DE102007018335B4 - Fundament für einen Mast - Google Patents
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Abstract
Fundament für einen Mast mit einer Fundamentplatte (1) mit einbetonierten, aus der Oberseite ragenden Schraubbolzen (4) und einem Aufsatz (2) mit einer Ausnehmung (15) zur Aufnahme des Mastfußes, wobei der Aufsatz (2) am Umfang am unteren Ende zu der Außenseite hin offene Montageausnehmungen (9) aufweist, in die jeweils ein Montageeinlegeteil (5) einbetoniert ist, das mit einer Bewehrung (13) im Aufsatz (2) verankert und mit einem Abschnitt (6) versehen ist, durch die der Schraubbolzen (4) an der Fundamentplatte (1) steckbar ist, um mit einer in die Montageausnehmung (9) eingeführten, auf den Schraubbolzen (4) geschraubten Mutter (8) den Aufsatz (2) auf der Fundamentplatte (1) zu befestigen.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Fundament für einen Mast, insbesondere für Flutlichtmasten für beschneite Pisten.
- Aus dem
US-Patent 5,218,805 wird der Aufbau einer Schallschutzwand offenbart, bei der Pfosten und Bodengruppen in regelmäßigen Abständen montiert sind und die Anbringung der Schallmauer-Platten an den Pfosten entweder versetzt oder in ausgerichteter Konfiguration erfolgt. Hierzu wird eine monolithische Stahlbetonfertig-Baugruppe zur Verfügung gestellt, bei der in einem Boden-Betonpfeiler vier Bolzen vorgesehen sind, auf die eine mit vier korrespondierenden Löchern versehene Basisbaugruppe verschraubt und somit mit der Bodengruppe befestigt werden kann. Zu diesem Zweck wird die Basisbaugruppe in Art eines Flansches auf einem Betonverankerungspfeiler durch vier Ankerbolzen gesichert, die sich durch Löcher in der Basisbaugruppe hin in den unteren Betonverankerungspfeiler hinein erstrecken. - Das
US-Patent 2,724,261 zeigt die Verbindung einer vertikalen Fertigbetonsäule auf einer im Wesentlichen horizontalen Standplatte. Diese weist nach oben gerichtete, teilweise frei liegende Bolzen in bestimmter Anordnung auf. Die Fertigbetonsäule weist ihrerseits nach unten herausragende Stangen auf, die ihrerseits in eine Verbindungsplatte eingreifen. Die Verbindungsplatte ihrerseits hat lochartige Ausnehmungen mittels derer die aus der Fertigbetonsäule und der Verbindungsplatte bestehende Einheit auf die hervorstehenden Bolzen der Grundplatte aufgesetzt werden können. Ist die Fertigbetonsäule auf diese Weise auf die Grundplatte verankert, kann eine weitergehende Befestigung mittels üblicher Mittel vorgenommen werden. - Für die Flutlichtmasten in einem unwegsamen Gelände, wie Skipisten, werden heutzutage die Fundamente an der Skipiste betoniert. Dazu werden Hubschrauber eingesetzt, die den Beton vom Betonmischwagen z. B. im Tal zur Baustelle befördern. Der Einsatz von Hubschraubern ist notwendig, damit der Beton nicht vorher abbindet. Durch das erhebliche Gewicht des Betongemischs, der Schalung und weiterer Einrichtungen ist der Hubschraubertransport mit erheblichen Kosten verbunden.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Kosten der Errichtung solcher Masten im unwegsamen Gelände wesentlich zu verringern.
- Dies wird durch ein Fundament mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
- Das erfindungsgemäße Fundament besteht aus zwei Betonfertigteilen, nämlich einer Fundamentplatte und einem köcherförmigen Aufsatz mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Mastfußes. Falls der Mast ein Flutlichtmast ist, der an einer Skipiste oder dergleichen Gelände mit einer Beschneiungsanlage installiert wird, kommt vorzugsweise ein Schachtteil als drittes Betonfertigteil hinzu. Diese Teile haben ein Gewicht von maximal 3, vorzugsweise maximal 2 Tonnen und können damit beispielsweise von einem Kettenfahrzeug, wie einem Bagger, im unwegsamen Gelände transportiert werden.
