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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufstellen eines Mastes, insbesondere
eines Funkmastes eines Mobilfunknetzes, ein Verfahren zum Herstellen
eines Fundamentkörpers
für einen
solchen Mast sowie einen solchen Fundamentkörper.
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Moderne
Kommunikationssysteme, wie beispielsweise Mobilfunknetze, benötigen häufig eine Vielzahl
von Masten, auf denen beispielsweise Sende- und Empfangseinrichtungen befestigt
sind. Aufgrund von Bedenken hinsichtlich einer möglichen Gesundheitsgefährdung durch
elektromagnetische Strahlung von Mobilfunknetzen besteht in einigen Staaten
die Schwierigkeit, Masten für
Funk- und/oder Sendeanlagen, die einer Genehmigung bedürfen, in dessen
Genehmigungsverfahren die Öffentlichkeit eingebunden
ist, eine solche Genehmigungen zu erhalten. In einigen Staaten sind
Genehmigungsverfahren unter Beteiligung der Öffentlichkeit nur für Masten
vorgeschrieben, die eine bestimmte Höhe, beispielsweise von 20 m, überschreiten.
Kleinere Masten, die beispielsweise eine Höhe von 12 m bis 15 m aufweisen,
können
hingegen ohne ein Genehmigungsverfahren, an dem die Öffentlichkeit
beteiligt ist, aufgestellt werden. Insbesondere für solche
Masten, jedoch nicht ausschließlich,
wird ein verbessertes Verfahren zur Errichtung solcher Masten benötigt.
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Im
Stand der Technik ist es üblich,
am Aufstellungsort des Mastes ins Erdreich eine Bohrung einzubringen,
die beispielsweise etwa 3 m bis 5 m in die Tiefe reicht. In das
Bohrloch wird teilweise eine Masthalterung eingesenkt und das Bohrloch
anschließend
mit Beton verfüllt.
Hierdurch wird die Masthalterung mit einem Betonfundament versehen, welches
fest im Erdreich verankert ist. Die Masthalterung ist in der Regel
als Hohlrohr oder zumindest teilweise hohles Rohr mit einem Halterungsflansch
ausgebildet. Das Hohlrohr weist ein oder mehrere Verzweigungen auf,
die aus dem gegossenen Fundament hinausragen. Um Anschlusskabel
und/oder Versorgungskabel zu dem Mast durch die Masthalterung zu
führen,
wird das Fundament seitlich aufgegraben, so dass man einen Zugang
zu den Verzweigungen des Hohlrohrs der Masthalterung erhält. Diese
stellen mit dem Hohlrohr somit Verkabelungsaussparungen in dem hergestellten
Fundament dar. Hierdurch können
Versorgungs- und/oder Anschlusskabel zu dem Mast geführt werden,
der mittels eines Anschlussflansches auf dem Halterungsflansch der Masthalterung
befestigt, vorzugsweise verschraubt wird.
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Das
soeben beschrieben Verfahren nach dem Stand der Technik weist den
Nachteil auf, dass eine Vielzahl von Arbeitsschritten am Aufstellungsort ausgeführt werden
müssen,
die nicht in unmittelbarer zeitlicher Abfolge ausgeführt werden
können.
Es besteht ein hoher logistischer Transportaufwand, da die einzelnen
Gerätschaften
und/oder Baustoffe mit unterschiedlichen Fahrzeugen und zu unterschiedlichen
Zeitpunkten zum Aufstellungsort transportiert werden müssen. Bei
einem optimalen Ablauf wird für die
Errichtung eines Mastes an einem Aufstellungsort, beispielsweise
benachbart zu einer Straße,
eine Zeitspanne von mindestens vier Tagen benötigt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Aufstellen
eines Mastes sowie ein Verfahren zum Herstellen eines verbesserten
Fundamentkörpers
sowie einen solchen Fundamentkörper zu
schaffen, mit denen eine Errichtungszeit eines Mastes am Aufstellungsort
des Mastes verringert werden kann.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Verfahren mit den Merkmalen des Patenanspruchs 1 zum Errichten eines
Mastes sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Fundamentkörpers mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 15 sowie einen Fundamentkörper mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 20 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Zur
Lösung
der technischen Aufgabe ist vorgesehen, einen Fundamentkörper beabstandet
von dem Aufstellort des Mastes fertig herzustellen. Dieser wird
dann fertig zum Aufstellungsort transportiert und angeordnet. Anschließend wird
der Mast an der Masthalterung des Fundamentkörpers befestigt und die auf
dem Mast befindlichen Einrichtungen mit Anschluss- und/oder Versorgungskabeln
verbunden. Insbesondere wird ein Verfahren zum Aufstellen eines
