DE202019100877U1 - Endbefestigungsteil für eine Energieführungskette - Google Patents

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Abstract

Endbefestigungsteil (1) für eine Energieführungskette (2) zur Führung von Kabeln, Schläuchen oder dergleichen zwischen zwei Anschlusspunkten, wobei das Endbefestigungsteil (1) eine Hauptebene aufweist und einteilig ausgeführt ist, mit- einem Überlappungsbereich (10) mit einer Seitenwand (12) zur Verbindung mit einer Kettenlasche (3) eines endseitigen Kettenglieds (4) der Energieführungskette (2); und- einem rahmenförmigen Befestigungsbereich (14) mit einem Rahmen (16), in welchem eine Mehrzahl Befestigungslöcher (18) vorgesehen sind, anhand welcher das Endbefestigungsteil (1), insbesondere durch Schraubverbindung, an einem Anschlusspunkt befestigbar ist;- wobei in einem Übergangsbereich (20) zwischen dem Überlappungsbereich (10) und dem Befestigungsbereich (14) eine konkave, insbesondere im wesentlichen kreisbogenförmige Stirnfläche (22) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,dass die Stirnfläche (22) mindestens zwei parallel zur Hauptebene vorstehende Haltevorsprünge (24) aufweist, hinter welche eine Kettenlasche (3) greifen kann, um diese quer zur Hauptebene zu halten, und dass der Überlappungsbereich (10) mindestens einen, vorzugsweise zwei Fixiervorsprünge (26) aufweist, welche senkrecht zur Hauptebene von der Seitenwand (12) vorstehen, mit welchen eine verbundene Kettenlasche (3) zur Lagefixierung in Längsrichtung (L) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Endbefestigungsteil für eine Leitungsführung, insbesondere für eine Energieführungskette, zur Führung von Kabeln, Schläuchen oder dergleichen zwischen zwei Anschlusspunkten.
  • Derartige Endbefestigungsteile werden zum Verbinden einerseits mit Kettenlaschen endseitiger Kettenglieder einer Energieführungskette, und andererseits mit Anschlusspunkten an einem feststehenden oder beweglichen Anlagenteil bzw. Maschinenteil verwendet.
  • Ein gattungsgemäßes Endbefestigungsteil weist eine Hauptebene mit einer Erstreckung in eine Längsrichtung und in einer Höhenrichtung senkrecht zur Längsrichtung auf. Bei einem mit einer Leitungsführung verbundenen Endbefestigungsteil entspricht die Längsrichtung der Längsrichtung des festgelegten Endbereichs der Leitungsführung. Ein gattungsgemäßes Endbefestigungsteil weist bezogen auf die Längsrichtung funktional betrachtet zumindest drei Abschnitte auf. Erstens ist ein Überlappungsbereich mit einer Seitenwand zum Überlappen und Verbinden mit einer Kettenlasche eines endseitigen Kettenglieds der Energieführungskette vorgesehen. Zweitens ist ein rahmenförmiger Befestigungsbereich vorgesehen mit einem Rahmen, insbesondere einem umlaufenden Rahmen, in welchem eine Mehrzahl Befestigungslöcher parallel zur Hauptebene vorgesehen sind, anhand welcher das Endbefestigungsteil, insbesondere durch Schraubverbindung, an einem Anschlusspunkt befestigbar ist. Drittens ist ein Übergangsbereich zwischen dem Überlappungsbereich und dem Befestigungsbereich vorgesehen. In diesem Übergangsbereich ist eine konkave, insbesondere im Wesentlichen kreisbogenförmige, Stirnfläche meist passend zu einer Stirnseite der Kettenlasche vorgesehen. Die Form der Stirnfläche kann insbesondere der Form der Stirnseite der Kettenlasche entsprechen bzw. komplementär sein.
