eingeschaltet, damit die Nähmaschine läuft
 4. Vorgang zur Bildung von VD = VC - VF
 5. (Im Bereich zwischen DN und UP)
 6. (Im Bereich zwischen UP und DN)
 7. Spitzenwert VD?
 8. Vorgegebener Winkel wird von dem Spitzenwertwinkel von VD subtrahiert
 9. Ergebnis wird in der Winkeleinstellschaltung gespeichert
10. ENDE
Fig. 62
 1. Nähmaschinen-Steuerschaltung
 2. Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung
 3. Stromversorgung
Fig. 63
 1. Maschinengeschwindigkeit
 2. Herunterdrücken mit den Zehen eines Fußes
 3. Neutralstellung
 4. Zeit
 5. Stich-Startsignal
 6. Nadel abwärts (DOWN)
 7. Erfassung der niedrigen Geschwindigkeit
 8. DOWN-Positionssignal für Erfassung der niedrigen Geschwindigkeit
 9. Laufsignal
10. Bremse
11. Betätigung mit der Hacke eines Fußes
12. Fadenabschneide-Start-Signal
13. Fadenabschneider
14. Abstreifer
15. Bremse
Fig. 64
 1. Nadel-UP/DOWN-Positionseingabeschaltung
 2. Magnetspulensteuerschaltung
 3. Laufsteuerschaltung
 4. Geschwindigkeits-Befehls-Schaltung
 5. Laufsignaleingabeschaltung
 6. Drehungs/Stop-Befehlsschaltung
Fig. 65
 1. Oberer Totpunkt der Nadel
 2. Oberer Totpunkt des Fadenaufnehmerhebels
 3. Position der Nadelspitze
 4. Gewebeoberfläche
 5. Oberfläche der Stichplatte
 6. Unterer Totpunkt der Nadel
 7. Nadel-UP-Positions-Erfassungs-Signal
 8. Nadel-DOWN-Positionserfassungs-Signal

Claims (25)

1. Nähmaschinen-Steuervorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine Nähmaschinen-Antriebseinrichtung zum Antrieb einer Nähmaschine in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung;
eine Steuereinrichtung, die auf ein Signal oder mehrere Signale reagiert, einschließlich eines Stich- Startsignals und eines Anlaufsignals, zum Steuern der Nähmaschinen-Antriebseinrichtung;
eine Nadelpositions-Detektoreinrichtung zur Erfassung der Nadelposition der Nähmaschine;
eine Anlaufwinkel-Einstell-Einrichtung zum Einstellen eines Anlaufwinkels der Nähmaschine; und
eine Anlaufwinkel-Dreheinrichtung, die auf die Einstelleinrichtung und die Detektoreinrichtung so reagiert, daß die Nähmaschine in Vorwärtsrichtung in bezug auf den Anlaufwinkel gedreht wird, der durch die Anlaufwinkel-Einstell-Einrichtung in Reaktion auf das Anlaufsignal eingestellt wird, welches von der Steuereinrichtung empfangen wird.
2. Nähmaschinen-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Einrichtung zur Drehung der Nähmaschine in Vorwärtsrichtung um den eingestellten Anlaufwinkel unter der Steuerung des Anlaufsignals vorgesehen ist, und zum darauffolgenden Drehen der Nähmaschine in Rückwärtsrichtung um den Anlaufwinkel, in Reaktion auf das Stich-Startsignal.
3. Nähmaschinen-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Einrichtung zur Bereitstellung einer alternierenden Vorwärtsdrehung und Rückwärtsdrehung der Nähmaschine um den eingestellten Anlaufwinkel in Reaktion auf das Anlaufsignal vorgesehen ist.
4. Nähmaschinen-Steuerverfahren, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Speichern eines eingestellten Anlaufwinkels;
Ermittlung, ob ein Anlaufsignal erzeugt wurde oder nicht;
Drehen der Nähmaschine in einer ersten Drehrichtung um den eingestellten Anlaufwinkel in Reaktion auf eine Feststellung, daß das Anlaufsignal erzeugt wurde;
Bereitstellung eines Stich-Startsignals; und
Drehen der Nähmaschine in einer zweiten Drehrichtung, entgegengesetzt der ersten Drehrichtung, um den Anlaufwinkel, und darauffolgendes Drehen der Nähmaschine in der ersten Drehrichtung.
