DE4333939A1 - Unterbau für Telefonhäuschen - Google Patents

Unterbau für Telefonhäuschen

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/14Telephone cabinets

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Unterbau für Telefonhäuschen, mit einem Fundament und einem auf dem Fundament zu befestigenden Bodenrahmen, der zum Wandanschluß - also zum Anschließen der Telefonhäuschen-Wände - eingerichtet ist.
Es ist ein derartiger Unterbau bekannt, bei dem das Fundament aus zwei Fundamentringen besteht. Diese Fundamentringe sind Fertigteilringe aus Stahlbeton und dienen einerseits zur Lasteinleitung in das Erdreich, andererseits soll deren Gewicht die erforderliche Standsicherheit für das Telefonhäuschen gewähr­ leisten. Die Fundamentringe müssen - getrennt von dem Telefon­ häuschen - vom Kunden beschafft, bevorratet und von einem Tief­ bauunternehmer in eine auszuhebende und vorzubereitende Baugrube eingebaut werden. Sie müssen ferner untereinander und im übrigen mit dem Bodenrahmen des Telefonhäuschens verschraubt werden. Bei diesem Bodenrahmen handelt es sich um eine relativ steife Schweiß­ konstruktion aus gekantetem Blech. An dem Bodenrahmen werden die Wände des Telefonhäuschens befestigt und die Tür angeschlagen. Das Telefonhäuschen bekommt dadurch lediglich die Steifigkeit, die zum Transportieren und Montieren auf der Baustelle erforderlich ist. Die Tür muß für den Transport fest verschlossen werden, da sich anders das zusammengebaute Telefonhäuschen verziehen würde. Das Ausrichten der Tür kann erst auf der Baustelle erfolgen, wenn das Telefonhäuschen auf den Fundamentringen montiert ist. Um das Telefonhäuschen begehbar zu machen, muß vor Ort ein Boden eingebracht werden, der aus Fertigteilplatten besteht oder als Bodenplatte aus Kunststoff oder als Riffelblech ausgeführt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Unterbau für Telefonhäuschen der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, der in einfacher, funktionsgerechter und gewichts­ sparender Weise den Transport und das Aufstellen von Telefon­ häuschen mit erheblicher Kostenersparnis ermöglicht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Unter­ bau dadurch, daß das Fundament als eine einzige in das Erdreich einzusetzende Fundamentplatte und der Bodenrahmen als bloßer Zargenrahmen ausgebildet sind, wobei der Zargenrahmen unter Bildung eines Freiraumes zwischen der Fundamentplatte und dem Zargenrahmen auf der Fundamentplatte aufständerbar ist und die Fundamentplatte mit einem Gehwegbelag als Boden für das Fern­ sprechhäuschen bedeckbar ist. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zunächst einmal zur Folge, daß das Fundament - im Gegensatz zu den sonst üblichen beiden Fundamentringen - lediglich aus einer einzigen Fundamentplatte besteht. Das bei nur einer Fundamentplatte fehlende Gewicht zur Erreichung einer hinreichenden Standsicherheit für das Telefonhäuschen wird durch den Gehwegbelag ersetzt. Bei diesem Gehwegbelag kann es sich um einfache Gehwegplatten handeln, die sich auf der Baustelle in dem Zargenrahmen einlegen lassen. Insoweit handelt es sich um ein preiswertes Massenprodukt anstelle von Fertigteilplatten mit geschliffener Oberfläche wie sie sonst üblich sind. Außerdem kann auf die Verwendung einer speziellen Bodenplatte verzichtet werden. Da der Zargenrahmen und folglich das Telefonhäuschen auf der Fundamentplatte aufgeständert ist, läßt sich die Fundamentplatte in einfacher Weise auch überpflastern. Der Gehwegbelag kann also beispielsweise im Aufstellbereich des Telefonhäuschens durchge­ pflastert werden. Unterhalb der Telefonhäuschen-Wände ist ein Freiraum zum Boden