DE19824805C2 - Bodenrahmen und Telefonhäuschen mit einem Bodenrahmen - Google Patents

Bodenrahmen und Telefonhäuschen mit einem Bodenrahmen

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/14Telephone cabinets

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Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Bodenrahmen eines Telefonhäuschens sowie ein Telefonhäuschen mit einem derartigen Bodenrahmen.
Stand der Technik
Bei Telefonhäuschen ist es bekannt, diese werkseitig als Einheit fertig zu montieren, zum Aufstellort zu transportieren und das Telefonhäuschen dann durch Verschrauben mit einem Fundament zu befestigen. Nachfolgend wird ein Boden in das Telefonhäuschen eingelegt, und der Bereich um das Häuschen herum wird mit dem entsprechenden Straßenbelag abgedeckt.
Ein Beispiel eines derartigen Telefonhäuschens ist in der DE 43 33 939 A1 beschrieben und weist einen Unterbau auf, der aus einer Fundamentplatte und einem Bodenrahmen besteht, der als Zargenrahmen ausgebildet ist. Mittels des Zargenrahmens kann der eigentliche Aufbau des Telefonhäuschens von dem Bodenniveau beabstandet werden, so daß der Straßenbelag durch das Telefonhäuschen hindurchgeführt werden kann. Dieses bekannte Telefonhäuschen wird als Einheit vormontiert und in der entsprechend stabilen Ausführung mit seiner Fundamentplatte am Aufstellort eingesetzt.
Wenn ein bereits bestehendes Telefonhäuschen, das mit seinem Fundament verschraubt ist, durch ein neues Telefonhäuschen ersetzt werden soll, so ist bei dem beschriebenen bekannten Telefonhäuschen in aufwendiger Weise die Beseitigung des gesamten vorhandenen Fundaments erforderlich. Eine Verwendung des bereits bestehenden Fundaments ist nicht möglich.
Das deutsche Gebrauchsmuster 90 04 543 beschreibt ebenfalls einen Bodenrahmen für Telefonhäuschen. Dieser Bodenrahmen umfaßt eine Gewindeaufnahme für eine mit einem Sternfuß ausgerüstete Stellschraube, die zur Nivellierung des Gehäuses gegenüber einem Fundament dient.
Ein ähnlicher Mechanismus ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 90 05 364 bekannt. Dieses Dokument beschreibt einen Bodenrahmen für Telefonhäuschen, der aus einer einstückigen Grundplatte besteht, in der mittig eine Rahmenöffnung angeordnet ist. Der Bodenrahmen weist Bohrungen zur Befestigung an einem Sockel sowie zur Aufnahme von Stellschrauben für die Nivellierung des Bodenrahmens bezüglich des Sockels auf.
Ein anderer Höhenverstellmechanismus ist in der deutschen Offenlegungsschrift 23 50 831 beschrieben. Zur Befestigung von Kabinenwänden ist in der Kabinenwand eine Hülse angeordnet, die ein Innengewinde aufweist. In diese Hülse ist ein Stützfuß einschraubbar, so daß ein Höhenausgleich der Kabinenwand möglich ist.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenrahmen und ein damit ausgestattetes Telefonhäuschen zu schaffen, mittels dessen in wenig aufwendiger Weise ein Austausch eines vorhandenen Telefonhäuschens durch ein neues Telefonhäuschen ermöglicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch den im Anspruch 1 beschriebenen Bodenrahmen.
Demzufolge zeichnet sich der Bodenrahmen zum einen dadurch aus, daß er als getrenntes Einzelteil vorgesehen ist. Anders als im Stand der Technik üblich kann ein neuartiges, mit dem erfindungsgemäßen Bodenrahmen ausgestattetes Telefonhäuschen in Einzelteilen, zumindest mit dem getrennt vorgesehenen Bodenrahmen an den Aufstellort geliefert werden. Alternativ kann es im Werk als Kabine vormontiert werden und am Aufstellort mit einem Kran über den Bodenrahmen, insbesondere über dessen über das Erdniveau herausragende Abschnitte gesteckt werden. Der Bodenrahmen ist in jedem Fall so ausgestattet, daß er an einem Fundament anbringbar ist. Hierbei kann insbesondere das vorhandene Fundament verwendet werden. Gegebenenfalls kann von den bislang verwendeten, üblicherweise zwei übereinander angeordneten Fundamentringen aus Beton einer der beiden Ringe entfernt werden, und der Bodenrahmen auf dem verbleibenden Fundamentring angebracht werden.
