DE8230357U1 - Halter fuer holzpfeiler oder dergleichen - Google Patents

Halter fuer holzpfeiler oder dergleichen

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DE8230357U1
DE8230357U1 DE19828230357 DE8230357U DE8230357U1 DE 8230357 U1 DE8230357 U1 DE 8230357U1 DE 19828230357 DE19828230357 DE 19828230357 DE 8230357 U DE8230357 U DE 8230357U DE 8230357 U1 DE8230357 U1 DE 8230357U1
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Loesch Manfred Dipl-Ing 6728 Germersheim De
LOHNERT KARL 6741 ROHRBACH DE
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Loesch Manfred Dipl-Ing 6728 Germersheim De
LOHNERT KARL 6741 ROHRBACH DE
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' DR, INC, HA1Nl1S1LlCH1Ti '·' DIpL'I'NO. HEINER LlCHTI
' DiPL/PHYS. DR, JOST LEMPERT
b-7500 KARLSRUHE 4((CROTiZiMOEN) ' DUrLACHER STR. St «HOCHHAUS)
flLEFÖW (Ö72J) 465Ü
Manfred Lösch
Mozartstr. 2Ö
D-6728 Germersheim 6548/82 Le
28. Oktober 1982 Karl L ο h η e r t
Hintergasse 36
D-6741 Rohrbach
Halter für Holzpfeiler öder dergleichen
Die Neuerung betrifft'einen Halter für Hölzpfeiler od. dgl., die einen Sichtschutz^ eine Pergola oder ähnliches tragen.
Insbesondere bei Reihenhäuser wird es gewünscht j zwischen den einzelnen Wohneinheiten einen Sichtschutz anzuordnen. Auch Terrassen und Balkone sollen oft durch einen Sichtschutz unterteilt oder abgetrennt werden. Darüber hinaus wird es immer üblicher, bei Häusern, wie Einfamilienhäusern, aber auch auf Terrassen Pergolen vorzusehen. Sowohl für einen Sichtschutz als auch für eine Pergole sind Pfeiler, Hoizpfosten od. dgl. notwendig, die den Sichtschutz selbst, der aus Brettern oder Geflecht besteht, bzw. das Pergoladach tragen. Diese Pfeiler selbst müssen sicher und fest, insbesondere auch gegen Sturm und Wind stabil gehalten werden. Bisher ist es üblich, solche Pfosten dann im Boden fest einzubetonieren. Dies ist allerdings auf Terrassen, Baikonen od. dgl. nicht möglich. Darüber hinaus bestehen baurechtliche Vorschrif-
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ten, nach denen beispielsweise ein fester * stationärer Sichtschutz gewisse Hohen nicht überschreiten darf, die meistens vom Straßenniveau aus bemessen sind und bei einer etwas erhöht angeordneten Terasse^ beispielsweise bei einem Reihenhaus, dann so niedrig sindj daß sie keinen befriedigenden Sichtschutz ermöglichen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zur Überwindung der genannten Probleme einen neuen Halter vorzuschlagen^
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß durch einen Halter für Holzpfeiler gelöst, der gekennzeichnet ist durch ein zwei Kammern aufweisendes Beton-Hohlteil, wobei die eine Kammer einen relativ zur Grundfläche des Betonteils geringeren Querschnitt aufweist.
