DE4313489A1 - Mit einer Abdeckung ausgerüstete Prüfeinrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Mit einer Abdeckung ausgerüstete Prüfeinrichtung für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung für
Brennkraftmaschinen zur Ausführung eines Funktionstests an
einer Brennkraftmaschine vor Einbau in eine Fahrzeugkarosse
rie, beispielsweise in einer Montagefabrik für Kraftfahr
zeuge.
Bisher haben Prüfeinrichtungen für Brennkraftmaschinen dieser
Art folgenden Aufbau: Auf einem Basisblock sind Stützfüße zur
Befestigung einer zu testenden Brennkraftmaschine angebracht.
Die von den Stützfüßen gehaltene Brennkraftmaschine wird von
einer Abdeckvorrichtung bedeckt.
Im einzelnen umfaßt die Abdeckvorrichtung feststehende Ab
deckungen für die Vorder- und Rückseite der festmontierten
Brennkraftmaschine und eine bewegliche Abdeckung für die
gegenüberliegenden, seitlichen Flächen und die obere Fläche
der Brennkraftmaschine. Die feststehenden Abdeckungen beste
hen aus rostfreiem Stahlblech und sind fest auf dem Basis
block montiert. Die bewegliche Abdeckung ist ebenfalls aus
rostfreiem Stahlblech und besitzt von vorne gesehen die Form
eines Tores, wobei sie aus gegenüberliegenden, seitlichen
Platten und einer oberen Platte besteht, die zwischen den
oberen Enden der seitlichen Platten befestigt ist. An den
unteren Enden der beweglichen Abdeckung sind Räder ange
bracht, die auf Schienen laufen, welche auf dem Basisblock
montiert sind. Somit ist die bewegliche Abdeckung zwischen
einer geschlossenen Position, die zwischen den feststehenden
Abdeckungen liegt und einer offenen Position, die hinter der
rückwärtigen, feststehenden Abdeckung liegt, bewegbar, wobei
sie durch die Räder auf den Schienen geführt wird. Ein Anlas
ser zum Starten der Brennkraftmaschine ist hinter der rück
wärtigen, feststehenden Abdeckung angebracht.
Entsprechend dieser Anordnung wird beim Test einer Brenn
kraftmaschine die bewegliche Abdeckung beim Schließvorgang in
die geschlossene Position geschoben. Dadurch sind der vordere
und hintere Teil der Brennkraftmaschine durch die feststehen
den Abdeckungen und die seitlichen Teile und das Oberteil
durch die bewegliche Abdeckung bedeckt. Danach wird die
Brennkraftmaschine durch den Anlasser gestartet um verschie
dene Tests durchzuführen. Dabei wird das Geräusch der Brenn
kraftmaschine durch die Abdeckvorrichtung gedämpft. Nach dem
Testvorgang wird die bewegliche Abdeckung beim Öffnungsvor
gang in die offene Position geschoben und die Brennkraftma
schine wird nach oben zwischen den feststehenden Abdeckungen
herausgehoben.
Bei dieser konventionellen Vorrichtung bleiben die festste
henden Abdeckungen nach dem Zurückschieben der beweglichen
Abdeckung auf dem Basisblock stehen, wodurch das Problem auf
taucht, daß kein ausreichend großer Arbeitsbereich herge
stellt ist. Um dieses Problem zu lösen, wäre es wünschens
wert, wenn die feststehenden Abdeckungen zusammen mit der
beweglichen Abdeckung zu verschieben wären. Damit jedoch eine
Kollision der vorderen Abdeckung mit der Brennkraftmaschine
vermieden wird, muß sie in eine andere Richtung als die
bewegliche Abdeckung verschoben werden, wodurch die Konstruk
tion sehr kompliziert wird.
Weiter ist durch das Zurückbewegen der beweglichen Abdeckung
beim Öffnungsvorgang hinter dem Testbereich der Brennkraftma
schine ein ungefähr der Länge und Breite der beweglichen Ab
deckung entsprechender Öffnungsbereich notwendig. Somit be
steht das Problem, daß der Platzbedarf bei der Installation
der Prüfeinrichtung in der Länge sehr ausgedehnt ist.
Ein anderes Problem besteht darin, daß nach dem Öffnen der
beweglichen Abdeckung diese ein den Arbeitsvorgang störendes
Hindernis darstellt. Weiterhin kann die abgedeckte Brenn
kraftmaschine nicht beobachtet werden, da die feststehenden
Abdeckungen und die bewegliche Abdeckung aus rostfreiem
Stahlblech gefertigt sind. Dadurch ist es beim Auftreten
eines Fehlers an der Brennkraftmaschine für den Bedienenden
schwierig, diesen schnell zu finden.
Weiterhin besteht beim Schließvorgang der beweglichen Ab
deckung die Gefahr, daß die Finger des Bedienenden zwischen
dem Schließende der beweglichen Abdeckung und der vorderen,
feststehenden Abdeckung eingeklemmt werden. Weiterhin bleibt
die von der Brennkraftmaschine während des Testvorgangs er
zeugte Hitze innerhalb der Abdeckvorrichtung, wodurch eine
Kontrolle der Temperatur in der Abdeckvorrichtung erschwert
wird.
Die vorliegende Erfindung löst die oben genannten Probleme,
indem sie eine mit einer Abdeckung ausgerüstete Prüfeinrich
tung für Brennkraftmaschinen vorsieht, bei der ohne festste
hende Abdeckungen der Auflageblock für eine Brennkraftma
schine abgedeckt wird, der Platzbedarf für die Prüfeinrich
tung gering ist und die Abdeckung den Arbeitsgang nicht be
hindert, wobei der von der geöffneten Abdeckung benötigte
Raumbedarf minimiert wird.
Um das oben genannte Ziel zu erreichen, sieht die Erfindung
eine mit einer Abdeckung ausgerüstete Prüfeinrichtung für
Brennkraftmaschinen vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
eine Abdeckung, die einen Auflageblock für eine Brennkraftma
schine von oben her abdeckt, schwenkbar ist.
Die vorliegende Erfindung hat den Vorzug, daß bei geöffneter
Abdeckung der Arbeitsvorgang des Aufstellens einer Brenn
kraftmaschine auf den Auflageblock erleichtert wird und daß
die Bedienperson einen leichten Zugang zu der Brennkraftma
schine auf dem Auflageblock bekommt.
Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung ist minde
stens ein Teil der schwenkbaren Abdeckung transparent.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist
die Prüfeinrichtung mit einem Ventilator zur Entlüftung der
Abdeckvorrichtung versehen.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist
das Schließende der schwenkbaren Abdeckung mit einem Detektor
versehen, um einen sich zwischen der Abdeckung und der Regel
einrichtung befindlichen Gegenstand erkennen zu können.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung
überlappt das Schließende der schwenkbaren Abdeckung die
Außenseite der Regeleinrichtung.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
der Erfindung, die den geschlossenen Zustand der Abdeckung
einer Prüfeinrichtung für eine Brennkraftmaschine zeigt.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den geöffneten
Zustand der Abdeckung einer Prüfeinrichtung für eine Brenn
kraftmaschine zeigt.
Fig. 3 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht der
Prüfeinrichtung für eine Brennkraftmaschine.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht aus der Richtung des Pfeiles IV-IV
aus Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der Abdeckung.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht aus der Richtung des Pfeiles VI-VI
aus Fig. 5.
Fig. 7 ist eine Vorderansicht, die einen Drehmechanismus
einer Abdeckung zeigt.
Fig. 8 zeigt im Querschnitt die Überlappung zwischen dem
Schließende der Abdeckung und der Regeleinrichtung.
Fig. 9 ist eine Seitenansicht im Längsschnitt, die eine Über
lappung zwischen dem Schließende der Abdeckung und der Regel
einrichtung zeigt.
Fig. 10 ist eine Draufsicht, die die Verteilung der Prüfein
richtungen für Brennkraftmaschinen zeigt.
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Prüfeinrich
tung für eine Brennkraftmaschine, die eine nach rückwärts zu
öffnende Abdeckung besitzt.
Fig. 12 ist eine Draufsicht, die die Verteilung der Prüfein
richtungen für Brennkraftmaschinen zeigt.
Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Prüfeinrich
tung für eine Brennkraftmaschine mit einer mehrstufig faltba
ren Abdeckung in einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 14 zeigt im Längsschnitt eine Seitenansicht der mehrstu
fig faltbaren Abdeckung.
Fig. 15 zeigt eine Ansicht aus der Richtung des Pfeils XV-XV
aus Fig. 14.
