DE1775585A1 - Kettenanordnung zur Lagerung biegsamer Leitungen - Google Patents

Kettenanordnung zur Lagerung biegsamer Leitungen

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DE1775585A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like

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Description

AERO-Motive Mfg. Company, 5688 East TIL Avenue, 1. April 1970 Kalamazoo, Michigan, U.S.A. Gzf/bü
Kettenanordnung zur Lagerung biegsamer Leitungen
Die Erfindung bezieht sich auf Ketten und spezielle auf solche, die zur Abstützung biegsamer Leitungen, wie elektrische Kabel und Schläuche zur Leitung von Medien geeignet sind, um elektrische Energie und/oder Medien zu einer beweglichen Station zu führen.
Es ist schon eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, mit der Leitungen für elektrischen Strom oder flüssige bzw. gasförmige Medien zu Stationen geführt werden, die sich insbesondere in gerader Linie bewegen können, wie dies z.B. bei großen Werkzeugmaschinen und Kränen der Fall ist. Eine solche Vorrichtung verwendet eine oder mehrere Ketten, die aus mehreren miteinander verbundenen Gliedern bestehen und Stützmittel für die Leitung aufweisen.
Die Gelenkbewegung zwischen den Gliedern ist in der einen Richtung an dem Punkt begrenzt, wo die Glieder in gerader Linie liegen und in der anderen Stellung in einem spitzen Winkel. In der einen Stellung ist die Kette demgemäß in
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einer geraden Linie selbsttragend. \Ienn darüber hinaus eine Drehung in der anderen Richtung stattfindet, ist die Kette an einem Bogen, der einen vorgegebenen Radius hat, selbsttragend. Die Kette ist normalerweise so angebracht, daß das eine Ende an einer ortsfesten Station befestigt ist und das andere Ende an einer Station angebracht ist, die längst eines geradlinigen Weges bewegbar ist. Die Kette ist normalerweise so angeordnet, daß sie sich als ein horizon- W tales "U" zwischen der ortsfesten und der beweglichen Station erstreckt. Sie ist in einigen Ausführungen vollständig selbsttragend. In anderen Ausführungen kann eine Stützspur oder ein Stützbett verwendet werden. In den meisten Anwendungsfällen werden parallele Ketten, die mittels Leitungsstützgliedern voneinander seitlich im Abstand gehalten werden, verwendet. ":
Die beschriebenen bekannten Ketten v/eisen, obgleich sie in ihrer Funktion der Abstützung von Kabeln und Leitungen im allgemeinen zufriedenstellend arbeiten, den Nachteil auf, daß in jeder Begrenzungsstellung auf den Gelenkzäpfen an . jeder Verbindung eine erhebliche Scherkraft ausgeübt wird, wodurch sich eine schnelle Abnutzung ergibt und die Vor- ' richtung schnell unbrauchbar wird. Dies tritt besonders dann ein, wenn eine Bedienungsperson auf dem horizontalen, selbsttragenden Teil der Kette steht, sogar, wenn dies während des Betriebes oder der Instandsetzung nicht häufig geschieht. Ein zusätzlicher Nachteil mancher bekannten KettenafostÜtzungen besteht darin, daß die Ketten kompliziert ausgebildet und in der Herstellung teuer sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kettenabstützung für ei— ne biegsame Leitung zu schaffen, die selbsttragend ist und nicht notwendigerweise mittels Bahnen oder Schienen unter-
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stützt ist. Die Kettenabstützung soll weiterhin relativ einfach und mit geringern Kosten herstellbar sein. Jedes Paar Glieder soll zwischen z\^ei Grenzstellungen gelenkig angebracht sein, wobei die auf das Gelenk ausgeübte Scherkraft wesentlich verringert oder sogar vollständig unterbunden wird. Die Kettenglieder sollen weiterhin vollständig abdeckbar sein, um die Bedienungsperson zu schützen und zu verhindern, daß Fremdkörperchen eindringen und den Betrieb der Kette stören.
Allgemein besteht die Erfindung in einer Kette zur Abstützung einer biegsamen Leitung, wobei die Kette aus Einzelgliedern besteht, die an ihren Enden gelenkig miteinander verbunden sind und wobei zwei Begrenzungslappen und zwei komplementäre, bogenförmige Aussparungen vorgesehen sind, um die Grenzstellungen der Gelenkbewegung zwischen den Kettengliedern zu bestimmen, und eine Doppelabstützung an jeder Grenzstellung vorgesehen ist, um das Einführen einer Scherkraft auf den Gelenkpunkt zu begrenzen oder zu verhindern.
Gemäß der Erfindung besteht eine Kettenabstützung für eine biegsame Leitung aus mehreren miteinander verbundenen Gliedern, wobei jedes Gliederpaar an seinen Enden zwischen zwei Grenzstel- i lungen verschwenken kann. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Begrenzungen so ausgebildet, daß die Kette in einer Grenzstellung horizontal liegt und in der anderen Grenzstellung um einen vorgegebenen Krümmungs-Radium gebogen ist. Die miteinander verbundenen Enden jedes Paares benachbarter Glieder sind mit zwei Degrenzungslappen und zwei komplementären bogenförmigen Umfangsaussparungen versehen. Die Begrenzungsippen v/eisen je zwei Begrenzungsflächen längs ihrer Seiten auf und die Aussparung hat an jedem Ende eine Begrenzungsxlaehe. Die Lappen und Aussparungen sind so angeordnet, und so
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dimensioniert, daß an jeder Grenzstellung ein Punkt der Abstützung auf jeder Seite des Gelenkpunktes vorgesehen ist, wodurch das Auftreten einer Scherkraft auf das Gelenk maßgeblich reduziert oder vollständig ausgeschaltet wird.
