DE2238048C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Montage einer Metall-Dachkonstruktion - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Montage einer Metall-Dachkonstruktion

Info

Publication number
DE2238048C3
DE2238048C3 DE19722238048 DE2238048A DE2238048C3 DE 2238048 C3 DE2238048 C3 DE 2238048C3 DE 19722238048 DE19722238048 DE 19722238048 DE 2238048 A DE2238048 A DE 2238048A DE 2238048 C3 DE2238048 C3 DE 2238048C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
mounting plates
fastening elements
roof
centering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722238048
Other languages
English (en)
Other versions
DE2238048B2 (de
DE2238048A1 (de
Inventor
Alain Baron Sur Odon Champot (Frankreich)
Original Assignee
Ateliers De Constructions Metalliques De Caen, Carpiquet (Frankreich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7128624A external-priority patent/FR2147866B1/fr
Application filed by Ateliers De Constructions Metalliques De Caen, Carpiquet (Frankreich) filed Critical Ateliers De Constructions Metalliques De Caen, Carpiquet (Frankreich)
Publication of DE2238048A1 publication Critical patent/DE2238048A1/de
Publication of DE2238048B2 publication Critical patent/DE2238048B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2238048C3 publication Critical patent/DE2238048C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

ίο Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montagf einer Metall-Dachkonstruktion nach dem Oberbegrif von Patentanspruch 1, sowie eine Vorrichtung zui Durchführung des Verfahrens.
Es ist bereits ein Verfahren zur Montage einei Metall-Dachkonsfruktion mit wenigstens einem Dach längselement der eingangs genannten Art bekannt (FR-PS 15 58 925), bei welchem zunächst der äußere Dachkörper mit der Spitze nach unten auf den Boden gesetzt wird, dann in dem Dachkörper die Rahmen befestigt werden, worauf die Isolierschicht aufgebracht wird. Danach werden mit Hilfe der Befestigungselemente die Montagebleche an den Rahmen befestigt, unter weiche dann die die Isolierschicht abdeckenden Abdecktafeln geschoben werden. Dieses bekannte Verfahren ist das für V-förmige Metall-Dachkonstruktionen übliche Verfahren. Es hat den Nachteil, daß die fertige Metall-Dachkonstruktion nach der Montage umgedreht werden muß, was nicht nur einen schweren Kran bzw. entsprechend leistungsfähige Hebezeuge erfordert, sondern auch starke Beanspruchungen der Dachkonstruktion mit sich bringt, welche dazu führen können, daß sich diese verwirft.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Montage einer Metall-Dachkonstruktion dieser bekannten Art zu schaffen, welches in schnell durchführbarer Weise zu einer bereits in ihrer Endstellung angeordneten Metall-Dachkonstruktion führt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch das Verfahren gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
Mit dem neuen Verfahren können Dachlängselemente mit einer Länge in der Größenordnung von beispielsweise 25 m montiert werden, ohne daß ein Verziehen des Dachkörpers bzw. des Dachlängselements eintreten kann. In die Metall-Dachkonstruktion können in einem Arbeitsgang auch bereits Sanitäreinrichtungen, Heizungs- bzw. Beleuchtungsaggregate eingebaut werden. Diese Aggregate können auch hängend befestigt sein, da ein Umdrehen der Dachkonstruktion entfällt. Die Montage kann somit bereits als Endmontage erfolgen, welche zudem wesentlich schneller vor sich geht, weil das umständliche und für die Dachkonstruktion wie für die Arbeiter gefährliche Umdrehen entfällt. Die Montage kann ferner im Werk erfolgen, wo sie mit außerordentlicher Genauigkeit und in Serienfertigung durchgeführt werden kann, unter voller Ausnutzung der räumlichen, maschinellen und personellen Kapazität und unter Reduzierung der Handarbeit auf ein Minimum.
