DE2200849A1 - Einhaengevorrichtung fuer beheizbare gefaesse - Google Patents

Einhaengevorrichtung fuer beheizbare gefaesse

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DE2200849A1
DE2200849A1 DE19722200849 DE2200849A DE2200849A1 DE 2200849 A1 DE2200849 A1 DE 2200849A1 DE 19722200849 DE19722200849 DE 19722200849 DE 2200849 A DE2200849 A DE 2200849A DE 2200849 A1 DE2200849 A1 DE 2200849A1
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DE
Germany
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leaf springs
support ring
vessel
suspension device
triangular
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Application number
DE19722200849
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Harry Breitstadt
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/04Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like tiltable
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/42Constructional features of converters
    • C21C5/46Details or accessories
    • C21C5/4633Supporting means

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  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)

Description

  • Einhängevorrichtung für beheizbare Gefäße Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einhängevorrichtung für beheizbare'Gefäße, insbesondere Schmelzgefäße für die metallurgische Industr.ie mit einem Tragring, in dem das Gefäß unter: Vermittlung von Ubertragungsgliedern zur Ubertragung der auftretenden Kräfte und Momente aufgehängt ist, wobei. Mittel zum Ausgleich der beim Erhitzen des Gefäßes auftretenden Wärmedehnungen vorgesehen sind.
  • Es ist bereits bekannt, metallurgische Gefäße bzw. Stahlwerkskonverter in Tragringen aufzuhängen. Die Einhängung eines. solchen Gefäßes -in den Tragringen muß so eingerichtet sein, daß nicht nur eine sichere übertragung der. vom Gefäß, der Ausmauerung und dem Metallbad herrührenden Kräfte und Momente möglich ist, sondern darüber.+htinaus auch noch die gegenüber. dem- Tragring größere Wärmeausdehnung kompensiert wird, die beim Erhitzen des Gefäßes eintritt.
  • Um die unterschiedlichen Wärmeausdehnungen von Gefäß und Tragring auszugleichen, sind s.chon verschiedenartige Konstrukt.ionen vorgeschlagen worden. Beispielsweise ist es bekannt, an dem Mantel des Gefäßes Winkelpratzen zu bafestigen, die das Gefäß gegen die'Stirnkanten des Tragringes abstützen, und zusätzlich elastische Bänder zu bestigen, um den Verschleiß der Pratzenführung zu vermeiden (DAS 1 583 245). Dabei ergibt sich.jedoch der.
  • Nachteil, daß bei einer. ungleichmäßigen Ausdehnung des Gefäßes. ein Klemmen zwis.chen Tragring und Pratzen eintreten kann, wodurch unkontrollierbare zusätzliche Spannungen in der Gefäßwand oder im Tragring auftreten.
  • Es ist s.chan vorges.chlagen worden, runde Bolzen gleichmäßig am Umfang zwischen Gefäß und Tragring so anzuordnen, daß das sich ausdehende Gefäß auf diesen Bolzen in Längsrichtung gleiten kann, wobei Lasten und Momente jedoch quer auf die Bolzen einwirken (DBP 1 280 897.). Diese Konstruktion erfordert jedoch einen sehr. hohen Fertigungsaufwand.
  • Die vorl.iegende Erfindung bezweckt, eine einfache und doch in allen Betriebs zuständen sicher.e Verbindung zwischen Gefäß und Tragring zu schaffen. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, als Übertragungsglieder dreieckförmige Zwischenstücke vorzusehen, die im Zwischenraum zwischen Gefäß und Tragring tangential angeordnet und die mit ihrer Grundseite am Tragring und mit ihrer Spitze am Gefäß befestigt sind.
  • In einfacher Weise können die dreieckförmigen Zwischenstücke.
