DE19710810A1 - Transportable Raumzelle als Umspannstation - Google Patents
Transportable Raumzelle als UmspannstationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine transportable Raumzelle in Form
einer teilweise in Erdreich abgesenkten, einen Umspannraum
für einen Transformator od. dgl. enthaltenden Umspannstation
mit an eine rechteckige Bodenplatte angegossenen
Seitenwänden und auf diese aufgesetzter Dachplatte, wobei
in zumindest einer Seitenwand eine Ausnehmung für ein
türartiges Verschließelement des Umspannraumes vorgesehen
ist sowie die Seitenwände durch - den Umspannraum beidends
abschließende - Zwischenwände und durch Stirnwände
verbunden sind, die beidseits den Zwischenwänden
vorgesetzte Spannungsräume nach außen hin begrenzen.
Die DE-A- 43 10 290 der Anmelderin offenbart eine derartige
Raumzelle, bei der etwa rechtwinkelig zur Seitenwand an die
Bodenplatte in den Zelleninnenraum ragende, sich
querschnittlich von der Bodenplatte weg verjüngende
Betonrippen monolithisch angeformt sind. Die Bodenrippen
bilden mit den Seitenwänden eine Bodenwanne für den
Umspannraum sowie jeweils einen Sockel für eine auf sie
aufsetzbare den Umspannraum begrenzende Wandplatte. Die
Stirnwand ist mit einer Verschlußtüre für einen
Mittelspannungsraum bzw. einen Niederspannungsraum
ausgestattet.
Der Zelleninnenraum einer beispielsweise aus der Schrift
zum DE-U-83 34 221 bekannten Umspannstation ist in einen
Umspannraum zur Aufnahme des Transformators mit
darunterliegender Ölwanne sowie einen Schaltraum zur Auf
nahme der Hoch-, Mittel- oder Niederspannungsschaltgeräte
aufgeteilt. Solche Stationen werden als sog. Fertigstatio
nen werkseitig mit den notwendigen Schaltgeräten - mit
Ausnahme des Transformators, Befestigungsschienen und
der kompletten elektrischen Installation samt Erdung ausge
rüstet, so daß an der Baustelle nur noch der üblicherweise
auf Rädern montierte Transformator auf in der Station vor
handenen Schienen in den Zelleninnenraum eingeschoben wer
den muß. Letzterer ist dank zweier horizontal schwenkbarer
Türen zugänglich, die Teil einer aus Profilen und Platten
bestehenden Seitenwand sind.
Mit jener Schrift zum DE-U-83 34 221 wurde zur Vereinfa
chung vorgeschlagen, ein Paar von Betonrippen als Schienen
für den Transformator der Umspannstation auszugestalten so
wie eine dritte - ebenfalls an die Bodenplatte angeformte
und gegenüber den beiden anderen höher auf ragende - Beton
rippe als Teil der Ölwanne vorzusehen. Eine vierte ange
formte Rippe dient hier als Auflager für Fußbodenplatten
insbesondere in dem die Schaltschränke aufweisenden Teil
der Umspannstation und kann in Anpassung an die unter
schiedlichen Fußbodenhöhen selbst verschiedene Höhen auf
weisen.
Bei einem Verfahren zum Herstellen einer monolithischen
Betonraumzelle mit einer Bodenplatte und vier
Umfassungswänden mittels eines faltbaren Schalungskerns mit
festem Deckenspiegel, vier Eckstielen od. dgl. Eckelementen,
mindestens vier Wandschaltafeln sowie verfahrbaren
Außenschalwänden, werden nach der DE-A-42 07 499 der
Anmelderin an die Umfassungswände der Raumzelle auf die den
Wandschaltafeln gegenüberstehenden Bereiche nach innen
ragende Konsolenleisten monolithisch anbetoniert und beim
Falten des Schalungskernes zuerst die Wandschaltafeln um
eine Strecke sowie anschließend die Eckstiele um ein
bestimmtes Maß eingezogen.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der
Erfinder das Ziel gesetzt, eine derartige Umschalt- oder
Kleinstation in einfacher und kostengünstiger Weise zu
konzipieren, herzustellen und auszurüsten. Zudem soll ihr
Erscheinungsbild verbessert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen
Patentanspruches; die Unteransprüche geben vorteilhafte
Weiterbildungen an.
Erfindungsgemäß ist die Breite der Oberkante der Seitenwand
durch eine in Abstand zur Oberkante vorgesehene
Schulterfläche unter Bildung eines Schulterabsatzes
vermindert; letzterer bildet unter der aufgesetzten
Dachplatte eine Fuge in der Außenfläche der Seitenwand. Die
Schulterfläche ist querschnittlich bevorzugt nach außen
geneigt.