Fig. 16 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Bereichs B aus
Fig. 14.
Fig. 17 ist eine Vorderansicht, die die mehrstufig faltbare
Abdeckung zeigt.
Fig. 18 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Prüfeinrichtung einer Brennkraftmaschine.
Fig. 19 zeigt eine perspektivische Ansicht der Prüfeinrich
tung einer Brennkraftmaschine, wobei die mehrstufig faltbare
Abdeckung geöffnet ist.
Fig. 20 zeigt eine Ansicht aus der Richtung des Pfeils XX-XX
aus Fig. 18.
Fig. 21 zeigt im Längsschnitt eine Seitenansicht einer Ab
deckung in einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht, die die Prüfein
richtung einer Brennkraftmaschine mit geschlossener Abdeckung
zeigt.
Fig. 23 zeigt eine Ansicht aus Richtung des Pfeils XXIII-
XXIII aus Fig. 21.
Fig. 24 ist eine Vorderansicht, die einen Drehmechanismus
einer Abdeckung zeigt.
Fig. 25 zeigt im Längsschnitt die Seitenansicht einer Ab
deckung einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 26 zeigt im Längsschnitt die Seitenansicht einer Ab
deckung einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 27 zeigt im Längsschnitt die Seitenansicht einer Ab
deckung einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 28 zeigt die perspektivische Ansicht einer Prüfeinrich
tung einer Brennkraftmaschine mit einer geschlossenen Ab
deckung in der Art eines Faltenbalgs einer anderen Ausfüh
rungsform der Erfindung.
Fig. 29 zeigt die perspektivische Ansicht der Abdeckung in
der Art eines Faltenbalgs.
Fig. 30 zeigt die Vorderansicht des Drehmechanismus einer Ab
deckung in der Art eines Faltenbalgs.
Fig. 31 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Prüfeinrichtung für eine Brennkraftmaschine.
Fig. 32 zeigt eine perspektivische Ansicht der Prüfeinrich
tung für eine Brennkraftmaschine mit geöffneter Abdeckung in
der Art eines Faltenbalgs.
Fig. 33 zeigt eine Ansicht aus der Richtung des Pfeils
XXXIII-XXXIII aus Fig. 31.
Fig. 34 zeigt im Längsschnitt die Seitenansicht einer mit
einer Abdeckung ausgerüsteten Prüfeinrichtung für Brennkraft
maschinen.
Fig. 35 zeigt eine Ansicht aus der Richtung des Pfeiles XXXV-
XXXV aus Fig. 34.
Vor der Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung wird
eine konventionelle Prüfeinrichtung für Brennkraftmaschinen
dieser Art beschrieben.
Eine konventionelle Prüfeinrichtung für Brennkraftmaschinen
dieser Art wird in den Fig. 34 und 35 gezeigt. Auf einem
Basisblock 61 sind Stützfüße 63 zur Befestigung einer zu
testenden Brennkraftmaschine 62 angebracht. Die von den
Stützfüßen 63 gehaltene Brennkraftmaschine 62 wird von einer
Abdeckvorrichtung 64 bedeckt.
Im einzelnen umfaßt die Abdeckvorrichtung 64 feststehende Ab
deckungen 65 und 66 für die Vorder- und Rückseite der fest
montierten Brennkraftmaschine und eine bewegliche Abdeckung
67 für die gegenüberliegenden, seitlichen Flächen und die
obere Fläche der Brennkraftmaschine 62. Die feststehenden Ab
deckungen 65 und 66 bestehen aus rostfreiem Stahlblech und
sind fest auf dem Basisblock 61 montiert. Die bewegliche Ab
deckung 67 ist ebenfalls aus rostfreiem Stahlblech und be
sitzt von vorne gesehen die Form eines Tores, wobei sie aus
gegenüberliegenden, seitlichen Platten 68 und einer oberen
Platte 69 besteht, die zwischen den oberen Enden der seitli
chen Platten 68 befestigt ist. An den unteren Enden der be
weglichen Abdeckung 67 sind Räder 71 angebracht, die auf
Schienen 70 laufen, welche auf dem Basisblock 61 montiert
sind. Somit ist die bewegliche Abdeckung 67 zwischen einer
geschlossenen Position A, die zwischen den feststehenden Ab
deckungen 65 und 66 liegt und einer offenen Position B, die
hinter der rückwärtigen, feststehenden Abdeckung 66 liegt,
bewegbar, wobei sie durch die Räder 71 auf den Schienen 70
geführt wird. Ein Anlasser 73 zum Starten der Brennkraftma
schine 62 ist hinter der rückwärtigen, feststehenden Ab
deckung 66 angebracht.
Entsprechend dieser Anordnung wird beim Test einer Brenn
kraftmaschine 62, wie in Fig. 34 durch Vollinien gezeigt, die
bewegliche Abdeckung 67 beim Schließvorgang in die geschlos
sene Position A geschoben. Dadurch sind der vordere und hin
tere Teil der Brennkraftmaschine 62 durch die feststehenden
Abdeckungen 65, 66 und die seitlichen Teile und das Oberteil
durch die bewegliche Abdeckung 67 bedeckt. Danach wird die
Brennkraftmaschine 62 durch den Anlasser 73 gestartet um ver
schiedene Tests durchzuführen. Dabei wird das Geräusch der
Brennkraftmaschine 62 durch die Abdeckvorrichtung 64 ge
dämpft. Nach dem Testvorgang wird die bewegliche Abdeckung 67
beim Öffnungsvorgang in die offene Position B geschoben und
die Brennkraftmaschine 62 wird nach oben zwischen den fest
stehenden Abdeckungen 65 und 66 herausgehoben.
Bei dieser konventionellen Vorrichtung bleiben die festste
henden Abdeckungen 65, 66 nach dem Zurückschieben der beweg
lichen Abdeckung 67 auf dem Basisblock 61 stehen, wodurch das
Problem auftaucht, daß kein ausreichend großer Arbeitsbereich
hergestellt ist. Um dieses Problem zu lösen, wäre es wün
schenswert, wenn die feststehenden Abdeckungen 65 und 66 zu
sammen mit der beweglichen Abdeckung 67 zu verschieben wären.
Damit jedoch eine Kollision der vorderen Abdeckung 65 mit der
Brennkraftmaschine 62 vermieden wird, muß sie in eine andere
Richtung als die bewegliche Abdeckung 67 verschoben werden,
wodurch die Konstruktion sehr kompliziert wird.
Weiter ist durch das Zurückbewegen der beweglichen Abdeckung
67 beim Öffnungsvorgang hinter dem Testbereich der Brenn
kraftmaschine 62 ein ungefähr der Länge und Breite der beweg
lichen Abdeckung 67 entsprechender Öffnungsbereich notwendig.
Somit besteht das Problem, daß der Platzbedarf bei der In
stallation der Prüfeinrichtung in der Länge sehr ausgedehnt
ist.
Ein anderes Problem besteht darin, daß nach dem Öffnen der
beweglichen Abdeckung 67 diese ein den Arbeitsvorgang stören
des Hindernis darstellt. Weiterhin kann die von den Abdeckun
gen 65, 66 und 67 abgedeckte Brennkraftmaschine 62 nicht be
obachtet werden, da die feststehenden Abdeckungen 65, 66 und
die bewegliche Abdeckung 67 aus rostfreiem Stahlblech gefer
tigt sind. Dadurch ist es beim Auftreten eines Fehlers an der
Brennkraftmaschine 62 für den Bedienenden schwierig, diesen
schnell zu finden.
Weiterhin besteht beim Schließvorgang der beweglichen Ab
deckung 67 die Gefahr, daß die Finger des Bedienenden zwi
schen dem Schließende 67a der beweglichen Abdeckung 67 und
der vorderen, feststehenden Abdeckung 65 eingeklemmt werden.
Weiterhin bleibt die von der Brennkraftmaschine 62 während
des Testvorgangs erzeugte Hitze innerhalb der Abdeckvorrich
tung 64, wodurch eine Kontrolle der Temperatur in der Abdeck
vorrichtung 64 erschwert wird.
Die vorliegende Erfindung hat diese Probleme gelöst.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun mit Bezug auf die
Fig. 1 bis 10 beschrieben.
Wie in Fig. 10 gezeigt, wird eine Drehscheibe absatzweise um
einen bestimmten Winkel α um die vertikale Achse 6 durch eine
nicht dargestellte Antriebseinheit gedreht. Prüfeinrichtungen
3 für Brennkraftmaschinen 2 sind radial an einer Anzahl sich
gleichwinklig am Umfang befindlichen Plätzen auf der Dreh
scheibe angebracht. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Ein
führvorrichtung zur Zufuhr von Brennkraftmaschinen 2 in die
Prüfeinrichtungen 3 und Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Aus
führvorrichtung zum Entfernen der Brennkraftmaschinen 2 aus
der Prüfeinrichtung 3.
Wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt, umfaßt die Prüfeinrich
tung 3 einen Auflageblock 7 für die Brennkraftmaschine und
eine Regeleinrichtung 8, die am hinteren Ende des Auflage
blocks 7 für die Brennkraftmaschine montiert ist. Der Aufla
geblock 7 für die Brennkraftmaschine umfaßt einen Grundrahmen
9, der am oberen Bereich der Drehscheibe angebracht ist,
einen Rollenförderer 10, der am Grundrahmen 9 angebracht ist
und eine Ladeeinrichtung 12, um Paletten 11 auf den Rollen
förderer 10 zu setzen. Der Grundrahmen 9 umfaßt ein Paar Rah
menträger 15 und eine Grundplatte, die sich zwischen den Rah
menträgern 15 erstreckt. Der Rollenförderer 10 besitzt eine
Anzahl von gegenüberliegenden, freien Rollenpaaren 17. Wei
terhin ist die Ladeeinrichtung 12 in der Mitte zwischen den
gegenüberliegenden, freien Rollen 17 installiert und umfaßt
einen beweglichen Teil 19, der in Längsrichtung bewegbar ist
und von einem Paar Führungsrollen 18 gestützt und geführt
wird und einziehbare Sperrbolzen 20, die an dem beweglichen
Teil 19 angebracht sind. Die Sperrbolzen 20 sind so angepaßt,
daß sie nach oben und in den beweglichen Teil 19 hineinragen.
Die Palette 11 ist mit nicht gezeigten Sicherungslöchern ver
sehen, um die Sperrbolzen 20 aufzunehmen, wenn diese ausge
fahren werden.
Die Regeleinrichtung 8 hat die Form eines rechtwinkligen
Parallelflachs, das ungefähr die gleiche Breite wie der Auf
lageblock 7 der Brennkraftmaschine besitzt und an der Front
seite und den seitlichen Flächen der Regeleinrichtung 8 sind
Meßgeräte und eine Steuerkonsole angebracht. Die Brennkraft
maschine 2 wird durch die Stützfüße 21 auf der Palette 11 ge
halten.
Wie in den Fig. 1, 5 und 6 zu sehen, umfaßt eine Abdeckung
23 ein Paar sektorartige, seitliche Plattenaufbauten 24, die
sich an gegenüberliegenden Seiten des Auflageblocks 7 der
Brennkraftmaschine befinden und einen bogenförmigen, äußeren
Plattenaufbau 25. Jeder sektorartige, seitliche Plattenaufbau
24 besteht aus radialen Deckrahmen 26 aus rostfreiem Stahl
und einer Anzahl von Deckplatten 27a und 27b, die zwischen
diesen Deckrahmen 26 angebracht sind. Die Deckplatten 27a
jedes sektorartigen, seitlichen Plattenaufbaus 24, die sich
am Drehpunkt und an den äußeren, peripher unteren Bereichen
befinden, sind aus rostfreiem Stahl gefertigt, während die
anderen Deckplatten 27b transparent sind und aus Kunststoff
material oder ähnlichem hergestellt sind. Weiterhin umfaßt
der bogenförmige, äußere Plattenaufbau 25 der Breite entspre
chende Deckrahmen 28 aus rostfreiem Stahl und eine Anzahl von
Deckplatten 27c und 27d, die zwischen den Deckrahmen 28 ange
bracht sind. Die unteren Deckplatten 27c bestehen aus rost
freiem Stahl, während die anderen Deckplatten 27d transparent
sind und aus Kunststoffmaterial oder ähnlichem hergestellt
sind.
Die Abdeckung 23 ist entlang der sich der Breite nach er
streckenden Achse 30 schwenkbar, wobei die Drehgelenke an den
inneren Ecken des sektorartigen, seitlichen Plattenaufbaus 24
als Hebelpunkte 29 dienen. Genauer zeigt Fig. 7, daß die
Drehgelenke des sektorartigen, seitlichen Plattenaufbaus 24
an den äußeren Enden eines Paar rotierender Wellen 33 fest
angebracht sind. Ein erstes Getriebe 34 ist am inneren Ende
einer jeden rotierenden Welle 33 angebracht. Weiterhin ist an
der unteren Fläche der Grundplatte 16 ein Elektromotor 35 zum
Schwenken der Abdeckung 23 angebracht, wobei an der Antriebs
welle des Elektromotors 35 ein Antriebsrad 36 befestigt ist.
Die rotierenden Wellen 33 sind wirksam mit dem Elektromotor
35 verbunden durch eine wirksam verbindende, rotierende Welle
39, die ein zweites Getriebe 37 besitzt, das in das erste Ge
triebe 34 eingreift und ein drittes Getriebe 38, das in das
Antriebsrad 36 eingreift. Die drehwirksam verbindende, rotie
rende Welle 39 ist an der unteren Fläche der Grundplatte 16
angebracht und um eine sich der Breite nach erstreckende
Achse 40 drehbar. Außerdem sind die gegenüberliegenden End
flächen der Abdeckung 23 offen und der Abstand zwischen den
sektorartigen, seitlichen Plattenaufbauten 24 ist größer als
die Breite des Grundrahmens 9.
Im dargestellten Fall haben die seitlichen Plattenaufbauten
24 eine sektorförmige Form, aber es ist auch eine quadrati
sche, rechteckige oder eine andere Form denkbar.
Wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt, befindet sich unter dem
Auflageblock 7 der Brennkraftmaschine eine Grube 41 zur Auf
nahme der Rohrleitungen und ähnlichem und die geöffnete Ab
deckung 23 befindet sich innerhalb der Grube 41, was als Bei
spiel für Mittel zum Unterbringen der Abdeckung dienen soll.
In der Grube 41 sind Stützfüße 42 zur Abstützung des Grund
rahmens 9 angebracht.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, sind bandartige Kontakt
schalter 32, die als Beispiel für einen Fühler dienen sollen,
über die gesamte Länge der Schließenden 24e und 25e der sek
torartigen, seitlichen Plattenaufbauten 24 und dem bogenför
migen, äußeren Plattenaufbau der Abdeckung 23 angebracht.
Falls ein Hindernis mit dem Kontaktschalter 32 in Kontakt
kommt und diesen einschaltet, wird der Elektromotor 35 zu
einem Nothalt gebracht.
Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, überlappen beim Schließen
der Abdeckung 23 die Schließenden 24e der sektorartigen,
seitlichen Plattenaufbauten 24 die vorderen Endbereiche der
gegenüberliegenden Seiten der Regeleinrichtung 8, während das
Schließende 25e des bogenförmigen, äußeren Plattenaufbaus 25
die oberen, vorderen Endbereiche der Regeleinrichtung 8 über
lappt.
Wie in den Fig. 3 und 4 zu sehen, ist die Regeleinrichtung
8 mit einem Ventilator 46 versehen, um das Innere der Ab
deckung zu entlüften, wenn diese geschlossen ist. Dieser Ven
tilator 46 umfaßt eine Ventilationsöffnung 47, die mit der
vorderen und der unteren Fläche der Regeleinrichtung 8 in
Verbindung steht und ein Ventilationsgebläse 48.
Nachfolgend wird die Funktion der obigen Anordnung beschrie
ben.
Wie in Fig. 10 gezeigt, werden mittels der Einführvorrichtung
4 durch Paletten 11 die Brennkraftmaschinen 2 in die Prüfein
richtung 3 gebracht und während der absatzweisen Rotation der
Drehscheibe 1 erfolgt das Aufwärmen, die Lehrlaufeinstellung
und verschiedene Tests. Dafür wird, wie in Fig. 4 gezeigt,
die Ladeeinrichtung 12, gehalten und geführt von den Füh
rungsschienen 18, nach vorne bewegt und die Sperrbolzen 20
werden nach oben in die nicht gezeigten Sicherungslöcher der
Palette 11 eingeführt. Die Ladeeinrichtung 12 wird zurückbe
wegt und die Palette 11 wird von der Einführvorrichtung 4 auf
den Auflageblock 7 der Brennkraftmaschine gebracht, wobei,
wie in Fig. 2 zu sehen ist, die Brennkraftmaschine 2 durch
die Palette 11 auf dem Auflageblock 7 gehalten wird. Nach
Beendigung des Tests wird die Brennkraftmaschine 2 durch die
Ausführvorrichtung 5 aus der Prüfeinrichtung 3 herausgenom
men.