  • Solche Endbefestigungsteile sind beispielsweise aus DE4313082C2 oder DE9412252U1 bekannt. Diese weisen einen Gelenkbereich innerhalb des Überlappungsbereichs auf, zum gelenkigen Verbinden mit der Kettenlasche des endseitigen Kettenglieds. Die Seitenwand des Überlappungsbereichs weist dazu einen Gelenkbolzen oder eine Gelenkaufnahme auf, um über eine Zapfen-Loch-Verbindung mit dem entsprechenden Bolzen bzw. der Aufnahme der Kettenlasche verbunden zu werden. Demnach müssen gesonderte, unterschiedliche Endbefestigungsteile, jeweils mit einem Gelenkbolzen bzw. mit einer Gelenkaufnahme, für beide Enden der Energieführungskette bereitgestellt werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Endbefestigungsteil vorzuschlagen, das zum Verbinden sowohl mit einem, als auch mit dem anderen Ende einer Energieführungskette, und besonders bevorzugt zum Verbinden mit jeder der vier endseitigen Kettenlaschen einer Energieführungskette, geeignet ist und einfach und kostengünstig herstellbar ist. Diese Aufgabe löst ein Endbefestigungsteil nach Anspruch 1.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Endbefestigungsteil nach dem Oberbegriff aus Anspruch 1 erfindungsgemäß bereits dadurch gelöst, dass die Stirnfläche im Übergangsbereich des Endbefestigungsteils mindestens zwei parallel zur Hauptebene von der Stirnfläche vorstehende über dem Überlappungsbereich erstreckende Haltevorsprünge aufweist, hinter welche eine verbundene bzw. zu verbindende Kettenlasche greifen kann. Die Haltevorsprünge halten dabei, die verbundene Kettenlasche quer zur Hauptebene bzw. gegen Ausschwenken aus dieser Ebene. Ein Längsende der Kettenlasche kann somit, bezogen auf die Richtung senkrecht zur Hauptebene, zwischen den Haltevorsprüngen oder zwischen einem Haltevorsprung und der Seitenwand des Überlappungsbereichs aufgenommen werden und in der Richtung senkrecht zur Hauptebene des Endbefestigungsteils durch den bzw. die Haltevorsprünge gehalten werden.
  • Der Überlappungsbereich kann erfindungsgemäß ferner mindestens einen, vorzugsweise zwei Fixiervorsprünge aufweisen, welche in der Richtung senkrecht zur Hauptebene von der Seitenwand vorstehen, und mit welchen eine verbundene Kettenlasche zur Lagefixierung in Längsrichtung verbindbar ist.
  • Der mindestens eine Fixiervorsprung kann mit einer besonderen Verbindungsvorrichtung an der zu verbindenden Kettenlasche zusammenwirken, um die Position der mit dem Endbefestigungsteil verbundenen Kettenlasche in Längsrichtung festzulegen. Ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegt eine Längssicherung an bereits vorhandenen herkömmlichen Bestandteilen von Kettengliedern, z.B. durch Übergreifen der Schmalseite und beidseitiges Halten an einem Quersteg, einem Befestigungsvorsprung oder einer Befestigungsaussparung für einen Quersteg.
  • Im Unterschied zu bekannten Endbefestigungsteilen bedarf das erfindungsgemäße Endbefestigungsteil keiner laschenspezifischer Mittel zum Verbinden mit dem Gelenkbereich der Kettenlasche. Dies erlaubt u.a. größere Fertigungstoleranz beim Herstellen des Endbefestigungsteils und Kompatibilität mit Kettenlaschen unterschiedlicher Baugrößen und Kettenserien.
  • Der mindestens eine Fixiervorsprung ist von der Stirnfläche und den Haltevorsprüngen in der Längsrichtung beabstandet. Dabei kann der größte Abstand gemessen entlang der Längsrichtung in etwa einer halben Kettenteilung eines zu befestigenden Kettenglieds bzw. der Hälfte der Längserstreckung einer verbundenen Kettenlasche entsprechen. So kann in dem verbundenen Zustand der mindestens eine Fixiervorsprung bezüglich der Längsrichtung in der Mitte der Kettenlasche liegen, d.h. mit einem mittleren Laschenbereich verbunden werden bzw. mittig zwischen den Längsenden der Kettenlasche liegen.
  • Der mit dem Endbefestigungsteil überlappende Teil bzw. das Längsende der Kettenlasche kann zwischen einem Haltevorsprung und der Seitenwand oder zwischen zwei Haltevorsprüngen zumindest abschnittsweise aufgenommen werden und dabei quer zur Längsrichtung und optional auch quer zur Höhenrichtung fixiert werden. Durch eine geeignete form- und/oder kraftschlüssige Verbindung mit dem mindestens einen Fixiervorsprung wiederum kann die Kettenlasche in Längsrichtung auch gegen hohe Zugkräfte fixiert bzw. positionsfest gehalten werden.
