DE3138155A1 - Stein, insbesondere kunststein - Google Patents

Stein, insbesondere kunststein

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DE3138155A1 DE19813138155 DE3138155A DE3138155A1 DE 3138155 A1 DE3138155 A1 DE 3138155A1 DE 19813138155 DE19813138155 DE 19813138155 DE 3138155 A DE3138155 A DE 3138155A DE 3138155 A1 DE3138155 A1 DE 3138155A1
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Description

  • Stein, insbesondere Kunststein
  • Die Erfindung betrifft einen Stein, insbesondere Kunststein aus Beton od.dgl., mit winkliger, prinzipiell L-förmiger Ausgestaltung.
  • Derartige Steine mit grundsätzlich winkliger Ausgestaltung im Profil sind ans ich aus der Praxis bekannt und dienen in dieser Ausgestaltung als Randsteine oder - platten für Terrassen, wobei sie mit dem einen Schenkel auf I | liegen und mit dem anderen überhängen. Sie können auch hochgestellt werden, wobei sie dann einen Trog zwischeneinander bilden Damit erschöpfen sich allerdings schon die Einsatzmögl ichkeiten gattunE?pmäner Steine. Es gibt andere, nicht gattungsgemäße, auch rahmenförmige Steine oder Bauelemente, die beispielsweise als Böschungsbefestigungen eingesetzt werden können. Andere Steine sind wieder so konzipiert, daß aus ihnen ein Lärmschutzwall hergestellt werden kann. Wiederum andere Steine dienen zur Terrassierung von Gelände.
  • Es sind auch bestimmte Steinausbildungen aus der Praxis bekannt, die in Parks od.dgl. zur Auflockerung in verschiedenen Anordnungen aufgestellt werden.
  • Alle diese Steine haben gemeinsam, daß sie jeweils für einen bestimmten Verwendungs- oder Einsatzzweck ausgebildet sind urid auf diesen Verwendungs- Oder Einsatzzweck beschränkt sind, nicht aber anderen Verwendungen zugeführt werden können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen gattungsgemnßen Stein derart weiterzubilden, daß er verschiedenartigsten Verwendungszwecken zuführbar und in unterschiedlichster Weise einsetzbar Ist, beispielsweise als Stein zur Konstruktion von Schallmauern, zur Abstützung von Böschungen, zur Terrassierung, als Bepflanzungsstein od.dgl..
  • Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Stein in Seitenansicht das Profil eines liegenden Löwen mit erhobenem Kopf zeigt. Ein erfindungsgemäßer Stein kann in vielfältigster Weise eingesetzt werden, so kann ein erfindungsgemäßer Stein beispielsweise dienen als Schallmauer-3 Söschungs-, Bepflanzungs-, Kletter- , PrrarTliden-, Blumenkasten-, Stufen-, Spielplatz-, Randstein-, Randbeet- und Entwässerungs-, Terrassenumrandungs-, Zier- und Springbrunnen-, Rabatte- und Mauerstein. Weiterhin kann der erfindungsgemäße Stein als Möbelsteinunterbau für Holzbänke oder auch als Unterbau für Tischtennisplatten dienen. Mittels des erfindungsgemäßen Steines können Kletter- und Spielkonstruktionen erstellt werden, als Übungswand zum Bergsteigen oder zum Spielen auf Spielplätzen. Der erfindungsgemäße Stein kann auch zur Einfriedung von Bäumen als Brüstungsstein urd dergleichen eingesetzt werden.