5. Nähmaschinen-Steuerverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin der Schritt der Verzögerung der darauffolgenden Drehung in der ersten Drehrichtung um einen vorbestimmten Zeitraum vorgesehen ist.
6. Nähmaschinen-Steuerverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dann, falls das Stich-Startsignal vorhanden ist, und falls ermittelt wird, daß das Anlaufsignal nicht erzeugt wurde, die Nähmaschine in einer ersten Vorwärtsrichtung gedreht wird, ohne in einer zweiten Rückwärtsrichtung gedreht zu werden.
7. Nähmaschinen-Steuerverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin die Zeitmessung des Anlaufsignals und des Stich-Startsignals vorgesehen ist, und dann, wenn das Anlaufsignal vorhanden ist, nachdem die Nähmaschine unter der Steuerung des Stich-Startsignals betrieben wurde, die Nähmaschine in Vorwärtsrichtung anläuft, unabhängig davon, ob die Nähmaschine nach der Drehung entweder in der ersten oder zweiten Richtung angehalten hatte, bevor das Stich-Startsignal eingegeben wurde.
8. Nähmaschinen-Steuervorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine Nähmaschinen-Antriebseinrichtung zum Antrieb einer Nähmaschine in einer Vorwärtsdrehrichtung und einer Rückwärtsdrehrichtung;
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Nähmaschinen- Antriebseinrichtung in Reaktion auf zumindest ein Rückwärtsdrehsignal;
eine Nadelpositions-Detektoreinrichtung zur Erfassung der Nadelposition der Nähmaschine innerhalb eines Bereiches zwischen einer Aufwärtsposition (UP) und einer Abwärtsposition (DOWN);
eine Rückwärtsdrehwinkel-Einstelleinrichtung zur Einstellung eines Rückwärtsdrehwinkels der Nähmaschine; und
eine Rückwärtsdrehwinkel-Dreheinrichtung zum Drehen der Nähmaschine in Rückwärtsrichtung um den eingestellten Rückwärtsdrehwinkel in Reaktion auf das Rückwärtsdrehsignal, welches von der Steuereinrichtung empfangen wird.
9. Nähmaschinen-Steuerverfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Stichzähleinstell-Einrichtung für das Rückwärtsnähen am Ende zum Einstellen einer Anzahl von Stichen beim Rückwärtsnähen am Ende vorgesehen ist, sowie eine Einrichtung zum Anlegen der eingestellten Anzahl der Rückwärtsnähstiche am Ende in Reaktion auf zumindest die Erfassung eines Fadenabschneide-Start- Signals und die Erfassung einer Abwärtsposition (DOWN) der Nadel, und zur darauffolgenden Drehung der Nähmaschine in Rückwärtsrichtung um den eingestellten Rückwärtsdrehwinkel.
10. Nähmaschinen-Steuervorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine Nähmaschinen-Antriebseinrichtung zum Antreiben der Nähmaschine in einer Vorwärtsdrehrichtung und einer Rückwärtsdrehrichtung, und zur Bewegung einer Nadel zwischen einer oberen Position (UP) und einer unteren Position (DOWN);
eine Steuereinrichtung zum Steuern der eine Nähmaschinen-Antriebseinrichtung, einschließlich des Beginns, des Fortsetzens und des Anhaltens der Drehung;
eine Nadelpositions-Detektoreinrichtung zur Erfassung der Nadelposition der Nähmaschine; und
eine Einrichtung zum Drehen der Nähmaschine in Vorwärtsrichtung bis zu einem Halt in einer oberen Position (UP) unter der Steuerung eines Nadelaufwärtssignals (Nadel-UP-Signals), wenn die Nadelposition der Nähmaschine in einer Vorwärtsdrehrichtung in einem Bereich zwischen einer unteren Position (DOWN) und der oberen Position (UP) liegt, und sich die Nähmaschine an einem Halt außerhalb der oberen Position (UP) befindet, und zum Drehen der Nähmaschine in Rückwärtsrichtung zu einem Halt an der oberen Position (UP), wenn die Nadelposition der Nähmaschine in der Vorwärtsdrehrichtung in einem Bereich zwischen der unteren Position (DOWN) und der oberen Position (UP) liegt, und sich die Nähmaschine an einem Halt außerhalb der oberen Position (UP) befindet.
