DE2952042A1 - Schachtabdeckungstragrahmen - Google Patents

Schachtabdeckungstragrahmen

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DE2952042A1
DE2952042A1 DE19792952042 DE2952042A DE2952042A1 DE 2952042 A1 DE2952042 A1 DE 2952042A1 DE 19792952042 DE19792952042 DE 19792952042 DE 2952042 A DE2952042 A DE 2952042A DE 2952042 A1 DE2952042 A1 DE 2952042A1
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Germany
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manhole cover
cover
manhole
support frame
roadway
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DE19792952042
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Inventor
Johann Dipl.-Ing. Wien Fuchs
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

Description

  • SCHACHTABDECKUNGS TRAGRAHMEN
  • Die Erfindung betrifft einen bisher im Schacht- bzw. Kanalschachtbau noch nicht angewendeten Bauteil, der zwischen dem Schachtoberteil und der Schachtabdeckung, bestehend aus Rahmen und Deckel, eingebaut wird.
  • Der Schachtabdeckungstragrahmen vermittelt einen hohen Einspannungsgrad von Schachtabdeckungen üblicher Bauart in Fahrbahnkonstruktionen und macht eine stufenlose Höhenverstellbarkeit fur eine notwendige Höhenanpassung an die Fahrbahnoberfläche möglich.
  • Bei der bekannten Art des Einbaues von Schachtabdeckungen wird auf dem Schachtoberteil die Schachtabdeckung aufgesetzt und in die Fahrbahnkonstruktion eingebettet. Diese Art des Einbaues gewährleistet keine ausreichende Einspannung der Schacht abdeckung. Infolge der Verkehrsbelastung und der dabei auftretenden Beschleunigungs- und Bremskräfte kommt es daher zu unerwünschten Lockerungen der Schacht abdeckung. Außerdem macht es diese Art des Einbaues der Schachtabdeckung, besonders bei der im Asphaltstraßenbau üblichen lagenweisen Herstellung der Fahrbahnkonstruktion, meistens erforderlich, vor Herstellung der nächsten Lage die vorgängig aufgebrachte um die Schacht abdeckung herum aufzubrechen, damit deren Anhebung auf die neue Höhe der Fahrbahnkonstruktion möglich wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Nachteile einer ungenügenden Einspannung der Schachtabdeckungen sowie des kostenaufwendigen Aufbrechens der Fahrbahn beim Einbau der Schacht abdeckung auszuschließen.
  • Diese Aufgabe wird erfindunesmäßig dadurch gelöst, daß zwischen dem Schachtoberteil und der Schachtabdeckung der sogenannte Schachtabdeckungstragrahmen mit einem doppelschenkeligen L-förmigen Querschnitt eingebaut wird.
  • Durch die vorgesehene nach oben beidseitige Verjüngung des stehenden Schankels des L-förmigen Querschnitt es des Schachtabdekkungstragrahmens ist ein hoher Einspannungsgrad sowohl des Tragrahmens sowie der Schachtabdeckung sichergestellt, welcher dadurch die Verkehrsbelastung dauernd aufrechterhalten wird.
  • Außerdem ermöglicht der L-förmige Querschnitt des Tragrahmens in der ersten Stufe der Herstellung der Fahrbahnkonstruktion eine zu dieser höhengerechte Aufnahme der zentrisch einzulegenden Schachtabdeckung und erlaubt bei der Herstellung der nächsten Stufe ein Anheben auf die neue Höhe der Fahrbahnkonstruktion, ohne die bestehende kostenaufwendig aufbrechen zu messen.
  • Während der Zeit zwischen der ersten und der letzten Herstellungsstufe der Fahrbahnkonstruktion genAgt Us, die nach oben offene Rundumfuge zwischen Schachtabdeckungstragrahmen und Schachtabdeckung zu deren Fixierung mit Schotter oder Splitt zu zerfallen; erst in der endgültigen Höhenlage der Schacht abdeckung,vor Fertigstellung der Fahrbahn, ist die Fuge zwischen Schachtabdeckungstragrahmen und Schachtabdeckung mit Fugenvergußmasse oder Zement- oder Kunststoffmörtel zu schließen.
  • Die Anwendung der Erfindung eignet sich sowohl bei kreisrunden, quadratischen, rechteckigen wie auch andersförmigen Schachtabdeckungen, wobei dem Stahlbeton als Material für die Herstellung des Schachtabdeckungstragrahmens der Vorzug einzuräumen sein wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Figur 1 zeigt einen lotrechten Schnitt durch einen Kanal schacht mit Schachtabdeckungetragrahmen und Schachtabdeckung, wobei in der linken Hälfte die Lage der Schachtabdeckung nach der ersten Stufe der.
  • Herstellung der Fahrbahnkonstruktion und in der rechten Hälfte nach der Anhebung der Schachtabdeckung auf die endgAltige Höhe der Fahrbahn dargestellt ist.
  • Auf dem Schachtoberteil 1 ist der einen L-förmigen Querschnitt aufweisende Schachtabdeckungstragrahmen 2 aufgelegt, dessen liegender Schenkel das Auflager für die Schachtabdeckung 3 abgibt und dessen stehender Schenkel infolge seiner nach oben beidseitigen Verjüngung einen hohen Einspannungsgrad des Schachtabdeckungstragrahmens 2 in der Fahrbahnkonst.uRtion 4 sicherstellt und außerdem einen dauerhaften festen Sitz der Schachtabdeckung 3 vermittelt. Die zwischen dem Schachtabdeckungstrq rahmen 2 und der Schachtabdeckung 3 bestehende nur nach oben offene Fuge 5 wird bis zur Ausführung der letzten Herstellungestufe der Fahrbahnkonstruktion 4 mit Schotter oder Splitt verfüllt gehalten. Erst wenn die Schacht abdeckung 3 auf die endgültige Höhe der Fahrbahn angehoben ist, ist die zwischen dem Schachtabdeckungstragrahmen 2 und der Schachtabdecku,lg 3 entstandene offene L-förmige Fuge 6 unter Verwendung einer Schalung, z.B. Schlauchschalung, von oben mit Fugenvergußmasse oder Zement- oder Kunststoffmörtel zu schließen. Die vorausgehende höhengerechte Einpassung der Schacht abdeckung 3 kann durch Unterkeilung dessen Rahmens an drei Punkten einfach erfolgen.