Anhand der Zeichnung, die einige vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt, sei diese näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Kettenstützanordnung mit abgestützten Leitungen,
Figur 2 eine Querschnittsansicht durcbeine Kettenstützanordnung mit etwas abgewandeltem Querstützglied,
Figur 3 eine Draufsicht auf eine Platte, die zur Montage " eines Kettengliedes gemäß der Erfindung verwendet werden kann,
Figur 4 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Platte, die als Außenplatte des Kettengliedes verwendet werden kann,
Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines Kettengliedes, das aus zwei Platten gemäß Figur 3 besteht,
Figur 6 eine Seitenansicht eines Segments einer Kettenabstützung, die aus den Gliedern gemäß Figur 5 gebildet ist,
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Figur 7 eine perspektivische Ansicht eines Kettengliedes, das aus zwei Platten gemäß Figur 3 und einer Platte gemäß Figur 4 besteht,
Figur 8 eine Seitenansicht eines Segmentes einer Kettenabstützung, die aus Gliedern gemäß Figur 7 hergestellt ist,
Figur 9 eine Draufsicht auf eine Platte zur Bildung einer ™ anderen Ausfiihrungsform der Erfindung,
Figur 10 eine Draufsicht auf einen Einsatz zur Verwendung in Kombination mit der Platte gemäß Figur 9,
Figur 11 eine perspektivische Ansicht eines Kettengliedes, das aus einer Platte gemäß Figur 9 und einem Einsatz gemäß Figur 10 besteht,
Figur 12 eine Seitenansicht eines Kettensegmentes, das aus zwei Gliedern gemäß Figur 11 hergestellt ist,
Figur 13 eine Draufsicht auf eine Deckplatte zur Herstellung einer Kette gemäß einer abgewandelten Ausführung s f ο rra,
Figur 14 eine Draufsicht auf eine Einsatzplatte, die so ausgebildet ist, daß sie in Verbindung mit der Platte gemäß Figur 13 verwendet werden kann und
Figur 15 eine Seitenansicht eines Kettenstützsegmentes, das aus Gliedern besteht, die durch Verwendung der Glieder gemäß Figur 11 zusammen mit Platten gemäß Figuren 13 und 14 montiert worden sind.
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In Figur 1 ist eine Kettenabstützung gemäß der Erfindung zusammen mit abgestützten Leitungen gezeigt. Sie v/eist seitliche Ketten 1 und 2 auf, die je aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Gliedern 3 und 4 bestehen. Die seitlichen Ketten 1 und 2 sind miteinander in Abständen mittels Querstützgliedern 5 und 6 verbunden. Mehrere Leitungen 7, 8 und 9 sind zwischen den Stützgliedern 5 und 6 gehaltert. Alternativ kann, wie Figur 2 zeigt, ein einzelnes Sktützglied 10 verwendet werden, das Öffnungen 11, 12 und 13 aufweist, durch die sich die Leitungen hindurcherstrecken. Die Stützglieder, also jene gemäß Figur 1, die durch die Zahlen 5 und 6 bezeichnet sind oder die gemäß E1IgUr 2, können entweder an jedem Gelenk der Kette oder ein oder zwei Gelenke voneinander im Abstand angeordnet werden.
Die Figuren 3 und 4 erläutern Grundplatten, die zur Bildung von Gliedern verwendet werden können, welche verschiedene Ausführungen der Erfindung darstellen. Figur 3 erläutert eine Platte, die einen blattförmigen Körper 14, ein konvex gebogenes Ende 15 und ein konkav gewölbtes Ende 16, Befestigungslöcher 17 und 18 und ein Gelenkzapfenloch 19 hat. Darüber hinaus v/eist die Platte einen Begrenzungslappen 22 auf, der am konkaven Ende 16 angeordnet ist, sowie eine komplementäre, bogenförmige Aussparung 23, die am konvexen Ende 15 vorgesehen ist und mit dem Begrenzungslappen 22 eines benachbarten Gliedes zusammenwirken kann.
Figur 4 erläutert eine Außenplatte, die in ihrer Form derjenigen gemäß Figur 3 ähnlich ist, jedoch keine Begrenzungslappen oder bogenförmige Aussparungen aufweist und die Lap-· pen und Aussparungen der innen liegenden Platten abschirmt. Die Platte hat einen blattförmigen Körper 24 mit einem kon-
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vex gebogenen Ende 25 und einem konkav gebogenen Ende 26, Befestigungslöchern 27 und 28 und einem Gelenkzapfenloch 29. Die Außenplatte kann in Verbindung mit zwei Innenplatten gemäß Figur 3 verwendet werden und dient zur Abschirmung der Kette gegen das Eintreten von Fremdkörpern.
Figur 5 erläutert ein Zwei-Platten-Glied, das durch Aufein-Riiderbefestigen zweier Innenplatten gemäß Figur 3 mittels Schrauben 30 und Muttern 31 hergestellt ist. Die Platten sind in entgegengesetzten Richtungen orientiert und das konkave Ende einer Platte überlappt das konkave Ende der anderen. Darüber hinaus ist die Anordnung so getroffen, daß an jedem Gliedende das konkave Ende 16 einer Platte und das konvexe Ende 15 der anderen Platte mit der Fläche eines gemeinsamen imaginären Zylinders zusammenfallen, dessen Achse durch den Mittelpunkt des Gelenkzapfenloches 19 geht.