  • In bevorzugter Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Steines ist vorgesehen, daß an einem ersten von zwei winklig zueinander angeordneten Schenkeln auf der dem anderen Schenkel abgewandten Seite eine Ausnehmung zwischen zwei Vorsprüngen vorgesehen ist, wobei eine weitere Ausgestaltung vorsieht, daß am zweiten Schenkel auf der dem ersten Sohenkel abgewandten Fläche zwischen zwei Vorsprüngen eine Ausnehmung vorgesehen ist. Der erfindungsgemäße Stein weist also in diesen Ausgestaltungen eine hohc trukturicrung auf, wcPr d der Ausnehmungen und Vorsprünge in bestimmter zugeordneter Weise ausgebildet sind. So ist gemäß einer bevorzugten Ausbildung vorgesehen, daß die Breite ein oder mehrere Ausnehmungen der Breite eines oder mehrerer Vorsprünge entspricht, so daß die Vorsprünge eines Steines in die Ausnehmungen eines anderen, gleichartigen Steines einsetzbar sind. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die dritte Ausnehmung und ein dieser zugeordneter Vorsprung breiter ist als die anderen Ausnehmungen und Vorsprünge. Durch die Zuordnung der Breiten von Ausnehmungen und Vorsprüngen oder auch der Ausbildung der Breiten der freien Enden der einzelnen Schenkel in Übereinstimmung mit ein oder mehreren Ausnehmungen können mehrere erfindungsgemäße Steine in verschiedenartigster Weise zu unterschiedlichen Konstruktionen zusammengesetzt werden, wobei die Vorsprünge bzw. die freien Enden der Schenkel jeweils zahnartig in Ausnehmungen eingreifen können, so daß eine gewisse Stabilität der Konstruktion schon in dieser Weise bedingt ist. Es kann selbstverständlich weiterhin in herkömmlicher Weise vorgesehen sein, daß die Steine Durchbrüche aufweisen, durch die Eisen-oder Stahlstangen bei der Erstellung einer Konstruktion gesteckt werden, die mehrere Steine miteinander verbinden, wobei die verbleibenden Löcher der Durchbrüche dann mit Beton ausgegossen werden. Hierdurch kann eine stabile feste Konstruktion erreicht werden. Durch eine Ausgestaltung nach der vorgesehen ist, daß der Schwerpunkt des Steines senkrecht über der Mitte einer der Ausnehmungen liegt, wird aber schon erreicht, daß bei einfachem Übereinandersetzen erfindungsgemäßer Steine ein mit der entsprechenden Ausnehmung auf einem anderen Steil.
  • aufsitzender Stein von diesem nicht abkippen kann, sondern sich im Gleichgewicht befindet. Der Relativwinkel zwischen den Schenkeln bzw. ihrer zugeordneten Wandflächen kann in einem weiten Winkelbereich zwischen 150 und mehr als 1500 gewählt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die innere, dem zweiten Schenkel zugewandten Fläche des Schenkels mit dem Boden der benachbarten Ausnehmung auf dem Schenkel einen Winkel von etwas mehr als 900 einschließt. Diese Ausgestaltung ist besonders in schalungstechnischer Hinsicht vorteilhaft, da ein leichtes Entschalen durch die Schrägstellung der einen Wand stattfinden kann, wobei sich als günstigster Winkel ein Winkel zwischen 1100 und 1200 herausgestellt hat. Diese Ausgestaltung erleichtert im übrigen die Anordnung des Schwerpunktes über einer relativ zentral im anderen Schenkel ausgebildeten Ausnehmung. Je nach Stärke der Neigung der einen inneren Schenkelwand des einen Schenkels relativ zur Erstreckungsrichtunr des anderen Schenkels kann der Schwerpunkt in geeigneter Weise auf dem anderen Schenkel verschoben werden. Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß die einzelnen Kanten abgerundet sind.