Wenn der Test gestartet wird, beginnt der Elektromotor 35 zu
laufen und seine Rotation wird, wie in Fig. 7 gezeigt, über
das Antriebsrad 36, das dritte Getriebe 38, die zweiten Ge
triebe 37 und das erste Getriebe 34 auf die rotierenden Wel
len 33 übertragen. Die rotierenden Wellen 33 werden in einer
Richtung um die sich der Breite nach erstreckende Achse 30
für die Schließbewegung gedreht, so daß die Abdeckung 23 nach
oben aus der Grube 41 heraus und auf den Auflageblock 7 der
Brennkraftmaschine geschwenkt wird, wobei die Drehgelenke der
beiden sektorartigen, seitlichen Plattenaufbauten 24 als He
belpunkte 29 dienen, so daß sich dieser Aufbau aus der Grube
41 herausbewegt und den Auflageblock 7 der Brennkraftmaschine
überdeckt. Dadurch werden, wie in Fig. 1 gezeigt, die gegen
überliegenden Seiten des Auflageblocks 7 der Brennkraftma
schine durch die sektorartigen, seitlichen Plattenaufbauten
24 bedeckt, während seine Oberseite durch den bogenförmigen,
äußeren Plattenaufbau 25 bedeckt wird. Weiterhin schlägt das
Schließende der Abdeckung 23 an die Vorderseite der Regelein
richtung 8 an und ist dadurch geschlossen, während das andere
Ende der Abdeckung 23 durch den Auflageblock 7 der Brenn
kraftmaschine verschlossen wird. Eine derartige Abdeckung der
Brennkraftmaschine 2 bewirkt einen Schutz gegen Lärm und
Staub und schafft Sicherheit außerhalb der Abdeckung 23 im
Falle von Fehlern in der Brennkraftmaschine 2, da diese durch
die Abdeckung 23 vom Außenbereich isoliert ist.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, wird im Falle, daß wäh
rend der Schließbewegung der Abdeckung 23 ein fremder Gegen
stand, wie zum Beispiel ein Werkzeug oder die Hand der Be
dienperson, unbeabsichtigt zwischen die Schließenden 24e oder
25e der Abdeckung 23 und die Regeleinrichtung 8 gerät, ein
Kontakt mit dem Kontaktschalter 32 hergestellt, wodurch der
Elektromotor 35 zu einem Nothalt gebracht wird. Dadurch wird
verhindert, daß der fremde Gegenstand zwischen den Schließen
den 24e oder 25e der Abdeckung 23 und der Regeleinrichtung 8
eingeklemmt wird. Zusätzlich können auch Kontaktschalter 32
an den entgegengesetzt der Schließenden 24e und 25e der Ab
deckung 23 liegenden, anderen Enden angebracht werden.
Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, überlappen beim Schließen
der Abdeckung 23 die Schließenden 24e eines jeden sektorarti
gen, seitlichen Plattenaufbaus 24 das vordere Ende der Sei
tenteile der Regeleinrichtung 8, während das Schließende 25e
des bogenförmigen, äußeren Plattenaufbaus 25 das vordere Ende
der oberen Fläche der Regeleinrichtung 8 überlappt. Dadurch
ist der Lärm 49 in der Abdeckung 23 vor dem Austritt völlig
vermindert, da er sich beim Durchgang durch den Spielraum 50
im Überlappungsbereich abschwächt. Umgekehrt werden ebenso
Außengeräusche daran gehindert, in die Abdeckung 23 zu gelan
gen. Dadurch ist es nicht nötig, an den Schließenden 24e, 25e
oder der Regeleinrichtung 8 geräuschdämpfende Dichtungen oder
ähnliches vorzusehen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, kann die Brennkraftmaschine 2 von
außen beobachtet werden, da Teile der Abdeckung 23 aus den
Deckplatten 27b und 27d bestehen. So kann im Falle des Auf
tretens eines Fehlers an der Brennkraftmaschine 2 während des
Tests die Bedienperson diesen schnell erkennen und abstellen.
Da andererseits die anderen Deckplatten 27a, 27c und die
Deckrahmen 26 (Fig. 5) und 28 (Fig. 6) aus rostfreiem Stahl
hergestellt sind, ist eine ausreichende Stabilität und ein
verbesserter Korrosionsschutz gewährleistet.
Weiter kann, wie in Fig. 3 gezeigt, die geschlossene Ab
deckung 23 durch die Ventilationsöffnung 47 entlüftet werden,
indem während des Tests das Ventilationsgebläse 48 betrieben
wird. Dadurch kann die sich in der Abdeckung 23 ansammelnde
Hitze zur besseren Temperaturkontrolle abgeführt werden und
es kann verhindert werden, daß sich ausgeströmte Gase in der
Abdeckung 23 ansammeln.
Nach Beendigung des Tests wird der Elektromotor 35 in umge
kehrter Richtung betrieben, wodurch sich die rotierenden Wel
len 33 um die Achse 30 in entgegengesetzter Richtung drehen,
so daß die Abdeckung 23 um den Hebelpunkt 29 der sektorarti
gen, seitlichen Plattenaufbauten 24 von dem Auflageblock 7
der Brennkraftmaschine in die Grube 41 bewegt wird. Somit
ist, wie in Fig. 2 gezeigt, die Abdeckung 23 geöffnet und in
der Grube 41 untergebracht.
Dadurch kann der Auflageblock 7 der Brennkraftmaschine allein
durch die schwenkbare Abdeckung 23 bedeckt werden, ohne daß
eine feststehende Abdeckung nötig ist und es ist nicht not
wendig, im rückwärtigen Bereich des Auflageblocks 7 einen
Öffnungsbereich in der Breite und Länge der Abdeckung 23 vor
zusehen. Dadurch kann in der Längsrichtung der Platzbedarf
für die Installation der Prüfeinrichtung 3 der Brennkraftma
schine reduziert werden. Weiterhin ist durch die Unterbrin
gung der Abdeckung 23 in der Grube 41 vermieden, daß diese
seitlich des Auflageblocks 7 stehenbleibt und weitere Arbei
ten behindert. Zusätzlich ist es möglich, die Abdeckung 23 in
kompakter Form auszubilden, da sie aus einem Paar sektorarti
ger, seitlicher Plattenaufbauten 24 und einem sich zwischen
deren äußeren Kanten befindlichen, bogenförmigen, äußeren
Plattenaufbau 25 gebildet wird.
In obiger Ausführungsform wird die Abdeckung 23 in ihrer gan
zen Größe in der Grube 41 untergebracht; es ist jedoch auch
möglich, die Abdeckung 23 zusammengelegt in der Grube 41
unterzubringen.
Weiter wird in der vorhergehenden Ausführungsform die Ab
deckung 23 dadurch geöffnet, daß sie von der Regeleinrichtung
8 aus vorwärts gedreht wird; wie in Fig. 11 gezeigt, kann die
Abdeckung 23 jedoch auch von der Art sein, daß sie durch eine
Drehbewegung hinter die Regeleinrichtung 8 geöffnet wird. In
diesem Fall sind die Hebelpunkte 29 der Abdeckung 23 mit den
rotierenden Wellen durch einen Verbindungsmechanismus 44 des
Auflageblocks 7 verbunden (siehe rotierende Wellen 33 in Fig.
7). In dieser Anordnung wird die Abdeckung einmal hochgezogen
und dann rückwärts bewegt.
Mit Bezugnahme auf Fig. 12 wird nun eine weitere Ausführungs
form der Erfindung beschrieben.
Bezugszeichen 43 bezeichnet eine Anzahl von feststehenden
Basisblöcken, wobei jeder Basisblock 43 mit einer Prüfein
richtung 3 und einer Grube 41 versehen ist. Eine Einführvor
richtung 4 ist in Bewegungsrichtung vor jedem Basisblock 43
angebracht und danach eine Ausführvorrichtung 5 vorgesehen.
Entsprechend dieser Anordnung wird eine Brennkraftmaschine 2
von der Einführvorrichtung 4 in die Prüfeinrichtung 3 einge
bracht und von der Ausführvorrichtung 5 in Fließbandrichtung
wieder herausgenommen.