11. Nähmaschinen-Steuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Einrichtung zum Drehen der Nähmaschine vorgesehen ist, wenn die Nadelposition der Nähmaschine beim Einschalten außerhalb der oberen Position (UP) liegt, und zwar in Vorwärtsrichtung bis zu einem Halt an der oberen Position (UP), wenn die Nadelposition der Nähmaschine in der Vorwärtsdrehrichtung sich an einem Halt im Bereich zwischen der unteren Position (DOWN) und der oberen Position (UP) befindet, und zum Drehen der Nähmaschine in Rückwärtsrichtung bis zu einem Halt an der oberen Position (UP), wenn die Nadelposition der Nähmaschine in der Vorwärtsdrehrichtung an einem Halt in dem Bereich zwischen der oberen Position (UP) und der unteren Position (DOWN) liegt.
12. Nähmaschinen-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Fadenabschneide-Einrichtung vorgesehen ist, die zum Abschneiden eines Fadens ausgebildet ist, sowie eine Einrichtung zum Gültigmachen des Anlaufsignals nur während eines Haltes nach einem Fadenabschneiden durch die Fadenabschneide-Einrichtung.
13. Nähmaschinen-Steuervorrichtung, gekennzeichnet durch:
ein reversible Nähmaschinen-Antriebs-Einrichtung zum Antrieb einer Nähmaschine in einer Vorwärtsrichtung und einer Rückwärtsrichtung, und zum Bewegen einer Nadel zumindest zwischen einer oberen Position (UP) und einer unteren Position (DOWN);
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Nähmaschinen- Antriebseinrichtung in Reaktion auf zumindest ein Stich- Startsignal;
eine Nadelpositions-Detektoreinrichtung zur Erfassung der Nadelposition der Nähmaschine;
eine Rückwärtsdrehwinkel-Einstelleinrichtung zur Einstellung eines Rückwärtsdrehwinkels der Nähmaschine; und
eine Einrichtung zum Drehen der Nähmaschine in Rückwärtsrichtung um den Rückwärtsdrehwinkel, der durch die Rückwärtsdrehwinkel-Einstelleinrichtung eingestellt wird, und zum darauffolgenden Drehen der Nähmaschine in Vorwärtsrichtung in Reaktion auf das Stich-Start-Signal, welches in die Steuereinrichtung eingegeben wird, wenn die Nadelposition der Nähmaschine die obere Position (UP) ist.
14. Nähmaschinen-Steuervorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine reversible eine Nähmaschinen-Antriebseinrichtung zum Antrieb einer Nähmaschine in einer Vorwärtsrichtung und einer Rückwärtsrichtung, und zur Bewegung einer Nadel zumindest zwischen einer oberen Position (UP) und einer unteren Position (DOWN);
eine Einrichtung zur Bereitstellung eines Fadenabschneidevorgangs;
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Nähmaschinen- Antriebseinrichtung und des Fadenabschneidevorgangs;
eine Nadelpositionsdetektor- Einrichtung zur Erfassung der Nadelposition der Nähmaschine;
eine Rückwärtsdrehwinkel-Einstelleinrichtung zur Einstellung des Rückwärtsdrehwinkels der Nähmaschine; und
eine Einrichtung zum Drehen der Nähmaschine in Rückwärtsrichtung um den Rückwärtsdrehwinkel, der in der Rückwärtsdrehwinkel-Einstelleinrichtung eingestellt ist, und zum darauffolgenden Drehen der Nähmaschine in Vorwärtsrichtung in Reaktion auf ein Fadenabschneide- Startsignal, welches nach dem Fadenabschneiden eingegeben wird.
