DE2518636A1 - Fenster, tuer o.dgl. mit einer falzdichtung - Google Patents

Fenster, tuer o.dgl. mit einer falzdichtung

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DE2518636A1
DE2518636A1 DE19752518636 DE2518636A DE2518636A1 DE 2518636 A1 DE2518636 A1 DE 2518636A1 DE 19752518636 DE19752518636 DE 19752518636 DE 2518636 A DE2518636 A DE 2518636A DE 2518636 A1 DE2518636 A1 DE 2518636A1
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Benno Schaefertomwasen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2301Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes without an integrally formed part for fixing the edging

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • t enster, Tür od. dgl. mit einer Falzdichtung Gegenstand der Erfindung ist ein Fenster, eine Tür od. dgl.
  • mit einem aus mindestens je einem Anschlag- und Lichtteil bestehenden Dichtfalz zwischen einem feststehenden und einem b-eweglichen Rahmen und mit einer Falzdichtung, die aus einer auf einem Rahmen aufgebrachten Dichtpaste und einem auf dem gegenüberliegenden Rahmen angeordneten Trennmittel besteht In diesem Zusammenhang soll eine bekannte Anordnung dieser Art erwähnt werden, bei welcher die Dichtungspaste lediglich auf den Anschlagflächen des einen Rahmens aufgebracht, während die Lichtteile des Falzes von der Dichtungspaste freigehalten sind. Diese hrt der Abdichtung führt, wenn z.B. durch lwachgeben der Beschläge Änderungen in der Lage beider Rahmen zueinander auftreten oder nach häufigem Offnen und Schließen des Fensters gold. dgl., oftmals zu einer Uerminderung der Dichtwirkung, zumal die Schicht der Dichtungspaste zu den Anschlagflächen nur eine verhältnismäßig geringe Dichte aufweisen kann. Bei Fenstern oder Türen aus Stahlprofilen mit geringer Anschlagbreite ist von vornherein auch wegen der unzureichenden Haftung der Dichtungspaste kaum eine genügende Dichtwirkung zu erreichen.
  • Dem Hauptpatent 1 509 856 liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Fenster oder einer Tür der aufqeztgten Art die Dichtwirkung zu verbessern. Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß die Dichtungspaste in einem zusammenhängenden Band ein-mal auf der Anschlagfläche und zum anderen auf der sich etwa rechtwinklig anschließenden, den Falzlichtteil begrenzenden Fläche angeordnet ist, wobei sich zwischen dem Band und den Flächen ein Klebemittel befindet.
  • Nach der DT-PS 932 384 ist es zwar bei einer Lappendichtung bereits bekannt, diese an zwei rechtwinklig aneinander anschließenden Flächen eines Dichtfalzes anzubringen, doch liegen die Verhältnisse dort insofern anders als bei der DT-PS 1 509 856, als es sich gemäß DT-PS 932 384 um eine in beiden Falzteilen gleich wirkende, dauernd elastische Dichtung nach der DT-PS 1 509 856, jedoch um eine an der Anschlagfläche des Falzes als PreM-dichtung und im Lichtteil des Falzes als Fuildichtung wirkende Dichtung handelt.
  • In Anlehnung an das im Hauptpatent 1 509 856 Beschriebene hat der Erfinder sich nunmehr die Aufgabe gestellt, bei Fenstern, Türen od. dgl. eine Falzdichtung in verbesserter Ausführung zu offenbaren, bei welcher ein gezielter Luftdurchgang sowie ein Ausschalten von Klebe- oder Saugeffekten neben anderen gewährleistet ist.
  • uie gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das aus pastöser Dichtmasse bestehende L-förmige Band auf seiner Oberfläche zwecks Bildung von Hohlräumen, Riefen, Hippen, noppen od. dgl. aufweist.
  • Ein weiteres Merkmal ist darin zu erblicken, daß die auf der Oberfläche des L-förmigen Bandes sich befindlichen Riefen, Rillen, Noppen od. dgl. in gleicher oder ungleicher Richtung zueinander verlaufend angeordnet sind.
  • Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des erfindungsgemäßen Gegenstandes, von dem mehrere Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Hierbei zeigen: Fig. 1 teildarstellung des feststehenden Rahmens und das erfindungsgemäße L-förmige Dichtband mit Riefen in der Perspektiven; Fig. 2 einen bchnitt nach Linie II- II in Figur 1; Fig. 3 die in Figur 1 gezeigte Teildarstellung, jedoch mit anders gestalteter Oberflächenstruktur des L-fo#rmigen Bandes bezgl. der Riefen; Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IU - IV in Figur 3 und Fig. 5 Teildarstellung nach Fig. 1, wobei anstelle der Riefen od. dgl. eine auf das Dichtband aufgebrachte körnerartige Schicht verwandt wird.