Mastes, insbesondere eines Funkmastes eines Mobilfunknetzes, vorgeschlagen,
welches die Schritte umfasst: Herstellen eines Fundamentkörpers mit einer
eingearbeiteten Masthalterung; Montieren des Mastes auf der Masthalterung;
wobei das Herstellen des Fundamentkörpers beabstandet von dem Aufstellungsort
des Mastes ausgeführt
wird, der Fundamentkörper
zum Aufstellungsort transportiert wird und der Fundamentkörper am
Aufstellungsort angeordnet wird. Für die Herstellung eines solchen
transportablen Fundamentkörpers
wird ein Verfahren vorgeschlagen, welches die Schritte umfasst:
Herstellen oder Bereitstellen einer Schalung; Erstellung einer Bewehrung
aus Stahl; Bereitstellen einer Masthalterung; Bereitstellen von
Beton und Gießen
des Betons in die Schalung, wobei die Bewehrung und die Masthalterung
beim Gießen
des Betons zumindest teilweise in der Schalung angeordnet sind,
so dass sich ein Fundamentkörper
ergibt, in dem die Bewehrung und die Masthalterung befestigt sind;
und Lösen
des Fundamentkörpers
aus der Schalung. Es ergibt sich somit ein Fundamentkörper für einen
Mast, insbesondere einen Mast eines Mobilfunknetzes, der aus Beton
hergestellt ist und eine in den Beton eingegossene Masthalterung
umfasst. Hierdurch wird die Möglichkeit
geschaffen, in einem einzigen zusammenhängenden Arbeitsgang einen Mast
zu errichten. Wird ein geeignetes Transportfahrzeug gewählt, welches
sowohl den Fundamentkörper,
den Mast sowie Werkzeuge zum Anheben und Absetzen des Fundamentkörpers sowie
Aufrichten des Mastes umfasst bzw. transportiert, kann ein Mast
in kürzester
Zeit bei einer einmaligen Anfahrt des Aufstellungsortes aufgestellt
und angeschlossen werden.
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Bevorzugt
werden die Fundamentkörper
im Erdreich angeordnet. Bei einer bevorzugte Ausführungsform
ist somit zusätzlich
vorgesehen, dass an dem Aufstellungsort eine Grube ausgehoben wird,
in die der Fundamentkörper
eingelassen und/oder angeordnet wird. Zusätzlich wird die Grube bevorzugt wieder
soweit verfüllt,
dass der Fundamentkörper vom
Erdreich umschlossen ist. Auch das Ausheben einer Grube am Aufstellungsort
des Mastes; das Anordnen des Fundamentkörper am Aufstellungsort in der
Grube und gegebenenfalls das Verfüllen der Grube können in
einem Arbeitszusammenhang mit den übrigen Verfahrensschritten
zum Aufstellen eines Masts ausgeführt werden, d. h., ohne dass
eine zusätzliche
Anfahrt zum Aufstellungsort erforderlich wäre. Vorzugsweise erfolgt ein
Transport des Fundamentkörpers
und des Mastes somit mit einem Fahrzeug, das Werkzeuge umfasst oder
transportiert, die neben oder alternativ zu dem Anheben und Absetzen des
Fundamentkörpers
auch für
ein Ausheben der Grube geeignet sind. Es ergibt sich für den Fachmann,
dass selbstverständlich
auch verschiedene Werkzeuge für
die einzelnen Arbeitsschritte mitgeführt werden können.
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Um
die auf dem Mast angeordneten Einrichtungen an Versorgungskabel
anschließen
zu können, wird
der Fundamentkörper
mit Verkabelungsaussparungen hergestellt. Die Schalung wird somit
bevorzugt so erstellt, dass sich in dem Fundamentkörper Verkabelungsaussparungen
ergeben, über
die eine Verbindung zwischen dem Mast und Versorgungsleitungen oder
Versorgungskabeln herstellbar ist. Im Folgenden werden unter dem
Begriff Versorgungskabel alle Arten von Leitungen und Kabeln verstanden, die
zum Anschließen
eines Mastes notwendig sind. Diese können unter anderem elektrische
Leitungen für
eine Stromversorgung, elektrische oder optische Datenleitungen für ein Verbinden
mit einem oder mehreren Kommunikationsnetzen, Erdungs- und oder
Blitzableiterleitungen usw. umfassen. Bei einigen Ausführungsformen
ist vorgesehen, dass sämtliche
oder ein Teil der Verkabelungsaussparungen durch Bohrungen in den
Fundamentkörper
eingebracht werden. Die Verkabelungsaussparungen sind vorgesehen,
um unterhalb der Erdgleiche am Aufstellungsort verlegte Versorgungskabel
durch den Fundamentkörper
hindurch und/oder zu dem Mast zu führen. Abhängig von der Verwendung des
Mastes sind auf diesem funktionelle Einrichtungen und/oder Einheiten
montiert. Handelt es sich bei dem Mast beispielsweise um einen Sende-
und Empfangsmast für ein
Funknetzwerk, beispielsweise ein Mobilfunktelefonnetz, so sind an
dem Mast Sende- und Empfangsantennen angeordnet.
