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Stein, insbesondere Kunststein
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Die Erfindung betrifft einen Stein, insbesondere Kunststein aus Beton
od.dgl., mit winkliger, prinzipiell L-förmiger Ausgestaltung.
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Derartige Steine mit grundsätzlich winkliger Ausgestaltung im Profil
sind ans ich aus der Praxis bekannt und dienen in dieser Ausgestaltung als Randsteine
oder - platten für Terrassen, wobei sie mit dem einen Schenkel auf I | liegen und
mit dem anderen überhängen. Sie können auch hochgestellt werden, wobei sie dann
einen Trog zwischeneinander bilden Damit erschöpfen sich allerdings schon die Einsatzmögl
ichkeiten gattunE?pmäner Steine. Es gibt andere, nicht gattungsgemäße, auch rahmenförmige
Steine oder Bauelemente, die beispielsweise als Böschungsbefestigungen eingesetzt
werden können. Andere Steine sind wieder so konzipiert, daß aus ihnen ein Lärmschutzwall
hergestellt werden kann. Wiederum andere Steine dienen zur Terrassierung von Gelände.
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Es sind auch bestimmte Steinausbildungen aus der Praxis bekannt, die
in Parks od.dgl. zur Auflockerung in verschiedenen Anordnungen aufgestellt werden.
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Alle diese Steine haben gemeinsam, daß sie jeweils für einen bestimmten
Verwendungs- oder Einsatzzweck ausgebildet sind urid auf diesen Verwendungs- Oder
Einsatzzweck beschränkt sind, nicht aber anderen Verwendungen zugeführt werden können.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen gattungsgemnßen
Stein derart weiterzubilden, daß er verschiedenartigsten Verwendungszwecken zuführbar
und in unterschiedlichster Weise einsetzbar Ist, beispielsweise als Stein zur Konstruktion
von Schallmauern, zur Abstützung von Böschungen, zur Terrassierung, als Bepflanzungsstein
od.dgl..
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Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Stein in Seitenansicht das Profil eines liegenden Löwen mit erhobenem Kopf zeigt.
Ein erfindungsgemäßer Stein kann in vielfältigster Weise eingesetzt werden, so kann
ein erfindungsgemäßer Stein beispielsweise dienen als Schallmauer-3 Söschungs-,
Bepflanzungs-, Kletter- , PrrarTliden-, Blumenkasten-, Stufen-, Spielplatz-, Randstein-,
Randbeet- und Entwässerungs-, Terrassenumrandungs-, Zier- und Springbrunnen-, Rabatte-
und Mauerstein. Weiterhin kann der erfindungsgemäße Stein als Möbelsteinunterbau
für Holzbänke oder auch als Unterbau für Tischtennisplatten dienen. Mittels des
erfindungsgemäßen Steines können Kletter- und Spielkonstruktionen erstellt werden,
als Übungswand zum Bergsteigen oder zum Spielen auf Spielplätzen. Der erfindungsgemäße
Stein kann auch zur Einfriedung von Bäumen als Brüstungsstein urd dergleichen eingesetzt
werden.
