DE2340618B2 - Aufhaengevorrichtung fuer warmgaengige gefaesse, insbesondere fuer stahlwerkskonverter - Google Patents
Aufhaengevorrichtung fuer warmgaengige gefaesse, insbesondere fuer stahlwerkskonverterInfo
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Description
zeichnet, daß am Tragring (3) Stützen (11) befestigt sind, über die die einen Zugstäbe (9) mit
dem Pratzenring (2) bzw. mit den einzelnen Pratzen und mit dem Tragring (3) verbunden sind.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Tragringfläche (3c)
dem zugeordneten Pratzenring (2) bzw. den zugeordneten Einzelpratzen die Stützenhefestigun-
zen umgehen oder mit Spaltabstand durchdringen und mit einem Querhaupt (12) für die Anlenkung der
Zugstäbe (9) versehen sind.
3. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein
Stützenpaar (23, 24) zusammen mit dem Querhaupt (12) und dem Tragring (3) einen geschlossenen
Rahmen bilden.
4. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstäbe (8,
9) für beide Senkrechtlagen des Gefäßes (1) ungleich lang sind und den Innenraum von Tragiing (3) und
Pratzenring (2) bzw. Einzelpratzen durchstoßend angeordnet sind.
5. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstäbe (8, 9) abweichend von der Parallelen zur Gefäßlängsachse im kaltem Zustand
des Gefäßes (1) zu dieser hingeneigt angeordnet 45 entstehende Reibungsmomente, d.h. also größere
sind.
6. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen (11) mit dem Querhaupt (12) im wesentlichen in zum Umfang des Trag- bzw.
Pratzenringes (2, 3) radialen oder tangentialen Ebenen angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für warmgängige Gefäße, insbesondere für Stahlwerkskonverter,
mit am Gefäß befestigtem Pratzenring bzw. über Ausdehnungskräfte vermieden werden.
Andererseits besitzen auch parallel bzw. senkrecht zur Gefäßlängsachse für die senkrechte Lage des
Gefäßes verlaufende Zugstäbe ebenso Nachteile wie die schräg im Raum verlaufenden Zugstäbe der beschriebenen
Art. Die Zugstäbe sind nur auf Zugkräfte beanspruchbar und biegen sich bei quer zur Zugstablängsachse
auftretenden Kräften leicht durch. Die Durchbiegung der Zugstäbe gestattet die Wärmeausdehnung
des Gefäßes und somit die Entlastung der Gefäßwandung. Relativ lange Zugstäbe unterliegen
trotz entsprechender Vorspannung im Laufe der Zeit einer bleibenden Dehnung und werden daher nachgespannt.
Die Handhabung von sehr langen Zugstäben
den Gefäßumfang verteilten Einzelpratzen, mit einem 60 beim Ein- und Ausbau der Stäbe ist erschwert. Obgleich
das Gefäß umgebenden Tragring, dessen innerer Durchmesser größer ist als der Durchmesser des
Gefäßes im warmen Zustand, und mit jeweils getrennten, biegeweichen Zugstäben zur Aufhängung des
bei relativ längeren Zugstäben eine größere Auslenkung, d. h. eine größere Durchbiegung auftritt, die an
und für sich günstig wäre, sind hohe Querkräfte unerwünscht. Die hohen Querkräfte führen zu einer
Gefäßes in der Aufrechtlage und in der Kopflage und 65 großen Auslenkung der Zugstäbe und somit zu einer
mit biegeweichen Zugstäben für die waagerechte Lage des Gefäßes, die den Tragring und den Pratzenring bzw.
die Einzelpratzen miteinander verbinden.
Verminderung der Zugkraft-Beanspruchungsfähigkeit.
In dieser Hinsicht sind bekannte Zugstäbe (DT-OS 19 19 769) ungünstig, sofern sie eine relativ große Länge
•ufweisen. Eine große Länge ist auch von Zugstäben
bekannt (DT-AS 14 33 501), die als Federstäbe ausge- $hrt sind und der Schüttelbewegung des Gefäßes
dienen- Bei einer sehr kurzen Aus'ührung, z. B. als i^enkerstangen, verlieren solche Zugstäbe ihre Eigenicbaft
als biegeweiche Zugstäbe.