  • Die erfindungsgemäßen Steine können in verschiedenartigster Weise in gleicher Ausgestaltung oder gegeneinander zu unterschiedlichen Konstruktionen zusammengesetzt werden. Während in üblicher und vorteilhafter Weise sämtliche Steine eine bestimmte Erstreckungslänge senkrecht zur Profilstrukturausgestaltung aufweisen, wobei die Grundfiäche mindestens eines Schenkels vorteilhafterweise quadratisch ist, können die Steine auch einem vielfachen oder einem Teil einer E inheitslänge entsprechende Längen aufweisen. Die Größe der Steine kann grundsätzlich beliebig gewählt werden wobei sich als bevorzugte Größe etwa eine Grundfläche des einen Schenkels von ca. 40 cm und die Höhe des anderen Schenkels von ca. 30 cm herausgestellt hat. Insbesondere für Böschungs- oder Schaliwandelementen weisen die Steine größere Abmessungen von beipielsweise einmal 1 bis 3 m auf.
  • Die Steine lassen sich in praktisch jeder Richtung in verschiedenartigster Weise verwenden, nämlich horizontai, vertikal, liegend, gekippt oder auf den Kopf gestellt, so daß vielfältige konstruktive und gestalterische Anforderungen mittels des erfindungsgemäßen Steines erfüllbar sind.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kunststeines und seiner Einsatzmöglichkeiten unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt: Figur 1 das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Steines in perspektivischer Ansicht; Figur 2 das gleiche Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Steines in Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II der Figur 1; Figur 3 eine erfindungsgemäße Ausgestaltung als Eckstein; Figur 4 eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung als Eckstein; Figur 5 zwei nebeneinander angeordnete erfindungsgemäße Steine1 als Fuß für eine darauf anbringbare Hol zbank; Figur 6 die Verwendung von erfindungsgemäßen Steinen als Böschungsbefesti gung, perspekt iv i sch dargestellt; Figur 7 eine Böschungsbefestigung in Seitenansicht; Figur 8 eine Grundkonstruktion aus erfindungsgemäßen Steinen als Pflanzentrog oder Fuß für eine Lärmschutzwand; Figur 9 eine aus den erfindungsgemäßen Steinen in Fortsetzung der Konstruktion der Figur 8 konstruierte Lärmschutzwand in Stirnansicht; Figur 10 eine Einfassung für ein Blumenbeet od.dgl.
  • in Aufsicht; und Figur 11 die Verwendung erfindungsgemäßer Steine zur Terrassierung eines Geländes oder zur Aufgliederung einer Fläche; Der erfindungsgemäße Stein oder Kunststein 1 weist in Seitenansicht prinzipiell das Profil eines Löwen auf, wie dies am besten in Figur 2 erkennbar ist. Der erfindungsgemäße Stein 1 besteht grundsätzlich aus zwei Schenkeln 2 und 3, die winklig zueinander angeordnet sind. Bei der dargestellten Ausführungsform stehen die Haupter streckungs linien der Schenkel, die durch den Verlauf der äußeren Flächen der Schenkel gegeben sind, senkrecht zu einander. Jeder Schenkel 2, 3 ist auf seiner Außenfläche derart konstruiert, daß sein freies Ende 4, 6 als Vorsprung 7, 8 über einer Ausnehmung 9, 11 hervorsteht, wobei sich an die Ausnehmungen 9, 11 im Bereich des Übergangs der beiden Schenkel 2, 3 wiederum ein gemeinsamer Vorsprung 12 für beide Schenkel 2, 3 anschließt, dessen Außenwände mit den Außenwänden der Vorsprünge 7, 8 fiuchtet. Im dargestellten Ausführungsbeipiel ist der Schenkel 2 