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Um
die empfangenen Signale auszuwerten und/oder die zum Senden benötigten Signale
bereitzustellen, sind in der Regel zusätzliche Sende- und Empfangsanlagen
von Nöten,
die in der Regel nicht auf dem Mast montiert werden. Vorteilhafterweise werden
diese wie auch Verteiler und/oder Anschlussanlagen in einem Gehäuse untergebracht,
welches für
eine leichte Zugänglichkeit
oberhalb einer Erdgleiche angeordnet ist. Eine bevorzugte Ausführungsform
des Fundamentkörpers
wird daher bei einer Ausführungsform
der Erfindung so hergestellt, dass der Fundamentkörper ein
Gehäusefundament
für ein Gehäuse zum
Aufnehmen von Verteiler- und/oder Anschluss-
und/oder Sende- und/oder Empfangsanlagen umfasst, dessen Oberkante
vorzugsweise oberhalb einer Erdgleiche endet, wenn der Fundamentkörper in
der Grube angeordnet ist. Das Gehäusefundament wird somit integral
in den Fundamentkörper
integriert und ragt aus einer Oberseite des Fundamentkörpers, auf
der die Masthalterung angeordnet ist, über diese Oberseite des Fundamentkörpers hinaus.
Somit ist es möglich
sicherzustellen, dass das Gehäuse
gegen Feuchtigkeit im Gelände, in
dem der Mast aufgestellt wird, geschützt ist. Vorzugsweise ist die
Oberkante des Gehäusefundaments
ebenfalls oberhalb der Masthalterung angeordnet.
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Um
eine Verkabelung auszuführen,
sind somit bevorzugt die Verkabelungsaussparungen in dem Fundamentkörper so
eingebracht, dass die Versorgungskabel zumindest einem auf dem Gehäusefundament
angeordneten Gehäuse
zugeführt
werden können
und mindestens eine Anschlussleitung oder eine Anschlusskabel von
dem auf dem Gehäusefundament
angeordneten Gehäuse
zu der Masthalterung geführt
werden kann. Im Folgenden werden als Anschlusskabel sämtliche
Leitungen und/oder Kabel bezeichnet, die zum Anschließen von
auf oder in dem Mast angeordneten funktionellen Einrichtungen notwendig
und/oder geeignet sind und in einem speziell an dem Mast angeordneten
Gehäuse
angeschlossen sind, in dem diese gegebenenfalls über Anschlusseinrichtungen
und/oder Aufbereitungs-, Umsetzungs- oder ähnliche Einrichtungen mit Versorgungskabeln gekoppelt
sind. Anschlusskabel sind somit spezielle Versorgungskabel. Wird
im Folgenden in einem Zusammenhang zugleich von Versorgungskabeln
und Anschlusskabeln gesprochen, so werden als Versorgungskabel diejenigen
angesehen, die eine Verbindung zu einem Kommunikationsnetz oder
anderen Versorgungsnetz herstellen. Als Anschlusskabel jedoch nur
die, die funktionelle Einrichtungen auf oder in dem Mast anschließen.
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Besonders
bevorzugt ist es, wenn die Verkabelung der Einrichtungen über Kabel
geführt
werden kann, die im Inneren des Mastes und der Masthalterung geführt werden.
Daher sieht eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung vor, dass beim Herstellen des Fundamentkörpers ein
ein zumindest teilweise hohles Rohr mit einem Halterungsflansch
umfassender Masthalter in Beton eingegossen wird, so dass der Halterungsflansch
aus dem Fundamentkörper
hinausragt oder bündig
mit diesem abschließt. Das
zumindest teilweise hohle Rohr ist vorzugsweise so in den Fundamentkörper integriert,
dass das zumindest teilweise hohle Rohr mit den Verkabelungsaussparungen
in Verbindung steht.