bzw. Gehwegbelag vorgesehen, so daß sich der Innenraum des Telefonhäuschens unschwer sauber halten läßt. Hinzu kommt, daß sich die Fundamentplatte bereits werkseitig als verwindungssteifes Unterteil für das Telefonhäuschen montieren läßt. Aus diesem Grunde kann auf den sonst schweren, verschweißten und aufwendigen Bodenrahmen verzichtet werden, wird die Funktion des Bodenrahmens vielmehr von dem Zargenrahmen übernommen, der - wegen der verwindungssteifen Fundamentplatte erheblich leichter und einfacher ausgeführt werden kann. Tatsächlich steht im Rahmen der Erfindung für das Aufstellen des Telefonhäuschens bereits ab Werk ein ebener, ver­ windungssteifer Unterbau zur Verfügung. Dadurch wird das Zusammenfügen der Montageteile erleichtert. Auch die Tür des Telefonhäuschens kann bereits werksseitig ordnungsgemäß ausge­ richtet werden. Sonst übliche Anpaßarbeiten auf der Baustelle entfallen. Für den werkseitigen Transportort vom Montageplatz zum Lagerplatz und später zur Baustelle sind nicht länger spezielle Plattenprofile erforderlich, die sonst einen beschädigungsfreien Gabelstaplertransport ermöglichen sollen und als Leergut der Montagestätte wieder zugeführt werden müssen. Vielmehr kann die Aufgabe der Palettenprofile nunmehr die Fundamentplatte wegen ihrer hinreichenden Steifigkeit übernehmen, so daß also der Einsatz zusätzlicher Palettenprofile und deren Rücktransport als Leergut entfallen. Tatsächlich läßt sich das erfindungsgemäße Telefonhäuschen mit seiner Fundamentplatte und ausgerichtet zur Baustelle anliefern. Dort hat der Tiefbauunternehmer nur noch eine Fundamentgrube zur Verfügung zu stellen. Der Herstellaufwand für das eigentliche Fundament wird praktisch halbiert. Der sonst erforderliche Transport der Fundamentringe zu einem Zwischenlager beim Kunden und von diesem Zwischenlager zur Einbaustelle entfällt. Letzteres gilt auch für die sonst erforderliche Bereit­ stellung eines Hebezeuges. Im ganzen wird das Herstellen und Aufstellen eines Telefonhäuschens in funktionsgerechter Weise erheblich vereinfacht. Darüber hinaus werden die in diesem Zusammenhang sonst entstehenden Kosten beachtlich reduziert.
Das gilt auch für eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das Fundament ebenfalls als lediglich eine einzige Fundamentplatte und der Bodenrahmen als Zargenrahmen ausge­ bildet sind, jedoch der Zargenrahmen unmittelbar auf die Funda­ mentplatte aufsetzbar und in den Zargenrahmen eine auf der Fundamentplatte aufliegende Bodenplatte (oder mehrere Boden­ platten) einlegbar ist. Diese Ausführungsform bietet sich dann an, wenn der Kunde keinen durch das Telefonhäuschen hindurchge­ zogenen Gehwegbelag wünscht und außerdem auf einen Freiraum zwischen diesem Gehwegbelag und den Wänden des Telefonhäuschens verzichten will. Es findet dann eine spezielle Bodenplatte aus Riffelblech oder Kunststoff Verwendung, die wie bisher eingelegt werden kann, jedoch dann auf der Fundamentplatte aufliegt.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden auf­ geführt. Grundsätzlich kann eine Durchpflasterung des Gehweges erfolgen. Im Rahmen der Erfindung besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Fundamentplatte als Stahlbetonplatte mit Durchbrechungen und zum Zwecke der Gewichtsersparnis ausgeführt ist und Ausnehmungen mit solchen Abmessungen aufweist, daß sich handelsübliche Gehwegplatten oberflächenbündig in die Ausneh­ mungen einlegen lassen. Vorzugsweise weist die Fundamentplatte in ihren Eckbereichen Durchgangsbohrungen für Befestigungsschrauben zum Anschrauben des aufgeständerten oder unmittelbar aufgesetzten Zargenrahmens auf, so daß dessen einwandfreie Befestigung