DE4325565C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Beförderung eines Leiterrahmens - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Beförderung eines LeiterrahmensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Beförderung eines Leiterrahmens, der
nachfolgend auch als Zuführungs-Grundplatte bezeichnet wird.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung
zur Bearbeitung ein er Zuführungs-Grundplatte. Diese Vorrichtung
ist aus der DE 41 13 240 A1 bekannt; eine weitgehend ähnliche
Vorrichtung ist in der JP 3-60132 A gezeigt. Eine Vor
richtung 100 ist als Kontaktierungsvorrichtung ausgelegt,
die eine Zuführungs-Grundplatte 4 in einer X-Richtung beför
dert, welche befestigte Halbleiterchips SC ("semiconductor
chips SC") trägt. Diese Vorrichtung 100 ist ferner als
Kontaktierungsvorrichtung zur nachträglichen Verdrahtung von
Halbleiterchips SC auf der Zuführungs-Grundplatte 4 an einer
Stelle konzipiert, an der sich ein Heizblock 33 befindet.
Auf den beiden Seiten des Heizblocks 33 sind zwei bewegli
che, sich gegenüberliegende Führungsschienen 28 zur freien
Bewegung aufwärts oberhalb und abwärts unterhalb einer ober
sten Oberfläche 33a des Heizblocks 33 vorgesehen. In den
sich gegenüberliegenden Oberflächen jeder beweglichen Füh
rungsschiene 28 ist eine Führungsrinne 28a ausgebildet.
Diese Führungsrinnen 28a weisen einen sich verjüngenden Ab
schnitt 28b an einem Ende auf, so daß die Zuführungs-Grund
platte 4 unproblematisch aufgenommen werden kann.
Eine Grundplatten-Preßvorrichtung 27 ist oberhalb des Heiz
blocks 33 angeordnet. Die einen Auf/Ab-Mechanismus aufwei
sende Grundplatten-Preßvorrichtung 27 ist in Auf- und Ab
wärtsrichtung beweglich, so daß sie in der Lage ist, die Zu
führungs-Grundplatte 4 gegen die oberste Oberfläche 33a des
Heizblocks 33 zu pressen.
Den beiden beweglichen Führungsschienen 28 liegt jeweils an
ihren Enden eine stationäre Führungsschiene 29 einander ge
genüber. Eine Führungsstufe 29a ist in den sich gegenüber
liegenden Oberflächen jeder stationären Führungsschiene 29
gebildet.
Eine Schraubenwelle 32b ist parallel zu den Führungsschienen
28 und 29 angeordnet. Obwohl dies in Fig. 1 nicht näher ge
zeigt ist, ist die Schraubenwelle 32b in einer externen
Schraube in Eingriff stehend, die an der Halterung 32a ange
bracht ist, aufgenommen. Eingangs-Klemmbacken bzw. -finger
30a und 30b und Ausgangs-Klemmbacken bzw. -finger 31a und
31b werden in die Halterung 32a an ihren Basis- bzw.
Bodenabschnitten gehalten. Die Eingangs- und Ausgangs-Klemm
backen 30a, 30b, 31a und 31b halten die Zuführungs-Grund
platte 4 zwischen sich und befördern die Zuführungs-Grund
platte 4 auf den Führungsschienen 28 und 29. Mit der durch
einen Schrittmotor oder dergleichen angetriebenen, externen
Schraube und sich dementsprechend drehend, gleitet die
Halterung 32a gegensinnig entlang der Führungsschienen 29,
wobei sich deshalb die Klemmbacken 30a, 30b, 31a und 31b
vorwärts und rückwärts entlang der Führungsschiene 29 in der
Beförderungsrichtung X der Zuführungs-Grundplatte 4 bewegen.
In Fig. 2 bis 10 sind Diagramme aufgeführt, die die
Funktionsweise der Vorrichtung 100 veranschaulichen.
Als erstes wird die Zuführungs-Grundplatte 4 auf den
Führungsrinnen 29a der Eingangs-Führungsschiene 29 mittels
eines in Fig. 2 nicht gezeigten Transportmechanismus weiter
geleitet. Als nächstes bewegt sich die untere Eingangs-
Klemmbacke 30a nach oben und die obere Eingangs-Klemmbacke 30b
nach unten, so daß die Eingangs-Klemmvorrichtung ge
schlossen wird (Fig. 3). Danach dreht sich die Schrauben
welle 32b, um die oberen und unteren Eingangs-Klemmbacken
30a und 30b in -X-Richtung zu bewegen, wodurch die Zufüh
rungs-Grundplatte 4 zurückgeschoben wird und in einer vorbe
stimmten Stelle erfaßt bzw. registriert wird (Fig. 4).
Die Eingangs-Klemmvorrichtung wird durch Abwärtsbewegen der
unteren Eingangs-Klemmbacke 30a und Aufwärtsbewegen der obe
ren Eingangs-Klemmbacke 30b geöffnet. Daran anschließend
wird die Eingangs-Klemmvorrichtung um eine vorausgewählte
Strecke in -X-Richtung bewegt (Fig. 5), indem sich die
Schraubenwelle 32b dreht.
Die obere und die untere Eingangs-Klemmbacke 30a und 30b be
wegen sich dann aufeinander zu, so daß die Zuführungs-Grund
platte 4 dazwischen gesichert in einer festen Klemmstellung
gehalten wird (Fig. 6). Danach dreht sich die Schraubenwelle
32b in entgegengesetzter Richtung, wodurch die Eingangs-
Klemmvorrichtung in +X-Richtung verschoben wird. Nachdem die
Zuführungs-Grundplatte 4 um eine vorausgewählte Strecke
(Fig. 7) zugeführt wird, entfernen sich die oberen und die
unteren Eingangs-Klemmbacken 30a und 30b voneinander, um die
Zuführungs-Grundplatte 4 freizugeben (Fig. 8).
Danach bewegt sich die Eingangs-Klemmorrichtung mittels Ro
tation der Schraubenwelle 32b erneut in -X-Richtung und
kehrt an ihre Stelle von Fig. 5 zurück (Fig. 9).
Die Zuführungs-Grundplatte 4 wird durch wiederholte Klemm
vorgänge der Eingangs-Klemmvorrichtung, wie in den Fig. 2
bis 9 gezeigt, in +X-Richtung mit Unterbrechungen befördert,
so daß auf diese Weise ein vorbestimmter Abschnitt der Zu
führungs-Grundplatte 4 an eine Kontaktierungsposition bzw. -
stelle auf dem Heizblock 33a gebracht wird (Fig. 10).
Wie in Fig. 10 gezeigt, kehren die beweglichen Führungs
schienen 28 nach oben zurück, nachdem sie darauf gewartet
haben, daß die Zuführungs-Grundplatte 4 den Heizblock 33 er
reicht hat. Dadurch wird der Zuführungs-Grundplatte 4 keine
Möglichkeit des Festsetzens auf dem Heizblock 33 während des
Transports über den Heizblock 33 gegeben.
Danach gleitet die Grundplatten-Preßvorrichtung 27 nach un
ten, um die Zuführungs-Grundplatte 4 gegen den Heizblock 33
zu drücken. Gleichzeitig gleiten die Führungsschienen 28
ebenfalls nach unten.
Die Zuführungs-Grundplatte 4 wird, während sie in dieser
Stellung gehalten wird, mit dem auf der Zuführungs-Grund
platte 4 aufgebrachten Halbleiterchip SC verdrahtet. Die
Verdrahtung wird durch eine Öffnung 35 der Grundplatten-
Preßvorrichtung 27 hindurch ausgeführt.
Die Grundplatten-Preßvorrichtung 27 kehrt nach Fertigstel
lung der Verdrahtung nach oben zurück und die gegensinnige
Bewegung der Eingangs-Klemmvorrichtung wird sofort wieder
auf genommen. Die an den beweglichen Führungsschienen 28 vor
beiziehende Zuführungs-Grundplatte 4 wird zwischen der oberen
und unteren Ausgangs-Klemmbacke 21a und 21b gehalten und in
+X-Richtung weiterbefördert.
Durch Wiederholung der oben dargestellten Verfahrensschritte
werden die auf der Zuführungs-Grundplatte 4 befestigten
Halbleiterchips SC mit einem entsprechenden Abschnitt auf
der Zuführungs-Grundplatte 4 einer nach dem anderen
verdrahtet.
Wie vorstehend beschrieben, werden bei der Vorrichtung zur
Bearbeitung einer Zuführungs-Grundplatte 100 mehrere
Klemmvorgänge der Klemmvorrichtung auf der Zuführungs-Grund
platte benötigt, bis die Zuführungs-Grundplatte an die vor
bestimmte Kontaktierungsposition befördert wird. Die Zufüh
rungs-Grundplatte neigt somit dazu, stark verschoben zu wer
den, wodurch die Zuführungsgenauigkeit bei diesen Vorrich
tungen sehr schlecht
wird. Zusätzlich erweist sich die Notwendigkeit von mehreren
Klemmvorgängen hinsichtlich der Bearbeitungszeit als
ineffizient.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgemäß, ein Ver
fahren und eine Vorrichtung zur Bearbeitung auf einer Zufüh
rungs-Grundplatte zur Verfügung zu stellen, bei denen eine
hohe Zuführungsgenauigkeit und eine kurze Beförderungszeit
dauer erzielt werden können.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und
eine Vorrichtung gemäß Anspruch 6 gelöst.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich demgemäß auf ein Ver
fahren zur Beförderung einer Zuführungs-Grundplatte Leiterrahmen von ei
nem ersten Punkt zu einem zweiten Punkt entlang einer vorbe
stimmten, sich von dem ersten zu dem zweiten Punkt er
streckenden Transportstrecke und dabei Durchführung einer vor
bestimmten Bearbeitung auf der Grundplatte, während sie
in einem in der Transportstrecke vorgesehenen
Bearbeitungsraum gehalten wird, sowie anschließende weitere Beförderung
der Zuführungs-Grundplatte zu einem zweiten Punkt entlang
der Transportstrecke.
In einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform weist das
Verfahren folgende Schritte auf: (a) Bereitstellen eines
Klemm-Mechanismus zum sicheren Halten der Zuführungs-Grund
platte, wobei der Klemm-Mechanismus einen Verschiebehub auf
weist, der zumindest eine Strecke umfaßt, die sich von ei
ner ersten Stelle zu einer zweiten Stelle erstreckt, wobei
die erste Stelle zwischen dem ersten Punkt und dem Bear
beitungsraum festgelegt wird, und die zweite Stelle in dem
Bearbeitungsraum festgelegt wird; (b) Einstellen eines Sen
sors an einen vorbestimmten Punkt in der Transportstrecke;
(c) Befördern der Zuführungs-Grundplatte an den ersten
Punkt; (d) Halten der Zuführungs-Grundplatte am ersten Punkt
mittels des Klemm-Mechanismus, Bewegen des
Klemm-Mechanismus, in Richtung der zweiten Stelle, während er
gleichzeitig die Zuführungs-Grundplatte in seinem Klemmbe
reich hält, um dadurch die Zuführungs-Grundplatte in Rich
tung zum Bearbeitungsraum zu befördern; (e) Erfassen eines
vorbestimmten Abschnittes auf der Zuführungs-Grundplatte
durch den Sensor; (f) Bewegen des Klemm-Mechanismus um
eine vorbestimmte Strecke an eine zweite Stelle derart,
daß ein zu bearbeitender Abschnitt der Zufüh
rungs-Grundplatte den Bearbeitungsraum erreicht; (g) Anhal
ten des Klemm-Mechanismus beim Erreichen des zu bearbeiten
den Abschnittes in dem Bearbeitungsraum; (h) Durchführen der
vorbestimmten Bearbeitung auf dem zu bearbeitenden Abschnitt
der Zuführungs-Grundplatte innerhalb des Bearbeitungsraums;
und (i) Halten der Zuführungs-Grundplatte mittels des Klemm-
Mechanismus und weitere Beförderung in Richtung zum zweiten
Punkt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine
Vorrichtung, die zur Durchführung des oben erwähnten Verfah
rens geeignet ist.
Vorzugsweise ist ein Zuführungs-Grundplatten-
Befestigungsmechanismus in dem Bearbeitungsraum angebracht.
Die Zuführungs-Grundplatte wird dadurch ständig mittels dem
Klemm-Mechanismus gehalten und/oder durch den Zuführungs-
Grundplatten-Befestigungsmechanismus ausgerichtet bzw. fest
gehalten. Die Zuführungs-Grundplatte wird unter solchen
Bedingungen mit Unterbrechungen weiterbefördert und eine
Vielzahl von zu bearbeitenden Abschnitten werden nacheinan
der bearbeitet.
Der Klemm-Mechanismus weist einen großen Verschiebehub auf.
Damit ist der Klemm-Mechanismus ebenso in der Lage, die Zu
führungs-Grundplatte auszustoßen bzw. auszuwerfen.
Falls der vorbestimmte Bearbeitungsschritt darin besteht,
eine Kontaktierung bzw. ein Bonden auf der Zuführungs-Grund
platte durchzuführen, ist in dem Bearbeitungsraum ein Heiz
block angeordnet.
Falls Führungsschienen zur Führung der Zuführungs-Grund
platte entlang der Transportstrecke vorgesehen sind, ist es
ratsam, die Führungsschienen so anzubringen, daß kein
Reibkontakt der Zuführungs-Grundplatte und des Heizblockes
auftreten kann.
Um solch einen Reibkontakt zu verhindern, sind die Führungs
schienen und ebenso der Klemm-Mechanismus in einer zweiten
Ausführungsform in einer Vertikalrichtung beweglich ausge
legt.
In einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist der Heiz
block in einer Vertikalrichtung beweglich ausgelegt.
Sowohl bei der zweiten, als auch bei der dritten Ausfüh
rungsform ist der Transport der Zuführungs-Grundplatte unter
Verwendung nur eines Klemm-Mechanismus erzielbar.
Ein Sensor erfaßt einen vorbestimmten Abschnitt der Zu
führungs-Grundplatte und erzeugt ein Detektionssignal, das
die Beförderung der Zuführungs-Grundplatte solange regelt,
bis ein zu bearbeitender Abschnitt der Zuführungs-Grund
platte den Bearbeitungsraum erreicht.
Zusätzlich weist der während der Beförderung der Zuführungs-
Grundplatte verwendete Klemm-Mechanismus einen großen
Verschiebehub auf. Damit ist erreichbar, daß der Transport
der Zuführungs-Grundplatte vollzogen werden kann, ohne daß
die Zuführungs-Grundplatte von einem Klemm-Mechanismus an
einen anderen Klemm-Mechanismus weitergegeben werden muß.
Daraus folgt, daß die Zuführungs-Grundplatte mit einer er
höhten Transportgenauigkeit in einer geringeren Zeiteinheit
befördert wird.
Falls eine Vielzahl von zu bearbeitenden Abschnitten auf der
Zuführungs-Grundplatte festzulegen sind, muß sich der Klemm-
Mechanismus vorwärts und rückwärts bewegen. Beim Zurück
setzen an die erste Stelle hält der Klemm-Mechanismus die
Zuführungs-Grundplatte nicht. Die Zuführungs-Grundplatte
wird aber auch nicht verschoben, da die Zuführungs-Grund
platte immer durch den Klemm-Mechanismus gehalten wird
und/oder durch den Zuführungs-Grundplatten-Befe
stigungsmechanismus fixiert wird.
Da ferner der Klemm-Mechanismus ebenso zum Ausstoßen der Zu
führungs-Grundplatte verwendbar ist, werden damit aufeinan
derfolgende Vorgänge der Reihe nach vom Anfang bis zum Ende
des Transports der Zuführungs-Grundplatte mit einer höheren
Genauigkeit ausgeführt.
Bei der Kontaktierungs-Anwendung verwendet die Erfindung
einen groben Verschiebehub des Klemm-Mechanismus und verhin
dert einen Zuführungs-Grundplatten/Heizblock-Reibkontakt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kontak
tierungsvorrichtung nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 bis 10 Diagramme, die die Kontaktierung unter Ver
wendung der Kontaktierungsvorrichtung nach Fig. 1 in den
jeweiligen Verfahrens schritten veranschau
licht;
Fig. 11 eine Kontaktierungsvorrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Zufüh
rungs-Grundplatten-Transport-Vorrichtung ge
mäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Auf/Zu-
Antriebs-Mechanismus zum Antreiben der
Klemmbacken gemäß der bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 14 eine Schnittansicht von Fig. 13, in Richtung
des Pfeils AR von Fig. 13 betrachtet;
Fig. 15 ein Diagramm eines Vertikalantriebs-Me
chanismus zum Antreiben der beweglichen
Schienen und eine Grundplatten-Preßvorrich
tung gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 ein Diagramm der Kontaktierungsvorrichtung
gemäß der bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 ein Blockdiagramm eines Steuersystems gemäß
der bevorzugten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 18 ein Zeitdiagramm, das die bevorzugte Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung dar
stellt;
Fig. 19 bis 30 Diagramme, die den Transport der Zuführungs-
Grundplatte und der Kontaktierung in den je
weiligen Verfahrensschritten in der bevor
zugten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung zeigen;
Fig. 31 ein Flußdiagram, das den Transport einer Zu
führungs-Grundplatte und der Kontaktierung
in der bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung darstellt; und
Fig. 32 eine schematische Darstellung eines
Vertikalantriebs-Mechanismus zum Ansteuern
bzw. Antreiben eines Heizblocks und der
Grundplatten-Preßvorrichtung gemäß einer weiteren be
vorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
In Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht einer
Vorrichtung zur Bearbeitung einer Zuführungs-Grundplatte 200
gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Ferner ist in Fig, 12
eine perspektivische Ansicht einer Zuführungs-Grundplatten-
Transportvorrichtung 200a dargestellt, die in der
Vorrichtung zur Bearbeitung einer Zuführungs-Grundplatte 200
von Fig. 11 aufgenommen ist.
Die Vorrichtung zur Bearbeitung einer Zuführungs-Grundplatte
200 ist als eine Kontaktierungsvorrichtung zur Beförderung
einer Zuführungs-Grundplatte 4 in X-Richtung und zum nach
träglichen Verdrahten des Halbleiterchips SC mit der Zufüh
rungs-Grundplatte 4 oberhalb des Heizblocks 1 konstruiert.
In der ersten bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich
eine Transportstrecke TL in X-Richtung, entlang der die
Zuführungs-Grundplatte 4 befördert wird. In Fig. 11 verläuft
die Transportstrecke TL von einem links unten gelegenen
Punkt (ersten Punkt) zu einem rechts oben gelegenen Punkt
(zweiten Punkt).
Obwohl Fig. 11 nur einen Halbleiterchip SC zeigt, sind in
Wirklichkeit eine Anzahl von Halbleiterchips SC auf der
Zuführungs-Grundplatte 4 gleichmäßig angeordnet. Die
Halbleiterchips SC sind zeitweise auf der Zuführungs-Grund
platte 4 befestigt.