Als günstig hat sich erwiesen, daß die Umlaufkante der
Dachplatte mit der Außenfläche der Seitenwand etwa fluchtet
und so ein in sich geschlossener Eindruck der Raumzelle
entsteht. Zudem soll in der Unterfläche des die Fuge
überspannenden Dachüberstandes zumindest eine Längsnut
verlaufen; von ihr abtropfendes Wasser gelangt auf die
geneigte Schulterfläche.
Im Rahmen der Erfindung liegt eine optische Reduzierung der
vertikalen Endkanten der Seitenwände; die Breite dieser
Endkante soll durch eine in Abstand zur Endkante
vorgesehene Schulterfläche unter Bildung eines
Schulterabsatzes vermindert werden.
Dazu hat es sich als günstig erwiesen, zwischen
Schulterfläche und Endkante eine zu letzterer geneigte
Seitenfläche anzuordnen.
Sowohl bei der zuvor erwähnten Oberkante als auch bei der
vertikalen Endkante der Seitenwand entsteht auf diese Weise
eine Endbreite, deren Länge höchstens dem halben Maß der
Wanddicke der Seitenwand entspricht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung schließt an die
Schulterfläche der Endkante ein Rücksprung als Absatz in
der Seitenwand an, der eine Zarge für eine den benachbarten
Spannungsraum abschließende Verschlußtüre aufnimmt, deren
Front fluchtet etwa mit der Schulterfläche. Die
Verschlußtür liegt völlig innerhalb der Seitenwände.
Eine besondere Ausgestaltung der Raumzelle insgesamt
besteht darin, daß die Zwischenwände an quer zu den
Seitenwänden verlaufenden Kanten der Bodenplatte angeformt
sind und sich bis zur Oberkante der Seitenwände verjüngen.
Dank dieser Maßgabe bilden die Zwischenwände mit der
Bodenplatte eine Baueinheit, von der die Endabschnitte der
angeformten Seitenwände abkragen, und deren Standfestigkeit
noch dadurch verbessert wird, daß die - lediglich den
Ausmaßen des Umformraumes entsprechende - Bodenplatte auf
einer zusätzlich im Erdreich vorgesehenen Fundamentplatte
ruht. Letztere ist unterhalb der Zwischenwände mit
zusätzlichen fußartigen Queranformungen ausgestattet, die
grundwärts vorab eingegraben werden.
Erfindungsgemäß werden die Stirnwände der Raumzelle von an
die Seitenwände angeformten Betonstreifen gebildet, welche
sowohl in Abstand zur Bodenplatte als auch in Abstand zur
Unterkante der Seitenwände verlaufen; hierdurch entsteht
eine die Kabelführung begünstigende Bodenfreiheit für die
beiden Spannungsräume.
Das Verschlußelement für die Ausnehmungen in den
Seitenwänden ist als Lüftungseinsatz ausgebildet, der
formschlüssig in der Schwellenkante der Ausnehmung
festlegbar ist; vom unteren Ende des Lüftungseinsatzes
ragen Steckzapfen ab, die in Gegenglieder einer
Haltenschiene od. dgl. Schienenelement der Schwellenkante
eingesetzt werden können. In vertikaler Lage des
Lüftungseinsatzes kann dieser durch ein an ihm dachnah
angebrachtes Dirakschloß festgelegt werden.
Der erfindungsgemäße Lüftereinsatz weist Strömungswege für
Luft begrenzende Querprofile auf, die in einem
Einsatzrahmen, horizontal festliegen und jeweils durch
einen flächigen Frontsteg, einen dazu geneigten
Mittelstreifen und einen zum Frontsteg paralleln Rückensteg
die Tiefe des Lüftereinsatzes bestimmen; dem Frontsteg des
einen Querprofils liegt der Rückensteg des darunter
verlaufenden Querprofils gegenüber, und beide sind durch
ein in ihnen lösbar festgelegtes Gitterelement etwa
horizontal verbunden.
Weitere vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines be
vorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung;
diese zeigt in
Fig. 1, 2 Seitenansichten einer Umschaltsta
tion in zwei unterschiedlich großen
Wiedergaben;
Fig. 3, 4 die beiden Stirnansichten der Um
schaltstation;
Fig. 5 einen vergrößerten Längsschnitt ge
mäß Linie V-V der Fig. durch
einen Dacheckbereich der Umschalt
station;
Fig. 6 den vertikalen Längsschnitt durch
die Umschaltstation;
Fig. 7 einen horizontalen schnitt durch
die Umschaltstation;
Fig. 8 einen vertikalen Querschnitt durch
die Umschaltstation nach Linie
VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 einen vergrößerten Horizontalteil
schnitt gemäß Linie IX-IX der Fig.
