DE4307478C2 - Vorrichtung zum Verschließen einer Wandöffnung, insbesondere eines Zuganges für eine Schaltstation - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen einer Wandöffnung, insbesondere eines Zuganges für eine aus Beton gegossene elektrische Schaltstation, mit einem die Öffnungslaibung bekleidenden Profilrahmen sowie zumindest einer an diesem mittels Scharnieren angebrachter und aus einer Schließlage in eine Öffnungsstellung schwenkbarer Tür.

Eine solche Vorrichtung ist der DE-OS 39 20 580 der Anmel­ derin zu entnehmen; dort ist eine Sicherheitstür zum Einbau in eine Objektschutzwand od. dgl. beschrieben mit die Öff­ nungslaibung abdeckenden S-förmigen Stahlprofilen, inner­ halb denen eine in einem U-Profilrahmen vorgesehene Tür­ platte aus schußfestem Werkstoff angeordnet ist. Das Rah­ menprofil dieser Tür weist einen parallel zu ihr verlaufen­ den sowie den Türspalt übergreifenden Innenschenkel auf, der einen Teil eines Schenkels jenes U-Profilrahmens über­ ragt.

In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfin­ der das Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der eingangs erwähn­ ten Art zu schaffen, dank deren insbesondere Zugänge für monolithisch aus Beton gegossene Schaltstationen auf gün­ stige Weise verschlossen werden können, wobei deren Stati­ onstür beim Öffnen den lichten Querschnitt der Türöffnung weitestgehend freigibt. Zudem soll die Vorrichtung leicht abzudichten sein und vor allem das Scharnier von außen un­ sichtbar bleiben.

Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des Patentanspru­ ches 1, in den Unteransprüchen sind weitergehende Verbesserungen unter Schutz gestellt.

Der Profilrahmen der Vorrichtung weist erfindungsgemäß einen Kastenprofilabschnitt auf, in dem das Scharnier ge­ halten ist und den es mit einem türwärtigen Armabschnitt od. dgl. im Bereich einer Schwenkbahn durchsetzt, welche in Öffnungsstellung der Tür vor einer Frontwand des Kastenpro­ filabschnittes endet, also der Armabschnitt i. w. außerhalb der von letzterem begrenzten Türöffnung steht.

Das Zargenprofil soll erfindungsgemäß einen kastenartigen Profilabschnitt aus einem stranggepreßten Hohlprofil von i. w. rechteckigem Querschnitt aufweisen, das in seinem Innen­ raum mit Anformungen versehen ist, welche Anlagenflächen für ein festliegendes Scharnierteil und/oder einen Rohrein­ satz bilden. Zudem dienen die Anformungen auch zur Aufnahme von Zapfen eines Eckverbinders.

In einer anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist der kastenartige Profilabschnitt des Zargenprofils aus einem Rinnenprofil sowie einem dieses zum Hohlprofil ergänzenden und an ihm - insbesondere bündig - festlegbaren Zusatz­ profil zusammengesetzt; im Innenraum des Hohlprofiles sind Anlageflächen für jenes Scharnierteil angeformt, und/oder es ist dort zumindest ein zusätzliches Stützelement vorge­ sehen.

Das Rinnenprofil weist eine Frontwand, eine innere Seiten­ wand sowie einen davon abragenden inneren Frontsteg auf, wobei das Zusatzprofil als Winkelprofil ausgebildet ist, welches bevorzugt zwei Schenkel unterschiedlicher Länge an­ bietet, die jeweils endwärts mit dem Rinnenprofil - insbe­ sondere bündig - verbunden sind.

Von der Außenfläche einer Seitenwand des Kastenprofilab­ schnittes bzw. des Rinnenprofils kragt ein Steg ab, an den in Abstand sowohl zur außenliegenden Frontwand als auch zur innenliegenden Seitenwand des Zargenprofils eine zu letzte­ rer etwa parallele Abdeckwand anschließt, welche nach einem anderen Merkmal der Erfindung etwas nach außen geneigt sein kann.

Die äußere Frontwand und die innere Seitenwand sind vor­ teilhafterweise durch einen zur Querschnittslängsachse ge­ neigten Eckabschnitt verbunden, der mit dem Steg und der Abdeckwand einen Rücksprung zur Aufnahme von Türteilen in Öffnungsstellung begrenzt - dieser Rücksprung bildet front­ seitig eine Art Rinne, die sich erfindungsgemäß in Schwenkrichtung verjüngt.

Dieser Rücksprung des Zargenprofiles nimmt nach einem ande­ ren Merkmal der Erfindung bei geöffneter Tür eine von die­ ser seitlich abkragende Dichtleiste auf, die Teil eines stranggepreßten Randprofiles der Tür sein kann und - von deren vorderen Ecke fahnenartig ausgehend - in Schließ­ stellung die benachbarte Vorderkante des Zargenprofiles übergreift. Es wird eine gute Abdichtung der Tür in Schließstellung deutlich und auch, daß diese Abdichtung beim Verschwenken der Tür nicht hindert; der Öffnungswinkel der Tür kann größer sein als 90°. Somit wird der gesamte Türöffnungsquerschnitt freigegeben, da das Randprofil - wie das gesamte Türblatt - aus dem Querschnitt gänzlich herausgedreht werden kann.