Der neuerungsgemäße Halter weist also nicht einfach ein Betonteil auf, in dem ein Holzpfeiler beispielsweise einbetoniert ist. Ein solcher Halter müßte entweder recht'massig und groß ausgebildet sein, wäre daher zu schwer für den Transport durch den Benutzer oder aber er hätte keine ausreichende Standfläche. Abweichend von solch einer Ausgestaltung wird neuerungsgemäß ein zweikammriges Betonteil als Halter vorgeschlagen, wobei die eine Kammer eng ausgebildet ist und damit den zu haltenden Holzpfeiler aufnehmen kann, während die Grundfläche des Betonteils wesentlich größer ist, nicht aber einfach aus einer Grundplatte besteht, da hier die Gefahr eines Stolperns über eine solche Platte zu groß wäre. Über der Grundfläche ist vielmehr eine weitere größere Hohlkammer angeordnet, die von außen oder Begrenzungswänden des Beton-Hohlteils begrenzt ist. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß die zweite größere Kammer mit Erde verfüllt und bepflanzt werden kann. Sie dient also zusätzlich als Blumenkübel. Grundsätzlich könnte auch die zweite Kammer von oben nach unten durchgehend offen sein, so daß die Erde
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auf dsm Boden aufliegt* Diese Möglichkeit bietet sich insbesondere ah, Wenn der Halter auf dem natürlichen Boden im Garten aufgestellt werden . öoll, nicht aber auf einem Balkon öder einer Terrasse. Soweit eine Bodenpiatte für die zweite größere Kammer Vorgesehen ist, weist diese vorzugsweise ein Abflußloch für das Wasser auf, damit sich dieses in den Blumenkübeln nicht staut. In die Kammer mit geringerem Querschnitt •wird der Betonstab eingesetzt und der Zwischenraum zwischen dem oberen Rand der Kammer und dem Betonpfosten od. dgl. abgedichtet, was beispielsweise mit Silikon geschehen kann. Hierdurch wird verhindert, daß Wasser in die Kammer eintritt. Ein Faulen od. dgl. des Holzstabes wird so vermieden. Es können in dieser Weise mehrere Halter mit Pfosten eingesetzt werden, die dann eine Pergola oder Bretter oder ein Geflecht für
j einen Sichtschutz tragen. Der Vorteil ist, daß ein solcher Sichtschutz
öder eine solche Pergola beweglich ausgebildet sind, jederzeit also wieder ohne große Probleme entfernt werden können und insbesondere keine Löcher gegraben und mit Beton verfüllt werden müssen, was im übrigen bei Terrassen oder Baikonen kaum möglich wäre, wo durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung eines Halters praktisch erstmalig die Möglichkeit für einen beweglichen Sichtschutz oder eine solche Pergola geschaffen wird.
Ausgehend von der erläuterten Grundform des neuerungsgemäßen Halters sind verschiedene Variationen möglich. So kann die Grundfläche des gesamten Halters kreisförmig, rechteckig und insbesondere quadratisch ausgebildet sein. Gemäß bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die kleinere Kammer rechteckig ausgebildet ist bzw. daß die kleinere Kammer quadratisch ausgebildet ist, wobei insbesondere die kleinere Kammer
j kreisförmigen Querschnitt aufweist. Weitere Ausgestaltungen zeichnen
sich dadurch aus, daß die kleinere Kammer mittig angeordnet ist. Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß bä einem Beton-Hohlteil mit rechteckigem Querschnitt die Kammer mit geringerem Querschnitt
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In einer Ecke des Beton-Höhte!Is ausgebildet ist. Ein solcher Halter kann jeweils als reohtef öder linker, Vorderer oder hinterer Hai toi' eingesetzt werden, wobei der mit der größeren Kammer Versehene Bereich des Halters entweder nach außen oder nach innen gerichtet werden kann, beispielsweise also in den Raum der Pergola hinein oder aus diesen heraus.
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Halters im einzelnen erläutert ist* Dabei zeigt:
Figur 1J eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Halters im Schnitt;
Figur 2 eine Aufsicht auf den Halter der Figur 1; und
Figur 3 einen Halter in perspektivischer Darstellung mit
der Andeutung seiner Einsatzweise.
Der in der Zeichnung dargestellte Halter ist als quadratischer Kasten oder Blumenkübel ausgebildet und weist zwei Kammern 1 und 2 auf. Beide Kammern sind gemeinsam von vier Außenwänden 3, 4, 6 und 7 umschlossen. Die größere Kammer weist einen Boden 8 auf, in dem ein kleines Durchgangsloch 9 vorgesehen ist. Die kleinere Kammer 1 ist von der größeren Kammer 2 durch zwei Trennwände 11, 12 abgetrennt. Die kleinere Kammer 1 weistkänen Boden auf, sondern ist durchgehend von der Oberseite bis zur Unterseite des Halters. Es könnte gegebenenfalls auch mit einem Boden versehen sein= Doch weist die dargestellte Ausführungsform hinsichtlich des Transports Vorteile auf, da beidseitig
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in die Kammer 1 eingegriffen und der Halter derart getragen werden kann. |
Die Kammer 1 ist an der Ecke des Halters ausgebildet, an der die Außenwände 6 und 7 rechtwinklig zusammenstoßen. Die Abgrenzungswände 11 und 12 verlaufen ebenfalls rechtwinklig jeweils zu den Außenwänden 7 und 6, so daß auch die Kammer 1 einen quadratischen Querschnitt hat. Der Querschnitt der Kammer 1 muß selbstverständlich nicht quadratisch sein, sondern ist insbesondere dem Querschnitt des einzusteckenden Holzpfostens angepaßt, der auch rechteckig oder kreisförmig sein kann.
