DE2515688A1 - Kabelschelle zur selbsthaltenden befestigung von kabeln, insbesondere unterschiedlichen durchmessers - Google Patents

Kabelschelle zur selbsthaltenden befestigung von kabeln, insbesondere unterschiedlichen durchmessers

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DE2515688A1
DE2515688A1 DE19752515688 DE2515688A DE2515688A1 DE 2515688 A1 DE2515688 A1 DE 2515688A1 DE 19752515688 DE19752515688 DE 19752515688 DE 2515688 A DE2515688 A DE 2515688A DE 2515688 A1 DE2515688 A1 DE 2515688A1
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cable clamp
groove
grooves
cables
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DE19752515688
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Ernst-Friedrich Lechner
Meinhardt Mueller
Gerhard Woelfel
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Siemens AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • F16L3/223Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals each support having one transverse base for supporting the pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Kabeischelle zur selbsthaltenden Befestigung von Kabeln, insbesondere unterschiedlichen Durchmessers Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelschelle zur selbsthaltenden Befestigung von Kabeln, insbesondere unterschiedlichen Durchmessers, deren Einzelleiter hinter der Befestigungsstelle an die Anschlußkontakte von Geräten, Baugruppenträgern oder Bnschlußstellen#der elektrischen Meß-, Steuer- oder Regelungstechnik anschließbar sind, vorzugsweise für Schränke oder Gerüste, bei denen eine Mehrzahl gleichartig ausgebildeter, der jeweiligen Baueinheit zLgeordneter Kabelschellen aneinandergereiht fluchtend an dafür vorgesehenen Tragkörpern befestigbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabelschelle zu schaffen, durch welche es ermöglicht ist, die Kabel - wie erwähnt - selbsthaltend zu befestigen, d.h. es soll ermöglicht sein, die Kabel in die Kabelschelle einzudrücken und hierdurch zu fixieren, ohne daß hierfür ein Festschrauben oder Spannen irgendwelcher Spannelemente erforderlich sein müßte. Insbesondere soll die Kabelschelle auch für Kabel unterschiedlichen Durchr:essers geeignet sein, da auf dem bezeichneten Anwendungsgebiet der Kabelschelle vielfach eine Anzahl von Kabeln unterschiedlichen Durchmessers zu den Anschlußkontakten der Geräte, Baugruppenträger oder Anschlußstellen herangeführt werden müssen. Eine Unteraufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, nicht nur die Kabel selbsthaltend an der Kabelschelle befestigen zu können, sondern auch die Kabelschelle selbst an den dafür vorgesehenen ragkörpern mittels selbsthaltenden Eingriffs montieren zu können, so daß auch hierfür das Spannen von Spannelementen o.dgl.
  • sich erübrigt. Der Erfinaung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde1 die Kabelschelle als ein Bauteil auszubilden, welches insbesondere als Serienbaustein in einer Massenfertigung einfach herstellbar ist und somit ein relativ niedrigen Stückpreis aufweist. Die übergeordnete Aufgabe ist deshalb auch darin zu sehen, die Fertigung der Kabeischelle zu verbilligen und den Montageaufwand beim Befestigen der Kabelschelle selbst und beim Einlegen der Kabel zu reduzieren.
  • Die gestellten Aufgaben werden erfindungsgemäß bei einer Kabelschelle der eingangs genannten Art in der Hauptsache dadurch gelöst, daß die Käbelschelle aus einem die Aufnahmenuten für die einzulegenden Kabel aufweisenden Halteteil wesentlich rechteckförmiger Grundfläche besteht und aus feinem an den Halteteil auf der den Aufnahmenuten abgelegenen Seite angeformten Fußteil zur Befestigung der Kabelschelle an dem Tragkörper, daß die die Aufnahmenuten einer unteren Einlegeebene bildenden Nutflanken des Halteteils etwa kreisbogenförmig verlaufen. so daß im Querschnitt etwa halbkreisförmige Aufnahmenuten für vorsugsweise mindestens zwei verschiedene Kabeldurchmesser mit jeweils einer durch Wülste der Nutflankenenden gebildeten Verengung entstehen, und daß die Kabelschelle aus elastisch deformierbarem Material einer solchen Steifigkeit besteht, daß die in die Aufnahmenuten unter geringftLgigem Auffedern der Nutflanken gedrückten Kabel in dieser Lage selbsthaltend fixierbar sind.
  • Die Materialauswahl spielt für die letzterwähnte Funktion der selbsthaltenden Kabelbefestigung eine besondere Rolle. Besonders vorteilhaft ist es hierzu, wenn de Kabelschelle als Kunststoff-Formteil, d.h. insbesondere als Spritz- oder Preßteil, ausgebildet ist und als Material ein Kunststoff auf Ultramid-Basis dient. Dieser Kunststoff weist die geforderten Eigenschaften in hervorragendem Maße auf; die hieraus gefertigte Kabelschelle hält die Kabel sicher in den Aufnahmenuten, andererseits ist ein Einlegen mit einem gewissen Kraftaufwand leicht möglicht, ohne daß die Nutflanken hierbei zerstört würden.
