DE3014287A1

DE3014287A1 - Mastaufsatzvorrichtung fuer eine seitlich an einem mast anzuordnende leuchte

Info

Publication number: DE3014287A1
Application number: DE19803014287
Authority: DE
Inventors: Jupp 5760 Arnsberg Müller
Original assignee: Trilux Lenze GmbH and Co KG
Current assignee: Trilux GmbH and Co KG
Priority date: 1980-04-15
Filing date: 1980-04-15
Publication date: 1981-12-17

Description

"Mastaufsatzvorrichtung für eine seitlich an einem Mast
anzuordnende Leuchte" Die Erfindung betrifft eine Mastaufsatzvorrichtung für eine seitlich an einem Mast anzuordnende Leuchte, bei welcher Vorrichtung eine mit dem Leuchtengehäuse verbundene, zylindrische, endseitig geschlossene Hülse auf dem Mastende aufsetzbar und mit Klemmschraubverbindungen festsetzbar ist.
Es sind derartige Vorrichtungen für die seitliche Einfach-und Mehrfachanordnung von Leuchten an einem Mast bekannt, die eine endseitig geschlossene, zylindrische Auf satzhüise, einen sogenamiten Mastzopf, aufweisen, dessen Innendurchmesser mit einem geeigneten Spiel dem Mastaußendurchmesser angepaßt ist. An dieser Hülse ist seitlich das Leuchtengehäuse entweder direkt befestigt oder über einen kurzen Ausleger verbunden. Zur Ausrichtung und Festsetzung der Aufsatzvorrichtung auf dem oberen Mastende sind dabei in zwei zur Längsachse senkrechten, mit Abstand voneinander angeordneten Ebenen jeweils über den Umfang verteilt drei Klemmschrauben vorgesehen, die von außen durch die ilülsenwandung gegen das Rastende ziehbar sind. Durch geeignete Verstellung dieser Klemmschrauben ist die Aufsatzhülse und damit die Leuchte auf dem Mastende zentrierbar.
Eine solche Befestigung für Außenleuchten mit den dafür notwendigen nicht-rostenden Stahlschrauben erscheint umständlich und aufwendig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche Mastaufsatzvorrichtung zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe ist eine Mastaufsatzvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil der Aufsatzhülse innen ein sich nach oben konisch verjüngender Bereich vorgesehen ist, dessen mittlerer lichter Durchmesser etwa dem Hastdurchmesser an seinem oberen Stirnende entspricht, und daß im unteren Teil der Hülse eine radial ins Hülseninnere einschraubbare Klemmschraube angeordnet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung wird der konische Bereich im Hülseninneren von den Innenflächen dreier im gleichmäßigen Winkelabstand voneinander angeordneten, gegenüber der Hülseninnenwand nach innen vorspringenden Stegen gebildet. Dabei liegen vorzugsweise zwei der Innenstege, die am 1mteren Hülsenende ansetzen und in ihrem oberen Bereich in den Teil mit der konischen Innenfläche übergehen, etwa der Klemmschraube gegenüber, ein dritter Inneneg setzt oberhalb der Klemmschraube an und geht ebenfalls in einen Bereich mit der konischen Innenfläche über.
Die jfülse einer solchen erfindungsgemäßen Mastaufsatzvorrichtung setzt mit ihren sich nach oben konisch verjüngenden Bereich auf der Stirnkante des Haltendes auf und findet mit drei Punkten eine Abstützung in einer Anlageebene, wodurch eine Zentrierung bereits erfolgt. Die Einrichtung der Achsen des Mastes und der Hülse zueinander und die Festsetzung werden in einfacher Weise durch die entsprechende Stellung der einzigen Klemmschraube erreicht, die sich in der Hülsenwandung abstützt und radial gegen den Mast wirkt. Die untere Anlage bildet die untere Kante der Hülse am masts Weitere Vorteile und erfindungsgemäße Merkmale werden anhand der Abbildung des Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen: einen l einen Längsschnitt durch eine auf einem Rastende angeordnete Mastaufsatzvorrichtung und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I - I in L7ig. 1 in der durch den Schnittverlauf II - II der Längsschnitt nach Fig. 1 angebeben ist.
Die in den Abbildungen dargestellte Mastaufsatzvorrichtung besitzt die insgesamt mit der Bezugsziffer 2 anGedeutete Aufsatznülse, die über den Verbindungsansatz 28 mit einer nicht dargestellten Leuchte verbunden ist, die seitlich an einem Mast 1 anzuordnen ist. Das obere flülsenende 24, welches eine konische Au-Benfläche 21 besitzt, ist mit einer Kappe 3 abgedeckt. An dieser abnehmbaren Kappe sind die nicht dargestellten Anschlußklemmen und die Zugentlastung für die Hantelleitung in ansich bekannter Weise angeordnet.
Innen ist im oberen Teil der Hülse 2 ein sich nach oben konisch verjürigender Bereich durch die Innenflächen 25 an den Innenstegen 22 ausgebildet; der auf der oberen Stirnkante 11 des Mastes 1 aufsetzt. Dazu ist ein mittlerer lich-ter Durchmesser des konischen Bereiches 25 gewillt, der in etwa dem Hastdurchmesser an seinem oberen Stirnende entspricht.
Die gegenüber der Gehäuseinnenwand vorspringenden Innenstege 22 sind in gleichmäßigen Winkelabständen voneinander angeordnet.
Zwei Innenstege, die am unteren Hülsenende ansetzen und in ihren oberen Bereich in den Teil mit der konischen Innenfläche 25 übergehen, sind etwa der Klemmschraube 4 gegenüberliegend, die im unteren Teil der Aufsatzhülse 2 angeordnet ist, angeformt. Der dritte Innensteg setzt oberhalb der Klemmschraube 4 an und geht ebenfalls in seinen Bereich mit der konischen Innenfläche 25 über.
Eine solche Aufsatzhülse 2 zentriert sich mit ihren konischen Imienflächen 25 auf der oberen Stirnkante 11 des Mastes 1.
Hit der in der Gewindebohrung 27 der Wandverstärkung 26 eingeschraub-ten einzigen Klemmschraube 4 erfolgt die Ausrichtung der Achse von Mast und Hülse zueinander und die Festsetzung.
Dabei drückt die Klemmschraube 4 den Mast gegen die untere Innenkante 29 der Hülse 2.
Zusammenensbellung der Bezungszeichen 1 Mast 11 obere Stirnkante 2 Aufsatzhülse 21 konische Außenfläche 22 Innensteg 24 oberes Hülsenende konische Innenfläche 26 Wandverstärkung 27 Gewindebohrung 28 Verbindungsansatz 29 untere Innenkante 3 Abdeckkappe 4 Klemmschraube Leerseite