, Der vorliegenden Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, die Anordnung von biegeweirhen Zugstäben dahingehend zu verbessern, daß lange Zugstäbe vermiede werden, somit eine geringere Auslenkung des einzelnen Zugstabes erzielt wird und daß deren Handhabung vereinfacht wird, wobei die erstrebte Verbesserung sowohl auf die Montage bzw. Demontage der Stäbe als auch auf das Gefäß selbst gerichtet ist.
, Der vorliegenden Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, die Anordnung von biegeweirhen Zugstäben dahingehend zu verbessern, daß lange Zugstäbe vermiede werden, somit eine geringere Auslenkung des einzelnen Zugstabes erzielt wird und daß deren Handhabung vereinfacht wird, wobei die erstrebte Verbesserung sowohl auf die Montage bzw. Demontage der Stäbe als auch auf das Gefäß selbst gerichtet ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß am Tragring Stützen befestigt sind, über die die einen
Zugstäbe mit dem Pratzenring bzw. mit den einzelnen Pratzen und mit dem Tragring verbunden sind. Im
«!!gemeinen wird dadurch ansieUe von einem längeren
Zugstab mit zwei kürzeren Stäben ausgekommen. Bei liürzertn Zugstäben ist die Auslenkung geringer, so daß
die in den Zugstäben bzw. an deren Anlenkungsstellen eingehenden Querkräfte vernachlässigbar klein sind.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Gefäß ausgebaut werden kann, ohne die Zugstäbe vollständig
aus dem Tragring bzw. aus dem Pratzenring bzw. den Einzelpratzen zu entfernen. Es genügt jeweils das Lösen
einer der Verbindungen am Trag- bzw. Pratzenring. Weitere Vorteile bestehen in der Unabhängifckeit der
Zugstäbe für die Aufrecht- bzw. Kopflage des Gefäßes und in dem kleinen Raum für die Unterbringung der
Zugstäbe.
Eine besonders kompakte Bauweise der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung ergibt sich nach einer
besonders vorteilhaften Ausgestaltungsform dadurch. daß an einer Tragringfläche dem zugeordneten
Pratzenring bzw. den zugeordneten Einzelprat/en die
Stützenbefestigungen gegenüberliegend gebildet sind und daß die Stützen den Pratzenring bzw. die
Einzelpratzen umgehen oder mit Spaltabstand durchdringen und mit einem Querhaupt für die Anlenkung der
Zugstäbe versehen sind.
Für höhere Vorspannkräfte in den Zugstäben sowie für große Gefäßgewichte ist es vorteilhaft, daß gemäß
einer weiteren Verbesserung der Erfindung jeweils ein Stützenpaar zusammen mit dem Querhaupt und dem
Tragring einen geschlossenen Rahmen bilden.
Zum Schutz der Zugstäbe sowie zwecks leichter Zugänglichkeit der Zugstäbe in den meist hohlen Trag-
und Pratzenringen ist ferner vorteilhaf;;rweisc vorgesehen,
daß die Zugstäbe für beide Senkrechtlagen des Gefäßes ungleich lang sind und den Innenraum von
Tragring und Pratzenring bzw. Einr.elpratzen durchstoßend
angeordnet sind.
Die zunehmende Erwärmung des Gefäßes führt zu dessen Ausdehnung und gleichzeitig zur Ausdehnung
des Pratzenringes bzw. zur Aufheizung des Tragringes. Es ist daher günstig, daß die Zugstäbe abweichend von
der Parallelen zur Gefäßlängsachse im kalten Zustand des Gefäßes zu dieser hingeneigt angeordnet sind. Bei
warmem Gefäß stellen sich die Zugstäbe daher mehr und mehr in Richtung der aus dem Gefäßgewicht
resultierenden Zugkräfie auf, wodurch die günstigste Werkstoffausnutzung der Zugstäbe erzielt wird.
