DE4312652A1 - Videokamerasystem und Verfahren zum Anzeigen eines Videosignals darin - Google Patents

Videokamerasystem und Verfahren zum Anzeigen eines Videosignals darin

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Myung Keon Yeo
Yong Taik Lim
Nam Su Lee
Jin Woo Seo
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    • H04N9/3176Constructional details thereof wherein the projection device is specially adapted for enhanced portability wherein the projection device is incorporated in a camera

Description

Die Erfindung betrifft im allgemeinen Videokamerasysteme und insbesondere ein Videokamerasystem mit einer Projektions­ funktion und einer Sucherfunktion.
Im allgemeinen kann ein Videokamerasystem als Camcorder bezeichnet werden und im wesentlichen drei Teile aufweisen: einen Video-Cassetten-Recorder (VCR) zum Aufzeichnen eines Videosignals eines aufgenommenen Objekts, eine Kamera zum Aufnehmen des Objekts und einen Sucher zum Überwachen des re­ sultierenden Videobilds. Ein Beispiel für diese Form eines Videokamerasystems ist in Fig. 1 schematisch als Blockschalt­ bild dargestellt.
Gemäß Fig. 18 weist das herkömmliche Videokamerasystem auf: einen Kameraabschnitt 1 zum Aufnehmen eines Objekts und Umwandeln des Aufnahmeergebnisses in ein elektrisches Video­ signal, eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung 2 zum Erzeu­ gen eines zusammengesetzten Videosignals auf der Grundlage des Videosignals vom Kameraabschnitt 1, wobei sich das zusam­ mengesetzte Videosignal aus dem Helligkeitssignal und dem Farbsignal zusammensetzt, einen VCR-Abschnitt 3 mit einem Aufzeichnungsteil 3a zum Aufzeichnen des zusammengesetzten Videosignals von der Videosignal-Verarbeitungsschaltung 2 auf einem VCR-Band und einem Wiedergabeteil 3b zum Wiedergeben des auf dem VCR-Band aufgezeichneten zusammengesetzten Video­ signals und eine Sucherschaltung 4 zum Verarbeiten des zusam­ mengesetzten Videosignals vom VCR-Abschnitt 3 oder von der Videosignal-Verarbeitungsschaltung 2, so daß das zusammenge­ setzte Videosignal auf einem Flüssigkristallanzeige-Baustein (LCD-Baustein) oder -Bildschirm 5a eines Suchers 5 angezeigt werden kann. Der Sucher 5 ist geeignet, das verarbeitete Vi­ deosignal von der Sucherschaltung 4 auf seinem LCD-Baustein 5a so anzuzeigen, daß der Benutzer ein Bild des gerade aufge­ nommenen oder zuvor aufgenommenen Objekts überwachen kann.
Fig. 19a zeigt eine schematische Schnittansicht des Su­ chers 5 in Fig. 18. Gemäß dieser Darstellung weist der Sucher 5 auf: ein Suchergehäuse 5b, wobei der LCD-Bildschirm 5a im Suchergehäuse 5b angeordnet ist, eine an der Vorderseite des LCD-Bildschirms 5a angeordnete erste Polarisationsplatte 5c, eine an der Rückseite des LCD-Bildschirms 5a angeordnete zweite Polarisationsplatte 5d, eine in der Nähe der Rückseite der zweiten Polarisationsplatte 5d angeordnete Lichtquelle 5e und eine an der Vorderseite der ersten Polarisationsplatte 5c angeordnete Augenlinse 5f.
Fig. 19b zeigt ein schematisches Blockschaltbild der Su­ cherschaltung 4 in Fig. 18. Gemäß dieser Zeichnung weist die Sucherschaltung 4 auf: einen Signalprozessor 4a zum Verarbei­ ten des zusammengesetzten Videosignals vom VCR-Abschnitt 3 oder von der Videosignal-Verarbeitungsschaltung 2, so daß das zusammengesetzte Videosignal auf dem LCD-Bildschirm 5a des Suchers 5 angezeigt werden kann, einen LCD-Treiber 4b zum An­ steuern des LCD-Bildschirms 5a des Suchers 5, um das verar­ beitete Videosignal vom Signalprozessor 4a auf dem LCD-Bild­ schirm 5a anzuzeigen, eine Synchronisationssteuerung 4c zum Synchronisieren von vertikalen und horizontalen Abschnitten des auf dem LCD-Bildschirm 5a angezeigten Videosignals und einen Lichtquellentreiber 4d zum Ansteuern der Lichtquelle 5e des Suchers 5, so daß die Lichtquelle 5e eine Hintergrundbe­ leuchtung für den LCD-Bildschirm 5a bereitstellen kann. Der diese Form eines LCD-Suchers enthaltene Camcorder ist z. B. bei den japanischen Firmen SONY oder SANYO erhältlich.
Nachfolgend wird der Betrieb des herkömmlichen Videoka­ merasystems mit dem vorstehend genannten Aufbau beschrieben.
