DE4313133A1 - Konstante, federkompensierte Aufhängevorrichtung - Google Patents

Konstante, federkompensierte Aufhängevorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung, insbesondere eine Aufhängevorrichtung zum Aufhängen großer Objekte wie Röhren und elektrische Kabel und noch konkreter eine Aufhängevorrichtung, die eine Verschiebungskompensation erzeugt, um während ihrer Anwendung eine im wesentlichen konstante Hängekraft aufrecht zu erhalten, wenn der Wir­ kungspunkt, wo das Objekt durch die Aufhängevorrichtung gehalten wird, die Tendenz zu einer Verschiebung zeigt. Die Aufhängevorrichtung wird hauptsächlicherweise dazu verwendet, die entsprechenden Abschnitte der Dampferzeuger eines Kraftwerkes, die Röhren einer Energieerzeugungsan­ lage zum Transport von Dampf, Wasser, Rauch, Luft und Kohle, und Brenner zu halten. Er kann auch auf dem Gebiet der Petrochemie ver­ wendet werden, wo eine Verschiebungskompensation benötigt wird. Die Aufhängevorrichtung kann weiterhin als automatische Spannungskompensa­ tionsvorrichtung in dem Stromversorgungsnetz einer elektrifizierten Eisenbahn, als Zuggetriebe in einem Förderer und in jeglicher anderer Situation verwendet werden, wo eine im allgemeinen konstante Aufhänge­ kraft und eine Verschiebungskompensation benötigt werden.
Auf dem Gebiet der Konstruktion von Wärme- und Energieerzeugungsanla­ gen, der chemischen Industrie und des Öltransportes werden verschiedene Röhren für Flüssigkeitstransporte aufgestellt. Während der Transporte ist es wahrscheinlich, daß die Röhren eine Verschiebungstendenz zeigen, die von dem Erhitzen durch die darin transportierte Flüssigkeit oder von einer Kraft herrührt, die von der Flüssigkeit ausgeübt wird und die glei­ che Tendenz der Angriffspunkte hervorbringt. Wenn die Röhren durch starre Halteeinrichtungen aufgehängt oder gehalten werden, erhöhen sich die durch die Halteeinrichtungen auf die Röhren ausgeübten Haltekräfte wegen der Einspannung der Röhren an den Angriffspunkten so stark, daß die Röhren zusätzliche Belastungen aushalten müssen, die sogar zu einer Be­ schädigung der Röhren führen können. Daher werden elastische Aufhänge- oder Lagervorrichtungen so ausgelegt, daß sie diese Röhren so lagern oder halten, daß die in den Angriffspunkten auftretende Verschiebung kompensiert werden kann, um eine im wesentlichen konstante Haltekraft zu gewährleisten, wodurch die Erzeugung zusätzlicher, auf die Röhren wir­ kender Belastungen verhindert wird. Ähnlich ist es auch notwendig, daß die in den Dampferzeugerkörpern und den Brennern verwendeten Aufhänge­ vorrichtungen zu einer Verschiebungskompensation aufgrund der thermischen Deformation der Dampferzeugerkörper und der Brenner während ihres Be­ triebes in der Lage sind. Darüber hinaus besteht auch eine Notwendig­ keit, bei der Konstruktion von Stromnetzen elektrifizierter Eisenbahnen und von Hochspannungsleitungen hinsichtlich ihrer Deformation und Schwingungen aufgrund von Naturkräften (z. B. Wind, Schnee oder thermi­ sche Ausdehnung), die Aufhängevorrichtungen mit der Möglichkeit einer Verschiebungskompensation zu versehen.
Eine bekannte konstante Feder-Aufhängevorrichtung ist in Fig. 1 gezeigt. Diese umfaßt einen Schwenkarm 4′, der in einem Hauptschwenklager 5′ schwenkbar ist, und eine Schraubenfeder 11′, die schwenkbar mit dem Schwenkarm 4′ an seinem einen Ende durch ein Verbindungsgelenk 6′ ver­ bunden ist. Die Last, die von dem aufgehängten Objekt ausgeübt wird, greift am Punkt C am Ende des Schwenkarmes 4′ an. Wenn der Aufhänge­ punkt B eine Tendenz zur Verschiebung unter dem Einfluß äußerer Um­ stände (z. B. einer thermischen Expansion des aufgehängten Objektes) zeigt, würde die Feder 11′ weiter komprimiert, um eine zusätzliche ela­ stische Kraft ΔFs zu erzeugen, um dem zusätzlichen Wert ΔFl der Aufhän­ gekraft entgegenzuwirken, so daß der Schwenkarm 4′ rotiert, um die Ver­ schiebung des Aufhängepunktes B zu erlauben. Dadurch wird eine große zusätzliche Hängekraft verhindert, die oft auftritt, wenn eine starre Auf­ hängevorrichtung verwendet wird. Da die in der bekannten Aufhängevor­ richtung verwendete Feder jedoch die Form eines Zylinders, ein Gewicht von 30 bis 300 oder gar bis 400 kg und eine maximale Länge von 15 m aufweist, ist sie schwierig hinsichtlich der Herstellung, der Einstellung der Steigung, der Oberflächenbearbeitung, der Ausformung und Wärmebe­ handlung und bringt hohe Produktionskosten mit sich, da sie aus einer speziellen Art von Federdraht hergestellt werden muß. Weiterhin ist es schwierig, die Feder mit den oben angegebenen Maßen zu montieren.
