DE102004048165A1 - Vorrichtung zur Gründung von Signalmasten - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Gründung von Signalmasten für den Schienenverkehr mit einem Signalfußadapter, der eine Muffe und eine Kopfplatte aufweist, wobei DOLLAR A - die Muffe zur Verbindung mit einem in das Erdreich zu rammenden Rohr oder Pfahl vorgesehen ist und DOLLAR A - die Kopfplatte Mittel zur Befestigung eines Signalfußes des Signalmasts aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Gründung von Signalmasten für den Schienenverkehr. Der Schienenverkehr benötigt Signale, die eine Masthöhe von einigen Metern besitzen. Diese Signale werden im Bereich der Gleise aufgestellt, wobei hier weder die Festigkeit des Gleisbetts beeinträchtigt werden darf, noch etwaige Kabelkanäle oder dergleichen neben dem Gleisbett beschädigt werden dürfen.
  • Zur Gründung von Signalmasten sind zwei Ansätze bekannt. Bei einem ersten Ansatz wird ein Betonfundament in eine vorzubereitende Baugrube eingebracht. Das Betonfundament besteht aus einer Reihe von Betoneinzelteilen, die übereinander zu einem Turm gesetzt und miteinander verbunden werden. Der so gebildete Betonfuß kann eine Länge von 1.500, 1.800, 2.100 mm besitzen. Der aus Betonfertigteilen bestehende Betonfuß muss vor Ort mit einem Kran oder einem Zweiwegebagger bewegt werden, wobei in der Regel die Einzelteile vormontiert in den Einbaubereich transportiert werden. Für den Einbau ist eine Baugrube mit einem entsprechendem Verbau und gegebenenfalls einer Absenkung des Grundwassers herzustellen. Da das Aufrichten des Signals unter anderem im Druckbereich der Gleise erfolgen kann, gelten hier besonders hohe Anforderungen für die Durchführung der Arbeiten. Der eingebaute Betonfuß wird nachfolgend vergossen, wobei hier Ankerschrauben an dem Fundament zur Verbindung mit dem Signalfuß eingegossen werden.
  • Neben der Verwendung von Betonfundamenten ist bekannt, Rammpfahlfundamente zu verwenden, auf die ein Fertigteilkopf aus Beton aufgesetzt wird. Der Fertigteilkopf wird auf den Rammpfahl aufgesetzt und mit diesem vergossen. Hierbei werden die Verbindungsbolzen für den Signalfuß ebenfalls mit eingegossen. Das Vergießen des Kopfteils vor Ort verlängert die Einbauzeit, da eine entsprechende Zeit zur Aushärtung erforderlich ist. Ferner ist nach erfolgtem Vergießen eine nachträgliche Korrektur der Höhenlage ebenso wie eine Wiederverwendung des Kopfteils ausgeschlossen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Gründung von Signalmasten bereitzustellen, die mit einfachen Mitteln zuverlässig eine Aufnahme für den zu errichtenden Signalmast schafft.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen aus Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Gründung von Signalmasten für den Schienenverkehr besitzt einen Signalfußadapter. Der zu errichtende Signalmast wird mit seinem Signalfuß auf den Signalfußadapter montiert. Der erfindungsgemäße Signalfußadapter besteht aus einer Muffe und einer Kopfplatte. Die Muffe, die auch als Mantelrohr bezeichnet werden kann, besitzt Abmessungen derart, dass sie zur Verbindung mit einem in das Erdreich zu rammenden Rohr oder Pfahl vorgesehen ist. Die Kopfplatte ist mit der Muffe verbunden und besitzt Mittel, die die Befestigung eines Signalfuß an der Kopfplatte erlauben. Als besonders vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Signalfußadapter hat sich herausgestellt, dass für den Einbau nicht länger eine Baugrube im Druckbereich des Gleises erforderlich ist. Ferner ist die Montage des Signalfußadapters von Hand möglich und der Einsatz von Großgeräten ist, nicht unbedingt erforderlich. Ebenfalls ist die Form und die Handhabung des Signalfußadapters deutlich vereinfacht gegenüber den bisher bekannten Lösungen.