Die Vorrichtung, zur Bearbeitung einer Zuführungs-Grundplatte
200 der Fig. 11 umfaßt den Heizblock 1, der wiederum eine
oberste Oberfläche 1a aufweist, auf der die Zuführungs-
Grundplatte 4 erwärmt wird. Die oberste Oberfläche 1a ist im
wesentlichen in gleicher Höhe wie die Vertikalposition der
Transportstrecke TL angebracht.
Wie es in Fig. 12 gezeigt ist, sind auf beiden Seiten des
Heizblocks 1 zwei parallel bewegliche, sich in der Beförde
rungs- bzw. Zuführungsrichtung X erstreckende Schienen 3a
zur freien Auf- und Abbewegung (Z-Richtung) oberhalb und un
terhalb der obersten Oberfläche des Heizblocks 1 angebracht.
Die gepaarten Führungsplatten 3c sind jeweils entgegenge
setzt und parallel zu den sich gegenüberliegenden Oberflä
chen jeder beweglichen Schiene 3a so befestigt, daß die Lage
der Zuführungs-Grundplatte 4 in Y-Richtung eingeschränkt
wird. Die beweglichen Schienen 3a und die Führungsplatten 3c
weisen jeweils an ihren Enden sich verjüngende Abschnitte 3d
und 3e auf, damit die Zuführungs-Grundplatte 4 unproblema
tisch übernommen werden kann.
Zwei parallele Eingangs-Führungsschienen 3f sind vor den je
weiligen Führungsschienen 3a vorgesehen, um die Zuführungs-
Grundplatte 4 in die Führungsschienen 3a weiterzuleiten. Für
den Ausstoß der Zuführungs-Grundplatte 4 sind zwei parallele
Ausgangs-Führungsschienen 3r hinter den Führungsschienen 3a
installiert. Die Führungsschienen 3f und 3r sind mit den
Führungsplatten 3c fluchtend in gleicher Höhe angebracht.
Eine Führungsstufe 3b ist auf jeder der sich gegenüberlie
genden Oberflächen der Führungsschienen 3f und 3r ausgebil
det. Die Führungsebene, d. h. die Führungsstufe 3b der Füh
rungsschienen 3f und 3r sind zueinander in gleicher Höhe und
im wesentlichen ebenso in gleicher Höhe mit der Verti
kalposition der Transportstrecke TL angebracht.
Ein Bodenunterstützungsteil 3g zur Unterstützung der Zufüh
rungs-Grundplatte 4 ist mittig zwischen den beiden Eingangs-
Führungsschienen 3f angebracht.
Eine Schraubenwelle 7 ist außerhalb und parallel zu den Füh
rungsschienen 3f und 3r befestigt. Die Schraubenwelle 7
steht mit einer externen Schraube in Eingriff, die von dem
Klemmantriebs-Mechanismus 5d umschlossen ist. Ein Schrittmo
tor oder ein anderer geeigneter Motor ist als Antriebsquelle
für einen direkten oder andererseits indirekten via einem
Getriebe oder dergleichen Antrieb der Schraubenwelle 7
verwendet. Durch Drehen der Schraubenwelle 7 bewegt sich der
Klemm-Antriebs-Mechanismus 5d horizontal in X-Richtung gemäß
der Fig. 11 oder in entgegengesetzter Richtung.
Der Klemmantrieb-Mechanismus 5d ist mit einer Klemme 5c ver
bunden, die durch eine untere Klemmbacke 5a und eine obere
Klemmbacke Sb gebildet ist. Die Zuführungs-Grundplatte 4
wird zwischen der unteren und der oberen Klemmbacke 5a und
5b gehalten.
Indem die Zuführungs-Grundplatte 4 durch die Klemme 5c ge
halten und die Klemme 5c zusammen mit einem Translations-
Bewegungsteil (wird in Fig. 13 später beschrieben) des Klem
mantriebs-Mechanismus 5d bewegt wird, wird die Zuführungs-
Grundplatte 4 entlang der beweglichen Schienen 3a und der
Führungsschienen 3f und 3r weitergeleitet.
Die Klemme 5c ist somit in X-Richtung in einem groben Bewe
gungsbereich zwischen den Enden des Heizblocks 1, wie später
beschrieben, beweglich. Um die Beweglichkeit über grobe Be
reiche der gepaarten Führungsschienen 3c zu erzielen, ist
die direkt neben der Klemme Sc angebrachte Führungsschiene
3ca über Verbindungsteile (nicht näher gezeigt) an beiden
Enden mit den Führungsschienen 3fa und 3ra verbunden; d. h.,
falls die Führungsschiene 3ca durch ein Stützteil von unten
unterstützt bzw. abgestützt wird, würde die untere Klemm
backe 5a während des Hubs der Klemme 5c in X-Richtung das
Stützteil berühren. Im Bezug auf die andere Führungsschiene
3cb kann die Führungsschiene 3cb aus jeder Richtung unter
stützt werden, da die Klemme 5c nicht notwendigerweise neben
der Führungsschiene 3cb bewegt werden muß.
Eine Grundplatten-Preßvorrichtung 2 (Fig. 11) ist oberhalb
des Heizblocks 1 angebracht. Die Grundplatten-Preßvorrich
tung 2 ist zur Auf- und Abbewegung der Grundplatten-Preßvor
richtung mit einem Vertikal-Antriebs-Mechanismus (wird spä
ter mit Fig. 15 beschrieben) verbunden. Falls die Zufüh
rungs-Grundplatte 4 zu dem Heizblock 1 befördert wird, be
wegt sich die Grundplatten-Preßvorrichtung 2 nach unten. Da
nach wird die gegen die obere Oberfläche 1a des Heizblocks 1
durch einen Kopf 2h der Grundplatten-Preßvorrichtung 2 ge
preßte Zuführungs-Grundplatte 4 an dem Heizblock 1 vorläufig
befestigt.
Der Kopf 2h der Grundplatten-Preßvorrichtung 2 enthält eine
Öffnung (Fenster) 2a, über der ein Kontaktierungswerkzeug 6
angebracht ist. Das Kontaktierungswerkzeug 6 bewegt sich von
der in Fig. 11 gezeigten Position nach unten und verdrahtet
Halbleiterchip SC mit der Zuführungs-Grundplatte 4 durch die
Öffnung 2a hindurch.
Fig. 13 stellt eine perspektivische Ansicht daß, die den
Klemm-Antriebs-Mechanismus 5d in Einzelheiten zeigt, und
Fig. 14 ist eine Seitenansicht des Klemm-Antriebs-Mechanismus
5d aus der Sicht gemäß des Pfeils AR der Fig. 13.
Der Klemm-Antriebs-Mechanismus 5d enthält einen unteren
Backenhalter 12 und einen oberen Backenhalter 13.
Der untere Backenhalter 12 umfaßt einen Bodenabschnitt 12a,
der mit der unteren Klemmbacke 5a und einem Paar von sich
von dem Bodenabschnitt 12a in Z-Richtung erstreckenden
Säulenabschnitten 12b verbunden ist. Eine Hebelstange 14 ist
zwischen den oberen Enden des gepaarten Säulenabschnittes
12b gespannt. Eine Stange 12r ist an der unteren Oberfläche
des Bodenabschnittes 12a befestigt und erstreckt sich davon
in einer im wesentlichen vertikalen Richtung weg. Der Boden
abschnitt 12a ist ferner mit einem Lager 15b versehen, das
am hinteren Endabschnitt zur freien Rotation daran befestigt
ist.
Der obere Backenhalter 13 enthält einen vorderen Endab
schnitt 13a, der mit der oberen Klemmbacke 5b und einem hin
teren Endabschnitt 13b verbunden ist, der sich wiederum von
dem vorderen Endabschnitt 13a über eine stufenförmige An
ordnung erstreckt. Ein zwischen den vorderen und den hinte
ren Endabschnitten 13a und 13b eingefaßter Abschnitt wird
von einer horizontalen Drehpunktwelle 16a zur freien
Schwingbewegung in der YZ-Ebene in Axialrichtung unter
stützt. Die horizontale Drehpunktwelle 16a ist mit einem
Stützblock 16 (wird später beschrieben) verbunden. Ein Lager
15a ist am hinteren Endabschnitt 13b drehbar befestigt.
Das Lager 15a ist mit der Hebelstange 14 mit einem Umfangs
abschnitt in Anlagekontakt.
Der Stützblock 16 (Fig. 14) ist dazu vorgesehen, den unteren
Backenhalter 13 über die horizontale Stützpunktwelle 16a zu
unterstützen. Eine an der unteren Oberfläche des Stützblocks
16 befestigte Stange 16r erstreckt sich in einer im wesent
lichen vertikalen Richtung. In Fig. 13 ist der Stützblock 16
nicht näher gezeigt, um eine klarere Darstellung zu erhal
ten.
Ein Klemmenstützgehäuse 11 ist unterhalb der Backenhalter 12
und 13 angeordnet. Die Stangen 12r und 16r werden zur freien
Vertikalbewegung durch Lager 12c und 16c unterstützt, die in
dem Klemmenstützgehäuse 11 befestigt sind.
Ein Führungsteil 11a ist mit der unteren Oberfläche des
Klemmenstützgehäuses 11 verbunden. Das Führungsteil 11a ist
in X-Richtung auf einer Schiene 11b verschiebbar. Dieser
Führungsmechanismus ist als "LM-Führung (LM guide)" im Han
del erhältlich. Die Schiene 11b verläuft parallel zu der
Schraubenwelle 7 von Fig. 11. Das Klemmenstützgehäuse 11
fast ebenso eine externe Schraube (nicht näher gezeigt)
starr ein, die wiederum die Schraubenwelle 7 ineinanderver
zahnend bzw. in Eingriff stehend aufnimmt.