Durch die Erfindung soll auch eine Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens geschaffen werden, mit deren HiIIe die Montage der Dachkonstruktion in der Endstcüung auf besonders einfache und schnelle Weise durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Vorrichtung gemäß dem Patentanspruch 2.
Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann die Dachkonstruk-
on unter beträchtlicher Einsparung von Aufwand an landarbeit in der Endstellung montiert werden, und ■var in schneller und außerordentlich genauer Weise. )ie Vorrichtung ermöglicht in optimaler Weise die Jurchführung des neuen Verfahrens. Da das Wenden ler Dachkonstruktion entfällt, können ohne Schwierigteilen schon in der Fabrik auch hängende Sanitärein-•ichtungen, Heizungs-, Beleuchtungsaggregate od. dgl. m der Dachkonstruktion montiert werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Anspruch 3 ist in besonders einfacher Weise steuerbar und beschleunigt die Durchiührung des Verfahrens.
Die Ausführungs'orni der Vorrichtung gemäß Anspruch 4 ergibt eine einfache und sichere Festlegung und Befestigung bzw. Unterstützung der Befestigungselemente.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist im folgenden ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein mit Hilfe der neuen Arbeitsweise und der neuen Vorrichtung zu montierendes Dachlängselement,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem in Herstellung begriffenen Dachlängselement,
Fig.3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß F i g. 2 und
Fig.4a und 4b Einzelheiten der Vorrichtung gemäß F i g. 2 in vergrößerter Darstellung.
Gemäß Fig. 1 weist ein Dachlängselement 2 der erfindungsgemäß zu montierenden Metall-Dachkonstruktion einen äußeren Dachkörper 3 mit dem Querschnitt eines umgekehrten V mit abgeflachter Spitze 3a, sowie mit nach außen gerichteten, waagerechten unteren Schenkeln 5 auf. Diesen äußeren Dachkörper 3 stützen in Längsabständen angeordnete Rahmen 9. An deren Innenseite, sowie an der Unterseite der Spitze 3a und der waagerechten unteren Schenkel 5 ist eine Isolierschicht 10 zur Wärmedämmung und/oder Schallabsorption befestigt. Die Isolierschicht 10 ist durch perforierte Abdecktafeln 11 gehalten, welche mittels Montagebleche 13 bzw. 14a mittels die Isolierschicht 10 durchdringender Befestigungselemente 15bzw. 16, z. B. Schrauben an den Rahmen 9 befestigt sind. Bei den Be'euehtungsaggregaten kann es sich um eine Lichtquelle 12 handeln, wobei das Montageblech 13 mit seinen abgebogenen Längsrändern 13a, 13b als Reflektor ausgebildet sein kann. Das Heizaggregat kann von Rohren 146 gebildet werden, deren Wärme von Reflektoren 14cabgestrahlt wird.
Das Dachlängselement 2 ist symmetrisch zur Ebene 4 und ruhl auf einem starren Unterbau 1, der schematisch dargestellt ist.
Die unteren waagerechten Scher.kel 5 weisen Endabschnitte 6 auf, welche zum Anschluß und zur Befestigung aneinander ausgebildet sind. An dieser Stelle befinden sich auch Anschlußstücke und Verbindungsteile der dort befestigten Heizungs-Aggregate od. dgl. Die Verbindung erfolgt durch Verbindungselemente 19. Es kann eine Abdeckung 7 für die Endabschnitte und eine Abdeckung 20 für die Anschlüsse bzw. Verbindungsteile der Aggregate vorgesehen sein. Die ais Längsprofil ausgebildete Abdeckung 7 wird einfach in Richtung des Pfeiles 18 auf die aneinandergefügten Endabschnitte 6 aufgesetzt. Die Verbindungselemente 19 können Schrauben sein, oder auch ein Schnappverschluß od. dgl.