  • Der prinzipielle Aufbau der erfindungsbemäoen Kabelschelle findet seine Verwirklichung in der einfachsten Form in einer Kabelschelle, bei der eine Mehrzahl von zueinander parallel verlaufenden Aufnahmenuten innerhalb einer einzigen unteren Einlegeebene des Halteteils vorgesehen sind, welche - im Falle daß mehrere gleichartig ausgebildete Kabelschellen fluchtend aneinandergereiht an dem Tragkörper befestigt sind - quer zur Fluchtrichtung verlaufen. Bevorzugt ist hierbei neben einer Anzahl gleichartig ausgebildeter Aufnahmenuten für den kleinsten einzulegenden (genormten) Kabelquerschnitt mindestens eine weitere erweiterte Aufnahmenut für die nächstgrößere (n) genormte (n) Kabelquerschnitt-Einheit (en) vorgesehen. Für die Schränke oder Gerüste der elektrischen Meß-, Steuer- und Regelungstechnik ist in Weiterbildung dieser Ausführung als besonders vorteilhaft vorgesehen, daß neben drei Aufnahmenuten für jeweils ein achtadriges Kabel eine weitere erweiterte Aufnahmenut für ein sechzehn- oder vierundzwanzig-adriges Kabel vorgesehen ist, und daß gleichartige Kabel schellen an dem einer Bauelementanordnung zugeordneten Tragkörper in Flucht- bzw.Stapelrichtung der Bauelementanordnung aneinanderreihbar befestigbar sind, wobei die Kabelschelle ein Anschlußstiftfeld von m vertikalen Reihen zu Je st, Anschlußstiften oder -pfosten überatreicht.
  • Eine abgewandelte, besonders vorteilhafte Ausführungsform, bei der noch größere Kabelquerschnitte einlegbar sind und bei der nicht nur die untere Einlegeebene, sondern auch eine darüberliegende Einlegeebene bzw. Etage vorgesehen ist, besteht darin, daß die Kabelschelle in der unteren Einlegeebene eine Aufnahmenut aufweist, welche zu den beidseits benachbarten Aufnahmenuten erweitert ist und deren Nut flanken durch spiegelsymmetrisch einander gegenüberliegende greiferartige Anformungen (Greiferteile) verlängert sind, wobei die Innenseiten der einander zugekehrten Greiferteile einen ersten oberen Aufnahmekanal mit dem größten Einlegequerschnitt definieren, welcher in einer oberen Einlegeebene oberhalb der unteren gelegen ist, und wobei die die Greiferteile mit dem Nutengrund verbindenden Nutflanken der unteren Einlegeebene eine unterhalb des besagten ersten oberen Aufnahmekanals gelegene erste untere Aufnahmenut mit dem zweitgrößten Einlegequerschnitt definieren.
  • Diese besondere Ausgestaltung einer Kabel schelle mit zwei Siniegeebenen läßt sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung noch zu einer Vergrößerung der Variationsbreite hinsichtlich der einzulegenden Kabel ausnutzen, und zwar dadurch, daß die Nutflanken der ersten unteren Aufnahmenut mit ihren Außenseiten und diesen Außenseiten jeweils mit Abstand gegenüberliegende weitere Nutflanken jeweils eine zweite untere Aufnahmenut für einen drittgtößten Einlegequerschnitt definieren und ~das oberhalb dieser zweiten unteren Aufnahmenut durch die Greiferteil-Außenseiten der jeweils einander benachbarten, d.h. dicht auf dicht befestigten, Kabelschellen ein zweiter oberer Aufnahmekanal gebildet ist, der zur Halterung von Kabeln eines vierten Einlegequerschnittes vorgesehen ist.
  • Die Unteraufgabe der selbsthaltenden Befestigung auch der Kabelschelle selbst wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich von ihrem Fußteil quer zur Kabelschellenfluchtrichtung vorspringende, elastisch deformierbare Rastzungen erstrecken, welche, in swei jeweils in Kabelschellen-Flucht liegenden Reihen angeordnet und mit hammerkopfartig verdickten Enden versehen, in entsprechend geformte, Hinterschneidungen aufweisende Befestigungsnuten des Tragkörpers unter Fixierung der Kabelschelle einrastbar sind. Es hat sich herausgestellt, daß der gleiche Werkstoff, mit dem die Kabel selbsthaltend in den Aufnahmenuten fixierbar sind, sich auch in hervorragendem Maße dazu eignet, die Kabelschelle durch eine Art formschlüssiger Rastverbindung festzulegen. Bevorzugt sind die Rastzungen der einen Zungenreihe gegenüber den Rastzungen der anderen Zungenreihe in Kabelschellen-Fluchtrichtung und quer dazu versetzt. Man erreicht dadurch, daß die Kabelschellen bei ihrem beim Einsetzen kurzzeitig erfolgenden Auffedern sich gegenseitig nicht behindern und auch die Materialbeanspruchung, insbesondere die Biege- und Scherbeanspruchung, an den Rastzungenfußpunkten sich in Grenzen hält.