Da die Zargenprofile erfindungsgemäßer Ausgestaltung die Türöffnung rundum auskleiden, also als ein Paar von Seiten­ profilen, als Fuß- und Firstprofil eingesetzt werden, hat es sich als günstig erwiesen, an der Außenseite der Profil­ seitenwand zumindest einen Formsteg abkragend auszubilden, welcher mit dem eigentlichen, eine Abdeckwand tragenden Profilsteg eine Wasserrinne bildet. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn das Zargenprofil nicht in die Betonwand eingemauert, sondern dieser vorgesetzt wird. Hierzu ist die Abdeckwand des Zargenprofils mit einer dichtenden Endlippe versehen, welche sich an das Mauerwerk anschmiegt. Trotz eines genauen Sitzes ist es denkbar, daß beispielsweise Re­ genwasser durch diese Lippe hindurch in den Spalt zwischen Zargenprofil und Mauerwerk wandert, dies vor allem im Be­ reich des Firstprofiles. Dann kann die beschriebene Wasser­ rinne das eindringende Wasser aufnehmen und seitlich in ge­ eigneter Weise ableiten. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß das offene Zargen- oder Rinnenprofil mit dem Frontsteg, insbesondere im Türschwellenbereich, eine Rinne bildet, in der sich beispielsweise Kondenswasser der Tür - oder auch Tropfwasser einer Lüftungstür - sammeln kann, das dann im Schwellenbereich durch Bohrlöcher in wenigstens einem Eckabschnitt abgeleitet wird.

Wie bereits erwähnt, ist das an sich bekannte Scharnier aus einem festliegenden Scharnierteil mit aufragendem Achsbol­ zen und einem um diesen drehbaren Scharnierflügel im Ka­ steninneren festgelegt, so daß im Bereich des Scharnierflü­ gels die äußere Seitenwand des Kastenprofils in einer Höhe zu entfernen ist, welche die freie Bewegung des Scharnier­ flügels und auch dessen Auswechseln erlaubt. Im Falle des Zargenprofils mit Profilrinne kann das ergänzende Winkel­ profil nur dort eingesetzt werden, wo es vonnöten ist, wes­ halb man hier auch von einem offenen Zargenprofil spricht.

Das ergänzende Winkelprofil wird bevorzugt an den Schloßge­ stängeeingriffen und an der Schloßfalle in Form - in Längsrichtung der Zarge - kurzer Streifen eingesetzt.

Insbesondere beim Kastenprofil ist es vorteilhaft, an der Innenseite der äußeren Seitenwand eine Einschubbahn vorzu­ sehen, in welche ein Ergänzungsstreifen dort eingesetzt wird, wo ein Teil dieser äußeren Seitenwand entfernt worden ist.

Zudem hat es sich als günstig erwiesen, an der beschriebe­ nen außenliegenden Seitenwand einen schulterartigen Absatz nahe der inneren Frontwandecke vorzusehen als Widerlager für ein querschnittlich winkelförmiges Dichtungsprofil; dieses dichtet die Tür in ihrer Schließstellung innenseitig ab.

Im Rahmen der Erfindung liegt eine besondere Ausgestaltung des Scharnieres, dessen Achsbolzen in einem Einsatzklotz festliegt, der sich im Innenraum des Zargenprofils gegen Flächenstücke und bevorzugt gegen eine der Seitenwände ab­ stützt sowie lösbar festgelegt ist. Hierzu genügt eine in oder quer zur Querschnittlängsache eingefügte Schraube od. dgl. Dieser Einsatzklotz kann problemlos in beliebiger Höhe lösbar fixiert werden.

Von Bedeutung für die Lösung der vom Erfinder gesehenen Aufgabe ist eine vom Formsteg des Scharniers gebildete Ein­ buchtung, in welche in Öffnungsstellung der Tür die vordere Öffnungskante des Zargenprofiles aufgenommen wird und damit diese als Hindernis ausgeschaltet ist; diese Kante selbst kann nicht durch eine Schrägfläche od. dgl. ersetzt werden, da sie als Widerlager für die flügelartig abkragende Tür­ dichtung in Schließstellung der Tür erforderlich bleibt.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet beispielsweise den Vorteil, daß alle Zusatzteile gesteckt oder geschraubt wer­ den, was eine sehr kurze Herstellungszeit für die komplette Zarge erlaubt. Auch ist es im Notfall möglich, lediglich mit den Maßen der Türöffnung eine Zarge herzustellen und einzubetonieren, da alle anderen Funktionsteile wegen der guten Zugänglichkeit des Innenraumes, insbesondere beim Rinnenprofil, nachträglich eingesetzt zu werden vermögen; auch Anzahl und Lage der Scharniere - beispielsweise DIN- rechts/DIN-links; Doppelflügeltüren/Einzelflügeltüren - sind nach dem Einbau wählbar.