Claims (4)

  1. Patent ans p rü ehe: G Sohachtabdeckungstragrahmen , der für die Herstellung einer höhengerechten Einpassung gebräuchlicher Schachtabdeckungen (3) und Sicherstellung einer dauernd wirksamen Einspannung gebräuchlicher Schachtabdeckungen (3) in Fahrbahnkonstruktionen (4) ausgebildet ist, gekennzeichnet durch eeinen doppelschenkeligen L-förmigen Querschnitt, dessen liegender Schenkel das Auflager für die Schachtabdeckung (3) und dessen stehender Schenkel den Raum für die Aufnahme der Schachtabdeckung (3) bildet.
  2. 2. Schachtabdeckungstragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stehende Schenkel seines Querschnittes sich nach oben beidseitig verjüngt.
  3. 3. Schachtabdeckungstragrahmen nach Anspruche und 2, da -durch gekennzeichnet, daß er mit der zentrisch aufgelagerten Schachtabdeckung (3) eine keilförmige nach oben offene Rundumfuge (5) für eine provisorische Fixierung der Schachtabdeckung (3) durch Verfüllen mit Schotter oder Splitt abgrenzt.
  4. 4. Schachtabdeckungstragrahmen nach Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine beiden Schenkel mit der auf fahrbahneben angehobenen Schachtabdeckung (3) im Querschnitt eine L-förmige Fuge (6) für die Aufnahme des Fugenvergusses bilden.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2592901A1 (fr) * 1986-01-13 1987-07-17 Bamat Procede de pose d'un cadre de tampon d'un regard de visite.
FR2803859A1 (fr) * 2000-01-18 2001-07-20 Roger Communeau Dispositif support de plaque de fermeture de regard
FR2824574A1 (fr) * 2001-04-23 2002-11-15 Barat Dispositif d'acces et de fermeture d'une chambre enterree
WO2015135512A1 (en) * 2014-03-14 2015-09-17 Točev Ivan Frame for a storm-water inlet or manhole

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