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Um
eine Einsatzfähigkeit
des Mastes schnell herzustellen und eine Montagezeit am Aufstellungsort
zu verringern, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass
auf dem Fundamentkörper
beabstandet von dem Aufstellungsort des Mastes das Gehäuse zum
Aufnehmen der Verteiler- und/oder Anschluss- und/oder Sende- und/oder Empfangsanlagen
auf dem Gehäusefundament
befestigt wird. Zusätzlich
werden vorzugsweise die Verteiler- und/oder Anschluss- und/oder
Sende- und/oder Empfangsanlagen in dem Gehäuse angeordnet und vorverkabelt,
bevor der Fundamentkörper zum
Aufstellungsort transportiert wird. Vorzugsweise werden somit mindestens
ein Anschlusskabel und/oder ein Versorgungskabel und/oder zumindest eine
Ziehhilfe beabstandet von dem Aufstellungsort in den Fundamentkörper in
die Verkabelungsaussparungen eingebracht und/oder in diesen verlegt.
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Die
Masten werden vorzugsweise vor einem Transport zum Aufstellungsort
mit den funktionellen Einrichtungen versehen. Diese werden ebenfalls
bereits fertig verkabelt, wobei die Verkabelung vorzugsweise zu
einem Anschlussfeld geführt
wird, welches sich im Inneren des Mastes befindet und über eine
in dem Mast ausgebildete öffenbare
Installationsklappe zugänglich
ist. Diese befindet sich in der Regel etwa 1 m über einem Anschlussflansch
oder Fuß des
Mastes. Dieser ist vorzugsweise zumindest im unteren Teil hohl ausgeführt, so
dass ein Anschlusskabel durch den unteren Teil des Mastes zu dem
Anschlussfeld geführt
werden kann und dort an dem Anschlussfeld angeschlossen werden kann.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist dieses Anschlusskabel
bereits in dem Fundamentkörper
so vorverlegt und entsprechend abgelängt, dass es am Aufstellungsort
einfach in den unteren Teil des Mastes eingeführt, zu dem Anschlussfeld geführt und
dort angeschlossen werden kann. Am Aufstellungsort des Mastes wird
somit lediglich noch eine Grube ausgehoben, deren Untergrund geebnet
und gegebenenfalls verfestigt wird. Anschließend wird der Fundamentkörper in
die Grube abgesenkt. Eine zu dem Mast führendes Versorgungskabel wird
durch eine Verkabelungsaussparung geführt, sofern das Versorgungskabel
nicht bereits in die Verkabelungsaussparung eingezogen ist, und
von dem Fundamentkörper ausgehend
zu einer Anschlussstelle des Versorgungskabels verlegt. Werden bereits
verlegte Versorgungskabel vorgefunden, so werden diese durch die Verkabelungsaussparungen
eingeführt
und bei einer bevorzugten Ausführungsform
in dem Gerätegehäuse an dort
befindlichen Anschlussfeldern angeschlossen. Von dem Gehäuse durch
Verkabelungsaussparungen in dem Fundamentkörper geführte Anschlusskabel, die aus
dem hohl ausgebildeten Masthalter austreten, werden in einen unteren
Teil Mastes eingeführt
und zu einem Anschlussfeld im Innern des Mastes geführt. Dort
werden diese an einem Anschlussfeld angeschlossen. Der Mast, welcher
vorzugsweise einen Anschlussflansch umfasst, wird mit der Masthalterung
verbunden. Vorzugsweise werden somit ein Halterungsflansch und ein
Anschlussflansch miteinander verbunden, vorzugsweise durch Schraubverbindungen.
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Beim
Aufstellen kann zunächst
eine Verbindung des Mastes mit der Masthalterung erfolgen und anschließend das
Anschließen
der Anschlusskabel an dem Anschlussfeld im Inneren des Mastes erfolgen.
Ein Einführen
des Anschlusskabels in den Mast erfolgt jedoch vorzugsweise vor
einem Befestigen des Mastes auf der Masthalterung. Lediglich bei
Ausführungsformen,
bei denen keine Vorverkabelung im Fundamentkörper vor einem Transport zum
Aufstellungsort vorgenommen wurde, wird eine Verkabelung in einigen
Fällen
auch erst nach einem Aufstellen des Mastes vorgenommen.
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Der
Fundamentkörper
wird in der Grube vorzugsweise so angeordnet, dass der Halterungsflansch
unterhalb der Erdgleiche einer Grubenumgebung angeordnet ist. Hierdurch
ist es möglich,
nach einem Verbinden des Anschlussflansches des Mastes mit dem Halterungsflansch
die Grube so zu verfüllen,
dass die Verbindungsstelle zwischen dem Halterungsflansch und dem
Anschlussflansch nach dem Verfüllen
im Erdreich unterhalb der Erdgleiche angeordnet ist. Hierdurch wird
eine Manipulation der Befestigung des Mastes an der Masthalterung
deutlich erschwert. Ferner ist die Verbindung im Erdreich gegen
eine Korrosion meist besser geschützt.