Darüber hinaus ist bei der bekannten Aufhängevorrichtung der Aufhänge­ punkt B direkt mit dem Punkt C des Schwenkarmes 4′ verbunden. Wenn sich der Aufhängepunkt B in die Position B1 verschiebt, schwenkt der Punkt C in die Position C1 mit einer horizontalen Verschiebung C1A1 des Punktes C, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Die horizontale Verschiebung führt offensichtlich zu einer Neigung der Richtung der Aufhängekraft, was die zusätzliche innere Belastung des aufgehängten Objektes sehr kompliziert macht. Eine ähnliche Situation tritt ein, wenn der Aufhängepunkt B zu den Punkten B2 und B3 schwenkt, was zu den horizontalen Verschiebungen C2A2 und C3A3 führt. Es wurde herausgetunden, daß die oben angegebene horizontale Verschiebung des Punktes C nachteilig für das aufgehängte Objekt ist.
Beim Stand der Technik sind daher zwei Nachteile gegeben, nämlich die ungenügende Konstruktion und die Verwendung der Schraubenfeder.
Entsprechend ist es die Aufgabe der Erfindung, zumindest teilweise die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine konstante, fe­ derkompensierte Aufhängevorrichtung zu schaffen, die ein geringeres Ge­ wicht aufweist, bequemer zu produzieren und zu befestigen ist, niedrige Produktionskosten hat und keine horizontale Verschiebung erzeugt.
Diese Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung dadurch ge­ löst, daß laut der vorliegenden Anmeldung eine konstante, federkompen­ sierte Aufhängevorrichtung geschaffen wird, die einen festen Rahmen, eine Schwenkarmeinheit und zumindest eine Federeinheit umfaßt;
die Aufhängevorrichtung weist einen festen Rahmen, zwei Schwenkarme, die die Schwenkarmeinheit bilden, zwei Federbaugruppen, zwei bewegliche Führungsstangen, eine Lastbefestigungseinheit und ein Aufhängeglied auf; jede der Federbaugruppen umfaßt eine Frontplatte, eine rückwärtige Plat­ te, zumindest ein Federelement, das zwischen der Front- und der rück­ wärtigen Platte angeordnet ist, eine Zugstange, die sich durch und aus den zentralen Öffnungen des zumindest einen Federelementes erstreckt und Feder-Führungsstangen; die Federbaugruppen sind symmetrisch an den rechten und linken Seiten des festen Rahmens verbunden, wobei die Front­ platten mit dem festen Rahmen verbunden sind;
zwei Schwenkarme sind symmetrisch angeordnet und durch zumindest ein Haupt-Schwenklager an dem festen Rahmen angelenkt, wobei am einen Ende jedes Schwenkarmes eine Rolle zum Lagern der beweglichen Platte vorgese­ hen ist, wobei das andere Ende jeden Schwenkarmes mit einem Ende der zugeordneten Zugstange mittels eines Verbindungsgelenkes schwenkbar ver­ bunden ist;
die Lastbefestigungseinheit ist mit der beweglichen Platte verbunden und die zentrale Achse der Lastbefestigungseinheit fluchtet mit der der Schwenkarmeinheit, wobei das Verbindungsgelenk an einem Punkt angeord­ net ist, der auf einem Kreis positioniert ist, dessen Zentrum um den zentralen Punkt des zugeordneten Hauptschwenklagers zentriert ist und einen bestimmten Radius aufweist, mit Ausnahme der Punkte, wo die Wir­ kungslinie der elastischen Kräfte der Federelemente sich durch den zen­ tralen Punkt des Hauptschwenklagers hindurcherstreckt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung schafft die vorliegende Anmel­ dung eine konstante, federkompensierte Aufhängevorrichtung, die einen festen Rahmen, eine Schwenkarmeinheit und zumindest eine Federbaugruppe umfaßt;
die Aufhängevorrichtung hat einen festen Rahmen, zwei Schwenkarme, die die Schwenkarmeinheit bilden, eine Federbaugruppe, eine bewegliche Platte, eine Lastbefestigungseinheit, ein Aufhängeglied und zwei beweg­ liche Führungsstangen;