Die am Tragring befestigten Stützen bzw. die aus dem Tragring, den Stützen und dem Querhaupt gebildeten
Rahmen können auf verschiedene Arten auf dem Tragring angeordnet werden. Nach einer besonders
hervorzuhebenden Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stützen mit dem Querhaupt im
wesentlichen in zum Umfang des Trag- bzw. Pratzenringey radialen oder tangentia'en Ebenen angeordnet sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und im folgenden
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch Gefäß, Tragring und Pratzenring mit der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung,
Fig.2 denselben Schnitt wie Fig. 1 für eine
veränderte Ausführungsform,
Fig. 3 die Seitenansicht zu Fig. 1 der dortigen Aufhängevorrichtung,
Fi g. 4 eine Ansicht in der Richtung ctes Pfeiles A in
Fig-3.
Fig. 5 denselben Schnitt nach den F i g. 1 und 2 mit der Aufhängevorrichtung im kalten Zustand des
Gefäßes,
F i g. 6 eine Seitenansicht zu F i g. 5, Fig. 7^eine schematisierte Darstellung des Wärmeausdehnungsverhaltens
von Gefäß, Tragring und Pratzenring und der Belastung der Zugstäbe,
F 1 C- 8 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1,
F i g. 9 die zu F i g. 8 gehörende Seitenansicht und Fig. 10die Ansicht in Richtung ßaus Fi g. 9.
Gemäß Fig. 1 weist das Gefäß t einen Gefäßmantel \a mit dahinterliegender Ausmauerung \b auf. Am
Gefäßinantei \a ist der Pratzenring 2 befestigt. Anstelle
des Pratzenringes 2 können, wie bereits erwähnt, über
den Umfang verteilt angeordnete Einzelpratzen vorgesehen werden, deren Aufbau im wesentlichen demjenigen
des Pratzenringes 2 entspricht. Der Pratzenring 2 liegt nicht etwa wie dies bei den bekannten, mit Pratzen
ausgerüsteten Stahlwerkskonvertern der Fall ist. mit Einzelpratzen auf dem Tragring 3 auf. sondern befindet
sich mit dem axialen Abstand 4 im Ausführungsbeispiel unterhalb des Tragringes 3 bei der gezeichneten
Aufrechtlage des Gefäßes. Der Tragring 3 ist. um die Wärmeausdehnung des Gefäßmantels la freizugeben,
mit einem radialen Abstand 5 um das Gefäß 1 gelegt. Das Gefäß t ist ferner in seiner sogenannten Bauchlage
durch Zugstäbe 6 bzw. 7 gehalten, die von Vorsprüngen am Tragring /u Vorsprüngen an der Gefäßwand la
verlaufen. Diese Zugstäbe 6 und 7 gehören nicht unmittelbar zur Erfindung und sind deshalb nicht
ausführlich dargestellt und erläutert. Das Gefäß 1 ist in der gezeichneten Aufrechtlage mittels der Zugstäbc 8
gehalten, die vom Tragring 3 zum Pratzenring 2 verlaufen. Für die Kopflage des Gefäßes 1 sind weitere
Zugstäbe 9 im Pratzenring 2 angeordnet. Das eine Ende der Zugstäbe 9 ist an der Konsole 10 des Pratzenringes 2
befestigt und das andere an der Stütze 11. die am Tragring 3 befestigt ist.
Gemäß Fig. 2 ist die Stütze 11 radial außen nach
innen weisend am Tragring 3 befestigt. Die übrige Gestaltung der Aufhängevorrichtung entspricht derjenigen
aus Fig. 1.