Claims

Patentansprüche 1. Mastaufsatzvorrichtung tür eine seitlich an einem Mast anzuor(lnende Leuchte, bei welcher Vorrichtung eine mit dem T.euchtengehäuse verbundene, zylindrische, endseitig geschlossene Hülse auf einem Mastende auf setzbar und mit Klemmschraubenverbindungen festsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil der Aufsatzhülse (2) innen ein sich nach oben konisch verjüngender Bereich (25) vorgesehen ist, dessen mittlerer lichter Durchmesser etwa dem Mast durchmesser an seinem oberen Stirnende (11) entspricht, und daß im unteren Teil der Hülse (2) eine radial irl6 Hülseninnere einschraubbare Klemmschraube (4) angeordnet ist.
2 . Mastaufsatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Bereich (25) im Hülseninneren von den Innenflächen (25) dreier in gleichmäßigem Winkelabstand voneinander angeordneten, gegenüber der Hülseninnenwand nach innen vorspringenden Stegen (22) gebildet ist.
3. Mastaufsatzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Innenstege (25), die am unteren Hülsenende ansetzen und in ihrem oberen Bereich in den Teil mit der konischen Innenfläche (25) übergehen, etwa der Klemmschraube (Zk) gegenüberliegen, und daß ein dritter Innensteg oberhalb der Klemmschraube (4) ansetzt, der ebenfalls in einen Bereich mit der konischen Innenfläche (25) übergeht.
4. Mastaufsatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenwandung im Bereich einer Gewindebohrung (27) für die Klemmschraube (4) mit einer äußeren Verstärkung (26) versehen ist.