Zunächst nimmt der Kameraabschnitt 1 ein Objekt auf und gibt das resultierende Videosignal zur Videosignal-Verarbei­ tungsschaltung 2 aus, die ein zusammengesetztes Videosignal auf der Grundlage des Videosignals vom Kameraabschnitt 1 er­ zeugt und das zusammengesetzte Videosignal zum VCR-Abschnitt 3 ausgibt. Das zusammengesetzte Videosignal setzt sich aus dem Helligkeitssignal Y und dem Farbsignal C zusammen. Nach Empfang des zusammengesetzten Videosignals von der Video­ signal-Verarbeitungsschaltung 2 zeichnet das Aufzeichnungs­ teil 3a des VCR-Abschnitts 3 das empfangene zusammengesetzte Videosignal auf dem VCR-Band auf. Das zusammengesetzte Video­ signal von der Videosignal-Verarbeitungsschaltung 2 wird fer­ ner zur Sucherschaltung 4 übertragen, die ein solches Verfah­ ren durchführt, daß das zusammengesetzte Videosignal auf dem LCD-Bildschirm 5a des Suchers 5 angezeigt werden kann. Das verarbeitete Videosignal von der Sucherschaltung 4 wird für den LCD-Bildschirm 5a der Sucherschaltung 5 bereitgestellt, was dazu führt, daß ein gewünschtes Bild auf dem LCD-Bild­ schirm 5a angezeigt wird.
Das gewünschte Bild wird auf dem LCD-Bildschirm 5a ange­ zeigt, der durch die Lichtquelle 5e mit einer zweckmäßigen Lichtmenge so beleuchtet wird, daß der Benutzer das Objekt aufnehmen kann, während er das Bild auf dem LCD-Bildschirm 5a durch die Augenlinse 5f betrachtet. Auf diese Weise kann der Benutzer während des Aufnehmens des Objekts über den Sucher 5 das wiedergegebene Videosignal vom VCR-Band sowie das gerade aufgenommene Bild überwachen.
Fig. 20a zeigt eine schematische Schnittansicht eines herkömmlichen Projektors 6. Gemäß dieser Darstellung weist der herkömmliche Projektor 6 auf: ein Projektorgehäuse 6a, einen in der Mitte des Projektorgehäuses 6a angeordneten LCD- Bildschirm 6b, eine an der Vorderseite des LCD-Bildschirms 6b angeordnete erste Polarisationsplatte 6c, eine an der Rück­ seite des LCD-Bildschirms 6b angeordnete zweite Polarisa­ tionsplatte 6d, eine in einem bestimmten Abstand von der Rückseite der zweiten Polarisationsplatte 6d angeordnete Lichtquelle 6e und eine an einer Öffnung des Projektorgehäu­ ses 6a angeordnete Projektionslinse 6f.
Fig. 20b zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Projektorschaltung 7 zum Betreiben des Projektors 6 in Fig. 20a. Gemäß dieser Zeichnung weist die Projektorschaltung 7 auf: einen Signalprozessor 7a zum Verarbeiten des Video­ signals von einem VCR, einer Videokamera oder einem Fernseh­ empfänger, so daß das Videosignal auf dem LCD-Bildschirm 6b des Projektors 6 angezeigt werden kann, einen LCD-Treiber 7b zum Ansteuern des LCD-Bildschirms 6b des Projektors 6, um das verarbeitete Videosignal vom Signalprozessor 7a auf dem LCD- Bildschirm 6b anzuzeigen, eine Synchronisationssteuerung 7c zum Synchronisieren von vertikalen und horizontalen Abschnit­ ten des auf dem LCD-Bildschirm 6b angezeigten Videosignals, eine Lichtquellensteuerung 7d zum Steuern einer Lichtmenge von der Lichtquelle 6e und einen Audiosignalprozessor 7e zum Verarbeiten des Audiosignals vom VCR, von der Videokamera oder vom Fernsehempfänger, so daß das Audiosignal über einen Lautsprecher SP ausgegeben werden kann. Diese Form eines Pro­ jektors ist z. B. bei den japanischen Firmen SANYO oder FUJITSU erhältlich.
Nachfolgend wird unter Bezug auf Fig. 20a und 20b der Betrieb des herkömmlichen Projektors mit dem vorstehend genannten Aufbau beschrieben.
Zunächst wird ein ausgewähltes Videosignal vom VCR, Cam­ corder oder Fernsehempfänger durch den Signalprozessor 7a so verarbeitet, daß das ausgewählte Videosignal auf dem LCD- Bildschirm 6b angezeigt werden kann, und anschließend am LCD- Treiber 7b angelegt. Der LCD-Treiber 7b steuert den LCD-Bild­ schirm 6b an, um dadurch das Ausgabesignal vom Signalprozes­ sor 7a auf dem LCD-Bildschirm 6b anzuzeigen. Dabei synchroni­ siert die Synchronisationssteuerung 7c die vertikalen und ho­ rizontalen Abschnitte des auf dem LCD-Bildschirm 6b angezeig­ ten Videosignals, und die Lichtquellensteuerung 7d steuert eine Lichtmenge von der Lichtquelle 6e so, daß das auf dem LCD-Bildschirm 6b angezeigte Videosignal auf einer Leinwand projiziert werden kann.
Folglich wird das Videosignal auf dem LCD-Bildschirm 6b auf die Projektionslinse 6f durch eine zweckmäßige Lichtmenge von der Lichtquelle 6e konzentriert und anschließend auf eine Leinwand an der Vorderseite projiziert, was dazu führt, daß ein gewünschtes Bild auf der Leinwand angezeigt wird.
Die vorstehend genannten herkömmlichen Systeme haben je­ doch die folgenden Nachteile:
Erstens kann nur eine Person das gerade aufgenommene oder zuvor aufgenommene Bild über den Sucher in der herkömm­ lichen Videokamera überwachen. Anders ausgedrückt, wenn z. B. viele Personen ein Picknick außerhalb der Stadt veranstalten, können sie nicht gleichzeitig das gerade aufgenommene oder zuvor aufgenommene Bild betrachten, da ein separater Monitor oder Fernsehempfänger im Freien nicht vorhanden ist.