Gemäß F i g. 3 ist die Ausbildung der Stütze 11 aus F i g. 1 gezeigt. Der Zugstab 8 durchdringt den Tragring
3 und ist daher nur im axialen Abstand 4 zwischen Tragring 3 und Pratzenring 2 zu sehen. Die Stütze
durchdringt den Pratzenring 2, ohne mit ihm befestigt /ti
sein. Der Zugstab 9 ist vorgespannt und zieht die am Pratzenring 2 befestigte Konsole 10 gegen die Stütze
Die genaue Ausbildung der Stütze 11 sowie die Ausbildung des Pratzenringes 2 ist zu den F i g. 8 bis
näher beschrieben. Aus Fig. 4 geht hervor, daß die
Stütze 11 ein Querhaupt 12 aufweist, an dem der Praizenring 2 befestigt. Dieser besteht aus zwei
Zugstab 9 angelenkt ist ringförmigen Platten 14a und 14b. Beide Ringe werden
Fig. 5 zeigt das Gefäß 1 mit dem Pratzenting 2 und durch am Umfang angeordnete Bandagen 15 und 16
dem Tragring 3 im kalten Zustand Die Zugstäbe 8 und 9 sowie durch Rippen 17 zusammengehalten. Zwischen je
sind mit entsprechend vorausberechneten, relativ 5 zwei Rippen 17a und 17i>
(Fig.9) ist die Konsole 10
kleinen Winkeln abweichend von der Parallelen zur eingeschweißt. Die Bandagen 15 und 16 sind nur von
Gefäßlängsachse gegen diese Gefäßlängsachse geneigt einer solchen Breite, daß eine Öffnung 18 entsteht, durch
angeordnet. Im übrigen entspricht die Anordnung der die die Zugstangen 9 leicht zu erreichen sind. Die
Zugstäbe 8 und 9 derjenigen der Fig. 1, so daß die Öffnung 18 gestattet außerdem, den Zustand der
projizierten Darstellungen gemäß den F i g. 3 und 6 10 Spannköpfe 19 und 20 für den Zugstab 8 beständig zu
keine Unterschiede ergeben. Um eine höhere Tragfä- ken<
rollieren. Die Spannköpfe 19 und 20 sind als higkeit zu erreichen, sind jedoch gemäß F i g. 6 für die Gewindemuttern dargestellt. Diese Können jedoch, falls
Aufhängung des Gefäßes in Kopflage Zugstäbe 9a und die Zugstäbe 8 und 9 aus einzelnen Drähten gebildet
9b vorgesehen. Im übrigen entspricht die Gestaltung der sind, jeweils in öffnungen 21 an der Tragringseite 3c
Stütze 11 und des Querhauptes 12 derjenigen der F ig. 3. 15 bzw. 22 im Pratzenring 14b derart locker geführt
Fig. 7 zeigt die Zugstäbe 8 und 9 und die werden, daß die in den F i g. 5 und 7 dargestellten Lagen
unterschiedlich große Wärmeausdehnung 3a des Trag- der Zugstäbe 8 und 9 erreicht werden können,
ringes 3-und 2a des Pratzenringes 2. Die Einspannmo- Fig.9 zeigt die Stützen 11 zusammen mit dem
ringes 3-und 2a des Pratzenringes 2. Die Einspannmo- Fig.9 zeigt die Stützen 11 zusammen mit dem
mente des Zugstabes 8 an der Tragringfläche 3b und des Querhaupt 12, wobei die Stütze selbst aus zwei
Zugstabes 9 an der Stütze 11 sind, wie gezeichnet, 20 Einzelsäulen 23 und 24 gebildet ist. Die Einzelsäulen 23
gegenläufig (13a, 13b). Die Aufteilung eines einzelnen und 24 durchdringen den Pratzenring 2 durch
Zugstabes in die beiden Zugstäbe 8 und 9 stellt sich als öffnungen 25a und 25b und treten bei 26a und 26b aus
Wesensmerkmal der Erfindung dar. Diese Maßnahme dem Pratzenring 2 wieder aus und stützen sich ferner
ermöglicht an einer beliebigen Stelle zwischen der auf die Tragringfläche 3c Es ist vorteilhaft, die
Tragringfläche 3b und dem Querhaupt 12 die Last des 25 Stützstellen seitlich durch an der Tragringfläche 3c
Gefäßes 1 auf einen ideellen einzigen Zugstab zu befestigte Blöcke 27a und 27b zu sichern, um ein
übertragen. Es wäre hingegen nicht möglich, diese Last seitliches Ausweichen der Säulen 23 bzw. 24 zu
an einem durchgehenden Zugstab, z. B. mittig, auf einem verhindern. Es genügt hierbei, während der Montage
Drittel oder auf zwei Drittel seiner Länge angreifen zu der Zugstäbe 8 und 9 die Stütze 11 in die vorgesehene
lassen. Dies könnte lediglich durch eine kraftschlüssige 30 Lage zu bringen und so lange festzuhalten, bis die
oder reibschlüssige Verbindung zwischen Gefäß und Zugstäbe 8 und 9 vorgespannt sind.