gegenüber dem Vorsprung 8 , also auf der Innenseite des Steines 1 an seinem freien Ende 6 mit einem weiteren Vorsprung 13 versehen, so daß zwischen diesem Vorsprung 13 und dem zweiten Schenkel 3 eine weitere Ausnehmung 14 gebildet ist. Die dem Vorsprung 13 zugewandte Fläche 16 des zweiten Schenkels 3 verläuft leicht geneigt und schließt mit dem Boden 17 der Ausnehmung 14 einen Winkel von etwas mehr als 900, im dar-0 gestellten Ausführungsbeispiel von ca. 115 ein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel eines Kunststeines 1 sind die Breiten der Stirnflächen 18, 19 der Schenkel 2, 3 und die Breiten der Vorsprünge 7, 12 bei letzteren sowohl in Erstreckungsrichtung des Schenkels 2 als auch in Erstreckungsrichtung des Schenkels 3 derart ausgestaltet, daß sie im wesentlichen, bis auf Toleranzen, mit der Breite der Ausnehmungen 9, 11 zusammenpassen, so daß der Stein 1 jeweils mit den Stirnseiten 18, 19 oder aber mit den Vorsprüngen 7, 12 in die Ausnehmung 9, 11 eines anderen Steines eingesetzt werden kann. Die Breite der Ausnehmung 14 zwischen der Fläche 16 des Schenkels 3 und dem Vorsprung 13 ist derart, daß diese mit der Breite des Vorsprungs 8 zusammenpaßt und damit ein Stein 1 mit seinem Vorsprung 8 in die Ausnehmung 14 eingesetzt werden kann. Wesentlich ist noch, daß der Schwerpunkt S des Steines 1 senkrecht über einer Mittellinie der Ausnehmung 11 liegt. Wenn daher der Stein 1 mit seiner Ausnehmung 11, beispielsweise auf einem anderen entsprechenden Stein gelagert wird, so befindet er sich im Gleichgewicht und kann alleine durch diese Lagerung schon nicht nach irgendeiner Seite abkippen. Ein weiterer Halt ergibt sich durch die zu den jeweiligen Ausnehmungen hin gerichteten Seitenflächen der verschiedenen Vorsprünge.
  • Im übrigen können di e Steine 1 beirn Zusammen- und Übereinandersetzen derart miteinander verbunden werden, daß sie durch dann vorzusehende Durchbrüche durch Eisenstangen miteinander verbunden werden und die Durchbrüche dann anschließend ausgegossen werden.
  • In den Figuren 3 und 4 sind erfindungsgemäße Steine in Ausgestaltung als Ecksteine 21, 22 dargestellt, wobei bei dem Eckstein 21 der Schenkel 3 auf dem Schenkel 2 winkelmäßig herumgeführt ist, dem entsprechend auch die Ausnehmung 14 einen Winkel bildet, während der Vorsprung 13 auf dem Schenkel 2 ledi glich noch aus einem kleinen Quadrat besteht.
  • Bei der Ausgestaltung der Figur 4 ist der Eckstein 22 so ausgestaltet, daß der Vorsprung 13 auf dem Schenkel 2 winkel mäßig über Eck geführt ist. Die Ausnehmung 14 ist ebenfalls in einem Winkel geführt. Bei dieser Ausgestaltung verbleibt der Schenkel 3 lediglich als im wesentlichen quaderförmiger Vorsprung bestehen. In ähnlicher Weise können auch Winkelste ine derart ausgebildet sein, daß der Schenkel 3 als Grundfläche dient, auf dem dann entsprechend dem Schenkel 2 winklig geführt ist oder aber als im wesentlichen quaderförmiger Körper auf einer Ecke zurückbleibt.
  • Im folgenden werden die Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Steines 1 demonstriert. In der Figur 5 sind zwei erfindungsgemäße Steine nebeneinander auf ihre Vorsprünge 12, 8 aufgestellt und bilden derart einen Fuß 23 für eine Bank. Dies ist beispielsweise dadurch konstruierbar, in dem die Bank als Holzrahmen auf den Fuß 23 aufgesetzt wird.