4;
Fig. 10, 11 zwei vergrößerte Abschnitte eines
vertikalen Schnittes nach Linie X-X
der Fig. 1.
Eine quaderförmige, nicht begehbare Umschalt- oder Klein
station 10 - einer beispielsweisen Länge a von hier etwa
3.000 mm, einer Breite b von 1.300 mm, einer Gesamthöhe e
von etwa 2.400 mm sowie einer oberhalb einer Rasenkante 12
sichtbaren Höhe h von etwa 1.650 mm - zur Aufnahme eines
nicht dargestellten, auf Rollen verfahrbaren Transformators
weist an eine Bodenplatte 14 angeformte Seitenwände 16 so
wie zwei diese in ihrem unteren Bereich verbindende Stirn
wände 18 auf. Die Seitenwände 16 tragen eine auf ihre Ober
kanten 17 aufgesetzte Dachplatte 20.
In den Seitenwänden 16 ist jeweils eine Ausnehmung 22 für
einen türartigen Lüftereinsatz 24 vorgesehen, dessen Zarge
26 in die Seitenwand 16 so eingegossen ist, daß die Außen
fläche des Lüftereinsatzes 24 innerhalb der Seitenwand 16
verläuft. Die horizontale Schwellenkante 23 der Ausnehmung
22 befindet sich in einem Abstand f von etwa 760 mm zur Bo
denplatte 14 der Dicke i von 120 mm. Die Schwellenkante 23
fluchten mit den Oberkanten 19 zweier die Stirnwände 18
darstellenden Betonstreifen, die in Abstand n von 30 mm
oberhalb einer von der Bodenplattenunterseite bestimmten
Ebene E an die Stirnwände 16 angegossen sind.
Die Schwellenkanten 23 bestimmen gleichzeitig die Einsatz
tiefe der Umschaltstation 10; diese wird so in gewachsenen
Boden eingelassen, daß die Rasenkante oder Bodenoberfläche
12 geringfügig unterhalb der Schwellenkanten 23 bzw. der
Oberkanten 19 liegt.
Zwischen den Oberkanten 19 der Betonstreifen oder Stirn
wände 18 und der Dachplatte 20 erstrecken sich einflügelige
- gegebenenfalls auch zweiflügelige - Verschlußtüren 28,
die mit Scharnieren 30 an Zargen 32 angelenkt sind. Letz
tere verlaufen in einem Rücksprung 34 der Innenfläche 15
der Seitenwand 16; dieser Rücksprung 34 ist Teil einer -
im horizontalen Querschnitt - zweistufigen Einformung, de
ren zweite - äußere - Stufe an einem in Fig. 9 mit 36 be
zeichneten Schulterabsatz beginnt, deren Seitenfläche 37
nach außen geneigt ist und eine optische schmale Endkante
38 der Seitenwand 16 ermöglicht. Die Breite y der Endkante
38 mißt weniger als 50 mm und ist damit etwa um die Hälfte
kürzer als die Dicke i₁ der Seitenwand 16. Die querschnitt
lich etwa Z-förmige Zarge 32 ist mit einem ihrer Schenkel
an den Schulterabsatz 36 angeschlagen; der andere Schenkel
trägt eine Dichtung 40 für die zwischen zwei parallelen
Platten 41 mit Isolierstoff 42 gefüllte Verschlußtüre 28.
Deren Frontfläche fluchtet mit jenem Schulterabsatz 36.
In einem Abstand k von etwa 900 mm zu der in Fig. 6 linken
Stirnwand 18 ist an eine Kante der rechteckigen Bodenplatte
14 eine Zwischenwand 44 angeformt, der an der anderen Plat
tenkante eine zweite Zwischenwand 45 gegenüberliegt. Die
Plattenkanten bilden außerhalb dieser Zwischenwände 44, 45
einen abwärts geneigten Endwulst 46. Dessen Neigung ent
spricht auf der inneren Seite der Zwischenwände 44, 45 eine
gegenläufig geneigte Pultfläche 48 als Übergang zur Boden
platte 14. Dieser Übergang ist auch an den Seitenwänden 16
vorhanden.
