DE19710810A1 - Transportable Raumzelle als Umspannstation - Google Patents

Transportable Raumzelle als Umspannstation

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Illo-Frank Dr Ing Primus
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/02Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories
    • E04H5/04Transformer houses; Substations or switchgear houses
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B7/00Enclosed substations, e.g. compact substations
    • H02B7/06Distribution substations, e.g. for urban network

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Description

Die Erfindung betrifft eine transportable Raumzelle in Form einer teilweise in Erdreich abgesenkten, einen Umspannraum für einen Transformator od. dgl. enthaltenden Umspannstation mit an eine rechteckige Bodenplatte angegossenen Seitenwänden und auf diese aufgesetzter Dachplatte, wobei in zumindest einer Seitenwand eine Ausnehmung für ein türartiges Verschließelement des Umspannraumes vorgesehen ist sowie die Seitenwände durch - den Umspannraum beidends abschließende - Zwischenwände und durch Stirnwände verbunden sind, die beidseits den Zwischenwänden vorgesetzte Spannungsräume nach außen hin begrenzen.
Die DE-A- 43 10 290 der Anmelderin offenbart eine derartige Raumzelle, bei der etwa rechtwinkelig zur Seitenwand an die Bodenplatte in den Zelleninnenraum ragende, sich querschnittlich von der Bodenplatte weg verjüngende Betonrippen monolithisch angeformt sind. Die Bodenrippen bilden mit den Seitenwänden eine Bodenwanne für den Umspannraum sowie jeweils einen Sockel für eine auf sie aufsetzbare den Umspannraum begrenzende Wandplatte. Die Stirnwand ist mit einer Verschlußtüre für einen Mittelspannungsraum bzw. einen Niederspannungsraum ausgestattet.
Der Zelleninnenraum einer beispielsweise aus der Schrift zum DE-U-83 34 221 bekannten Umspannstation ist in einen Umspannraum zur Aufnahme des Transformators mit darunterliegender Ölwanne sowie einen Schaltraum zur Auf­ nahme der Hoch-, Mittel- oder Niederspannungsschaltgeräte aufgeteilt. Solche Stationen werden als sog. Fertigstatio­ nen werkseitig mit den notwendigen Schaltgeräten - mit Ausnahme des Transformators, Befestigungsschienen und der kompletten elektrischen Installation samt Erdung ausge­ rüstet, so daß an der Baustelle nur noch der üblicherweise auf Rädern montierte Transformator auf in der Station vor­ handenen Schienen in den Zelleninnenraum eingeschoben wer­ den muß. Letzterer ist dank zweier horizontal schwenkbarer Türen zugänglich, die Teil einer aus Profilen und Platten bestehenden Seitenwand sind.
Mit jener Schrift zum DE-U-83 34 221 wurde zur Vereinfa­ chung vorgeschlagen, ein Paar von Betonrippen als Schienen für den Transformator der Umspannstation auszugestalten so­ wie eine dritte - ebenfalls an die Bodenplatte angeformte und gegenüber den beiden anderen höher auf ragende - Beton­ rippe als Teil der Ölwanne vorzusehen. Eine vierte ange­ formte Rippe dient hier als Auflager für Fußbodenplatten insbesondere in dem die Schaltschränke aufweisenden Teil der Umspannstation und kann in Anpassung an die unter­ schiedlichen Fußbodenhöhen selbst verschiedene Höhen auf­ weisen.
Bei einem Verfahren zum Herstellen einer monolithischen Betonraumzelle mit einer Bodenplatte und vier Umfassungswänden mittels eines faltbaren Schalungskerns mit festem Deckenspiegel, vier Eckstielen od. dgl. Eckelementen, mindestens vier Wandschaltafeln sowie verfahrbaren Außenschalwänden, werden nach der DE-A-42 07 499 der Anmelderin an die Umfassungswände der Raumzelle auf die den Wandschaltafeln gegenüberstehenden Bereiche nach innen ragende Konsolenleisten monolithisch anbetoniert und beim Falten des Schalungskernes zuerst die Wandschaltafeln um eine Strecke sowie anschließend die Eckstiele um ein bestimmtes Maß eingezogen.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine derartige Umschalt- oder Kleinstation in einfacher und kostengünstiger Weise zu konzipieren, herzustellen und auszurüsten. Zudem soll ihr Erscheinungsbild verbessert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Patentanspruches; die Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen an.