15. Nähmaschinen-Steuervorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine reversible Nähmaschinen-Antriebseinrichtung zum Antrieb einer Nähmaschine in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung, und zur Bewegung einer Nadel zumindest einer oberen Position (UP) und einer unteren Position (DOWN);
eine Fadenabschneide-Einrichtung zur Bereitstellung eines Fadenabschneidevorgangs;
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Nähmaschinen- Antriebseinrichtung und des Fadenabschneidevorgangs;
eine Nadelpositions-Detektoreinrichtung zur Erfassung der Nadelposition der Nähmaschine;
eine Anlaufwinkel-Einstell-Einrichtung zur Einstellung eines Anlaufwinkels der Nähmaschine; und
eine Einrichtung zum Betreiben der Fadenabschneide- Einrichtung in Reaktion auf das Anlaufsignal, und zum Steuern der Vorwärtsdrehung der Nähmaschine, nachdem die Nadelposition der Nähmaschine eine obere Position (UP) erreicht hat, wobei die Drehung um den Anlaufwinkel erfolgt, der durch die Anlaufwinkel-Einstelleinrichtung gesteuert wird.
16. Nähmaschinen-Steuerverfahren zum Steuern des Nähens eines Materials, gekennzeichnet durch:
eine reversible Nähmaschinen-Antriebseinrichtung zum Antrieb einer Nähmaschine in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung, und zur Bewegung einer Nadel zumindest zwischen einer oberen Position (UP) und einer unteren Position (DOWN);
eine Fadenabschneide-Einrichtung zur Bereitstellung eines Fadenabschneide-Vorgangs;
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Nähmaschinen- Antriebseinrichtung und des Fadenabschneidevorgangs;
eine Nadelpositions-Detektoreinrichtung zur Erfassung der Nadelposition der Nähmaschine;
eine Anlaufwinkel-Einstell-Einrichtung zur Einstellung eines Anlaufwinkels der Nähmaschine; und
eine Einrichtung, um die Nähmaschine dazu zu veranlassen, in der nachstehenden Betriebsablauffolge zu arbeiten: zumindest einmaliges Laufen der Nähmaschine, darauffolgende Betätigung der Fadenabschneide- Einrichtung, Anhalten an einer oberen Position (UP) der Nadel, darauffolgende Vorwärtsdrehung um den Anlaufwinkel, der durch die Anlaufwinkel-Einstell- Einrichtung eingestellt ist, und darauffolgendes Anhalten der Maschinennadel unmittelbar vor dem zu nähenden Material.
17. Nähmaschinen-Steuervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Einrichtung zum Drehen der Nähmaschine in Vorwärtsrichtung um den eingestellten Anlaufwinkel in Reaktion auf ein erstes eingegebenes Anlaufsignal vorgesehen ist, um die Maschinennadel unmittelbar vor dem zu nähenden Material anzuhalten, und um daraufhin die Nähmaschine in Rückwärtsrichtung um den eingestellten Anlaufwinkel zu drehen, in Reaktion auf ein zweites, darauffolgendes Anlaufsignal, um die Nadel in der oberen Position (UP) der Nähmaschine anzuhalten.