Das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch die in
den Fig. 13 bis 15 gezeigte Ausführungsform erreicht wer
den. Eine Abdeckung 23 besteht dort aus einer mehrstufig
faltbaren Ausführung, die sich in vier Bereiche gliedert,
welche von einem ersten Abdeckungsteil 23a an der Verschluß
seite bis zu einem vierten Abdeckungsteil 23d an der geöffne
ten Seite reichen. Diese Abdeckungsteile 23a bis 23d bestehen
aus Vierteln von kleinen, seitlichen Platten 24a bis 24d und
aus Vierteln von kleinen, äußeren Platten 25a bis 25d. Die
kleinen, seitlichen Platten 24a bis 24c besitzen jeweils ein
Fenster 13 mit einer transparenten Platte, die zum Beispiel
aus Kunststoffmaterial sein kann.
Die Abdeckung 23 ist um die sich der Breite nach erstreckende
Achse 30 schwenkbar, wobei die Drehgelenke an den inneren
Ecken der kleinen, seitlichen Platten 24a bis 24d als Hebel
punkte 29 dienen und sie ist in Schwenkrichtung faltbar.
Genauer hat das erste Abdeckungsteil 23a in Bezug auf den Ab
stand zwischen den Seitenflächen und in Bezug auf den Radius
die größte Ausdehnung, gefolgt vom zweiten Abdeckungsteil
23b, dem dritten Abdeckungsteil 23c und dem vierten Ab
deckungsteil 23d, in abnehmender Reihenfolge. Wie in Fig. 16
zu sehen ist, sind die unteren Enden der kleinen, äußeren
Platten 25a bis 25c mit einem zur Achse 30 hin gebogenen
Sperrhaken 14 versehen. Weiter sind die unteren Enden der
kleinen, äußeren Platten 25b bis 25d mit einem in den Sperr
haken 14 eingreifenden Sperrhaken 22 versehen. Dadurch kann
die Abdeckung 23 mit dem ersten Abdeckungsteil 23a an der
äußersten Seite und dem vierten Abdeckungsteil 23d an der
innersten Seite gefaltet werden.
Wie in Fig. 17 gezeigt, sind die Drehgelenke der kleinen,
seitlichen Platten 24a bis 24d drehbar an den äußeren Enden
des Paar rotierender Wellen 33 angebracht, welche drehbar
über dem Grundrahmen 9 befestigt sind. Nur die gegenüberlie
genden, seitlichen Platten 24a, die sich an der Außenseite
befinden, sind wirksam durch Keile 31 mit den rotierenden
Wellen 33 verbunden. Ein erstes Getriebe 34 ist am inneren
Ende einer jeden rotierenden Welle 33 angebracht. An der
unteren Fläche der Grundplatte 16 ist ein Elektromotor 35 zum
Drehen des ersten Abdeckungsteils 23a angebracht, wobei an
der Antriebswelle des Elektromotors 35 ein Antriebsrad 36 be
festigt ist. Die rotierenden Wellen 33 sind wirksam mit dem
Elektromotor 35 verbunden durch eine wirksam verbindende, ro
tierende Welle 39, die ein zweites Getriebe 37 besitzt, das
in das erste Getriebe 34 eingreift und ein drittes Getriebe
38, das in das Antriebsrad 36 eingreift. Die wirksam verbin
dende, rotierende Welle 39 ist an der unteren Fläche der
Grundplatte 16 angebracht und um eine sich der Breite nach
erstreckende Achse 40 drehbar.
Wie in den Fig. 18 bis 20 gezeigt, befindet sich unter dem
Auflageblock 7 der Brennkraftmaschine eine Grube 41 zur Auf
nahme der Leitungen und ähnlichem und die nun gefaltete Ab
deckung 23 befindet sich innerhalb der Grube 41. An den ge
genüberliegenden Innenseiten der Grube 41 sind Stopper 45 an
gebracht, die an den unteren Enden der kleinen, seitlichen
Platten 24a bis 24d der zusammengelegten Abdeckung 23 anlie
gen. In der Grube 41 sind Stützfüße 42 zur Abstützung des
Grundrahmens 9 angebracht.
Nachfolgend wird die Funktion der obigen Anordnung beschrie
ben.
Wenn ein Test einer Brennkraftmaschine 2 gestartet wird, be
ginnt, wie in Fig. 17 gezeigt, der Elektromotor 35 zu laufen
und seine Rotation wird, über das Antriebsrad 36, das dritte
Getriebe 38, die zweiten Getriebe 37 und das erste Getriebe
34 auf die rotierenden Wellen 33 übertragen. Die rotierenden
Wellen 33 werden in einer Richtung um die sich der Breite
nach erstreckende Achse 30 für die Öffnungsbewegung gedreht.
Die gegenüberliegenden, seitlichen Platten 24a werden zusam
men mit den rotierenden Wellen 33 gedreht, wodurch das erste
Abdeckungsteil 23a in Richtung der Grube 41 geschwenkt wird.
Jetzt dreht sich das zweite Abdeckungsteil 23b unter seinem
eigenen Gewicht um die Achse 30, da sich, wie mit strichlier
ter Linie in Fig. 16 gezeigt, der Sperrhaken 14 des ersten
Abdeckungsteils 23a vom Sperrhaken des zweiten Abdeckungs
teils 23b löst. Wie im Fall des zweiten Abdeckungsteils 23b
lösen sich alle Sperrhaken 14 von den Sperrhaken 22, wodurch
auch die Abdeckungsteile 23c und 23d unter ihrem eigenen Ge
wicht um die Achse 30 in einer Richtung geschwenkt werden.
Dadurch werden die zweiten bis vierten Abdeckungsteile 23b
bis 23d mit dem ersten Abdeckungsteil 23a in einem verbun
denen Arbeitsgang zusammengelegt, wodurch sich, wie in den
Fig. 19 und 20 gezeigt, die Abdeckung 23 öffnet und mit
dem ersten Abdeckungsteil 23a an der Außenseite und dem vier
ten Abdeckungsteil 23d an der Innenseite in der Grube 41 in
zusammengelegter Form zu liegen kommt. In diesem Fall wird
die Drehbewegung der Abdeckungsteile 23a bis 23d durch den
Stopper 45 gestoppt, da die unteren Enden der Abdeckungsteile
23a bis 23d, wie in Fig. 18 mit durchgezogener Linie gezeigt,
an dem Stopper 45 anschlagen und dadurch gehalten werden.
Da die Abdeckung 23 beim Öffnen in zusammengelegter Form auf
diese Art in der Grube 41 zu liegen kommt, wird der von der
Abdeckung 23 benötigte Raum reduziert, wodurch ein ausrei
chend großer Bereich für Wartungsarbeiten innerhalb der Grube
41 sichergestellt ist.
Wenn die Abdeckung 23 geschlossen werden soll, wird der Elek
tromotor 35 in entgegengesetzter Richtung betrieben und be
wegt die rotierenden Wellen 33 um die Achse 30 für den
Schließvorgang. Dadurch wird das erste Abdeckungsteil 23a in
Richtung der Regeleinrichtung 8 geschwenkt, da die gegenüber
liegenden, seitlichen Platten 24a zusammen mit den rotieren
den Wellen 33 gedreht werden. Jetzt greift, wie mit durchge
zogener Linie in Fig. 16 gezeigt, der Sperrhaken 14 des
ersten Abdeckungsteils 23a in den Sperrhaken 22 des zweiten
Abdeckungsteils 23b ein, so daß das zweite Abdeckungsteil 23b
ebenfalls um die Achse 30 in die andere Richtung geschwenkt
wird. Wie das zweite Abdeckungsteil 23b werden auch die drit
ten und vierten Abdeckungsteile 23c und 23d um die Achse 30
in die andere Richtung geschwenkt, da jeder Sperrhaken 14 in
den entsprechenden Sperrhaken 22 eingreift. Durch dieses ope
rativ verbundene Auseinanderfalten der zweiten bis vierten
Abdeckungsteile 23b bis 23d mit dem ersten Abdeckungsteil
23a, wird die Abdeckung 23, wie in den Fig. 13 und 14 ge
zeigt, geschlossen, wodurch der Auflageblock 7 der Brenn
kraftmaschine von oben bedeckt wird. Dadurch bewirkt die Ab
deckung 23 während des Tests einen Schutz gegen Lärm und
Staub und schafft Sicherheit außerhalb der Abdeckung 23 im
Falle von Fehlern in der Brennkraftmaschine 2, da diese durch
die Abdeckung 23 vom Außenbereich isoliert ist.
In der vorangegangenen Ausführungsform wurde die Abdeckung 23
in vier Teile, Abdeckungsteile 23a bis 23d, geteilt. Die Er
findung ist nicht auf eine Einteilung in vier Teile be
schränkt, sondern es ist auch eine Einteilung in mehrere Be
reiche möglich. Weiter wurden in obiger Ausführungsform die
Prüfeinrichtungen 3 für Brennkraftmaschinen auf der Dreh
scheibe 1 kreisförmig angeordnet; sie können jedoch auch
linear auf einem oder mehreren Blöcken angeordnet werden.