- Zur Befestigung des Aufsatzes auf der Fundamentplatte sind in die Fundamentplatte senkrechte Schraubenbolzen einbetoniert, die an der Oberseite der Fundamentplatte herausragen.
- Zum anderen sind in den Aufsatz am unteren Ende Montageeinlegeteile einbetoniert, die am unteren Ende eine Platte, einen Steg oder dgl. aufweisen. Die Platten oder dgl. Abschnitte sind mit einer Öffnung versehen, durch die der Schraubbolzen an der Fundamentplatte gesteckt wird, auf den eine Mutter geschraubt wird, mit der das Montageeinlegeteil und damit der Aufsatz fest gegen die Fundamentplatte gezogen wird. Die Einlegeteile einschließlich der Platte oder dgl. am unteren Ende bestehen vorzugsweise aus Stahl.
- Die Montageeinlegeteile sind in am Umfang des Aufsatzes angeordneten Montageausnehmungen vorgesehen, die über eine Öffnung von außen zugänglich sind, um die Mutter auf die Schraubbolzen aufschrauben zu können. Die Montageausnehmungen werden mit Stahlkörpern hergestellt, die nach dem Ausschalen des Aufsatzes entfernt werden.
- Die Montageeinlegeteile weisen vorzugsweise einen Wandabschnitt auf, der an der der Montageöffnung gegenüberliegenden Seite der Montageausnehmungen angeordnet ist. Der Wandabschnitt erstreckt sich nach oben und ist vorzugsweise winkelförmig ausgebildet.
- Das Montageeinlegeteil ist mit einer Bewehrung in dem Aufsatz verankert. Dazu ist das Montageeinlegeteil mit einer sich im Aufsatz senkrecht erstreckenden Bewehrung verbunden. Zur Erhöhung der Zugfestigkeit weist der Aufsatz weitere Bewehrungen auf. Ebenso ist die Fundamentplatte und das Schachtteil vorzugsweise mit einer Stahlbewehrung versehen.
- Die Schraubbolzen in der Fundamentplatte durchragen vorzugsweise eine auf der Oberseite der Fundamentplatte einbetonierte Setzschablone, die vorzugsweise als rechtwinkliger, insbesondere quadratischer Rahmen ausgebildet ist. Dabei ist an jeder Ecke und zwischen den Ecken jeweils mindestens ein Schraubbolzen angeordnet. Mit der Setzschablone wird sichergestellt, dass die Schraubbolzen in der Fundamentplatte richtig angeordnet einbetoniert werden.
- Der köcherförmige Aufsatz ist vorzugsweise im Querschnitt ebenfalls rechtwinklig bzw. quadratisch im wesentlichen mit den gleichen Außenabmessungen wie die Setzschablone ausgeführt, sodass die Montageausnehmungen am Aufsatz an den Ecken liegen, wobei jeweils wenigstens eine Montageausnehmung zwischen der Ecken vorgesehen ist.
- Die sich senkrecht durch den Aufsatz erstreckende Ausnehmung zur Aufnahme des Mastfußes weist vorzugsweise im unteren Bereich des Aufsatzes einen sich konisch verjüngenden Abschnitt mit einem Durchmesser auf, der dem Außendurchmesser des Mastfußes entspricht. Der konische Abschnitt weist vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt auf, um z. B. einen zylindrischen oder gegebenenfalls mehreckigen, beispielsweise sechseckigen Mastfuß aufzunehmen.
- Zur Montage wird die Fundamentplatte in einer Baugrube auf einem Sickerpaket waagrecht ausgerichtet verlegt und darauf der Aufsatz befestigt, und zwar vorzugsweise unter Flur, also so, dass das obere Ende des Aufsatzes mit der Erdbodenoberfläche abschließt oder darunter liegt. Nach Verfüllen der Baugrube wird der Mast z. B. mit einem Hubschrauber mit seinem Fuß in die Mastausnehmung in dem Aufsatz eingeführt, bis er auf der Fundamentplatte aufsteht. Dabei wird er durch den sich konisch verjüngende Abschnitt zentriert. Dann wird der Mast mit Holzkeilen an dem oberen Ende der Ausnehmung senkrecht ausgerichtet und der erweiterte Bereich zwischen Mastfuß und Innenwand mit Splitt oder dergleichen Zuschlagstoff bis zu einer bestimmten Höhe verfüllt, worauf der verbleibende Raum über den Zuschlagstoff nach Entfernen der Holzkeile mit Beton vergossen wird.
