DE2340618C3 - Aufhängevorrichtung für warmgängige Gefäße, insbesondere für Stahlwerkskonverter - Google Patents
Aufhängevorrichtung für warmgängige Gefäße, insbesondere für StahlwerkskonverterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für warmgängige Gefäße, insbesondere für Stahlwerkskonverter,
mit am Gefäß befestigtem Pratzenring bzw. über den Gefäßumfang verteilten Einzelpratzen, mit einem
das Gefäß umgebenden Tragring, dessen innerer Durchmesser größer ist als der Durchmesser des
Gefäßes im warmen Zustand, und mil jeweils getrennten,
biegeweichen Zugstäben zur Aufhängung des Gefäßes in der Aufrechtlage und in der Kopflage und
mit biegeweichen ZugMäben für die waagerechte Lage
des Gefäßes, die den Tragring und den Prat/.cnring bzw.
die fün/clnratzen miteinander verbinden.
Die Trennung von Gefäßwand und Tragring durch einen Luftspalt wird wegen der unterschiedlichen
Erwärmung von Gefäßwand und Tragring durchgeführt. Der Tragring wird zwar durch Strahlungswärme
an seiner Innenseite stärker erwärmt als an seiner Außenseite. Seine Temperatur bleibt jedoch insgesamt
niedriger als die Temperatur des Pratzenringes bzw. über der. Gefäßumfang verteilter Einzejpratzen. Die
Erwärmung des Pratzenringes bzw. der Einzdpratzen
ίο stimmt im wesentlichen mit der Erwärmung der
Gefäßwandung überein.
Die Anwendung von biegeweichen Zugstäben zur Aufhängung des Gefäßes führt zu einer Gefäßbefestigung
großer Tragfähigkeit und geringster Behinderung
ij gegen relative Verlagerungen von Tragring und Gefäß.
Die biegeweichen Zugstäbe übertragen nicht nur die Last des Gefäßes auf den Tragring in den verschiedenen
Kipplagen zwischen 0° bis 360° Kippwinke!, sondern auch den Kraftfluß der Antriebsdrehmomente, die vom
Kippantrieb erzeugt, in die Kippzapfen und in den Trügring eingeleitet werden und die vom Tragring auf
das Gefäß überzuleiten sind. Es ist üblich, für die einzelnen Kipplagen mehrere Zugstäbe vorzusehen.
Gewöhnlich sind die Zugstäbe parallel zur Gefäßlängsachse und tangential, d. h. senkrecht zu einer Radialen
zur Gefäßlängsachse angeordnet. Die etwa parallel zur Gefäßlängsachse verlaufenden Zugstäbe halten das
Gefäß im wesentlichen in der senkrechten Lager und die zu einer Radialen senkrocht verlaufenden Zugstäbe
halten das Gefäß in der sogenannten Bauchlage, d. h. bei horizontal verlaufender Gefäßlängsachse.
Es ist auch möglich, die Zugstäbe schräg zur Kippzapfenachse (im Grundriß) und schräg zur
Gefäßlängsachse (im Aufriß) in zwei aufeinander senkrecht stehenden Projektionsebenen vom Gefäß
zum Tragring verlaufend anzuordnen (DE-OS 19 30 791). Gegenüber mittels an der Gefäßwand
befestigten Vorsprüngen auf dem Tragring aufgestützten
Gefäßen kann die Wärrneauso.'ihnung des Gefäßes
bei Anwendung von biegeweichen Zugstäben praktisch reibungsfrei erfolgen. Die biegeweichen Zugstäbe
ersparen somit eine größere Dimensionierung des Pratzenringes bzw. der Einzelpratzen und des Tragringes,
weil durch Reibung zwischen Pratzen und Tragring entstehende Reibungsmomenie. d.h. also größere
Ausdehnungskräfte vermieden werden.