Ein vorderer Abschnitt des oberen Backenhalters 13 ist mit
dem unteren Backenhalter 12 über eine Feder 12s verbunden.
Ein Stopper 17a ist an dem vorderen Abschnitt des oberen
Backenhalters 13 angebracht, wohingegen ein Stopper 17b an
dem Stützblock 16 angebracht ist. Das Klemmenstützgehäuse 11
und der Stützblock 16 sind miteinander über eine Feder 16s
verbunden.
Eine sich in X-Richtung erstreckende, verschiebbare Schiene
10 ist hinter dem Klemmenstützgehäuse 11, wie in Fig. 13 ge
zeigt, angeordnet. Die durch aufrechtstehende Stangen 10r am
Ende geführte, verschiebbare Schiene 10 kann ungehindert auf
und ab verschoben werden. Ein Lager 15c ist an der hinteren
Oberfläche der verschiebbaren Schiene 10 mit einem Mitnehmer
bzw. einer Nocke 9 in Verbindung stehend befestigt.
Wenn sich die Schraubenwelle 7 von Fig. 11 dreht, wird eine
Translationsbewegungsarbeit in X-Richtung oder der ent
gegengesetzten Richtung auf das Translationsbewegungsteil 5m
des Klemm-Antriebs-Mechanismus 5d über die externe Schraube
ausgeübt, die an dem Klemmenstützgehäuse 11 befestigt ist.
Dies ermöglicht dem Lager 15b, welches an der hinteren Ober
fläche des Bodenabschnitts 12a des unteren Backenhalters 12
angebracht ist, sich zu drehen und sich entlang der ver
schiebbaren Schiene 10 zu bewegen, wobei das Führungsteil
11a auf der Schiene 11b verschoben wird. Dadurch bewegt sich
das Translationsbewegungsteil 5m auf den Schienen 10 und 11b
in X-Richtung oder in der entgegengesetzten Richtung. Die
Schiene 11b überdeckt die gesamte Länge der Vorrichtung 200
von Fig. 11 in X-Richtung, und das Translationsbewegungsteil
5m kann somit in einem Bereich entsprechend einer vorbe
stimmten Stellung bzw. Position der Eingangsführungsschiene
3f zu einer vorbestimmten Stellung bzw. Position der Aus
gangsführungsschiene 3r bewegt werden, wobei der Heizblock 1
passiert wird. Mit anderen Worten, der Verschiebehub des
Translationsbewegungsteils 5m des Klemmen-Antriebsme
chanismus 5d erstreckt sich in X-Richtung entlang der
vorderen und der hinteren Seiten des Heizblocks 1. Um dies
zu erreichen, kann eine Vielzahl von relativ kurzen
verschiebbaren Schienen in X-Richtung miteinander verbunden
werden.
Falls sich der Mitnehmer 9 dreht, während sich das
Translationsbewegungsteil 5m auf der verschiebbaren Schiene
10 befindet, gleitet die verschiebbare Schiene 10 über das
Lager 15c nach oben oder nach unten.
Beim Herabgleiten der verschiebbaren Schiene 10 wird wegen
der Drehung des Mitnehmers 9 der untere Backenhalter 12 ver
anlaßt, sich nach unten zu bewegen, während er durch das La
ger 12c geführt wird, so daß dadurch die untere Klemmbacke
5a nach unten bewegt wird. Die Bewegung des unteren Backen
halters 12 in eine Abwärtsrichtung ermöglicht ebenfalls, daß
die Hebelstange 14 den hinteren Abschnitt 13b des oberen
Backenhalters 13 nach unten drückt, wodurch der obere Backen
halter 13 anfängt, gegen die Zugkraft der Feder 12s um
den Drehpunkt 16a zu drehen. Folglich bewegt sich die obere
Klemmbacke 5b nach oben, so daß die Klemme 5c geöffnet ist.
Das Translationsbewegungsteil 5m ist während die verschieb
bare Schiene 10 unten ist, an einer relativ unteren Position
in Z-Richtung positioniert.
In der Art, wie der Mitnehmer 9 sich dreht und sich die ver
schiebbare Schiene 10 nach oben bewegt, gleiten der untere
Backenhalter 12 und dadurch die untere Klemmbacke 5a nach
oben. Beim Nachobengleiten des unteren Backenhalters 12 wird
die Kraft eliminiert, die die Hebelstange 14 auf den hinte
ren Abschnitt 13b des oberen Backenhalters 13 zum Herab
drücken aufwenden mußte. Als Konsequenz davon beginnt der
durch die Feder 12s nach unten gezogene obere Backenhalter
13 um den Drehpunkt 16a zu rotieren, wobei der oberen Klemm
backe 5b ermöglicht wird, sich nach unten zu bewegen, so daß
die Zuführungs-Grundplatte 4 durch die Klemme 5c gehalten
wird. In der Art wie der Mitnehmer 9 die verschiebbare
Schiene 10 nach oben drückt, nachdem der Stopper 17b mit dem
Bodenabschnitt 12a des unteren Backenhalters 12b in Kontakt
kommt, bewegt sich das Translationsbewegungsteil 5m in Z-
Richtung nach oben, während es über die Lager 16c geführt
wird.
Der in Fig. 11 bis 14 gezeigte Mechanismus erzielt somit
eine Öffnungs- und Schließbewegung der Klemme 5c und eine
Translationsbewegung des Translationsbewegungsteils 5m.
Fig. 15 zeigt den Vertikal-Antriebs-Mechanismus 100b zum Ver
stellen der beweglichen Schienen 3a und der Grundplatten-
Preßvorrichtung 2 nach oben und nach unten. Der Mechanismus
100b weist einen Antriebsmotor 18, eine Drehwelle 19, einen
Grundplatten-Preß-Mitnehmer 20, Schienenmitnehmer 21 und ein
Lager 22 auf. Die Drehwelle 19 wird zur freien Rotation in
Axialrichtung durch das Lager 22 unterstützt. Die Drehung
des Antriebsmotors 18 wird auf die Welle 19 übertragen, wo
durch der Schienenmitnehmer 21 rotiert und dadurch einen
Stützträger 3h auf und ab bewegt, der die beiden Schienen 3a
über ein Lager 3m und einem Welle 3k unterstützt. Die Dre
hung des Antriebsmotors 18 versetzt den Grundplatten-Preß
mitnehmer 20 ebenfalls in Drehung, der die Grundplatten-
Preßvorrichtung 2 über ein Lager 2c und einen Zapfen 2b auf
und ab bewegt. D.h., die beweglichen Schienen 3a und die
Grundplatten-Preßvorrichtung 2 werden somit jeweils mit ei
nem entsprechenden Hub durch Rotation der Mitnehmer 20 und
21 auf und ab bewegt.
Fig. 16 ist eine Draufsicht der Kontaktierungsvorrichtung
200. Ein Sensor 8 ist in -X-Richtung in einer Entfernung L
von der Grundplatten-Preßvorrichtung 2 entfernt angeordnet.
Wenn die Zuführungs-Grundplatte 4 so verschoben wird, daß
ein in die Zuführungs-Grundplatte 4 in einem seitlichen
Randabschnitt gebildetes Loch 4h genau unterhalb des Sensors
8 sich befindet, weist der Sensor 8 optisch die Existenz des
Lochs 4h nach. Von einer Vielzahl von Zuführungs-Grundplat
teneinheiten 4u wird das Loch nur in der ersten Zuführungs-
Grundplatteneinheit 4i an einer Stelle in einer vorbe
stimmten Entfernung M von der Mitte der Zuführungs-
Grundplatteneinheiten 4i geöffnet.
Fig. 17 ist ein Blockdiagramm eines Kontrollsystems 200c,
das die entsprechenden Mechanismen in Reaktion auf ein Aus
gangssignal des Sensors 8 regelt. Das Ausgangssignal von dem
Sensor 8 wird durch eine Steuereinheit 23 empfangen, die
durch einen Mikrocomputer oder dergleichen ausgebildet ist.
Die Steuereinheit 23 umfalt eine CPU 23a und einen Speicher
("Memory") 23b. Nummerische Daten der Abstände L und M
werden in dem Speicher 23b im voraus geladen. In
Übereinstimmung mit einem im voraus geladenen Be
triebsprogramme, erzeugt die Kontrolleinheit 23 anhand der
Abstände L und M und des Ausgangssignals von dem Sensor 8
ein Antriebssteuersignal, das dann auf die Antriebs-
Mechanismen 24, 25 und 26 gegeben wird.
Von den Antriebs-Mechanismen 24, 25 und 26, entspricht der
Klemmen-Antriebs-Mechanismus 24 dem Mechanismus, der in Fig.
13 und 14 gezeigt ist. Der Schraubenantriebsmechanismus 25
ist ein Mechanismus zur Rotation der Schraubenwelle 7 der
Fig. 11. Der Antriebs-Mechanismus 26 zum Antrieb der
beweglichen Schienen und der Grundplatten-Preßvorrichtung
entspricht dem Mechanismus, der in Fig. 15 gezeigt ist.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Kontaktierungs
vorrichtung 200 mit einem solchen Aufbau anhand der Fig. 18
bis 31 beschrieben. In Fig. 18 wird die Zeit t entlang der
horizontalen Achse angezeigt. In dem die Klemmwirkungsweise
anzeigenden Abschnitt (a) der Fig. 18 wird die Position der
Klemme 5c in X-Richtung entlang der vertikalen Achse ange
zeigt. Die erste bis zu der dritten Stelle A bis C entspre
chen den Stellen A bis C der Fig. 19 bis 30. Die erste
Stelle A befindet sich vor einem Bearbeitungsraum SP, wenn
in Zuführungsrichtung betrachtet wird. Die zweite Stelle B
befindet sich innerhalb des Bearbeitungsraumes SP. Die
dritte Stelle C befindet sich in Zuführungsrichtung be
trachten hinter dem Bearbeitungsraum SP. Während der durch
die schraffierte Doppellinie angezeigten Perioden in dem
Abschnitt (A) der Fig. 18 bleibt die Klemme 5c geschlossen.