  • Bevorzugt bildet die Kopfplatte den Abschluss für die Muffe. Die Kopfplatte ist auf die als Mantelrohr ausgebildete Muffe aufgesetzt. Bevorzugt besitzt die Muffe zumindest eine Bohrung entlang der Umfangswand, durch die eine Stellschraube in die Muffe hineinreichen kann. Bevorzugt sind entlang dem Umfang mindestens vier Bohrungen für Stellschrauben vorgesehen. Die Stellschrauben erlauben es, die Muffe an dem in das Erdreich eingetriebenen Rohr auszurichten. Vor der Befestigung des Signalfußadapters kann durch Anziehen und Lösen der Stellschrauben die Position der Kopfplatte angepasst und ausgerichtet werden. So können beispielsweise die in der Kopfplatte vorgesehenen Mittel zur Befestigung des Signalfuß durch wenige einfache Handgriffe relativ zu der Schiene ausgerichtet werden. Auch kann die Ausrichtung des Signalfußadapters ohne den Einsatz von schwererem Gerät durch eine Person bereits sehr genau erfolgen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung besitzt die Muffe eine Länge von 350 bis 650 mm, wobei bevorzugt eine Länge von 500 mm eingesetzt wird. Es hat sich herausgestellt, dass mit dieser Länge der Muffe bereits für einen Anwendungsbereich bei Haupt-, Haupt-/Sperr- und Vorsignalen mit und ohne Zusatzanzeige gemäß Zeichnungen S8000.5.4 sowie 58000.3.5 des BZA München vom 31. Januar 1985 sowie für entsprechende mechanische Signale eine ausreichende Standfestigkeit erzielt wird. Im wesentlichen liefert der Signalfußadapter mit einer Länge von ungefähr 500 mm eine ausreichende Standfestigkeit für Masten unterschiedlichster Höhe mit und ohne Ausleger sowie bei einer Anordnung verschiedener Lichtpunkte. Der Innendurchmesser der Muffe ist an das vorgesehene Rammrohr oder den Rammpfahl angepaßt, derart, daß die Muffe mit einem geringen Spiel auf das Rohr oder den Pfahl gesetzt und mit diesem verbunden werden kann.
  • Zur Verbindung mit dem in das Erdreich eingetriebenen Rohr oder Pfahl, ist die Muffe entlang ihrer Umfangsrichtung mit mindestens einer Bohrung für Befestigungsschrauben versehen. Die Bohrungen für Befestigungsschrauben sind bevorzugt paarweise in axialer Richtung übereinander angeordnet und für eine bessere Stabilität gleichmäßig über den Umfang der Muffe verteilt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung besitzt die Kopfplatte eine zentrale Durchbrechung, die einen Eingriff in das Innere der Muffe erlaubt. Die Durchbrechung kann beispielsweise einen Durchmesser von ungefähr von 200 mm besitzen und ist zentral auf der Muffe angeordnet. Die Durchbrechung dient insbesondere dazu, Befestigungsschrauben für die Muffe an dem in das Erdreich gerammten Rohr zu befestigen, indem beispielsweise eine Sicherungsmutter von Innen gegen die Befestigungsschraube gehalten oder gedreht wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Kopfplatte mit Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben versehen, wobei durch die Bohrungen geführte Schrauben von der Kopfplatte zur Verbindung mit dem Signalfuß hervorstehen.
  • Die Durchgangsbohrungen sind in der Kopfplatte bevorzugt entsprechend zu Aufnahmebohrungen in dem Signalfuß angeordnet. Hierbei sind die Durchgangsbohrungen beispielsweise in einem Quadrat mit einer Seitenlänge von 390 mm oder 280 mm angeordnet, wobei zusätzlich weitere Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von weiteren Schrauben vorgesehen sein können. Der Ansatz, anders als bei den bekannten Vorrichtungen, nicht länger Schrauben fest einzugießen, sondern lösbar mit der Kopfplatte zu verbinden, bietet den Vorteil, dass diese bei einer Beschädigung ausgetauscht werden können. Ferner können diese auch kurz vor der Montage erst eingesetzt werden. Hierzu werden die Schrauben bevorzugt zur Befestigung des Signalfuß an dem Signalfußadapter über eine selbstsichernde Mutter in der Kopfplatte gehalten und stehen senkrecht aus dieser vor.