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In bevorzugter Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Steines ist vorgesehen,
daß an einem ersten von zwei winklig zueinander angeordneten Schenkeln auf der dem
anderen Schenkel abgewandten Seite eine Ausnehmung zwischen zwei Vorsprüngen vorgesehen
ist, wobei eine weitere Ausgestaltung vorsieht, daß am zweiten Schenkel auf der
dem ersten Sohenkel abgewandten Fläche zwischen zwei Vorsprüngen eine Ausnehmung
vorgesehen
ist. Der erfindungsgemäße Stein weist also in diesen Ausgestaltungen eine hohc trukturicrung
auf, wcPr d der Ausnehmungen und Vorsprünge in bestimmter zugeordneter Weise ausgebildet
sind. So ist gemäß einer bevorzugten Ausbildung vorgesehen, daß die Breite ein oder
mehrere Ausnehmungen der Breite eines oder mehrerer Vorsprünge entspricht, so daß
die Vorsprünge eines Steines in die Ausnehmungen eines anderen, gleichartigen Steines
einsetzbar sind. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die dritte Ausnehmung
und ein dieser zugeordneter Vorsprung breiter ist als die anderen Ausnehmungen und
Vorsprünge. Durch die Zuordnung der Breiten von Ausnehmungen und Vorsprüngen oder
auch der Ausbildung der Breiten der freien Enden der einzelnen Schenkel in Übereinstimmung
mit ein oder mehreren Ausnehmungen können mehrere erfindungsgemäße Steine in verschiedenartigster
Weise zu unterschiedlichen Konstruktionen zusammengesetzt werden, wobei die Vorsprünge
bzw. die freien Enden der Schenkel jeweils zahnartig in Ausnehmungen eingreifen
können, so daß eine gewisse Stabilität der Konstruktion schon in dieser Weise bedingt
ist. Es kann selbstverständlich weiterhin in herkömmlicher Weise vorgesehen sein,
daß die Steine Durchbrüche aufweisen, durch die Eisen-oder Stahlstangen bei der
Erstellung einer Konstruktion gesteckt werden, die mehrere Steine miteinander verbinden,
wobei die verbleibenden Löcher der Durchbrüche dann mit Beton ausgegossen werden.
Hierdurch kann eine stabile feste Konstruktion erreicht werden. Durch eine Ausgestaltung
nach der vorgesehen ist, daß der Schwerpunkt des Steines senkrecht über der Mitte
einer der Ausnehmungen liegt, wird aber schon erreicht, daß bei einfachem Übereinandersetzen
erfindungsgemäßer Steine ein mit der entsprechenden Ausnehmung auf einem anderen
Steil.
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aufsitzender Stein von diesem nicht abkippen kann, sondern sich im
Gleichgewicht befindet. Der Relativwinkel zwischen den Schenkeln bzw. ihrer zugeordneten
Wandflächen kann in einem weiten Winkelbereich zwischen 150 und mehr als 1500 gewählt
werden. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die innere, dem
zweiten Schenkel zugewandten Fläche des Schenkels mit dem Boden der benachbarten
Ausnehmung auf dem Schenkel einen Winkel von etwas mehr als 900 einschließt. Diese
Ausgestaltung ist besonders
in schalungstechnischer Hinsicht vorteilhaft,
da ein leichtes Entschalen durch die Schrägstellung der einen Wand stattfinden kann,
wobei sich als günstigster Winkel ein Winkel zwischen 1100 und 1200 herausgestellt
hat. Diese Ausgestaltung erleichtert im übrigen die Anordnung des Schwerpunktes
über einer relativ zentral im anderen Schenkel ausgebildeten Ausnehmung. Je nach
Stärke der Neigung der einen inneren Schenkelwand des einen Schenkels relativ zur
Erstreckungsrichtunr des anderen Schenkels kann der Schwerpunkt in geeigneter Weise
auf dem anderen Schenkel verschoben werden. Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung
sieht vor, daß die einzelnen Kanten abgerundet sind.
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Die erfindungsgemäßen Steine können in verschiedenartigster Weise
in gleicher Ausgestaltung oder gegeneinander zu unterschiedlichen Konstruktionen
zusammengesetzt werden. Während in üblicher und vorteilhafter Weise sämtliche Steine
eine bestimmte Erstreckungslänge senkrecht zur Profilstrukturausgestaltung aufweisen,
wobei die Grundfiäche mindestens eines Schenkels vorteilhafterweise quadratisch
ist, können die Steine auch einem vielfachen oder einem Teil einer E inheitslänge
entsprechende Längen aufweisen. Die Größe der Steine kann grundsätzlich beliebig
gewählt werden wobei sich als bevorzugte Größe etwa eine Grundfläche des einen Schenkels
von ca. 40 cm und die Höhe des anderen Schenkels von ca. 30 cm herausgestellt hat.
Insbesondere für Böschungs- oder Schaliwandelementen weisen die Steine größere Abmessungen
von beipielsweise einmal 1 bis 3 m auf.