  • aus. einem Paar knicksteifer Stangen bestehen, die winkelförmig so zueinander angeordnet werden, daß sie gemeinsam einen wechselweise Zug- oder. Druckspannungen aufnehmenden Freiträger bilden. Dieses? winkelförmige Gestänge Wird so in die Tragringkonstruktion eingefüft, daß die freien Enden des Gestänges am Tragring und die Verbindung der beiden knicksteifen Stangen am Gefäß angelenkt werden.
  • Vorteilhaft kann es sein, die Anlekpunkte als kugelbewegliche'.Gelenklager auszubilden, um etwa durch die unter-5 chiedl iche Erwärmung auftretende Winkel änderungen aus - gleichen zu können. Der Tragring kann zweckmäßig aus einzelnen Segmenten hergestellt werden, die wiederum zweckmäßig aus Stahlguß und als Hohlkörper mit Fenstern ausgebildet werden können. Vorzugsweise erstrecken sich die einzelnen Abschnitte .des. TragringeS von Fenstermitte zu Fenstermitte, wo sie aneinan'dergeschw'eißt werden.
  • Die Vorteile eines aus. einzelnen Hohlkörperabschnitten her.-gestellten Tragringes liegen im geringen Gewicht der einzelnen Gußstücke. Sie sind gußtechnisch einfach herzustellen.
  • Außerdem ergibt sich bei dieser. Konstruktion durch die Fensterbauart eine leichte Zugänglichkeit zur Einhängevorrichtung sowie zur Wandung des' Gefäßes.
  • Die übertragungsglieder können bei einer bevorzugten Ausführungsform der? Erfindung auch'als Blattfedern hergestellt sein, und zwar können ggf. mehrere derartige Flachfedern gebündelt werden. Solche dreieckartig gestalteten Blattfedern werden zweckmäßig mit ihrer Grundseite am Tragring und mit ihrer Spitze an mit dem: Gefäß anges?chw'eißten bügel'förmigen Böcken mittels Paßschrauben fest verbunden. Durch Anwendung einer Paßschraubenverbindung können die nachteiligen schlagartigen Kraftrichtungswechsel beim Kippen des. Gefäßes. wir-' kungsvoll vermieden werden.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein knicksteifes Blattfedernpaar, das als übertragungsglied für die vorerwähnte Ausführungsform der Erfindung besonders zweckmäßig eingesetzt werden kann. Bei der Anwendung von Blattfeder'n als Übertragungsglied'er für die Kräfte,. die':zwischen Gefäß und Tragring auftreten, ergibt sich die Aufgabe, ein Ausknicken dieser Federn zu.verhinder'n und gleichzeitig die etwa auftretende Wärmedehnung auszugleichen. Diese Aufgabe wird nach einem weiteren Schritt der Erfindung dadurch .gel?öst, daß zwei Blattfedern vorgesehen werden, zwischen denen drei mit Wangenplatten versehene Stäbe angeordnet sind, die einen.Rahmen bilden und deren Bauhöhe dem Abstand zwischen den bei'den Blattfedern entspricht. Dabei wird der mittlere Stab'zweckmäßig mit dem mittleren Bereich der Blattfedern durch S.chr.auben verspannt.
  • Der Vorteil, der mit der Anwendung eines solchen Blattfedernpaares erzielbar ist, besteht vor allem darin, daß die ursprüngliche Knicklage sich auf die halbe Knicklänge reduziert, und daß dadurch die zulässige Knickkraft, die sich nach der Eulerformel:-auf die vierfache Größe steigt errechnet, Die .Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. 1 einen Konverter- zur Stahler.zeugung mit Tragring Fig. 2 den Konverter nach Fig. 1 von oben gesehen Fig. 3 die Seitenansicht eines Konverters mit Tragring in anderer Ausfthrungsform Fig. 4 4 einen Auss.chnitt aus der Aufhängung des Konverters im Tragring Fig. 5a bis 5c Einzelheiten Fig. 6 ein knicksteifes Blattfedernpaar in perspektivischer Darstellung Fig.- 7. ein knicksteifes Blattfedernpaar im Schnitt Fig. 8 und Fig.. 9-'die Wirkungsweise des knicks.teifen Blattfedernpaares nach Fig. 6 und Fig. 7.