Als weiterer Vorzug ist anzusehen, daß die Stationstür von einer Seite her ohne weiteres justiert werden kann.

Erfindungsgemäß entsteht so ein aus wenigen Elementen zu­ sammensetzbares Abschlußorgan für den mehrfach erwähnten Einsatzzweck.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in

Fig. 1: einen horizontalen Teilquerschnitt durch eine Betonwand einer elektrischen Schaltstation mit - eine Türöffnung umgebendem - Profilrahmen und in die­ sem vorgesehener Stationstür;

Fig. 2: den Schnitt durch Fig. 1 nach deren Li­ nie II-II;

Fig. 3: ein vergrößertes Detail aus Fig. 1 mit einem Scharnier in einem querschnitt­ lich erkennbaren Zargenprofil;

Fig. 4: einen Ausschnitt aus einer anderen Aus­ führungsform von Profilrahmen und Sta­ tionstür in einer gegenüber Fig. 3 ver­ größerten Darstellung;

Fig. 5, 6: Ausschnitte durch weitere Ausgestaltun­ gen von Zargenprofilen;

Fig. 7, 10: skizzenhafte Wiedergaben von Betonwän­ den für Schaltstationen mit Türöffnung;

Fig. 8, 9: schematisierte Zargenprofile für eine Schaltstation gemäß Fig. 7 in gegenüber dieser vergrößertem Querschnitt;

Fig. 11: eine Querschnittsskizze eines anderen Zargenprofils für eine in Fig. 10 ver­ kleinert angedeutete Schaltstation.

Fig. 12: eine der Fig. 1 entsprechende Darstel­ lung einer anderen Ausführungsform;

Fig. 13: einen Vertikalschnitt durch die Türöff­ nung nach Fig. 12 mit nach rechts wei­ sender Innenseite;

Fig. 14: ein Profil aus Fig. 12, 13 in gegenüber diesen vergrößerter Wiedergabe;

Fig. 15: den unteren Bereich eines Vertikal­ schnitts durch eine andere Ausführung;

Fig. 16: den oberen Bereich des Vertikalschnitts zu Fig. 15.

Die Laibung 10 eines rechteckigen Durchbruches 11 einer Be­ tonwand 12 der gewählten Dicke a von 100 mm für eine etwa in Fig. 7 teilweise skizzierte Schaltstation ist mit einem aus Leichtmetall - insbesondere aus einer Aluminiumlegie­ rung - stranggepreßten Zargenprofil 14 bekleidet. Dieses setzt sich gemäß Fig. 1, linke Seite, querschnittlich i. w. aus einem Kastenprofilabschnitt 16 - mit zwei Seitenwänden 18, 18 _a und zwei Frontwänden 20, 20 _a - sowie einem von der einen Seitenwand 18 rechtwinklig abragenden Steg 22 eines Flügelprofilabschnittes 23 zusammen, von dem eine in einem spitzen Winkel w (Fig. 3) zur Senkrechten des Steges 22 ge­ neigte Abdeckwand 24 der Querschnittslänge b von hier etwa 50 mm ausgeht. Von deren zur Betonwand 12 gerichteten Au­ ßenseite ragen an beiden Wandenden zueinander sowie zu den Frontwänden 20, 20 _a parallele Rippen 25, 25 _a ab. Vier sol­ cher auf Gehrung geschnittener Zargenprofile 14 sind als Seiten-, Fuß- und Firstprofile miteinander zu einem Pro­ filrahmen verbunden.

Fig. 1 läßt im Innenraum 26 des linken Kastenprofilab­ schnittes 16 ein Rechteckrohr 28 erkennen, das als Verstei­ fung - dann bevorzugt aus Stahl - dient oder aber zapfen­ artiger Teil eines nicht weiter dargestellen, aus Aluminium gegossenen Eckstückes ist, mit dem zwei der mit Gehrungs­ schnitten auseinanderliegenden Zargenprofile 14 zusammenge­ steckt sind.

In dem in Fig. 1 rechten Innenraum 26 fehlt ein solches Rechteckrohr völlig oder ist - wie Fig. 2 alternativ ange­ deutet - nur in Bereichen außerhalb metallischer Schar­ niere für eine in den beschriebenen Profilrahmen eingepaßte Stationstüre 30 vorhanden. Ein solches Scharnier besteht aus einem profilseitig festgelegten und eine Scharnierachse 32 tragenden Einsatzklotz 34 sowie einem um die Scharnier­ achse 32 in einem definierten Schwenkbereich drehbaren Scharnierflügel 36. Die Höhe h bzw. h₁ von Einsatzklotz 34 bzw. Scharnierflügel 36 mißt jeweils etwa 50 mm, der Durch­ messer d des die Scharnierachse bildenden Achsbolzens 32 etwa 12 mm. Dessen freie Länge entspricht der Höhe h₁ des Scharnierflügels 36.

