DE8418721U1 - Sockel fuer fernsprechhaeuschen, insbesondere behinderten-fernsprechhaeuschen - Google Patents

Sockel fuer fernsprechhaeuschen, insbesondere behinderten-fernsprechhaeuschen

Info

Publication number
DE8418721U1
DE8418721U1 DE19848418721 DE8418721U DE8418721U1 DE 8418721 U1 DE8418721 U1 DE 8418721U1 DE 19848418721 DE19848418721 DE 19848418721 DE 8418721 U DE8418721 U DE 8418721U DE 8418721 U1 DE8418721 U1 DE 8418721U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
telephone
foundation plate
circumferential
base according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19848418721
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19848418721 priority Critical patent/DE8418721U1/de
Publication of DE8418721U1 publication Critical patent/DE8418721U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

»«ft ··» 9 9*
f r f r 1 Il Il · ·
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung betrifft einen Sockel für Fernsprechhäuschen, insbes. Behinderten-Fernsprechhäuschen, aus Beton bzw. Stahlbeton, mit einem umlaufenden Bodenrahmen für die Montage des auf den Sockel aufsetzbaren Fernsprechhäuschens.
Es ist bekannt, derartige Sockel in Ortbetonbauweise zu erstellen. Das ist extrem aufwendig. Denn zunächst ist ein Aushub erforderlich, um dann ein Planum erstellen zu können. Anschließend muß der Sockelrand eingeschalt und in die Schalung eine Bewehrungsmatte eingelegt werden. Ferner muß mit der Schalung eine vom Hersteller des Fernsprechhäuschens zu beziehender Schablonenrahmen verbunden und exakt ausgerichtet werden. An diesem Schablonenrahmen müssen Ankerhülsen für die Montage des Bodenrahmens angeschraubt werden. Dann kann der Sockel betoniert werden. Nach dem Erhärten des Betons erfolgt das Ausschalen des Sockels und Entfernen des Schablonenrahmens. Anschließend kann der Bodenrahmen montiert werden, muß jedoch danach ebenfalls mit Beton ausgegossen werden. Schließlich muß ein Zementestrich als Feinschicht auf den Sockel aufgezogen werden. Endlich sind noch die üblichen Baugrubenverfüllarbeiten erforderlich. - Diesen Aufwand will die Erfindung reduzieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sockel für Fernsprechhäuschen, insbes. Behinderten-Fernsprechhäuschen, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der sich durch besonders einfache Fertigung auszeichnet und die Montage der Fernsprechhäuschen erheblich erleichtert.
Diese Aufgabe löst die Erfindung in der Kennzeichnung eines gattungsgemäßen Sockels durch eins als Fertigteil ausgebildete Fundamentplatte mit einem umlaufenden planebenen Auflagerand für die Montage des
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Bodenrahmens. Die Montage des Bodenrahmens erfolgt mittels Bolzen und in den Auflagerand eingegossener Ankerhülsen. Der aus Stahl bestehende Bodenrahmen bildet zugleich den unteren Abschluß des Fernsprechhäuschens aus Kunststoff, welches vormontiert an diesem Bodenrahmen befestigt ist. Die erfindungsgemäße Fundamentplatte kann unschwer zu jedem beliebigen Aufstellort transportiert werden und ermöglicht dort das Aufsetzen des betreffenden Fernsprechhäuschens.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die Fundamentplatte als Kassettenplatte mit einer auf der Plattenunterseite angeordneten umlaufenden Randrippe ausgebildet ist. Insoweit wird also auf den Einsatz einer Massivplatte - wie sie büi Ortbetonbauweise verwirklicht wird - verzichtet, wird vielmehr eine erhebliche Materialersparnis erreicht. Die Randrippe sorgt für die in statischer Hinsicht erforderliche Stabilität der Fundamentplatte. Vorzugsweise weist die Fundamentplatte eine vorgefertigte Oberfläche, z. B> aus rutschsicheren Fliesen, auf. Die Oberfläche der Fundamentplatte kann eine zum Eingang des Fernsprechhäuschens hin vorgegebene Neigung aufweisen, während der umlaufende Auflagerand füll den Bodenrahmen exakt in Horizontalebene liegt. Nach einem Vorschlag der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die Randrippe bodenseitig Ausnehmungen mit eingegossenen Gewindehülsen für Stellschrauben aufweist. Diese Stellschrauben dienen zur Feinjustierung der Fundamentplatte mit dem darauf montierten Fernsprechhäuschen. Im einzelnen wird die vorgefertigte Fundamentplatte mittels eines Hebezeuges auf ein vorbereitetes Planum aus frostfreiem Füllboden gelegt. Im Bereich der Stellschrauben ist jeweils ein Pflasterstein in dem Planum höhengleich eingesetzt, so daß die Fundamentplatte bereits grob ausgerichtet ist. Mittels der Stellschrauben wird anschließend die Feinjustierung vorgenommen.
I I (I · · ti···
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
-δ-
Ι Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin
! zu sehen, daß der erfindungsgemäße Sockel als vorgefertigte Fundament-! platte die Montage von Fernsprechhäuschen, insbes. Behinderten-Fernsprechhäuschen, in erheblichem Maße rationalisiert und erleichtert.
Dazu ist lediglich an Ort und Stelle die Vorbereitung eines Planums i
: zum Absetzen der Fundamentplatte erforderlich, auf der dann die .
Montage des Bodenrahmens und des Fernsprechhäuschens erfolgen kann. ;
'■ } j Insoweit wird nach Lehre der Erfindung gegenüber der bisherigen Bau- :
[ weise gleichsam eine Fertigteillösung verwirklicht. ■
I Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausi führungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Sockel in perspektivischer Darstellung, ! I teilweise geschnitten, !
j Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Aufsicht ohne Bodenrahmen, ;
i Fig. 3 einen Schnitt A-B durch den Gegenstand nach Fig. 2 und ί
l !
j Fig. 4 einen Schnitt C-D durch den Gegenstand nach Fig. 2.
i j
in den Figuren ist ein Sockel für Fernsprechhäuschen, insbes. Be-
\ hinderten-Fernsprechhäuschen, aus Beton bzw. Stahlbeton dargestellt,
und zwar mit einem umlaufenden Bodenrahmen 1 für die Montage des
auf den Sockel aufsetzbaren Fernsprechhäuschens 2. Dieser Sockel ist
gekennzeichnet durch eine als Fertigteil ausgebildete Fundamentplatte 3 mit einem umlaufenden planebenen Auflagerand 4 für die Montage des
Bodenrahmens 1. Die Fundamentplatte 3 ist als Kassettenplatte mit einer auf der Plattenunterseite angeordneten umlaufenden Randrippe 5 ausge-
ι ·· · · til·»
I I I · I I I
ϊ ri rr ir r
Andrejewsid, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
bildet. Ferner weist die Fundamentplatte 3 eine vorgefertigte Oberfläche, z. B. aus rutschsicheren Fliesen 6 auf. Die Oberfläche der Fundamentplatte 3 besitzt eine zum Eingang des Fernsprechhäuschens hin vorgegebene Neigung, während der umlaufende Auflagerand 4 exakt in Horizontalebene liegt. Die Randrippe 5 weist bodenseitig Ausnehmungen 7 mit eingegossenen Gewindehülsön 8 für Stellschrauben zur Feinjustierung auf.

