DE8418721U1 - Sockel fuer fernsprechhaeuschen, insbesondere behinderten-fernsprechhaeuschen - Google Patents
Sockel fuer fernsprechhaeuschen, insbesondere behinderten-fernsprechhaeuschenInfo
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- DE8418721U1 DE8418721U1 DE19848418721 DE8418721U DE8418721U1 DE 8418721 U1 DE8418721 U1 DE 8418721U1 DE 19848418721 DE19848418721 DE 19848418721 DE 8418721 U DE8418721 U DE 8418721U DE 8418721 U1 DE8418721 U1 DE 8418721U1
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Sockel für Fernsprechhäuschen, insbes.
Behinderten-Fernsprechhäuschen, aus Beton bzw. Stahlbeton, mit einem umlaufenden Bodenrahmen für die Montage des auf den Sockel aufsetzbaren
Fernsprechhäuschens.
Es ist bekannt, derartige Sockel in Ortbetonbauweise zu erstellen. Das
ist extrem aufwendig. Denn zunächst ist ein Aushub erforderlich, um dann ein Planum erstellen zu können. Anschließend muß der Sockelrand
eingeschalt und in die Schalung eine Bewehrungsmatte eingelegt werden. Ferner muß mit der Schalung eine vom Hersteller des Fernsprechhäuschens
zu beziehender Schablonenrahmen verbunden und exakt ausgerichtet werden. An diesem Schablonenrahmen müssen Ankerhülsen für
die Montage des Bodenrahmens angeschraubt werden. Dann kann der Sockel betoniert werden. Nach dem Erhärten des Betons erfolgt das Ausschalen
des Sockels und Entfernen des Schablonenrahmens. Anschließend kann der Bodenrahmen montiert werden, muß jedoch danach ebenfalls mit
Beton ausgegossen werden. Schließlich muß ein Zementestrich als Feinschicht auf den Sockel aufgezogen werden. Endlich sind noch die üblichen
Baugrubenverfüllarbeiten erforderlich. - Diesen Aufwand will die Erfindung reduzieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sockel für Fernsprechhäuschen,
insbes. Behinderten-Fernsprechhäuschen, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der sich durch besonders einfache Fertigung
auszeichnet und die Montage der Fernsprechhäuschen erheblich erleichtert.
Diese Aufgabe löst die Erfindung in der Kennzeichnung eines gattungsgemäßen
Sockels durch eins als Fertigteil ausgebildete Fundamentplatte mit einem umlaufenden planebenen Auflagerand für die Montage des
Bodenrahmens. Die Montage des Bodenrahmens erfolgt mittels Bolzen und
in den Auflagerand eingegossener Ankerhülsen. Der aus Stahl bestehende Bodenrahmen bildet zugleich den unteren Abschluß des Fernsprechhäuschens
aus Kunststoff, welches vormontiert an diesem Bodenrahmen befestigt ist. Die erfindungsgemäße Fundamentplatte kann unschwer
zu jedem beliebigen Aufstellort transportiert werden und ermöglicht dort das Aufsetzen des betreffenden Fernsprechhäuschens.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt.
So sieht die Erfindung vor, daß die Fundamentplatte als Kassettenplatte mit einer auf der Plattenunterseite angeordneten umlaufenden Randrippe
ausgebildet ist. Insoweit wird also auf den Einsatz einer Massivplatte - wie sie büi Ortbetonbauweise verwirklicht wird - verzichtet, wird
vielmehr eine erhebliche Materialersparnis erreicht. Die Randrippe sorgt für die in statischer Hinsicht erforderliche Stabilität der Fundamentplatte.
Vorzugsweise weist die Fundamentplatte eine vorgefertigte Oberfläche, z. B>
aus rutschsicheren Fliesen, auf. Die Oberfläche der Fundamentplatte kann eine zum Eingang des Fernsprechhäuschens hin
vorgegebene Neigung aufweisen, während der umlaufende Auflagerand füll
den Bodenrahmen exakt in Horizontalebene liegt. Nach einem Vorschlag der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die
Randrippe bodenseitig Ausnehmungen mit eingegossenen Gewindehülsen für Stellschrauben aufweist. Diese Stellschrauben dienen zur Feinjustierung
der Fundamentplatte mit dem darauf montierten Fernsprechhäuschen. Im einzelnen wird die vorgefertigte Fundamentplatte mittels
eines Hebezeuges auf ein vorbereitetes Planum aus frostfreiem Füllboden
gelegt. Im Bereich der Stellschrauben ist jeweils ein Pflasterstein in dem Planum höhengleich eingesetzt, so daß die Fundamentplatte bereits
grob ausgerichtet ist. Mittels der Stellschrauben wird anschließend die Feinjustierung vorgenommen.
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Ι Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin
! zu sehen, daß der erfindungsgemäße Sockel als vorgefertigte Fundament-!
platte die Montage von Fernsprechhäuschen, insbes. Behinderten-Fernsprechhäuschen,
in erheblichem Maße rationalisiert und erleichtert.
Dazu ist lediglich an Ort und Stelle die Vorbereitung eines Planums i
Dazu ist lediglich an Ort und Stelle die Vorbereitung eines Planums i
: zum Absetzen der Fundamentplatte erforderlich, auf der dann die .