- Zur Entwässerung der Mastausnehmung in dem Aufsatz ist in der Fundamentplatte vorzugsweise eine Entwässerungsöffnung vorgesehen. Zudem ist z. B. bei einem Flutlichtmast in dem Aufsatz vorzugsweise eine sich von außen in die Mastausnehmung erstreckende Öffnung zur Durchführung der Mastverkabelung, also der Stromversorgung der Leuchte, vorgesehen. Ferner kann eine seitliche Durchgangsöffnung z. B. für eine Steuerleitung und/oder eine Lasteinspeisung vorgesehen sein.
- Vorzugsweise ist die Erfindung für die Flutlichtmasten eines beschneiten Geländes, beispielsweise einer Skipiste bestimmt. Dazu ist vorzugsweise das Schachtteil vorgesehen, das sich auf der Fundamentplatte abstützt und an dem Aufsatz angeschlossen ist. Das Schachtteil ist oben mit einer Decke oder einem Deckel verschlossen und zur Aufnahme der elektrischen und hydraulischen Versorgungseinrichtungen der Beschneiungsanlage, z. B. einer Schneekanone bestimmt.
- Das Schachtteil weist die gleiche Höhe wie der Aufsatz auf, ist also vorzugsweise wie dieser als Unterflurteil ausgebildet.
- Im Gegensatz zum Stand der Technik, wonach für das Flutlicht und die Schneekanonen jeweils eine separate Linienführung und separate Anspeisungspunkte vorgesehen sein müssen, die zudem jeweils mit entsprechenden Sicherheitseinrichtungen, beispielsweise einer Polsterung, ausgerüstet werden müssen, sind erfindungsgemäß die Linienführung und die Anspeisungspunkte für das Flutlicht und die Schneekanonen zusammengefasst.
- Das Schachtteil weist an der Decke vorzugsweise an der dem Aufsatz zugewandten Seite eine Ausnehmung für eine versenkbare Elektronikanschlusssäule gegebenenfalls mit Wasseranschluss für die Beschneiungsanlage auf. Das heißt, die Elektrik und/oder hydraulische Wasserseite kann zum Anschluss an die Schneekanone nach oben aus der Ausnehmung in der Decke gezogen werden.
- Darüber hinaus weist das Schachtteil in der Decke vorzugsweise eine Einstiegsluke auf. Damit sind die Feldleitung, die Steuerleitung sowie die Wasser- und Luftzuführleitung für die Schneekanone zugänglich. Die dem Aufsatz zugewandte Wand des Schachtteils ist vorzugsweise mit einer Ausnehmung versehen, in die der Aufsatz ragt. Zur Befestigung des Unterflurschachts an dem Aufsatz können Winkeleisen vorgesehen sein, mit denen der Unterflurschacht an dem Aufsatz angeschraubt wird.
- Weiterhin sind an den Innenwänden des Schachtteils vorzugsweise Schienen vorgesehen, an denen beispielsweise Schaltschränke befestigt werden können.
- Das Innere des Schachtteils erweitert sich vorzugsweise von oben nach unten, um beim Ausschalen die Kernschalung leichter entfernen zu können.
- Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
- Darin zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf eine Fundamentplatte; -
2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in1 ; -
3 einen Längsschnitt durch den Aufsatz; -
4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in3 mit dem Schachtteil und der Fundamentplatte; -
5 einen vergrößerten Längsschnitt der aneinander befestigten Abschnitte von Aufsatz und Fundamentplatte; und -
6 einen Längsschnitt durch das Schachtteil entlang der Linie VI-VI nach4 . - Das Fundament weist eine Fundamentplatte
1 (1 ,2 ,4 und5 ), einen Aufsatz2 (3 ,4 und5 ) sowie gegebenenfalls ein Schachtteil (3 ) (4 und6 ) auf, die durch Betonfertigteile gebildet sind. - Zur Befestigung des Aufsatzes
2 auf der Fundamentplatte1 sind in die Fundamentplatte1 senkrechte Schraubenbolzen4 einbetoniert, die aus der Oberseite der Fundamentplatte herausragen (2 ). Zum anderen sind in dem Aufsatz2 am unteren Ende Montageeinlegeteile5 einbetoniert, die unten durch einen plattenförmigen Abschnitt6 abgeschlossen werden (3 und5 ). Die Platte6 ist mit einer Öffnung7 versehen durch die die Schraubbolzen4 an der Fundamentplatte1 gesteckt sind. Wie aus5 ersichtlich, sind auf die aus den Öffnungen7 ragenden Schraubbolzen4 Muttern8 geschraubt, wodurch die Montageeinlegeteile5 an dem Aufsatz2 fest gegen die Fundamentplatte1 gezogen werden können. - Gemäß
3 bis5 sind die Montageeinlegeteile5 am Umfang des Aufsatzes2 in Montageausnehmungen9 vorgesehen, die über eine Öffnung10 von außen zugänglich sind, um die Muttern8 auf die Schraubbolzen4 aufschrauben zu können. - Die Montageeinlegeteile
5 weisen einen winkelförmigen Wandabschnitt12 auf, der an der Innenseite der Montageausnehmung9 angeordnet ist, die der Öffnung10 gegenüberliegt. Die Montageausnehmungen9 sind im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildet. - Die Montageeinlegeteile
5 sind mit in den Aufsatz2 einbetonierten, im wesentlichen senkrecht verlaufenden Bewehrungen13 verankert. - Wie insbesondere aus
1 ersichtlich, durchragen die Schraubbolzen4 in der Fundamentplatte1 eine an der Oberseite der Fundamentplatte1 einbetonierte Setzschablone14 , die als quadratischer Rahmen ausgebildet ist. Dabei ist an jeder Ecke und zwischen den Ecken der Schablone14 jeweils ein Schraubbolzen4 angeordnet. - Der Aufsatz
2 ist ebenfalls im Querschnitt quadratisch mit den gleichen Außenabmessungen wie die Setzschablone14 ausgebildet, sodass die Montageausnehmungen9 am Aufsatz2 an den Ecken des Aufsatzes2 liegen, wobei eine Montageausnehmung9 zwischen den Ecken vorgesehen ist. - Durch den köcherförmigen Aufsatz
2 erstreckt sich in der Mitte senkrecht eine Ausnehmung15 von unten nach oben. Die durchgehende Ausnehmung15 ist konzentrisch zur Längsachse des Aufsatzes2 angeordnet. Die Ausnehmung15 weist im unteren Bereich des Aufsatzes2 einen sich konisch verjüngenden Abschnitt16 auf, der am unteren Ende11 einen Durchmesser besitzt, der dem Außendurchmesser des nicht dargestellten Mastfußes entspricht. - Zur Entwässerung der Ausnehmung
15 in den Aufsatz2 ist in der Fundamentplatte2 in der Mitte eine Entwässerungsöffnung17 vorgesehen. Zudem ist bei einem Flutlichtmast eine sich von außen in die Ausnehmung15 erstreckende Öffnung18 zur Durchführung der Mastverkabelung vorgesehen, ferner eine seitliche Durchgangsöffnung19 für die Steuerleitung und die Lasteinspeisung. - Das Schachtteil
3 , das oben mit einer Decke21 verschlossen ist, dient zur Aufnahme der elektrischen und hydraulischen Versorgungseinrichtungen einer Schneekanone. Das Schachtteil3 weist, wie aus3 und6 ersichtlich, die gleiche Höhe wie der Aufsatz2 auf. Wie der Aufsatz2 liegt es auf der Fundamentplatte1 auf, und zwar seitlich neben dem Aufsatz2 (4 ). - Die dem Aufsatz
2 zugewandte Wand des Schachtteils3 ist mit einer Ausnehmung22 versehen, in die der Aufsatz2 hineinragt (4 ). Zur Befestigung des Schachtteils3 an dem Aufsatz2 sind zwei Winkeleisen23 vorgesehen, die an dem Schachtteil3 bzw. dem Aufsatz2 angeschraubt sind. - Die Decke
21 des Schachtteils3 weist an der dem Aufsatz2 zugewandten Seite eine Ausnehmung24 für eine versenkbaren Elektronik- und/oder Hydraulik-Anschluss der Schneekanone auf. Weiterhin ist in der Decke21 des Schachtteils3 eine Einstiegsluke25 vorgesehen. Die Einstiegsluke25 ist mit einem nicht dargestellten Deckel verschließbar. An den Innenwänden des Schachtteils2 sind Halfen-Schienen26 befestigt, an denen Schaltschränke befestigt werden können.