  • Eine beso-ders bevorzugte Einsatzmöglichkeit der erfindungsgemäßen Steine 1 besteht in der Verwendung als Böschungssteine. Dabei werden die Steine 1 am Fuße einer Böschung zunächst nebeneinander aufgereiht und ggfs. mit ihrem unteren Schenkel 2 einbetoniert, während lediglich der obere Schenkel 3 der Böschungsste ine 1 aus dem Erdreich herausragt. Auf eine untere Reihe 24 können weitere Reihen 26, 27 von Steinen 1 übereinander aufgesetzt werden, wobei j ewei Is die obere Seite 19 des Schenkels 3 in eine Ausnehmung 11 des darübergesetzten Seines 1 ein greift, so daß dieser zuverlässig gehalten wird. Eine weitere Stabilisierung kann durch eingesetzte Stahl- oder Eisenstäbe erfolgen, wie dies schon oben erläutert wurde. Hierdurch ist, wie insbesondere aus der Figur 7 ersichtlich ist, eine sehr steile Böschung abstützbar. In der Figur 7 ist der Grundstein entgegengesetzt aufgerichtet, wie die weiter auf ihn aufgesetzten Steine. Bei genügender Tiefe der Ausnehmung 14 der Steine können die Ausnehmungen 14 mit Erde verfüllt und bepflanzt werden.
  • Während die Grundfläche der dargestellten Steine quadratisch ist, vgl.
  • beispielsweise Figuren 4 und 6, kann die Grundfläche auch rechteckig sein, in dem die Steine (in der Darstellung der Figur 6) breiter ausgebildet sind.
  • Während die Ausnehmung 14 der Steine grundsätzlich nicht sehr tief ist, kann ein tiefer Trog , der mit Erde verfüllt und mit anspruchsvollen Pflanzen bepflanzt werden kann, durch die erfindungsgemäßen Steine in der in Figur 8 dargestellten Weise ausgebildet sein. Hierbei werden zwei Steine 1 mit ihren freien Enden 6 der Schenkel 2 gegeneinander gestellt, so daß die Schenkel 3 der Steine 1 von einander fortgerichtet sind. Alleine hierdurch wird schon ein mit Erde verfüllbarer und bepflanzbarer Trog ausgebildet. Soll ein solcher Trog noch tiefer sein, so können auf den freien Enden 4 der nach oben ragenden Schenkel 3 weitere Steine 1 aufgesetzt werden, wodurch die Tiefe des Trogs vergrößert wird. Die in der Figur 8 dargestellte Konstruktion mit jeweils in einer Ebene zwei nebeneinander angeordneten und zwei übereinander gesetzten Steinen 1 kann zu einer Lärmschutzwand ausgebaut werden, wie dies in der Figur 9 dargestellt ist, wo die einzelnen Gesamtkonstruktion 28 der Figur 8 übereinander gesetzt sind. Die einzelnen freigebliebenen Hohlräume werden dabei vorzugsweise mit Erde ausgefüllt. Auch der dritten Konstruktion 28 aus Steinen 1 ist eine weitere Ebene mit Steinen 1 aufgesetzt, wobei die Steine wiederum mit ihren freien Enden 6 die gegeneinander gesetzt sind, so daß die Wand 29 der Figur 9 oben praktisch abgeschlossen ist. In den verbleibenden Trog 31 kann allerdings auch Erde eingefüllt und bepflanzt werden, vorzugsweise mit Rankpflanzen, die auf der Außenseite der Lärmschutzwand dann herunterhängen.
  • Die Figur 10 zeigt eine Anordnung 32 erfindungsgemäßer Steine 1 in Aufsicht. Die Steine sind dabei als Umfriedung eines Pflanzenbeetes angeordnet, wobei sie insbesondere eine aufgelockerte Außenstruktur bilden. Die Steine können dabei im Erdreich teilversenkt oder auf diesem aufgesetzt sein. Durch die Verzahnungen von Ausnehrnungen und Vorsprüngen wird auch hier eine Eigenstabilität erreicht.