Zweitens ist es unpraktisch, das Videokamerasystem an den Fernsehempfänger oder Monitor anzuschließen, wenn viele Personen in einer Wohnung oder einem Büro gleichzeitig das durch das Videokamerasystem aufgenommene Bild betrachten sol­ len, obwohl der Monitor oder Fernsehempfänger in der Wohnung oder im Büro vorhanden ist. Ferner ist es so unmöglich, eine große Bildfläche für viele Personen vorzusehen, da der Bild­ schirm des Fernsehempfängers oder Monitors eine begrenzte Größe hat.
Drittens muß ein separater Projektor an das Videokame­ rasystem angeschlossen werden, wenn viele Personen das durch das Videokamerasystem aufgenommene Bild gleichzeitig betrach­ ten sollen.
Viertens muß der Benutzer, wenn er das durch das Video­ kamerasystem aufgenommene Bild auf einer großen Leinwand, z. B. einer Kinoleinwand, betrachten soll, einen separaten Projektor erwerben, was eine starke wirtschaftliche Belastung mit sich bringt.
Angesichts der vorstehend beschriebenen Probleme ist da­ her der Erfindungsgedanke zustande gekommen, und eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Videokamerasystem mit einer Funktion des Projizierens eines Bilds eines gerade auf genom­ menen oder zuvor aufgenommenen Objekts auf eine externe Lein­ wand sowie einer Funktion des Überwachens des Bilds zu schaf­ fen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Anzeigen eines Videosignals von einem Kameraab­ schnitt oder einem VCR-Abschnitt auf einem LCD-Bildschirm ei­ nes Suchers oder zu seinem Projizieren auf eine externe Lein­ wand über den LCD-Bildschirm in einem Videokamerasystem schaffen, in dem der Sucher, der Kameraabschnitt und der VCR- Abschnitt integriert sind.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Videokamerasy­ stem vorgesehen, das aufweist: eine Kameraeinrichtung zum Aufnehmen eines Objekts und Umwandeln des Aufnahmeergebnisses in ein analoges zusammengesetztes Videosignal; eine Video­ signal-Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen des Video­ signals von der Kameraeinrichtung auf einem Aufzeichnungsme­ dium; eine Videosignal-Wiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben des auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Videosignals; eine Tastensignal-Eingabeeinrichtung zum Bereitstellen eines Modusauswahlsignals zum Auswählen zwischen dem Videosignal von der Kameraeinrichtung und dem Videosignal von der Video­ signal-Wiedergabeeinrichtung, eines Funktionsauswahlsignals zum Auswählen zwischen einer Sucherfunktion und einer Projek­ tionsfunktion und eines Aufzeichnungsauswahlsignals zum Aus­ wählen des Aufzeichnens des Videosignals von der Kameraein­ richtung entsprechend der Auswahl eines Benutzers; eine Steu­ ereinrichtung zum Erzeugen eines ersten Steuersignals als Re­ aktion auf das Modusauswahlsignal von der Tastensignal-Einga­ beeinrichtung, eines zweiten Steuersignals als Reaktion auf das Funktionsauswahlsignal von der Tastensignal-Eingabeein­ richtung und eines dritten Steuersignals als Reaktion auf das Aufzeichnungsauswahlsignal von der Tastensignal-Eingabeein­ richtung; eine auf das dritte Steuersignal von der Steuerein­ richtung reagierende erste Schalteinrichtung zum Übertragen des Videosignals von der Kameraeinrichtung zu der Video­ signal-Aufzeichnungseinrichtung; eine auf das erste Steuer­ signal von der Steuereinrichtung reagierende zweite Schalt­ einrichtung zum selektiven Übertragen des Videosignals von der Kameraeinrichtung oder des Videosignals von der Video­ signal-Wiedergabeeinrichtung; und eine auf das zweite Steuer­ signal von der Steuereinrichtung reagierende Anzeigeeinrich­ tung zum Sucheranzeigen des Videosignals von der zweiten Schalteinrichtung oder zu seinem Projizieren auf eine externe Leinwand.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Video­ kamerasystem vorgesehen, das aufweist: eine Kameraeinrichtung zum Aufnehmen eines Objekts und Umwandeln des Aufnahmeergeb­ nisses in ein digitales zusammengesetztes Videosignal; eine Tastensignal-Eingabeeinrichtung zum Bereitstellen eines Funk­ tionsauswahlsignals zum Auswählen zwischen einer Sucherfunk­ tion und einer Projektionsfunktion entsprechend der Auswahl eines Benutzers; eine auf das Funktionsauswahlsignal von der Tastensignal-Eingabeeinrichtung reagierende Steuereinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals; eine Speichereinrichtung zum Speichern des digitalen zusammengesetzten Videosignals von der Kameraeinrichtung, Ändern einer Anordnung des gespei­ cherten digitalen zusammengesetzten Videosignals auf eine für die Sucherfunktion oder die Projektionsfunktion geeignete Weise- als Reaktion auf das Steuersignal von der Steuerein­ richtung und Ausgeben des digitalen zusammengesetzten Video­ signals mit der geänderten Anordnung; eine Digital-Analog- Wandlereinrichtung zum Umwandeln des digitalen zusammenge­ setzten Videosignals von der Speichereinrichtung in ein ana­ loges zusammengesetztes Videosignal; und eine auf das Steuer­ signal von der Steuereinrichtung reagierende Anzeigeeinrich­ tung zum Sucheranzeigen des analogen zusammengesetzten Video­ signals von der Digital-Analog-Wandlereinrichtung oder zu seinem Projizieren auf eine externe Leinwand.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist in einem Videokamerasystem mit einem darin integrierten Sucher, Kame­ raabschnitt und VCR-Abschnitt, wobei der Sucher einen Flüs­ sigkristallanzeige-Bildschirm (LCD-Bildschirm) aufweist, ein Verfahren zum Anzeigen eines Videosignals von dem Kameraab­ schnitt oder dem VCR-Abschnitt auf dem LCD-Bildschirm des Su­ chers vorgesehen, das die folgenden Schritte aufweist: (a) Erzeugen eines ersten Steuersignals als Reaktion auf ein für das Videokamerasystem bereitgestelltes Modusauswahlsignal, um ein Videosignal von dem Kameraabschnitt oder dem VCR-Ab­ schnitt auszuwählen; (b) Erzeugen eines zweiten Steuersignals als Reaktion auf ein für das Videokamerasystem bereitgestell­ tes Funktionsauswahlsignal, um eine Projektionsfunktion oder eine Sucherfunktion auszuwählen; (c) Auswählen zwischen dem Videosignal von dem Kameraabschnitt und von dem VCR-Abschnitt als Reaktion auf das erste Steuersignal; (d) Verarbeiten des ausgewählten Videosignals, so daß es auf dem LCD-Bildschirm des Suchers angezeigt werden kann; (e) Ändern einer Anordnung des verarbeiteten Videosignals auf eine für die Sucherfunk­ tion oder die Projektionsfunktion geeignete Weise als Reak­ tion auf das zweite Steuersignal; und (f) Sucheranzeigen des Videosignals mit der geänderten Anordnung auf dem LCD-Bild­ schirm oder sein Projizieren auf eine externe Leinwand über den LCD-Bildschirm als Reaktion auf das zweite Steuersignal.
Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Er­ findung werden aus der nachfolgenden näheren Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser verständ­ lich. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Videokamerasystems ge­ mäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2a ein Blockschaltbild einer Kameraeinrichtung in Fig. 5 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2b ein Blockschaltbild einer Kameraeinrichtung ge­ mäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Anzeigeeinrichtung in Fig. 5 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4a eine Ansicht zum Veranschaulichen der Brennwei­ ten einer Fokuslinseneinheit in Fig. 3;
Fig. 4b eine Ansicht zum Veranschaulichen einer Zoom- Funktion der Fokuslinseneinheit in Fig. 3;
Fig. 5a ein ausführliches Schaltbild einer Interface­ schaltung und einer Treiberschaltung in Fig. 3 gemäß der er­ sten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5b ein schematisches Schaltbild eines vertikalen bidirektionalen Registers in Fig. 5a gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform der Erfindung:
Fig. 5c ein ausführliches Schaltbild einer Ausführungs­ form eines Einheitselements in dem vertikalen bidirektionalen Register in Fig. 5b;
Fig. 5d ein ausführliches Schaltbild einer alternativen Ausführungsform des Einheitselements in dem vertikalen bidi­ rektionalen Register in Fig. 5b;
Fig. 6 eine Impulsübersicht von Videosignalen, die zu einem LCD-Bildschirm in horizontaler Richtung durch horizon­ tale Synchronsignale geführt werden;
Fig. 7 eine Impulsübersicht von vertikalen Synchronsi­ gnalen, die zum LCD-Bildschirm in vertikaler Richtung geführt werden;
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Videokamerasystems ge­ mäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Anzeigeeinrichtung in Fig. 8 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 ein ausführliches Schaltbild einer Interface­ schaltung und einer Treiberschaltung in Fig. 9 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines Videokamerasystems ge­ mäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines Videokamerasystems ge­ mäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines Videokamerasystems ge­ mäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14 ein Blockschaltbild eines Videokamerasystems ge­ mäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 15 ein Blockschaltbild eines Videokamerasystems ge­ mäß einer siebenten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 16 ein Blockschaltbild eines Videokamerasystems ge­ mäß einer achten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 17 ein Blockschaltbild eines Videokamerasystems ge­ mäß einer neunten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 18 ein schematisches Blockschaltbild eines herkömm­ lichen Videokamerasystems;
Fig. 19a eine schematische Schnittansicht eines Suchers in Fig. 1;
Fig. 19b ein schematisches Blockschaltbild einer Sucher­ schaltung in Fig. 1;
Fig. 20a eine schematische Schnittansicht eines herkömm­ lichen Projektors;
Fig. 20b ein schematisches Blockschaltbild einer her­ kömmlichen Projektorschaltung;
Fig. 21a eine Ansicht zum Veranschaulichen eines Grund­ prinzips eines herkömmlichen Suchers, der in einem Videokame­ rasystem eingebaut ist;
Fig. 21b eine Ansicht zum Veranschaulichen eines Projek­ tionsverfahrens, das direkt den Sucher in Fig. 4a nutzt; und
Fig. 21c eine Ansicht zum Veranschaulichen eines Projek­ tionsverfahrens, das einen verbesserten Sucher nutzt.
In Fig. 21a ist ein Grundprinzip eines herkömmlichen Su­ chers veranschaulicht, der in einem Videokamerasystem einge­ baut ist. Gemäß dieser Zeichnung wird ein Videosignal auf ei­ nem LCD-Bildschirm 11 angezeigt, der mit einer zweckmäßigen Lichtmenge durch eine Hintergrundbeleuchtung 12 an der Rück­ seite des LCD-Bildschirms 11 beleuchtet wird, was dazu führt, daß ein gewünschtes Bild auf dem LCD-Bildschirm 11 angezeigt wird. Der Benutzer des Videokamerasystems kann das Bild auf dem LCD-Bildschirm 11 über eine Augenlinse 13 am Vorderab­ schnitt des Suchers überwachen. Dieses Verfahren wird allge­ mein als Sucherbenutzung bezeichnet.