gewährleistet ist. Im übrigen besteht die Möglichkeit, daß die Fundamentplatte zumindest in den Eckbereichen auch Zapfen­ aufnahmen für Zentrierzapfen an der Unterseite des unmittelbar aufsetzbaren Zargenrahmens aufweist, der dadurch in seiner Position auf der Fundamentplatte einwandfrei fixiert wird. Der Zargenrahmen selbst ist erfindungsgemäß als winkelförmiger Blechrahmen mit auf seiner Obenseite im Bereich der beiden anzu­ schließenden Türpfosten angeordneten, z. B. angeschweißten Stand­ rohren ausgebildet, bei denen es sich um Rechteckrohre handeln kann. In diesem Zusammenhang geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß es sich bei den anzuschließenden Türpfosten des Telefonhäuschens regelmäßig um vorne offene U-Profile handelt, die folglich durch die Standrohre ausgesteift werden. Zugleich wird eine steife Anbindung der Tür erreicht, die regelmäßig an dem rechten Türpfosten gelagert ist und an dem linken Türpfosten anschlägt. Nach einem Vorschlag der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß der Zargenrahmen auf seiner Unter­ seite in den Eckbereich angeordnete, z. B. angeschweißte Ständer­ rohre mit Ständerfüßen aufweist, die in entsprechende Ausneh­ mungen der Fundamentplatte oberflächenbündig eingreifen und Bohrungen für die Befestigungsschrauben aufweisen. Die Aufstände­ rung des Zargenrahmens erfolgt also in den Eckbereichen der Fundamentplatte die zum Überpflastern mit Gehwegbelag und als auch als Freiraum zum Eingreifen der Gabelzinken eines Gabel­ staplers für Transport- und Verladearbeiten zur Verfügung steht.
Zweckmäßigerweise weist der aufständerbare Zargenrahmen in einer seiner hinteren Ecken einen angeschlossenen, z. B. angeschraubten Aussparungskasten aus Blech zum Hindurchführen von Kabeln und Leitungen auf. Dieser Aussparungskasten, bleibt folglich bei der Belegung mit Gehplatten oder bei der Überpflasterung frei und bildet einen Kanal für eben Kabel und Leitungen. - Vorzugsweise weist der unmittelbar auf die Fundamentplatte aufsetzbare Zargenrahmen an seiner Frontseite bzw. Vorderseite ein flaches Türschwellenprofil auf, welches die beiden Seitenschenkel des Zargenrahmens miteinander verbindet und anders als diese Seiten­ schenkel nicht hochsteht. Ferner kann der unmittelbar aufsetzbare oder aufständerbare Zargenrahmen außenseitig auf seinen hoch­ stehenden Zargenschenkeln U-förmige Profile zur Bildung vertikaler Steckführungen zum Anschließen der Wände des Telefonhäuschens aufweisen und ist frontseitig zwischen den beiden Standrohren für den Türanschluß schenkelfrei.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Telefonhäuschen in Frontansicht und seinen Unterbau mit einem aufgeständerten Zargenrahmen,
Fig. 2 den unteren Teil des Gegenstandes nach Fig. 1 in Seitenansicht und teilweisem Vertikalschnitt,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 2 ohne Tür,
Fig. 4 eine Fundamentplatte für den Gegenstand nach Fig. 1 in Aufsicht,
Fig. 5 einen Schnitt A-B durch den Gegenstand nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt C-D durch den Gegenstand nach Fig. 4,
Fig. 7 einen Schnitt E-F durch den Gegenstand nach Fig. 4,
Fig. 8 einen Schnitt G-H durch den Gegenstand nach Fig. 4,
Fig. 9 einen aufständerbaren Zargenrahmen für den Gegenstand nach Fig. 1 in Aufsicht,
Fig. 10 den Gegenstand nach Fig. 9 in Frontansicht,
Fig. 11 den Gegenstand nach Fig. 9 in Ansicht X bei vertikal geschnittenem Aussparungskasten,
Fig. 12 einen unmittelbar auf die Fundamentplatte aufsetzbaren Zargenrahmen in Aufsicht,
Fig. 13 den Gegenstand nach Fig. 12 in Frontansicht und
Fig. 14 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 12.