  • In Fig. 1 ist mit 1 das Konverter'gefäß bezeichnet, das in den Tragring 2, der aus einzelnen Abschnitten 3 zusammengeschweißt ist, aufgehängt ist,und zwar in der Weise, daß die aus dem Gewicht des Gefäßes, der Ausmauerung und des Stahlbades. herrührenden statischen und dynamischen Lasten auf den Tragring übertragen werden Um dabei die durch die Betriebswärme am Gefäß auftretenden Dehnungen spiel- bzw.
  • spannungsfrei. auf den Tragring übertragen zu können, sind als Übertragungsglieder dreieckige Federplatten 4 vorgesehen, die mit zwei Befestigungsstellen 5 an ihrer Grundseite am Tragring und mit einer Befestigungsstelle 6 an bügelförmigeri Böcken 7 angelenkt. sind,- die sich am Gefäß mantel befinden. Die gleichmäßig am Umfang des. Konverters. 1 verteilten dreieckigen Feder'platten'4 4 dienen in der dargestellten senkrechten Lage des Konverters als Tragarme, die an den Befestigungsstellen 5. einges'pannt sind und durch eine Vertikallast an der Befestigungsstelle 6 am Tragring 2 auf Biegung beansprucht werden.
  • Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß der Tragring 2 aus. einzelnen Abschnitten 3 besteht, die miteinander in den Stoßstellen 8 verschweißt sind. Diese StoßsteLlen sind: zweckmäßig durch die Mitte der Fenster gelegt.
  • Mijt 9 sind die Drehzapfen bezeichnet, um die der. Konverter. 1 ges:chwenkt werden kann. Nach einer Schwenkung des Konverters 1 um 900 treten in den Ped'erplatten: 4 Spannungen auf, und zwar in 4a Zug- und in; 4b Druckspannungeri, wobei die benachbarten Platten an der Kraftübertragung. entsprechend beteiligt wer- Enden. Außerdem tritt, da der Gesamtschwerpunkt der eingehängten Last des: Konverters aus Gründen der Betriebssicherheit unter der. Tragringebene 'lie.gen soll, ein Lastmoment auf, das im Sinne einer Biegung auf die Federplatten 4c, 4d einwirkt, und. zwar jeweils im veränderten Drehsinn. In Zwischenstellung des. Konverters 1 zwischen 0 und 900 wer'den die Federplatten je nach ihrer Einspannstelle mehr oder weniger in der einen oder anderen Belastungsart beansprucht.
  • Bei der? Ausführungsform nach Fig. 3'bestehen die.Ubertragungsglieder aus knicksteifen Laschen 10, 11, die miteinander ein dreieckiges? Zwischenstück bilden, das an seiner Grundseite mit zwei Befestigungsstellen 5 am Tragring und an seiner Spitze mit einer Befestigungsstelle 6 an bügelförmigen Böcken am Gehäuse des Konverters 1 befestigt ist. Der Tragring 2 ist wiederum aus hohlkörperförmigen Segmenten 3 hergestellt.
  • In Fig. 4 sind die Möglichkeiten der Einspannung der Zwischenstücke dargestellt, und zwar werden bei 12 Federplatten 4 mittels Paßschrauben beiderseits fest eingespannt, während bei 12' die feste Einspannung mittels Bolzen 13 durchgeführt wird. Eine Formänderung des. Konverters 1 bleibt dann ohne Einfluß auf den Tragring 2.
  • Die bügelförmigen Böcke 7 werden mit möglichst kleinem Hebelarm am Konverter.gefäß 1 befestigt, damit das Moment möglichst klein ist. Es erfolgt also keine Einleitung eines Momentes am Angriffspunkt des Bockes 7 sondern nur von Kräften, wiederum in der Absicht, das Moment auf das Konvertergefäß so klein als möglich zu halten.