Figur 6 erläutert eine Kettenabstützung, die aus zwei Ketten besteht, von denen jede auf einer Seite liegt und aus Gliedern gemäß Figur 5 hergestellt ist, indem Gelenkzapfen 32 durch die GGlenkzapfenlöcher 19 eingeführt und mittels Halteringen befestigt sind. Zusätzliche Querstützglieder 5 und 6 sind jeweils an den oberen und unteren Kanten jeder Kette mittels Schrauben 30 und Muttern 31 angebracht. Wie man aus Figur 6 sieht, berührt an der Gelenkverbindungsnummer J>k die seitliche Begrenzungsfläche 35 des Lappens 22 (mit ausgezogenen Linien dargestellt) die Begrenzungsfläche 36 am unteren Ende der Aussparung 23. Auf ähnliche Weise wirkt mit Bezug auf die Plntte an der anderen Seite (gestrichelt dargestellt) die Begrenzun^sflache 37 des Lappens 22' mit der unteren BegrenzungsflMche 33 der Aussparung 23' zusammen. In der Grenzstel-, in v;olchfjr die Glieder in einer geraden Linie liegen,
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sind somit zwei· Punkte vorhanden, nämlich einer auf jeder Seite des Gelerikzapfens 32, die der Gelenkkraft widerstehen. Infolgedessen wird somit im wesentlichen die gesamte ■ Scherkraft vom Zapfen 32 ferngehalten. Auf ähnliche Weise berührt in der anderen Begrenzungsstellung, wie an der Verbindung 39 gezeigt, die obere· seitliche Begrenzungsfläche 40 des Lappens 22 die Begrenzungsfläche 41 am oberen Ende der Aussparung 22, während die obere Begr.enzungsflache 42 des Lappens 22' die Begrenzungsfläche 43 am oberen Ende der Aussparung 23' berührt. In dieser Grenzstellung sind somit ebenfalls zwei Abstützungen, und zwar eine auf jeder Seite des Gelenkzapfens 32 vorhanden, um zu verhindern, das. eine Scherkraft auf den Zapfen ausgeübt wird. Aus dieser Konstruktion folgt, daß die Gelenkzapfen während "des Betriebes der Kettenabstützung nur geringe oder überhaupt keine Abnutzung erleiden.
Figur 7 erläutert eine Kettenglied, das aus zwei Platten 14 gemäß Figur 3 und einer Außenplatte 24 gemäß Figur 4 besteht. Alle Platten sind miteinander verschraubt. Bei dieser Konstruktion sind die äußersten Platten 14 und 24 übereinandergelegt und die andere Platte 14 liegt zwischen den beiden äußersten Platten und ist in der entgegengesetzten Richtung gerichtet. Das konkave Ende der innersten Platte wird von den konkaven Enden der äußeren Platten überlappt und an diesen mittels Schrauben 3o und Muttern 31 befestigt. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind an einem Ende des Gliedes die konvexe Fläche 15 der Zwischenplatte und die konkaven Flächen 16 und 26 der äußeren Platte kongruent mit der Fläche eines imaginären Zylinders, dessen Achse durch den Mittelpunkt des Gelenkzapfenloches 19- hindurchgeht. In ähnlicher Weise sind die konvexen Enden 15 und
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25 der äußeren Platten und das konkave Ende 16 der Zwischenplatte im wesentlichen kongruent mit der Fläche eines Zylinders, dessen Achse durch den !Mittelpunkt der Gelenklöcher 19 und 29 hindurchgeht. Daraus ergibt sich, daß wenn die Glieder zu einer Kette gemäß Figur G zusammengebaut sind, die konvexen Enden jeder Platte in einer Reihe in die konkaven linden benachbarter Platten eingreifen, so daß eine Kette gebildet wird, die volständig geschlossen und außen abgeschirmt ist.
Alternativ kann die Außenplatte 24 der Zwischenplatte 14 überlagert werden. Zusätzlich kann eine vierte Platte 24 der Außenplatte 14 überlagert v/erden, um eine Kette zu schaffen, die an beiden Seiten vollständig abgeschirmt ist.
Die drei Plattenglieder gemäß Figur 7 können zur Bildung einer Kette zusammengebaut v/erden, indem das konvexe Ende 15 der Zwischenplatte 14 zwischen die konvexen Enden 15 und 25 der äußeren Platten eingesetzt v/ird und ein Gelenkzapfen 32 in die Gelenkzapfenlöcher 19 und 29 eingesetzt und mittels eines Halteringes 33 an Ort und Stelle gehalten wird. L'ine so hergestellte Kettenabstützung aus miteinander verbundenen Gliedern ist in Figur 8 dargestellt. Die funktioneile Arbeitsweise der Kette ist genau dieselbe, wie die der Kette gemäß Figur 6. Wegen der zusätzlichen Außenlage der Platten 24 sind die Vorsprünge und Aussparungen der Kette jedoch vollständig von den Platten umschlossen, wodurch die Möglichkeit der Verletzung der Bedienungsperson oder das Eintreten von Fremdkörpern in den inneren Kechanismus der Kette vormieden wird.