In dem Aufbau gemäß Fig. 21a reicht die Lichtmenge von der Hintergrundbeleuchtung 12 für die Sucherbenutzung nicht aus, um das auf dem LCD-Bildschirm 11 angezeigte Bild auf ei­ ne externe Leinwand zu projizieren. Aus diesem Grund muß an­ stelle der Hintergrundbeleuchtung 12 eine Lichtquelle, z. B. eine Halogenlampe 14 in Fig. 21b, verwendet werden, um das Bild auf dem LCD-Bildschirm 11 auf eine externe Leinwand zu projizieren.
In Fig. 2b wird ein Videosignal mit einer Anordnung für die Sucherbenutzung auf dem LCD-Bildschirm 11 angezeigt, der mit einer zweckmäßigen Lichtmenge durch die Halogenlampe 14 beleuchtet wird, was dazu führt, daß ein gewünschtes Bild auf dem LCD-Bildschirm 11 angezeigt wird. Das Licht der Halogen­ lampe 14 wird durch eine Kondensor- oder Kollektivlinse 15 konzentriert und anschließend durch eine Polarisationsplatte 16 polarisiert. Das polarisierte Licht von der Polarisations­ platte 16 wird zur Rückseite des LCD-Bildschirms 11 geführt. Dabei wird das auf dem LCD-Bildschirm 11 angezeigte Bild durch das polarisierte Licht von der Polarisationsplatte 16 auf eine externe Leinwand 17 über die Augenlinse 13 proji­ ziert.
Gemäß dem Aufbau in Fig. 2b wird jedoch das Bild auf dem LCD-Bildschirm 11 auf die externe Leinwand 17 umgekehrt pro­ jiziert, da es die Anordnung für die Sucherbenutzung hat. Aus diesem Grund ist es für den Benutzer unmöglich, ein korrektes Bild zu betrachten. Um das auf die externe Leinwand 17 proji­ zierte Bild korrekt zu betrachten, muß die Anordnung des auf dem LCD-Bildschirm 11 für die Sucherbenutzung angezeigten Bilds umgekehrt werden. Die Anordnung des aus einer Pixelma­ trixform bestehenden Bilds auf dem LCD-Bildschirm 11 umzukeh­ ren, ist nicht sonderlich schwierig.
Fig. 2c veranschaulicht den Fall, bei dem das Bild auf dem LCD-Bildschirm 11 umgekehrt wird, um es auf die externe Leinwand 17 zu projizieren. Aus dieser Zeichnung wird deut­ lich, daß das Bild auf dem LCD-Bildschirm 11 korrekt auf die externe Leinwand 17< 62262 00070 552 001000280000000200012000285916215100040 0002004312652 00004 62143/BOL< projiziert wird. Wie vorstehend erwähnt wurde, ermöglicht die Änderung der Bildanordnung auf dem gewöhnlich im Sucher des Videokame­ rasystems eingebauten LCD-Bildschirm entweder die Sucherbe­ nutzung oder die Projektion des Bilds. Nachstehend werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, die das vorstehend genannte Prinzip verwenden. Die folgenden Ausführungsformen sollen lediglich als nähere Veranschaulichung der Erfindung dienen und sollten keinesfalls als Einschränkung des Schutzumfangs der Erfindung betrachtet werden. Ausführungsform I Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Videokamerasy­ stems gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser Zeichnung weist das Videokamerasystem auf: eine Kame­ raeinrichtung 52 zum Aufnehmen eines Objekts und Umwandeln des Aufnahmeergebnisses in ein analoges zusammengesetztes Vi­ deosignal, eine Videosignal-Aufzeichnungseinrichtung 54 zum Aufzeichnen des Videosignals von der Kameraeinrichtung 52 auf einem VCR-Band, eine Videosignal-Wiedergabeeinrichtung 53 zum Wiedergeben des auf dem VCR-Band aufgezeichneten Videosignals und eine Tastensignal-Eingabeeinrichtung 50 zum Bereitstellen eines Modusauswahlsignals MS zum Auswählen zwischen dem Vi­ deosignal von der Kameraeinrichtung 52 und dem Videosignal von der Videosignal-Wiedergabeeinrichtung 53, eines Funk­ tionsauswahlsignals FS zum Auswählen zwischen einer Sucher­ funktion und einer Projektionsfunktion und eines Aufzeich­ nungsauswahlsignals RS zum Auswählen des Aufzeichnens des Vi­ deosignals von der Kameraeinrichtung 52 entsprechend der Aus­ wahl eines Benutzers. Ferner weist das Videokamerasystem auf: eine Steuerein­ richtung 51 zum Erzeugen eines ersten Steuersignals CS1 als Reaktion auf das Modusauswahlsignal MS von der Tastensignal- Eingabeeinrichtung 50, eines zweiten Steuersignals CS2 als Reaktion auf das Funktionsauswahlsignal FS von der Tasten­ signal-Eingabeeinrichtung 50 und eines dritten Steuersignals CS3 als Reaktion auf das Aufzeichnungsauswahlsignal RS von der Tastensignal-Eingabeeinrichtung 50, eine auf das dritte Steuersignal CS3 von der Steuereinrichtung 51 reagierende er­ ste Schalteinrichtung 55a zum Übertragen des Videosignals von der Kameraeinrichtung 52 zur Videosignal-Aufzeichnungsein­ richtung 54, eine auf das erste Steuersignal CS1 von der Steuereinrichtung 51 reagierende zweite Schalteinrichtung 55b zum selektiven Übertragen des Videosignals von der