  • Die Figur 11 zeigt ebenfalls eine Aufsicht auf eine Anordnung 33 von erfindungsgemäßen Steinen 1, wobei hier die Steine lediglich aneinandergesetzt sind. Eine Ausgestaltung, wie sie in der Figur 11 dargestellt ist, kann zur abwechslungsreichen Terrassierung eines Geländes eingesetzt werden oder aber zur Auflockerung und Unterteilung einer Fläche, beispielsweise in einem Park od.dgl.. Auch der in Figur 11 dargestellten Grundkonstruktion 33 von Steinen können beispiElsweise Holzlatten als Sitzbänke od.dgl. angeordnet werden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Steines nicht durch die dargestellten Einsatzvorschiäge beschränkt, sonuern es bietet sich eine Vielzahl unterschiedlichster Einsatzmöglichkeiten und insbesondere von Konstruktionen von Böschungsabstützungen für steilere und flachere Böschungen, Lärmschutzwände, E i nfr iedungen von Beeten, Terrassierungen, Abstufungen und Auflockerungen eines Geländes an.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Stein, insbesondere Kunststein aus Beton c)d.dglO, mit winkliger, prinzipiell L-förmiger Ausgestaltung, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein in Seitenansicht das Profil eines liegenden Löwen mit erhobenem Kopf zeigt.
  2. 2. Stein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem ersten (2) von zwei winklig zueinander angeordneten Schenkeln (2, 3) auf der dem anderen Schenkel (3) abgewandten Seite eine Ausnehmung (11) zwischen zwei Vorsprüngen (8, 12) vorgesehen ist.
  3. 3. Stein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Schenkel (3) auf der dem ersten Schenkel (2) abgewandten Fläche zwischen zwei Vorsprüngen (7, 12) eine Ausnehmung (9) vorgesehen ist.
  4. 4. Stein nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem einen Schenkel (2) zwischen dem anderen Schenkel (3) und einem erhöhten Vorsprung (13) am freien Ende (6) des Schenkels (2) eine weitere Ausnehmung (14) vorgesehen ist.
  5. 5. Stein nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite ein oder mehrere Ausnehmungen der Breite eines oder mehrerer Vorsprünge entspricht, so daß die Vorsprünge eines Steines in die Ausnehmungen eines anderen, gleichartigen Steines einsetzbar sind.
  6. 6. Stein nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Ausnehmung (14) und ein dieser zugeordneter Vorsprung (8) breiter ist als die anderen Ausnehmungen (9, 11) und Vorsprünge (7, 12,8).
  7. 7. Stein nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Schenkeln (3) und einem Vorsprung und dem Vorsprung (13) liegenden dritten Ausnehmung (14) ein am freien Ende (6) neben der Ausnehmung (11) befindlicher Vorsprung (8) der Breite nach zugeordnet ist.
  8. 8. Stein nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der im Übergangspunkt zwischen den Schenkeln (2, 3) ausgebildete Vorsprung (12) mit der Breite seiner beiden Erstreckungs richtungen an die Breite der benachbarten Ausnehmungen (9, 11) angepaßt ist.
  9. 9. Stein nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Stirnseiten (4, 6) der Schenkel (3, 2) in ihrer Breite an die Breite der Ausnehmungen (9, 11) angepaßt sind.
  10. 10. Stein nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere, den zweiten Schenkel (2) zugewandte Fläche (16) des Schenkels (3) mit dcrn Boden (t7) der benachbarten Ausnehmung (14) auf dem Schenkel (2) einen Winkel ( CL ) von etwas mehr als 900-einschließt.
  11. 11. Stein nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichne t, daß der Winkel (QC) etwa 1100 bis 1200 beträgt.
  12. 12. Stein nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt (S) des Steines (1) senkrecht über der Mitte einer der Ausnehmungen (11) liegt.
  13. 13. Stein nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt (S) senkrecht über der Mitte der Ausnehmung (11) des zweiten Schenkels (2) zwischen den Vorsprüngen (12, 8) liegt.
  14. 14. Stein nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Steines (i) senkrecht zur Profilstruktur im wesentlichen der Seitenlänge eines oder beider Schenkel (2, 3) entspricht.
  15. 15. Stein nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kanten abgerundet sind.
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