Die Figuren 9 bis 12 erläutern eine andere Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird eine Platte
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45 verwendet, die zwei konvexe bogenförmige T.nden AS und
47 hat, welche am Umfang mit bogenförmigen Aussparungen
48 und 49 versehen sind, die Begrenzungsflächen 50, 51» 52 ■ und 53 an ihren Enden haben. Die Platte ist zusätzlich mit Befestigungslöchern 54 und ^ sowie Gelenkzapfenlöchern 56 und 57 versehen.
Eine Einsatzplatte oder ein Einsatzglied 58 gemäß Figur wird in Kombination mit der Platte gemäß Figur 9 zur Herstellung eines Kettengliedes verwendet. Die Einsatzplatte hat zwei konkave Enden 59 und 60 und Begrenzungslappen 61 und 62 mit seitlichen Begrenzungsflächen 63» 64, 65 und Befestigungslöcher 67 und 68 sind zur Befestigung des Einsatzes an der Platte gemäß Figur 9 vorgesehen.
Figur 11 erläutert ein Kettenglied, das durch Befestigung des Einsatzgliedes 58 an der Platte 45 mittels Schrauben 69 und Muttern 70 hergestellt ist. Diese Konstruktion ist so entworfen, daß an einem Ende die konkave Fläche 59 und die konvexe Fläche 46 mit der Fläche eines imaginären gemeinsamen Zylinders kongruent sind, dessen Achse durch den Mittelpunkt des Gelenkzapfenloches 56 hindurchgeht und das konkave Ende 60 und das konvexe Ende 47 sind mit der Fläche eines gemeinsamen imaginären Zylinders kongruent, dessen Achse durch den Mittelpunkt des Gelenkloches 57 hindurchgeht. Daraus ergibt sich, daß die konvexen Enden eines Gliedes genau mit den konkaven Enden der Einsätze benachbarter Glieder zusammenpassen, wodurch die sich während der Gelenkbewegung bewegenden Flächen vollständig abgedeckt sind.
Figur 12 erläutert ein Kettensegment, das aus zwei Gliedern gemäß Figur 11 hergestellt ist, welche mittels eines Gelenkzapfens 71 miteinander verbunden sind, der mittels
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eines Halteringes 72 an Ort und Stelle gehalten wird. Die Glieder sind in der Grenzschwenkstellung gezeigt, in welcher die Glieder unter einem Winkel geringer als 180 relativ zueinander angeordnet sind. In dieser Stellung wirkt die Begrenzungsfläche 63 des Lappens 61 mit der Begrenzungsfläche 50 des Schlitzes 48 zusammen, während an der anderen Seite des Gelenkzapfens 71 die Begrenzungsfläche 63 des Lappens 61 mit der Begrenzungsfläche 50 des Schlitzes 48 zusammenwirkt. Demgemäß v/erden Stützpunkte an jeder Seite f des Gelenkzapfens 71 geschaffen, wodurch jegliche Scherkraft von Zapfen ferngehalten wird. In ähnlicher, nicht dargestellter Weise, nämlich wenn die Glieder in ihren anderen GrenzschwenkStellungen relativ zueinander liegen, wirkt . die Begrenzungsfläche 64 des Lappens 61 mit der Begrenzuhgsfläche 51 des Schlitzes 48 zusammen und die Begrenzungsfläche 64 des Lappens 61 wirkt mit der Begrenzungsfläche des Schlitzes 48 zusammen, um ebenfalls auf jeder Seite des Gelenkzapfens einen Stützpunkt zu schaffen, um dadurch wiederum Scherkräfte vom Gelenkzapfen fernzuhalten. Daraus ergibt sich, daß in jeder Grenzstellung zwei Stützpunkte vorhanden sind und keine wesentliche Scherkraft in einer dieser Grenzstellu^gen auf den Gelenkzapfen übertragen wird.
Die Figuren 13, 14 und 15 erläutern eine Abwandlung gegenüber der Ausführungsform gemäß den Figuren 9 bis 12. In dieser Abwandlung wird eine Platte 73 hinzugefügt, die eine Größe und Form ähnlich derjenigen gemäß Figur 9 hat. Die Platte hat Befestigungslöcher 74 und 75 und Gelenkzapfenlöcher 76 und 77, die konvexen Enden 70 und 79 haben jedoch !'.einerlei Aussparungen. Weiterhin wird, wie aus Figur 14 hervorgeht, ein Einsatzglied 80 verwendet, das Befesticun-slöcher 81 und 82 hat und deren konkave Enden 83 und '''.oin■■-■ Re^ronzuncslappen aufv/eisen.
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Figur V? zeigt ein Kettenstützsegcnent, das dadurch hergestellt int, daß' eine Platte gemäß Figur 13 und zwei Einsatzglieder ge:n:iß Figur 1A übereinander gelegt werden mit entsprechenden Teilen auf einer Fläche einer aus Gliedern gemäß Figur 11 bestehenden Kette. Die Funktion und die Betriebsweise der Kette sind identisch mit derjenigen der Kette gemäß Figur 12, jedoch stellen die Platte 73 und die Einsatzglieder 80 eine vollständige Abdeckung für die Lappen und Aussparungen auf einer Seite der Kette dar, so daß Verletzungen der Betriebsperson und das Eintreten von Fremdkörpern in den Mechanismus verhindert werden. Falls gewünscht, können Platten 73 und Einsatzglieder 80 zusätzlich auf der anderen Seite der Kette angebracht v/erden, um eine vollständige abgeschirmte Kette zu schaffen.