die Federbaugruppe umfaßt eine Frontplatte, eine rückwärtige Platte, zu­ mindest ein Federelement, das zwischen der Front- und der rückwärtigen Platte angeordnet ist, Zugstangen, die sich durch und aus den zentralen Öffnungen des zumindest einen Federelementes erstrecken und Feder-Füh­ rungsstangen; das Ende der sich nach außen erstreckenden Zugstange ist schwenkbar mit zwei Neben-Zugstangen verbunden;
die Federbaugruppe ist am festen Rahmen angebracht, wobei die Front­ platte starr mit dem festen Rahmen verbunden ist; zwei Schwenkarme sind symmetrisch an dem festen Rahmen mittels zumindest einen Hauptschwenk­ lagers angelenkt; eine Rolle ist am einen Ende jedes Schwenkarmes vorge­ sehen, um die bewegliche Platte zu lagern, und derselbe Abschnitt jedes Schwenkarmes ist schwenkbar mit der zugeordneten Neben-Zugstange ver­ bunden; die Lastbefestigungseinheit ist mit der beweglichen Platte ver­ bunden und die zentrale Achse der Lastbefestigungseinheit fluchtet mit der der Schwenkarmeinheit; das Verbindungsgelenk ist an einem Punkt angeordnet, der auf einem Kreis angeordnet ist, der um den zentralen Punkt des zugeordneten Hauptschwenklagers zentriert ist und einen be­ stimmten Radius aufweist, mit Ausnahme der Punkte, wo die Wirkungslinie der elastischen Kräfte der Federelemente durch den zentralen Punkt des zugeordneten Hauptschwenklagers hindurchgeht.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine konstante, federkom­ pensierte Aufhängevorrichtung geschaffen, die einen festen Rahmen, einen Schwenkarm und zumindest eine Federbaugruppe umfaßt;
die Federbaugruppe hat eine Frontplatte, Führungsstangen, zumindest ein Federelement, eine rückwärtige Platte, eine Zugplatte und eine Mutter;
die Aufhängevorrichtung umfaßt weiterhin eine Lastbefestigungseinheit;
das Verbindungsgelenk, das die Zugstange mit dem Schwenkarm verbindet, ist an einem Punkt angeordnet, der auf einem Kreis positioniert ist, der um den Zentralpunkt des Hauptschwenklagers zentriert ist, das den Schwenkarm schwenkbar mit dem festen Rahmen verbindet, und der einen bestimmten Radius aufweist, mit Ausnahme der Punkte, wo die Wirkungs­ linie der elastischen Kräfte der Federelemente sich durch den Zentral­ punkt des Hauptschwenklagers erstreckt.
Vorzugsweise ist unter den obengenannten drei Aspekten das Federelement ein Scheibenfederelement mit einer üblichen Form und linearer Federcha­ rakteristik; die Federanordnung umfaßt zumindest eine Scheibenfeder; die Scheibenfeder hat ein Verhältnis ihrer inneren Konushöhe ho zu ihrer Wanddicke t von 0.3-0.5, d. h. ho/t beträgt 0.3-0.5. Das Verhältnis des Außendurchmessers D zum Innendurchmesser d beträgt ungefähr 2, d. h. D/d = 2. Die Scheibenfedern sind zwischen der Front- und der rückwärti­ gen Platte angeordnet; die Feder-Führungsstangen, die dazu verwendet werden, die Scheibenfederelemente zu positionieren und zu verhindern, daß diese sich radial bewegen, erstrecken sich neben den Randkanten der Federscheiben, wobei der Abstand zwischen jeder Feder-Führungsstange und den Randkanten der Scheibenfedern im Bereich von 0.15 mm bis 1.5 mm liegt.
Vorzugsweise beträgt in den obengenannten drei Ausführungsformen die Zahl der Feder-Führungsstangen, die sich neben den Randkanten der Fe­ derscheibenelemente erstrecken, drei oder vier.
Vorzugsweise ist das verwendete Federelement ein Schraubenfederelement in der Form eines Zylinders oder dergleichen mit linearer Charakteristik.