  • Insbesondere sind die Verdickungen an den Rastzungenenden nach Art von nach außen gerichteten und zum Zungenende sich verjüngenden Halbhammerl.opfen auoQefLiilrt, derart, daß die Zungen beim Eilführen in die Befestigungsnuten zunächst sich einwärts biegend den Nutenhals passieren und dann die Hinterschneidungen der Nuten hintergreifend auffedern.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung mehrere Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung und etwas vergrößert eine Kabelschelle mit vier innerhalb einer einzigen Einlegeebene angeordneten Aufnahmenuten; Fig. 2 etwa in natürlicher Größe eine Draufsicht; Fig. 3 in einem Aufriß mit Blickrichtung auf die Haltezungen des Fußteils und etwa in doppelter Vergrößerung die Kabelschelle nach Figuren 1 und 2; Fig. 4 die Seitenansicht zu Fig. 3; Fig. 5 die Einzelheit x aus Fig. 4 vergrößert; Fig. 6 ein zweites Ausfuhrungsbeispiel einer Kabelschelle, be dem im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel außer den Aufnahmenuten einer ersten unteren Einlegeebene auch Aufnahmekanäle innerhalb einer zweiten Einlegeebene vorgesehen sind und auch eine Abwandlung hinsichtlich des Fußteils und seiner Haltezungen vorgenommen ist, in perspektivischer Darstellung etwas vergrößert; Fig. 7 einen vergrößerten Aufriß mit Blickrichtung auf die in Fig. 6 dargestellte Stirnseite der Kabelschelle; Fig. 8 den zu Fig. 7 gehörigen Seitenriß; Fig. 9 in Seitenansicht und im Ausschnitt das Trägergerüst eines Steuerschrankes, wobei in der oberen Hälfte der Fig.
  • einem Baugruppenträger mit zugehörigen Baugruppen für die Antriebsssteuerung Kabelschellen des ersten Ausführungsbeispiels zugeordnet sind und wobei in der unteren Hälfte der Fig. dem Bauelementpaket einer zentralen Anschlußstelle Kabelschellen des zweiten Ausführungsbeispiels zugeordnet sind; Fig.10 eine Seitenansicht zu Fig. 9 mit Blickrichtung auf das in dieser Fig. rechts dargestellte Anschlußstiftfeld und die dort rechts oben ersichtlichen Kabelschellen; und Fig.11 eine Seitenansicht des Ausschnittes aus Fig. 9 mit Blickrichtung auf die Frontseite und damit die in Fig. 9 links unten ersichtlichen Kabelschellen des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Die in Fig. 1 mit K1 und in Fig. 6 mit E2 als Ganzes bezeichneten beiden Ausführungsformen der Kabelschellen sind, wie es insbesondere Fig. 9 zeigt, zur selbsthaltenden Befestigung von Kabeln Cl und C2 vorgesehen, deren Einzelleiter 1 hinter der durch die Kabelschellen g, K2 gegebenen Befestigungsstelle an die Anschlußkontakte 1 eines Baugruppenträgers B (obere Hälfte der Fig. 9) oder an die Anschlußkontakte 2 einer sogenannten zentralen Anschlußstelle ZAS (untere Hälfte der Fig. 9) angeschlossen werden sollen. Im besonderen sind die Kabelschellen K1, K2 für Schränke oder Gerüste der elektrischen Meß . Steuer- oder Regelungstechnik geeignet, bei denen - wie insbesondere aus Figuren 10 und 11 ersichtlich - eine Mehrzahl gleichartig ausgebildeter, der jeweiligen Baueinheit B bzw. ZAS zugeordneter Kabelschellen K1, K2 aneinandergereiht fluchtend an dafür vorgesehenen Tragkörpern, als Ganzes mit 3 bezeichnet, befestigbar sind. Es ist aber auch möglich eine einzelne Kabelschelle Kl bzw. K2 an einem einzelnen elektrischen Gerät, das zur Halterung der Kabelschelle eine entsprechende Tragkörperausbildung aufweist, zu befestigen. In Fig. 9 sind die einzelnen Adern bzw.
  • Leiter 1 der Kabel C1, C2 der besseren Übersichtlichkeit wegen abgeschnitten dargestellt, und es ist durch Pfeile pi, p2 angedeutet, daß die einzelnen Leiter mit den einzelnen Anschlußpfosten bzw. Stiften 1 des Baugruppenträgers B verbunden werden bzw. mit den Anschlußpfosten 2 der Anschlußstelle ZAS. Wie die einzelnen Leiter 1 mit diesen Anschlußpfosten verbunden werden, ist für die vorliegende Erfindung primär nicht von Belang; es kann sich um einen Crimp-Anschluß, einen Wire-Wrap-Anschluß, einen Thermipoint-Anschluß, einen Löt- oder einen Schraubanschluß handeln. Diese Anschlußtechniken sind an sich bekannt.
  • Wenn es auch grundsätzlich möglich ist, mit den Kabelschellen Kl, K2 Kabel gleichen genormten Durchressers zu befestigen (siehe insbesondere linke Kabelschelle K2 der Fig. 11 und linke Kabelschelle K2 der Fig. 10), so liegt ein besonderer Vorteii der erfindungsgemäßen Kabelschellen darin, daß mit ihnen auch Kabel unterschiedlichen Durchmessers selbsthaltend befestigbar sind. Die Kabel Cl, C2 sind gleichfalls abgeschnitten gezeichnet der besseren Ubersichtlichkeit wegen; es versteht sich, daß diese Kabel zu beiden Schmalseiten des Steuerschrankgerüstes durch dessen Boden heraufgeführt, abgebogen und in den Zwischenräumen zwischen den mit Abstand übereinander angeordneten Baueinheiten wie dargestellt zu den einzelnen Kabelschellen K1, K2 hingeführt und hier festgelegt werden. Es handelt sich hierbei um die sogenannten ankommenden Kabel; auf der Rückseite der Baueinheiten B, ZAS sind außerdem noch Leitungskanäle L zur Verlegung der auf dieser Rückseite des Schrankgerüstes verlaufenden Verbindungsleitungen vorgesehen, auf die sich jedoch die vorliegende Erfindung nicht bezieht.