Montage des Bodenrahmens und des Fernsprechhäuschens erfolgen kann. ;
'■ } j Insoweit wird nach Lehre der Erfindung gegenüber der bisherigen Bau- :
[ weise gleichsam eine Fertigteillösung verwirklicht. ■
I Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausi führungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Sockel in perspektivischer Darstellung, !
I teilweise geschnitten, !
j Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Aufsicht ohne Bodenrahmen, ;
i Fig. 3 einen Schnitt A-B durch den Gegenstand nach Fig. 2 und ί
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j Fig. 4 einen Schnitt C-D durch den Gegenstand nach Fig. 2.
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in den Figuren ist ein Sockel für Fernsprechhäuschen, insbes. Be-
\ hinderten-Fernsprechhäuschen, aus Beton bzw. Stahlbeton dargestellt,
und zwar mit einem umlaufenden Bodenrahmen 1 für die Montage des
auf den Sockel aufsetzbaren Fernsprechhäuschens 2. Dieser Sockel ist
gekennzeichnet durch eine als Fertigteil ausgebildete Fundamentplatte 3 mit einem umlaufenden planebenen Auflagerand 4 für die Montage des
Bodenrahmens 1. Die Fundamentplatte 3 ist als Kassettenplatte mit einer auf der Plattenunterseite angeordneten umlaufenden Randrippe 5 ausge-
und zwar mit einem umlaufenden Bodenrahmen 1 für die Montage des
auf den Sockel aufsetzbaren Fernsprechhäuschens 2. Dieser Sockel ist
gekennzeichnet durch eine als Fertigteil ausgebildete Fundamentplatte 3 mit einem umlaufenden planebenen Auflagerand 4 für die Montage des
Bodenrahmens 1. Die Fundamentplatte 3 ist als Kassettenplatte mit einer auf der Plattenunterseite angeordneten umlaufenden Randrippe 5 ausge-
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bildet. Ferner weist die Fundamentplatte 3 eine vorgefertigte Oberfläche,
z. B. aus rutschsicheren Fliesen 6 auf. Die Oberfläche der Fundamentplatte 3 besitzt eine zum Eingang des Fernsprechhäuschens
hin vorgegebene Neigung, während der umlaufende Auflagerand 4 exakt in Horizontalebene liegt. Die Randrippe 5 weist bodenseitig Ausnehmungen
7 mit eingegossenen Gewindehülsön 8 für Stellschrauben zur Feinjustierung auf.
Claims (5)
1. Sockel für Fernsprechhäuschen, insbes. Behinderten-Fernsprechhäuschen,
aus Beton bzw. Stahlbeton, mit einem umlaufenden Bodenrahmen für die Montage des auf den Sockel aufsetzbaren Fernsprechhäuschens,
gekennzeichnet durch eine als Fertigteil ausgebildete Fundamentplatte (3) mit einem umlaufenden Auflagerrand (4) für
die Montage des Bodenrahmens (1).
2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentplatte
(3) als Kassettenplatte mit einer auf der Flattenunterseite angeordneten
umlaufenden Randrippe (5) ausgebildet ist.
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Andrejewsld, Honlce & Partner, Patentanwälte in Essen
-Z-
3. Sockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fundamentplatte (3) eine vorgefertigte Oberfläche (6), z. B. aus rutschsicheren Fliesen, aufweist.
4. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche {6) der Fundamentplatte (3) eine zum Eingang des Fernsprechhäuschens hin vorgegebene Neigung aufweist und der umlaufende
Auflagerand (4) exakt in Horizontalebene liegt.
5. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randrippe (5) bodenseitig Ausnehmungen (7) mit eingegossenen Gewindehülsen (8) für Stellschrauben (9) aufweist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848418721 DE8418721U1 (de) | 1984-06-22 | 1984-06-22 | Sockel fuer fernsprechhaeuschen, insbesondere behinderten-fernsprechhaeuschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848418721 DE8418721U1 (de) | 1984-06-22 | 1984-06-22 | Sockel fuer fernsprechhaeuschen, insbesondere behinderten-fernsprechhaeuschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8418721U1 true DE8418721U1 (de) | 1984-09-20 |
Family
ID=6768092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848418721 Expired DE8418721U1 (de) | 1984-06-22 | 1984-06-22 | Sockel fuer fernsprechhaeuschen, insbesondere behinderten-fernsprechhaeuschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8418721U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4333939A1 (de) * | 1993-10-06 | 1995-04-13 | Stewing Kunststoff | Unterbau für Telefonhäuschen |
DE4402714A1 (de) * | 1994-01-29 | 1995-08-03 | Stewing Kunststoff | Unterbau für Telefonhäuschen |
-
1984
- 1984-06-22 DE DE19848418721 patent/DE8418721U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4333939A1 (de) * | 1993-10-06 | 1995-04-13 | Stewing Kunststoff | Unterbau für Telefonhäuschen |
DE4402714A1 (de) * | 1994-01-29 | 1995-08-03 | Stewing Kunststoff | Unterbau für Telefonhäuschen |
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