Die neue Arbeitsweise wird im folgenden am Beispiel ihrer Durchführung mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
Die in den F i g. 2, 3, 4a und 4b gezeigte Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt einen horizontalen Tisch 23, uer über Träger 24 getragen wird von zwei parallelen Füßen 21 aus Doppel-T-Längsprofilen, die durch gegebenenfalls mit Laufplanken versehene horizontale Querträger 22 verbunden sind. Der Tisch 23 bedeckt die ganze Vorrichlungsfläche. Auf den von den Füßen 21 gebildeten Hauptträgern sind auf Scheiben 25 rechte und linke Positioniereinheiten 26 bzw. 27 angeordnet, deren Wirkung nachstehend beschrieben wird. Jede Positioniereinheit 26 und 27 hat mehrere einheitliche Einrichtungen, die gleichmäßig in Längsrichtung der Vorrichtung verteilt sind, und zwar in regelmäßigen Abständen entsprechend den Abständen zwischen den Rahmen 9, so daß jeder Einrichtung der rechten Positioniereinheit 26 eine Einrichtung der linken Positioniereinheit 27 gegenüberliegt und umgekehrt.
jede Positioniereinheit 26 und 27 ist von einer Haube 28 abgedeckt, die vorzugsweise einen hydraulischen oder pneumatischen Antrieb 29 verdeckt, welcher die Verschiebung von Schub- und Zentrierstiften 30 bzw. 31 der rechten bzw. linken Positioniereinheit 26 bzw. 27 steuert. Alle die Antriebe 29 bildenden Kolben-Zylinder-Anordnungen sind mittels Leitungen 32 mit einer einzigen Druckquelle 33 verbunden. Die Führungsachse 34. längs der jeder Antrieb 29 verschoben wird, ist horizontal und senkrecht zur Längssymmetrieebene der Vorrichtung, welche der Längssymmetrieebene des Dachlängselements 2 entspricht, d. h. der Ebene 4. Parallel zur Führungsachse 34 ist jeweils ein Stößel 35 angeordnet, der in Längsrichtung in einem Ring 36 gleitend verschiebbar ist, der an einer vertikalen Begrenzungsfläche 37 einer jeden Einrichtung angeschweißt ist. An den Begrenzungsflächen 37 mittels Befestigungselementen 39 (Fig. 4a), z.B. Schrauben, befestigte Winkeleisen 38 sind derart angeordnet, daß die vertikale Fläche eines jeden Winkelcisens 38 an der Außenfläche einer jeden Begrenzungsfläche 37 flach anliegt und daß die horizontale obere Fläche eines jeden Winkeleisens 38 auf einer Höhe liegt, die etwas geringer ist als die des untersten Stößels 35.
Die linke Positioniereinheit 27 hat an jeder ihrer Einrichtungen wenigstens einen Stößel 35, bei der gezeigten Ausführungsform einen einzigen, wobei am Ende eines jeden Stößels 35 der Zentrierstift 31 sitzt, dessen Durchmesser dadurch festgelegt ist, daß er ganz und ohne Spiel in Bohrungen 40 eintreten soll, die längs der vertikalen Außenseite 41 eines jeden Rahmens gebohrt sind.
jede Einrichtung der rechten Positionicrcinheit 26 hat wenigstens einen Stößel 35, bei der in den F i g. 3 und 4b gezeigten Ausführungsform immer zwei, wobei das freie Ende eines jeden Stößels 35 mit einem Zentrier- und Schubstift 30 versehen ist, von dem nur das Ende 30a ohne Spiel in die Bohrungen 40 eintritt, während der Sitz 306, dessen Durchmesser am Ende 30a etwas größer ist, an der Außenseite 41 des Rahmens < anschlägt.
Über dem Tisch 23 ist eine zentralsymmetrischi Laufplanke 42 im oberen Teil angeordnet, die mehren Verstärkungen in Form von Winkeleisen 43 aufweist die einen /.weiten hochlicgcnden Tisch 44 tragen. In de vertikalen Ebene, die durch die Achse der Einrichtungei der Positioniereinheiten 26 und 27 geht, ist ein-
vertikale Mittelsäule 45 befestigt, die mit Knotenblechen oder Behältern 46 für die Beschickung unter dem Einfluß der Schwerkraft und mit oberen Büchsen 47 versehen ist. Die Anzahl und die Lage dieser Büchsen 47 entsprechen genau der Anzahl und der relativen Lage der Befestigungselemente 15 für die Beleuchtungsaggregate, die schematisch in F i g. 1 in strichpunktierten Linien gezeigt sind.