Kameraein­ richtung 52 oder des Videosignals von der Videosignal-Wieder­ gabeeinrichtung 53 und eine auf das zweite Steuersignal CS2 von der Steuereinrichtung 51 reagierende Anzeigeeinrichtung 56 zum Sucheranzeigen des Videosignals von der zweiten Schalteinrichtung 55b oder zu seinem Projizieren auf eine ex­ terne Leinwand. Fig. 2a zeigt ein Blockschaltbild der Kameraeinrichtung 52 in Fig. 1 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser Darstellung weist die Kameraeinrichtung 52 auf: eine Linseneinheit 52a zum Empfangen eines optischen Bildsi­ gnals vom Objekt, einen Bildwandler 52b als ladungsgekoppel­ ter Baustein (CCD-Bildwandler) zum Umwandeln des optischen Bildsignals von der Linseneinheit 52a in ein elektrisches Vi­ deosignal, ein Abtast-Halteglied 52c zum automatischen Regeln einer Verstärkung des Videosignals vom CCD-Bildwandler 52b und Abtast-Halten des verstärkungsgeregelten Videosignals, einen Zeitsignalgenerator 52d zum Erzeugen eines Zeitsignals, um die Signalverfahren des CCD-Bildwandlers 52b und des Ab­ tast-Halteglieds 52c zu synchronisieren, und einen Signalpro­ zessor 52e zum Verarbeiten des Videosignals vom Abtast-Halte­ glied 52c, um das analoge zusammengesetzte Signal zu erzeu­ gen, wobei sich das analoge zusammengesetzte Videosignal aus dem Helligkeitssignal Y und dem Farbsignal C zusammensetzt. Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der Anzeigeeinrichtung 56 in Fig. 1 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser Darstellung weist die Anzeigeeinrichtung 56 auf: einen Videosignalprozessor 56a zum Verarbeiten des Video­ signals von der zweiten Schalteinrichtung 55b, so daß es an­ gezeigt werden kann, wobei die verarbeiteten Videosignale vom Videosignalprozessor 56a den Farbsignalen R, G bzw. B ent­ sprechen, eine Interfaceschaltung 56b zum aufeinanderfolgen­ den Zuführen der verarbeiteten Videosignale vom Videosignal­ prozessor 56a zu einem Flüssigkristallanzeige-Baustein (LCD- Baustein) oder -Bildschirm 56j, eine auf das zweite Steuer­ signal CS2 von der Steuereinrichtung 51 reagierende Treiber­ schaltung 56c zum Ändern von Anordnungen der Videosignale, die von der Interfaceschaltung 56b zum LCD-Bildschirm 56j ge­ führt werden, einen Synchronsignalgenerator 56d zum Ausgeben mehrerer vertikaler und horizontaler Synchronsignale zur Treiberschaltung 56c, um vertikale und horizontale Abschnitte der Videosignale mit den geänderten Anordnungen zu synchroni­ sieren, und einen Gleichstromwandler (GS-Wandler) 56e zum Zu­ führen eines Gleichstroms, den die Komponenten 56a, 56b, 56c und 56d in der Anzeigeeinrichtung 56 benötigen. Ferner weist die Anzeigeeinrichtung 56 auf: eine auf das zweite Steuersignal CS2 von der Steuereinrichtung 51 reagie­ rende Lichtmengensteuerung 56f zum Erzeugen eines Steuer­ signals, um eine Lichtmenge zu steuern, eine Lichtquelle 56g zum Erzeugen des Lichts mit der gesteuerten Menge auf der Grundlage des Steuersignals von der Lichtmengensteuerung 56f, eine Kollektivlinse 56h zum Konzentrieren des Lichts von der Lichtquelle 56g und eine erste Polarisationsplatte 56i zum Polarisieren des Lichts von der Kollektivlinse 56h. Der LCD- Bildschirm 56j hat eine Pixelmatrixform, wird durch das Licht von der ersten Polarisationsplatte 56i beleuchtet und zeigt die Videosignale von der Interfaceschaltung 56b an. Die Anzeigeeinrichtung 56 weist ferner auf: eine zweite Polarisationsplatte 56k zum Polarisieren eines optischen Bilds auf dem LCD-Bildschirm 56j, wobei das optische Bild aus den auf dem LCD-Bildschirm 56j angezeigten Videosignalen re­ sultiert, und eine Fokuslinseneinheit 561, die vom LCD-Bild­ schirm 56j einstellbar beabstandet ist, um das optische Bild von der zweiten Polarisationsplatte 56k zu fokussieren. In Fig. 3 bezeichnen die Bezugszahlen 56A und 56B eine Sucherschaltung bzw. einen Sucher, die der Sucherschaltung 4 und dem Sucher 5 in Fig. 18 entsprechen, aber einen davon ab­ weichenden Aufbau haben. Obwohl der LCD-Bildschirm 56j als Anzeigebaustein verwendet wird, kann ferner auch ein modifi­ ziertes CCD- oder Lumineszenzelement für den Anzeigebaustein verwendet werden. Die Fokuslinseneinheit 561 ist mit zwei Fokuslinsen 5611 und 5612 versehen, die einstellbar voneinander beabstandet sind, um eine Zoom-Funktion zum Vergrößern oder Verkleinern des Bilds auf dem LCD-Bildschirm 56j zu erfüllen, wenn es auf die externe Leinwand projiziert wird, was später näher be­ schrieben wird. Fig. 5a zeigt ein ausführliches Schaltbild der Inter­ faceschaltung 56b und der Treiberschaltung 