  • Das erfindungsgemäße Endbefestigungsteil hat den Vorteil, dass es sowohl mit Kettenlaschen, die einen Gelenkbolzen, als auch mit Kettenlaschen, die eine Gelenkaufnahme aufweisen, verbunden werden kann. Somit kann ein Endbefestigungsteil derselben Art zur Befestigung beider Enden einer Energieführungskette an entsprechend vorgesehenen Anschlusspunkten verwendet werden. Das erfindungsgemäße Endbefestigungsteil kann ggf. auch mit einem einer Kettenlasche entsprechenden Seitenteil einer Leitungsführung verbunden werden, die keine eigentliche Gliederkette darstellt, da es weder einen Gelenkbolzen noch eine Gelenkaufnahme aufweist. Damit ist das Endbefestigungsteil zur Endbefestigung verschiedenartiger Leitungsführungen einsetzbar. Somit wird Anzahl der Bauteile reduziert.
  • Die Stirnfläche im Übergangsbereich des Endbefestigungsteils kann zwei erste zur Hauptebene vorstehende Haltevorsprünge und mindestens einen zweiten zur Hauptebene vorstehenden Haltevorsprung aufweisen, wobei die ersten Haltevorsprünge in Richtung quer zur Hauptebene versetzt gegenüber dem mindestens einen zweiten Haltevorsprung angeordnet sein können. Besonders bevorzugt, verlaufen alle Haltevorsprünge parallel zur Hauptebene des Endbefestigungsteils.
  • Die in Richtung senkrecht zur Hauptebene zueinander versetzte ersten Haltevorsprünge und der mindestens einer zweiter Haltevorsprung erlauben es, insbesondere bei gekröpften Kettenlaschen, wahlweise den nach außen oder den nach innen gekröpften Endbereich einer Kettenlasche zwischen den ersten und dem mindestens einem zweiten Haltevorsprung oder zwischen der Seitenwand und dem mindestens einem zweiten Haltevorsprung aufzunehmen und parallel zur Hauptebene zu halten.
  • Die Haltevorsprünge können zungenartig ausgeführt sein. Sie können sich insbesondere über einen geringen Anteil des Bogenmaßes der vorzugsweise kreisbogenförmigen Stirnfläche erstrecken, insbesondere um weniger als ein Drittel des Bogenmaßes. Diese Formgebung erleichtert die Herstellung des Endbefestigungsteils, insbesondere im Spritzgussverfahren, und ermöglicht den Einsatz weniger komplizierter bzw. günstigerer Spritzgussformen.
  • Die Stirnfläche mit den Haltevorsprüngen ist quer, bevorzugt senkrecht zu der Hauptebene des Endbefestigungsteils angeordnet. Bei einer flächigen Überlappung des Überlappungsbereichs mit der Kettenlasche ist die Stirnfläche der Stirnseite der Kettenlasche zugewandt. Die Stirnfläche muss dabei nicht zwingend die Form eines Kreissegments aufweisen, sie kann auch eine Form eines mehrkantigen Polygons oder dgl. aufweisen.
  • Vorzugsweise sind mehrere, insbesondere mindestens ein Paar Fixiervorsprünge am Endbefestigungsteil vorgesehen. Die Fixiervorsprünge sind vorzugsweise mit einem Abstand zueinander in Höhenrichtung der Seitenwand bzw. in Höhenrichtung des Endbefestigungsteils angeordnet. Vorzugsweise haben die Fixiervorsprünge eines Paars in Bezug auf die Längsrichtung die gleiche Position bzw. sind auf einer und derselben Linie angeordnet, die parallel zur Höhenrichtung und senkrecht zur Längsrichtung verläuft.
  • Die Fixiervorsprünge können insbesondere zum form- und/oder kraftschlüssigen Verbinden mit einer zu verbindenden Kettenlasche ausgeführt sein.
  • Vorzugsweise sind die Fixiervorsprünge einteilig mit der Seitenwand des Überlappungsbereichs ausgebildet. Das vereinfacht die Herstellung, erleichtert die Montage und erhöht die Stabilität der Befestigung.
  • Jeder Fixiervorsprung ist vorzugsweise zur Schnappverbindung mit einer zu verbindenden Kettenlasche ausgeführt, insbesondere in Art eines Clipses zur Schnappverbindung jeweils mit einer komplementären Aussparung in der Kettenlasche. Alternativ oder ergänzend können die Fixiervorsprünge als ein Paar gegenüberliegender Krallen bzw. doppelter Schnapphaken an der oberen und der unteren Schmalseite der Seitenwand des Überlappungsbereichs zum Umgreifen herkömmlicher Querstege bzw. eines Zapfens oder Horns für einen Quersteg ausgeführt sein.