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Sockel für Fernsprechhäuschen, insbes. Behinderten-Fernsprechhäuschen, aus Beton bzw. Stahlbeton, mit einem umlaufenden Bodenrahmen für die Montage des auf den Sockel aufsetzbaren Fernsprechhäuschens, gekennzeichnet durch eine als Fertigteil ausgebildete Fundamentplatte (3) mit einem umlaufenden Auflagerrand (4) für die Montage des Bodenrahmens (1).
2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentplatte (3) als Kassettenplatte mit einer auf der Flattenunterseite angeordneten umlaufenden Randrippe (5) ausgebildet ist.
• · r ·
Andrejewsld, Honlce & Partner, Patentanwälte in Essen
-Z-
3. Sockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentplatte (3) eine vorgefertigte Oberfläche (6), z. B. aus rutschsicheren Fliesen, aufweist.
4. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche {6) der Fundamentplatte (3) eine zum Eingang des Fernsprechhäuschens hin vorgegebene Neigung aufweist und der umlaufende Auflagerand (4) exakt in Horizontalebene liegt.
5. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randrippe (5) bodenseitig Ausnehmungen (7) mit eingegossenen Gewindehülsen (8) für Stellschrauben (9) aufweist.
IfIl Il
DE19848418721 1984-06-22 1984-06-22 Sockel fuer fernsprechhaeuschen, insbesondere behinderten-fernsprechhaeuschen Expired DE8418721U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848418721 DE8418721U1 (de) 1984-06-22 1984-06-22 Sockel fuer fernsprechhaeuschen, insbesondere behinderten-fernsprechhaeuschen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848418721 DE8418721U1 (de) 1984-06-22 1984-06-22 Sockel fuer fernsprechhaeuschen, insbesondere behinderten-fernsprechhaeuschen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8418721U1 true DE8418721U1 (de) 1984-09-20