56c in Fig. 3 ge­ mäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser Zeichnung weist die Treiberschaltung 56c auf: ein horizonta­ les unidirektionales Register 56c1 zum Ausgeben der mehreren horizontalen Synchronsignale vom Synchronsignalgenerator 56d in einer Eingabereihenfolge, ein auf das zweite Steuersignal CS2 von der Steuereinrichtung 51 reagierendes vertikales bi­ direktionales Register 56c2 zum Ausgeben der mehreren verti­ kalen Synchronsignale vom Synchronsignalgenerator 56d in ei­ ner Eingabereihenfolge oder in der umgekehrten Reihenfolge und einen Puffer 56c3 zum Puffern der mehreren vertikalen Synchronsignale vom vertikalen bidirektionalen Register 56c2 und Ausgeben der gepufferten vertikalen Synchronsignale in einer Eingabereihenfolge als Spaltentreibersignale zu Spalten des LCD-Bildschirms 56j nach unten, beginnend mit der ober­ sten Spalte, oder in der umgekehrten Reihenfolge. Die Interfaceschaltung 56b weist ein Abtast-Halteglied 56b1 auf. Das Abtast-Halteglied 56b1 hat mehrere Transisto­ ren, bei denen jeweils der Sourceanschluß mit einem entspre­ chenden Ausgabeanschluß des Videosignalprozessors 56a verbun­ den ist, der Drainanschluß mit den Pixeln einer entsprechen­ den Zeile des LCD-Bildschirms 56j verbunden ist und der Gate­ anschluß mit einem entsprechenden Ausgabeanschluß des hori­ zontalen unidirektionalen Registers 56c1 in der Treiberschal­ tung 56c verbunden ist. Die mehreren Transistoren werden durch die entsprechenden horizontalen Synchronsignale vom ho­ rizontalen unidirektionalen Register 56c1 angesteuert, um nacheinander die Videosignale R, G und B in einer Eingaberei­ henfolge nach rechts anzulegen, beginnend mit den am weite­ sten links liegenden Pixeln der Spalten des LCD-Bildschirms 56j, die durch die vertikalen Synchronsignale vom Puffer 56c3 in der Treiberschaltung 56c angesteuert werden. Fig. 5b zeigt ein schematisches Schaltbild des vertika­ len bidirektionalen Registers 56c2 in Fig. 5a gemäß der er­ sten Ausführungsform der Erfindung. In dieser Zeichnung be­ zeichnet SHL ein Steuersignal zum Linksverschieben eines Si­ gnals, SHR ein Steuersignal zum Rechtsverschieben eines Si­ gnals und START PULSE (CARRY IN) ein Taktsignal zum Anzeigen eines Startzeitpunkts, an dem das Videosignal auf dem LCD- Bildschirm 56j angezeigt wird. Ferner bezeichnen CK1, CK2 und CK3 Schiebetaktsignale, BSR1 bis BSR4 Einheitselemente des Registers 56c2 und CLR ein Löschsignal. Fig. 5c zeigt ein ausführliches Schaltbild einer Ausfüh­ rungsform des Einheitselements im vertikalen bidirektionalen Register 56c2 in Fig. 5b. Gemäß dieser Darstellung weist das Einheitselement im vertikalen bidirektionalen Register 56c2 auf: ein erstes Invertergatter IC1 zum Invertieren eines er­ sten Eingabesignals, ein zweites Invertergatter IC2 zum In­ vertieren eines zweiten Eingabesignals, ein drittes Inverter­ gatter IC3 zum Invertieren von Ausgabesignalen vom ersten und zweiten Invertergatter IC1 und IC2, ein ODER-NICHT-Gatter IC4 zum Eingeben eines Ausgabesignals vom dritten Invertergatter IC3 an seinem einen Eingang und des Löschsignals CLR an sei­ nem anderen Eingang und ODER-NICHT-Verknüpfen der eingegebe­ nen Signale, ein viertes Invertergatter IC5 zum Invertieren eines Ausgabesignals vom ODER-NICHT-Gatter IC4, wobei ein Ausgabesignal vom vierten Invertergatter IC5 an dem einen Eingang des ODER-NICHT-Gatters IC4 zusammen mit dem Ausgabe­ signal vom dritten Invertergatter IC3 angelegt wird, und ein fünftes Invertergatter IC6 zum Invertieren des Ausgabesignals vom ODER-NICHT-Gatter IC4 und Ausgeben des invertierten Si­ gnals als Endsignal. Fig. 5d zeigt ein ausführliches Schaltbild einer alter­ nativen Ausführungsform des Einheitselements im vertikalen bidirektionalen Register 56c2 in Fig. 5b. Gemäß dieser Dar­ stellung weist das Einheitselement im vertikalen bidirektio­ nalen Register 56c2 auf: ein erstes Invertergatter IC7 zum Invertieren eines ersten Eingabesignals, ein zweites Inver­ tergatter IC8 zum Invertieren eines zweiten Eingabesignals, ein drittes Invertergatter IC9 zum Invertieren von Ausgabe­ signalen vom ersten und zweiten Invertergatter IC7 und IC8, ein erstes ODER-NICHT-Gatter IC10 zum Eingeben eines Ausgabe­ signals vom dritten Invertergatter IC9 an seinem einen Ein­ gang und des Löschsignals CLR an seinem anderen Eingang und ODER-NICHT-Verknüpfen der eingegebenen Signale und ein vier­ tes Invertergatter IC11 zum Invertieren eines Ausgabesignals vom ersten ODER-NICHT-Gatter IC10, wobei ein Ausgabesignal vom vierten Invertergatter