  • In einer Ausführungsform stehen die Fixiervorsprünge in Richtung senkrecht zur Hauptebene von der Seitenwand des Endbefestigungsteils hervor, insbesondere bis zu einer Ebene, die sich parallel zur Hauptebene zwischen den ersten und zweiten Haltevorsprüngen erstreckt, sozusagen mit einer Querlänge die in Frontansicht zwischen den ersten und zweiten Haltevorsprüngen endet. Mit anderen Worten, die Erstreckung der Fixiervorsprünge in Richtung senkrecht zur Hauptebene kann größer sein, als der Abstand des ersten Haltevorsprungs von der Seitenwand und kleiner als der entsprechende Abstand der zweiten Haltevorsprünge. Dies erlaubt ein einfaches Einführen der Kettenlasche schräg zu der Hauptebene des Endbefestigungsteils und dennoch eine stabile Längssicherung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Endbefestigungsteil eine Längsmittelebene auf, welche senkrecht zur Hauptebene des Endbefestigungsteils verläuft, wobei zumindest die Haltevorsprünge und der mindestens ein Fixiervorsprung zu dieser Längsmittelebene spiegelsymmetrisch angeordnet sind. Das Endbefestigungsteil kann insbesondere insgesamt spiegelsymmetrisch bezüglich der Längsmittelebene ausgeführt sein. Dies bietet den Vorteil, dass ein und dasselbe Endbefestigungsteil wegen der Symmetrie, mit jedem der insgesamt vier Enden der Laschenstränge einer Energieführungskette verbindbar ist. Somit ist zumindest für einen ggf. mehrere Kettentypen nur eine Ausführungsform des Endbefestigungsteils notwendig.
  • Vorzugsweise weist die Seitenwand des Überlappungsbereichs eine Abmessung in Längsrichtung ausgehend von der Stirnfläche auf, welche grösser ist, als die halbe Kettenteilung eines zu befestigenden Kettenglieds. Somit kann die Seitenwand im verbundenen Zustand des Endbefestigungsteils bis über den mittleren Bereich der befestigten Kettenlasche ragen.
  • Der mindestens eine Fixiervorsprung, insbesondere die zwei Fixiervorsprünge, sind vorzugsweise in einer Höhenebene angeordnet, welche in einem Abstand entsprechend der halben Kettenteilung eines zu befestigenden Kettenglieds von der Stirnfläche liegt bzw. in einer Ebene die den mittleren Bereich einer verbundenen Kettenlasche schneidet. Die Höhenebene erstreckt sich hierbei senkrecht zur Hauptebene des Endbefestigungsteils und senkrecht zur Längsmittelebene bzw. Längsrichtung. Unter dem Abstand der Höhenebene von der Stirnfläche wird hier der Abstand entlang der Linie verstanden an der die Längsmittelebene die Hauptebene kreuzt.
  • Somit ist die Erstreckung des Überlappungsbereichs des Endbefestigungsteils in Längsrichtung vorzugsweiser größer, als die Hälfte der Längserstreckung einer zu verbindenden Kettenlasche. Demnach kann der mindestens eine Fixiervorsprung in einem Bereich bezüglich der Längsrichtung liegen, der mit einem mittleren Bereich der verbundenen Kettenlasche überlappt, und mit diesem zusammenwirken kann, z.B. mit einer komplementären Vorrichtung im mittleren Bereich. Wenn ein Fixiervorsprung bspw. als ein Clips bzw. Rastclips ausgeführt ist, kann dieser mit einer Aussparung bzw. Rastausnehmung in der Kettenlasche zusammenwirken. Alternativ können Fixiervorsprünge als ein Paar Schnapphaken ausgeführt sein, welche einen Zapfen für einen Quersteg oder einen Quersteg umgreifen.
  • Das Endbefestigungsteil kann vorzugsweise einteilig aus Kunststoff hergestellt sein, insbesondere im Spritzgussverfahren und ist mit einfachen Formwerkzeugen herstellbar. Für eine Herstellung im Spritzgussverfahren ist es zweckmäßig, wenn zu jedem Haltevorsprung ein jeweils zugeordneter Durchbruch in der Seitenwand vorgesehen ist, welcher mit dem jeweiligen Haltevorsprung senkrecht zur Hauptebene fluchtet und dessen Kontur, in Seitenansicht betrachtet, die Kontur des zugeordneten Haltevorsprungs umrandet. Die Fläche des Durchbruchs kann gleich oder geringfügig größer als die Fläche des zugeordneten Haltevorsprungs sein. Dies vereinfacht die Herstellung der Haltevorsprünge bzw. der Hinterschneidung unter jedem Haltevorsprung, was die Verwendung einfacher zweiteiliger Spritzgussformen, insbesondere ohne Schieber oder dgl., ermöglicht.