Hingegen verbleibt die Klemme während der durch die
Einzellinie dargestellten Periode offen.
Die mit Halbleiterchips auf den entsprechenden Zuführungs-
Grundplatteneinheiten beladene Zuführungs-Grundplatte 4
wird auf den Eingangs-Führungsschienen 3f befördert. In die
sem Stadium befindet sich die Klemme 5c an der eingangs
seitigen Stelle A (Abschnitt (a) der Fig. 18), während die
beweglichen Schienen 3a oberhalb des Heizblocks 1 (Abschnitt
(b) der Fig. 18) nach oben geschoben werden. Die Grundplat
ten-Preßvorrichtung 2 befindet sich ebenfalls an ihrer obe
ren Stelle (Abschnitt (c) der Fig. 18).
Die obere Klemmbacke 5b bewegt sich abwärts und die untere
Klemmbacke 5a bewegt sich aufwärts, so daß die Zuführungs-
Grundplatte 4 durch die Klemme Sc an der Stelle A (Zeit T0
in Fig. 18) gehalten wird.
Die Schraubenwelle 7 dreht sich, um die Zuführungs-Grund
platte 4 zu befördern, bis das Loch 4h der Zuführungs-Grund
platte 4 (Fig. 16) durch den Sensor 8 (Zeit T₁ in Fig. 18)
nachgewiesen wird.
Wie in Fig. 16 gezeigt, ist der Abstand L zwischen der
Kontaktierungsstelle (die Stelle der Grundplatten-
Preßvorrichtung 2) und dem Sensor 8 im voraus bestimmt,
wie ebenfalls die Distanz M, die einen Abstand von dem Loch
4h der Zuführungs-Grundplatte 4 bis zur ersten Zuführungs-
Grundplatteneinheit 4i darstellt. In dem in Fig. 21 gezeig
ten Stadium ist somit die Mitte der ersten Zuführungs-
Grundplatteneinheit 4i von der Kontaktierungsstelle durch
eine Distanz (L + M) entfernt. Eine Gewindesteigung D (nicht
näher gezeigt), die die Klemme 5c durch jede Drehung der
Schraubenwelle 7 in X-Richtung vorwärts bringt, ist ebenso
im voraus bekannt.
Wird die Schraubenwelle 7 so angetrieben, daß, nachdem das
Loch 4h detektiert wurde, die Schraubenwelle 7 einen
(L+M)/D-ten Teil einer Drehbewegung durchführt, so wird die
Mitte der ersten Zuführungs-Grundplatteneinheit 4i ohne
Fehler an die Kontaktierungsstelle vorwärts gebracht (Zeit
T2 in Fig. 18, Fig. 22). Bei diesem Vorgang berührt die
Zuführungs-Grundplatte 4 niemals den Heizblock 1, da die
beweglichen Schienen 3a in ihren oberen Positionen gehalten
werden. Während dieses Vorgangs wird die Klemme 5c ein wenig
nach oben geschoben und gleitet entlang der oberen
Oberfläche der Schienen 3a.
Die beweglichen Schienen 3a bewegen sich dann nach unten bis
zu oder unterhalb der Transportstrecke TL, wie in Fig. 23
gezeigt. Daran anschließend, gleitet die Grundplatten-
Preßvorrichtung 2 nach unten, so daß die Zuführungs-Grund
platte 4 gegen den Heizblock 1 (Zeit T3 in Fig. 18) starr
eingedrückt wird.
Dann öffnet die Klemme, und die Verdrahtung wird durch die
Öffnung der Grundplatten-Preßvorrichtung 2 hindurch, wie in
Fig. 24 gezeigt, geführt. In diesem Stadium schmilzt das
durch den Heizblock 1 erwärmte Lötmittel, welches zwischen
die Zuführungs-Grundplatte 4 und den Halbleiterchip SC im
voraus eingebracht worden ist, womit die Zuführungs-Grund
platte 4 und der Halbleiterchip SC miteinander verschweißt
werden.
Dann wird beurteilt, ob die Zuführungs-Grundplatteneinheit
im Kontaktierungsverfahren die erste Zuführungs-Grundplat
teneinheit 4i ist. Dies wird z. B. durch Abzählen von abge
arbeiteten Kontaktierungsvorgängen auf der Zuführungs-Grund
platteneinheit,"Vergleich der Anzahl I mit der Anzahl IO der
Zuführungs-Grundplatteneinheit 4u, die in einer Zuführungs-
Grundplatte 4 enthalten sind, und durch Prüfen, ob die
Anzahl I mit der Anzahl IO übereinstimmt, erreicht. Die
Anzahl IO wird im voraus in den Speicher 23b geladen.
Falls nachgewiesen wird, daß nur noch die letzte Zuführungs-
Grundplatteneinheit verdrahtet werden muß, kehren die
Klemmbacken 5a und 5b an ihre Anfangsstelle a zurück, wäh
rend die Verdrahtung noch im Gange ist (Zeit T₄ bis T₅ in
Fig. 18, Fig. 25). Nach Zurückgleiten an die Anfangsstelle A
(Fig. 26) schließt sich die Klemme 5c (Fig. 27). Durch Bewe
gen der Grundplatten-Preßvorrichtung 2 und dementsprechend
der beweglichen Schienen 3a nach oben, wie es in Fig. 28 ge
zeigt ist, während die Zuführungs-Grundplatte 4 durch die
Klemme 5c gehalten wird, wird die Zuführungs-Grundplatte 4
rechtzeitig zum Weitertransport zwischen der Grundplatten-
Preßvorrichtung 2 und dem Heizblock 1 freigegeben (Zeit T₆
in Fig. 18). Die Periode PR in Fig. 18 stellt eine Zeit dar,
die benötigt wird, um eine Zuführungs-Grundplatteneinheit zu
bearbeiten.
In der ersten bevorzugten Ausführungsform ist das durch den
Sensor 8 nachzuweisende Loch 4h in der ersten Zuführungs-
Grundplatteneinheit 4i ausgebildet, so daß der Nachweis ei
nes ähnlichen Lochs an den verbleibenden Zuführungs-
Grundplatteneinheiten somit nicht durchführbar ist. Deshalb
kehrt der Vorgang zum "Schritt S2" zurück und wiederholt den
Ablauf von neuem bis dahin, während "Schritt S4" über
sprungen wird. Dadurch werden die zweiten und darauf folgen
den Zuführungs-Grundplatteneinheiten transportiert und
verdrahtet (Fig. 29). Es sollte hervorgehoben werden, daß
der Weitertransport der entsprechenden Zuführungs-Grund
platteneinheiten in Übereinstimmung mit dem Nachweis der Lö
cher 4h durchgeführt werden kann, wobei in jeder
Zuführungs-Grundplatteneinheit eines ausgebildet ist.
Wenn die Kontaktierung durch die oben aufgeführten, in vor
gegebenen Zeiten wiederholten Verfahrensschritte durchge
führt wird, wie es in Fig. 30 gezeigt ist, so ist die
Klemme geschlossen, um die Zuführungs-Grundplatte 4 festzu
halten, während die Backen 5a und 5b an eine Ausstoß- bzw.
Auswurfstelle (3. Stelle) C durch Drehen der Schraubenwelle
7 (Zeit T7 in Fig. 18) vorangebracht werden. Nachdem die
Zuführungs-Grundplatte 4 ausgestoßen ist, öffnet sich und
kehrt die Klemme 5c an ihre Anfangsstelle rechtzeitig zu
rück, um in einer Bereitschaftsstellung auf die Bearbeitung
auf der nächsten Zuführungs-Grundplatte zu warten.
Wie vorangehend beschrieben, erfordert die Vorrichtung 200,
daß der Sensor 8 die Stelle der Zuführungs-Grundplatte 4
nachweist, und der Weitertransport der Zuführungs-
Grundplatte 4 in Übereinstimmung mit dem Nachweissignal des
Sensors 8 gesteuert wird. Damit besitzt die Vorrichtung 200
eine hervorragende Transportgenauigkeit. Da die Zuführungs-
Grundplatte 4 zusätzlich durch zumindest eine der Klemmen 5c
oder der Grundplatten-Preßvorrichtung 2 gehalten wird, wird
sich die Zuführungs-Grundplatte 4 nicht verlagern, was be
sonders zu dieser erhöhten Transportgenauigkeit beiträgt.
Fig. 32 zeigt eine Darstellung eines Vertikal-Antriebs-
Mechanismus 200c, der anstelle des Vertikal-Antriebs-
Mechanismus 100b der Fig. 15 verwendet werden kann. Anders
als in der Kontaktierungsvorrichtung 200 gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform, bei der der Vertikal-Antriebs-
Mechanismus der Fig. 15 die verschiebbaren Schienen 3a auf
und ab bewegt, um damit einen Reibkontakt der Zuführungs-
Grundplatte 4 mit dem Heizblock 1 zu verhindern, treibt in
der Vorrichtung der zweiten bevorzugten Ausführungsform der
in Fig. 32 gezeigte Vertikal-Antriebs-Mechanismus 210 den
Heizblock 1 so an, daß der Heizblock 1 sich von der
vertikalen Kontaktierungsstellung nach unten bewegt.