Der Einsatzklotz 34 ist von etwa quaderförmiger Gestalt mit einer in Draufsicht erkennbarer Erweiterung 34' für den eine polygone Kontur besitzenden Achsbolzenbereich und liegt den Flächen einer Profilseitenwand 18 sowie innerer Anformungen 21, 21 _a der Frontwände 20, 20 _a an, seine Erwei­ terung 34' zudem der Vorderkante einer von der anderen Pro­ filseitenwand 18 _a abragenden inneren Rippe 38. Der Achsbol­ zen 32 liegt außerhalb der Querschnittslängsachse A des Ka­ stenprofilabschnitts 16 zu dessen inneren Seitenwand 18 hin.

Insbesondere Fig. 3 macht einen sich zwischen der inneren Anformung 21 _a sowie dem Ansatz des Steges 22 an der Seiten­ wand 18 erstreckenden - zu jener Querschnittslängsachse A des Zargenprofils 14 in einem Winkel s von 130° bis 140° geneigten - Eckabschnitt 19 mit innenseitig angeformter querschnittlich dreiecksförmiger Leiste 39 erkennbar. Eine Anschlagfläche dieser Leiste 39 fluchtet mit einer Seiten­ fläche jener Rippe 38, und beide bestimmen mit der gegen­ überliegenden inneren Anformung 21 sowie einer damit fluchtenden, von der anderen Frontwand 20 abstehenden Rip­ penkante. 40 sowie den Seitenwänden 18, 18 _a eine Füh­ rungsbahn für das Rechteckrohr 28 (Fig. 1, links). Zudem bildet die Rippenkante 40 mit einer ihr an der anderen Frontwand 20 _a zugekehrten zweiten Rippenkante 41 und der benachbarten Seitenwand 18 _a eine Einschubbahn für einen Er­ gänzungsstreifen 42 (Fig. 3). Dieser wird oberhalb des - wie der Einsatzklotz 34 von einem Strangpreßprofil abge­ längten - Scharnierflügels 36 im Zargenprofil 14 festge­ legt, da zur Freigabe des schwenkbaren Scharnierflügels 36 die Seitenwand 18 _a - bis auf seitliche Restrippen 18 _r - verkürzt ist und deren so entstehende Oberkante 18 _h unter­ halb der Schwenk- oder Bewegungsbahn des Scharnierflügels 36 verläuft. Der Ergänzungsstreifen 42 wird unter Begren­ zung eines Spaltes 43 bevorzugt in einem Abstand z zur Oberkante 18 _h festgelegt, der zumindest dem Doppelten der freien Länge des bevorzugt aus Edelstahl gefertigten Achsbolzens 32 entspricht.

Der Scharnierflügel 36 besteht aus einem den Achsbolzen 32 umgebenden Zylinderteil 36' und einem an diesen angegosse­ nen - in Einbaulage hochkant stehenden - Flügelsteg 35 der Höhe h₁, der in Schließlage der Stationstür 30 in Draufsicht der Fig. 1, 3 vom Zylinderteil 36' entlang der einen Seitenwand 18 und der anschließenden Frontwand 20 bis etwa an die Rippenkante 40 verläuft, von welcher sich der Flügelsteg 35 in einem Winkel q von etwa 50° als Mit­ telabschnitt 35 _m fortsetzt. Letzterer begrenzt mit der etwa parallel gegenüber befindlichen Innenfläche 35 _i des Flügel­ steges 35 eine Einbuchtung 37, die - wie besonders die ge­ strichelte Kontur in Fig. 4 andeutet - beim Öffnen der Stationstür 30 ein teilweises Umfangen der vorderen Profil­ kante 18 _r/41 erlaubt und damit eine Öffnungsstellung der Stationstür 30 i. w. außerhalb der vom Profilrahmen umgrenz­ ten Türöffnung.

Jener kröpfende Mittelabschnitt 35 _m des Flügelsteges 35 durchgreift den Spalt 43 und verbindet zwei zueinander etwa parallele Abschnitte des Flügelsteges 35, von denen der au­ ßenliegende Armabschnitt 35 _a in einen Befestigungsklotz 35 _k für die Stationstür 30 übergeht; diese weist ein strangge­ preßtes Randprofil 31 auf, in/an welchem der Befesti­ gungsklotz 35 _k festliegt.

In Schließlage der Stationstür 30 übergreift ein Profilsteg 31 _a des beweglichen Randprofils 31, das mit einer nicht er kennbaren Dichtung versehen sein kann, die äußere Frontwand 20 _a des ortsfesten Zargenprofils 14 und wandert - wie in Fig. 1 angedeutet - beim Öffnen der Stationstür 30 in einen Rücksprung 44 des Zargenprofils 14 einer Tiefe t von beispielsweise 16 mm, der begrenzt wird von jenem schrägen Eckabschnitt 19, dem Steg 22 sowie der gegenläufig schrägen Abdeckwand 24. Dieser Rücksprung 44 ist eine von außen her zugängliche Rinne mit einem sich in Schwenkrichtung x ver­ jüngenden Querschnitt.