  • In einer Ausführungsform kann der rahmenförmige Befestigungsbereich an der Innenseite des umlaufenden Rahmens beidseitig der Längsmittelebene jeweils einen Fortsatz zum Halten einer C-Schiene aufweisen, die ihrerseits zur Befestigung von Zugentlastungsvorrichtungen dient. Alternativ oder ergänzend kann jeweils eine Aufnahme für eine kammartige Zugentlastung an der Innenseite des umlaufenden Rahmens beidseitig der Längsmittelebene vorgesehen sein. Somit kann die Zugentlastung zusammen mit zwei gegenüberliegenden Endbefestigungsteilen in einem Schritt montiert werden bzw. eine werksseitig mit Leitungen bestückte bzw. vorkonfektionierte Energieführungskette anschlussbereit geliefert werden kann. Die Innenseite des Rahmens, wie auch eine Innenseite des Endbefestigungsteils insgesamt, ist in dem verbundenen Zustand des Endbefestigungsteils einem Aufnahmeraum der Energieführungskette bzw. den geführten Leitungen zugewandt.
  • Die Seitenwand des Überlappungsbereichs kann gegenüber dem Rahmen des Befestigungsbereichs eine deutlich geringere Wandstärke, insbesondere <50% der Wandstärke des Rahmens aufweisen, u.a. zwecks Materialeinsparung. Wenn der Überlappungsbereich mit einer Kettenlasche verbunden ist, kann so die gemeinsame Wandstärke des Überlappungsbereichs mit der Kettenlasche kleiner als die Wandstärke des Rahmens bleiben.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, ausführlichen Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnungen. Diese zeigen:
    • 1a: eine Schnittansicht der Endbereiche einer Energieführungskette mit verbundenen Endbefestigungsteilen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 1b: eine vergrößerte Detailansicht gemäß B nach 1a;
    • 1c: eine vergrößerte Detailansicht gemäß C nach 1a;
    • 2a: eine Seitenansicht des Endbefestigungsteils nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 2b: einen Längsschnitt A-A entsprechend 2a;
    • 2c: eine Perspektivansicht des Endbefestigungsteils nach 2a; und
    • 3: eine Seitenansicht eines Endbefestigungsteils nach einem
  • zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 1a zeigt zwei endseitige Bereiche einer Energieführungskette 2 mit vier baugleichen Endbefestigungsteilen 1, die mit den vier Kettenlaschen 3 der zwei endseitigen Kettenglieder 4 verbunden sind, um diese an einer Anschlussstelle zu befestigen. 2b zeigt dabei einen Längsschnitt eines nicht verbundenen Endbefestigungsteils 1.
  • Jedes Endbefestigungsteil 1 ist flächig ausgebildet mit einer Hauptebene senkrecht zur Ebene der 1a. In der Hauptebene liegt die Längsrichtung L, die in dem dargestellten verbundenen Zustand der Längsrichtung des endseitigen Kettenglieds der Energieführungskette 2 bzw. der dort durchgeführten Leitungen entspricht, sowie die Höhenrichtung H, die in der Hauptebene senkrecht zur Längsrichtung L verläuft.
  • Das Endbefestigungsteil 1 hat in Bezug auf die Längsrichtung L drei Funktionsbereiche - einen Überlappungsbereich 10, einen Befestigungsbereich 14, und einen Übergangsbereich 20 zwischen dem Überlappungsbereich 10 und dem Befestigungsbereich 14. Der Überlappungsbereich 10 überlappt im verbundenen Zustand des Endbefestigungsteils 1 mit einer endseitigen Kettenlasche 3 so, bis über einen mittleren Bereich 30 der Kettenlasche 3. Der Befestigungsbereich 14 dient zur Befestigung an einem der Anschlusspunkte der Energieführungskette 2, etwa an einem stationären oder bewegten Maschinenteil.