Die monolithisch an die Bodenplatte 14 der Länge a₁ von
2.000 mm sowie an die Seitenwände 16 angeformten Zwischen
wände 44, 45 begrenzen mit diesen einen Umformraum 50 für
den Transformator. Dem Umformraum 50 sind - in Fig. 6, 7 -
links ein Mittelspannungsraum 52 sowie rechts ein Nieder
spannungsraum 54 der Tiefe t von etwa 200 mm für - nicht
dargestellte - entsprechende MS- und NS-Schaltgeräte be
nachbart; beide Räume 52, 54 sind nach unten hin sowie un
terhalb der Stirnwände 18 nach außen offen.
In Fig. 6 ist eine Fundamentplatte 56 - der Länge a₁ sowie
der Breite b - U-förmigen Querschnittes als Träger für die
Bodenplatte 14 zu erkennen; die beiden endwärtigen Schenkel
58 der Fundamentplatte 56 sind als Fußstreifen von der Bo
denplatte 14 weggerichtet.
In die MS-Zwischenwand 44 ist in ihrem unteren Bereich ein
schlitzartiger Durchbruch 60 mit zum Umformraum 50 abwärts
geneigte Firstkante 62 eingebracht, der mit einem Gitter 64
ausgefacht ist.
Die Zarge 26 für den Lüftereinsatz 24 ist ein aus einer
Aluminiumlegierung gefertigtes stranggepreßtes Zargenpro
fil. Es bildet einen insgesamt U-förmigen Rahmen.
Der Lüftereinsatz 24 weist einen Einsatzrahmen 66 auf, der
mit einem kastenartigen Randwulst 68 einer frontparallelen
Anschlagschulter 70 der Seitenwand 16 vorgeordnet ist; in
diesem Randwulst 68 ruht in Fig. 10 eine Schlauchdichtung
40. Innerhalb des Einsatzrahmens 66 läuft ein flaches
Blechprofil 72 der Breite q als Rahmen für Querprofile 74,
die jeweils aus einem schmalen Frontsteg 76, einem geneigten
Mittelstreifen sowie einem Rückensteg 78 bestehen und par
allel so festgelegt sind, daß der Frontsteg 76 des einen
Querprofils 74 dem Rückensteg 78 des darunter liegenden
Querprofils 74 gegenüberliegt; zwischen diesen verläuft ein
Gitterblech 80 als Stocherschutz.
Am unteren Teil des Blechprofils 72 sind Zapfen 82 vorgese
hen, die in eine Halfenschiene 84 der Ausnehmungslaibung
eingesteckt werden.
Nahe dem oberen Ende des Lüftereinsatzes 24 ist in Längs
mitte ein sog. Dirak-Schloß 86 vorgesehen, dessen nicht er
kennbarer Sperriegel in Schließstellung in die Zarge 26
eingreift, wenn jenes obere Ende an einem an der Dachplatte
20 festliegenden Stahlwinkel 88 anschlägt.
Dieser Stahlwinkel 88 dient auch der Verbindung von Dach
platte 20 und Seitenwand 16, wie dies Fig. 5 zeigt. Dort
wird auch verdeutlicht, daß die Umlaufkante 21 der Dach
platte 20 mit der Außenfläche 90 der Seitenwand 16 fluch
tet, die nach oben hin unter Bildung einer nach außen ge
neigten Schulterfläche 92 sowie einer unter der Dachplatte
20 verlaufenden Fuge 94 so ausgeklinkt ist, daß die Breite
y von 50 mm der verbleibenden Oberkante 17 geringfügig
größer ist als die halbe Wanddicke i₁. Die Breite z jener
Fuge 94 in der Ebene der Außenfläche 90 entspricht hier dem
Maß der Breite y₁.
Im freien Überstand der Dachplatte 20 ist über der
Schulterfläche 92 noch eine Tropfnut 96 vorgesehen.
Claims (19)
1. Transportable Raumzelle in Form einer teilweise in
Erdreich abgesenkten, einen Umspannraum für einen
Transformator od. dgl. enthaltenden Umspannstation mit
an eine rechteckige Bodenplatte angegossenen Seiten
wänden und auf diese aufgesetzter Dachplatte, wobei
in zumindest einer Seitenwand eine Ausnehmung für ein
türartiges Verschließelement des Umspannraumes vorge
sehen ist sowie die Seitenwände durch den Umspannraum
beidends abschließende Zwischenwände und durch
Stirnwände verbunden sind, die beidseits den
Zwischenwänden vorgesetzte Spannungsräume nach außen
hin begrenzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (y₁) der Oberkante (17) der Seitenwand
(16) durch eine in Abstand (z) zur Oberkante vorgese
hene Schulterfläche (92) unter Bildung eines Schul
terabsatzes vermindert ist und letzterer unter der
aufgesetzten Dachplatte - (20) eine Fuge (94) in der
Außenfläche (90) der Seitenwand bildet.
2. Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schulterfläche (92) querschnittlich nach
außen geneigt ist.
3. Raumzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umlaufkante (21) der Dachplatte
(20) mit der Außenfläche (90) der Seitenwand (16)
etwa fluchtet.
4. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Unterfläche des die Fuge
(94) überspannenden Dachüberstandes zumindest eine
Längsnut (96) verläuft.
5. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite (y) der vertikalen
Endkante (38) der Seitenwand (16) durch eine in
Abstand zur Endkante vorgesehene Schulterfläche (36)
unter Bildung eines Schulterabsatzes vermindert ist.
6. Raumzelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sich zwischen Endkante (38) und Schulterfläche
(36) eine zur Endkante geneigte Seitenfläche (37)
erstreckt.
7. Raumzelle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Schulterfläche (36) ein
Rücksprung (34) als Absatz in der Seitenwand (16)
anschließt, der eine Zarge (32) für eine den
benachbarten Spannungsraum (52 oder 54) abschließende
Verschlußtüre (28) aufnimmt.
8. Raumzelle nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Front (41) der Verschlußtür
(28) mit der Schulterfläche (36) etwa fluchtet.
9. Raumzelle nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (y, y₁) der
Oberkante (17) und/oder der Endkante (38) der
Seitenwand (16) höchstens dem halben Maß der
Wanddicke (i₁) entspricht.
10. Raumzelle nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (44,
45) an quer zu den Seitenwänden (16) verlaufende
Kanten der Bodenplatte (14) angeformt sind und sich
bis zur Oberkante (17) der Seitenwände verjüngen.
11. Raumzelle nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Zwischenwand (44)
einen bodennahen Durchbruch (60) für ein
Lüftungsgitter (64) aufweist.
12. Raumzelle nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plattenkanten Endwulste (46)
sind, die von den Zwischenwänden (44, 45) eine
abwärts geneigte Pultfläche bilden.
13. Raumzelle nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (14)
auf einer Fundamentplatte (56) angeordnet ist.
14. Raumzelle nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
einen U-förmigen Querschnitt der Fundamentplatte
(56), deren Schenkel als fußartige Queranformungen
(58) auf der den Zwischenwänden abgekehrten
Plattenseite unter letzteren verlaufen.
15. Raumzelle nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (18)
von an die Seitenwände (16) angeformten Betonstreifen
gebildet sind, welche in Abstand (k, t) zur
Bodenplatte (14) sowie in Abstand (n) zur Unterkante
der Seitenwände verlaufen.
16. Raumzelle nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß das türartige
Verschlußelement ein formschlüssig in der
Schwellenkante (23) der Ausnehmung (22) festlegbarer
Lüftungseinsatz (24) ist.
17. Raumzelle nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch
Steckzapfen (82) des Lüftungseinsatzes (24)′ die in
Gegenglieder einer Halfenschiene (84) od. dgl.
Schienenelement der Schwellenkante (23) einsetzbar
sind.
18. Raumzelle nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lüftereinsatz (24)
Strömungswege für Luft begrenzende Querprofile (74)
aufweist, die in einem Einsatzrahmen (66) horizontal
festliegen und jeweils durch einen flächigen
Frontsteg (76), einen dazu geneigten Mittelstreifen
und einen zum Frontsteg parallelen Rückensteg (78)
die Tiefe des Lüftereinsatzes bestimmen, wobei dem
Frontsteg des einen Querprofils der Rückensteg des
darunter verlaufenden Querprofils gegenüberliegt und
beide durch ein in ihnen lösbar festgelegtes
Gitterelement (80) etwa horizontal verbunden sind.
19. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lüftereinsatz (24) an seinem
oberen Ende mit wenigstens einem Schließelement (86)
versehen ist.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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DE19710810A1 true DE19710810A1 (de) | 1997-10-30 |
Family
ID=8021166
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10203708A1 (de) * | 2002-01-31 | 2003-08-14 | Groetz Georg | Raumzelle insbesondere zur Aufnahme von Transformatoren und/oder Schaltanlagen |
EP4137656A1 (de) * | 2021-08-19 | 2023-02-22 | Eltech Solutions OÜ | Baukonstruktion einer umspannstation |
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1996
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- 1996-10-25 DE DE29618362U patent/DE29618362U1/de not_active Expired - Lifetime
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1997
- 1997-03-15 DE DE19710810A patent/DE19710810A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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