Claims (14)
- Fundament für einen Mast mit einer Fundamentplatte (
1 ) mit einbetonierten, aus der Oberseite ragenden Schraubbolzen (4 ) und einem Aufsatz (2 ) mit einer Ausnehmung (15 ) zur Aufnahme des Mastfußes, wobei der Aufsatz (2 ) am Umfang am unteren Ende zu der Außenseite hin offene Montageausnehmungen (9 ) aufweist, in die jeweils ein Montageeinlegeteil (5 ) einbetoniert ist, das mit einer Bewehrung (13 ) im Aufsatz (2 ) verankert und mit einem Abschnitt (6 ) versehen ist, durch die der Schraubbolzen (4 ) an der Fundamentplatte (1 ) steckbar ist, um mit einer in die Montageausnehmung (9 ) eingeführten, auf den Schraubbolzen (4 ) geschraubten Mutter (8 ) den Aufsatz (2 ) auf der Fundamentplatte (1 ) zu befestigen. - Fundament nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubbolzen (
4 ) eine in die Fundamentplatte (1 ) einbetonierte Setzschablone (14 ) durchragen. - Fundament nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageeinlegeteil (
5 ) an der Innenseite der Montageausnehmung (9 ), die der Öffnung (10 ) gegenüberliegt, einen nach oben erstreckenden Wandabschnitt (12 ) aufweist. - Fundament nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (
15 ) in dem Aufsatz (2 ) im unteren Bereich einen Abschnitt (16 ) aufweist, der sich zu einem Abschnitt (11 ) verjüngt, der einen Durchmesser aufweist, der dem Außendurchmesser des Mastfußes entspricht. - Fundament nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nach dem Einsetzen des Mastfußes verbleibende Hohlraum in der Ausnehmung (
15 ) des Aufsatzes (2 ) mit einem Zuschlagstoff verfüllt und/oder mit Beton vergossen ist. - Fundament nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fundamentplatte (
1 ) eine Entwässerungsöffnung (17 ) für den Aufsatz (2 ) aufweist. - Fundament nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast ein Flutlichtmast ist und der Aufsatz (
2 ) wenigstens eine Öffnung (18 ,19 ) für die Mastverkabelung und dergleichen Einrichtungen zum Betrieb der Leuchte aufweist. - Fundament nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast ein Flutlichtmast ist, der an einem mit einer Beschneiungsanlage versehenen Gelände installiert ist, wobei ein sich auf der Fundamentplatte (
1 ) abstützendes an den Aufsatz (2 ) angeschlossenes Schachtteil (3 ) zur Aufnahme der elektrischen und hydraulischen Versorgungseinrichtungen für die Beschneiungsanlage vorgesehen ist. - Fundament nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der dem Aufsatz (
2 ) zugewandten Wand des Schachtteils (3 ) eine Ausnehmung (22 ) vorgesehen ist, in die der Aufsatz (2 ) hineinragt. - Fundament nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schachtteil (
3 ) eine Decke (21 ) aufweist. - Fundament nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (
21 ) des Schachtteils (3 ) eine Einstiegsluke (25 ) aufweist. - Fundament nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (
21 ) des Schachtteils (3 ) eine Ausnehmung (24 ) für einen versenkbaren Elektronik- und/oder Hydraulik-Anschluss der Beschneiungsanlage aufweist. - Fundament nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an Innenwänden des Schachtteils (
3 ) Schienen vorgesehen sind. - Fundament nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Innere des Schachtteils (
3 ) von oben nach unten erweitert.
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