In den Figuren ist ein Unterbau zum Aufstellen für Telefonhäuschen 1 dargestellt, der im wesentlichen ein Fundament und einen auf dem Fundament zu befestigenden Bodenrahmen aufweist, der zum Anschließen der Telefonhäuschen-Wände 2 eingerichtet ist. Das Fun­ dament ist als eine einzige in das Erdreich einzusetzende Funda­ mentplatte 3 ausgebildet. Der Bodenrahmen ist als Zargenrahmen 4 ausgeführt. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 11 ist der Zargenrahmen 4 unter Bildung eines Freiraumes 5 zwischen der Fundamentplatte 3 und dem Zargenrahmen 4 auf der Fundament­ platte 3 aufgeständert, wobei die Fundamentplatte 3 mit einem Gehwegbelag 6 als Boden für das Fernsprechhäuschen bedeckbar ist. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 12 bis 14, bei welcher das Fundament ebenfalls als einzige Fundamentplatte 3 ausgebildet ist, wird der Zargenrahmen 4 unmittelbar auf die Fundamentplatte aufgesetzt und ist dann in den Zargenrahmen 4 eine auf der Fundamentplatte aufliegende Bodenplatte einlegbar.
Die Fundamentplatte 3 ist als Stahlbetonplatte mit Durchbrechungen 7 ausgeführt und weist Ausnehmungen 8 mit solchen Abmessungen auf, daß sich handelsübliche Gehwegplatten oberflächenbündig in die Ausnehmungen 8 einlegen lassen, was lediglich angedeutet ist. Die Fundamentplatte 3 weist in ihren Eckbereichen Durch­ gangsbohrungen 9 für Befestigungsschrauben 10 zum Anschrauben des aufgeständerten oder unmittelbar aufgesetzten Zargenrahmens 4 auf. Außerdem besitzt die Fundamentplatte 3 zumindest in den Eckbereichen Zapfenaufnahmen 11 für Zentrierzapfen 12 an der Unterseite des unmittelbar aufsetzbaren Zargenrahmens 4.
Der Zargenrahmen 4 ist als winkelförmiger Blechrahmen mit auf seiner Obenseite im Bereich der beiden anzuschließenden Türposten angeschweißten Standrohren 13 ausgebildet, bei denen es sich um Rechteckrohre handelt. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 bis 11 weist der Zargenrahmen 4 auf seiner Unterseite in den Eckbereichen angeschweißte Ständerrohre 14 mit Ständerfüßen 15 auf, die in entsprechende Ausnehmungen 16 der Fundamentplatte 3 oberflächenbündig eingreifen und Bohrungen 17 für die Befestigungsschrauben 10 besitzen. In diesem Fall besitzt der Zargenrahmen 4 ferner in seiner hinteren rechten Ecke einen angeschraubten Aussparungskasten 18 zum Hindurchführen von Kabeln und Leitungen, weil im Bereich des Aussparungskastens 18 kein Gehwegbelag vorhanden ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 12 bis 14 weist der Zar­ genrahmen 4 an seiner Frontseite ein Türschwellenprofil 19 auf.