Erfindungsgemäß ist die Breite der Oberkante der Seitenwand durch eine in Abstand zur Oberkante vorgesehene Schulterfläche unter Bildung eines Schulterabsatzes vermindert; letzterer bildet unter der aufgesetzten Dachplatte eine Fuge in der Außenfläche der Seitenwand. Die Schulterfläche ist querschnittlich bevorzugt nach außen geneigt.
Als günstig hat sich erwiesen, daß die Umlaufkante der Dachplatte mit der Außenfläche der Seitenwand etwa fluchtet und so ein in sich geschlossener Eindruck der Raumzelle entsteht. Zudem soll in der Unterfläche des die Fuge überspannenden Dachüberstandes zumindest eine Längsnut verlaufen; von ihr abtropfendes Wasser gelangt auf die geneigte Schulterfläche.
Im Rahmen der Erfindung liegt eine optische Reduzierung der vertikalen Endkanten der Seitenwände; die Breite dieser Endkante soll durch eine in Abstand zur Endkante vorgesehene Schulterfläche unter Bildung eines Schulterabsatzes vermindert werden.
Dazu hat es sich als günstig erwiesen, zwischen Schulterfläche und Endkante eine zu letzterer geneigte Seitenfläche anzuordnen.
Sowohl bei der zuvor erwähnten Oberkante als auch bei der vertikalen Endkante der Seitenwand entsteht auf diese Weise eine Endbreite, deren Länge höchstens dem halben Maß der Wanddicke der Seitenwand entspricht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung schließt an die Schulterfläche der Endkante ein Rücksprung als Absatz in der Seitenwand an, der eine Zarge für eine den benachbarten Spannungsraum abschließende Verschlußtüre aufnimmt, deren Front fluchtet etwa mit der Schulterfläche. Die Verschlußtür liegt völlig innerhalb der Seitenwände.
Eine besondere Ausgestaltung der Raumzelle insgesamt besteht darin, daß die Zwischenwände an quer zu den Seitenwänden verlaufenden Kanten der Bodenplatte angeformt sind und sich bis zur Oberkante der Seitenwände verjüngen. Dank dieser Maßgabe bilden die Zwischenwände mit der Bodenplatte eine Baueinheit, von der die Endabschnitte der angeformten Seitenwände abkragen, und deren Standfestigkeit noch dadurch verbessert wird, daß die - lediglich den Ausmaßen des Umformraumes entsprechende - Bodenplatte auf einer zusätzlich im Erdreich vorgesehenen Fundamentplatte ruht. Letztere ist unterhalb der Zwischenwände mit zusätzlichen fußartigen Queranformungen ausgestattet, die grundwärts vorab eingegraben werden.
Erfindungsgemäß werden die Stirnwände der Raumzelle von an die Seitenwände angeformten Betonstreifen gebildet, welche sowohl in Abstand zur Bodenplatte als auch in Abstand zur Unterkante der Seitenwände verlaufen; hierdurch entsteht eine die Kabelführung begünstigende Bodenfreiheit für die beiden Spannungsräume.
Das Verschlußelement für die Ausnehmungen in den Seitenwänden ist als Lüftungseinsatz ausgebildet, der formschlüssig in der Schwellenkante der Ausnehmung festlegbar ist; vom unteren Ende des Lüftungseinsatzes ragen Steckzapfen ab, die in Gegenglieder einer Haltenschiene od. dgl. Schienenelement der Schwellenkante eingesetzt werden können. In vertikaler Lage des Lüftungseinsatzes kann dieser durch ein an ihm dachnah angebrachtes Dirakschloß festgelegt werden.
Der erfindungsgemäße Lüftereinsatz weist Strömungswege für Luft begrenzende Querprofile auf, die in einem Einsatzrahmen, horizontal festliegen und jeweils durch einen flächigen Frontsteg, einen dazu geneigten Mittelstreifen und einen zum Frontsteg paralleln Rückensteg die Tiefe des Lüftereinsatzes bestimmen; dem Frontsteg des einen Querprofils liegt der Rückensteg des darunter verlaufenden Querprofils gegenüber, und beide sind durch ein in ihnen lösbar festgelegtes Gitterelement etwa horizontal verbunden.