In den drei vorgenannten Ausführungsformen ist das bewegliche Schwenk­ gelenk so angeordnet, daß es sich um die Horizontallinie durch zumindest eines der Hauptschwenklager dreht und zwar im Bereich von 0° bis 60°; der vorläufig eingestellte Winkel des beweglichen Schwenkgelenkes (der Winkel zwischen der Geraden, die das bewegliche Schwenkgelenk mit dem ihm zugeordneten Hauptschwenklager verbindet und der Geraden durch das Hauptschwenklager in Längsrichtung) liegt im Bereich von 10° bis 65°.
Vorzugsweise hat das bewegliche Schwenkgelenk einen Schwenkbereich von 0° bis 45°, und einen vorläufig eingestellten Winkel von 10° bis 45°.
Vorzugsweise ist bei den obengenannten zweiten und dritten Ausführungs­ formen die Frontplatte jeder Federbaugruppe starr mit dem festen Rahmen durch zwei oder vier Stifte verbunden.
Vorzugsweise ist bei den obengenannten ersten und zweiten Ausführungs­ formen ein Hauptschwenklager vorgesehen, mittels dem zwei Schwenkarme an dem festen Rahmen angelenkt sind.
Vorzugsweise kann die Aufhängevorrichtung entsprechend der vorliegenden Anmeldung in einer automatischen Zugspannungskompensationsvorrichtung im Stromversorgungsnetz einer elektrifizierten Eisenbahn oder in einer Spannvorrichtung in einem Förderer verwendet werden.
Die Aufhängevorrichtung entsprechend der vorliegenden Anmeldung verwen­ det Scheibenfedern, um die zylindrischen Federn zu ersetzen; sie bringt eine durchbruchartige Verbesserung in ihrer Hauptkonstruktion mit sich; als Vorteile weist sie geringeres Volumen, die Möglichkeit einer größeren Belastung, größere longitudinale Verschiebungen, geringerer Preis, gerin­ gerer Materialaufwand bei der Herstellung, einfacherer Produktionsprozeß und bequemere Befestigung mit sich; sie bricht mit der vorher herrschen­ den Theorie, wonach Scheibenfedern nicht in konstanten, federkompensier­ ten Aufhängevorrichtungen verwendet werden können.
Die Lastverschiebung der Aufhängevorrichtung entsprechend der vorliegen­ den Erfindung findet nur in der Längsrichtung statt, wodurch zusätzliche Belastungen und die Übertragung der Belastung auf die Röhre verhindert werden.
Im Vergleich mit der bekannten Aufhängevorrichtung ist die Aufhängevor­ richtung entsprechend der Erfindung um 70% bis 90% im Volumen, 60 bis 80% im Gewicht, 60 bis 80% im Materialaufwand, 30% in den Kosten und 80% in der Arbeitsintensität verringert.
Die Aufhängevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung hat einen Belastungsbereich von 0.5 kN bis 400 kN und einen Verschiebungs­ bereich von 10 bis 650 mm.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen deutlich. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer bekannten federkompensierten Auf­ hängevorrichtung, bei der die Aufhängevorrichtung eine horizontale Verschiebung nach einer Kompensation aufweist,
Fig. 2 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform der konstanten, feder­ kompensierten Aufhängevorrichtung entsprechend der Erfindung, bei der lediglich eine Abschirmhülse aus Gründen der Klarheit der Darstellung weggebrochen ist,
Fig. 3 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, in der die Federbaugruppe aus Gründen der Klarheit der Darstellung ge­ schnitten dargestellt ist und
Fig. 4 eine Ansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung, in der die Federbaugruppe aus Gründen der Klarheit der Darstellung ge­ schnitten ist.
Es wird zuerst Bezug genommen auf Fig. 2, die eine erste Ausführungs­ form einer konstanten, federkompensierten Aufhängevorrichtung entspre­ chend der Erfindung zeigt. Die konstante, federkompensierte Aufhänge­ vorrichtung in dieser Ausführungsform umfaßt einen festen Rahmen 3, zwei Schwenkarme 4, eine Lastbefestigungseinheit und zwei Federbaugruppen 20. Der feste Rahmen 3 hat eine Bodenplatte 3′′. Auf der Platte 3′′ ist eine vertikale Platte 3′ fest angebracht und erstreckt sich in Längsrich­ tung. Zwei bewegliche Führungsstangen 19 sind symmetrisch auf der Bo­ denplatte 3′′ angeordnet und erstrecken sich in Längsrichtung. Jede der beweglichen Führungsstangen 19 weist ein Ende auf, das auf der Boden­ platte 3′′ befestigt ist. An ihren anderen Enden sind die Stangen 19 in ein Anbindungsteil 18 eingepaßt, das starr mit einer festen Anbindungs­ basis (nicht gezeigt) verbunden ist. Die Lastbefestigungseinheit umfaßt eine bewegliche Platte 15 und ein Lasttragteil 2. Die beweglichen Füh­ rungsstangen 19 erstrecken sich durch die Öffnungen, die an entsprechen­ den Positionen der beweglichen Platte 15 eingeformt sind, so daß die bewegliche Platte 15 nach unten und oben daran entlang gleiten kann.