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Um
eine Handhabung des Fundamentkörpers
beim Transport zu erleichtern, wird der Fundamentkörper bevorzugt
mit Befestigungselementen hergestellt. Dieses können beispielsweise in den Fundamentkörper eingegossene
Halteösen
sein.
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Um
dem Fundamentkörper
die notwendige Stabilität
zu verleihen, wird dieser bevorzugt mit einer Stahlbewehrung versehen.
An dieser können
sowohl die Masthalterung als auch beispielsweise die Befestigungselemente
vor einem Betonieren des Fundamentkörpers befestigt sein.
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Um
eine gute Ableitung der von dem Mast auf die Masthalterung aufgebrachten
Kräfte
in den Fundamentkörper
zu erreichen, ist die Masthalterung bei einer bevorzugten Ausführungsform
mit Ankern versehen. Hierdurch kann eine bessere Einleitung der
Kräfte
in den Fundamentkörper
erreicht werden, so dass dieser eine geringere Tiefe benötigt, um
dieselben auf den Mast wirkenden Querkräfte von der Masthalterung aufnehmen
zu können.
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Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen
näher erläutert. Hierbei
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer Funkmastaufstellung nach dem Stand
der Technik;
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2 eine
Schnittansicht einer ersten Ausführungsform
eines Fundamentkörpers;
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3 eine
schematische Draufsicht auf einen Fundamentkörper nach 2;
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4 eine
schematische Schnittansicht durch einen weiteren bevorzugten Fundamentkörper;
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5 eine
schematische Draufsicht auf den Fundamentkörper nach 4;
und
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6 eine
schematische Darstellung eines bevorzugten Fundamentkörpers mit
einem hierauf befestigten Mast sowie einem Gehäuse zum Aufnehmen von Anschluss-
und/oder Sende- und Empfangseinrichtungen.
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In 1 ist
schematisch eine Verankerung eines Mastes 1 im Erdreich 2 nach
dem Stand der Technik dargestellt. Von dem Mast 1 ist lediglich
ein Mastfuß 3 mit
einem Anschlussflansch 4 gezeigt. Der Rest des Mastes 1 ist
aus Gründen
der Vereinfachung nicht dargestellt. Der Anschlussflansch 4 ist über Schraubverbindungen 5 mit
einem Halterungsflansch 6 einer Masthalterung 7 verbunden.
Die Masthalterung 7 umfasst zumindest ein teilweise hohl
ausgebildetes Rohr 8, von dem aus sich seitlich abwärts Querrohre 9 erstrecken,
die ebenfalls hohl ausgebildet sind und mit dem hohlen Teil des
Rohres 8 in Verbindung stehen.
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Das
Rohr 8 des Masthalters 7 ist in Beton 10 eingegossen,
welcher in einem Bohrloch 11 verfüllt ist. Die Masthalterung 7 bzw.
die Querrohre 9 sind an einen Durchmesser des Bohrlochs 11 so
angepasst, dass sie sich aus diesem heraus in das Erdreich 2 erstrecken.
Hierdurch wird gewährleistet,
dass ein in dem Erdreich 2 verlegtes Versorgungskabel 12,
welches mittels einer Strichpunktlinie angedeutet ist, durch mindestens
eines der Querrohre 9 in den hohlen Teil des Rohres 8,
d. h. ins Innere der Masthalterung 7 und durch diese hindurch
in den Mast 1 zum Anschließen von auf dem Mast 1 angeordneten
Einrichtungen (nicht dargestellt) zugeführt werden kann.
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Das
Aufstellen eines Mastes 1 nach dem Stand der Technik, wie
er schematisch in 1 dargestellt ist, erfordert
eine Vielzahl von Arbeitsgängen, die
zeitlich nacheinander und nicht in unmittelbarer Folge am Aufstellungsort
ausgeführt
werden können. Zunächst wird
das Bohrloch 11 ins Erdreich 2 getrieben. Anschließend wird
die Masthalterung 7 in dem Bohrloch angeordnet. Dies geschieht
so, dass die Querrohre 9 an das Erdreich 2 so
angrenzen bzw. in dieses eindringen und ein Verfüllen des Bohrlochs 11 mit
Beton die Öffnungen 13 der
Querrohre 9 nicht verschließt. Um eine Stabilität zu erhöhen, kann
in dem Bohrloch vor dem Betonieren eine Bewehrung aus Stahl angeordnet
werden, die in 1 nicht dargestellt ist. Bevor
weitere Arbeitsschritte ausgeführt werden
können,
muss der Beton am Aufstellungsort aushärten. Anschließend wird
das Erdreich aufgegraben, um das Versorgungskabel 12 zu
der Masthalterung 7 zu führen. Anschließend kann
der Mast auf der Masthalterung 7 befestigt werden und das Versorgungskabel 12 an
den Einrichtungen auf dem Mast 1 angeschlossen werden.