Bei den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungen sind Umfangsaussparungen am Umfang der konvexen Enden der Teile und Begrenzungslappen am Umfang der konkaven Enden vorgesehen. Diese Konstruktion kann selbstverständlich auch derart umgekehrt werden, daß die konvexen Enden mit Lappen und die konkaven Enden mit Aussparungen versehen werdqp. Darüber hinaus kanu die Anordnung auch so abgewandelt werden, daß einige der konvexen Enden Aussparungen haben, während, andere Zungen besitzen, wobei dann einige der konkaven Enden Aussparungen und andere Zungen aufweisen.
Die Stützkettenanordnung gemäß der Erfindung besitzt erhebliche Vorteile gegenüber bekannten Anordnungen. Erstens wird durch die vorliegende Erfindung zusätzlich z'u allen not- wendigen Funktionen einer Leitungsabstützung für eine spezielle Verwendung, nämlich dem Vorhandensein zweier Begrenzungen der Schwenkbewegung zwischen zwei Gliedern, so daß die Kette selbsttragend ist, wenn sie an einer Begrenzung hori-
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zontal ausgestreckt int und selbsttragend itia cine α bentimrriten Krümmungsradius an der anderen Begrenzung ir,t, eine Zwei-Punkte-Abstützung an gegenüberliegenden leiten Oez Gelenkpunktes für jede Grenzstellung geschaffen, wodurch die auf c.·.ο μ Gelenkzapf cn, wenn ein solcher benutzt wird, ausgeübte Scherkraft maßgeblich herabgesetzt wird und d</r Gelenkzapfen und die zugehörigen Cclenkzapfenlngerungen von einer schnellen Abnutzung geschützt werden. Darüber hinaus kann * die Begrenzungsflächen-Ausbildung so entv/orfen werden, daß jegliche .Geherkraft an den Grenzstellen von der Gelenkkonstruktion fern gehalten v/erden. Der Erfindungsgegenstand kann so genau hergestellt werden, daß in einigen Fällen der Gelenkzapfen vollständig weggelassen werden kann. Die vorliegende Erfindung hat den v/eiteren Vorteil, daß, dank der Tatsache, daß die Glieder zusammenpassende konvcre und konkave Enden in der einen Ausführung und zusammenpassende konvexe und konkave Flächen zwischen den Plattenenden und den Einsatzflächen bei der anderen Ausführung haben, die sich bewegenden Ränder der Kette vollständig abgeschirmt sind und die Möglichkeit von Verletzungen der Bedienungsperson ausge- i schaltet sind. V/eil darüber hinaus die Kette in ihren meisten Ausführungen vollständig eingeschlossen ist, ist es tatsächlich unmöglich, daß Fremdkörper, v/ie Metallspähne von der Kette eingefangen und in die Kette eintreten und dadurch eine Funktion störung hervorrufen können. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Kette in aus einfachster Weise ausgeschnittenen bzw. ausgestanzten und gebohrten flachen Platten hergestellt wird, die zur Reparatur oder zum Austauschen eines Gliedes leicht -nontiert und demontiert v/erden können.
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Obgleich der IHrfindungsgegenstand mit Bezug auf die Verwendung von Metallplatten boschrieben worden ist, können anstatt dessen für viele Anwendungen Kunststoffplatten verwendet werden. Anstelle von flachen Platten lassen sich auch einstückige Kunststoff- oder geformte Metallglieder verwenden, anstelle von Gliedern, die durch Zusammenschrauben von zwei oder mehr Platten hergestellt werden.
Obgleich in den beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen Jedes Glied aus nur zwei oder drei Platten besteht, ist doch klar, daß vier, fünf, sechs oder sogar mehr Platten für gewisse Zwecke verwendet werden können. Auch eine solche Konstruktion fällt unter den Rahmen der Erfindung. Beispielsweise können zusätzliche Platten vorgesehen werden, um Jeden Kettenglied eine größere Festigkeit zu verleihen. Zusätzliche Platten mit Begrenzungseinrichtungen können verwendet v/erden, um an den Grenzlagen eine größere Festigkeit zu erreichen. Alternativ lassen sich auch sehr dünne Platten an den Außenseiten des Gliedes verwenden, die dann als Abdeckung oder Schild für die Schlitze, Aussparungen usw. dienen, welche die Begrenzungseinrichtungen darstellen. Darüber hinaus lassen sich anstatt von vollständigen Platten auch Teilplatten verwenden, um die Schlitze, Aussparungen usw. abzudecken, die sonst freiliegen würden, wenn nur zwei Platten in Jedem Glied verwendet werden würden .
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf I'iinzolweiten der Konstruktion, der Betriebsweise oder spezieller Materialien und Ausführungen beschränkt, wie sie gezeigt und' beschrieben sind, vielmehr lassen sielti viele AbwandlungOii uti1' T.Jeiterbildungen für den Fachmann im Halmen seines nllgemciiiou Fachwissens finden, die alle unter 4e» Sehutzuiafang tier Erfindung fallen,.