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Die Steine lassen sich in praktisch jeder Richtung in verschiedenartigster
Weise verwenden, nämlich horizontai, vertikal, liegend, gekippt oder auf den Kopf
gestellt, so daß vielfältige konstruktive und gestalterische Anforderungen mittels
des erfindungsgemäßen Steines erfüllbar sind.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen
und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Kunststeines und seiner Einsatzmöglichkeiten unter Bezugnahme auf die Zeichnung
im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt: Figur 1 das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Steines in perspektivischer Ansicht; Figur 2 das gleiche Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Steines in Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II der Figur
1; Figur 3 eine erfindungsgemäße Ausgestaltung als Eckstein; Figur 4 eine weitere
erfindungsgemäße Ausgestaltung als Eckstein; Figur 5 zwei nebeneinander angeordnete
erfindungsgemäße Steine1 als Fuß für eine darauf anbringbare Hol zbank; Figur 6
die Verwendung von erfindungsgemäßen Steinen als Böschungsbefesti gung, perspekt
iv i sch dargestellt; Figur 7 eine Böschungsbefestigung in Seitenansicht;
Figur
8 eine Grundkonstruktion aus erfindungsgemäßen Steinen als Pflanzentrog oder Fuß
für eine Lärmschutzwand; Figur 9 eine aus den erfindungsgemäßen Steinen in Fortsetzung
der Konstruktion der Figur 8 konstruierte Lärmschutzwand in Stirnansicht; Figur
10 eine Einfassung für ein Blumenbeet od.dgl.
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in Aufsicht; und Figur 11 die Verwendung erfindungsgemäßer Steine
zur Terrassierung eines Geländes oder zur Aufgliederung einer Fläche; Der erfindungsgemäße
Stein oder Kunststein 1 weist in Seitenansicht prinzipiell das Profil eines Löwen
auf, wie dies am besten in Figur 2 erkennbar ist. Der erfindungsgemäße Stein 1 besteht
grundsätzlich aus zwei Schenkeln 2 und 3, die winklig zueinander angeordnet sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform stehen die Haupter streckungs linien der Schenkel,
die durch den Verlauf der äußeren Flächen der Schenkel gegeben sind, senkrecht zu
einander. Jeder Schenkel 2, 3 ist auf seiner Außenfläche derart konstruiert, daß
sein freies Ende 4, 6 als Vorsprung 7, 8 über einer Ausnehmung 9, 11 hervorsteht,
wobei sich an die Ausnehmungen 9, 11 im Bereich des Übergangs der beiden Schenkel
2, 3 wiederum ein gemeinsamer Vorsprung 12 für beide Schenkel 2, 3 anschließt, dessen
Außenwände mit den Außenwänden der Vorsprünge 7, 8 fiuchtet. Im dargestellten Ausführungsbeipiel
ist der Schenkel 2 gegenüber dem Vorsprung 8 , also auf der Innenseite des Steines
1 an seinem freien Ende 6 mit einem weiteren Vorsprung 13 versehen, so daß zwischen
diesem Vorsprung
13 und dem zweiten Schenkel 3 eine weitere Ausnehmung
14 gebildet ist. Die dem Vorsprung 13 zugewandte Fläche 16 des zweiten Schenkels
3 verläuft leicht geneigt und schließt mit dem Boden 17 der Ausnehmung 14 einen
Winkel von etwas mehr als 900, im dar-0 gestellten Ausführungsbeispiel von ca. 115
ein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel eines Kunststeines 1 sind die Breiten
der Stirnflächen 18, 19 der Schenkel 2, 3 und die Breiten der Vorsprünge 7, 12 bei
letzteren sowohl in Erstreckungsrichtung des Schenkels 2 als auch in Erstreckungsrichtung
des Schenkels 3 derart ausgestaltet, daß sie im wesentlichen, bis auf Toleranzen,
mit der Breite der Ausnehmungen 9, 11 zusammenpassen, so daß der Stein 1 jeweils
mit den Stirnseiten 18, 19 oder aber mit den Vorsprüngen 7, 12 in die Ausnehmung
9, 11 eines anderen Steines eingesetzt werden kann. Die Breite der Ausnehmung 14
zwischen der Fläche 16 des Schenkels 3 und dem Vorsprung 13 ist derart, daß diese
mit der Breite des Vorsprungs 8 zusammenpaßt und damit ein Stein 1 mit seinem Vorsprung
8 in die Ausnehmung 14 eingesetzt werden kann. Wesentlich ist noch, daß der Schwerpunkt
S des Steines 1 senkrecht über einer Mittellinie der Ausnehmung 11 liegt. Wenn daher
der Stein 1 mit seiner Ausnehmung 11, beispielsweise auf einem anderen entsprechenden
Stein gelagert wird, so befindet er sich im Gleichgewicht und kann alleine durch
diese Lagerung schon nicht nach irgendeiner Seite abkippen. Ein weiterer Halt ergibt
sich durch die zu den jeweiligen Ausnehmungen hin gerichteten Seitenflächen der
verschiedenen Vorsprünge.