Die vorteilhafte Verwendbarkeit vorhandener Fundamente wird darüber hinaus dadurch gewährleistet, daß an dem erfindungsgemäßen Bodenrahmen Elemente des Telefonhäuschens höhenverstellbar anbringbar sind. Mit anderen Worten ist es beispielsweise grundsätzlich denkbar, daß ein Häuschen ohne Boden auf den Bodenrahmen aufgesetzt und an diesem angebracht wird. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene höhenverstellbare Anbringung kann die Telefonkabine in derjenigen Höhe angebracht werden, bei der eine bezüglich des umgebenden Straßen- oder Gehwegbelages korrekte Anordnung hinsichtlich der Höhe verwirklicht ist. Dies gilt in gleicher Weise für den bevorzugten Aufbau eines neuartigen Telefonhäuschens, bei dem nicht die gesamte Kabine, sondern einzelne Säulen, die Tür oder Türen, Wände, Querstege und ein Dach einzeln angeliefert werden. In dieser Ausführungsform sind die im Anbringzustand vertikal stehenden Säulen höhenverstellbar an den erfindungsgemäßen Bodenrahmen befestigbar. Nachfolgend können die übrigen Bestandteile des Telefonhäuschens angebracht werden, die sich dann in einer Höhe befinden, die an das Niveau des umgebenden Belages angepaßt ist.
Somit sorgt der Bodenrahmen dafür, daß der Austausch vorhandener Telefonhäuschen durch neue Telefonhäuschen erheblich vereinfacht wird, indem vorhandene Fundamente, die sich auf unterschiedlichsten Niveaus befinden können, benutzt werden können. Darüber hinaus kann in vorteilhafter Weise vor Ort die Anpassung der übrigen Komponenten an die jeweiligen Gegebenheiten, insbesondere hinsichtlich der Anbringung bezüglich des umgebenden Belages und bezüglich des Abstandes über dem vorhandenen Fundament, vorgenommen werden. Beim Aufstellen des Telefonhäuschens bietet der getrennt vorgesehene Bodenrahmen ferner den Vorteil, daß unmittelbar nach der Anbringung des Bodenrahmens der umgebende Belag, der bevorzugt auch unmittelbar in dem Telefonhäuschen vorgesehen ist, und somit durch dieses hindurchgeführt wird, ausgebildet werden kann. Solange das Telefonhäuschen noch nicht an den Bodenrahmen angebracht ist, werden die Arbeiten zur Erstellung des Bodenbelages nicht durch dieses behindert. Darüber hinaus kann das Telefonhäuschen nachfolgend, also nachdem die Baugrube angefüllt wurde, einfacher erstellt werden.
Der Bodenrahmen ist an seinen Rand- oder Eckpunkten mit sich vertikal erstreckenden Adaptern ausgerüstet. An die vertikalen Adapter können die vertikalen Elemente des fertigen Telefonhäuschens, also beispielsweise die Ecksäulen, in einfacher Weise höhenverstellbar angebracht werden. Hierzu weisen die Adapter bevorzugt mehrere Bohrungen auf, mittels derer ein Element höhenverstellbar anbringbar ist, an dem wiederum die Ecksäulen festgelegt werden können.
Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Bodenrahmens sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Bevorzugt ist der Bodenrahmen derart an dem Fundament anbringbar, daß er sich unterhalb der Erdgleiche befindet. Um insgesamt für ein angenehmes Erscheinungsbild zu sorgen, wird ferner bevorzugt, daß die Umgebung des Bodenrahmens derart mit einem geeigneten Belag bis auf das Niveau der Erdgleiche verfüllbar ist, daß lediglich diejenigen Abschnitte des Bodenrahmens, an dem Elemente des Telefonhäuschens höhenverstellbar anbringbar sind, oberhalb des eingefüllten Belages liegen.
Für die Einführung der bis zu dem Telefonhäuschen im Erdreich verlaufenden Kabel, insbesondere das 230 V- und das Telefonkabel, hat es sich bei der Verwendung von Adaptern als vorteilhaft erwiesen, an diesen Maßnahmen vorzusehen, welche die Einführung der Kabel vom Erdreich in das Innere des Telefonhäuschens ermöglichen.
Aufgrund der Möglichkeit, das Telefonhäuschen mittels des erfindungsgemäßen Bodenrahmens an lediglich einem Fundamentring aus Beton, anstelle der bisher üblichen zwei Fundamentringe, zu befestigen, nimmt die Kippstabilität des Telefonhäuschens ab. Dies wird üblicherweise dadurch kompensiert, daß der über dem erfindungsgemäßen Bodenrahmen eingefüllte Belag die Kippstabilität erheblich verbessert. In besonderen Anwendungsfällen, beispielsweise bei Aufstellorten, die häufig Stürmen ausgesetzt sind, und an denen deshalb eine besonders hohe Kippstabilität des Telefonhäuschens erforderlich ist, wird dennoch bevorzugt, daß in den erfindungsgemäßen Bodenrahmen Platten einlegbar sind, die vorzugsweise aus Stahl ausgeführt sind und für die erforderliche Stabilität sorgen. Im übrigen können die einzulegenden Platten je nach den Erfordernissen hinsichtlich ihrer Anzahl, ihres Gewichts und des Werkstoffs, beispielsweise Stahl oder Beton, ausgewählt werden.