  • Das Fenster als solches besteht aus dem feststehenden Rahmen 1 und einem nicht dargestellten beweglichen Rahmen. wie die Figuren im einzelnen erkennen lassen, ist die Falzdichtung als L-förmiges Band 2 ausgebildet und mit dem feststehenden Rahmen 1 mit Hilfe von Klebemitteln fest verbunden. Zur Schaffung eines gezielten Luftdurchganges und Optimierung des Raumklimas weist das Dichtband 2 an den Flächen 21, welche in Schließbarührung mit dem beweglichen Rahmen stehen, Riefen, Rippen, Noppen 6 oder Ahnliches auf. Die Laufrichtung derselben 6 kann eine gleiche oder ungleiche sein. Anstelle dieser Riefen, Rippen oder Noppen 6 kann auch eine plastisch strukturierte Folie treten. Diese Folie wird vor dem sogenannten Abdrucknehmen auf die noch pastöse Dichtmasse, welche später das Dichtband 2 bildet, aufgelegt. Es besteht auch die Möglichkeit, eine glatte Folie als Träger zu verwenden und dieses Trägermaterial dann zu beflocken.
  • Eine andere Möglichkeit zur Schaffung des gewünschten Luftdurchganges ist die, daß auf die pastöse Dichtmasse vor dem Abdrucknehmen eine gekörnte Schicht, z.B. aus Styroporperlengranulat aufgebracht wird. Diese Schicht verbleibt nach dem Abdrucknehmen auf dem Dichtband 2.
  • Letztlich läut sich die Aufgabenstellung auch dadurch lösen, daß in die Dichtmasse geeignete Füllstoffe zum Zwecke der Hohiraumbildung eingebracht werden.
  • Gegenüber dem Bekannten stellen sich eine Reihe von Vorteilen ein. So läßt sich infolge des geschaffenen Lurtdurchganges z.B. ein erhöhter Luftdurchgang in der oberen Partie und ein gestoppter Luftdurchgang in der unteren Partie des Fensters erzielen.
  • Infolge geringerer Anlagedruckes werden Klebeeffekte vermieden. Auch werden die Klebeeffekte, die sich als Folge von Schwitzwasser einstellen, ausgeschaltet, da sich durch die Wasserdampfdurchlässigkeit im Bereich des Dichtfalzes Kondenswasser nicht bildet.
  • Durch die vorhandenen offenen Hohlräume zwischen den Riefen, Rippen, Noppen od. dgl. treten Saugeffekte nicht mehr auf.
  • Die Gewährleistung bezüglich der Gängigkeit des Fensters oder der Tür ist gegeben, und zwar schon durch den geringen Anlagedruck. Durch die Verminderung der Anlagefläche ergeben sich geringere ReibungswidErstände.
  • Dadurch, daß Hohlräume geschaffen sind, kann die sich hieraus resultierende Materialeinsparung als weiterer Vorteil gewertet werden.
  • Dadurch, daß Hohlräume im Bereich der Dichtfalzoberfläche vorhanden sind, ist eine bessere und rationellehre Trennmöglichkeit nach der Abdrucknahme gegeben, da das Abdrucknehmen ohne Folie vorgenommen werden kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung läßt gewisse Varianten zu, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Fenster, Tür od. dgl. mit einem aus mindestens je einem Anschlag- und Lichtteil bestehenden Dichtfalz zwischen einem feststehenden und einem beweglichen Rahmen und mit einer Falzdichtung, die aus eir ner auf einem Rahmen aufgebrachten Dichtpaste und einem auf dem gegenüberliegenden Rahmen angeordneten Trennmittel besteht (Zusatz zum Patent 1 509 856), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das aus pastöser Dichtmasse bestehende L-förmige Band (2) auf seiner Oberfläche (21) zwecks Bildung von Hohlräumen, Riefen, Rippen, Noppen (6) od. dgl. aufweist.
  2. 2) Fenster, Türen, od. dgl. nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t , daß die auf der Oberfläche des L-förmigen Bandes (2) sich befindlichen Riefen, Rillein, Noppen (6) od. dgl. in gleicher oder ungleicher Richtung zueinander verlaufend angeordnet sind.
DE19752518636 1963-09-14 1975-04-26 Fenster, Tür o.dgl. mit einer Falzdichtung Expired DE2518636C3 (de)

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DE2518636A1 true DE2518636A1 (de) 1976-10-28
DE2518636B2 DE2518636B2 (de) 1977-09-01
DE2518636C3 DE2518636C3 (de) 1978-04-27

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3016600C2 (de) * 1980-04-30 1985-04-18 Dyna-Plastik-Werke Gmbh, 5060 Bergisch Gladbach Fenster oder dergleichen mit einem Dichtungssystem
DE3046640C2 (de) * 1980-12-11 1985-04-18 Dyna-Plastik-Werke Gmbh, 5060 Bergisch Gladbach Fenster oder Fenstertür mit einer Lüftung
DE3628271A1 (de) * 1986-08-20 1988-02-25 Alwin Hoernschemeyer Fugendichtung insbesondere fuer fenster und tueren

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DE2518636C3 (de) 1978-04-27
DE2518636B2 (de) 1977-09-01

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