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Handelt
es sich bei dem Mast 1 um einen Mast eines Mobilfunknetzes,
so sind die auf dem Mast 1 angeordneten Einrichtungen in
der Regel Sendeantennen und Empfangsantennen. Die empfangenen bzw.
gesendeten Signale müssen
in Sende- bzw. Empfangsanlagen bzw. -geräten aufbereitet werden, die
in der Regel in einem Gerätegehäuse bzw.
Geräteschrank
benachbart zu dem Mast angeordnet sind. Im Stand der Technik ist
es daher üblich, benachbart
zu der Masthalterung ein Fundament (nicht dargestellt) für ein solches
Gehäuse
bzw. einen solchen Schrank zu betonieren.
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Insgesamt
dauert die Errichtung eines Funkmastes nach dem Verfahren aus dem
Stand der Technik in der Regel mindestens vier Arbeitstage und erfordert
mehrere Anfahrten in der Regel durch unterschiedliche Fahrzeuge
zum Aufstellungsort.
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In 2 ist
eine schematische Schnittansicht durch einen Fundamentkörper 14 gezeigt,
der fertig vormontiert zum Aufstellungsort transportiert wird. Gleiche
technische Merkmale sind in allen Figuren mit identischen Bezugszeichen
versehen. In dem vorzugsweise aus Beton hergestellten Fundamentkörper 14 ist
eine Masthalterung 7 einbetoniert, die ähnlich zu der nach 1 ist.
Die Masthalterung 7 umfasst ebenfalls ein zumindest teilweise
hohles Rohr 8 sowie gegebenenfalls Querrohre 9.
Angrenzend an Öffnungen 13 der
Querrohre 9 bzw. Öffnungen
in dem Rohr 8 der Masthalterung 7 sind Verkabelungsaussparungen 15 ausgebildet,
die auch als Kabelrohre bezeichnet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Masthalterung 7 mit einem Halterungsflansch 6 ausgebildet,
der über
Winkel 16 gegen das Rohr 8 der Masthalterung 7 abgestützt ist. Der
Halterungsflansch 6 umfasst Durchgangslöcher 19 (welche in
der in 3 dargestellten Draufsicht des Fundamentkörpers 14 nach 2 zu
erkennen sind), durch die Schrauben oder andere Verbindungselemente 26 geführt werden
können,
um einen Anschlussflansch eines Mastes (nicht gezeigt) mit dem Halterungsflansch 6 zu
verbinden. Der Halterungsflansch 6 ragt hierfür aus dem
Beton des Fundamentkörpers 14 heraus.
Bei der dargestellten Ausführungsform
ist der Halterungsflansch 6 in einer Vertiefung 17 des
Fundamentkörpers 14 angeordnet,
die nach einer Befestigung des Mastes an der Masthalterung 7 mit
Erdreich verfüllt
werden kann, so dass eine Verbindungsstelle des Mastes mit der Masthalterung 7 bzw.
dem Fundamentkörper 14 im
Betrieb nicht sichtbar ist, sondern sich unterhalb einer Erdgleiche
befindet.
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Um
eine Tiefe 29 des Fundamentkörpers 14 möglichst
gering halten zu können
und dennoch in der Lage zu sein, die auf einen Mast einwirkenden Querkräfte über die
Masthalterung 7 in den Fundamentkörper 14 einzuleiten,
sind an dem Rohr 8 der Masthalterung 7 Anker 18 vorgesehen,
die sich seitlich, beispielsweise gekrümmt, von dem Rohr 8 der Masthalterung 7 in
den Fundamentkörper 14 erstrecken.
Diese können
mit einer Bewehrung verbunden sein oder in eine Bewehrung eingreifen,
die aus Stahlgeflecht hergestellt ist und hier nicht dargestellt ist.
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In 3 ist
eine Draufsicht auf den Fundamentkörper 14 nach 2 dargestellt.
Gut zu erkennen ist zentral der Halterungsflansch 6 mit
den Durchgangslöchern 19 zum
Aufnehmen von Befestigungselementen, vorzugsweise Schrauben, zum
Befestigen eines Anschlussflansches eines Mastes an dem Halterungsflansch 6.
Bei der dargestellten Ausführungsform
erstrecken sich Verkabelungsaussparungen 15 jeweils einmal
quer durch den Fundamentkörper 14.