Stets besitzt der Zargenrahmen 4 außenseitig auf seinen hochstehenden Zargenschenkeln U-förmige Profile 20 zur Bildung vertikaler Steckführungen, die zum Anschließen bzw. Anschrauben der Wände 2 des Telefonhäuschens 1 dienen, während der Zargen­ rahmen 4 frontseitig zwischen den beiden Standrohren 13 für den Türanschluß schenkelfrei ist. Lediglich der unmittelbar auf die Fundamentplatte 3 aufsetzbare Zargenrahmen 4 weist dort das Türschwellenprofil 19 auf, welches die beiden seitlichen Zargen­ schenkel miteinander verbindet und den Zargenrahmen 4 stabilisiert.

Claims (10)

1. Unterbau für Telefonhäuschen, mit einem Fundament und einem auf dem Fundament zu befestigenden Bodenrahmen, der zum Wandanschluß eingerichtet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Fundament als eine einzige Fundament­ platte (3) und der Bodenrahmen als Zargenrahmen (4) ausgebildet sind, wobei der Zargenrahmen (4) unter Bildung eines Freiraumes (5) zwischen der Fundamentplatte (3) und dem Zargenrahmen (4) auf der Fundamentplatte (3) aufständerbar ist und die Fundamentplatte (3) mit einem Gehwegbelag (6) als Boden für das Fernsprechhäuschen bedeckbar ist.
2. Unterbau für Telefonhäuschen, mit einem Fundament und einem auf dem Fundament zu befestigenden Bodenrahmen, der zum Wandanschluß eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament als eine einzige Fundamentplatte (3) und der Bodenrahmen als Zargenrahmen (4) ausgebildet sind, wobei der Zargenrahmen (4) unmittelbar auf die Fundamentplatte (3) aufsetzbar ist und in den Zargenrahmen (4) eine auf der Fundamentplatte (3) aufliegende Bodenplatte einlegbar ist.
3. Unterbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentplatte (3) als Stahlbetonplatte mit Durchbrechungen (7) ausgeführt ist und Ausnehmungen (8) mit solchen Abmessungen aufweist, daß sich handelsübliche Gehwegplatten oberflächenbündig in die Ausnehmungen (8) einlegen lassen.
4. Unterbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fundamentplatte (3) in ihren Eckbereichen Durchgangsbohrungen (9) für Befestigungsschrauben (10) zum An­ schrauben des aufgeständerten oder unmittelbar aufgesetzten Zargenrahmens (4) aufweist.
5. Unterbau nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fundamentplatte (3) zumindest in den Eckbe­ reichen Zapfenaufnahmen (11) für Zentrierzapfen (12) an der Un­ terseite des unmittelbar aufsetzbaren Zargenrahmens (4) aufweist.
6. Unterbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zargenrahmen (4) als winkelförmiger Blechrahmen mit auf seiner Obenseite im Bereich der beiden anzuschließenden Türpfosten angeordneten, z. B. angeschweißten Standrohren (13), z. B. Rechteckrohren ausgebildet ist.
7. Unterbau nach einem der Ansprüche 1, 3, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zargenrahmen (4) auf seiner Unterseite in den Eckbereichen angeordnete, z. B. angeschweißte Ständerrohre (14) mit Ständerfüßen (15) aufweist, die in entsprechende Ausneh­ mungen (16) der Fundamentplatte (3) oberflächenbündig eingreifen und Bohrungen (17) für die Befestigungsschrauben (10) aufweisen.
8. Unterbau nach einem der Ansprüche 1, 3, 4 oder 6, 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aufständerbare Zargenrahmen (4) in einer seiner Ecken einen angeschlossenen, z. B. angeschraubten Aus­ sparungskasten (18) zum Hindurchführen von Kabeln und Leitungen aufweist.
9. Unterbau nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der unmittelbar aufsetzbare Zargenrahmen (4) an seiner Frontseite ein Türschwellenprofil (19) aufweist.
10. Unterbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zargenrahmen (4) außenseitig auf seinen hochstehenden Zargenschenkeln U-förmige Profile (20) zur Bildung vertikaler Steckführungen für den Anschluß der Wände (2) des Telefonhäuschens (1) aufweist und frontseitig zwischen den beiden Standrohren (13) für den Türanschluß schenkelfrei ist.
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