Das Lasttragteil 2 weist ein Ende auf, das mit der beweglichen Platte 15 verbunden ist, wobei das andere Ende davon sich durch die Bodenplatte 3′′ hindurcherstreckt, um mit dem Aufhängeglied 1 verbunden zu werden. Das Aufhängeglied 1 umfaßt einen Bolzen und ein Rahmenteil mit einer Gewindeöffnung und ist mit dem Lasttragteil 2 mittels des Bolzens ver­ schraubt. Die Schwenkarmeinheit umfaßt zwei Schwenkarme 4, die jeweils schwenkbar zwischen der beweglichen Platte 15 und der Bodenplatte 3′′ in einem sich symmetrisch überschneidenden Zustand durch die Haupt­ schwenklager 5 an der vertikalen Platte 3′ gelagert sind. Eine Rolle 16 ist drehbar durch das Drehlager 17 an einem Ende von jedem der Arme 4 gelagert und unterstützt die Unterseite der beweglichen Platte 15. An ihren anderen Enden sind beide Schwenkarme 4 mit einem Verbindungsge­ lenk 6 versehen, das zu dem zugeordneten Hauptschwenklager 5 versetzt angeordnet ist und zur gelenkigen Verbindung mit einer Zugstange 7 dient. Zwei Federbaugruppen 20 sind symmetrisch um die zentrale Achse der Aufhängevorrichtung und unter dem festen Rahmen 3 angeordnet, von denen jeder die an dem Gelenk 6 angelenkte Zugstange 7, eine Frontplatte 13 mit einer zentralen Öffnung und eine rückwärtige Platte 10 mit einer zentralen Öffnung und vier Platten-Führungsöffnungen aufweist. Die Plat­ ten-Führungsöffnungen, die in die rückwärtige Platte 10 eingeformt sind, haben Positionen und Größen, die denen der vier Feder-Führungsstangen 12 entsprechen, die an der Frontplatte 13 befestigt sind. Eine vorsprin­ gende Lasche 24 ist an einer Seite jeder Frontplatte 13 vorgesehen und mit der rückwärtigen Seite der Frontplatte 3′′ durch einen Stift 14 ver­ bunden. Vier Feder-Führungsstangen 12 sind an der Rückseite der Front­ platte 13 befestigt und erstrecken sich längs der Außenkanten der Federelemente, um zu verhindern, daß sich die Federelemente radial be­ wegen. Die Zugstange 7 ist durch das Verbindungsgelenk 6 an ihrem einen Ende angelenkt und ihr anderes Ende erstreckt sich durch die zen­ trale Öffnung der Frontplatte 13 und ist starr mit der rückwärtigen Platte 10 durch einen Bolzen 8 verbunden. Die vier Feder-Führungsstangen 12 stehen in Gleitverbindung mit der rückwärtigen Platte 10. Die Federele­ mente 11 in jeder Federbaugruppe sind Scheibenfederelemente, von denen jedes eine zentrale Öffnung aufweist. Eine Vielzahl von Scheibenfederele­ menten 11 ist zwischen der rückwärtigen Platte 10 und der Frontplatte 13 in derartiger Weise angeordnet, daß zwei Federelemente, die Rücken an Rücken angeordnet sind, eine Elementeinheit bilden und daß die Element­ einheiten reihenartig miteinander verbunden sind, um einen Federkörper zu bilden. Die Zugstange 7 erstreckt sich durch die zentralen Öffnungen, die in den Scheibenfederelementen vorgesehen sind (Fig. 3). Eine feste Platte 9 ist vorgesehen, die starr mit den Feder-Führungsstangen 12 mit­ tels der Gewindeenden der Feder-Führungsstangen 12 verbunden ist, auf welche jeweils die Muttern 8′ passen. Eine Abschirmhülse 25 ist um die Frontplatte 13 herum vorgesehen und erstreckt sich davon nach unten. Der Federkörper liegt mit den offenen Seiten (Seiten mit größerem Durchmesser) der Scheibenfederelemente 11 jeweils am oberen und unteren Ende des Kör­ pers an der Rückseite der Frontplatte 13 bzw. der Oberseite der rückwär­ tigen Platte 10 an.