Somit kann aus allen vier Richtungen ein Versorgungskabel zu dem
Mast zu- oder abgeführt werden.
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Besonders
vorteilhaft sind in die Verkabelungsaussparungen 15 bereits
Kabel oder Ziehhilfen vorverlegt, bevor der Fundamentkörper 14 zum
Aufstellungsort verbracht wird.
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In 4 ist
eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Fundamentkörpers 14 dargestellt.
Dieser unterscheidet sich von dem Fundamentkörper 14 nach 2 und 3 hauptsächlich dadurch,
dass ein Gehäusefundament 20 in
den Fundamentkörper 14 integriert
ist. Dieses Gehäusefundament 20 steht
aus einer Oberseite 30 des Fundamentkörpers 14 vor. Ferner
sind die Verkabelungsaussparungen 15 so ausgestaltet, dass
durch das Gehäusefundament 20 Versorgungskabel
sowie Anschlusskabel zu- und/oder abgeführt werden können. Das
Gehäusefundament
ist ferner so ausgebildet, dass eine Oberkante 31 des Gehäusefundaments 20 oberhalb
des Halterungsflansches 6 angeordnet ist, wenn der Fundamentkörper an
dem Aufstellungsort abgesetzt ist. So kann der Halterungsflansch
nach einem befestigen des Mastes hierauf unterhalb einer Erdgleiche
angeordnet werden, das heißt,
mit Erdreich bedeckt werden, und das Gehäusefundament 20 immer
noch aus der Erdgleiche herausragen.
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In 5 ist
eine Draufsicht auf den Fundamentkörper nach 4 schematisch
gezeigt.
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In 6 ist
schematisch ein Fundamentkörper 14 mit
einem darauf angeordneten Gehäuse 21 zum
Aufnehmen von Sende- und/oder Empfangs- und/oder Anschluss- und/oder Verteileranlagen und/oder
-geräten
gezeigt. Das Gehäuse 21,
welches vorzugsweise als doppelwandiges Gehäuse, gegebenenfalls mit einer
Kühlanordnung,
ausgebildet ist, wie es im Stand der Technik bekannt ist, wird bereits
auf dem Gehäusefundament 20 des
Fundamentkörpers 14 beabstandet
von einem Aufstellungsort montiert und vorzugsweise vorverkabelt. Insbesondere
wird vorzugsweise ein Anschlusskabel 22 von dem Gehäuse 21 durch
die Verkabelungsaussparungen 15 in das Rohr 8 der
Masthalterung 7 geführt
und so abgelängt,
dass es in das Innere des Mastes 1 bei dessen Aufstellung
eingeführt
und bis zu einem Anschlussfeld 23 im Innern des Mastes 1 geführt werden
kann. Das Anschlussfeld 23 befindet sich im unteren Teil
des Mastes 1 etwa auf 1 m Höhe und ist durch eine Installationsklappe 24 zugänglich. Die
Einrichtungen 25, welches beispielsweise Sende- und/oder
Empfangsantennen eines Mobilfunknetzes sein können, sind bereits an dem Mast 1 befestigt
und vorverkabelt, d. h. ebenfalls mit dem Anschlussfeld 23 verbunden.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Anschlusskabel 22 an
dem Anschlussfeld 23 oder bei anderen Ausführungsformen direkt
an den Einrichtungen 25 angeschlossen ist und so abgelängt ist,
dass es beim Errichten des Mastes 1 durch das Rohr 8 der
Masthalterung 7 und die Verkabelungsaussparungen 15 in
das Gehäuse 21 geführt werden
kann, um dort angeschlossen zu werden.
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Durch
die Verkabelungsaussparungen 15 können ferner Versorgungskabel 12 zu
und von dem Gehäuse 21 abgeführt bzw.
zugeführt
werden. Alternativ können
Versorgungs- und/oder Anschlusskabel auch durch den Fundamentkörper 14 durch
die Versorgungsaussparung 15 hindurchgeführt werden. Auch
diese Versorgungs- bzw. Anschlusskabel können bereits vorverkabelt in
dem Fundamentkörper 14 mit
dem Gehäuse 21 zum
Aufstellungsort transportiert werden.