  • In einer alternativen Ausgestaltung, stehen zur Befestigung mit dem Signalfuß Ankerbolzen senkrecht aus der Kopfplatte vor.
  • Die Kopfplatte stützt sich über Auflagerknotenbleche bevorzugt seitlich an der Muffe ab. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Vorderansicht des Signalfußadapters, der auf ein Rammrohr gesetzt ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Signalfußadapters aus 1,
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus 1,
  • 4 einen vergrößerten Ausschnitt einer Befestigungsschraube aus 3,
  • 5 eine Draufsicht auf die Kopfplatte und
  • 6 eine Unteransicht der Kopfplatte.
  • 1 zeigt den erfindungsgemäßen Signalfußadapter mit einem als Muffe ausgebildeten Mantelrohr 10 und einer endseitig mit dem Mantelrohr 10 verbundenen Kopfplatte 12. An das Mantelrohr 10 ist auf ein in das Erdreich eingetriebenes Rammrohr 14 aufgesetzt.
  • Das Rammrohr 14 wird je nach Beschaffenheit des Untergrund und vorgesehenem Signal vier bis sechs Meter tief eingetrieben und falls erforderlich auf die gewünschte Länge gekürzt.
  • Das Mantelrohr 10, besitzt Bohrungen 16, die in axialer Länge übereinander angeordnet sind. Die Paare von Bohrungen 16 sind im 90°-Winkel entlang dem Umfang des Mantelrohrs 10 versetzt. Zur Befestigung des Mantelrohrs 10 auf dem Rammrohr 14 ist eine Schraube 20 durch das Mantelrohr geführt. 4 zeigt, die Bohrung 16 in dem Mantelrohr 10, durch die die Schraube 18 geführt ist. Das Rammrohr 14 besitzt eine korrespondierende Bohrung 22. Die Schraube 20 ist in dem Rammrohr 14 durch eine Mutter 24 mit untergelegter Scheibe 26 und Federring 28 gesichert.
  • Zusätzlich zu der Befestigungsschraube 20 sind in dem Mantelrohr Stellschrauben 18 vorgesehen, die ein ausrichten des Mantelrohrs 10 auf dem Rammrohr 14 vor der Montage der Befestigungsschrauben 20 erlaubt. Die Feststellschrauben 18 sind in axialer Richtung auf ungefähr halber Höhe zwischen den Befestigungsschrauben 20 angeordnet. Auch die Feststellschrauben besitzen einen Winkelabstand von 90° entlang dem Umfang und sind jeweils zwischen einem Paar von Befestigungsschrauben 20 angeordnet.
  • 5 zeigt die Kopfplatte 12 in einer Draufsicht. Die Kopfplatte 12 besitzt eine zentrale Durchbrechung 30 mit einem Durchmesser von ungefähr 200 mm. In den Ecken der quadratischen Kopfplatte sind Durchtrittsbohrungen 32 vorgesehen, durch die eine Ankerschraube 34 geführt ist. Die Ankerschraube 34 wird an der Kopfplatte 12 verschraubt (vgl. 1) und dient zur Befestigung des Signalfuß. Die dargestellte Kopfplatte 12 ist für einen Signalfuß mit vier Befestigungsbohrungen im Abstand von 390 mm oder 280 mm vorgesehen. Es ist jedoch auch denkbar, mehr Durchgangsbohrungen für weitere Ankerschrauben vorzusehen. Beispielsweise kann die Kopfplatte 12 mit acht Durchgangsbohrungen versehen sein.
  • Zusätzlich ist ein Entlüftungsloch 33 für das Verzinken vorgesehen.
  • 6 zeigt die Kopfplatte 12 in einer Ansicht von unten, mit insgesamt acht Knotenblechen 34. Die Knotenbleche 34 sind in einem kleineren Winkelabstand um die Durchgangsbohrung 32 angeordnet und in einem größeren Winkelabstand um die Befestigungsbohrungen 16.
  • In einer weiteren alternativen Ausgestaltung sind die Ankerschrauben 34 mit der Kopfplatte 12 verschweißt.
