DE2516929A1

DE2516929A1 - Tuer-zarge

Info

Publication number: DE2516929A1
Application number: DE19752516929
Authority: DE
Inventors: Leo Schoerghuber
Original assignee: SCHOERGHUBER oHG
Current assignee: SCHOERGHUBER oHG
Priority date: 1975-04-17
Filing date: 1975-04-17
Publication date: 1976-10-28

Description

Türz@rge Die erfindung bezieht sich auf eine Türzarge bei welcher durch besondere konstruktive Maßnahmen, insbesondere durch Vergrößerungs des Falzhohlraumes um ein Vielfaches, die Schalldämmung an der Übergangsstellen von Türblatt und Türzerge erheblich verbessert wird.
Die Schalldämmung einer Türkonstruktion, also Türblatt und Türzarge im Funktionszustand, hängt entscheidend davon ab, daß an den Übergangsstellen zwischen Türblatt und Türzarge bzw. Türstock keine wesentliche Dammwertminderung gegenüber dem Dämmwert des Türblattes erfolgt.
Bei der ublichen Falzausbildung wird eine nur geringe Schalldämmung im Fplzbereich erzielt, ds sich der entstehende Schalldruck in dem geringen Hohlraum nicht abbauen kann.
Um eine größere Schalldämmung in den Wälzen zu erreichen, wird meistens die Falztiefe vergrößert oder es werden Ztufenfälze vorgesehen. Dies wiederum bedingt den Einbpu eines dickeren Türblattes, s sonst zur Erzielung der Türblatt-Schalldämmung nicht erforderlich ware.
Auch der Einbau von sogen. Schallschluckksmmern in den Türalz führt nicht zu dem gewünschten Ergebnis und erfordert ebenfalls ein dickeres Türblatt.
Gegenstpnd der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und auch bei geringeren Türblattdicken eine hohe Schalldämmung sn den Übergangsstellen von Türblatt und Türzarge zu erreichen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, d der durch Türfalz und Zargenfalz und den Falzdichtungen gegebene, funktionsbedingte Falzhohlraum um ein vielfaches vergrößert wird.
Die Vergrößerung erfolgt in der Weise, daß die Zarge als Hohlprofil ausgebildet ist und der Zargenhohlraum mit dem Falzhohlraum mittels Durchbrüche verbunden ist.
Der Zargenhohlraum wird in einem Teilbereich mit einem die Schallwellen absorbierenden Dämmaterial ausgelegt.
Der übrige Bereich der Zergeninnenfläche wird zweckmäßigerweise mit einem Antidröhnmittel belegt.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Zarge beispielsweise veranachsulicht.
Die aus leibungsteil 1 und Falzteil 2 bestehende Zarge ist mit dem hohlrsumbildenden Teil 3 ausgesteift. Im Falzteil 2 sind Durchbrüche 4 vorgesehen, die den Zsrgenhohlraum 5 mit dem Falzhohlraum 6 verbinden. Die Zarge ist in einem Teilbereich ihrer Innenfläche mit einem Schallsbsorbtionsmteril 11 belegt.
P a t e n t a n s p r ü c h e:

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Türzarge, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Schalldämmung an den Übergangsstellen von Türblatt zur Türzarge diese Türzarge zur vielfachen Vergrößerung des durch den Türfalz (e) dem Zergenfalz (7) und den Dichtungen (9 und 10) gebildeten Falzhohlraumes (6) 91s Hohlprofil nusgebildet ist, der Zargenhlhlraum (5) mittels 3urchbr'iche (4) mit dem Falzhohlraum (6) verbunden ist und der Z9rgenhohlraum (5) mit einem die Schallwellen absorbierendem Dämmaterial (11) ausgelegt ist.
2. Türzarge nqch Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Falzhohlraum (6) an sich vergrößert wird durch Vergrößerung der Falztiefe des mit Durchbrüchen versehenen Znrgenteiles 2.
3. Türzarge nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (4) in jenem Falzbereich vorgesehen sind, die sich durch die Vergrößerung der Falztiefe gem. anspruch 2 ergibt.

L e e r s e i t e