Weitere Besonderheiten des Zargenprofils 14 sind, daß die Außenseite der inneren Frontwand 20 gegenüber zwei Eckaus­ formungen 46, 46 _a um ein Maß c von etwa 3 mm zurückgesetzt sowie der inneren Seitenwand 18 mittels zweier - vom Steg 22 bzw. einer Wand 47 der Eckausformung 46 abstehender - paralleler Formstege 48, 48 _a außenseitig ein hinterschnit­ tener Raum 50 zugeordnet ist. Dieser begünstigt das Ein­ gießen in die Betonwand 12 oder mag auch als Schubbahn die­ nen. Mit 46 _b ist eine die Eckausformung 46 _a verlängernde Kragecke bezeichnet, welch letztere bei Verwendung im Schwellenbereich als Wasserbremse dient.

In Fig. 1, rechts, sind drei unterschiedliche Stellungen der geöffneten Stationstür 30 mit Öffnungswinkeln y von 90°, 115° und 120° skizziert.

Im Gegensatz zu dem oben beschriebenen Zargenprofil 14 mit geschlossenem Kastenprofilabschnitt 16 ist das Zargenprofil 14 _a der Fig. 4 offen ausgebildet; es enthält ein - den Steg 22 und die Abdeckwand 24 aufweisendes - Rinnenprofil 52 mit äußerer Frontwand 20 _a, Eckabschnitt 19, Seitenwand 18 und um das Maß c zurückgesetztem innerem Frontsteg 54 einer Längen, die kürzer ist als die halbe innere Profil­ breite e von etwa 40 mm. Letzterer ist im übrigen in Fig. 1, links, eine Weite des Einschubraumes bzw. ein Abstand f zwischen angeformter Leiste 39 und innerer Ausformung 21 für das Rechteckrohr 28 von etwa 50 mm zugeordnet.

Die äußere Frontwand 20 _a endet hier an einem Winkelschenkel 56, der mit der Rippenkante 41 einen Einschubraum für eine Längskante 58 des längeren Schenkels 60 eines Winkelprofils 61 begrenzt; nahe der Längskante 58 verbreitert sich die Dicke des Winkelprofils zu einem Maß i von 5 mm unter Bil­ dung eines Schulterabsatzes 59, an den jener Winkelschenkel 56 des Rinnenprofils 52 angrenzt. Auch dessen Frontsteg 54 endet an einem Schulterabsatz 59', den der kürzere Schenkel 62 des Winkelprofils 61 anbietet.

Das ergänzende Winkelprofil 61 ist nur dort vorgesehen, wo es Trag- oder Sicherungsfunktionen übernehmen kann; bei­ spielsweise verläuft es im Bereich des Einsatzklotzes 34, ist mit diesem bei 63_a verschraubt sowie am Ende seines längeren Schenkels 60 mit einem Stützbolzen 63 versehen, der den Winkelschenkel 56 des Rinnenprofils 14 _a und den anliegenden Endbereich des Winkelprofils 61 haltend durch­ setzt sowie den Einsatzklotz 34 gegen die Innenseite der Seitenwand 18 drückt.

Der Flügelsteg 35 des Scharnierflügels 36 begrenzt hier eine querschnittlich nahezu dreiecksförmige Einbuchtung 37, da er in Schließlage etwa rechtwinkelig zur Querschnitts­ längsachse A aus dem Zargenprofil 14 _a austritt und außer­ halb dessen an dem kurzen Mittelabschnitt 25 _m geringfügig gekröpft ist - Versetzungsmaß g hier: 6 mm; in Fig. 3 etwa 20 mm - und sich ohne Befestigungsklotz als Befestigungs­ fahnen 35 _f fortsetzt.

Auch im Bereich der Türverriegelungen (zu denen alternativ in Fig. 4 eine Falle 64, ein Stabriegel 64 _a und ein Bolzen 64 _b einer Dreipunktverriegelung angedeutet sind) wird ein Stück des Winkelprofils 61 vorgesehen und auch dort bei 62, 63 angeschraubt.

Im rechten Teil der Fig. 4 ist ein bevorzugter Einbau des Kasten- oder Rinnenprofils 52 in einen querschnittlich na­ senartigen Rand 13 der Betonwand 12 angedeutet; dieser sich zum Durchbruch 11 hin konisch verjüngende Rand 13 dient beispielsweise an einem Durchbruch 11 ohne Sturz zum Ein­ schieben des Türrahmens. Das Rinnenprofil 52 wird in dieser Ausführung mit Zargenmörtel 90 festgelegt, so daß die be­ schriebene Randnase 13 mit der Türzarge durch den erstarr­ ten Zargenmörtel 90 formschlüssig verbunden ist.