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Im übrigen können di e Steine 1 beirn Zusammen- und Übereinandersetzen
derart miteinander verbunden werden, daß sie durch dann vorzusehende Durchbrüche
durch Eisenstangen miteinander verbunden werden und die Durchbrüche dann anschließend
ausgegossen werden.
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In den Figuren 3 und 4 sind erfindungsgemäße Steine in Ausgestaltung
als Ecksteine 21, 22 dargestellt, wobei bei dem Eckstein 21 der Schenkel 3
auf
dem Schenkel 2 winkelmäßig herumgeführt ist, dem entsprechend auch die Ausnehmung
14 einen Winkel bildet, während der Vorsprung 13 auf dem Schenkel 2 ledi glich noch
aus einem kleinen Quadrat besteht.
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Bei der Ausgestaltung der Figur 4 ist der Eckstein 22 so ausgestaltet,
daß der Vorsprung 13 auf dem Schenkel 2 winkel mäßig über Eck geführt ist. Die Ausnehmung
14 ist ebenfalls in einem Winkel geführt. Bei dieser Ausgestaltung verbleibt der
Schenkel 3 lediglich als im wesentlichen quaderförmiger Vorsprung bestehen. In ähnlicher
Weise können auch Winkelste ine derart ausgebildet sein, daß der Schenkel 3 als
Grundfläche dient, auf dem dann entsprechend dem Schenkel 2 winklig geführt ist
oder aber als im wesentlichen quaderförmiger Körper auf einer Ecke zurückbleibt.
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Im folgenden werden die Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen
Steines 1 demonstriert. In der Figur 5 sind zwei erfindungsgemäße Steine nebeneinander
auf ihre Vorsprünge 12, 8 aufgestellt und bilden derart einen Fuß 23 für eine Bank.
Dies ist beispielsweise dadurch konstruierbar, in dem die Bank als Holzrahmen auf
den Fuß 23 aufgesetzt wird.
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Eine beso-ders bevorzugte Einsatzmöglichkeit der erfindungsgemäßen
Steine 1 besteht in der Verwendung als Böschungssteine. Dabei werden die Steine
1 am Fuße einer Böschung zunächst nebeneinander aufgereiht und ggfs. mit ihrem unteren
Schenkel 2 einbetoniert, während lediglich der obere Schenkel 3 der Böschungsste
ine 1 aus dem Erdreich herausragt. Auf eine untere Reihe 24 können weitere Reihen
26, 27 von Steinen 1 übereinander aufgesetzt werden, wobei j ewei Is die obere Seite
19 des Schenkels 3 in eine Ausnehmung 11 des darübergesetzten Seines 1 ein greift,
so daß dieser zuverlässig gehalten wird. Eine weitere Stabilisierung kann durch
eingesetzte Stahl- oder Eisenstäbe erfolgen, wie dies schon oben erläutert wurde.
Hierdurch ist, wie insbesondere aus der Figur 7 ersichtlich
ist,
eine sehr steile Böschung abstützbar. In der Figur 7 ist der Grundstein entgegengesetzt
aufgerichtet, wie die weiter auf ihn aufgesetzten Steine. Bei genügender Tiefe der
Ausnehmung 14 der Steine können die Ausnehmungen 14 mit Erde verfüllt und bepflanzt
werden.