  • In den Fig. 5a,- 5b und 5c ist die Einbaustelle des dreieckförmigen Zwischenstückes -10, 11 an dem am Konverter angeschweißten bügel.förmigen Bock .7 näher dargestellt Das dreieckförmige Gebilde 10, 11 besteht hier. entweder aus dickwandigen Rohren i6, die beiderseits mit einem Stück Flachstahl 15 verschweißt sind, oder aus paarig angeordneten Platten 4. Zur .Verbindung können im ersten Fall vorteilhaft Paßfschrauben, im zweiten Fall Bolzen 13 und GeIenklager.14.'vor.geseh'en werden. Die Winkeländerung durch den Wärmeversatz stellen die Flachstähle 15 und/oder die kugelförmigen Gelenklager 14 sicher.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten knicksteifen Blattfedernpaar sind die Federblätter 17, 18 von zweischenkeliger Form, d.h. jedes der beiden Federblätter ist durch eine Aussparung in die beiden Schenkel aufgegliedert. An den beiden Enden der Federn befinden sich Hochreihen 21, 22 bzw. 21', 22', die für Paßschrauben vorgesehen sind, welche die Blattfedern spielfrei mit nicht gezeichneten leistenförmigen Anschlußstellen' der" zu verbindenden Teile verspannen.
  • Zwischen den Federblättern 17, 18 sind drei Stäbe 23, 24, 25, angeordnet, die in ihrer Dicke dem Abstand der Blätter entsprechen und deren Länge größer ist als die Breite der Federblätter 17, 18. Die vorstehenden enden der Stäbe sind mit den beiden Wangenplatten 26, 27 fest verbunden.
  • Der Stab 24 ist gleich weit von den Enden des Blattfedernpaares eIngebaut und mit nicht gezeichneten Schrauben bei 28 mit den bei'den Blättern verspannt. Die beiden anderen: Stäbe 23, 25 sind gleich weit von dem Stab 24 und parallel zu diesem ohne Schraubenbefestigung mit den Federblättern eingeb'aut.
  • Wird eines der Federblätter 17, 18 durch eine Knickkraft beansprucht, welche die zulässige Knickkraft überschrei.-tet, so wird das Ausknicken des Blattes durch den Stab 24 bzw. die bei 28 vorgesehen Schrauben unterbunden, da die 'biegesteifen Wangenplatten 26, -27 keine ?Verlagerung zulassen.
  • Der Abstand der freiverformbaren Federblätter bleibt praktisch gleich, wenn die Durchfederung eine Größe von etwa 2 % der Federlänge nicht übersteigt, eine Größer die ?zum Ausgleich'von Wärmedehnungen völlig ausreicht..
  • Deshalb kann im vorliegenden Falle die Bauhöhe des mittleren Stabes 24 dem Zwischenraum zwischen den beiden Blattfedern entsprechen.
  • In Fig. 7 ist die'Ausbildung einzelner Bauglieder des im Schnitt dargestellten knicksteifen Blattfedernpaares erläutert.
  • Der quadratisch ausgebildete Stab 24 ist für die Aufnahme der Schrauben 29 durchbohrt, die ihrerseits durch Langlöcher 28 in den Federblättern 17, 18 geführt werden und durch Anspannen der Mutter 30 die Federblätter 17, 18 sowie den Stab 24 Zusammenhalten.
  • Der Stab 24 ist - wahlweise mit Zapfen drehbar - in .den Wangenplatten 26, .27 befestigt, die weiterhin durch die Stäbe 23, 25 infester? Verbindung steh'en. Die Stäbe 23, 25 von vorwiegend rechteckigem Profil haben abgerundete Schmalseiten 31. Der Abrundungsradius ist hierbei glei.ch der. halben Profilhöhe, so daß kein Verklemmen zwischen den Stäben 23, 25 und den Blattfedern 17, 18 möglich ist.
  • Die Wirkungsweise des in den Fig. 6 und 7 dargestellten Blattfedernpaares ist folgende: Das s.chematisch dargestellte Blattfedernpaar unterliegt der Durchfederung f und erzeugt hierdurch die Kraft 2P.