In Fig. 32 hängt ein Zapfen 1b von dem Heizblock 1 unbeweg
lich herunter. Ein Lager 1c ist zur freien Rotation am an
deren Ende des Zapfens 1b angebracht, der von dem Heizblock
1 herunter hängt. Die anderen, in Fig. 32 gezeigten Elemente
und Bauteile sind identisch mit den in Fig. 15 gezeigten.
Somit werden ähnliche wie die vorausgehend beschriebenen
Teile in Bezug auf Fig. 15 mit den gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet.
In der zweiten Ausführungsform ist es, anders als in der er
sten bevorzugten Ausführungsform, nicht nötig, daß die
Schienen in bewegliche Schienen 3a und Führungsschienen 3b
zerlegt werden müssen. Anstelle davon kann ein Paar von un
beweglichen Transportführungsschienen verwendet werden. Die
Wirkungsweise der die den Mechanismus 200c verwendenden Vor
richtung ist in der Darstellung von Fig. 18 gezeigt, wo die
vertikale Bewegung der beweglichen Schienen 3a einer
vertikalen Bewegung des Heizblocks 1 entspricht. Zum
Verständnis der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist es
wichtig hervorzuheben, daß die absolut "höchste"
Vertikalstelle und die absolute "niedrigste" Vertikalstelle
in der zweiten bevorzugten Ausführungsform nicht die glei
chen sind wie in der ersten bevorzugten Ausführungsform. Das
heißt, in der ersten bevorzugten Ausführungsform wird die
vertikale Kontaktierungsstelle als die "niedrigste" Stelle
der beweglichen Schiene 3a betrachtet, und die vertikale
Stelle der beweglichen Schienen 3a wird aufwärts von der
"niedrigsten" Vertikalkontaktierungsstelle gemessen. Auf der
anderen Seite, wird in der zweiten bevorzugten
Ausführungsform die vertikale Kontaktierungsstelle als die
"höchste" Stelle des Heizblocks 1 betrachtet, wobei die ver
tikale Stelle des Heizblocks 1 abwärts von der "höchsten"
vertikalen Kontaktierungsstelle gemessen wird.
Darüber hinaus muß in der zweiten bevorzugten
Ausführungsform die Klemme 5c nicht notwendigerweise be
weglich in vertikaler Richtung sein. Der Grund, weshalb die
Klemme 5c nach oben und nach unten bis zu einem gewissen
Ausmaß in der ersten bevorzugten Ausführungsform beweglich
ist, ist, daß falls die beweglichen Schienen 3a soweit nach
oben bewegt werden, daß die Zuführungs-Grundplatte 4 teil
weise nach oben, gedrückt wird und deshalb nach oben gebogen
wird, muß die Klemme 5c ebenfalls nach oben gleiten, um die
ser Bewegung zu folgen. Unterschiedlich zu der ersten bevor
zugten Ausführungsform ist ferner, daß der Reibkontakt der
Zuführungs-Grundplatte 4 mit dem Heizblock 1 durch
Abwärtsgleiten des Heizblocks 1 in der zweiten bevorzugten
Ausführungsform vermieden wird. Deshalb wird die Zuführungs-
Grundplatte 4 durch Halten der Zuführungs-Grundplatte 4
durch die Klemme 5c und Bewegen der Klemme 5c in einer hori
zontalen Richtung von oberhalb der Transportführungsschienen
bis oberhalb des Heizblocks 1, auf den
Transportführungsschienen bis oberhalb eines vorbestimmten,
auf dem Heizblock 1 gekennzeichneten Punkt vorwärts ge
bracht.
Im Anschluß hieran treibt der Vertikal-Antriebs-Mechanismus
den Heizblock 1 an, um in Aufwärtsrichtung in die
Transportebene zu gleiten, während die Klemme 5c weiterhin
die Zuführungs-Grundplatte 4 oberhalb des vorbestimmten
Punkts auf dem Heizblock 1 hält. Die Zuführungs-Grundplatte
4 wird dann auf den vorbestimmten Punkt auf dem Heizblock 1
gelegt und darauf erwärmt.
Deshalb wird auf dem Weg zu dem vorbestimmten Punkt, der auf
dem Heizblock 1 gekennzeichnet ist, die Zuführungs-Grund
platte 4 einen Reibkontakt mit dem Heizblock 1 bilden.
Zusätzlich ist eine Bewegung der Klemme 5c, entlang einer
geraden Linie, nun alles was benötigt wird, um die
Zuführungs-Grundplatte 4 zu einem vorbestimmten Punkt weiter
zu befördern, so daß damit Klemmbewegungen der Klemme 5c
nicht benötigt werden. Es werden somit die gleichen Effekte
erhalten, wie sie in der ersten bevorzugten Ausführungsform
erzielt werden.
(1) Eine Vielzahl von Sensoren können in der X-Richtung
angeordnet sein, in der eine Zuführungs-Grundplatte
weiterbefördert wird, wobei in diesem Fall die Wei
terbeförderung der Zuführungs-Grundplatte vielfach
genauer gesteuert wird, da die X-Richtungslage des
Lochs 4h an einer Vielzahl von Nachweisstellen
detektiert wird.
(2) Es können ebenso andere Bearbeitungen als z. B. eine
Kontaktierung oder ein Bonden auf einer Zuführungs-
Grundplatte durch die offenbarte Vorrichtung durch
geführt werden. Das heißt, die Erfindung ist ebenso
auf jede Vorrichtung anwendbar, die eine Zuführungs-
Grundplatte weiterbefördert und bestimmte
Bearbeitungen auf der Zuführungs-Grundplatte durch
führt.
Claims (10)
1. Verfahren zur Beförderung eines Leiterrahmens (4) von ei
nem ersten Punkt zu einem zweiten Punkt entlang einer vor
bestimmten, sich von dem ersten bis zu dem zweiten Punkt
erstreckenden Transportstrecke (TL), und dabei Durchführung
einer vorbestimmten Bearbeitung auf dem Leiterrahmen (4),
während dieser in einem in der Transportstrecke vorgesehe
nen Bearbeitungsraum gehalten wird, sowie anschließende
weitere Beförderung des Leiterrahmens (4) zu dem zweiten
Punkt entlang der Transportstrecke (TL), wobei das Verfahren
folgende Schritte aufweist:
[a] Bereitstellen eines Klemm-Mechanismus (5d) zum si cheren Halten des Leiterrahmens (4), wobei der Klemm-Mecha nismus einen Verschiebehub aufweist, der zumindest eine Strecke umfaßt, die sich von einer ersten Stelle zu einer zweiten Stelle erstreckt, wobei die erste Stelle zwischen dem ersten Punkt und dem Bearbeitungsraum festgelegt wird und die zweite Stelle in dem Bearbeitungsraum festgelegt wird;
[b] Einstellen eines Sensors (8) an einen vorbestimmten Punkt in der Transportstrecke (TL);
[c] Befördern des Leiterrahmens an den ersten Punkt;
[d] Halten des Leiterrahmens (4) am ersten Punkt mit tels des Klemm-Mechanismus (5d), Bewegen des Klemm-Mechanis mus in Richtung zur zweiten Stelle, während er gleichzeitig den Leiterrahmen (4) in seinem Klemmbereich hält, um dadurch den Leiterrahmen (4) in Richtung zum Bearbeitungsraum zu be fördern;
[e] Erfassen eines vorbestimmten Abschnittes auf dem Leiterrahmen (4) durch den Sensor (8);
[f] Bewegen des Klemm-Mechanismus (5d) um eine vorbe stimmte Strecke an eine zweite Stelle derart, daß ein zu bearbeitender Abschnitt des Leiterrahmens (4) den Bearbei tungsraum erreicht;
[g] Anhalten des Klemm-Mechanismus (5d) beim Erreichen des zu bearbeitenden Abschnittes in dem Bearbeitungsraum;
(h] Durchführen der vorbestimmten Bearbeitung auf dem zu bearbeitenden Abschnitt des Leiterrahmens (4) innerhalb des Bearbeitungsraums; und
[i] Halten des Leiterrahmens (4) mittels des Klemm-Me chanismus (5d) und weitere Beförderung in Richtung zum zwei ten Punkt.