  • Insbesondere Figuren 1 und 6 zeigen, daß jede einzelne Kabelschelle Kl bzw. K2 aus einem die Aufnahmenuten n für die einer legenden Kabel 01, C2 aufweisenden Halteteil h wesentlich rechteckförmiger Grundfläche (vgl. Fig. 2) besteht und aus einem an dem Halteteil h auf der den Aufnahmenuten n abgelegenen Seite angeformten nußteil f zur Befestigung der Kabelschelle Kl, K2 an dem Tragkörper 3. Hierbei sind die die Aufnahmente n einer unteren Einlegeebene el bildenden Nutflanken 4 des Halteteils h etwa kreisbogenförmig verlaufend geformt, so daß im Querschnitt etwa halbkreisförmige Aufnahmenuten n gebildet werden, wobei die Enden der Nutflanken 4 zur Bildung einer Engstelle Jeweils Wülste 4.1 aufweisen. Dies wird besonders deutlich aus Fig. 3 für die Kabelschelle Kl und aus Fig. 7 für die Kabelschelle K2 erkennbar.
  • Daraus ist auch erkennbar, daß die kreisbogenförmigen Partien der Nutflanken etwas mehr als einen Halbkreis überstreichen und sich erst hieran anschließend die Wülste bzw. Verdickungen 4.1 angeordnet sind, so daß ein in die Aufnahmenuten n eingedrücktes Kabel sicher auf einem Weg, der etwas größer ist als die Hälfte seines Umfanges, umfaßt werden. Als Material für die Kabelschellen K1, K2 dient, wie erwähnt, ein elastisch deformierbarer Kunststoff ausreichender Formsteifigkeit und Elastizität und zwar insbesondere ein Kunststoff auf Ultramid-Basis, der die Eigenschaft hat, beim Einlegen der Kabel die Nutflanken 4 geringfügig auffedern zu lassen, aber auch eine Steifigkeit besitzt, daß die Kabel auch bei größeren Biegekräften sicher in der Kabelschelle gehalten werden.
  • Fig. 1 bis 3 zeigen, daß bei der Kabelschelle Kl eine Mehrzahl von zueinander parallel verlaufenden Aufnahmenuten n innerhalb der einzigen unteren Einlegeebene el des Halteteils h vorgesehen sind. Für den Fall, daß mehrere gleichartig ausgebildete Kabelschellen Kl fluchtend aneinandergereiht an dem Tragkörper 3 befestigt werden (siehe insbesondere Fig. 9, 10) verlaufen diese Aufn#bmenuten n-mithin quer zur Fluchtrichtung. Neben drei einander benachbarten Aufnahmenuten nl, n2 und n3 für jeweils ein achtadriges Kabel -weist die Kabelschelle Kl eine weitere erweiterte Aufnahmenut n4 für ein sechzehn- oder vierundzwanzig-adriges Kabel C12 auf (vgl. auch Fig. 10). Das achtadrige Kabel ist dort mit C11 bezeichnet. Figuren 9 und 10 zeigen, daß die einzelnen Einschub des Baugruppenträgers B, welche ein nicht dargestellte gedruckte Schaltung mit Bauelementen tragen, eine genormte Anschlußkontakt-Federleiste 5 aufweisen, welche durch entsprechende Aussparungen einer allen Baugruppenträgern B gemeinsamen Platte 6 mit gedruckter Schaltung hindurchgesteckt und mit dieser nicht näher ersichtlichen gedruckten Schaltung durch Lötung verbunden sind. Durch diese an der Rückseite des Baugruppenträgers B quer zu deseen Einschieberichtung verlaufende Platine mit gedruckter Schaltung ragen die Anschluß pfosten 1. Die Draufsicht der Fig. 10 zeigt, daß neben der genormten Anschlußkontakt-Eedzrleiste 5, welche drei vertikale Stiftreihen zu Je sechzehn Stiften aufweist, noch ein sogenanntes Anschlußelement 7 mit drei vertikalen Haupt-Stiftreihen angeordnet ist, dessen Stifte bzw. Anschlußpfosten gleichfalls mit den Leiterbahnen der gedruckten Schaltungs-Platine 6 verbunden sind und als Anschlußstelle für die Baugruppenträger dienen. Hierbei sind die vertikalen Anschlußpfosten-Reihen 7.1, 7.2 und 7.3 des Anschlußelementes 7 als Messerkontaktreihen ausgebildet und weisen in der genannten Reihenfolge 16 8 und wiederum 8 Messerkontakte auf, die dem externen Anschluß, d.h. dem Anschluß der ankommenden Kabel C12, C11 dienen. Dagegen dienen die unteren Stiftreihen 7a5 7b, 7c, jeweils acht Seite aufweisend, der internen Verbindung, ebenso auch die Stiftreihen 5.1, 5.2 und 5.3 des Anschlußstiftfeldes 5 des Baugruppenträgers B. Für den externen Anschluß (Messerkontaktreihen 7.1, 7.2 und 7.3) stehen somit drei Messerkontakt-Reihen mit insgesamt m = 32 Anschluß pfosten zur Verfügung, und die zugehörige Kabelschelle Kl ist so ausgelegt; daß sie in ihren Aufnahmenuten n drei gabel zu Je acht Leitern und ein Kabel zu sechzehn Leitern aufnehmen kann, so daß - da im allgemeinen nur 32 Adern angeschlossen zu werden brauchen - eine Aufnahmenut n als Reserve frei bleibt.