Zudem ist in Fig. 4 im Eckabschnitt 19 ein Durchbruch 69 angedeutet, der allerdings nicht in den in dieser Figur ge­ zeigten Seitenteil des Profilrahmens eingebracht wird, son­ dern in das Rinnenprofil 52, welches die Schwelle oder den Sockelteil des Profilrahmens ergibt; sich ansammelndes Re­ genwasser - bei Lüftertüren auch Kondenswasser - kann durch diesen Durchbruch 69 abgeleitet werden.

In Fig. 5 sind beide beschriebenen Formen des Flügelstegs 35 des Scharnierflügels 36 alternativ in einem geschlosse­ nen Kastenprofilabschnitt 16 skizziert, dessen Abdeckwand 24 - statt mit einer einzuputzenden Rippe 25 _a - mit einer sich an die Betonwand 12 außen anlegenden Lippe 25 _b L-för­ migen Querschnittes ausgestattet ist. Von der Seitenwand 18 ragt ein Formsteg 66 ab, der mit der Innenfläche des Steges 22 - zumindest im Firstteil des Profilrahmens - eine Ablaufrinne 67 für gegebenenfalls eindringendes Wasser be­ grenzt.

Diese Ausführung wird in einen beispielsweise von einem Stahlwinkel 70 bestimmten Durchbruch 11 eingesetzt, ohne allerdings in die Betonwand 12 fest eingebunden zu werden.

An einen von der Kragecke 46 _b angebotenen Schulterabsatz grenzt ein weiteres dichtendes Winkelprofil 72 an, dessen die Dichtung aufnehmender Bereich mit 73 bezeichnet ist. Letzterer entspricht in seiner querschnittlichen Ausbildung etwa dem Profilsteg 31 _a der Stationstür 30. Somit sind bei dieser Ausführung ein festliegender Dichtungsbereich 73 und ein sich bewegender Dichtungsbereich 73 _a vorhanden.

Auch der Kastenprofilabschnitt 16 des Zargenprofiles der Fig. 6 ist in den Durchbruch 11 der Betonwand 12 nahe dem Stahlwinkel 70 eingesetzt, der so entstehende Spalt 76 zwi­ schen Seitenwand 18 und Stahlwinkel 70 wird durch wenig­ stens einen Dichtungsschlauch 78 überbrückt.

Die beiden Zargenprofile 14 _b der Fig. 8, 9 werden der Lai­ bung 10 vorgesetzt, wobei eine querschnittlich L-förmige dichtende Profilrippe 80 sich mit der Endkante 81 ihres kurzen Schenkels 82 in Fig. 8 der Mauerinnenseite und in Fig. 9 der Maueraußenseite anschmiegt.

Der Querschnitt der Schaltstation nach Fig. 10 ist insge­ samt U-förmig; auf die Endkanten der Schenkelmauern 12 _s wird ein Profil nach Fig. 11 aufgesetzt; dieses besteht aus einem Kastenprofilabschnitt 16, von dessen Eckausformung 46 _a parallel zur Seitenwand 18 _a der kurze Schenkel 83 einer querschnittlich L-förmigen Winkelleiste 84 ausgeht, deren langer Schenkel 85 sich der Laibung 10 eng anlegt.

Die zu Fig. 3 beschriebene Wand 47 an der anderen Eckaus­ formung 46 ist hier Teil eines U-förmigen Formstreifens 86, der mit einem kurzen Schenkel 82 der Außenseite der Schen­ kelwand 12 _s der Schaltstation aufsitzt. Zwischen Kastenprofil 16, den Profilteilen 82, 86 einerseits, dem kurzen Schenkel 83 anderseits sowie einem Teil der Laibung 10 ent­ steht so ein rechteckiger Hohlraum 88.

In den Fig. 8, 9, 11 sind Öffnungsstellungen der Stations­ tür 30 mit 110°, 120°, 130° lediglich angedeutet.

Die Stationstür 30 nach Fig. 12, 13 - einer Höhe i von hier 2120 mm, einer Dicke r von etwa 40 mm und einer Breite s von 1120 mm - weist zwischen Randprofilen 31 einer äußere Aluminiumplatte 29, ein inneres Aluminiumblech 29i sowie ein Einsteckschloß 65 mit außenliegendem Drehgriff 65a, mit Dreipunktverriegelung und Panikfunktion auf. Beidseits des Einsteckschlosses 65 verlaufen horizontal stranggepreßte Versteifungsprofile 92 - aus einem Kasten mit querschnitt­ lich X-förmigen Diagonalwänden, die im Zentrum an ein C- Profil angeformt sind und innerhalb der Türbleche 29, 29i - zumindest im oberen Bereich der Stationstür 30 - Wärmedämmmatten 30w.