In die Kammer 1 wird der Holzpfosten 16 eingesteckt und durch die Kammer 1 gehalten. Der Zwischenraum zwischen dem Holzpfosten 16 und den | inneren Begrenzungswänden der Kammer 1 wird am oberen Rand mit SiIi- i. kon 17 ausgefüllt, so daß der Holzpfosten 16 dicht in der Kammer 1 ein- | sitzt und Kein Wasser eindringen kann. Der restliche Teil des Halters, die I
Kammer 2, wird mit Erde verfüllt und bepflanzt. Es können dabei Pflan- |
zen vorgesehen sein, die an dem Holzpfosten 16, beispielsweise zu einem f
Pergoladach 18 emporranken, das an seinen vier anderen Ecken gegebe- |
nenfalls durch ebensolche Halter mit Holzpfosten getragen werden kann. «
In neuerungsgemäße Halter eingesetzte Holzpfosten können auch Bretter [..
oder Geflecht für den Sichtschutz tragen. Insgesamt wird durch die Neu- ! erung ein praktischer, vielfältig einsetzbarer und beweglicher Halter für Holzpfosten und damit für Pergolen, Sichtschutz od. dgl. geschaffen,
der einerseits dem Hoizpfösten einen stabilen Halt gibt und andererseits |
durch die Bepflanzbarkeit die Möglichkeit zu einem gefälligen, durch ein- ?
gesetzte Pflanzen bedingten Eindruck gibt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, indder Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Neuerung können sowohl einzeln als i
I auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Neuerung in J
Ihren Verschiedenen Ausführungsformen >vesentlich sein. f
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Claims (9)

DR. ING. HÄnVlICHYI '·' DH5L-TMG. HEINER LICHTI DIPL.-PHYS. DR. JOST LEMPERT PATENTANWÄLTE D-7500 KARLSRUHE A\ (GRÖTZINCEN) · DURLACHER STR. 31 (HOCHHAUS) TELEFON (0721) 48511 Manfred Lösch Mozartstr. 20 D-6728 Germersheim 6548/82 Le ...... 28. Oktober 1982 Karl L ο h η e r t Hintergasse 36 D-6741 Rohrbach SCHUTZANSPRÜCHE
1. Halter für Holzpfeiler od. dgl., die einen Sichtschutz, eine Pergola oder ähnliches tragen, gekennzeichnet durch ein zwei Kammern (1, 2) aufweisendes Beton-Hohlteil, wobei die eine Kammer (1) einen relativ zur Grundfläche des Betonteils geringeren Querschnitt aufweist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kammer (2) mit einem größeren Volumen einseitig durch einen Boden (8) abgeschlossen ist, während die Kammer (1) mit geringerem Querschnitt von der Oberseite zur Unterseite des Beton-Hohlteils durchgehend ausgebildet ist.
3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Boden (8) versehene Kammer (2) ein AbflußIoch (9) aufweist.
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4. Halter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinere Kammer (1) rechteckig ausgebildet ist.
5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinere
Kammer (1) quadratisch ausgebildet ist.
6. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinere Kammer (1) kreisförmigen Querschnitt aufweist.
7. Halter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinere Kammer (1) mittig angeordnet ist.
8. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (1) mit geringerem Querschnitt am Rande des Beton-Hohlteils ausgebildet ist.
9. Halter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Beton-HöhIteil mit rechteckigem Querschnitt die Kammer (1) mit geringerem Querschnitt in einer Ecke des Beton-Hohlteils ausgebildet ist.
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DE19828230357 1982-10-29 1982-10-29 Halter fuer holzpfeiler oder dergleichen Expired DE8230357U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4432672C2 (de) * 1994-09-14 2001-02-01 Goetz Denecke Fundament für Masten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4432672C2 (de) * 1994-09-14 2001-02-01 Goetz Denecke Fundament für Masten

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