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Claims (1)

  1. - ve -
    Patentansprüche
    Vzjstütrjun^ für eine bicgs^no Leitung, deren eines IJnde :::it einer ortsfesten u:i<! deren anderer. Finde mit einer bev.'i7'glichen Sto.tion verbunden ist, mit uindestens einer ä
    I^ttc, an der Stützmittel für die Leitung befestigt nine1, dr. du rc]. gekennzeichnet, daß die Kette aus einer Anzahl von Gliedern besteht, die durch eine Gelenkeinrichtung an den benachbarten Linden jedes Paares benachbarter Glieder iiiitcinandor verbunden sind, daß jedes Paar von miteinander verbundenen benachbarten Enden mit einem Paar von Begrenzungseinrichtungen versehen ist, die mit v/inkelabstand entfernt von den Gelenkeinrichtungen angeordnet sind und jeweils einen einstückigen, in der gleichen Ebene liegenden Begrenzungslappen aufv/eisen, mit Begrenzungsflächen an beiden Seiten, die auf einem der Glieder des Paares vorgesehen sind, und einem v/eiteren Paar von mit Abstand angeordneten Begrenzungsflächen, die je- ' weils auf dem anderen Glied des Paares vorgesehen sind, wobei sowohl der Lappen als auch die davon in Abstand befindlichen Begrenzungsflächen radial von der Gelenkeinrichtung in Abstand angeordnet sind, daß der Lappen jeder Begrenzungseinrichtung auf einem Glied zwischen den in Abstand liegenden Begrenzungsflächen des anderen Gliedes liegt, und daß in jeder Begrenzungsstellung der Gelenkbewegung zwischen den beiden Gliedern eine Begrenzungsfläche jedes Lappens eine derjenigen Begrenzungsflächen berührt, zwischen denen er angeordnet ist, um zwei Stützpunkte nn der Gelenkeinrichtung zu schaffen und die auf die Geleiikeinrichtung ausgeübte Scherkraft herabzusetzen.
    ί « V/ I 11
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    ( ORI&INAL N.r 1^'*3 d=S Änderunfl<ew·v> *■a·
    -1G-
    2. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Paar Ketten aufweist, zwischen denen eine Leitungsstützeinrichtung angeordnet und befestigt ist, und daß beide Ketten parallel zueinander liegen.
    3. Abstützung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsstützeinrichtung mehrer querliegender Stützglieder aufweist, die je an einem Ende an einem Glied einer der Ketten und am anderen Ende an einem Glied der anderen Kette befestigt sind, und daß jedes Stützglied eine Öffnung aufweist, durch die sich die Leitung hindurcherstreckt .
    4. Abstützung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsstützeinrichtung ein Paar Querstützglieder aufweist, von denen jedes an einem Ende mit einem Glied einer der Ketten und am anderen Ende mit einem Glied der anderen der Ketten verbunden ist, wobei eines der Stützglieder an einer Kante der Kette und das andere an der anderen Kante der Kette liegt, und daß die Leitung zwrischen beiden Stützgliedern hindurchführbar ist.
    5. Abstützung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied mindestens zwei Platten aufweist, daß jede Platte ein konvex gewölbtes Ende und ein konkav gewölbtes Ende hat, die jeweils mit entsprechenden Enden benachbarter Glieder zusammenpassen, daß die Platten jedes Kettengliedes in entgegengesetzten Richtungen orientiert sind, wobei das konkav gewöl- ' bte Ende einer Platte das konkav gewölbte Ende der anderen Platte überlappt und an dieser befestigt ist, so daß an jedem Ende des Kettengliedes das konvex gewölbte
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    Ende einer Platte und das konkav gewölbte Ende der anderen Platte im wesentlichen kongruent mit der Fläche eines gemeinsamen imaginären Zylinders sind, dessen Achse durch den Schwenkpunkt hindurchgeht.
    6. Abstützung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung aus Schwenknapfenlüchern an den Schwenkpunkten an Jedem Ende der λ Kettenglieder besteht, und daß ein Schwenkzapfen drehbar in den Schwenkzapfenlöchern gelagert ist.
    7. Abstützung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch ein Paar im Abstand liegender Begrenzungsflächen bestimmte Begrenzungseinrichtung aus einer am Umfang vorgesehenen Aussparung besteht, die am Ende einer der Platten vorgesehen ist.
    8. Abstützung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen am Umfang der konkaven Enden der Platte und die am Umfang vorgesehenen Auscparungen am konvexen Ende der Platte vorgesehen sind. i
    9. Abstützungen nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen an den konvexen Enden der Platten und die Umfangaussparungen an den konkaven Enden der Platte vorgesehen sind.
    10. Abstützung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied aus drei Platten besteht, deron jede ein konvex gebogenes Ende und ein konkav gebogenes Ende aufweist, wobei beide Enden mit den konkav gebogenen und konvex gebogenen Enden bc~
    209816/0344 BAD ORIGINAL
    iiachbarter Kettenglieder zusammenpassen, daß zwei der Platten (14, 24) im Abstand übereinanderliegend angeordnet sind und eine dritte Platte (16) relativ zu den. beiden Platten entgegengesetzt angeordnet ist, daß die konkav gebogenen Enden (16, 26) der Übereinanderliegenden Platten das konkav gebogene Ende (16) der dritten Platte überlappen und zwischen sich einschließen, und daß Befestigungsmittel vorgesehen sind, die die Platten zusammenhalten, wobei die konvex gebogenen Enden (15, 25) der Außenplatte und das konkav gebogene Ende (16) dor Zwischenplatte im wesentlichen zusammenfallen mit einer Fläche eines gemeinsamen imaginären Zylinders, dessen Achse durch den Schwenkpunkt am Ende des Kettengliedes hindurchgeht unrl die konkaven Enden (16, 26) der Außenplatten und das konvexe Ende (15) der Innenplatte in wesentlichen zusammenfallen mit der Fläche eines geneinsamen imaginären Zylinders, dessen Achse durch den Schwenkpunkt am anderen Ende des Kettengliedes hindurchgeht, daß die Lappen und die ein Paar im Abstand liegender Begrenzungsflächen bestimmende Begrenzungseinrichtung am Umfang der konvex gebogenen und konkav gebogenen Enden der Zwischenplatte und auch in mindestens einer der Außenplatten derart angeordnet sind, und daß das konvexe Ende jeder Zwischenplatte zwischen den konvexen Enden eines benachbarten Kettengliedes liegt.
