DE4432672C2 - Fundament für Masten - Google Patents

Fundament für Masten

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DE4432672C2
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes
    • E02D27/42Foundations for poles, masts or chimneys

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  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fundament für die Gründung von Beleuchtungsmasten aus Metall. Sie wird insbesondere in Bereichen von Verkehrsflächen angewandt.
Es ist bekannt Masten für die Straßenbeleuchtung in der Weise aufzustellen, daß am Standort eine Baugrube für das Fundament ausgehoben wird, daß eine Schalung angeordnet wird, daß die Schalung bzw. die Baugrube mit Frischbeton angefüllt wird und nach Aushärtung des Betons und Entfernen der Schalung der Beleuchtungsmast in das so vorbereitete Fundament eingesetzt und ausgerichtet wird.
Nachteilig ist dabei, daß neben der Verkehrsbehinderung im Straßen- und Verkehrsflächenbereich beim Aushub der Baugrube und beim Einsetzen und Ausrichten der Beleuchtungsmaste, weitere Verkehrsbehinderungen beim Bau und beim Abbau der Schalung sowie beim An- und Abtransport des Schalungsmaterials und auch beim Auffüllen der Baugrube und der Schalung mit Frischbeton verursacht werden. Diese Art der Fundamentierung von Beleuchtungs­ masten erfordert auch eine aufwendige Arbeitsorganisation für den Bau und den Abbau der Schalung bedingt auch durch die Wartezeit für die Aushärtung des Betons. Erforderlich ist auch eine gewisse Transportlogistik für den An- und Ab­ transport des Schalungsmaterials sowie für die Anlieferung des Frischbetons.
Nachteilig ist auch, daß solche Arbeiten im Winter besonders erschwert sind oder bei Frost garnicht möglich sind. Weiterer Aufwand entsteht dabei auch durch die Verwendung von Frost­ schutzmitteln für den Beton.
Bekannt ist auch ein Fundament für leichte Hochbauten zur oberirdischen Verwendung, welches sich aber nicht zur sicheren Aufstellung von hohen Masten eignet (US 4 724 642).
Einem weiterhin bekannten Fundament für Masten mangelt es an einer sicheren Zuführung für elektrische Kabel, weshalb sich auch diese nicht für Beleuchtungsmasten und Masten mit elektrischen Einrichtungen eignet (DE OS 16 34 672).
Problem der Erfindung ist es, ein Fundament für Masten mit elektrischen Einrichtungen, insbesondere für Beleuchtungsmasten zu schaffen, welches als Betonfertigteil dafür besonders geeignet ist und eine sichere elektrische Installation erlaubt.
Das Problem wird durch ein Fundament gemäß Anspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß weist das Betonformteil mindestens eine seitliche Öffnung, vorzugsweise in Form eines Schlitzes zur Heranführung der elektrischen Kabel auf. Das Betonformteil wird in das Erdreich eingegraben.
Die Vorzüge des erfindungsgemäßen Fundamentes für Beleuchtungsmasten bestehen darin, daß dieselben als Betonformteile in einer Produktionsstätte rationell gefertigt werden können, daß Bau- und Montagezeiten an der Baustelle wesentlich verkürzt werden sowie Winterbau ohne Verwendung von Frostschutzmitteln möglich wird. Verkehrsbehinderungen werden eingeschränkt und Arbeitsorganisationen sowie Transportlogistik vereinfacht. Auch lassen sich die erfindungs­ gemäßen Fundamente bei Rekonstruktionsmaßnahmen oder anderen Gelegenheiten wieder leicht entfernen und an anderer Stelle wieder verwenden.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung ist ein als Quader gestaltetes Betonformteil in 3 Ansichten dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein Betonformteil mit Beleuchtungsmast im Einbauzustand
Fig. 2 zeigt ein Betonformteil in der Seitenansicht
Fig. 3 zeigt ein Betonformteil in der Draufsicht.
Das Betonformteil 4 ist in seiner äußeren Kontur als Quader ausgebildet. Es weist eine nicht durchgängige zylindrische Mastaufnahme 2 auf mit einer im Boden derselben befindlichen Abflußöffnung 6. Seitlich der Mastaufnahme 2 befindet sich der Schlitz 3.
Nach Aushub der Baugrube wird das Betonformteil 4 mittels der Lastaufnahmeösen 7 an einem mobilen Hebezeug befestigt und an seinen Standort in das Erdreich 5 abgesenkt. Nach Auffüllen der Baugrube und Verfestigung des umliegenden Bereiches wird der Beleuchtungsmast 1 in die Mastaufnahme 2 eingesetzt, ausgerichtet und durch Ausfüllen des Ringspaltes zwischen Beleuchtungsmast 1 und der Mastaufnahme 2 mit geeigneten Mitteln befestigt. Zur Elektroinstallation werden die Kabel durch den Schlitz 3 aus dem Erdreich 5 an den Beleuchtungsmast 1 herangeführt.
Aufstellung verwendeter Bezugszeichen
1
Beleuchtungsmast
2
Mastaufnahme
3
Schlitz
4
Betonformteil
5
Erdreich
6
Abflußöffnung
7
Lastaufnahmeösen

Claims (1)

1. Fundament für Masten, insbesondere für Beleuchtungsmasten aus Metall in Verkehrsbereichen, das als klotzartiges Betonformteil (4) gestaltet ist in wel­ chem zentrisch zur senkrechten Mittelachse desselben eine Mastaufnah­ me (2), angeordnet ist und im Boden der Mastaufnahme (2) eine Öffnung (6) vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich seitlich der Mastaufnahme (2) unterhalb der Fundamentoberkante, tief genug für eine sichere Verlegung von elektrischen Leitungen, von dieser beabstandet, eine Öffnung, vorzugsweise in Form eines oben offenen schmälen Schlitzes (3) zur Verlegung der elektrischen Leitungen befindet und daß das Betonformteil (4) vollständig oder nahezu vollständig in das Erdreich eingegraben wird.
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