[a] Bereitstellen eines Klemm-Mechanismus (5d) zum si cheren Halten des Leiterrahmens (4), wobei der Klemm-Mecha nismus einen Verschiebehub aufweist, der zumindest eine Strecke umfaßt, die sich von einer ersten Stelle zu einer zweiten Stelle erstreckt, wobei die erste Stelle zwischen dem ersten Punkt und dem Bearbeitungsraum festgelegt wird und die zweite Stelle in dem Bearbeitungsraum festgelegt wird;
[b] Einstellen eines Sensors (8) an einen vorbestimmten Punkt in der Transportstrecke (TL);
[c] Befördern des Leiterrahmens an den ersten Punkt;
[d] Halten des Leiterrahmens (4) am ersten Punkt mit tels des Klemm-Mechanismus (5d), Bewegen des Klemm-Mechanis mus in Richtung zur zweiten Stelle, während er gleichzeitig den Leiterrahmen (4) in seinem Klemmbereich hält, um dadurch den Leiterrahmen (4) in Richtung zum Bearbeitungsraum zu be fördern;
[e] Erfassen eines vorbestimmten Abschnittes auf dem Leiterrahmen (4) durch den Sensor (8);
[f] Bewegen des Klemm-Mechanismus (5d) um eine vorbe stimmte Strecke an eine zweite Stelle derart, daß ein zu bearbeitender Abschnitt des Leiterrahmens (4) den Bearbei tungsraum erreicht;
[g] Anhalten des Klemm-Mechanismus (5d) beim Erreichen des zu bearbeitenden Abschnittes in dem Bearbeitungsraum;
(h] Durchführen der vorbestimmten Bearbeitung auf dem zu bearbeitenden Abschnitt des Leiterrahmens (4) innerhalb des Bearbeitungsraums; und
[i] Halten des Leiterrahmens (4) mittels des Klemm-Me chanismus (5d) und weitere Beförderung in Richtung zum zwei ten Punkt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Leiterrahmen (4) eine Vielzahl von zu bearbeitenden Abschnitten enthält, die wiederum einen ersten und einen zweiten zu bearbeitenden Abschnitt beinhalten;
der Verfahrensschritt [i) zusätzlich den Verfahrens schritt
[i-1] aufweist, bei dem ein Leiterrahmen-Befestigungs mechanismus (5a, 5b) in dem Bearbeitungsraum angeordnet wird und der Leiterrahmen-Befestigungsmechanismus zeitweise die Lage des Leiterrahmens (4) fixiert und ausrichtet;
der Verfahrensschritt [f] zusätzlich den Verfahrens schritt
[f-1] aufweist, der den ersten zu bearbeitenden Ab schnitt in den Bearbeitungsbereich befördert; und daß
der Verfahrens schritt [h] folgende Verfahrensschritte aufweist:
[h-1] Halten des Leiterrahmens (4) durch den Leiterrah men-Befestigungsmechanismus (5a, 5b) und anschließendes Aus stoßen des Leiterrahmens (4) von dem Klemmbereich des Klemm- Mechanismus (5d);
(h-2] Durchführen der vorbestimmten Bearbeitung auf dem ersten zu bearbeitenden Abschnitt, während der Leiterrahmen (4) durch den Leiterrahmen-Befestigungsmecha nismus (5a, 5b) gehalten wird;
[h-3] Zurückführen des Klemm-Mechanismus (5d) zur er sten Stelle;
(h-4] Festhalten des Leiterrahmens (4) durch den Klemm- Mechanismus (5d);
[h-5] Freigeben des Leiterrahmens von dem Leiterrahmen- Befestigungsmechanismus;
[h-6] Bewegen des Klemm-Mechanismus (5d) in Richtung zur zweiten Stelle, solange der Leiterrahmen (4) in dem Klemmbereich gehalten wird;
[h-7] Befestigen des Leiterrahmens (4) mittels des Lei terrahmen-Befestigungsmechanismus (5a, 5b) und anschließendes Freigeben des Leiterrahmens (4) von dem Klemmbereich des Klemm-Mechanismus (5d); und
[h-8] Durchführen der vorbestimmten Bearbeitung auf dem zweiten zu bearbeitenden Abschnitt, während der Leiter rahmen (4) durch den Leiterrahmen-Befestigungsmechanismus (5a, 5b) gehalten wird.
der Leiterrahmen (4) eine Vielzahl von zu bearbeitenden Abschnitten enthält, die wiederum einen ersten und einen zweiten zu bearbeitenden Abschnitt beinhalten;
der Verfahrensschritt [i) zusätzlich den Verfahrens schritt
[i-1] aufweist, bei dem ein Leiterrahmen-Befestigungs mechanismus (5a, 5b) in dem Bearbeitungsraum angeordnet wird und der Leiterrahmen-Befestigungsmechanismus zeitweise die Lage des Leiterrahmens (4) fixiert und ausrichtet;
der Verfahrensschritt [f] zusätzlich den Verfahrens schritt
[f-1] aufweist, der den ersten zu bearbeitenden Ab schnitt in den Bearbeitungsbereich befördert; und daß
der Verfahrens schritt [h] folgende Verfahrensschritte aufweist:
[h-1] Halten des Leiterrahmens (4) durch den Leiterrah men-Befestigungsmechanismus (5a, 5b) und anschließendes Aus stoßen des Leiterrahmens (4) von dem Klemmbereich des Klemm- Mechanismus (5d);
(h-2] Durchführen der vorbestimmten Bearbeitung auf dem ersten zu bearbeitenden Abschnitt, während der Leiterrahmen (4) durch den Leiterrahmen-Befestigungsmecha nismus (5a, 5b) gehalten wird;
[h-3] Zurückführen des Klemm-Mechanismus (5d) zur er sten Stelle;
(h-4] Festhalten des Leiterrahmens (4) durch den Klemm- Mechanismus (5d);
[h-5] Freigeben des Leiterrahmens von dem Leiterrahmen- Befestigungsmechanismus;
[h-6] Bewegen des Klemm-Mechanismus (5d) in Richtung zur zweiten Stelle, solange der Leiterrahmen (4) in dem Klemmbereich gehalten wird;
[h-7] Befestigen des Leiterrahmens (4) mittels des Lei terrahmen-Befestigungsmechanismus (5a, 5b) und anschließendes Freigeben des Leiterrahmens (4) von dem Klemmbereich des Klemm-Mechanismus (5d); und
[h-8] Durchführen der vorbestimmten Bearbeitung auf dem zweiten zu bearbeitenden Abschnitt, während der Leiter rahmen (4) durch den Leiterrahmen-Befestigungsmechanismus (5a, 5b) gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verfahrensschritt [i] den Verfahrensschritt [i-2] bein
haltet, bei dem der Leiterrahmen (4) durch den Klemm-Mecha
nismus (5d) gehalten wird und danach der Klemm-Mechanismus
an eine dritte Stelle bewegt wird, die zwischen dem Bear
beitungsbereich und dem zweiten Punkt festgelegt wird, wo
bei der Leiterrahmen (4) an dem zweiten Punkt ausgestoßen
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorbestimmte Bearbeitung das Kontaktieren des Leiter
rahmens (4) mit einem auf dem Leiterrahmen befestigten Halb
leiterchip beinhaltet;
der Verfahrensschritt [f] ferner den Verfahrensschritt [f-2] enthält, bei dem zwei bewegliche Führungsschie nen (3a) und der Klemm-Mechanismus (5d) derart aufwärts be wegt werden, daß die oberen Oberflächen der zwei bewegli chen Führungsschienen und eine Halteposition des Leiterrah mens (4) durch den Klemm-Mechanismus in einer höheren Posi tion sind als die Führungsflächen von paarweise angeordne ten ersten und zweiten stationären Führungsschienen (3f, 3r); und daß
der Verfahrensschritt [g] den Verfahrensschritt [g-1] enthält, bei dem die zwei beweglichen Führungs schienen (3a) und der Klemm-Mechanismus (5d) derart nach un ten bewegt werden, daß die oberen Oberflächen der zwei be weglichen Führungsschienen und die Haltestellung des Lei terrahmens (4) durch den Klemm-Mechanismus in Positionen ge bracht werden, die im wesentlichen mit oder unterhalb der Führungsflächen der paarweise angeordneten ersten und zwei ten stationären Führungsschienen fluchten.
der Verfahrensschritt [f] ferner den Verfahrensschritt [f-2] enthält, bei dem zwei bewegliche Führungsschie nen (3a) und der Klemm-Mechanismus (5d) derart aufwärts be wegt werden, daß die oberen Oberflächen der zwei bewegli chen Führungsschienen und eine Halteposition des Leiterrah mens (4) durch den Klemm-Mechanismus in einer höheren Posi tion sind als die Führungsflächen von paarweise angeordne ten ersten und zweiten stationären Führungsschienen (3f, 3r); und daß
der Verfahrensschritt [g] den Verfahrensschritt [g-1] enthält, bei dem die zwei beweglichen Führungs schienen (3a) und der Klemm-Mechanismus (5d) derart nach un ten bewegt werden, daß die oberen Oberflächen der zwei be weglichen Führungsschienen und die Haltestellung des Lei terrahmens (4) durch den Klemm-Mechanismus in Positionen ge bracht werden, die im wesentlichen mit oder unterhalb der Führungsflächen der paarweise angeordneten ersten und zwei ten stationären Führungsschienen fluchten.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorbestimmte Bearbeitung das Kontaktieren des Leiter
rahmens (4) und eines Halbleiterchips beinhaltet, der auf
dem Leiterrahmen befestigt ist,
der Verfahrensschritt [f] ferner den Verfahrensschritt [f-2] aufweist, bei dem ein Heizblock (1) so bewegt wird, daß eine obere Oberfläche des Heizblocks (1) unterhalb der Transportstrecke liegt, und daß
der Verfahrensschritt [g] ferner den Verfahrensschritt [g-2] aufweist, bei dem der Heizblock (1) so bewegt wird, daß eine obere Oberfläche des Heizblocks (1) im we sentlichen mit der Transportstrecke fluchtet.