Vertikalriegel 94 des Schließgestänges der Stationstür 30 wirken mit Rollenböcken 95 zusammen, die von - das Zargen­ profil 14e durchsetzenden - Schrauben 96 gehalten werden.

Im Sockelbereich der Stationstür 30 ist aus der Aluminium­ platte 29 eine Haube 98 mit abwärts geöffnetem Belüftungs­ schlitz herausgeformt, der von einem querschnittlich etwa S-förmigen Lochblech 98a durchspannt wird.

An die Rippe 25a des Zargenprofils 14e der Fig. 12-14 ist wandwärts ein hinterschnittenes Rinnenprofil 25b zur Auf­ nahme eines Dichtstreifens 27 angeformt; ein entsprechendes Rinnenprofil 25c kann gemäß Fig. 14 mit einem Vierkantpro­ fil 51 so an der diagonal liegenden Ecke des Zargenprofils 14e angeschraubt werden, daß dessen Dichtstreifen 27 zum vorher beschriebenen Dichtstreifen hin gerichtet wird und einen Türanschlag ergibt.

In Fig. 14, rechts unten, ist an die Abdeckwand 18 eine L- förmige Rippe 99 angeformt, die mit einem Abschnitt der Ab­ deckwand 18 einen Aufnahmeraum für ein querschnittlich dop­ pelt gewinkeltes Klemmprofil 100 bildet.

In Fig. 15 verläuft das untere Vierkantprofil 51 in Höhe eines Zwischenbodens 8, in den das Ende des unteren Verti­ kalriegels 94 eingeschoben werden kann.

Wird ein Abschnitt des Zargenprofils 14e als Firstprofil eingebaut, dient ein Vorsatzprofil 102 oberhalb des äußeren Dichtstreifens 27 als Regenrinne.

Claims (29)

1. Vorrichtung zum Verschließen einer Wandöffnung, insbe­ sondere eines Zuganges für eine aus Beton gegossene elektrische Schaltstation, mit einem die Öffnungslai­ bung bekleidenden Profilrahmen sowie zumindest einer an diesem mittels Scharnieren angebrachter und aus ei­ ner Schließlage in eine Öffnungsstellung schwenkbarer Tür, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilrahmen einen kastenartigen Profilab­ schnitt (16; 52; 61) aufweist, in dem das Scharnier (32, 34, 36) gehalten ist und den es mit einem türwärti­ gen Armabschnitt (35 _a) im Bereich einer Schwenkbahn durchsetzt, welche in Öffnungsstellung der Tür (30) vor einer Frontwand (20 _a) des Kastenprofilabschnittes endet.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Öffnungswinkel (y) der Tür (30) von mehr als 90°.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenartige Profilabschnitt ein stranggepreßtes Hohlprofil (16) von i. w. rechteckigem Querschnitt und in seinem Innenraum (26) mit Anformungen (21, 21 _a, 38, 39, 40) versehen ist, welche Anlageflächen für einen Scharnierteil (34) und/oder einen Rohreinsatz (28) und/oder einen Eckverbinder bilden.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenartige Profilabschnitt ein Rinnenprofil (52) sowie wenigstens ein dieses zum Hohlprofil ergänzendes und an ihm festlegbares Zusatzprofil (61) aufweist, wobei im Innenraum (26) des Hohlprofils Anlageflächen (18, 20 _a, 54) für einen Scharnierteil (34) angeformt und/oder zumindest ein zusätzliches Stützelement (63) vorgesehen ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzprofil (61) nur im Bereich von Schloßteilen (64) vorgesehen ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rinnenprofil (52) eine Frontwand (20 _a), eine innere Seitenwand (18) sowie einen davon abragenden inneren Frontsteg (54) aufweist und das Zu­ satzprofil als Winkelprofil (61) ausgebildet ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Winkelprofil (61) Schenkel (60, 62) unterschiedlicher Länge aufweist, die jeweils endwärts mit dem Rinnenprofil (52) verbunden sind.

8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß von der Außenfläche ei­ ner Seitenwand (18) des Kastenprofilabschnittes (16) bzw. des Rinnenprofils (52) ein Steg (22) abkragt, an den in Abstand sowohl zur äußeren Frontwand (20 _a) als auch zur Seitenwand eine zu letzterer etwa parallele Abdeckwand (24) anschließt.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckwand (24) in Abstand zum Steg (22) eine zu diesem etwa parallele Rippe (25a, 25b) aufweist, die gegebenenfalls mit einem Dichtelement ausgestattet ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtelement eine von der Rippe (25b) abkragende Dichtleiste dient oder ein Dichtstreifen (27), der in einer hinterschnittenen Nut (25b) der Rippe (25a) sitzt.

11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Frontwand (20 _a) und die innere Seitenwand (18) des Zargenprofils (14, 14 _a, 14 _b) durch einen zur Querschnittslängsachse (A) geneigten, die innere Seitenwand und die äußere Frontwand insbesondere gegenüber der äußeren Seitenwand (18 _a, 60) und der inneren Frontwand (20, 61) verkürzenden Eckabschnitt (19) verbunden sind, der mit dem Steg (22) und der Abdeckwand (24) einen Rück­ sprung (44) zur Aufnahme von Türteilen in Öffnungs­ stellung der Tür (30) begrenzt.