Weitere vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines be­ vorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1, 2 Seitenansichten einer Umschaltsta­ tion in zwei unterschiedlich großen Wiedergaben;
Fig. 3, 4 die beiden Stirnansichten der Um­ schaltstation;
Fig. 5 einen vergrößerten Längsschnitt ge­ mäß Linie V-V der Fig. durch einen Dacheckbereich der Umschalt­ station;
Fig. 6 den vertikalen Längsschnitt durch die Umschaltstation;
Fig. 7 einen horizontalen schnitt durch die Umschaltstation;
Fig. 8 einen vertikalen Querschnitt durch die Umschaltstation nach Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 einen vergrößerten Horizontalteil­ schnitt gemäß Linie IX-IX der Fig. 4;
Fig. 10, 11 zwei vergrößerte Abschnitte eines vertikalen Schnittes nach Linie X-X der Fig. 1.
Eine quaderförmige, nicht begehbare Umschalt- oder Klein­ station 10 - einer beispielsweisen Länge a von hier etwa 3.000 mm, einer Breite b von 1.300 mm, einer Gesamthöhe e von etwa 2.400 mm sowie einer oberhalb einer Rasenkante 12 sichtbaren Höhe h von etwa 1.650 mm - zur Aufnahme eines nicht dargestellten, auf Rollen verfahrbaren Transformators weist an eine Bodenplatte 14 angeformte Seitenwände 16 so­ wie zwei diese in ihrem unteren Bereich verbindende Stirn­ wände 18 auf. Die Seitenwände 16 tragen eine auf ihre Ober­ kanten 17 aufgesetzte Dachplatte 20.
In den Seitenwänden 16 ist jeweils eine Ausnehmung 22 für einen türartigen Lüftereinsatz 24 vorgesehen, dessen Zarge 26 in die Seitenwand 16 so eingegossen ist, daß die Außen­ fläche des Lüftereinsatzes 24 innerhalb der Seitenwand 16 verläuft. Die horizontale Schwellenkante 23 der Ausnehmung 22 befindet sich in einem Abstand f von etwa 760 mm zur Bo­ denplatte 14 der Dicke i von 120 mm. Die Schwellenkante 23 fluchten mit den Oberkanten 19 zweier die Stirnwände 18 darstellenden Betonstreifen, die in Abstand n von 30 mm oberhalb einer von der Bodenplattenunterseite bestimmten Ebene E an die Stirnwände 16 angegossen sind.
Die Schwellenkanten 23 bestimmen gleichzeitig die Einsatz­ tiefe der Umschaltstation 10; diese wird so in gewachsenen Boden eingelassen, daß die Rasenkante oder Bodenoberfläche 12 geringfügig unterhalb der Schwellenkanten 23 bzw. der Oberkanten 19 liegt.
Zwischen den Oberkanten 19 der Betonstreifen oder Stirn­ wände 18 und der Dachplatte 20 erstrecken sich einflügelige - gegebenenfalls auch zweiflügelige - Verschlußtüren 28, die mit Scharnieren 30 an Zargen 32 angelenkt sind. Letz­ tere verlaufen in einem Rücksprung 34 der Innenfläche 15 der Seitenwand 16; dieser Rücksprung 34 ist Teil einer - im horizontalen Querschnitt - zweistufigen Einformung, de­ ren zweite - äußere - Stufe an einem in Fig. 9 mit 36 be­ zeichneten Schulterabsatz beginnt, deren Seitenfläche 37 nach außen geneigt ist und eine optische schmale Endkante 38 der Seitenwand 16 ermöglicht. Die Breite y der Endkante 38 mißt weniger als 50 mm und ist damit etwa um die Hälfte kürzer als die Dicke i₁ der Seitenwand 16. Die querschnitt­ lich etwa Z-förmige Zarge 32 ist mit einem ihrer Schenkel an den Schulterabsatz 36 angeschlagen; der andere Schenkel trägt eine Dichtung 40 für die zwischen zwei parallelen Platten 41 mit Isolierstoff 42 gefüllte Verschlußtüre 28. Deren Frontfläche fluchtet mit jenem Schulterabsatz 36.
In einem Abstand k von etwa 900 mm zu der in Fig. 6 linken Stirnwand 18 ist an eine Kante der rechteckigen Bodenplatte 14 eine Zwischenwand 44 angeformt, der an der anderen Plat­ tenkante eine zweite Zwischenwand 45 gegenüberliegt. Die Plattenkanten bilden außerhalb dieser Zwischenwände 44, 45 einen abwärts geneigten Endwulst 46. Dessen Neigung ent­ spricht auf der inneren Seite der Zwischenwände 44, 45 eine gegenläufig geneigte Pultfläche 48 als Übergang zur Boden­ platte 14. Dieser Übergang ist auch an den Seitenwänden 16 vorhanden.