Family

ID=6768092

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19848418721 Expired DE8418721U1 (de) 1984-06-22 1984-06-22 Sockel fuer fernsprechhaeuschen, insbesondere behinderten-fernsprechhaeuschen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8418721U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4333939A1 (de) * 1993-10-06 1995-04-13 Stewing Kunststoff Unterbau für Telefonhäuschen
DE4402714A1 (de) * 1994-01-29 1995-08-03 Stewing Kunststoff Unterbau für Telefonhäuschen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4333939A1 (de) * 1993-10-06 1995-04-13 Stewing Kunststoff Unterbau für Telefonhäuschen
DE4402714A1 (de) * 1994-01-29 1995-08-03 Stewing Kunststoff Unterbau für Telefonhäuschen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3936705C2 (de)
EP1469128A1 (de) Wasserdichte Dehnfugenkonstruktion
DE10066016B4 (de) Schalungsanordnung, insbesondere zur Fertigung einer Betonplatte für eine feste Schienenfahrbahn
DE8418721U1 (de) Sockel fuer fernsprechhaeuschen, insbesondere behinderten-fernsprechhaeuschen
DE10224305B4 (de) Anordnung eines Fertigteils an einem Brücken- oder Stützmauerbauwerk
DE4230682A1 (de) Bausatz fuer eine entwaesserungsrinne
DE19512348A1 (de) Ankerplatte für Betonkonstruktionen
DE4325476A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Unterbaus für ein Gleis für Schienenfahrzeuge
DE3726216A1 (de) Fertigboden aus beton-platten, insbesondere aus ortbeton-platten bestehender industrieboden und verfahren zu dessen herstellung
DE19701986C2 (de) Element für den wasserdichten Anschluß einer Betonwand an eine Bodenplatte aus Beton
DE1609511A1 (de) Abdichtung fuer Dehnungsfugen
DE4432672C2 (de) Fundament für Masten
DE19842742B4 (de) Industriell vorfertigbare, modulare Bodenplatte für Gebäude, insbesondere Wohngebäude
DE3009167A1 (de) Grabmal-fundamentanordnung
DE1075696B (de) Aus Stahlbetonfertigteilen in Form einer Bodenwanne und mehrerer rahmen und plattenförmiger Fertigteile zusammengesetzter Kabelschacht
DE8608882U1 (de) Bauelementensatz zum Herstellen der Wandung eines stehenden Behälters, insbesondere eines Güllebehälters
EP3868954B1 (de) Betonpflasterstein sowie verfahren zum herstellen eines betonplastersteins
DE3632703A1 (de) Fugen-schalungs-element
EP0534312A1 (de) Rinnenbauteil
DE3240331C2 (de) Gesimskappe für Brücken oder dergleichen
DE102012101366B3 (de) Unterflur-Schacht, Bausatz zum Herstellen und Verfahren zum Einbau dafür
DE2952042A1 (de) Schachtabdeckungstragrahmen
DE2146159B2 (de) Eisenbahnoberbau
DE4007135A1 (de) Armierung der oberflaeche von hochbeanspruchten fussboeden
EP2761099B1 (de) Schachtbauwerk