  • Die insbesondere in den Figuren 6 bis 8 dargestellte abgewandelte Ausführungsformder Kabelschelle E2 ist, wie ersichtlich, so ausgebildet, daß sie in der unteren Einlegeebene ei eine Aufnahmenut n5 aufweist, welche zu den beidseits benachbarten Aufnahmenuten n6 und n7 erweitert ist und deren Nutflanken 4 durch spiegelsymmetrisch einander gegenüberliegende, greiferartige Anformungen, als Greiferteile 4.2 bezeichnet, verlängert sind. Die Innenseiten 4.3 der einander zugekehrten Greiferteile 4.2 definieren einen ersten oberen Aufnahmekanal k1 mit dem größten Einlegequerschnitt der Kabelschelle K2, welcher in einer oberen Einlegeebene e2 oberhalb der unteren Einlegeebene ei gelegen ist. Die die Greiferteile 4.2 mit dem Nutengrund 4.4 bzw. dem Halteteil h verbindenden Nutflanken 4 der unteren Einlegeebene ei definieren weiterhin die schon erwähnte unterhalb des oberen Aufnahmekanals kl gelegene erweiterte Aufnahmenut n5, welche auch als erste untere Aufnahmenut mit dem zweitgrößten Einlegequerschnitt der Kabelschelle K2 bezeichnet wird. Weiterhin ist die Anordnung so getroffen, daß die Nutflanken 4 der ersten unteren Aufnahmenut n5 mit ihren Außenseiten 4.5 und diesen Außenseiten 4.5 jeweils mit Abstand gegenüberliegende weitere Nutflanken 4.6 jeweils eine zweite untere Aufnahmenut n6, n7 für einen drittgrößten Einlegequerschnitt definieren. Oberhalb dieser zweiten unteren Aufnahmenuten n6, n7 ist durch die Greiferteilaußenseiten 4.2 der jeweils einander benachbarten, d.h. dicht auf dicht befestigten Kabelschellen K2 (vgl. insbesondere Fig. 11) ein zweiter oberer Aufnahmekanal k2 gebildet, der zur Halterung von Kabeln eines weiteren Einlegequerschnittes vorgesehen ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Aufnahmekanal k2 zur Aufnahme des gleichen Kabelquerschnittes C22 wie die Aufnahmenut n5 vorgesehen. Wie es insbesondere Fig. 11 in Verbindung mit Fig. 6 und 7 zeigen, besteht die Kabelschelle K2 aus einem Formteil, das spiegelsymmetrisch in Bezug auf eine durch die Mitte des ersten oberen Aufnahmekanals kl und der ersten unteren Aufnahmenut n5 gelegte vertikale Symmetrieebene v ist und angrenzend an die beiden Nutflankenaußenseiten 4.5 der ersten unteren Aufnahmenut n5 je eine zweite untere Aufnahmenut n6, n7 aufweist, wobei durch flu#terdes Aneinanderreihen von mindestens zwei derartig geformter Kabelschellen K2 ein oder mehrere zweite obere Aufnahmekanäle k2 zwischen den Greiferteilaußenseiten 4.2 der: einander benachbarten Kabelschellen K2 gebildet sind.
  • Fig. 9, unten, in Verbindung mit Fig. 11 zeigt, daß die Kabelschellen K2 zur Kabelhalterung der sogenannten zentralen Anschlußstelle ZiS eines Steuerschrankes vorgesehen sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind Anschlußpfosten - bzw. Stiftreihen 2.1, 2.2, 2.3, usw. zu je acht Stiften bzw. Kontaktmessern 2 aufweisende paketierbare Einzelelemente Zl, Z2, Z3 uww. verwendet.
  • Das in Fig. 9 bei der zentralen Anschlußstelle ZAS links dargestellte Anschlußpfostenfeld mit Kontaktmessern 2 dient gemäß Pfeilen p 2 dem Anschluß der externen Kabel mit Eizelleitern bzw.
  • Adern 1, wogegen das auf der rechten Seite der zentralen Anschlußstelle ZAS dargestellte Stiftfeld der internen Verbindung, d.h.