Andererseits besitzen auch parallel bzw. senkrecht zur Gefäßlängsachse für die senkrechte Lage des
Gefäßes verlaufende Zugstäbe ebenso Nachteile wie die schräg im Raum verlaufenden Zugstäbe der beschriebenen
Art. Die Zugstäbe sind nur auf Zugkräfte beanspruchbar und biegen sich bei quer zur Zugstablängsachse
auftretenden Kräften leicht durch. Die Durchbiegung der Zugstäbe gestattet die Wärmeausdehnung
des Gefäßes und somit die Entlastung der Gefäßwandung. Relativ lange Zugstäbe unterliegen
trotz entsprechender Vorspannung im Laufe der Zeit einer bleibenden Dehnung und werden daher nachgespannt.
Die Handhabung von sehr langen Zugstäben beim Ein- und Ausbau der Stäbe ist erschwert. Obgleich
bei relativ längeren Zugstäben eine größere Auslenkung,
d.h. eine größere Durchbiegung auftritt, die an und für sich günstig wäre, sind hohe Querkräfte
unerwünscht. Die hohen Querkräfte führen zu einer großen Auslenkung der Zugstabe und somit zu einer
Verminderung der Zugkraft-Hcanspriichungsfähigkeit.
In dieser Hinsicht sind bekannte Zugstäbe (DE-OS 19 19 769) ungünstig, sofern sie eine relativ große Länge
aufweisen. Eine große Länge ist auch von Zugstäben bekannt (DE-AS 14 33 501), die als Federstäbe ausgeführt
sind und der Schüttelbewegung des Gefäßes dienen. Bei einer sehr kurzen Ausführung, z. B. als
Lenkerstangen, verlieren solche Zugstäbe ihre Eigenschaft als biegeweiche Zugstäbe.
Der vorliegenden Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, die Anordnung von biegeweichen Zugstäben
dahingehend zu verbessern, daß lange Zugstäbe vermieden werden, somit eine geringere Auslenkung
des einzelnen Zugstabes erzielt wird und daß deren Handhabung vereinfacht wird, wobei die erstrebte
Verbesserung sowohl auf die Montage bzw. Demontage der Stäbe als auch auf das Gefäß selbst gerichtet ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß am Tragring Stützen befestigt sind, über die die einen
Zugstäbe mit dem Pratzenring bzw. mit den einzelnen Pratzen und mit dem Tragring verbunden sind. Im
allgemeinen wird dadurch anstelle von einem längeren Zugstab mit zwei kürzeren Stäben ausgekommen. Bei
kürzeren Zugstäben ist die Auslenkung geringer, so daß die in den Zugstäben bzw. an deren Anlen!:ungsstellen
eingehenden Querkräfte vernachlässigbar klein sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Gefäß
ausgebaut werden kann, ohne die Zugstäbe vollständig aus dem Tragring bzw. aus dem Pratzenring bzw. den
Einzelpratzen zu entfernen. Es genügt jeweils das Lösen einer der Verbindungen am Trag- bzw. Pratzenring.
Weitere Vorteile bestehen in der Unabhängigkeit der Zugstäbe für die Aufrecht- bzw. Kopflage des Gefäßes
und in dem kleinen Raum für die Unterbringung der Zugstäbe.
Eine besonders kompakte Bauweise der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung ergibt sich nach einer
besonders vorteilhaften Ausgestaltungsform dadurch, daß an einer Tragringfläche dem zugeordneten
Pratzenring bzw. den zugeordneten Einzelpratzen die Stülzenbefestigungen gegenüberliegend gebildet sind
und daß die Stützen den Pratzenring bzw. die Einzelprz'zen umgehen oder mit Spaltabstand durch- ^0
dringen und mit einem Querhaupt für die Anlenkung der Zugstäbe versehen sind.
Für höhere Vorspannkräfte in den Zugstäben sowie für große Gefäßgewichte ist es vorteilhaft, daß gemäß
einer weiteren Verbesserung der Erfindung jeweils ein ^j
Stützenpaar zusammen mit dem Querhaupt und dem Tragring einen geschlossenen Rahmen bilden.
Zum Schutz der Zugstäbe sowie zwecks leichler
Zugänglichkeit der Zugstäbe in den meist hohlen Trag- und Pratzenringen ist ferner vorteilhafterweise vorgesehen,
daß die Zugstäbe für beide Scnkrechtlagen des Gefäßes ungleich lang sind und den Innenraum von
Tragring und Pratzenring bzw. Einzelpratzen durchstoßend angeordnet sind.