  • Außer de hier'.dur.ch auftretenden Biegebeanspruchung vermag eine solche, beiderseitig fest eingespannte Feder bzw. das Federnpaar noch in Längsrichtung die Kraft Z zu übertragen. Es ist also leicht möglich,. die Breite b und Dicke h der Feder so abzustimmen, daß die aus beiden Kräften resultierende Beanspruchung die' zulässige Grenze nicht überschreitet.
  • Demgegenüber ist es in den meisten Fällen unmöglich, dieses Ziel zu erreichen, wenn die Kraft Z negativ wird, d.h.
  • wenn die Feder' zusätzlich ?durch eine Druckkraft K von auch nur geringer Größe belastet. wird. Diese dann auf Knickung beanspruchte Feder verlangt einen solch niedrigen Schlankheitsgrad, d.h. entweder eine geringe Länge e oder einen großen Trägheitsradius, daß die Biegebeanspruchung. des Federblattes durch'die''Durchfederung f in untragbarer Weise erhöht wird, nämlich nach der Formel Sie steigt somit mit der Federdicke h und fällt mit dem Quadrat. der Einspannlänge e.
  • Statt der nach'Fig. 8 knickend auf den Ges?amtstab. einwirkenden Kmft K kann auch - allein oder zusätzlich wirkend - die Kraft L durch das knicksteife Blattfedernpaar gel'eitet' werden. Dabei werden die nach Fig. 2 bezeichneten Schenkel 17, 18 auf. einer Seite auf Zug und auf der anderen Seite 17', 18' auf Druck bzw. Knickung beansprucht.

Claims (6)

Ansprüche
1. EinhängeVorrichtung für beheizte Gefäße, insbesondere SChmelzgefäße für die metallurgische'Industrie mit einem Tragring, in dem das Gefäß durch Vermittlung von Ubertragungsgliedern zu der Übertragung der auftretenden Kräfte und Momente auf gehängt ist, wobei Mittel zum Ausgleich der beim Erhitzen des Gefäßes. auftretede Wärme vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Ubertragungsglieder dreieckförmige Zwischenstücke vorgesehen sind, wobei die Zwischenstücke mit ihrer Grundseite am Tragring und mit ihrer Spitze am Gefäß befestigt sind.
2. Einhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, daß die dreieckförmigen Zwis.chenstücke'aus einem Paar knicksteifer Stangen bestehen, die winkelförmig so zueinander angeordnet sind, daß sie gemeinsam einen wechselweise zug- oder druckspannungsaufnehmenden Freiträger bilden.
3. Einhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, daß die'dreieckförmigen Übertragungsglieder aus Blattfedern bestehen.
4. Einhängevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die'dreieckförmigen Übertragungsglieder aus. einem Bündel: von Blattfedern bestehen.
5. Blattfedernpaar für eine Einhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Blattfedern vorgesehen sind, zwischen denen drei mit Wangenplatten versehene Stäbe angeordnet sind, die mit diesen einen Rahmen bilden und deren Bauhöhe dem Abstand' zwischen den beiden Blattfedern entspricht.
6. Blattfedernpaar nach Anspruch 5, ddurch gekennzeichnet, daß der mittlere Stab des Rahmens mit dem mittleren Bereich der Blattfedern durch Schrauben verspannt ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4121811A (en) * 1977-07-25 1978-10-24 Pennsylvania Engineering Corporation Metallurgical vessel suspension system
DE2739540A1 (de) * 1977-09-02 1979-03-15 Koelsch Foelzer Werke Ag Metallurgisches gefaess
FR2433048A1 (fr) * 1978-08-07 1980-03-07 Pennsylvania Engineering Corp Cuve metallurgique inclinable
EP0026031A1 (de) * 1979-07-27 1981-04-01 Pennsylvania Engineering Corporation Metallurgisches Gefäss

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