Das zweite Ziel der Erfindung kann auch mit einer in den
Fig. 21 bis 27 gezeigten Ausführungsform erreicht werden.
In der Ausführungsform der Fig. 21 bis 27 ist das erste
Abdeckungsteil 23a das kleinste, bezogen auf die seitlichen
Flächen und den Radius, gefolgt von den zweiten, dritten und
vierten Abdeckungsteilen 23b, 23c und 23d in aufsteigender
Reihenfolge. Weiter sind, wie in Fig. 21 gezeigt, die nach
oben gerichteten Enden der Abdeckungsteile 23b bis 23d mit
einem nach innen gebogenen Eingriffshaken 57 versehen. Die
unteren Enden der Abdeckungsteile 23a bis 23c sind mit einem
ersten Eingriffshaken 58 (beispielhaft für einen ersten Ein
griffsteil) versehen, der dazu dient, in den entsprechenden
Eingriffshaken 57 der anliegenden Abdeckungsteile 23b bis 23d
während der Schließbewegung einzugreifen.
Weiter sind die unteren Enden der Abdeckungsteile 23b bis 23d
jeweils mit einem zweiten Eingriffshaken 59 (beispielhaft für
einen zweiten Eingriffsteil) versehen, der, nach innen gebo
gen, in den entsprechenden ersten Eingriffshaken 58 der an
liegenden Abdeckungsteile 23a bis 23c während des Öffnungs
vorganges eingreift.
Wie in Fig. 24 gezeigt, sind die Drehgelenke der kleinen,
seitlichen Platten 24a bis 24d drehbar an den äußeren Enden
des Paar rotierender Wellen 33 befestigt, die drehbar am
Grundrahmen 9 angebracht sind. Nur die gegenüberliegenden,
seitlichen Platten 24a, die an der innersten Seite liegen,
sind wirksam mit den rotierenden Wellen 33 durch Verbindungs
keile 31 verbunden. Jede rotierende Welle 33 ist an ihrem
inneren Ende mit einem ersten Getriebe versehen. Ein Elektro
motor 35 zum Drehen des ersten Abdeckungsteils 23a ist an der
unteren Fläche der Grundplatte 16 angebracht und besitzt an
seiner Antriebswelle ein Antriebsrad 36. Die gegenüberliegen
den Antriebswellen 33 sind wirksam mit dem Elektromotor 35
durch eine wirksam verbindende Welle 39 verbunden, wobei
diese ein zweites Getriebe 37 besitzt, das in das erste Ge
triebe 34 eingreift und ein drittes Getriebe 38, das in das
Antriebsrad 36 eingreift. Die wirksam verbindende Welle 39
ist an der unteren Fläche der Grundplatte 16 angebracht und
um die sich der Breite nach erstreckende Achse 40 drehbar.
Nachfolgend wird die Funktion der Anordnung beschrieben.
Wenn ein Test einer Brennkraftmaschine 2 gestartet wird, be
ginnt, wie in Fig. 24 gezeigt, der Elektromotor 35 zu laufen
und seine Rotation wird über das Antriebsrad 36, das dritte
Getriebe 38, die zweiten Getriebe 37 und das erste Getriebe
34 auf die rotierenden Wellen 33 übertragen. Die rotierenden
Wellen 33 werden in einer Richtung um die sich der Breite
nach erstreckende Achse 30 für die Öffnungsbewegung gedreht.
Die gegenüberliegenden, seitlichen Platten 24a werden zusam
men mit den rotierenden Wellen 33 gedreht, wodurch das erste
Abdeckungsteil 23a in Öffnungsrichtung zu der Grube 41 hin
geschwenkt wird.
Wie mit strichlierter Linie in Fig. 21 gezeigt, wird dann der
erste Eingriffshaken 58 des ersten Abdeckungsteils 23a vom
Eingriffshaken 57 des zweiten Abdeckungsteils 23b gelöst und
berührt dann den zweiten Eingriffshaken 59 des zweiten Ab
deckungsteils 23b, wodurch das zweite Abdeckungsteil 23b in
Öffnungsrichtung zur Grube 41 hin geschwenkt wird. Auf glei
che Art berührt der erste Eingriffshaken 58 des zweiten Ab
deckungsteils 23b den zweiten Eingriffshaken 59 des dritten
Abdeckungsteils 23c und bewegt dieses in Öffnungsrichtung zur
Grube 41 hin, während der erste Eingriffshaken 58 des dritten
Abdeckungsteils 23c den zweiten Eingriffshaken 59 des vierten
Abdeckungsteils 23d berührt und dieses in Öffnungsrichtung
zur Grube 41 hin schwenkt.
Da die Abdeckung 23 beim Öffnen in zusammengelegter Form auf
diese Art in der Grube 41 zu liegen kommt, wird der von der
Abdeckung 23 benötigte Raum reduziert, wodurch ein ausrei
chend großer Bereich für Wartungsarbeiten innerhalb der Grube
41 sichergestellt ist. Weil sich die ersten und zweiten Ein
griffshaken gegenseitig berühren und die anliegenden Ab
deckungsteile 23b bis 23d in Öffnungsrichtung auf die Grube
41 hin drücken, kann die Abdeckung zuverlässig geöffnet wer
den.
Wenn die Abdeckung 23 geschlossen werden soll, wird der Elek
tromotor 35 in entgegengesetzter Richtung betrieben und be
wegt die rotierenden Wellen 33 um die Achse 30 für den
Schließvorgang. Dadurch wird das erste Abdeckungsteil 23a in
Schließrichtung (in Richtung der Regeleinrichtung 8)
geschwenkt, da die gegenüberliegenden, seitlichen Platten 24a
zusammen mit den rotierenden Wellen 33 gedreht werden (siehe
Fig. 21). Jetzt greift, wie mit durchgezogener Linie in Fig.
21 gezeigt, der Eingriffshaken 58 des ersten Abdeckungsteils 23a
in den Eingriffshaken 57 des zweiten Abdeckungsteils 23b
ein, so daß das zweite Abdeckungsteil 23b ebenfalls um die
Achse 30 in Schließrichtung geschwenkt wird. Wie das zweite
Abdeckungsteil 23b werden auch die dritten und vierten Ab
deckungsteile 23c und 23d um die Achse 30 in Schließrichtung
geschwenkt, da jeder Eingriffshaken 58 in den entsprechenden
Eingriffshaken 57 eingreift. Durch dieses operativ verbundene
Auseinanderfalten der zweiten bis vierten Abdeckungsteile 23b
bis 23d mit dem ersten Abdeckungsteil 23a, wird die Abdeckung
23 wie in Fig. 22 gezeigt, zuverlässig geschlossen, wodurch
der Auflageblock 7 der Brennkraftmaschine von oben bedeckt
wird. Dadurch bewirkt die Abdeckung 23 während des Tests
einen Schutz gegen Lärm und Staub und schafft Sicherheit
außerhalb der Abdeckung 23 im Falle von Fehlern in der Brenn
kraftmaschine 2, da diese durch die Abdeckung 23 vom Außenbe
reich isoliert ist.
Mit Bezugnahme auf Fig. 25 wird nun eine weitere Ausführungs
form der Erfindung beschrieben.
Die oberen Enden der Abdeckungsteile 23a bis 23c besitzen je
weils einen nach außen gebogenen, zweiten Eingriffshaken 59,
der während der Öffnungsbewegung in den entsprechenden Ein
griffshaken 57 der anliegenden Abdeckungsteile 23b bis 23d
eingreift.
Wenn die Abdeckung 23 geöffnet werden soll, wird entsprechend
dieser Anordnung das erste Abdeckungsteil 23a in Öffnungs
richtung (Richtung Grube 41) geschwenkt, wobei, wie mit
strichlierter Linie in Fig. 25 gezeigt, der erste Eingriffs
haken 58 des ersten Abdeckungsteils 23a von dem Eingriffs
haken 57 des zweiten Abdeckungsteils 23b gelöst wird, während
der zweite Eingriffshaken 59 des ersten Abdeckungsteils 23a
in den Eingriffshaken 57 des zweiten Abdeckungsteils 23b ein
greift und dadurch das zweite Abdeckungsteil 23b in Öff
nungsrichtung (Richtung Grube 41) bewegt. Gleichermaßen
greift der zweite Eingriffshaken 59 des zweiten Abdeckungs
teils 23b in den Eingriffshaken 57 des dritten Abdeckungsteils 23c
ein und bewegt das dritte Abdeckungsteil 23c in
Öffnungsrichtung, während der zweite Eingriffshaken 59 des
dritten Abdeckungsteils 23c in den Eingriffshaken 57 des
vierten Abdeckungsteils 23d eingreift und das vierte Ab
deckungsteil 23d in Öffnungsrichtung (Richtung Grube 41) be
wegt.