  • der Verbindung mit Anschlußpfosten von anderen Baugruppenträgern B dient, wobei von den Messerkontakten 2 zu den Stiftkontakten 2a innerhalb der ZAS eine Querschnittsumsetzung erfolgt. Fig. 11 zeigt, daß die Einzelelemente Z1, Z2, Z3 usw. formschlüssig zu einem ZAS-Paket zusammensetzbar sind. In Paketierungsrichtung des ZAS-Paketes verlaufen auch die Tragschienen 3, an denen die Kabelschellen K2 befestigt sind. Wie es Fig. 11 zeigt, überstreichen in Paketierungsrichtung der ZAS gesehen, die Kabelschellen 2 jeweils vier Einzelelementlängen. Im vorliegenden Fall weisen die ZAS-Einzelelemente je eine vertikale Anschlußpfosten -Reihe zu Je acht Messerkontakten auf, was eine Gesamtzahl von 32 Anschlußkontaktmessern ergibt. Die Aufnahmenuten und -kanäle n5, n6, n7 und kl, k2 der Kabelschellen K2 sind nun dementsprechend zur Aufnahme einer Kabelkombination vorgesehen, welche maximal 48 Einzelleiter aufweist. Wie es Fig. 6 bis 8 in Verbindung mit Fig. 11 zeigen, sind in den Aufnahmenuten und -kanälen der Kabelschellen K2 die folgenden Kabel befestigbar: Im ersten oberen Aufnahmekanal kl ein Kabel C21 mit 32 Einzelleitern oder zwei Kabel C23 mit je acht Einzelleitern nebeneinander; in der ersten unteren Aufnahmenut n5 ein Kabel mit 24 oder 16 Einzelleitern. Es hat sich herausgestellt, daß in der unteren Aufnahmenut n5 tatsächlich ein genormtes Kabel mit 24 oder 16 Einzelleitern sicher befestigen läßt, da die Durchmesserdifferenz von einem 16-adrigen zu einem 24-adrigen Kabel lediglich so gering ist, daß in Anbetracht der elastischen Deformation der Nutflanken und einer gewissen Kabelverformung beide Stärken befestigbar sind; im zweiten oberen Kabelkanal k2 ebenfalls ein Kabel mit 24 oder 16 Einzelleitern, wobei das soeben für die Aufnahmenut n5 gesagte auch hierbei gilt, und in der zweiten unteren Aufnahmenut n6 bzw. n7 jeweils ein Kabel C23 mit acht Einzelleitern. Die in den Aufnahmenuten n5 und Aufnahmekanälen k2 befestigten Kabel C22 weisen im dargestellten Fall jeweils 16 Einzelleiter auf.
  • Zur Befestigung der Kabelschellen E1 und E2 weisen diese nun (siehe insbesondere Fig. 1 und 6) allgemein mit r bezeichnete elastisch deformierbare Rastzungen auf, welche sich vom Fußteil quer zur Kabelschellenfluchtrichtung p3 vorspringend erstrecken und in zwei jeweils in Kabelschellen-Flucht p3 liegenden Reihen 8 und 9 angeordnet sind. Die Rast#ungen r sind mit hammerkopfartig verdickten Enden rl versehen, mit denen die Kabelschellen K1, E2 in entsprechend geformte, Hinterschneidungen 10.1 aufweisende Befestlgur.gsnuten 10 des TraK£örpers 3, im vorliegen1en Fall als Tragschiene ausgebildet, unter Fixierung der Kabelschelle einrastbar sind (siehe insbesondere Fig. 9). Fig. 1 sowie Figuren 3 bis 8 zeigen, daß die Rastzungen r der einen Zungenreihe 8 gegenüber den Rastzungen r der anderen Zungenreihe 9 in Kabelschellenfluchtrichtung p3 und quer dazu versetzt sind.
  • Das hat den Vorteil, daß die einander in Kabelschellenfluchtrichtung p3 unmittelbar benachbarten Rastzungen r sich beim Auffedern, wenn die Kabelschellen in die zugehörigen Befestigungsnuten eingesetzt werden, nicht gegenseitig behindern und der nötige freie Federweg vorliegt. Außerdem ist eine besonders festsitzende Befestigung durch vier über die Kabelschellenlänge verteilte Anlagepunkte gewährleistet. Wie es insbesondere Fig. 5 und 8 zeigen, sind die Verdickungen an den Rastzungenenden nach Art von nach außen gerichteten und zum Zungenende sich verJüngenden Halbhammerköpfen rl ausgeführt, derart, daß die Zungen r beim Einführen in die Befestigungsnuten 10 zunächst sich einwärts biegend den Nutenhals passieren und dann die Hinterschneidungen 10.1 der Nuten 10 hintergreifend auffedern. Dieser formschlüssige Eingriff der Rastzungen r innerhalb der Wandungen der Befestigungsnuten 10 der Tragschienen 3 ist aus Fig. 9 ersichtlich. Ein Vergleich der in dieser Fig. rechts oben und links unten dargestellten Kabelschellen gl und K2 bzw. der Kabelschellen Kl und K2 nach den Fig. 1 und 6 zeigt, daß der Fußteil f bei der Hbelschelle Xl etwas anders ausgebildet ist als derjenige der Kabelschelle K2.
  • Die Kabelschellen K2 (vgl. auch Fig. i1) sind auf der Deckfläche des Bauelementpaketes der zentralen Anschlußstelle ZÄS in Flucht mit der Paketierungsrichtung dicht auf dicht angeordnet. Zur Befestigung dieser Kabelschellen K2 sind die Rastzungen r von ihrem Fußteil f in Richtung auf die Befestigungsnut 10 vorspringend angeordnet, wobei eine plane Bodenfläche fl des Fußteils f an einer Gegenplanfläche 3.1 der Tragschiene und 11.1 einer benachbart dazu angeordneten Schirmschiene 11 satt anliegt. Die Schirmschiene 11, welche aus Kunststoff besteht und in einer Seitennut 10.2 der Tragschiene 10 mit einem Vorsprung formschlüssig eingreift, weist somit auch eine tragende Fläche für die Kabelschelle K2 auf.
  • Die Kabelschelle Kl dagegen ist, wie es Fig. 9 oben rechts in Verbindung mit Fig. 10 zeigt , in eine Nut 10 der Tragschiene 3 eingesetzt, welche auf der hinteren Stirnfläche des Bauelementpaketes, bestehend aus den einzelnen Baugruppenträgern B, nahe dem Kantenbereich in Flucht mit der Paketierungsrichtung p3 angeordnet ist. Die einzelnen Kabelschellen K1 sind hierzu - siehe insbesondere Fig. 1 - mit ihrem Halteteil h und ihrem Fußteil f als winkelförmiges Gebilde ausgebildet und umgreifen mit Halte-und Fußteil h, f die Kante 12 der Tragschiene 3 bzw. des gesamten Bauelementpaketes. Die Rastzungen r sind hierbei von dem Fußteilschenkel f in Richtung auf die Befestigungsnut 10 einwärts vorspringend angeordnet, und plane Anlageflächen des Halte- und Fußteilschenkels h, f liegen an entsprechenden Gegenplanflächen 13, 14 der Tragschiene 3 satt an.