Die monolithisch an die Bodenplatte 14 der Länge a₁ von 2.000 mm sowie an die Seitenwände 16 angeformten Zwischen­ wände 44, 45 begrenzen mit diesen einen Umformraum 50 für den Transformator. Dem Umformraum 50 sind - in Fig. 6, 7 - links ein Mittelspannungsraum 52 sowie rechts ein Nieder­ spannungsraum 54 der Tiefe t von etwa 200 mm für - nicht dargestellte - entsprechende MS- und NS-Schaltgeräte be­ nachbart; beide Räume 52, 54 sind nach unten hin sowie un­ terhalb der Stirnwände 18 nach außen offen.
In Fig. 6 ist eine Fundamentplatte 56 - der Länge a₁ sowie der Breite b - U-förmigen Querschnittes als Träger für die Bodenplatte 14 zu erkennen; die beiden endwärtigen Schenkel 58 der Fundamentplatte 56 sind als Fußstreifen von der Bo­ denplatte 14 weggerichtet.
In die MS-Zwischenwand 44 ist in ihrem unteren Bereich ein schlitzartiger Durchbruch 60 mit zum Umformraum 50 abwärts geneigte Firstkante 62 eingebracht, der mit einem Gitter 64 ausgefacht ist.
Die Zarge 26 für den Lüftereinsatz 24 ist ein aus einer Aluminiumlegierung gefertigtes stranggepreßtes Zargenpro­ fil. Es bildet einen insgesamt U-förmigen Rahmen.
Der Lüftereinsatz 24 weist einen Einsatzrahmen 66 auf, der mit einem kastenartigen Randwulst 68 einer frontparallelen Anschlagschulter 70 der Seitenwand 16 vorgeordnet ist; in diesem Randwulst 68 ruht in Fig. 10 eine Schlauchdichtung 40. Innerhalb des Einsatzrahmens 66 läuft ein flaches Blechprofil 72 der Breite q als Rahmen für Querprofile 74, die jeweils aus einem schmalen Frontsteg 76, einem geneigten Mittelstreifen sowie einem Rückensteg 78 bestehen und par­ allel so festgelegt sind, daß der Frontsteg 76 des einen Querprofils 74 dem Rückensteg 78 des darunter liegenden Querprofils 74 gegenüberliegt; zwischen diesen verläuft ein Gitterblech 80 als Stocherschutz.
Am unteren Teil des Blechprofils 72 sind Zapfen 82 vorgese­ hen, die in eine Halfenschiene 84 der Ausnehmungslaibung eingesteckt werden.
Nahe dem oberen Ende des Lüftereinsatzes 24 ist in Längs­ mitte ein sog. Dirak-Schloß 86 vorgesehen, dessen nicht er­ kennbarer Sperriegel in Schließstellung in die Zarge 26 eingreift, wenn jenes obere Ende an einem an der Dachplatte 20 festliegenden Stahlwinkel 88 anschlägt.
Dieser Stahlwinkel 88 dient auch der Verbindung von Dach­ platte 20 und Seitenwand 16, wie dies Fig. 5 zeigt. Dort wird auch verdeutlicht, daß die Umlaufkante 21 der Dach­ platte 20 mit der Außenfläche 90 der Seitenwand 16 fluch­ tet, die nach oben hin unter Bildung einer nach außen ge­ neigten Schulterfläche 92 sowie einer unter der Dachplatte 20 verlaufenden Fuge 94 so ausgeklinkt ist, daß die Breite y von 50 mm der verbleibenden Oberkante 17 geringfügig größer ist als die halbe Wanddicke i₁. Die Breite z jener Fuge 94 in der Ebene der Außenfläche 90 entspricht hier dem Maß der Breite y₁.
Im freien Überstand der Dachplatte 20 ist über der Schulterfläche 92 noch eine Tropfnut 96 vorgesehen.