der Verfahrensschritt [f] ferner den Verfahrensschritt [f-2] aufweist, bei dem ein Heizblock (1) so bewegt wird, daß eine obere Oberfläche des Heizblocks (1) unterhalb der Transportstrecke liegt, und daß
der Verfahrensschritt [g] ferner den Verfahrensschritt [g-2] aufweist, bei dem der Heizblock (1) so bewegt wird, daß eine obere Oberfläche des Heizblocks (1) im we sentlichen mit der Transportstrecke fluchtet.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch:
[a] eine Klemmvorrichtung (5d) zum festen Halten des Leiterrahmens (4), wobei die Klemmvorrichtung einen Bewe gungshub aufweist, der zumindest eine Strecke beinhaltet, die sich von einer ersten Stelle zu einer zweiten Stelle erstreckt, wobei die erste Stelle zwischen dem ersten Punkt und dem Bearbeitungsraum und die zweite Stelle in dem Bear beitungsraum festgelegt ist;
[b] eine Antriebsvorrichtung (7, 24) zum Bewegen der Klemmvorrichtung (5d) entlang der Transportstrecke (TL);
[c] eine erste Steuereinheit, die anhand des Ausgangs signals eines Sensors (8) ein erstes Steuersignal erzeugt, nachdem die Klemmvorrichtung (5d) an der ersten Stelle regi striert ist, und dieses Steuersignal der Klemmvorrichtung zuführt, wobei das erste Steuersignal die Klemmvorrichtung veranlaßt, den Leiterrahmen (4) zu halten;
[d] eine zweite Steuereinheit zum Erzeugen eines zwei ten Steuersignals und zum Weitergeben des zweiten Steuersi gnals an die Klemmvorrichtung (5d), wobei das zweite Steuer signal die Klemmvorrichtung veranlaßt, solange sie den Lei terrahmen (4) hält, sich an eine zweite Stelle zu bewegen;
[e] einen an einer vorbestimmten Stelle in der Bear beitungsstrecke angeordneten Sensor (8), der nach Ankunft eines vorbestimmten Abschnitts des Leiterrahmens (4) an der vorbe stimmten Stelle diese vorbestimmte Position des Leiterrah mens (4) erfaßt und ein Nachweissignal erzeugt;
[f] eine dritte Steuereinheit, die als Reaktion auf das Nachweissignal ein drittes Steuersignal erzeugt und der Antriebsvorrichtung zuführt, wobei das dritte Steuersignal die Klemmvorrichtung (5d) veranlaßt, sich um eine vorbe stimmte Entfernung in Richtung zur zweiten Stelle zu bewe gen und dann zu stoppen′ wobei sich dann ein zu bearbeiten der Abschnitt des Leiterrahmens (4) im Bearbeitungsraum be findet; und
[g] eine Bearbeitungsvorrichtung, die in dem Bearbei tungsraum angeordnet ist und auf dem zu bearbeitenden Ab schnitt des Leiterrahmens (4) mit der Bearbeitung beginnt, wenn der zu bearbeitende Abschnitt des Leiterrahmens (4) im Bearbeitungsraum angekommen und gestoppt ist.
[a] eine Klemmvorrichtung (5d) zum festen Halten des Leiterrahmens (4), wobei die Klemmvorrichtung einen Bewe gungshub aufweist, der zumindest eine Strecke beinhaltet, die sich von einer ersten Stelle zu einer zweiten Stelle erstreckt, wobei die erste Stelle zwischen dem ersten Punkt und dem Bearbeitungsraum und die zweite Stelle in dem Bear beitungsraum festgelegt ist;
[b] eine Antriebsvorrichtung (7, 24) zum Bewegen der Klemmvorrichtung (5d) entlang der Transportstrecke (TL);
[c] eine erste Steuereinheit, die anhand des Ausgangs signals eines Sensors (8) ein erstes Steuersignal erzeugt, nachdem die Klemmvorrichtung (5d) an der ersten Stelle regi striert ist, und dieses Steuersignal der Klemmvorrichtung zuführt, wobei das erste Steuersignal die Klemmvorrichtung veranlaßt, den Leiterrahmen (4) zu halten;
[d] eine zweite Steuereinheit zum Erzeugen eines zwei ten Steuersignals und zum Weitergeben des zweiten Steuersi gnals an die Klemmvorrichtung (5d), wobei das zweite Steuer signal die Klemmvorrichtung veranlaßt, solange sie den Lei terrahmen (4) hält, sich an eine zweite Stelle zu bewegen;
[e] einen an einer vorbestimmten Stelle in der Bear beitungsstrecke angeordneten Sensor (8), der nach Ankunft eines vorbestimmten Abschnitts des Leiterrahmens (4) an der vorbe stimmten Stelle diese vorbestimmte Position des Leiterrah mens (4) erfaßt und ein Nachweissignal erzeugt;
[f] eine dritte Steuereinheit, die als Reaktion auf das Nachweissignal ein drittes Steuersignal erzeugt und der Antriebsvorrichtung zuführt, wobei das dritte Steuersignal die Klemmvorrichtung (5d) veranlaßt, sich um eine vorbe stimmte Entfernung in Richtung zur zweiten Stelle zu bewe gen und dann zu stoppen′ wobei sich dann ein zu bearbeiten der Abschnitt des Leiterrahmens (4) im Bearbeitungsraum be findet; und
[g] eine Bearbeitungsvorrichtung, die in dem Bearbei tungsraum angeordnet ist und auf dem zu bearbeitenden Ab schnitt des Leiterrahmens (4) mit der Bearbeitung beginnt, wenn der zu bearbeitende Abschnitt des Leiterrahmens (4) im Bearbeitungsraum angekommen und gestoppt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der eine Vielzahl von
zu bearbeitenden Abschnitten auf dem Leiterrahmen (4) fest
gelegt ist, gekennzeichnet durch:
[h] eine Leiterrahmen-Befestigungseinrichtung, die in nerhalb des Bearbeitungsraums angeordnet ist und zeitweise die Lage des Leiterrahmens (4) fixiert; und
[i] eine vierte Steuereinheit zum Erzeugen eines vier ten Steuersignals und zur Zufuhr des vierten Steuersignals zur Klemmvorrichtung (5d) und zur Leiterrahmen-Befestigungs einrichtung, wobei der Leiterrahmen (4) aufgrund des vierten Steuersignals ständig durch die Klemmvorrichtung (5d) gehal ten und/oder ständig durch die Leiterrahmen-Befestigungs einrichtung fixiert ist.
[h] eine Leiterrahmen-Befestigungseinrichtung, die in nerhalb des Bearbeitungsraums angeordnet ist und zeitweise die Lage des Leiterrahmens (4) fixiert; und
[i] eine vierte Steuereinheit zum Erzeugen eines vier ten Steuersignals und zur Zufuhr des vierten Steuersignals zur Klemmvorrichtung (5d) und zur Leiterrahmen-Befestigungs einrichtung, wobei der Leiterrahmen (4) aufgrund des vierten Steuersignals ständig durch die Klemmvorrichtung (5d) gehal ten und/oder ständig durch die Leiterrahmen-Befestigungs einrichtung fixiert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine
fünfte Steuereinheit zum Erzeugen eines fünften Steuersi
gnals und zur Zufuhr des fünften Steuersignals an die Klemmvor
richtung (5d) und zum Antriebsmechanismus, wobei das fünfte
Steuersignal die Klemmvorrichtung (5d) veranlaßt, sich an
eine dritte Stelle weiterzubewegen, die zwischen dem Bear
beitungsraum und dem zweiten Punkt vorgesehen ist, während
derjenige Leiterrahmen (4), der unterdessen der vorbestimm
ten Bearbeitung unterzogen worden ist, gehalten wird, wobei
der Leiterrahmen (4) an dem zweiten Punkt ausgestoßen wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch:
[k] zwei erste stationäre Führungsschiene (3f), die zwi schen dem ersten Punkt und dem Bearbeitungsraum entlang der Transportstrecke angeordnet sind;
[l] zwei zweite stationäre Führungsschienen (3r), die zwi schen dem Bearbeitungsraum und dem zweiten Punkt entlang der Transportstrecke angeordnet sind;
[m] einen Heizblock (1), der in dem Bearbeitungsraum angeordnet ist, wobei der Heizblock eine obere Oberfläche aufweist, die im wesentlichen mit der Transportstrecke fluchtet;
[n] zwei bewegliche Führungsschienen (3a), die entlang der Transportstrecke angeordnet sind, wobei die zwei bewegli chen Führungsschienen in einer Vertikalrichtung aufwärts oberhalb und abwärts unterhalb des Heizblocks (1) beweglich sind.
[k] zwei erste stationäre Führungsschiene (3f), die zwi schen dem ersten Punkt und dem Bearbeitungsraum entlang der Transportstrecke angeordnet sind;
[l] zwei zweite stationäre Führungsschienen (3r), die zwi schen dem Bearbeitungsraum und dem zweiten Punkt entlang der Transportstrecke angeordnet sind;
[m] einen Heizblock (1), der in dem Bearbeitungsraum angeordnet ist, wobei der Heizblock eine obere Oberfläche aufweist, die im wesentlichen mit der Transportstrecke fluchtet;
[n] zwei bewegliche Führungsschienen (3a), die entlang der Transportstrecke angeordnet sind, wobei die zwei bewegli chen Führungsschienen in einer Vertikalrichtung aufwärts oberhalb und abwärts unterhalb des Heizblocks (1) beweglich sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die vorbestimmte
Bearbeitung die Kontaktierung des Leiterrahmens (4) und ei
nes Halbleiterchips beinhaltet, der auf dem Leiterrahmen (4)
befestigt ist, gekennzeichnet durch:
[k] Führungsschienen, die zwischen dem ersten Punkt und dem zweiten Punkt entlang der Transportstrecke angeord net sind, wobei die Führungsschienen den Leiterrahmen füh ren; und
(l) einen Heizblock (1), der innerhalb eines Bearbei tungsraums angeordnet ist, wobei der Heizblock (1) in einer vertikalen Richtung beweglich ist.
[k] Führungsschienen, die zwischen dem ersten Punkt und dem zweiten Punkt entlang der Transportstrecke angeord net sind, wobei die Führungsschienen den Leiterrahmen füh ren; und
(l) einen Heizblock (1), der innerhalb eines Bearbei tungsraums angeordnet ist, wobei der Heizblock (1) in einer vertikalen Richtung beweglich ist.
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