Die zunehmende Erwärmung des Gefäßes führt zu dessen Ausdehnung und gleichzeitig zur Ausdehnung
des Pratzenringes bzw. zur Aufheizung des Tragringes. Es ist daher günstig, daß die Zugstäbe abweichend von
der Parallelen zur Gefäßlängsachse im kalten Zustand des Gefäßes zu dieser hingeneigt angeordnet sind. Bei
warmem Gefäß stellen sich die Zugstäbe daher mehr und mehr in Richtung der aus dem Gefäßgewicht
resultierenden Zugkräfte auf. wodurch die günstigste Werkstoffausnutzung di:r Zugstäbe erzielt wird.
Die am Tragring befestigten Stützen bzw. die aus dem Tragring, den Stutzen und dem Querhaupt gebildeten
Rahmen können iiif verschiedene Arten auf dem
Tragring angeordnet werden. Nach einer besonders hervorzuhebenden Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Stützen mit dem Querhaupi im wesentlichen in zum Umfang des Trag- bzw. Pratzenringes
radialen oder tangentialen Ebenen angeordnet sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und im folgenden
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch Gefäß, Tragring und Pratzenring mit der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung,
Fig. 2 denselben Schnitt wie Fig. I für eine veränderte Ausführungsform,
Fig.3 die Seitenansicht zu Fig. 1 der dortigen Aufhängevorrichtung,
Fig.4 eine Ansicht in der Richtung des Pfeiles A in
Fig. 3,
Fig. 5 denselben Schnitt nach den Fig. 1 und 2 mit
der Aufhängevorrichtung im kalten Zustand des Gefäßes,
F i g. 6 eine Seitenansicht zu F i g. 5,
F i g. 7 eine schematisierte Dar:«.ellung des Wärmeausdehnungsverhaltens
von Gefäß, Tragring und Pratzenring und der Belastung der Zugstäbe,
F i g. 8 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig 1,
F i g. 9 die zu F i g. 8 gehörende Seitenansicht und
Fi6. 10 die Ansicht in Richtung Saus Fig. 9.
Gemäß Fig. 1 weist das Gefäß 1 einen Gefäßmantel 1;) mit darunterliegender Ausmauerung \b auf. Am
Gefäßmantel la ist der Pratzenring 2 befestigt. Anstelle
des Pratzenringes 2 können, wie bereits erwähnt, über den Umfang verieilt angeordnete Einzelpratzen vorgesehen
werden, deren Aufbau im wesentlichen demjenigen des Pratzenringes 2 entspricht. Der Pratzenring 2
liegt nicht etwa, wie dies bei den bekannten, mit Prai/.en
ausgerüsteten Stahlwerkskonvertern der Fall ist. mit Einzelpratzen auf dem Tragring 3 auf, sondern befindet
sich mit dem axialen Abstand 4 im Ausführungsbeispiel unterhalb des Tragringes 3 bei der gezeichneten
Aufrechtlage des Gefäßes. Der Tragring 3 ist. um die Wärmeausdehnung des Gefäßmantels I.7 freizugeben,
rpit einem radialen Abstand 5 um das Gefäß 1 gelegt. Das Gefäß 1 ist ferner in seiner sogenannten Bauchlage
durch Zugstäbe 6 bzw. 7 gehalten, die von Vorsprüngen am Tragring zu Vorsprüngen an der Gefäßwand la
verlaufen. Diese Zugstäbe 6 und 7 gehören nicht unmittelbar zur Erfindung und sind deshalb nicht
ausführlich dargestellt und erläutert. Das Gefäß 1 ist in der gezeichneten Aufrechtlage mittels der Zugstäbe 8
gehalten, die vom Tragring 3 zum Pratzenring 2 verlaufen. Für die Kopflage des Gefäßes 1 sind weitere
Zugstäbe 9 im Pratzenring 2 angeordnet. Das eine Ende der Zugstäbe 9 ist an der Konsole 10 des Pratzenringrs 2
befestigt und das andere an der Stütze 11, die am Tragnng 3 befestigt ist.