  • Der Überlappungsbereich 10 hat eine Seitenwand 12, die sich parallel zur Hauptebene erstreckt und das Endbefestigungsteil 1 in Querrichtung senkrecht zur Hauptebene begrenzt. Der Befestigungsbereich 14 ist im Wesentlichen durch einen Rahmen 16 gebildet. Der Rahmen 16 umgibt im vorliegenden Beispiel ein Fenster 17, welches als eine in der Querrichtung durchgehende Öffnung ausgebildet ist. Das Fenster 17 kann mit einer Seitenwand ähnlich der Seitenwand 12 verschlossen sein. Die Seitenwand 12 des Überlappungsbereichs 10 hat eine deutlich geringere Wandstärke als der Rahmen 16 des Befestigungsbereichs 14, im vorliegenden Beispiel ca. 1/6 der Wandstärke des Rahmens 16.
  • Bedingt durch den Unterschied in der Wandstärke zwischen dem Befestigungsbereich 14 und dem Überlappungsbereich 10 weist das Endbefestigungsteil 1 in seinem Übergangsbereich 20 einen Versprung 21 bzw. eine Kröpfung auf, und bildet eine Stirnfläche 22 bildet, die im Wesentlichen senkrecht zur Hauptebene des Endbefestigungsteils 1 verläuft. Die Stirnfläche 22 ist im verbundenen Zustand einer Stirnseite der Kettenlasche 3 zugewandt.
  • Wie am besten in 1b und 1c zu sehen, sind an der Stirnfläche 22, einzelne hervorragende Haltevorsprünge 24 vorgesehen. Die Haltevorsprünge 24 sind als Zungen ausgebildet, die hier parallel zu der Hauptebene des Endbefestigungsteils 1 verlaufen und im Abstand in Richtung senkrecht zu der Hauptebene zur Seitenwand 12 liegen. Ein Endbereich der Kettenlasche 3 kann demnach zwischen den Haltevorsprüngen 24 und der Seitenwand 12 eingeführt und aufgenommen werden bzw. diese hintergreifen.
  • In 1-3 sind drei Haltevorsprünge 24 an der Stirnfläche 22 ausgebildet - zwei erste Haltevorsprünge 24a und ein zweiter Haltevorsprung 24b. Der zweite Haltevorsprung 24b liegt näher zur Seitenwand 12 als die ersten Haltevorsprünge 24a. Hier liegen die ersten Haltevorsprünge 24a in Richtung senkrecht zur Hauptebene bündig mit dem Rahmen 16. So kann der nach außen oder der nach innen gekröpfte Endbereich der Kettenlasche 3 wahlweise zwischen den ersten und dem zweiten Haltevorsprung 24a, 24b, wie in 1c, oder zwischen der Seitenwand 12 und dem zweiten Haltevorsprung 24b, wie in 1b, aufgenommen werden. Jeder der Haltevorsprünge 24a, 24b erstreckt sich im vorliegenden Beispiel über ca. einen Fünftel des Bogenmaßes der Stirnfläche 22.
  • 2a zeigt zum ersten Ausführungsbeispiel des Endbefestigungsteils 1 zwei Fixiervorsprünge 26, die spiegelsymmetrisch bzgl. einer Längsmittelebene M angeordnet sind. Die Längsmittelebene M verläuft senkrecht zur Hauptebene des Endbefestigungsteils 1 (und senkrecht zur Ebene der 2a). Die Haltevorsprünge 24 sind ebenfalls spiegelsymmetrisch in Bezug auf die Längsmittelebene M ausgebildet und angeordnet. Diese Symmetrie erlaubt ein Umdrehen des Endbefestigungsteils 1 in der Ebene parallel zur Hauptebene, sodass es wahlweise den einen oder den anderen Laschenstrang der Energieführungskette 2 endseitig befestigen kann.
  • Wie in 2b und 2c zu sehen ist, sind die Fixiervorsprünge 26 als Clipverbinder zur Schnappverbindung bzw. Einrasten jeweils mit einer komplementären Aussparung 28 in der Kettenlasche 3 ausgebildet. Jeder Fixiervorsprung 26 weist dabei einen endseitige längsgeschlitzten Kopf mit federnden Rasthaken auf. In der Aussparung 28 aufgenommen, können die Fixiervorsprünge 26 sowohl eine Verschiebung des Endbefestigungsteils 1 in Längsrichtung L als auch in Höhenrichtung H verhindern. Die Aussparungen 28 können im mittleren Bereich 30 der Kettenlasche 3 der Kettenlasche 3 bzw. exakt mittig bzgl. der Längsrichtung vorgesehen sein.