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckabschnitt (19) in einem als Schwelle oder Sockel eingesetzten Profilabschnitt (14, 14 _a, 14 _b, 52) mit zumindest einem Durchbruch (69) ausgestattet ist sowie eine den Eckabschnitt gegenüberliegende Abdeckwand (24) unter diesem in horizontaler Einbaulage eine Bank bildet.

13. Vorrichtung nach Anspruch 3, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Eckabschnitt (19) innenseitig eine Leiste (39) angeformt ist, die eine Anschlagfläche für den Rohreinsatz (28) od. dgl. aufweist.

14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckabschnitt (19) zur Profilquerschnittslängsachse (A) in einem Winkel (s) von etwa 130° bis 140°, bevorzugt etwa 135°, geneigt ist.

15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich der eine Rinne oder Außenhaut bildende Rücksprung (44) in Schwenkrichtung (x) verjüngt.

16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksprung (44) bei geöffneter Tür (30) zumindest eine von dieser seitlich abkragende Dichtleiste (31 _a) aufnimmt.

17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste (31 _a) Teil eines stranggepreßten Randprofils (31) der Tür (30) ist und von deren vorderen Eckkante fahnenartig ausgehend in Schließstellung die benachbarte Kante des Zargenprofiles (14, 14 _a, 14 _b) frontwärts übergreift.

18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (22) mit der Seitenwand (18) des Rinnenprofils (52) sowie einer zum Steg parallelen, im Bereich der inneren Frontwand angeformten Wand (47) eine Einschubrinne für eine Wandnase (13) bildet, die darin mittels eines Binders festlegbar ist.

19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steg (22) an der Außenseite der Seitenwand (18) zumindest ein Formsteg (66) zugeordnet ist und das Stegpaar (22, 66) mit dem dazwischen verlaufenden Abschnitt der Seitenwand eine Wasserrinne od. dgl. bildet.

20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der in Ein­ baulage außenliegenden Seitenwand (18 _a) mit von der Frontwand (20, 20 _a) abstehenden Rippenkanten (40, 41) Einschubrinnen für wenigstens einen Ergänzungsstreifen (42) bildet.

21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der äußeren Seitenwand (18 _a) und der innenliegenden Frontwand (20) gebildeten Ecke ein schulterartiger Absatz (46 _b) zur Anlage eines der Seitenwand von außen her zugeordneten Dichtungsprofils (72) vorgesehen ist.

22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren Seitenwand (18a) ein Hohlprofil (51) lösbar angebracht und mit einer hinterschnittenen Nut (25c) für einen Dichtstreifen (27) versehen ist, der zum Gebäudeinneren weist.

23. Vorrichtung mit einem feststehenden Scharnierteil und von diesem aufragendem Achsbolzen, um den ein bewegba­ rer Scharnierflügel schwenkbar ist, nach wenigstens einem der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Achsbolzen (32) in einem Einsatz­ klotz (34) festliegt, der im Innenraum (26) des Zar­ genprofils (14, 14 _a, 14 _b) gegen Flächenstücke (21, 21 _a, 38) und eine Seitenwand (18) abgestützt sowie lösbar festgelegt ist.

24. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (61) mit dem Rinnenprofil (52) und dem festliegenden Ein­ satzklotz (34) verschraubt ist.

25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzklotz (34) etwa den halben Querschnitt des Kastenprofilabschnitts (16; 52) ausfüllt, der innenliegenden Seitenwand (18) anliegt und von der inneren Frontwand (21, 54) her verschraubt ist.

26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzklotz (34) zur äußeren Seitenwand (18 _a) hin von einer inneren Rippe (38) und/oder einem Stützbolzen (63) od. dgl. gehalten ist.

27. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 26, gekennzeichnet durch einen derart geformten Flügelsteg (35) des Scharnierflügels (36), daß er in Schließstellung im wesentlichen entlang der inneren Seitenwand (18) und der inneren Frontwand (20; 62) verläuft und zu einem etwa im rechten Winkel zur Seitenwand (18 _a) gerichteten Befestigungsende (35 _f bzw. 35 _k) hin unter Zwischenschaltung eines abgewinkelten Mittelabschnittes (35 _m) gekröpft ist.

28. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelsteg (35) eine Einbuchtung (37) begrenzt, in welcher in Öffnungsstellung der Tür (30) die freie Kante der vorderen Frontwand (20 _a) ruht.

29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, da­ durch gekennzeichnet, daß der Achsbolzen (32) außer­ halb der Querschnittslängsachse (A) des Zargenprofils (14, 14 _a, 14 _b) und nahe dessen Seitenwand (18) verläuft.