    11. Abstützung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung in den Enden der Kettenglieder vorgesehen Schwenklö'cher auf v/eist, in denon Schwenkzapfen drehbar aufgenommen sind..
    12. Abstützung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungslapperi au Umfang der konkav ge-
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    BAD
    _ ·\ ο — ■■ ■
    bogenen Mnden vorgesehen sind, und daß die ein Paar im
    Abstand liegender Begrenzungsflächen bestimmende Begrenzung G einrichtung am Umfang vorgeselmne Ausspraungen aufveist, die. am Umfang der konvex gebogenen linden vorgesehen sind,
    Abstützung nach eine:n der Ansprüche 10 oder 11, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Begrenzungslappen an den konvex gebogenen "nden der Platten vorgesehen sind, und daß ä die je aus einem Paar im Abstand -liegender Begrenzungsflächen bestehenden Begrenzungseinrichtungen am Umfang vorgesehene I Tut en aufweisen, die an Umfang der konkav gebogenen Zünden vorgesehen sind.
    Abstützung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß gedes Kettenglied zwei Platten mit je
    zv/ei konvexen Enden und einen Einsatz aufweist, der zwei konkav gebogene Und en hat und im HitteHäj schnitt der Platte befestigt ist", daß an jedem Schwenkende jedes Kettengliedes das konvex gebogene Ende der Platte und das
    konkav gebogene Ende des Einsatzes im wesentlichen auf
    einer Linie mit der Fläche eines gemeinsamen imaginären (
    Zylinders liegen, dessen Achse durch den Schwenkpunkt
    hindurchgeht, und daß die Begrenzungsflächen bestimmende Begrenzungseinrichtung am Umfang der konvex gebogenen
    Enden der Platte und der konkav gebogenen Enden des Einsatzgliedes angeordnet sind.
    Abstützung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Paar in Abstand liegender ßegrenzungsflächen best inmende Begrenzungseinrichtung eine am Umfang vorgesehene Aussparung ist.
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    BAD
    16. Abstützung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Lage an der Kette' vorgesehen ist und Platten aufweist, die zwei konvex gebogene Enden und damit zusammenpassende Einsatzglieder mit zwei konkav gebogenen Enden hat, und daß die Enden beider, der Platten und des Einsatzgliedes, keine Begrenzungslappen und Umfangsaussparungen aufweisen, um somit eine an mindestens einer Seite eingeschlossene Kette zu bilden.
    17. Kette mit mehreren Gliedern, die durch eine Gelenkeinrichtung an den benachbarten Enden jedes Paares benachbarter Glieder miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar von miteinander verbundenen benachbarten Enden mit einem Paar von Begrenzungseinrichtungen versehen ist, die mit Winkelabstand entfernt von ' den Gelenkeinrichtungen angeordnet sind und jeweils einen einstückigen, in der gleichen Ebene liegenden Begrenzungslappen aufweisen, mit Begrenzungsflächen an beiden Seiten, die auf einem der Glieder des Paares vorgesehen sind, und einem weiteren Paar von mit Abstand angeordneten Begrenzungsflächen, die jeweils auf dem anderen Glied des Paares vorgesehen sind, wobei sowohl der Lappen als audidie davon in Abstand befindlichen Begrenzungsflächen radial von der Gelenkeinrichtung in Abstand angeordnet sind, daß der Lappen jeder Begrenzungseinrichtung auf einem Glied zwischen den in Abstand liegenden Begrenzungsflächen des anderen Gliedes liegt, und daß in jeder Begrenzungsstellung der Gelenkbewegung zwischen den beiden Gliedern eine Begrenzungsfläche jedes Lappens eine derjenigen Be- ' grenzungsflachen berührt, zwischen denen er angeordnet ist, um zv/ei Stützpunkte an der Gelenkeinrichtung zu schaffen und die auf die Gelenkeinrichtung ausgeübte Scherkraft herabzusetzen.
    209816/03
    bad
    18. Kette nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kettenglieder aus mindestens zwei Platten besteht, deren jede ein konvex gebogenes Ende und ein konkav gebogenes Ende hat, die beide mit den konkav gebogenen und konvex gebogenen Enden benachbarter Glieder zusammenpassen, daß die Platten jedes Kettengliedes in entgegengesetzt orientierter Richtung angeordrEfcsind, wobei das konkav gebogene Ende einer Platte das konkav gebogene Ende der anderen Platte überlappt und an diesem befestigt ist und daß an jedem Ende des Kettengliedes das konvex gebogene Ende einer Platte und das konkav gebogene Ende der anderen Platte im wesentlichen mit der Oberfläche eines gemeinsamen imaginären Zylinders zusammenfallen, dessen Achse durch den Schwerpunkt hindurchgeht.