  • Das Endbefestigungsteil 1 ist einteilig aus Kunststoff im Spritzgussverfahren hergestellt. In 2a sind Durchbrüche 32 hinter jedem Haltevorsprung 24 zu sehen, deren jeweiligen Flächen etwas größer als die Flächen der zugeordneten Haltevorsprünge 24 sind, sodass in der 2a die Kontur der Durchbrüche 32 hinter den Haltevorsprüngen 24 in Seitenansicht sichtbar ist um einfache, zweiteilige Spritzgussformen zur Formgebung der Haltevorsprünge 24a, 24b verwenden zu können.
  • Der Rahmen 16 des Befestigungsbereichs 14 ist mit Befestigungsbohrungen bzw. Löchern 18 versehen. Jeweils zwei Befestigungslöcher 18 münden an jeder von drei Schmalseiten des Rahmens 16. Die Befestigungslöcher 18 münden andererseits in das Fenster 17. Die Befestigungslöcher 18 dienen zur Befestigung durch Schraubverbindung, ggf. mit Metallbuchsen (nicht gezeigt) in den Befestigungslöchern 18, an einem Anschlusspunkt.
  • Wie in der 2a, 2c dargestellt, weist der Rahmen 16 an seiner Innenseite 34 beidseitig der Längsmittelebene M jeweils ein Fortsatz 36 und jeweils eine Aufnahme 38. An dem Fortsatz 36 kann ein Metallprofil, z.B. eine C-Schiene (nicht gezeigt) angeschlossen werden, sodass die Endseiten einer C-Schiene den Fortsatz 36 formschlüssig umgreifen. Die Innenseite 34 des Rahmens 16 weist ferner eine zur Stirnkante der C-Schiene passende Vertiefung 37 auf, die den Fortsatz 36 flankiert bzw. umrandet. Derartige Metallprofile bzw. C-Schienen dienen der Befestigung an sich bekannter Bügelschellen zur Zugentlastung von Leitungen. Die Aufnahme 38 dient der Befestigung von an sich bekannter Kettenkämme, ebenfalls zwecks Zugentlastung. Somit kann wahlweise die eine oder andere Art der Zugentlastung am Endbefestigungsteil 1 genutzt werden.
  • 3 zeigt ein Endbefestigungsteil 1 nach einem abgewandelten zweiten Ausführungsbeispiel, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur durch die Art der Fixiervorsprünge 27 unterscheidet. Hier sind die Fixiervorsprünge 27 als ein Paar doppelter Schnapphaken 27 ausgebildet. Jeder der doppelten Schnapphaken 27 kann den Befestigungszapfen für einen Quersteg 5, der an der zu verbindenden Kettenlasche 3 vorhanden ist, an beiden Seiten bzgl. der Längsrichtung umgreifen und an einer Innenseite der Kettenlasche 3 anliegen. Zwei jeweils beidseitig der Längsmittelebene M paarweise vorgesehene Schnapphaken 27 können so eine Kettenlasche 3 sowohl in Längsrichtung, als auch senkrecht dazu halten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Endbefestigungsteil
    2
    Energieführungskette
    3
    Kettenlasche
    4
    endseitiges Kettenglied
    5
    Quersteg
    10
    Überlappungsbereich
    12
    Seitenwand des Überlappungsbereichs
    14
    Befestigungsbereich
    16
    Rahmen
    17
    Fenster
    18
    Befestigungslöcher
    20
    Übergangsbereich
    21
    Versprung
    22
    Stirnfläche
    24
    Haltevorsprünge
    24a
    erste Haltevorsprünge
    24b
    zweite Haltevorsprünge
    26, 27
    Fixiervorsprünge
    28
    Aussparung
    30
    mittlerer Bereich der Kettenlasche
    32
    Durchbruch
    34
    Innenseite des Rahmens
    36
    Fortsatz
    37
    Vertiefung
    38
    Aufnahme
    L
    Längsrichtung
    H
    Höhenrichtung
    M
    Längsmittelebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4313082 C2 [0004]
    • DE 9412252 U1 [0004]

Claims (10)