Es ist anzumerken, daß zwei Federbaugruppen symmetrisch bezüglich der zentralen Achse des Lasttragelementes 2 angeordnet sind, daß zwei Schwenkarme 4 symmetrisch bezüglich derselben Achse angeordnet sind, und daß die beweglichen Führungsstangen 19 ebenfalls symmetrisch zu der vorgenannten Achse angeordnet sind.
Das Scheibenfederelement, das den Federkörper bildet, weist die Form einer Scheibe auf und hat im Vertikalschnitt die Form eines Kegel­ stumpfes. Es hat ein Verhältnis der inneren Konushöhe ho zur Wanddicke t, d. h. ho/t, von etwa 0.4, des Außendurchmessers D zu dem Innendurch­ messer d, d. h. D/d, von etwa 2. Der Abstand zwischen jeder Feder-Füh­ rungsstange 12 und den Kanten des Scheibenfederelementes 11 beträgt 0.15 mm bis 1.5 mm.
Der Federkörper kann ein Scheibenfederelement oder eine Vielzahl von Scheiben-Federelementen umfassen.
Im Ausführungsbeispiel kann das Ende des Schwenkarmes 4, wo das be­ wegliche Schwenklager 17 vorgesehen ist, bezüglich des Hauptschwenkla­ gers 5 im Bereich von 0° bis 45° schwenken. Während eines vorläufigen Zusammenbaus ist die Gerade, die den zentralen Punkt des beweglichen Schwenklagers 17 mit dem des Hauptschwenklagers 5 verbindet, in einem Winkel von 1° bis 45° zu der Geraden angeordnet, die durch den Zen­ tralpunkt des Hauptschwenklagers 5 und parallel mit der zentralen Achse des Lasttragelementes 2 verläuft.
In der Praxis wird der Scheibenfederkörper beim Zusammenbau vorge­ spannt; ein aufzuhängendes Objekt wird an dem Aufhängeglied 1 befe­ stigt; das Anbindungsteil 18 wird fest mit der festen Anbindungsbasis verbunden. Wenn das mittels dem Aufhängeglied gehaltene Objekt die Ten­ denz zur Verschiebung zeigt, wird eine zusätzliche Kraft auf die beweg­ liche Platte 15 über das Lasttragelement 2 ausgeübt, wodurch die Platte 15 dazu gezwungen wird, gegen die Rollen 16 zu drücken, so daß die Schwenkarme 4 sich drehen, um die Zugstangen 7 nach oben zu ziehen und die Federelemente weiter zu komprimieren. Daher wirkt die zusätzliche elastische Kraft, die durch die weitere Kompression des Scheibenfederkör­ pers erzeugt wird, dem erhöhten Wert (zusätzliche Kraft) der Hängekraft, die auf das aufgehängte Objekt ausgeübt wird, entgegen, wodurch nicht nur der Tendenz der Verschiebung des Objektes genüge geleistet wird, sondern auch die Aufhängekraft der Aufhängevorrichtung nur wenig ver­ ändert wird, so daß das Objekt nach wie vor sicher an der Aufhängevor­ richtung hängen kann.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausfüh­ rungsform unterscheidet sich von der ersten lediglich dadurch, daß nur eine einzige Federbaugruppe 20 mit der gleichen Konstruktion wie oben beschrieben vorhanden ist. Die einzige Federbaugruppe 20 ist koaxial oberhalb des festen Rahmens in einer solchen Weise angeordnet, daß die vorspringende, an der Frontplatte 13 der Baugruppe 20 vorgesehene La­ sche 24 starr mit dem festen Rahmen mittels zweier Stifte 14 verbunden ist. Die Zugstange 7 steht von der Federbaugruppe 20 ab und ist schwenkbar mit der Verbindungsplatte 26 verbunden. Zwei Neben-Zugstan­ gen 21 sind nicht nur jeweils mit den zwei Enden der Verbindungsplatte 26 schwenkbar verbunden, sondern auch mit den Schwenkarmen 4 mittels der Gelenke 6 schwenkbar verbunden.
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Die Charakteri­ stika dieser Ausführungsform liegen darin, daß eine Federbaugruppe 20 starr an einer Seite des festen Rahmens 3 durch vier Positionierstifte (nicht gezeigt) befestigt ist; ein Schwenkarm 4 ist schwenkbar an dem festen Rahmen 3 angelenkt; mittels der Bolzen 23 ist das Anbindungsteil 18 starr an der festen Anbindungsbasis befestigt; die Federelemente 11, die den Federkörper bilden, sind dieselben Scheiben wie im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel; ein Ende des Schwenkarmes 4 ist direkt mit der Lastbefestigungseinheit verbunden, statt mit einer Rolle versehen zu sein; darüber hinaus werden im Vergleich mit dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel die beweglichen Führungsstangen und beweglichen Platten weggelassen.