Der untere Tisch 23 trägt darüber hinaus etwas abgesetzt von den Scheiben 25 weitere horizontale Scheiben 48, an denen untere Büchsen 49 befestigt sind, deren Anzahl und relative Anordnung der Anzahl und der relativen Anordnung der Befestigungselemente 16 für die seitlichen Heizaggregate entsprechen.
In ein und derselben Vertikalebene senkrecht zur Längssymmetrieebene 4 des Dachlängselements, die auch der Symmetrieebene der Vorrichtung entspricht, hat man somit nacheinander von rechts nach links eine erste Positioniereinrichtung 26 mit wenigstens einem Zentrier- und Schubstift 30, untere Büchsen 49, obere Büchsen 47, zweite untere Büchsen 49 und schließlich eine zweite Positioniereinrichtung 27, die mit wenigstens einem Zentrierstift 31 versehen ist.
Jede obere und untere Büchse 47 bzw. 49 trägt einen Stempel 50 mit einem Kopf 51 mit Außen- und Innensechskantprofil; Der Stempel 50 ist an der Büchse 47 bzw. 49 mittels einer Sechskantmutter 52 befestigt.
Die Montage eines jeden selbsttragenden Dachlängselementes 2 geht folgendermaßen vor sich: Zuerst wird je eine Sechskantschraube 15 bzw. 16 mit ihrem Kopf in den innensechskant des Kopfes 51 jedes Stempels 50 eingeführt. Die Sechskantschrauben können vorteilhafterweise vom Arbeiter aus dem Beschickungsbehälter 46 entnommen werden. Auf die Sechskantschrauben werden die Montagebleche 13 in Form von Lichtreflektcren aus Metall sowie die Montagebleche 14a geschoben. Jedes Montageblech 13 wird von den Schrauben 15 derart durchsetzt, daß seine beiden gebogenen Längsränder 13a und 13b zum Unterteil der Vorrichtung gerichtet sind. Jedes Montageblech 14a wird von den Schrauben 16 durchsetzt, während es sich in einer solchen Lage befindet, daß seine geneigte Biegung nach oben und zur Längsachse der Vorrichtung gerichtet ist. Vorteilhafterweise können in dem Behälter 46 die Heiz- und Beleuchlungsaggregate, die Halterungen dafür und die Schrauben 15 und 16 gelagert werden.
Die Beleuchtungs- und Heizungsaggregate bestehen jeweils entweder aus einem einzigen Längsslück oder aus in Längsrichtung nebeneinander angeordneten mehreren Einzclstücken. Erfindungsgemäß kann entweder die eine oder die andere Möglichkeit verwendet werden.
Nachdem die Montagcbleche 13 und die Montagebleche 14a, an denen von vornherein die Lichtquelle 12 einerseits und die Rohre 14b und der Strahlenreflektor 14c andererseits befestigt sein können, zentriert sind, werden die Rahmen 9 des Dachkörpers 3 querverlaufend und in regelmäßigen Abständen so angeordnet, daß sie einerseits auf jedem ihrer unteren Schenkel 5 bzw. auf dem Montageblech 14a und andererseits mit ihren oberen Teilen auf dem Montageblcch 13 aufliegen. Durch jeden Rahmen 9 gehen dann auch die Bcfcstigungscinrichtungcn 15 bzw. 16 hindurch. Die Rolle der Winkcleiscn 38 besieht dabei darin, mit ihrer horizontalen ebenen Mäche den unteren horizontalen Schenkel 5 eines jeden Rahmens 9 zu tragen, da der Widerstand ziemlich gering ist. den die Büchsen 47, 49, die Stempel 50 und die BefcsligungscinricliUingen bilden, welche diese letzteren verlängern. Beispielsweise bestehen die Rahmen 9 jeweils aus Profilen mit einem Querschnitt in Form eines Ω, da ein solches Ω-Profil insbesondere eine volle Garantie für die Festigkeit des fertiggestellten Dachelementes bietet.