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Um
einen Mast in kürzester
Zeit errichten zu können,
wird der mit dem Gehäuse 21 versehene und
vorverkabelte Fundamentkörper 14 gemeinsam mit
dem mit den Einrichtungen 25 versehenen und vorverkabelten
Mast 1 zum Aufstellungsort mit einem Fahrzeug transportiert,
welcher eine Bagger-/Kranvorrichtung umfasst. Diese hebt zunächst am
Aufstellungsort eine Grube aus. Anschließend wird eine Unterseite der
Grube geebnet und gegebenenfalls verfestigt. Anschließend wird
der Fundamentkörper 14 in
die Grube abgesetzt. Dieses erfolgt beispielsweise so, dass eine
Oberseite 30 des Fundamentkörpers sich bis auf die Vertiefung 17,
in der die Masthalterung 7 angeordnet ist, und bis auf
das Gehäusefundament 20 auf
einem Niveau der Erdgleiche 28 befindet. Anschließend werden
Versorgungskabel 12 zu dem Gehäuse 21 zugeführt bzw.
von diesem abgeführt
und angeschlossen. Das bereits vorverlegte Anschlusskabel 22 wird
beim Aufrichten des Mastes 1 in diesen eingeführt und
bis zu dem Anschlussfeld 23 geführt. Dort wird das Anschlusskabel 22 vor
oder nach einem Verbinden des Anschlussflansches 4 an dem
Halterungsflansch 6 mittels vorzugsweise als Schrauben
ausgebildeten Verbindungselementen 26 angeschlossen. Eine
Verbindungsstelle 27 des Mastes 1 an der Masthalterung 7 wird
anschließend
mit Erdreich bedeckt. Ebenso wird der Rest der Grube um den Fundamentkörper 14 verfüllt. Anschließend ist
die Errichtung des Mastes 1 abgeschlossen. Die zur Errichtung
des Mastes 1 auszuführenden
Arbeiten können
kontinuierlich hintereinander weg und mit einer Anfahrt zum Aufstellungsort
ausgeführt
werden.
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Hierfür ist es
erforderlich, dass der Fundamentkörper sowie der Mast vorgefertigt
und vorzugsweise vorverkabelt zum Aufstellungsort transportiert werden.
Der Fundamentkörper
wird hierfür
vorzugsweise in einer Fabrik gefertigt, indem eine Bewehrung und
die Masthalterung, die vorzugsweise Anker aufweist, in einer Verschalung
angeordnet werden, die dann anschließend mit Beton ausgegossen
wird. Die Verschalung ist vorzugsweise so ausgebildet, dass in dem
Fundamentkörper
Verkabelungsaussparungen gebildet werden. Die Verschalung ist vorzugsweise
ferner so ausgebildet, dass integral ein Gehäusefundament ausgebildet wird.
Zu diesem erstrecken sich bei einer bevorzugten Ausführungsform
die Verkabelungsaussparungen. Hierdurch ist es möglich, in der Fabrik das Gehäuse zum
Aufnehmen von Sende- und/oder Empfangsanlagen, Verteileranlagen
und/oder Ähnlichem
auf dem Gehäusefundament
zu befestigen und die genannten Anlagen einzubauen und vorzuverkabeln,
so dass ein Anschlusskabel von dem Gehäuse durch die Verkabelungsaussparungen
in das Innere der Masthalterung geführt ist und aus dieser herausragt.
Alternativ oder zusätzlich
können
eine Ziehhilfe oder andere Kabel vorverlegt werden.
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Beim
Herstellen werden in die Fundamentkörper vorzugsweise Befestigungselemente,
beispielsweise Ösen,
derart eingefügt,
dass an diesen Seile und/oder Haken von Kränen angebracht werden können, um
ein Transportieren des Fundamentkörpers zu erleichtern.
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Die
beschriebenen Ausführungsformen
stellen lediglich beispielhafte Ausführungsformen dar. Es ergibt
sich für
den Fachmann, dass die im Zusammenhang mit den einzelnen Ausführungsbeispielen beschriebenen
Merkmale in beliebiger Kombination verwendet werden können, um
die Erfindung auszuführen.
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- 1
- Mast
- 2
- Erdreich
- 3
- Mastfuß
- 4
- Anschlussflansch
- 5
- Schraubverbindungen
- 6
- Halterungsflansch
- 7
- Masthalterung
- 8
- Rohr
- 9
- Querrohre
- 10
- Beton
- 11
- Bohrloch
- 12
- Versorgungskabel
- 13
- Öffnungen
- 14
- Fundamentkörper
- 15
- Verkabelungsaussparungen
- 16
- Winkel
- 17
- Vertiefung
- 18
- Anker
- 19
- Durchgangslöcher
- 20
- Gehäusefundament
- 21
- Gehäuse
- 22
- Anschlusskabel
- 23
- Anschlussfeld
- 24
- Installationsklappe
- 25
- Einrichtungen
- 26
- Verbindungselemente
- 27
- Verbindungsstelle
- 28
- Erdgleiche
- 29
- Tiefe
- 30
- Oberseite
- 31
- Oberkante