Claims (15)

1. Konstante, federkompensierte Aufhängevorrichtung mit einem festen Rah­ men, einer Schwenkarmeinheit und zumindest einer Federbaugruppe, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängevorrichtung einen festen Rahmen (3), zwei Schwenkarme (4), die die Schwenkarmeinheit bilden, zwei Federbaugruppen (20), zwei bewegliche Führungsstangen (19), eine Lastbefestigungseinheit und ein Aufhängeglied (1) aufweist;
daß jede der Federbaugruppen (20) eine Frontplatte (13), eine rückwärti­ ge Platte (10), zumindest ein Federelement (11), das zwischen der Front­ platte (13) und der rückwärtigen Platte (10) angeordnet ist, eine Zug­ stange (7), die sich durch und aus den zentralen Öffnungen des zumin­ dest einen Federelementes (11) erstreckt, und Feder-Führungsstangen (12) aufweist, wobei die Federbaugruppen (20) symmetrisch an der rechten und linken Seite des festen Rahmens (3) angeordnet sind und wobei die Front­ platten (13) mit dem festen Rahmen (3) verbunden sind;
daß zwei Schwenkarme (4) symmetrisch angeordnet und durch zumindest ein Hauptschwenklager (5) an dem festen Rahmen (3) schwenkbar gelagert sind, wobei am einen Ende jeden Schwenkarmes (4) eine Rolle (16) vorge­ sehen ist, um die bewegliche Platte (15) zu lagern, und wobei das andere Ende jeden Schwenkarms (4) schwenkbar mit einem Ende der zugeordneten Zugstange (7) mittels eines Verbindungsgelenkes (6) schwenkbar verbun­ den ist; und
daß die Lastbefestigungseinheit mit der beweglichen Platte (15) verbunden ist und die zentrale Achse der Lastbefestigungseinheit mit der der Schwenkarmeinheit fluchtet, wobei das Verbindungsgelenk (6) an einem Punkt angeordnet ist, der auf einem Kreis positioniert ist, der um den zentralen Punkt des zugeordneten Hauptschwenklagers (5) zentriert ist und einen bestimmten Radius aufweist, mit Ausnahme der Punkte, wo die Wir­ kungslinie der elastischen Kräfte der Federelemente durch den zentralen Punkt des Hauptschwenklagers (5) verläuft.
2. Konstante, federkompensierte Aufhängevorrichtung mit einem festen Rah­ men, einer Schwenkarmeinheit und zumindest einer Federbaugruppe, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängevorrichtung einen festen Rahmen (3), zwei Schwenkarme (4), die die Schwenkarmeinheit bilden, eine Federbaugruppe (20), eine bewegliche Platte (15), eine Lastbefestigungseinheit ein Aufhängeglied (1) und zwei bewegliche Führungsstangen (19) aufweist;
daß die Federbaugruppe (20) eine Frontplatte (13), eine rückwärtige Platte (10), zumindest ein Federelement (11), das zwischen der Frontplatte (13) und der rückwärtigen Platte (10) angeordnet ist, und eine Zugstange (7) aufweist, die sich durch und aus den zentralen Öffnungen des zumin­ dest einen Federelementes erstreckt, wobei das sich nach außen er­ streckende Ende der Zugstange (7) schwenkbar mit zwei Neben-Zugstangen (21) verbunden ist;
daß die Federbaugruppe (20) an dem festen Rahmen (3) befestigt ist, wo­ bei die Frontplatte (13) starr mit dem festen Rahmen (3) verbunden ist, wobei, zwei Schwenkarme (4) symmetrisch an dem festen Rahmen (3) mit­ tels zumindest einen Hauptschwenklagers (5) angelenkt sind, wobei eine Rolle (16) am Ende jeden Schwenkarmes (4) vorgesehen ist, um die beweg­ liche Platte (15) zu lagern und der gleiche Abschnitt jeden Schwenkarmes (4) schwenkbar mit der zugeordneten Neben-Zugstange (21) verbunden ist, wobei die Lastbefestigungseinheit mit der beweglichen Platte (15) ver­ bunden ist und die zentrale Achse der Lastbefestigungseinheit mit der der Schwenkarmeinheit fluchtet, wobei das Verbindungsgelenk (6) an einem Punkt angeordnet ist, der auf einen Kreis positioniert ist, der um den zentralen Punkt des zugeordneten Hauptschwenklagers (5) zentriert ist und einen bestimmten Radius aufweist, mit Ausnahme der Punkte, wo die Wir­ kungslinie der elastischen Kräfte der Federelemente durch den zentralen Punkt des zugeordneten Hauptschwenklagers (5) verläuft.