  • Der erfindungsgemäße Signalfußadapter wird wie bereits erwähnt auf einem Rammrohr 14 oder einem Rammpfahl montiert. Dieser wird nach einem an sich bekannten Einbauverfahren in das Erdreich eingebracht, wobei zum Schutz des Rammrohrs 14 auch Rammhauben eingesetzt werden können. Die Montage des erfindungsgemäßen Signalfußadapters erfolgt in folgenden Schritten:
    • – Aufsetzen des Signalfußadapters auf das Rammrohr.
    • – Ausrichten des Signalfußadapters in Höhe und Richtung, wobei die Ausrichtung an der Schiene erfolgt.
    • – Fixieren des Signalfußadapters, beispielsweise mit den Stellschrauben 18. Alternativ ist es hier auch möglich, einen Spannring oder Keile zu verwenden. Auch ist es denkbar, auf dem Rammrohr zusätzliche Scheiben oder dergleichen zur Ausrichtung des Signalfußadapters vorzusehen.
    • – In einem nachfolgenden Schritt werden die Durchgangslöcher 22 in das Rammrohr 14 eingebracht, dabei sind Futterbleche oder ähnliches zum Auffüllen des Ringspalts einzulegen.
    • – Nachfolgend wird der Signalfußadapter mit Befestigungsschrauben 20 an dem Rammrohr fixiert, wobei die Schrauben über Kreuz bis zur festen Lage angezogen werden.
    • – Die Ankerschrauben 34 an der Kopfplatte 12 werden angebracht und festgezogen. Dieser Schritt erfolgt nach Möglichkeit erst kurz vor der Montage des Signalmasts, da hierdurch etwaige Beschädigungen des Ankerbolzens vermieden werden.
    • – Abschließend erfolgt die Signalmontage in bekannter Weise.
  • Wie auch beim Stand der Technik kann der erfindungsgemäße Signalfußadapter für die große Signalbauform mit Ankerbolzen der Dimension M24 und einem Abstand von 390 mm versehen sein. Die kleine Baumform wird mit Bolzen der Dimension M20 und einem entsprechendem Abstand von 280 mm ausgestattet.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zur Gründung von Signalmasten für den Schienenverkehr mit einem Signalfußadapter, der eine Muffe (10) und eine Kopfplatte (12) aufweist, wobei – die Muffe (10) zur Verbindung mit einem in das Erdreich zu rammenden Rohr (14) oder Pahl vorgesehen ist und – die Kopfplatte (12) Mittel (32) zur Befestigung eines Signalfuß des Signalmasts aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfplatte (12) den Abschluss für die Muffe (10) bildet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (10) entlang der Umfangswand mindestens eine Bohrung (16) aufweist, die für eine Stellschraube (18) in der Muffe (10) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (10) entlang dem Umfang vier Bohrungen für Stellschrauben (18) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (10) eine Länge von 350 bis 650 mm aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (10) eine Länge von 500 mm aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (10) in der Umfangswand mindestens eine Bohrung (16) für eine Befestigungsschraube (20) aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Bohrungen (16) in axialer Richtung der Muffe (10) paarweise übereinander angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass vier Paare von Bohrungen in gleichem Abstand um den Umfang der Muffe (10) angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfplatte (12) eine zentrale Durchbrechung (30) aufweist, die einen Eingriff in das Innere der Muffe von außen erlaubt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung (30) zentral auf der Muffe angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfplatte (12) Durchgangsbohrungen (32) zur Aufnahme von Schrauben (34) aufweist, wobei durch die Bohrung (32) geführte Schrauben (34) von der Kopfplatte zur Verbindung mit dem Signalfuß vorstehen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrungen (32) in der Kopfplatte (12) entsprechend zu Aufnahmebohrungen in dem Signalfuß angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (32) in einem Quadrat mit der Seitenlänge von 390 mm oder 280 mm angeordnet sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich weitere Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Schrauben (34) vorgesehen sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (34) zur Befestigung des Signalfuß an dem Signalfußadapter über eine selbstsichernde Mutter in der Kopfplatte (12) gehalten sind und senkrecht aus dieser vorstehen.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerbolzen mit der Kopfplatte (12) verbunden sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfplatte (12) über Auflageknotenbleche (34) an der Muffe (10) abgestützt ist.
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