Gemäß Fig. 2 ist die Stütze 11 radial außer nach
innen weisend am Tragring 3 befestigt. Die übrige Gestaltung der Aufhängevorrichtung entspricht derjenigen
aus Fig. 1.
Gemäß Fig. 1I ist die Ausbildung der Stütze 11 aus
F i g. 1 gezeigt. Der Zugstab 8 durchdringt den Tragring 3 und ist daher nur im axialen Abstand 4 zwischen
Tragring 3 und Pratzenring 2 zu sehen. Die Stütze 11 durchdringt den Pratzenring 2, ohne mit ihm befestigt zu
sein. Der Zugstab 9 ist vorgespannt und zieht die am Prat/.enring 2bef' ntigte Konsole 10 gegen die Stütze 11.
Die genaue Ausbildung der Stütze 11 sowie die Ausbildung des Pratzenringes 2 ist zu den F i g. 8 his IO
näher beschrieben. Aus Fig. 4 geht hervor, daß die
Stütze 11 ein Querhaupt 12 aufweist, an dem der Zugstab 9 angelenkt ist.
F i g. 5 zeigt das Gefäß 1 mit dem Pratzenring 2 und dem Tragring 3 im kalten Zustand. Die Zugstäbc 8 und 9
sind mit entsprechend vorausberechneten, relativ kleinen Winkeln abweichend von der Parallelen zur
Gefäßlängsachse gegen diese Gefäßlängsachse geneigt angeordnet. Im übrigen entspricht die Anordnung der
Zugsläbe 8 und 9 derjenigen der Fig. 1. so daß die
projizicrtcn Darstellungen gemäß den F i g. 3 und 6 keine Unterschiede ergeben. Um eine höhere Tragfähigkeit
zu erreichen, sind jedoch gemäß Fig. 6 für die Aufhängung des Gefäßes in Kopflage Zugstäbc 9;i und
9/; vorgesehen. Im übrigen entspricht die Gestaltung der
Stütze 11 unddesQucrhiiuptcs 12 derjenigen der Fi g. J.
Fig. 7 zeigt die Zugstäbe 8 und 9 und die unterschiedlich große Wärmeaiisdehnung 3;( des Trag-
mentc des Zugstabes 8 an der Tragringfläche 36 und des Ziigstabes 9 an der Stütze 11 sind, wie gezeichnet, jo
gegenläufig (13.·;, 13/'). Die Aufteilung eines einzelnen
Zugstabes in die beiden Zugstäbe 8 und 9 stellt sich als Wesensmcrkmal der Frfindung dar. Diese Maßnahme
ermöglicht an einer beliebigen Stelle zwischen der Tragringfläche 3£>
und dem Querhaupt 12 die Last des Gefäßes I auf einen ideellen einzigen Zugstab zu
übertragen, [is wäre hingegen nicht möglich, diese Last
an einem durchgehenden Zugst.ib. z. B. mittig, auf einem
Drittel oder auf zwei Drittel semer Länge angreifen zu lassen. Dies könnte lediglich durch eine kraftschliissigc
oder reibschlüssige Verbindung zwischen Gefäß und Zugstab erfolgen. Fs ist jedoch nicht möglich, derartige
Kraftschluß- bzw. Reibschluß-Verbindungen an einem durchgehend glatten Stab zu bilden.
Gemäß F i g. 8 ist an der Gefäßwand I;) der Pratzenring 2 befestigt. Dieser besteht aus zwei
ringförmigen flatten I4;i und 14/x Heide Ringe werden
durch am Umfang angeordnete Bandagen 15 und 16
sowie durch Kippen 17 zusammengehalten. Zwischen je zwei Kippen I7;i und \7b (F i g. 9) ist die Konsole 10
eingeschweißt. Die Bandagen 15 und 16 sind nur von einer solchen Breite, daß eine Öffnung 18 entsteht, durch
die die Zugstangen 9 leicht /\\ erreichen sind. Die
Öffnung 18 gestattet außerdem, den Zustand der Spannköpfe 19 und 20 für den Zugstab 8 beständig zu
kontrollieren. Die Spanin >pfe 19 und 20 sind als (lewindemuttern dargestellt. Diese können iedoeh. falls
die Zugstäbe 8 und 9 aus einzelnen Drähten gebildet sind, jeweils in Öffnungen 21 an der Tragringseite 3t
bzw. 22 im Pratzenring 146 derart locker geführt werden, dall die in ilen I 11: 5 und 7 dargestellten Lagen
der Zugstäbe 8 und 9 erreicht w erden können.