  1. Endbefestigungsteil (1) für eine Energieführungskette (2) zur Führung von Kabeln, Schläuchen oder dergleichen zwischen zwei Anschlusspunkten, wobei das Endbefestigungsteil (1) eine Hauptebene aufweist und einteilig ausgeführt ist, mit - einem Überlappungsbereich (10) mit einer Seitenwand (12) zur Verbindung mit einer Kettenlasche (3) eines endseitigen Kettenglieds (4) der Energieführungskette (2); und - einem rahmenförmigen Befestigungsbereich (14) mit einem Rahmen (16), in welchem eine Mehrzahl Befestigungslöcher (18) vorgesehen sind, anhand welcher das Endbefestigungsteil (1), insbesondere durch Schraubverbindung, an einem Anschlusspunkt befestigbar ist; - wobei in einem Übergangsbereich (20) zwischen dem Überlappungsbereich (10) und dem Befestigungsbereich (14) eine konkave, insbesondere im wesentlichen kreisbogenförmige Stirnfläche (22) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (22) mindestens zwei parallel zur Hauptebene vorstehende Haltevorsprünge (24) aufweist, hinter welche eine Kettenlasche (3) greifen kann, um diese quer zur Hauptebene zu halten, und dass der Überlappungsbereich (10) mindestens einen, vorzugsweise zwei Fixiervorsprünge (26) aufweist, welche senkrecht zur Hauptebene von der Seitenwand (12) vorstehen, mit welchen eine verbundene Kettenlasche (3) zur Lagefixierung in Längsrichtung (L) verbindbar ist.
  2. Endbefestigungsteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (22) zwei erste zur Hauptebene vorstehende Haltevorsprünge (24a) und mindestens einen zweiten zur Hauptebene vorstehenden Haltevorsprung (24b) aufweist, wobei die ersten Haltevorsprünge (24a) in Richtung quer zur Hauptebene versetzt gegenüber dem mindestens einen zweiten Haltevorsprung (24b) angeordnet sind.
  3. Endbefestigungsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Fixiervorsprünge (26) mit Abstand zueinander in Höhenrichtung der Seitenwand (12) vorgesehen sind und zur form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit einer verbundenen Kettenlasche (3) ausgeführt sind.
  4. Endbefestigungsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, jeder Fixiervorsprung (26) zur Schnappverbindung mit einer verbundenen Kettenlasche (3), insbesondere in Art eines Clipses zur Schnappverbindung jeweils mit einer komplementären Aussparung (28) in der Kettenlasche (3), ausgeführt ist.
  5. Endbefestigungsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fixiervorsprung (26) in Richtung senkrecht zur Hauptebene von der Seitenwand (12) bis zu einem Abstand zwischen den ersten und zweiten Haltevorsprüngen (24a, 24b) hervorstehen.
  6. Endbefestigungsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Endbefestigungsteil (1) eine Längsmittelebene (M) aufweist und zumindest die Haltevorsprünge (24) und der zumindest eine Fixiervorsprung (26) zu dieser symmetrisch angeordnet sind.
  7. Endbefestigungsteil (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (12) eine Abmessung in Längsrichtung (L) ausgehend von der Stirnfläche (22) aufweist, welche grösser ist als die halbe Kettenteilung eines zu befestigenden Kettenglieds (4) bzw. bis über den mittleren Bereich (30) einer verbundenen Kettenlasche (3) ragt, und dass die Fixiervorsprünge (26) in einer Höhenebene angeordnet sind, welche in einem Abstand entsprechend der halben Kettenteilung eines zu befestigenden Kettenglieds (4) von der Stirnfläche (22) liegt bzw. den mittleren Bereich (30) einer verbundenen Kettenlasche (3) schneidet.
  8. Endbefestigungsteil (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endbefestigungsteil (1) einteilig aus Kunststoff hergestellt ist und jeweils zu jedem Haltevorsprung (24) ein zugeordneter Durchbruch (32) in der Seitenwand (12) vorgesehen ist welcher mit dem jeweiligen Haltevorsprung (24) senkrecht zur Hauptebene fluchtet und dessen Kontur die Kontur des zugeordneten Haltevorsprungs (24) umrandet.
  9. Endbefestigungsteil (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite (34) des Rahmens (16) beidseitig zwei Fortsätze (36) zum Halten einer C-Schiene zur Zugentlastung und/oder zwei Aufnahmen (38) für eine kammartige Zugentlastung vorgesehen sind.
  10. Endbefestigungsteil (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (12) gegenüber dem Rahmen (16) eine deutlich geringere Wandstärke, insbesondere <50% der Wandstärke des Rahmens (16) aufweist.
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