Claims (19)

1. Transportable Raumzelle in Form einer teilweise in Erdreich abgesenkten, einen Umspannraum für einen Transformator od. dgl. enthaltenden Umspannstation mit an eine rechteckige Bodenplatte angegossenen Seiten­ wänden und auf diese aufgesetzter Dachplatte, wobei in zumindest einer Seitenwand eine Ausnehmung für ein türartiges Verschließelement des Umspannraumes vorge­ sehen ist sowie die Seitenwände durch den Umspannraum beidends abschließende Zwischenwände und durch Stirnwände verbunden sind, die beidseits den Zwischenwänden vorgesetzte Spannungsräume nach außen hin begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (y₁) der Oberkante (17) der Seitenwand (16) durch eine in Abstand (z) zur Oberkante vorgese­ hene Schulterfläche (92) unter Bildung eines Schul­ terabsatzes vermindert ist und letzterer unter der aufgesetzten Dachplatte - (20) eine Fuge (94) in der Außenfläche (90) der Seitenwand bildet.
2. Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterfläche (92) querschnittlich nach außen geneigt ist.
3. Raumzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umlaufkante (21) der Dachplatte (20) mit der Außenfläche (90) der Seitenwand (16) etwa fluchtet.
4. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterfläche des die Fuge (94) überspannenden Dachüberstandes zumindest eine Längsnut (96) verläuft.
5. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (y) der vertikalen Endkante (38) der Seitenwand (16) durch eine in Abstand zur Endkante vorgesehene Schulterfläche (36) unter Bildung eines Schulterabsatzes vermindert ist.
6. Raumzelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen Endkante (38) und Schulterfläche (36) eine zur Endkante geneigte Seitenfläche (37) erstreckt.
7. Raumzelle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Schulterfläche (36) ein Rücksprung (34) als Absatz in der Seitenwand (16) anschließt, der eine Zarge (32) für eine den benachbarten Spannungsraum (52 oder 54) abschließende Verschlußtüre (28) aufnimmt.
8. Raumzelle nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Front (41) der Verschlußtür (28) mit der Schulterfläche (36) etwa fluchtet.
9. Raumzelle nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (y, y₁) der Oberkante (17) und/oder der Endkante (38) der Seitenwand (16) höchstens dem halben Maß der Wanddicke (i₁) entspricht.
10. Raumzelle nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (44, 45) an quer zu den Seitenwänden (16) verlaufende Kanten der Bodenplatte (14) angeformt sind und sich bis zur Oberkante (17) der Seitenwände verjüngen.
11. Raumzelle nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Zwischenwand (44) einen bodennahen Durchbruch (60) für ein Lüftungsgitter (64) aufweist.
12. Raumzelle nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenkanten Endwulste (46) sind, die von den Zwischenwänden (44, 45) eine abwärts geneigte Pultfläche bilden.
13. Raumzelle nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (14) auf einer Fundamentplatte (56) angeordnet ist.
14. Raumzelle nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen U-förmigen Querschnitt der Fundamentplatte (56), deren Schenkel als fußartige Queranformungen (58) auf der den Zwischenwänden abgekehrten Plattenseite unter letzteren verlaufen.
15. Raumzelle nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (18) von an die Seitenwände (16) angeformten Betonstreifen gebildet sind, welche in Abstand (k, t) zur Bodenplatte (14) sowie in Abstand (n) zur Unterkante der Seitenwände verlaufen.
16. Raumzelle nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das türartige Verschlußelement ein formschlüssig in der Schwellenkante (23) der Ausnehmung (22) festlegbarer Lüftungseinsatz (24) ist.
17. Raumzelle nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Steckzapfen (82) des Lüftungseinsatzes (24)′ die in Gegenglieder einer Halfenschiene (84) od. dgl. Schienenelement der Schwellenkante (23) einsetzbar sind.
18. Raumzelle nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüftereinsatz (24) Strömungswege für Luft begrenzende Querprofile (74) aufweist, die in einem Einsatzrahmen (66) horizontal festliegen und jeweils durch einen flächigen Frontsteg (76), einen dazu geneigten Mittelstreifen und einen zum Frontsteg parallelen Rückensteg (78) die Tiefe des Lüftereinsatzes bestimmen, wobei dem Frontsteg des einen Querprofils der Rückensteg des darunter verlaufenden Querprofils gegenüberliegt und beide durch ein in ihnen lösbar festgelegtes Gitterelement (80) etwa horizontal verbunden sind.
19. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüftereinsatz (24) an seinem oberen Ende mit wenigstens einem Schließelement (86) versehen ist.
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