  • Mit 15 (vgl. Fig. 5) ist bei der Kabelschelle Ki noch eine flache Ausnehmung zur Anbringung von erhabenen Schriftzügen bezeichnet, mit 16 sind quaderförmige Hohlräume zur Materialeinsparung bezeichnet (vgl. auch Fig. 2). Die Greiferteile 4.2 bei der Kabelschelle K2 (vgl. Fig. 7) sind an ihren Innenseiten ebenso wie die Nutflanken der unteren Einlegeebene el etwa kreisbogenförmig geformt mit Verdickungen 4.1 an ihren freien Enden; dagegen sind die Außenflächen 4.21 der Greiferteile 4.2 eben und bezüglich ihrer Gegenflächen 4.21 benachbarter Kabelschellen K2 etwa planparallel. In der zweiten Einlegeebene e2 ist auch durch diese Formgebung für die Kabel der Stärke C22 eine sichere Befestigung gewährleistet, insbesondere, weil im Kantenbereich 4.22 eine starke Flächenpressung auftritt (vgl. insbesondere ig. 7).
  • 16 Ansprüche 11 Figuren

Claims (16)

  1. Patentans prüche 1. Kabel schelle zur selbsthaltenden Befestigung von Kabeln unterschiedlichen Durchmessers, deren Einzelleiter hinter der Befestigungsstelle an die Anschlußkontakte von Geräten, Baugruppenträgern oder Anschlußstellen der elektrischen Meß-, Steuer- oder Regelungstechnik anschließbar sind, vorzugsweise für Schränke oder Gerüste, bei denen eine Mehrzahl gleichartig ausgebildeter, der jeweiligen Baueinheit zugeordneter Kabelsohellen aneinander gereiht fluchtend an dafür vorgesehenen Tragkörpern befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschelle aus einem die Äufnahmenuten für die einz#legenden Kabel aufweisenden Halteteil rechteckförmiger Grundfläche besteht und aus einem an den Halteteil auf der den Aufnahmenuten abgelegenen Seite angeformten Fußteil zur Befestigung der Kabel schelle an dem Tragkörper, daß die die Auwrahmenuten einer unteren Einlegeebene bildenden Nutflanken des Halteteils etwa kreisbogenförmig verlaufen, so daß im Querschnitt etwa halbkreisförmige Aufnahmenuten für mindestens zwei verschiedene Kabeldurcnmesser mit jeweils einer durch Wülste der Nutflankenenden gebildeten Verengung entstehen, und daß die Kabel schelle aus elastisch deformierbarem Material einer solchen Steifigkeit besteht, daß die in die Aufnahmenuten unter geringfügigem Auffedern der Nutflanken gedrückten Kabel in dieser Lage selbsthaltend fixierbar sind.
  2. 2. Kabelschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel schelle in der unteren Einlegeebene eine Aufnahmenut aufweist, welche zu den beidseits benachbarten Aufnahmenuten erweitert ist und deren Nutflanken durch spiegelsymmetrisch einander gegenüberliegende, greiferartige Anformungen (Greiferteile) verlängert sind, wobei die Innenseiten der einander zugekehrten Greiferteile einen ersten oberen Aufnahmekanal mit dem größten Einlegequerschnitt definieren, welcher min einer obcre#Einlegeebene oberhalb der unteren gelegen ist, und wobei die die Greiferteile mit dem Nutengrund verbindenden Nutflanken der unteren Einlegeebene eine unterhalb des besagten oberen Aufnahmekanals gelegene erste untere Aufnahmenut mit dem zweitgrößten Einlegequerschnitt definieren.
  3. 3. Kabelschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutflanken der ersten unteren Aufnahmenut mit ihren Außenseiten und diesen Außenseiten jeweils mit Abstand gegenüberliegende weitere Nutflanken jeweils eine zweite untere Aufnahmenut#für einen drittgrößten Einlegequerschnitt definieren und daß oberhalb dieser zweiten unteren Aufnahmenut durch die Greiferteil-Außenseiten der jeweils einander benachbarten, das heißt dicht auf dicht befestigten, Kabelschellen ein zweiter oberer Aufnahmekanal gebildet ist, der zur Halterung von Kabeln eines vierten Einlegequerschnittes vorgesehen ist.
  4. 4. Kabelschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Greiferteil-Außenseiten des zweiten oberen Aufnahekanals so bemessen ist, daß er für den gleichen Kabeleinlegequerschnitt wie die erste untere Aufnahmenut geeignet ist.
  5. 5. Kabel schelle nach Anspruch 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Xabelschelle aus einem Formteil besteht, das spiegelsymmetrisch in Bezug auf eine durch die Mitte des ersten oberen Aufnahmekanals und der ersten unteren A-tifnahmenut gelegte vertikale Symmetrieebene ist und angrenzend an die beiden Nutflanken-Außenseiten der ersten unteren Aufnahmenut je eine zweite untere Aufnahmenut aufweist, wobei durch fluchtendes Aneinanderreihen von mindestens zwei derartig geformter Kabelschellen ein oder mehrere zweite obere Äufnahmekanäle zwischen den Greiferteil-Außenseiten der benachbarten Kabelschellen gebildet sind.