3. Konstante, federkompensierte Aufhängevorrichtung mit einem festen Rah­ men, einem Schwenkarm (4) und zumindest einer Federbaugruppe, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federbaugruppe eine Frontplatte (13), Führungsstangen (12), zu­ mindest ein Federelement (11), eine rückwärtige Platte (10), eine Zug­ stange (7) und eine Mutter (8) aufweist;
daß die Aufhängevorrichtung weiterhin eine Lastbefestigungseinheit auf­ weist, wobei das Verbindungsgelenk (6), das die Zugstange (7) mit dem Schwenkarm (4) verbindet, an einem Punkt angeordnet ist, der auf einem Kreis angeordnet ist, der um den zentralen Punkt des den Schwenkarm (4) schwenkbar mit dem festen Rahmen (3) verbindenden Hauptschwenklagers (5) zentriert ist, und der einen bestimmten Radius aufweist, mit Ausnahme der Punkte, wo die Wirkungslinie der elastischen Kraft des Federelementes durch den zentralen Punkt des Hauptschwenklagers (5) verläuft.
4. Konstante, federkompensierte Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (11) ein Schei­ benfederelement mit üblicher Form und linearer Federcharakteristik ist, wobei die Federbaugruppe zumindest eine Scheibenfeder umfaßt, welche ein Verhältnis der inneren Konushöhe ho zur Wanddicke t von 0.3 bis 0.5, d. h. ho/t beträgt 0.3 bis 0.5, und des Außendurchmessers D zum Innen­ durchmesser d von etwa 2, d. h. D/d = 2 aufweist, wobei die Scheibenfe­ derelemente zwischen der Frontplatte (13) und der rückwärtigen Platte (10) angeordnet sind, wobei die Führungsstangen (12), mittels derer die Scheibenfederelemente positioniert sind, um eine radiale Bewegung der­ selben zu verhindern, neben den Kanten der Scheibenfederelemente verlau­ fen und der Abstand zwischen jeder Führungsstange (12) und den Kanten der Scheibenfederelemente im Bereich von 0.15 mm bis 1.5 mm liegt.
5. Konstante, federkompensierte Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Führungsstangen (12), die sich neben den Kanten der Scheibenfederelemente erstrecken, drei ist.
6. Konstante, federkompensierte Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Feder-Führungsstangen (12), die sich neben den Kanten der Scheibenfederelemente erstrecken, vier ist.
7. Konstante, federkompensierte Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Federelement eine lineare Charakteristik aufweist.
8. Konstante, federkompensierte Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement schraubenförmig in der Form eines Zylinders ausgebildet ist.
9. Konstante, federkompensierte Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (13) jeder Federbaugruppe starr mit dem festen Rahmen (3) durch zwei Stifte (14) verbunden ist.
10. Konstante, federkompensierte Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (13) jeder Federbau­ gruppe starr mit dem festen Rahmen (3) durch vier Stifte (14) verbunden ist.
11. Konstante, federkompensierte Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Hauptschwenklager (5), mittels dem zwei Schwenkarme (4) an dem festen Rahmen (3) schwenkbar gelagert sind.
12. Konstante, federkompensierte Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes bewegliche Schwenkla­ ger (17) derart angeordnet ist, daß es um die horizontale Linie durch das zumindest eine Hauptschwenklager (5) im Bereich von 0° bis 60° schwenkbar ist, wobei der vorläufig eingestellte Winkel jedes beweglichen Schwenklagers (17), d. h. der Winkel zwischen der Geraden, die das be­ wegliche Schwenklager (17) mit dem ihm zugeordneten Hauptschwenklager (5) verbindet, und der Geraden durch das Hauptschwenklager (5) in der Längsrichtung, im Bereich von 10° bis 65° liegt.
13. Konstante, federkompensierte Aufhängevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes bewegliche Schwenklager (17) einen Schwenkbereich von 0° bis 45° und einen vorläufig eingestellten Winkel von 10° bis 45° aufweist.
14. Konstante, federkompensierte Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung als automatische Zugspannungs-Kompensationsvorrichtung im Stromversorgungsnetz einer elektrifizierten Eisenbahn verwendbar ist.
15. Konstante, federkompensierte Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung als Spannvor­ richtung in einem Förderer verwendbar ist.
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