    19. Kette nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung aus Schwenkzapfenlöchern an den Schwenkpunkten an jedem Ende der Kettenglieder besteht, und daß ein Schwenkzapfen in den Schwenkzapfenlo'chern drehbar aufgenommen ist.
    20. Kette nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekonnzeichnet, daß jede der ein Paar im Abstand liegender Begrenzungsflächen bestimmenden Begrenzungseinrichtungen, eine Umfangsaussparung aufweist, die an dem Ende einer der Platten vorgesehen ist.
    21. Kette nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen am Umfang der konkaven Enden der Platte und die Umfangsaussparungen am konvexen Ende der Platte vorgesehen sind.
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    22. Kette nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen an den konvexen Enden der Platten und die Umfangsaussparungeii an den konkaven Enden der Platte vorgesehen sind.
    23. Kette nach einem der Ansprüche 17 bis 22, daOurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied aus drei Platten' besteht, deren jede ein konvex gebogenes Ende und ein konkav gebogenes Ende hat, wobei beide Enden mit den konkav und konvex gebogenen Enden benachbarter Kettenglieder zusammenpassen, daß zwei der Platten (14, 24) im Abstand übereinanderliegend angeordnet sind und eine dritte Platte (16)
    ■ relativ zu den beiden Platten entgegengesetzt angeordnet ist, daß die konkav gebogenen Enden (16, 26) e'er übereinanderliegenden Platten das konkav gebogene Ende (16) der dritten Platte überlappen und zwischen sich einschließen, und daß Befestigungsmittel vorgesehen sind, die die Platten zusammenhalten, wobei die konvex gebogenen Enden (15, 25) der Außenplatten und das konkav gebogene Ende (16) der Zwischenplatte im wesentlichen zusammenfallen mit einer Fläche eines gemeinsamen imaginären Zylinders, dessen Achse durch den Schwenkpunkt am Ende des Kettengliedes hindurchgeht und die konkaven Enden (16, 26) der Außenplatten und das konvexe Ende (15) der Innenplatte im we s ent liehen zusammenfallen mit der Fläche eines gemeinsamen imaginären Zylinders, dessen Achse durch den Schwenkpunkt am anderen Ende des Kettengliedes hindurchgeht, daß die Lappen und die ein Paar im Abstand liegender Begrenzungsflächen bestimmende Begrenzungseinrichtung am Umfang der konvex gebogenen und konkav gebogenen Enden der Zwischenplatte und auch in mindestens einer der Außenplatten derart angeordnet sind, und daß das konvexe Ende jeder. Zwischenplatte zwischen den konvexen Enden eines benachbarten Kettengliedes liegt.
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    - '23 - ■
    2k. Kette noC1I Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, ä.ß die Sehvrenkeinrichtung in den Enden der Kettenglieder vorgesehene Ocliwenklncher aufweist, in denen Schwenkzapfen drehbar aufgenommen sind.
    25. Kette nach Anspruch 23 oder 24, dadurch'gekennzeichnet, daß die Begrenzungslappen am Umfang der konkav gebogenen Enden vorgesehen sind, und daß die ein Paar in Abstand ■liegender Begrenzungsflächen bestimmende Begrenzungseinrichtung an Umfang vorgesehene Aussparungen aufweist, die an Umfang der konvex gebogenen Enden vorgesehen sind.
    2(5. Kette nach Anspruch 23 oder Zk, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrcnzungslappen an den konvex gebogenen Enden der Platten vorgesehen sind, und daß die je aus einem Paar in Abstand liegender Begrenzungsflächen bestehenden Begrenzung.^einrichtungen am Umfang vorgesehene Nuten aufweisen, die am Umfang der konkav gebogenen Enden- vorgesehen sind.
    27. Kette nach einem der Ansprüche 17 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied zwei Platten mit je zwei konvexeii Enden und einen Einsatz aufweist, der zwei konkav gebogene Enden hat und im Ilittelabschnitt der Platte befestigt ist, daß an jedem Schwenkende jedes Kettengliedes das konvex gebogene Ende der Platte und das konkav gebogene Ende des Einsatzes im wesentlichen auf einer Linie mit der Fläche eines gemeinsamen imaginären Zylinders liegen, dessen Achse durch den Schwenkpunkt hindurchgeht, und daß die 3egrenzungslappen und die ein Paar in Abstand liegender Begrenzungsflächen
    209 816/0344 BAD ORIGINAl.
    bestimmende Begrenzungseinrichtung am Umfang der konvex gebogenen Enden der Platte und der konkav gebogenen Enden des Einsatzgliedes angeordnet sind.
    28, Kette nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Paar im Abstand liegender Begrenzungsflächen bestimmende Begrenzungseinrichtung eine am Umfang vorgesehene Aussparung ist.
    ^ 29. .Kette nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Lage an der Kette vorgesehen ist und Platten aufweist, die zwei konvex gebogene Enden und damit zusammenpassende Ersatzglieder mit zwei konkav gebogenen Enden hat, und daß die Enden sowohl der Platte als auch des Einsatzgliedes keine Begrenzungslappen und Umfangsaussparungen aufweisen, um somit eine an mindestens einer Seite eingeschlossene Kette zu bilden.
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    BAD ORIGINAL
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