Bei einem Telefonhäuschen, das mit dem erfindungsgemäßen Bodenrahmen auszustatten ist, wird bevorzugt, daß eine sogenannte Telekommunikationssäule darin angebracht wird, die sämtliche Elektro- und Fernmeldekomponenten aufnimmt. Für das Aufstellen dieser Telekommunikationssäule bietet es Vorteile, wenn an dem Bodenrahmen eine hierfür vorgesehene Konsole vorhanden ist, die eine höhenverstellbare Befestigungsplatte aufweist. Hierdurch kann nicht nur das Telefonhäuschen selbst bezüglich des Bodenrahmens und somit bezüglich des Untergrundes in der geeigneten Höhe eingerichtet werden, sondern auch die Telekommunikationssäule kann hinsichtlich ihrer Höhe über dem Bodenniveau in vorteilhafter Weise angepaßt werden.
Bei Verwendung der beschriebenen Konsole bietet es für die Einführung der vorangehend erwähnten Kabel Vorteile, wenn an der Konsole Maßnahmen für die Durchführung der Kabel vom Erdreich unmittelbar in das Innere der Telekommunikationssäule vorgesehen sind. Beispielsweise kann in der erwähnten Platte eine Aussparung zur Durchführung der Kabel vorgesehen sein.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe erfolgt ferner durch ein Telefonhäuschen mit dem erfindungsgemäßen Bodenrahmen in einer der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen. Hierdurch lassen sich sämtliche der vorangehend erwähnten Vorteile nutzen.
Durch die Anlieferung des Telefonhäuschens in Einzelteilen oder alternativ als vormontierte Kabine und davon getrenntem Bodenrahmen ergibt sich für ein Telefonhäuschen ein neues Montageverfahren, das grundsätzlich von der höhenverstellbaren Eigenschaft des Bodenrahmens unabhängig ist und lediglich einen getrennt vorzusehenden Bodenrahmen erfordert. Im Rahmen dieses neuartigen Verfahrens wird zunächst der Bodenrahmen mit einem Fundament verschraubt. Nachfolgend kann der Oberflächenbelag in dem gesamten Bereich ausgebildet werden und ist somit auch im Inneren des Telefonhäuschens vorgesehen. Alternativ kann auf dem Bodenrahmen das Telefonhäuschen errichtet werden, und nachfolgend der Belag ausgebildet werden. Es wird jedoch bevorzugt, zunächst den umgebenden Belag auszubilden, da sich hierdurch die Behinderung durch das bereits aufgestellte Telefonhäuschen vermeiden läßt, und dieses darüber hinaus leichter errichtet werden kann, wenn der Straßenbelag fertiggestellt ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die beispielhaft in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Bodenrahmens und dessen Umgebung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Bodenrahmens; und
Fig. 3 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Bodenrahmens.
Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
In Fig. 1 ist in einer perspektivischen Ansicht der erfindungsgemäße Bodenrahmen 1 zu erkennen, der auf einen Fundamentring 12 aus Beton aufschraubbar ist, bei dem es sich in vorteilhafter Weise um einen bereits vorhandenen Fundamentring handeln kann. In der Umgebung des Bodenrahmens 1 und gegebenenfalls auch in demjenigen Bereich, der sich später im Inneren des Telefonhäuschens befindet, kann der angedeutete Belag 14 ausgebildet werden, der beispielsweise aus Teer, Pflastersteinen oder ähnlichem bestehen kann.
In der gezeigten Ausführungsform weist der Bodenrahmen 1 in seiner im Anbringzustand vorderen Hälfte eine Ausnehmung 16 auf. Im hinteren Bereich ist eine Konsole 5 ausgebildet, die mit einer höhenverstellbaren, oberen Platte 6 versehen ist, in der eine Aussparung 7 vorgesehen ist, die der Durchführung von Kabeln dient. Diese Kabel werden aus dem unter dem Fundament 12 befindlichen Erdreich durch die Aussparung 7 in die sogenannte Telekommunikationssäule geführt, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist und sich im endgültigen Anbringzustand aufrechtstehend oberhalb der Konsole 5 befindet. Die höhenverstellbare Befestigung der Platte 6 an der Konsole 5 dient der Anpassung der Höhe der darauf angebrachten Telekommunikationssäule an das Niveau des umgebenden Belags 14.