Zugstab erfolgen. Es ist jedoch nicht möglich, derartige F i g. 10 zeigt die tangentiale Anordnung der Stütze
Zugstab erfolgen. Es ist jedoch nicht möglich, derartige F i g. 10 zeigt die tangentiale Anordnung der Stütze
Kraftschluß- bzw. Reibschluß-Verbindungen an einem 11. In F i g. 8 ist daher die Säule 23 durch den Zugstab 9
durchgehend glatten Stab zu bilden. verdeckt und nicht sichtbar.
Gemäß Fig.8 ist an der Gefäßwand la der 35
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Die Trennung von Gefäßwand und Tragring durch einen Luftspalt wird wegen der unterschiedlichen Erwärmung von Gefäßwand und Tragring durchgeführt Der Tragring wird zwar durch Strahlungswärme 5 an seiner Innenseite stärker erwärmt als an seiner Außenseite. Seine Temperatur bleibt jedoch insgesamt niedriger als die Temperatur des Pratzenringes bzw. über den Gefäßumfang verteilter Einzelpratzen. Die Erwärmung des Pratzenrin.ges bzw. der Einzelpratzen stimmt im wesentlichen mi' der Erwärmung der Gefäßwandung überein.Die Anwendung von biegeweichen Zugstäben zur Aufhängung des Gefäßes führt zu einer Gefäßbefesti-_ d o gung großer Tragfähigkeit und geringster Behinderungund den Pratzenring bzw. die Efnzelpratzen 15 gegen relative Verlagerungen von Tragring und Gefäß, miteinander verbinden, dadurch ge Venn- Die biegeweichen Zugstäbe übertragen nicht nur dieLast des Gefäßes auf den Tragring in den verschiedenen Kipplagen zwischen 0° bis 360° Kippwinkel, sondern auch den Kraftfluß der Antriebsdrehmomente, die vom 20 Kippantrieb erzeugt, in die Kippzapfen und in den Tragring eingeleitet werden und die vom Tragring auf das Gefäß überzuleiten sind. Es ist üblich, für die einzelnen Kipplager mehrere Zugstäbe vorzusehen. Gewöhnlich sind die Zugstäbe parallel zur Gefäßlängsgen gegenüberliegend gebildet sind und daß die 25 achse und tangential, d. h. senkrecht zu einer Radialen Stützen (11) den Pratzenring (2) bzw. die Einzelprat- zur Gefäßlängsachse angeordnet. Die etwa parallel /ur - - - - Gefäßlangsachse verlaufenden Zugstäbe halten dasGefäß im wesentlichen in der senkrechten Lager und die zu einer Radialen senkrecht verlaufenden Zugstäbe halten das Gefäß in der sogenannten Bauchlage, d. h. bei horizontal verlaufender Gefäßlängsachse.Es ist auch möglich, die Zugstäbe schräg zur Kippzapfenachse (im Grundriß) und schräg /ur Gefäßlängsachse (im Aufriß) in zwei aufeinander senkrecht stehenden Projektionsebenen vom Gefäß zum Tragring verlaufend anzuordnen (DT-OS 19 30 791). Gegenüber mittels an der Gefäßwand befestigten Vorsprüngen auf dem Tragring aufgestützten Gefäßen kann die Wärmeausdehnung des Gefäßes bei Anwendung von biegeweichen Zugstaben praktisch reibungsfrei erfolgen. Die biegeweichen Zugstäbe ersparen somit eine größere Dimensionierung des Pratzenringes bzw. der Einzelpratzen und des Tragringes, weil durch Reibung zwischen Pratzen und TragringPatentansprüche:L Aufhängevorrichtung für warmgängige Gefäße, , insbesondere für Stahlwerkskonverter, mit am Gefäß befestigtem Pratzenring bzw. über den Gefäßumfang verteilten Einzelpratzen, mit einem das Gefäß umgebenden Tragring, dessen innerer Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Gefäßes im warmen Zustand, und mit jeweils getrennten, biegeweichen Zugstäben zur Aufhängung des Gefäßes in der Aufrechtlage und in der Kopflage und mit biegeweichen Zugstäben für die waagerechte Lage des Gefäßes, die den Tragring
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Also Published As
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