F ig. 9
Qucrhiiijpi 12. wobei die Stiii/' selbst aus zwei
Finzelsäulen 23 und 24 gebildet ist. Die Finzelsäulen 23
und 24 durchdringen den Pratzenring 2 durch Öffnungen 25;; und 25b und treten bei 26;; und 2f>h aus
dem Pratzenring 2 wieder aus und stützen sich ferner auf die Tragringfläche 3c. Fs ist vorteilhaft, die
S'ützstellen seitlich durch an der Tragringfläche 3c
befestigte Blöcke 27;; und 27b zu sichern, um ein seitlich'.s Ausweichen der Säulen 23 bzw. 24 zu
verhindern. Es genügt hierbei, während der Montage der Zugstäbc 8 und 9 die Stütze 11 in die vorgesehene
Lage zu bringen und so lang? festzuhalten, bis die
Zugstäbe 8 und 9 vorgespannt sind.
Fig. 10 zeigt die tangentiale Anordnung der Stütze
11. In F i g. 8 ist daher die Säule 23 durch den Zugstab S
verdeckt und nicht sichtbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Aufhängevorrichtung für warmgängige Gefäße, insbesondere für Stahlwerkskonverter, mit am
Gefäß befestigtem Pratzeriring bzw. über den Gefäßumfang verteilten Einzelpratzen, mit einem
das Gefäß umgebenden Tragring, dessen innerer Durchmesser größer ist als der Durchmesser des
Gefäßes im warmen Zustand, und mit jeweils getrennten, biegeweichen Zugstäben zur Aufhängung
des Gefäßes in der Aufrechtlage und in der Kopflage und mit biegeweichen Zugstäben für die
waagerechte Lage des Gefäßes, die den Tragring und den Pratzenring bzw. die Einzelpratzen
miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragring (3) Stützen (11)
befestigt sind, über die die einen Zugstäbe (9) mit dem Pratzenring (2) bzw. mit den einzelnen Pratzen
und mit äem Tragring (3) verbunden sind.
2. Aufhänge vorrichtung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß an einer Tragringfläche (3c) dem zugeordneten Pratzenring (2) bzw. den
zugeordneten Einzelpratzen die Stützenbefestigungen gegenüberliegend gebildet sind und daß die
Stützen (11) den Pratzenring (2) bzw. die Einzelpratzen
umgehen oder mit Spaltabstand durchdringen und mit einem Querhaupt (12) für die Anlenkung der
Zugstäbe (9) versehen sind.
3. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. d;>
lurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Stützenpaar (23, 24) zusammen mit dem Querhaupt
(12) und dem Tragring (3) einen geschlossenen Rahmen bilden.
4. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstäbe (8,
9) für beide Senkrechtlagen des Gefäßes (1) ungleich lang sind und den Innenraum von Tragring (3) und
Pratzenring (2) b/w. Einzelpratzen durchstoßend angeordnet sind.
5. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstäbe (8, 9) abweichend von der Parallelen zur Gefäßlängsachse im kaltem Zustand
des Gefäßes (I) zu dieser hingeneigt angeordnet sind.
6. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen (11) mit dem Qucrhaupt (12) im wesentlichen in zum Umfang des Trag- bzw.
Pratzenringes (2, 3) radialen oder tangentialen Ebenen angeordnet sind.
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DE2340618B2 DE2340618B2 (de) | 1976-10-21 |
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DE102014220435A1 (de) | 2014-10-09 | 2016-04-14 | Sms Group Gmbh | Lagervorrichtung zum Lagern eines metallurgischen Gefäßes und metallurgisches Gefäß |
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