Auf diese Weise werden das zweite bis vierte Abdeckungsteil
23b bis 23d in operativem Zusammenhang mit dem ersten Ab
deckungsteil 23a zusammengefaltet, wodurch die Abdeckung 23
geöffnet wird und in zusammengefalteter Form in die Grube 41
gelangt, wobei das vierte Abdeckungsteil 23d an der äußeren
Seite und das erste Abdeckungsteil 23a an der innersten Seite
zu liegen kommt.
Wenn die Abdeckung 23 geschlossen werden soll, wie in der in
den Fig. 21 bis 24 gezeigten Ausführungsform, greift der
erste Eingriffshaken 58 in den Eingriffshaken 57 ein, wodurch
die zweiten bis vierten Abdeckungsteile 23b bis 23d in opera
tivem Zusammenhang mit dem ersten Abdeckungsteil 23a aus
einandergefaltet werden, so daß die Abdeckung zuverlässig ge
schlossen wird.
Mit Bezug auf Fig. 26 wird nun eine weitere Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
Das erste Abdeckungsteil 23a ist das größte, bezogen auf den
Abstand zwischen den inneren Flächen und den Radius, gefolgt
von dem zweiten Abdeckungsteil 23b, dem dritten Abdeckungs
teils 23c und dem vierten Abdeckungsteil 23d in absteigender
Reihenfolge. Wie in der Fig. 26 gezeigt, sind die oberen
Enden der Abdeckungsteile 23b bis 23d jeweils mit einem nach
außen gebogenen Eingriffshaken 57 versehen. Weiter sind die
unteren Enden der anliegenden Abdeckungsteile 23a bis 23c
jeweils mit einem ersten Eingriffshaken 58 versehen, der wäh
rend der Schließbewegung in den entsprechenden Eingriffshaken
57 der anliegenden Abdeckungsteile 23b bis 23d eingreift.
Die oberen Enden der Abdeckungsteile 23a bis 23c besitzen je
weils einen nach innen gebogenen, zweiten Eingriffshaken 59,
der während der Öffnungsbewegung in den entsprechenden Ein
griffshaken 57 der anliegenden Abdeckungsteile 23b bis 23d
eingreift.
Wenn die Abdeckung 23 geöffnet werden soll, wird entsprechend
dieser Anordnung das erste Abdeckungsteil 23a in Öffnungs
richtung (Richtung Grube 41) geschwenkt, wobei, wie mit
strichlierter Linie in Fig. 26 gezeigt, der erste Eingriffs
haken 58 des ersten Abdeckungsteils 23a von dem Eingriffs
haken 57 des zweiten Abdeckungsteils 23b gelöst wird, während
der zweite Eingriffshaken 59 des ersten Abdeckungsteils 23a
in den Eingriffshaken 57 des zweiten Abdeckungsteils 23b ein
greift und dadurch das zweite Abdeckungsteil 23b in Öffnungs
richtung (Richtung Grube 41) bewegt. Gleichermaßen greift der
zweite Eingriffshaken 59 des zweiten Abdeckungsteils 23b in
den Eingriffshaken 57 des dritten Abdeckungsteils 23c ein und
bewegt das dritte Abdeckungsteil 23c in Öffnungsrichtung,
während der zweite Eingriffshaken 59 des dritten Abdeckungs
teils 23c in den Eingriffshaken 57 des vierten Abdeckungs
teils 23d eingreift und das vierte Abdeckungsteil 23d in Öff
nungsrichtung (Richtung Grube 41) bewegt.
Auf diese Weise werden das zweite bis vierte Abdeckungsteil
23b bis 23d in operativem Zusammenhang mit dem ersten Ab
deckungsteil 23a zusammengefaltet, wodurch die Abdeckung 23
geöffnet wird und in zusammengefalteter Form in die Grube 41
gelangt, wobei das erste Abdeckungsteil 23a an der äußeren
Seite und das vierte Abdeckungsteil 23d an der innersten
Seite zu liegen kommt.
Wenn die Abdeckung 23 geschlossen werden soll, wird das erste
Abdeckungsteil 23a in Schließrichtung geschwenkt (in Richtung
der Regeleinrichtung 8), wobei, wie mit durchgezogener Linie
in Fig. 26 gezeigt, der erste Eingriffshaken 58 des ersten
Abdeckungsteils 23a in den Eingriffshaken 57 des zweiten Ab
deckungsteils 23b eingreift, so daß das zweite Abdeckungsteil 23b
ebenfalls um die Achse 30 in Schließrichtung geschwenkt
wird. Ebenso wie das zweite Abdeckungsteil 23b werden das
dritte und vierte Abdeckungsteil 23c und 23d in Schließrich
tung um die Achse 30 geschwenkt, da jeder erster Eingriffs
haken 58 in den entsprechenden Eingriffshaken 57 eingreift.
Da die zweiten bis vierten Abdeckungsteile 23b bis 23d auf
diese Weise in operativem Zusammenhang mit dem ersten Ab
deckungsteil 23a auseinandergefaltet werden, wird die Ab
deckung zuverlässig geschlossen.
Mit Bezug auf Fig. 27 wird nun eine weitere Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
Die unteren (der Grube 41 zugewandten) Enden der Abdeckungs
teile 23b bis 23d sind jeweils mit einem nach außen geboge
nen, zweiten Eingriffshaken 59 versehen, der während der Öff
nungsbewegung in den entsprechenden ersten Eingriffshaken 58
der anliegenden Abdeckungsteile 23a bis 23c eingreift.
Wenn die Abdeckung 23 geöffnet werden soll, wird entsprechend
dieser Anordnung das erste Abdeckungsteil 23a in Öffnungs
richtung (in Richtung Grube 41) gedreht, wobei, wie mit
strichlierter Linie in Fig. 27 gezeigt, der erste Eingriffs
haken 58 des ersten Abdeckungsteils 23a vom Eingriffshaken 57
des zweiten Abdeckungsteils 23b gelöst wird und dann in den
zweiten Eingriffshaken 59 des zweiten Abdeckungsteils 23b
eingreift und das zweite Abdeckungsteil 23b in Öffnungsrich
tung (in Richtung Grube 41) bewegt. Entsprechend greift der
erste Eingriffshaken 58 des zweiten Abdeckungsteils 23b in
den zweiten Eingriffshaken 59 des dritten Abdeckungsteils 23c
ein und bewegt das dritte Abdeckungsteil 23c in Öffnungsrich
tung, während der erste Eingriffshaken 58 des dritten Ab
deckungsteils 23c in den zweiten Eingriffshaken 59 des vier
ten Abdeckungsteils 23d eingreift und das vierte Abdeckungs
teil 23d in Öffnungsrichtung (in Richtung Grube 41) bewegt.
Auf diese Weise werden das zweite bis vierte Abdeckungsteil
23b bis 23d in operativem Zusammenhang mit dem ersten
Abdeckungsteil 23a zusammengefaltet, wodurch die Abdeckung 23
geöffnet wird und in zusammengefalteter Form in die Grube 41
gelangt, wobei das erste Abdeckungsteil 23a an der äußeren
Seite und das vierte Abdeckungsteil 23d an der innersten
Seite zu liegen kommt.
Wenn die Abdeckung 23 geschlossen werden soll, greift im
Falle der dritten Ausführungsform der erste Eingriffshaken 58
in den Eingriffshaken 57 ein, wodurch die zweiten bis vierten
Abdeckungsteile 23b bis 23d in operativem Zusammenhang mit
dem ersten Abdeckungsteil 23a auseinandergefaltet werden, so
daß die Abdeckung zuverlässig geschlossen wird.
In allen oben beschriebenen Ausführungsformen wurde die Ab
deckung 23 in vier Teile unterteilt gezeigt, die vom ersten
Abdeckungsteil 23a bis zum vierten Abdeckungsteil 23d reich
ten. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf eine
Unterteilung in vier Teile, sondern es ist auch eine Unter
teilung in eine Vielzahl von Teilen möglich.
Mit Bezug auf die Fig. 28 bis 33 wird nun eine weitere
Ausführungsform der Erfindung gezeigt.
