DE683171C

DE683171C - Befestigung U-foermiger Schlaegerkoepfe von Schlaegermuehlen

Info

Publication number: DE683171C
Application number: DEST57535D
Authority: DE
Inventors: Paul Beckschulte
Original assignee: L&C Steinmueller GmbH
Current assignee: Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Priority date: 1938-06-04
Filing date: 1938-06-04
Publication date: 1939-10-31

Description

Befestigung U-förmiger Schlägerköpfe von Schlägermühlen Bei Schlägermühlen werden in zahlreichen Fällen U-förmige Schlägerköpfe verwendet. Die Befestigung der Schlägerköpfe erfolgt hierbei in der Weise, daß zwischen :die beiden Schenkel des Schlägerkopfes das Ende des Schlägerarmes greift und ein zylindrischer Bolzen Schlägerarm und Schlägerkopf zusammenhält. Zur Sicherung des Befestigungsbolzens wurden bisher Ma-denschraub,en, Kerbstifte o..dgl. verwendet. Diese Befestigungsart hat sich jedoch nicht bewährt, weil das Entfernen der Bolzen nach längerer Betriebsdauer sehr schwierig ist und viel Zeit erfordert.
Durch die Erfindung sollen die Nachteile der bisherigen Bolzensicherung vermieden werden. Die Erfindung besteht darin, daß der Befestigungsbolzen in der Mitte seiner Mantelfläche eine Eindrehung .hat, in welche das Ende einer durch einen Federring, eine Zahnscheibe o. dgl: gesicherten und auf der der Schlagseite abgekehrten -Seite des Schlägerkopfes sitzenden Kopfschraube eingreift. Inder Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. A.bb. i zeigt den Schlägerkopf von der Rückseite; Abb.2 gibt eine Seitenansicht wieder, und Abb. 3 zeigt eine konstruktive W:eiterbildun,g :der Erfindung.
Zwischen die beiden Schenkel des Schlägerkopfes a greift der Schlägerarm b. Die Schenkel des Schlägerkopfes a rund der Schlägerarm b haben gleich große Bohrungen, durch welche der Befestigungsbolzen c hindurchgesteckt ist. In der Mitte des Befestigungsbolzens c ist eine Eindrehung d vorhanden, in diese greift das Ende der Kopfschraube e .ein, wie es in Abb. i durch einen Kreis angedeutet und in Abb. 2 zu erkennen ist. Die Kopfschraube e ist auf der rückwärtigen Seite des Schlägerkopfes angeordnet, um sie hierdurch vor Beschädigung zu schützen. Die ,Sicherung der K opfschraube-e .erfolgt :durch einen Federring f. An Stelle des Federringes f könnte auch :eine Zahnscheibe o. dgl. als Sicherung verwendet werden. Falls man den Köpf der Schraube e noch besonders vor Beschädigungen schützen will, so kann dieses .durch eine Schutzkappe geschehen, wie sie in Abb. 3 bei g gezeigt i t;..., Die Schutzkappe g wird von der Köf## schraube e gehalten. Die Abmessungen des@ Innenraumes der Kappe g sind so groß, dato man bequem mit einem Steckschlüssel die Kopfschraube e ein- und ausschrauben kann.
Durch die Erfindung wird ein schneller Ein- und Ausbau der Schlägerköpfe gewährleistet. Die für das Auswechseln abgearbeiteter Schlägerköpfe bisher benötigte Zeit wird durch die Erfindung wesentlich abgekürzt. Die Befestigungsart des Schlägerkopfes ist außerdem außerordentlich einfach und in .der Herstellung wesentlich billiger als andere auch bereits vorgeschlagene, aber wesentlich umständlichere Schlägerkopfbefestigungen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE': Befestigung U-förmiger Schläger---"köpfe von Schlägermühlen mittels eines :esicherten Bolzens; ,da-durch gekennzeichnet, daß der Bolzen (c) in der Mitte seiner Mantelfläche- mit einer Eindrehung (d) versehen ist, in welche das Ende einer durch einen Federring, eine Zahnscheibe o. dgl. gesicherten und auf der der Schlagseite abgekehrten Seite .des Schlägerkopfes (ca) sitzenden Kopfschraube (e) eingreift. z. Befestigung U-förmiger Schlägerköpfe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch .die Kopfschraube (e) gleichzeitig eine Schutzkappe (g) gehalten wird; die den Kopf der Schraube (e) vor Beschädigungen schützt.