  6. 6. Kabelschelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschelle zur Kabelhalterung der sogenannten zentralen Änschlußstelle (ZAS) eines Steuerschrankes vorgesehen ist, bei der Anschlußpfosten- bzw. Stiftreihen zu je acht Stiften aufweisende paketierbare Einzelelemente verwendet sind, und daß die Kabelachellen, auf einer Tragschiene des ZAS-Paketes befestigt, in Paketierungsrichtung gesehen jeweils vier Einzelelementlängen des ZhS-Paketes überstreichen und mit ihren Nutenkanälen #ur Aufnahme einer Kabelkombination vorgesehen sind, welche maximal 32 Einzelleiter aufweist.
  7. 7. Kabelschelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufnahmenuten und -kanälen der Eabelschellen die folgenden Kabel befestigbar sind: Im ersten oberen Aufnahmekanal ein Kabel mit 32 Einzelleitern oder zwei Kabel mit je 8Einzelleitern nebeneinander; in der ersten unteren Aufnahmenut ein Kabel mit 24 oder 16 Einzelleitern; im zweiten oberen Aufnahmekanal ein Kabel mit 24 oder 16 Einzelleitern und in der zweiten unteren Aufnahmenut ein Kabel mit 8 Einzelleitern.
  8. 8. Kabelscheile nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich von ihrem Fußteil quer zur Kebelschellenfluchtrichtung vorspringende, elastisch deformierbare Rastzungen erstrecken, welche, in zwei jeweils in Kabelschellen-Flucht liegenden Reihen angeordnet und mit hammerkopfartig verdickten Enden versehen, in entsprechend geformte, Hinterschneidungen aufweisende Befestigungsnuten des Tragkörpers unter Fixierung der Kabel schelle einrastbar sind.
  9. 9. Kabelschelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzungen der einen Zungenreihe gegenüber den Rastzungen der anderen Zungenreihe in Eabelschellenfluchtrichtung und quer dazu versetzt sind.
  10. 10. Kabelachelle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen an den Rastzungenenden nach Art von nach außen gerichteten und zum Zungenende sich verjüngenden Halbhammerköpfen ausgeführt sind, derart, daß die Zungen beim Einführen in die Befestigungs nuten zunächst sich einwärts biegend den Nutenhals passieren und dann die Hinterschneidungen der Nuten hintergreifend auffedern.
  11. 11. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Einsatz in Tragkörper-Befestigungsnuten vorgesehen ist, welche auf der Grund-oder Deckfläche eines BauelementFaketes in Flucht mit der Paketierungsrichtung verlaufend angeordnet sind, und daß hierzu die Rastzungen VOL ihrem Fußteil in Richtung auf die Befestigungsnut vorspringend angeordnet sind, wobei eine plane Bodenfläche des Fußteils an einer Gegenplanfläche des Tragkörpers satt anliegt.
  12. 12. Kabel schelle nach einem der ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Einsatz in Tragkörper-Befestigungsnuten vorgesehen ist, welche auf der Stirnfläche (Rück- oder Vorderseite) eines Bauelementpaketes nahe dem Kantenbereich in Flucht mit der Paketierungsrichtung verlaufend angeordnet sind, und daß hierzu die Kabel schelle mit ihrm Halte- und Fußteil als winkelförmiges Gebilde die Kante des Bauelementpaketes umgreifend angeordnet ist, wobei die Rastzungen von dem Fußteilschenkel in Richtung auf die Befestigungsnut einwärts vorspringend angeordnet sind und plane Anlageflächen des Halte- und Fußteilschenkels an entsprechenden Gegenplanflächen des Tragkörpers satt anliegen.
  13. 13. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kunststoff-Formteil ausgebildet ist und als Material ein Kunststoff auf Ultramid-Basis dient.
  14. 14. Kabelschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von zueinander parallel verlaufenden Aufnahmenuten innerhalb einer einzigen unteren Einlegeebene des Halteteils vorgesehen sind, welche - im Falle daß mehrere gleichartig ausgebildete Kabelschellen fluchtend aneinandergereiht an dem Tragkörper befestigt sind -quer zur Fluchtrichtung verlaufen.
  15. 15. Kabelschelle nach#Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer Anzahl gleichartig ausgebildeter Aufnahmenuten für den kleinsten einzulegenden (genormten)Kabeiquerschnitt mindestens eine weite erweiterte Aufnahmenut für die nächst größere(n) genormte(n) Kabelquerschnitt-Einheit(en) vorgesehen ist.
  16. 16. Kabelschelle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß neben drei Aufnahmenuten für jeweils ein achtadriges Kabel eine weitere erweiterte Aufnanmenut für ein sechzehn- oder vierundzwanzigadriges Kabel vorgesehen ist, und daß gleichartige Kabelschellen an dem einer Bauelementanordnung zugeordneten Tragkörper in Flucht-bzw. Stapelrichtung der Bauelementanordnung aneinander reihbar befestigbar sind, wobei die Kabelschelle ein Anschlußstiftfeld einer bestimmten Anzahl sich jeweils wiederholender vertikaler Reihen zu Je s1, s2 . . Anschlußstiften oder pfosten überstreicht.
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