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Während die Grundfläche der dargestellten Steine quadratisch ist,
vgl.
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beispielsweise Figuren 4 und 6, kann die Grundfläche auch rechteckig
sein, in dem die Steine (in der Darstellung der Figur 6) breiter ausgebildet sind.
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Während die Ausnehmung 14 der Steine grundsätzlich nicht sehr tief
ist, kann ein tiefer Trog , der mit Erde verfüllt und mit anspruchsvollen Pflanzen
bepflanzt werden kann, durch die erfindungsgemäßen Steine in der in Figur 8 dargestellten
Weise ausgebildet sein. Hierbei werden zwei Steine 1 mit ihren freien Enden 6 der
Schenkel 2 gegeneinander gestellt, so daß die Schenkel 3 der Steine 1 von einander
fortgerichtet sind. Alleine hierdurch wird schon ein mit Erde verfüllbarer und bepflanzbarer
Trog ausgebildet. Soll ein solcher Trog noch tiefer sein, so können auf den freien
Enden 4 der nach oben ragenden Schenkel 3 weitere Steine 1 aufgesetzt werden, wodurch
die Tiefe des Trogs vergrößert wird. Die in der Figur 8 dargestellte Konstruktion
mit jeweils in einer Ebene zwei nebeneinander angeordneten und zwei übereinander
gesetzten Steinen 1 kann zu einer Lärmschutzwand ausgebaut werden, wie dies in der
Figur 9 dargestellt ist, wo die einzelnen Gesamtkonstruktion 28 der Figur 8 übereinander
gesetzt sind. Die einzelnen freigebliebenen Hohlräume werden dabei vorzugsweise
mit Erde ausgefüllt. Auch der dritten Konstruktion 28 aus Steinen 1 ist eine weitere
Ebene mit Steinen 1 aufgesetzt, wobei die Steine wiederum mit ihren freien Enden
6 die gegeneinander gesetzt sind, so daß die Wand 29 der Figur 9 oben praktisch
abgeschlossen ist. In den verbleibenden Trog 31 kann allerdings auch Erde eingefüllt
und bepflanzt werden, vorzugsweise mit Rankpflanzen, die
auf der
Außenseite der Lärmschutzwand dann herunterhängen.
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Die Figur 10 zeigt eine Anordnung 32 erfindungsgemäßer Steine 1 in
Aufsicht. Die Steine sind dabei als Umfriedung eines Pflanzenbeetes angeordnet,
wobei sie insbesondere eine aufgelockerte Außenstruktur bilden. Die Steine können
dabei im Erdreich teilversenkt oder auf diesem aufgesetzt sein. Durch die Verzahnungen
von Ausnehrnungen und Vorsprüngen wird auch hier eine Eigenstabilität erreicht.
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Die Figur 11 zeigt ebenfalls eine Aufsicht auf eine Anordnung 33 von
erfindungsgemäßen Steinen 1, wobei hier die Steine lediglich aneinandergesetzt sind.
Eine Ausgestaltung, wie sie in der Figur 11 dargestellt ist, kann zur abwechslungsreichen
Terrassierung eines Geländes eingesetzt werden oder aber zur Auflockerung und Unterteilung
einer Fläche, beispielsweise in einem Park od.dgl.. Auch der in Figur 11 dargestellten
Grundkonstruktion 33 von Steinen können beispiElsweise Holzlatten als Sitzbänke
od.dgl. angeordnet werden.
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Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den
Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in
beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen
Ausführungsformen wesentlich sein. Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen
Steines nicht durch die dargestellten Einsatzvorschiäge beschränkt, sonuern es bietet
sich eine Vielzahl unterschiedlichster Einsatzmöglichkeiten und insbesondere von
Konstruktionen von Böschungsabstützungen für steilere und flachere Böschungen, Lärmschutzwände,
E i nfr iedungen von Beeten, Terrassierungen, Abstufungen und Auflockerungen eines
Geländes an.
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