Jeder Rahmen 9 wird von den Befestigungseinrichtungen 15 und 16 durchsetzt Dadurch wird eine erste Zentrierung relativ zu den verschiedenen, vorstehend genannten installierten Elementen in einer horizontalen
ίο Ebene und in einer Querrichtung für das Dachlängselement 2 erreicht.
Gegenüber den beträchtlichen Abmessungen eines jeden Dachlängselementes 2 haben die Rahmen 9 selbst beträchtliche Abmessungen von etwa 2 m Länge und 1,50 m Höhe. Deshalb ist jeder Rahmen 9 selbst ein sperriger und gewichtiger Gegenstand, dessen Handhabung schwierig ist. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist das obere Teil der Begrenzungsfläche 37 bei 37a nach außen gebogen, so daß das Einsetzen eines jeden
jo Rahmens 9 zwischen zwei Begrenzungsflächen 37 rechts und links gegenüberliegend erleichtert wird. Wie bereits erwähnt, schließt sich an jeden unteren horizontalen Schenkel 5 jedes Rahmens 9 eine vertikale Außenseite 41 an, die parallel zur Symmetrieachse 4 des V liegt und zur Spitze 3a des V gerichtet ist, wobei die Außenseite 41 mit Bohrungen 40 versehen ist.
Die Außenseite 41, die auf der Seite der Zentrierstifte 31 liegt, wird in Berührung mit der vertikalen Begrenzungsfläche 37 gebracht, während man im Gegensatz dazu zwischen der anderen Außenseite, die auf der Seite der Zentrier- und Schubstifte 30 liegt, und der dort zugeordneten vertikalen Begrenzungsfläche 37 ein geringes Spiel ε bestehen läßt, beispielsweise in der Größenordnung von 5 mm.
Gegenüber der Außenseite 41 links von jedem Rahmen 9 wird durch die Aufeinanderfolge der vertikalen Begrenzungsflächen 37 eine vertikale Bezugsebene geschaffen, die parallel zur Symmetrielängsebene 4 des Dachlängselements 2 des fertiggestellten Daches ist. Alle Zentrierstifte 31 liegen genau in ein und derselben horizontalen Ebene. Ebenso bilden alle Zentrier- und Schubstifte 30 bei dem gezeigten Beispiel zwei horizontale parallele Ebenen für die Aufbringung des Drucks. Durch das öffnen der Druckquelle 33 wird gleichzeitig die geradlinige Verschiebung der Stifte 31 und 30 zum Inneren der Vorrichtung hin gesteuert. Im gleichen Zeitpunkt, wo die Stifte 31 in die entsprechenden Bohrungen 40 eintreten, werden so alle Rahmen 9 ir ein und dieselbe horizontale Ebene gebracht, was ihrer linken Seitenrand betrifft. Auf den rechten Längsranc eines jeden der Rahmen 9 wird ein zur Achse dci Vorrichtung gerichteter Druck durch die Verschiebung der Zentrier- und Schubstifte 30 ausgeübt, wenn dii Enden 30a dieser Stifte in Berührung mit der Außensciti 41 kommen. Die Enden 30a der Zentrier- um Schubstifte 30 wirken auch zentrierend. Alle rechte) Seitenenden der Rahmen 9 werden deshalb in ein um derselben horizontalen Ebene angeordnet, genauso wi es bei den linken Enden der Fall war.
