DE433289C - Elektromotor mit zwei innerhalb eines gemeinsamen Staenders liegenden gleichachsigen Laeufern - Google Patents

Elektromotor mit zwei innerhalb eines gemeinsamen Staenders liegenden gleichachsigen Laeufern

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DE433289C
DE433289C DEB113159D DEB0113159D DE433289C DE 433289 C DE433289 C DE 433289C DE B113159 D DEB113159 D DE B113159D DE B0113159 D DEB0113159 D DE B0113159D DE 433289 C DE433289 C DE 433289C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/102Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction brakes
    • H02K7/1021Magnetically influenced friction brakes
    • H02K7/1026Magnetically influenced friction brakes using stray fields

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Elektromotor mit zwei innerhalb eines gemeinsamen Ständers liegenden . gleichachsigen Läufern. Elektromotoren mit. zwei innerhalb des gleichen Ständers (Polgehäuse oder Feldmagnet) angeordneten Läufern sind bekannt.
  • Gemäß der Erfindung soll aber der zweite Läufer, der sogenannte Hilfsläufer, nur eine begrenzte Drehbewegung ausführen, welche etwa für die Betätigung oder Lösung der Bremse einer Hebemaschine oder für die Bewegung eines Steuerorgans der durch den Hauptläufer. des Elektromotors angetriebenen Maschine oder einer anderen Maschine benutzt wird. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt durch einen Drehstromkurzschlußmotor, welcher mit zwei Läufern ausgerüstet ist.
  • Der Läufer A wird nachstehend kurz mit Hauptläufer, der Läufer B mit Hilfsläufer bezeichnet.
  • Die beiden Läufer A und B drehen sich in bekannter Weise innerhalb des Ständers C. Der Hauptläufer A ist in üblicher Weise auf der Welle D befestigt, welche die durch den Elektromotor erzeugte Drehbewegung auf eine Hebemaschine, eine Transportmaschine, eine Werkzeugmaschine oder irgendeine andere Maschine überträgt.
  • Der Hilfsläufer B ist neben dem Hauptläufer A innerhalb desselben Ständerfeldes angeordnet und dreht sich um die gleiche geometrische Achse wie der Hauptläufer A.
  • Der Hilfsläufer B besitzt jedoch keine Verbindung mit der Welle D, sondern ist an f einen besonderen, zentrisch zur Achse der Läuferwelle D angeordneten Zapfen drehbar gelagert.
  • Die Drehung des Hilfsläufers B wird mittels zwei an der Läufernabe angeordneten Schraubenflächen E auf die Bremsscheibe F einer Hebemaschine übertragen und zum Öffnen der Bremse bei Einschaltung des elektrischen Stromes benutzt.
  • Durch Drehung des Hilfsläufers B bewirken die Schraubenflächen E eine achsiale Verschiebung der Bremsscheibe F und hierdurch ein Öffnen der Bremse.
  • Das Schließen der Bremse erfolgt nach Ausschaltung des elektrischen Stromes durch eine Belastungsfeder oder ein Belastungsgewicht.
  • Die Übertragung der Bewegung von dein Hilfsläufer B auf die Bremsscheibe F kann auch unter Zwischenschaltung von Zahnrädern, Hebeln oder anderer geeigneter Übertragungsmittel zwischen dem Hilfsläufer B und der Bremsscheibe F erfolgen.
  • Die Drehung des Hilfsläufers B wird nach Ausführung der erforderlichen Drehbewegung durch passende Anschläge, welche entweder an dem Läufer oder an den Übertragungselementen zwischen dem Läufer und der Bremsscheibe angebracht werden können, selbsttätig begrenzt.
  • Bei der gezeichneten Ausführungsform des Hilfsläufers wird dessen Drehwinkel durch einen Anschlagstift G begrenzt, der an dem Motorgehäuse angebracht ist.
  • Zur Erzielung größerer Drehmomente können auch zwischen dem Hilfsläufer B und der Bremsscheibe F Zahnräder oder Hebelübertragungen eingeschaltet werden.
  • Der Hilfsläufer B ist so lange in die elektrische Leitung eingeschaltet wie der Elektromotor. Der Hilfsläufer B hält infolgedessen die Bremsscheibe F während der ganzen Dauer der Einschaltung des Elektromotors geöffnet.
  • Durch die Anordnung des Hilfsläufers B in der beschriebenen Weise kommen die bei elektrisch betriebenen Hebemaschinen bisher gebräuchlichen Bremselektromagnete in Fortfall.
  • Ferner wird durch die beschriebene Ausführung eine sehr gedrängte Bauart der Hebemaschinen ermöglicht, welche insbesondere für leichte, ortsbewegliche Hebemaschinen, Elektroflaschenzüge u. dgl. wesentliche Vorteile bietet.
  • Der Hilfsläufer B kann außer der in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel dargestellten Verwendung als Bremsluftznotor auch zur Erzielung anderer Bewegungen, z. B. zur Bedienung von.Steuerorganen, zum Antrieb von Hilfs- oder Zusatzmaschinen zu der durch den Hauptläufer des Elektromotors angetriebenen Maschine, benutzt werden.
  • An Stelle des Hauptläufers A bzw. des Hilfsläufers B tritt bei Gleichstrommaschinen sinngemäß der Hauptanker A oder der Hilfsanker B, an Stelle des Ständergehäuses C das Polgehäuse C des Elektromotors.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromotor mit zwei innerhalb eines gemeinsamen Ständers liegenden gleichachsigen Läufern, von denen der eine (Hauptläufer) irgendwelche Arbeitsmaschinen anzutreiben vermag, dadurch gekennzeichnet, daß der andere (Hilfsläufer), der zur Betätigung einer Bremse, einer Steuervorrichtung o. dgl. dienen soll, unabhängig von dem Hauptläufer nur eine begrenzte Drehbewegung ausführen kann, nach deren Ablauf er durch den auf ihn ausgeübten elektromagnetischen Zug so lange in seiner Lage festgehalten wird, bis der Elektromotor wieder ausgeschaltet wird.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsläufer und damit auch die von ihm angetriebenen Vorrichtungen nach Ausschaltung des elektrischen Stromes durch eine äußere Kraft, etwa eine Feder oder ein Belastungsgewicht, wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegt werden.
DEB113159D 1924-03-04 1924-03-04 Elektromotor mit zwei innerhalb eines gemeinsamen Staenders liegenden gleichachsigen Laeufern Expired DE433289C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741168C (de) * 1936-05-29 1943-11-05 Ziehl Abegg Elek Zitaets Ges M Elektromotor mit einer mechanischen Bremse
DE751092C (de) * 1940-10-25 1951-10-29 Swf Sueddeutsche Waggon U Foer Elektromotor mit mechanischer Bremse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741168C (de) * 1936-05-29 1943-11-05 Ziehl Abegg Elek Zitaets Ges M Elektromotor mit einer mechanischen Bremse
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