Wie in den Fig. 28 und 29 gezeigt, umfaßt eine Abdeckung
51 ein Paar sektorartige, seitliche Flächen 52, die an beiden
Seiten des Auflageblocks 7 der Brennkraftmaschine angebracht
werden können und eine bogenförmige, äußere Fläche 53, die
zwischen den äußeren Kanten der seitlichen Flächen 52 liegt.
Diese seitlichen Flächen 52 und die äußere Fläche 53 sind in
der Art eines Faltenbalgs geformt und bestehen aus hitzebe
ständigem Gewebe oder ähnlichem. Weiter sind an den gegen
überliegenden Enden der Abdeckung 51 Rahmen 54 und 55 ange
bracht, die von vorne gesehen die Form eines Tores besitzen.
Wie in Fig. 30 gezeigt, sind die Drehgelenke der seitlichen
Flächen 52, das heißt die inneren Enden der Rahmen 54 und 55,
drehbar an einem Paar rotierender Wellen 33 angebracht, die
drehbar am Grundrahmen befestigt sind. Die inneren Enden der
zur Verschlußseite hin schwenkbaren Rahmen 54 sind operativ
durch Keile 31 mit den rotierenden Wellen 33 verbunden. Wei
ter ist, wie in den Fig. 28 und 31 gezeigt, die äußere
Seite 55a der feststehenden Rahmen 55, die an der Öffnungs
seite liegen, mit dem vorderen Ende des Auflageblocks 7 der
Brennkraftmaschine durch eine Sperreinrichtung verbunden, die
eine Fixierplatte 56a und Kopfschrauben 56b umfaßt. Dadurch
ist die Abdeckung 51 um die sich der Breite nach erstreckende
Achse 30 schwenkbar, wobei die Drehgelenke der seitlichen
Flächen 52 als Hebelpunkt 29 dienen und kann in Drehrichtung
gefaltet und kontrahiert werden. Bezugszeichen 35 bezeichnet
einen Elektromotor zum Drehen der Abdeckung 51.
Nun wird die Funktion der obigen Anordnung beschrieben.
Wenn ein Test der Brennkraftmaschine 2 gestartet wird, bewegt
sich, wie in Fig. 24 gezeigt, der Elektromotor 35 und dreht
als Öffnungsbewegung die rotierenden Wellen 33 in einer Rich
tung um die Achse 30. Da die schwenkbaren Rahmen 54, wie in
den Fig. 31 und 32 mit durchgezogener Linie gezeigt, zu
sammen mit den rotierenden Wellen 33 in Richtung der festste
henden Rahmen 55 gedreht werden, werden die in der Form eines
Faltbalgs geformten, seitlichen Flächen 52 und die äußere
Fläche 53 kontrahiert und die Abdeckung 51 geöffnet. Wenn die
Abdeckung 51 auf diese Weise geöffnet wird, kann der von der
Abdeckung 51 benötigte Bereich reduziert werden.
Wenn die Abdeckung 51 geschlossen werden soll, wird der Elek
tromotor 35 umgekehrt betrieben und dreht dabei die rotieren
den Wellen 33 um die Achse 30 als Schließvorgang in die
andere Richtung. Da die schwenkbaren Rahmen 54, wie in den
Fig. 28 und 31 mit strichlierter Linie gezeigt, zusammen
mit den rotierenden Wellen 33 in Richtung der Regeleinrich
tung 8 gedreht werden, werden die in der Form eines Faltbalgs
geformten, seitlichen Flächen 52 und die äußere Fläche 53
auseinandergefaltet und die Abdeckung 51 geschlossen. Dadurch
wird der Auflageblock 7 der Brennkraftmaschine von oben her
mit der Abdeckung 51 bedeckt. Dadurch bewirkt die Abdeckung 51
während des Tests einen Schutz gegen Lärm und Staub und
schafft Sicherheit außerhalb der Abdeckung 51 im Falle von
Fehlern in der Brennkraftmaschine 2, da diese durch die Ab
deckung 51 vom Außenbereich isoliert ist.
In der obigen Ausführungsform wurden die seitlichen Flächen
52 und die äußere Fläche in der Form eines Faltbalgs darge
stellt, wobei hitzebeständiges Gewebe oder ähnliches benutzt
wurde. Die seitlichen Flächen 52 oder die äußere Fläche 53
können auch aus Fenstern aus durchsichtiger, hitzebeständiger
Folie oder ähnlichem bestehen.
Claims (13)
1. Mit einer Abdeckung ausgerüstete Prüfeinrichtung (3) für
Brennkraftmaschinen,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abdeckung (23), die einen Auflageblock (7) für eine Brennkraftmaschine von oben her abdeckt, schwenkbar ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abdeckung (23), die einen Auflageblock (7) für eine Brennkraftmaschine von oben her abdeckt, schwenkbar ist.
2. Mit einer Abdeckung ausgerüstete Prüfeinrichtung (3) für
Brennkraftmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Prüfeinrichtung (3) an einem Ende des Aufla
geblocks (7) für die Brennkraftmaschine eine Regelein
richtung (8) umfaßt, und eine Abdeckung (23), die ein
Paar an den gegenüberliegenden Seiten des Auflageblocks
(7) liegende, seitliche Platten (24) und eine zwischen
den äußeren Kanten der seitlichen Platten liegende äußere
Platte (25) umfaßt, wobei die Abdeckung (23) um die als
Hebelpunkt (29) dienenden, inneren Enden der seitlichen
Platten (24) schwenkbar ist.
3. Mit einer Abdeckung ausgerüstete Prüfeinrichtung (3) für
Brennkraftmaschinen nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die seitlichen Platten (24) der Ab
deckung (23) eine sektorartige und die äußere Platte (25)
eine bogenförmige Form aufweisen, wobei die Drehgelenke
der seitlichen Platten (24) als Hebelpunkte (29) dienen.
4. Mit einer Abdeckung ausgerüstete Prüfeinrichtung (3) für
Brennkraftmaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (3) einen
unter dem Auflageblock (7) befindlichen Bereich Grube
(41) zur Aufnahme der Abdeckung (23) aufweist.
5. Mit einer Abdeckung ausgerüstete Prüfeinrichtung (3) für
Brennkraftmaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Ab
deckung (23) transparent ist.
6. Mit einer Abdeckung ausgerüstete Prüfeinrichtung (3) für
Brennkraftmaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (23) aus rost
freiem Stahl gefertigt ist und mindestens ein Teil der
Abdeckung (23) transparent ist.
7. Mit einer Abdeckung ausgerüstete Prüfeinrichtung (3) für
Brennkraftmaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (3) einen
Ventilator (46) zum Entlüften der Abdeckung (23) umfaßt.
8. Mit einer Abdeckung ausgerüstete Prüfeinrichtung (3) für
Brennkraftmaschinen nach einem der Ansprüche 2 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Schließende der Abdeckung
(23) mit einem Detektor versehen ist, um einen sich zwi
schen der Abdeckung (23) und der Außenseite der Regelein
richtung (8) befindlichen fremden Gegenstand erkennen zu
können.
9. Mit einer Abdeckung ausgerüstete Prüfeinrichtung (3) für
Brennkraftmaschinen nach einem der Ansprüche 2 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Schließende der Abdeckung (23)
die Außenseite der Regeleinrichtung (8) überlappt.
10. Mit einer Abdeckung ausgerüstete Prüfeinrichtung (3) für
Brennkraftmaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (23) nach Wunsch
in Schwenkrichtung sowohl auseinandergefaltet als auch
kontrahiert werden kann.
11. Mit einer Abdeckung ausgerüstete Prüfeinrichtung (3) für
Brennkraftmaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (23) mehrstufig
faltbar ist.
12. Mit einer Abdeckung ausgerüstete Prüfeinrichtung (3) für
Brennkraftmaschinen nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdeckung (23) mehrstufig faltbar ist
und eine Anzahl von Abdeckungsteilen (23a-d) aufweist, um
die als Hebelpunkt (29) dienenden, inneren Enden der Ab
deckungsteile (23a-d) schwenkbar ist und nach Wunsch in
Schwenkrichtung sowohl auseinandergefaltet als auch kon
trahiert werden kann, wobei bestimmte Abdeckungsteile
(23a-d) mit ersten Eingriffsmitteln (58) versehen sind,
die während der Schließbewegung in die anliegenden Ab
deckungsteile (23a-d) eingreifen und mit zweiten Ein
griffsmitteln (59) versehen sind, die ebenso in anlie
gende Abdeckungsteile eingreifen.
13. Mit einer Abdeckung ausgerüstete Prüfeinrichtung (3) für
Brennkraftmaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (23) die Form
eines Faltenbalgs aufweist.
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