18. Nähmaschinen-Steuervorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine reversible Nähmaschinen-Antriebseinrichtung zum Antrieb einer Nähmaschine in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung, und zur Bewegung einer Nadel zumindest zwischen einer oberen Position (UP) und einer unteren Position (DOWN);
eine Fadenabschneide-Einrichtung zur Bereitstellung eines Fadenabschneide-Vorgangs;
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Nähmaschinenantriebs-Einrichtung und des Fadenabschneidevorgangs;
eine Nadelpositions-Detektoreinrichtung zur Erfassung der Nadelposition der Nähmaschine;
eine Abstreifer-Einrichtung zur Durchführung eines Abstreifvorgangs;
eine Drehwinkel-Einstell-Einrichtung zum Einstellen des Drehwinkels der Nähmaschine; und
wobei die Steuereinrichtung in der nachstehenden Betriebsablauffolge arbeitet: Betätigung der Fadenabschneide-Einrichtung in Reaktion auf ein Fadenabschneide-Startsignal, erstmaliges Anhalten der Nähmaschine, Betätigung der Abstreifeinrichtung zur Durchführung eines Abstreifens, wenn eine obere Position (UP) der Nadel erfaßt wird, und zur Fortführung der Vorwärtsdrehung der Antriebseinrichtung nach dem Verstreichen eines vorbestimmten Zeitraums um den Anlaufwinkel, der durch die Drehwinkel- Einstelleinrichtung eingestellt ist, und zum Anhalten der Nähmaschine ein zweites Mal.
19. Nähmaschinen-Steuervorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine reversible Nähmaschinen-Antriebseinrichtung zum Antrieb einer Nähmaschine in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung, und zur Bewegung einer Nadel zumindest zwischen einer oberen Position (UP) und einer unteren Position (DOWN);
Fadenabschneide-Einrichtung zur Bereitstellung eines Fadenabschneidevorgangs;
eine Steuereinrichtung, die auf mehrere Signale reagiert, einschließlich eines Winkelspeicher-Signals, zum Steuern der Nähmaschinen-Antriebseinrichtung und des Fadenabschneidevorgangs;
eine Nadelpositions-Detektoreinrichtung zur Erfassung der Nadelposition der Nähmaschine;
eine Drehwinkel-Einstelleinrichtung zur Einstellung des Drehwinkels der Nähmaschine; und
eine Einrichtung zum Messen des Drehwinkels der Nähmaschine in Reaktion auf die Nadelpositions- Detektoreinrichtung, und zum Drehen der Nähmaschine in Reaktion auf ein erstes Winkelspeicher-Signal, welches in die Steuereinrichtung eingegeben wird, und zum Übertragen des gemessenen Drehwinkels der Nähmaschine an die Drehwinkeleinstell-Einrichtung in Reaktion auf ein zweites, nachfolgendes Winkelspeichersignal.
20. Nähmaschinen-Steuervorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Einrichtung zum Messen des Drehwinkels der Nähmaschine entsprechend der Nadelpositions- Detektoreinrichtung und zum Drehen der Nähmaschine vorgesehen ist, wenn die Nähmaschine an einer oberen Nadelposition (UP) nach einem Fadenabschneiden angehalten hat, und zum Übertragen des gemessenen Drehwinkels der Nähmaschine an die Drehwinkel- Einstelleinrichtung in Reaktion auf das Winkelspeichersignal.
21. Nähmaschinen-Steuervorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine Nähmaschinen-Antriebseinrichtung zum Antrieb einer Nähmaschine;
eine Steuereinrichtung, die auf mehrere Signale reagiert, einschließlich eines Anlaufsignals, zum Steuern der Nähmaschinen-Antriebseinrichtung;
eine Nadelpositions-Detektor-Einrichtung zur Erfassung der Nadelposition der Nähmaschine;
eine Drehwinkeleinstell-Einrichtung zur Einstellung des Drehwinkels der Nähmaschine;
eine Einrichtung zum Messen des Drehwinkels der Nähmaschine in Reaktion auf die Nadelpositions- Detektoreinrichtung; und
eine Einrichtung zum Drehen der Nähmaschine in Reaktion auf ein Winkelspeicher-Signal, welches in die Steuereinrichtung eingegeben wird, und um dann, wenn ein Anlaufsignal eingegeben wird, die Nähmaschine in Vorwärtsrichtung bis zu einem Halt um den eingestellten Anlaufwinkel zu drehen, wenn der gemessene Drehwinkel der Nähmaschine kleiner ist als ein vorbestimmter Wert, und um den gemessenen Drehwinkel der Nähmaschine an die Drehwinkel-Einstell-Einrichtung zu übertragen, wenn der gemessene Drehwinkel der Nähmaschine größer oder gleich dem vorbestimmten Wert ist.