Durch die Stifte 30 und 31 erhält man so ein Zentrierung der Rahmen 9 und zwar in Längsrichtung i regelmäßigen Abständen entsprechend dem Abstan zwischen den Einrichtungen der Positioniercinheiten 21 27, sowie gleichmäßig in der Höhe, die durch die Höh der Stifte 30 und 31 festgelegt ist.
Dann werden die beiden symmetrischen geneigte Abdecktafeln 11 derart angebracht, daß jede im obere Teil auf einem gebogenen l-ängsrand 13a oder 13b di
Montageblechs 13 ruht und lediglich durch die Schwerkraft im unteren Teil auf der geneigten Umbiegung der Montagebleche 14a aufliegt. Dann werden mit Hilfe von Muttern die Schrauben 15 und 16 endgültig festgelegt und die Abdecktafeln 11 mit der Isolierschicht 10 bedeckt. Dann wird die ganze Anordnung mit dem Dachkörper 3 überdeckt, wobei der Körper 3 oft aus mehreren nebeneinander angeordneten Teilstücken besteht. Schließlich verbindet man den Körper durch Schweißen mit den querverlaufendcn Rahmen 9.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
709 641/253

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Montage einer Metall-Dachkonstruktion mit wenigstens einem Dachlängselement, das einen äußeren Dachkörper mit dem Querschnitt eines umgekehrten V mit abgeflachter Spitze sowie mit nach außen gerichteten, waagerechten unteren Schenkeln und diesen Dachkörper stützende, in Längsabständen angeordnete Rahmen von analoger Form aufweist, an deren Innenseite in der Spitze des V und an den Unterseiten der waagerechten Schenkel Montagebleche für eine Isolierschicht haltende Abdecktafeln und gegebenenfalls für Heizungs- bzw. Beleuchtungsaggregate od. dgl. mittels Refestigungselementen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst die Befestigungselemente (15 bzw. 16) in ihren Endlagen hält, darauf die Montagebleche (13 bzw. 14a) anordnet, auf die Montagebleche (13 bzw. 14a) die Rahmen (9) in Endstellung auflegt und mit den Befestigungselementen (15 bzw. 16) vorläufig verbindet, die Rahmen (9) dann bezüglich einer zu ihrer Symmetrieachse (4) parallelen vertikalen Bezugsebene ausfluchtet, sodann auf die Montagebleche (13 bzw. 14a) die Abdecktafeln (11) auflegt und die Befestigungselemente (15 bzw. 16) endgültig festlegt, worauf man auf die Abdecktafeln (11) die Isolierschicht (10) auflegt und danach auf die Rahmen (9) den Dachkörper (3) aufsetzt und mit diesem verschweißt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen die Rahmen (9) etwa auf der Höhe ihrer unteren Schenkel (5) so abstützenden Tisch (23), daß die Unterseite dieser Schenkel (5) wenigstens teilweise frei schwebt, sowie eine aur dem Tisch (23) montierte Stützvorrichtung für die Rahmen im Bereich der Spitze des V, aufweist, daß der Tisch (23) in jeder einen Rahmen (9) aufweisenden Querebene der Dachkonstruktion zwei vertikale Begrenzungsflächen (37) aufweist, die einen der Spannweite der Rahmen (9) auf der Höhe der unteren Schenkel (5) entsprechenden Abstand haben, und durch deren eine, die als genau in einer vertikalen Ebene liegende Anschlagfläche ausgebildet ist, ein hydraulisch betätigbarer Zentrierstift (31) geführt ist, während durch die andere wenigstens ein hydraulisch betätigbarer Zentrier- und Schubstift (30) geführt ist, welche Stifte (31, 30) in Bohrungen (40) an der Außenseite (41) der unteren Schenkel (5) der Rahmen (9) einschiebbar sind, dcß ferner unterhalb der Unterseiten der unteren Schenkel (5) der Rahmen (9) beidseitig angeordnete, die Befestigungselemente (16) für die dort vorgesehenen Montagebleche (14a) aufnehmende und halternde Stempel (50) angeordnet sind und daß als Stützvorrichtung für die Rahmen (9) in der Spitze des V auf einem in der Mitte des Tisches (23) angeordneten zweiten, erhöhten Tisch (44) gelagerte, die Befestigungselemente (15) für das dort vorgesehene Montageblech (13) aufnehmende und hallernde Stempel (50) dienen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Antriebe (29) der Zentrierstifte (31) und der Zentrier- und Schubstifte [30) von einer einzigen hydraulischen Druckquelle '33) beaufschlagbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurc gekennzeichnet, daß bei als Befestigungselement (15, 16) für die Montagebleche (13, 14a) dienende Sechskantschrauben die Stempel (50) in ihrei Stirnflächen ein Innensechskantprofi! aufweisen.