Diese höhenverstellbare Anbringbarkeit ist an dem erfindungsgemäßen Bodenrahmen 1 darüber hinaus für die im Anbringzustand vertikal ausgerichteten Elemente des Telefonhäuschens vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform des Bodenrahmens 1 handelt es sich hierbei um (nicht dargestellte) Ecksäulen, die jeweils an sogenannte Adapter 2 angebracht werden. In der dargestellten Ausführungsform befinden sich diese Adapter in Form von sich vertikal erstreckenden Profilabschnitten an den Eckpunkten des insgesamt rechteckigen Bodenrahmens 1.
Wie am besten aus Fig. 2 zu erkennen ist, sind die jeweiligen Adapter 2 mit mehreren Bohrungen 4 in verschiedenen Höhen versehen, so daß ein Element 3 höhenverstellbar an dem jeweiligen Adapter 1 angebracht ist. Über dieses Element 3 ist dann an jedem der Adapter 2 die höhenverstellbare Anbringung der vertikal stehenden Elemente des fertigen Telefonhäuschens, in dem gezeigten Fall der (nicht dargestellten) Ecksäulen, möglich.
In Fig. 2 ist ergänzend die höhenverstellbare Anbringung der Platte 6 an der Konsole 5 zu erkennen, die durch sich vertikal erstreckende Seitenwände an entsprechende Seitenwände der Konsole erfolgt. Ferner geht aus der Seitenansicht von Fig. 2 hervor, daß der Bodenrahmen 1 in der dargestellten Ausführungsform an seinen Rändern mit Winkelprofilen versehen ist.
Aus der Draufsicht von Fig. 3 ist die Gestaltung der jeweiligen Eckbereiche des Bodenrahmens 1 zu erkennen. An diesen Stellen sind die in diesem Fall C-förmig gestalteten Profile der Adapter 2 derart mit den Seitenelementen des Bodenrahmens verbunden, daß sich eine diagonale Ausrichtung bezüglich der Seiten ergibt. Mittels einer jeweiligen Befestigungsschraube 10, die bei der gezeigten Ausführungsform gewählt ist, ist an jedem Adapter 2 ein Element 3 höhenverstellbar angebracht, das hinsichtlich seiner Querschnittsform, in diesem Fall C-förmig, an die Querschnittsform der Adapter 2 angepaßt ist.
In dem gezeigten Bodenrahmen 1 befinden sich ferner in den jeweiligen Eckbereichen die Befestigungsöffnungen 8 für die Anbringung des Bodenrahmens an dem Fundament. Ferner ist mit der Referenznummer 9 angedeutet, daß in dem Bodenrahmen 1 eine oder auch mehrere Platten, beispielsweise aus Stahl, eingelegt werden können, um für das auf dem Bodenrahmen 1 errichtete Telefonhäuschen für die erforderliche Stabilität auch bei Windbelastung zu sorgen. Diese Maßnahme ist möglicherweise erforderlich, da das mit dem neuartigen Bodenrahmen versehene Telefonhäuschen gegebenenfalls auf einem einzigen, statt den bisher üblichen zwei Fundamentringen anbringbar ist.

Claims (7)

1. Bodenrahmen (1) eines Telefonhäuschens, der an einem Fundament (12) anbringbar ist; wobei der Bodenrahmen an Rand- oder Eckpunkten sich vertikal erstreckende Adapter (2) aufweist, an denen jeweils ein Anbringungselement (3) für das Telefonhäuschen höhenverstellbar angebracht ist.
2. Bodenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser an das Fundament (12) derart anbringbar ist, dass er unterhalb der Erdgleiche liegt, und dass die Umgebung des Bodenrahmens vorzugsweise bis auf das Niveau der Erdgleiche verfüllbar ist.
3. Bodenrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem Adapter (2) Maßnahmen zur Einführung von Kabeln aus dem Erdreich in das Innere des Telefonhäuschens vorgesehen sind.
4. Bodenrahmen nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in diesen Platten (9), vorzugsweise aus Stahl, einlegbar sind.
5. Bodenrahmen nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser eine Konsole (5) mit einer höhenverstellbar daran anbringbaren Platte (6) zur Befestigung einer Telekommunikationssäule aufweist.
6. Bodenrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (6) Maßnahmen (7) zur Einführung von Kabeln aus dem Erdreich in das Innere des Telefonhäuschens aufweist.
7. Telefonhäuschen mit einem Bodenrahmen (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche.
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