22. Nähmaschinen-Steuervorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine Nähmaschinen-Antriebseinrichtung zum Antrieb einer Nähmaschine;
eine Steuereinrichtung, die auf mehrere Signale reagiert, einschließlich eines Eingangssignals für eine äußerst niedrige Geschwindigkeit, zum Steuern der Nähmaschinen-Antriebseinrichtung;
eine Nadelpositions-Detektor-Einrichtung zur Erfassung der Nadelposition der Nähmaschine;
eine Drehwinkel-Einstell-Einrichtung zum Einstellen des Drehwinkels der Nähmaschine; und
eine Einrichtung zum Messen des Drehwinkels der Nähmaschine in Reaktion auf das Eingangssignal für die äußerst niedrige Geschwindigkeit, welches in die Steuereinrichtung eingegeben wird, und zur Übertragung des gemessenen Drehwinkels der Nähmaschine an die Drehwinkel-Einstell-Einrichtung.
23. Nähmaschinen-Steuervorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine Nähmaschinen-Antriebseinrichtung zum Antrieb einer Nähmaschine;
eine Steuereinrichtung, die auf mehrere Signale reagiert, einschließlich eines Signals für eine äußerst niedrige Geschwindigkeit, zum Steuern der Nähmaschinen- Antriebseinrichtung;
eine Nadelpositions-Detektor-Einrichtung zur Erfassung der Nadelposition der Nähmaschine;
eine Drehwinkel-Einstelleinrichtung zur Einstellung des Drehwinkels der Nähmaschine; und
eine Einrichtung zur Messung des Drehwinkels der Nähmaschine in einer Vorwärtsrichtung entsprechend der Nadelpositions-Detektoreinrichtung der Nähmaschine in Reaktion auf ein Eingangssignal für äußerst niedrige Geschwindigkeit, welches in die Steuereinrichtung eingegeben wird, zum Antrieb der Nähmaschine in Rückwärtsrichtung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit, zum Messen des Drehwinkels der Nähmaschine in Rückwärtsrichtung, und zur Übertragung der Summe der gemessenen Drehwinkel der Nähmaschine an die Drehwinkel- Einstelleinrichtung in Reaktion auf ein Eingangssignal für eine Rückwärtsdrehung mit äußerst niedriger Geschwindigkeit.
24. Nähmaschinen-Steuerverfahren zum Nähen eines Materials durch eine Nähmaschine, welche eine Nadel aufweist, die innerhalb eines Bereiches zwischen einer oberen Position (UP) und einer unteren Position (DOWN) arbeitsfähig ist, mit folgenden Schritten:
Einstellung eines Drehwinkels für die Nähmaschine in einer Drehwinkel-Einstell-Einrichtung;
Empfang eines Geschwindigkeits-Befehlssignals zum Betreiben der Nähmaschine;
Erfassung der Position der Nadel während des Nähmaschinenbetriebs;
Erzeugung eines Positions-Erfassungs-Signals auf der Grundlage der Nadelpositionserfassung;
Ermittlung der Geschwindigkeit der Nähmaschine aus dem Geschwindigkeits-Befehlssignal und dem Positionserfassungs-Signal;
Subtrahieren eines ersten Winkels zwischen dem Material und der Maschinennadel zu einem Zeitpunkt, wenn sich die Nähmaschine bis zu einem Halt um den eingestellten Drehwinkel gedreht hat, von einem zweiten Nähmaschinenwinkel, der einen Abweichungs-Spitzenwert aufweist; und
Übertragung des Ergebnisses der Subtraktion an die Drehwinkeleinstell-Einrichtung.
25. Nähmaschinen-Steuerverfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Nähmaschinenwinkel, der den Spitzenwert aufweist, in einem Bereich zwischen einer oberen Position (UP) der Nadel und einer unteren Position (DOWN) der Nadel eingestellt ist.
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