DE432082C

DE432082C - Auswechselbare Befestigung des Antriebsrades auf der Achswelle von Lichtmaschinen, insbesondere fuer Motor- und Fahrraeder

Info

Publication number: DE432082C
Application number: DEF58011D
Authority: DE
Original assignee: FRANKONIA AKT GES VORMALS ALBE
Current assignee: FRANKONIA AKT GES VORMALS ALBE
Priority date: 1925-02-11
Filing date: 1925-02-11
Publication date: 1926-07-26

Description

Auswechselbare Befestigung des Antriebsrades auf der Achswelle von Lichtmaschinen, insbesondere für Motor- und Fahrräder.
Zusatz zum Patent ¢=59a7. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der auswechselbaren Befestigung des Antriebsrades auf der Achswelle von Lichtmaschinen für Motor- und Fahrräder gemäß Patent 415927.
Bei dieser Vorrichtung erfolgt die Befestigung des Antriebsrades auf der Lichtmaschinenachse durch Eingreifen eines federnden Drahtbügels in eine Aussparung der Achse, und ein Verdrehen des Antriebsrades gegenüber der Achse wird durch Anordnung entsprechender Paß$ächen auf der Achse und im Antriebsrad verhindert. Die Zentrierung des Antriebsrades auf der Achse erfolgt durch Führungen der Achse beiderseits der federnden Befestigungsvorrichtung. Zu dieser Führung der Achse dient gemäß der Patentschrift 415927 einmal die Abschlußplatte, die hierfür die entsprechende Bohrung aufweist, zum anderen die Führung der Achsenspitze c in der hierfür ausgearbeiteten Spitze des Antriebsrades. Das seitliche Verdrehen wurde somit durch die den Flächen der Achse entsprechende Bohrung der Abschlußplatte verhindert. Diese Anordnungen lassen sich durch nachstehend beschriebene Ausführungsart wesentlich verbessern.
In vorliegender Erfindung ist das Verdrehen des Antriebsrades gegenüber der Achse der Lichtmaschine dadurch unmöglich gemacht, saß die den Abflachungen an der Spitze der Achse a entsprechende Bohrung in der Stirnfläche des Antriebsrades vorge; sehen ist, so saß diese Bohrung k zugleich als Führung für die Achse a dient.
Diese Verbesserung bedeutet .eine wesentlieh bessere und sichere Führung als das frühere Einlaufen der Achse in der Spitze des urdurchbrochenen Antriebsrades. Zugleich bietet es baulich den Vorteil, saß die Verhinderung des Verdrehens des Antriebsrades gegenüber der Achse a nicht mehr durch die nachträglich eingebördelte oder sonst befestigte Abschlußplatte, sondern durch das Antriebsrad selbst erfolgt, so saß also ein Lockern der Abschlußplatte h im Antriebsrade durch die Beanspruchung gegenüber dem Verdrehen nicht mehr zu befürchten ist. Die Abschlußplatte h dient jetzt mit ihrer runden Bohrung lediglich zur Führung der Achse a auf der anderen Seite der Federung.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel hierfür beschrieben werden. Es zeigen Abb. i die Anordnung des Antriebsrades an der Lichtmaschine, Abb.2 und 3 Einzelteile des Antriebes und der Achse.
Das Festhalten des Antriebsrades d auf der Achse a in achsialer Richtung erfolgt lediglieh, wie nach Patent 415927, durch Eingreifen des inneren Teiles eines federnden Drahtbügels g in die Aussparung b der Achse a. Der federnde Dxahtbügel g ist urverschiebbar gehalten, auf der einen Seite durch die scharfe Abkantung des Antriebsrades' d, gegen die sich der äußere Teil e des Bügels g legt, auf der anderen Seite durch eine fest eingebaute Abschlußplatte h. Zentriert wird das Antriebsrad auf der Achse durch zwei Führungen, die hierfür vorgesehen sind. Das ist einmal die Bohrung für die Achse in der Abschlußplatte h, zum anderen. die Führung der Achsenspitze c in der Bohrunjg k der Stirnfläche des Antriebsrades d. Die Bohrung k in der Stirnfläche s des Antriebsrades d verhindert durch ihre den Abflachungen L der Achse a entsprechende Paßilächen ein Verdrehen des Antriebsrades gegenäber der Achse.

Claims

PATENTANSPRUCH: Auswechselbare Befestigung des Antriebsrades auf der Achswelle von Lichtmaschinen, insbesondere für Motor- und Fahrräder, nach Patent 415927, dadurch gekennzeichnet, saß in der Stirnfläche (s) des Antriebsrades (d) zur Durchführung der Achse (a) eine Aussparung (k) vorgesehen ist, die den Abflachungen (L) am Ende der Achse (a) entspricht, so saß dadurch ein Verdrehen des Antriebsrades (d) gegenüber der Achse (a) verhindert ist.