DE19722238048 1971-08-04 1972-08-02 Verfahren und Vorrichtung zur Montage einer Metall-Dachkonstruktion Expired DE2238048C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7128624 1971-08-04
FR7128624A FR2147866B1 (de) 1971-08-04 1971-08-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2238048A1 DE2238048A1 (de) 1973-02-15
DE2238048B2 DE2238048B2 (de) 1977-02-24
DE2238048C3 true DE2238048C3 (de) 1977-10-13

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3419878C1 (de) Tragplatte insbesondere Transportwagen- od. Palettentragplatte mit Spannvorrichtung
DE2261430C3 (de) Vorrichtung zum Kippen eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zu ihrem Betrieb
LU86532A1 (de) Teleskopsaeule
EP0222290B1 (de) Schweisseinrichtung
DE2444288C2 (de) Verfahren zur Schaffung eines justierbaren Anschlages zwischen zwei Maschinenteilen und dazu geeigneter Anschlagkörper
DE2300673B2 (de) Zweistielige Stütze für eine Brücke oder dergleichen Bauwerke sowie Verfahren zum Errichten dieser Stütze
DE2428841B2 (de) Anlage zum selbsttätigen Verschweißen einer aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzten Baueinheit, beispielsweise des Auf baus von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE2205852A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Bewehrung für Betondecken, Betonwände und dergleichen
DE4040006A1 (de) Glaswand
CH647167A5 (de) Verfahren zur herstellung eines rohrbogens.
DE2238048C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Montage einer Metall-Dachkonstruktion
DE2049211C3 (de) Greifvorrichtung für Bauteile
CH648774A5 (de) Vorrichtung zur herstellung eines gekruemmten traegers und verfahren zum betrieb der vorrichtung.
DE2132021A1 (de) Vorrichtung,vorzugsweise Richtvorrichtung zum Ausfuehren der Operationen fuer das Ausbessern und Zurueckverformen bzw.Zurueckfuehren auf die urspruengliche Form von z.B.verbeulten oder beschaedigten Blechen von Karosserien,insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE19907781A1 (de) Formvorrichtung zur Herstellung vorgespannter Stahlbeton-Deckenplatten
DE3030791A1 (de) Vorrichtung zum gezielten anheben einer last
DE2856350C2 (de) Fahrzeug zum wahlweisen Transport von Stückgut oder Coils
DE2238048B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur montage einer metall-dachkonstruktion
DE1926975B2 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Kletterschalungselementes
DE2700399A1 (de) Fachwerktraeger, insbesondere fuer gebaeude und vorrichtung zu seiner herstellung
DE2540711C2 (de) Schalwagen für Deckenschalungen o.dgl
DE606410C (de) Aus einem Gestell o. dgl. und einer auf diesem Ioesbar befestigten Glasplatte bestehendes Moebelstueck
EP0168517A1 (de) Spannvorrichtung für Achsfedern zum Ein- und Ausbauen von Stossdämpfern bei Kraftwagen
DE8416388U1 (de) Tragplatte, insbesondere Transportwagen- o. Palettentragplatte, mit Spannvorrichtung für auf der Platte festspannbare Gegenstände
DE19935778B4 (de) Deichselanordnung