IC11 an dem einen Eingang des ODER-NICHT-Gatters IC10 zusammen mit dem Ausgabesignal vom dritten Invertergatter IC9 angelegt wird. Das Einheitselement im vertikalen bidirektionalen Regi­ ster 56c2 weist ferner auf: ein fünftes Invertergatter IC12 zum Invertieren des Ausgabesignals vom ersten ODER-NICHT-Gat­ ter IC10, ein sechstes Invertergatter IC13 zum Invertieren eines Ausgabesignals vom fünften Invertergatter IC12, ein zweites ODER-NICHT-Gatter IC14 zum Eingeben eines Ausgabe­ signals vom sechsten Invertergatter IC13 an seinem einen Ein­ gang und des Löschsignals CLR an seinem anderen Eingang und ODER-NICHT-Verknüpfen der eingegebenen Signale, um das End­ signal auszugeben, und ein siebentes Invertergatter IC15 zum Invertieren eines Ausgabesignals vom zweiten ODER-NICHT-Gat­ ter IC14, wobei ein Ausgabesignal des siebenten ODER-NICHT- Gatters IC14 an dem einen Eingang des zweiten ODER-NICHT-Gat­ ters IC14 zusammen mit dem Ausgabesignal vom sechsten Inver­ tergatter IC13 angelegt wird. Nachfolgend wird der Betrieb des Videokamerasystems mit dem vorstehend genannten Aufbau gemäß der ersten Ausführungs­ form der Erfindung unter Bezug auf Fig. 1 bis 7 näher be­ schrieben. Zunächst nimmt die Kameraeinrichtung 52 in Fig. 1 ein Objekt auf und wandelt das Aufnahmeergebnis in ein analoges zusammengesetztes Videosignal um. Dabei empfängt gemäß Fig. 2a die Linseneinheit 52a ein optisches Bildsignal vom aufge­ nommenen Objekt, und der CCD-Bildwandler 52b wandelt das op­ tische Bildsignal von der Linseneinheit 52a in ein elektri­ sches Videosignal um. Das Abtast-Halteglied 52c regelt auto­ matisch eine Verstärkung des Videosignals vom CCD-Bildwandler 52b und führt ein Abtast-Halten des verstärkungsgeregelten Videosignals durch. Dabei muß das Abtast-Halteglied die Ab­ tast-Halteoperation für das Videosignal bildweise durchfüh­ ren, da der CCD-Bildwandler 52b das Videosignal bildweise verarbeitet. Der Zeitsignalgenerator 52d erzeugt das Zeit­ signal, um die Signalverfahren des CCD-Bildwandlers 52b und des Abtast-Halteglieds 52c zu synchronisieren. Hierbei ist zu beachten, daß für das Videosignalverfahren im Videokamera­ system das Helligkeitssignal Y und das Farbsignal C vom Vi­ deosignal getrennt werden müssen. Aus diesem Grund verarbei­ tet der Signalprozessor 52e das Videosignal vom Abtast-Halte­ glied 52c, um das analoge zusammengesetzte Videosignal zu er­ zeugen, das sich aus dem Helligkeitssignal Y und dem Farb­ signal C zusammensetzt, wobei das Farbsignal C drei Farb­ signale, ein rotes (R), grünes (G) und blaues (B) Signal, enthält. Das Ausgabesignal von der Kameraeinrichtung 52 wird über die erste Schalteinrichtung 55a an der Videosignal-Aufzeich­ nungseinrichtung 54 nach Erzeugung des dritten Steuersignals CS3 von der Steuereinrichtung 51 angelegt. Nach Empfang des Ausgabesignals von der Kameraeinrichtung 52 zeichnet die Vi­ deosignal-Aufzeichnungseinrichtung 54 das Empfangssignal auf dem VCR-Band auf. Das Ausgabesignal von der Kameraeinrichtung 52 wird fer­ ner an einem Eingang der zweiten Schalteinrichtung 55b ange­ legt, an deren anderem Eingang das Videosignal auf dem VCR- Band angelegt wird, das durch die Videosignal-Wiedergabeein­ richtung 53 wiedergegeben wird. Nach Erzeugung des ersten Steuersignals CS1 von der Steuereinrichtung 51 wählt die zweite Schalteinrichtung 55b das Videosignal von der Kamera­ einrichtung 52 oder das Videosignal von der Videosignal-Wie­ dergabeeinrichtung 53 aus und legt das ausgewählte Video­ signal an der Anzeigeeinrichtung 56 an. Gemäß Fig. 3 verarbeitet der Videosignalprozessor 56a in der Anzeigeeinrichtung 56 das Videosignal von der zweiten Schalteinrichtung 55b so, daß es angezeigt werden kann. Als Ergebnis erzeugt der Videosignalprozessor 56a nacheinander drei Videosignale V1, V2 und V3, die jeweils den Farbsignalen R, G und B für jeden Pixel entsprechen. Die aufeinanderfol­ genden Videosignale V1, V2 und V3 vom Videosignalprozessor 56a werden gemäß Fig. 5a an der Interfaceschaltung 56b ange­ legt. Unter der Voraussetzung, daß das zweite Steuersignal CS2 von der Steuereinrichtung 51 für die Sucherfunktion erzeugt wird, werden die aufeinanderfolgenden Videosignale V1, V2 und V3 vom Videosignalprozessor 56a nacheinander an den Sourcean­ schlüssen der Transistoren des Abtast-Halteglieds 56b1 in der Interfaceschaltung 56b angelegt, und das horizontale unidi­ rektionale Register 56c1 in der Treiberschaltung 56c gibt n horizontale Synchronsignale X1, X2, . . . , Xn vom Synchron­ signalgenerator 56d in einer Eingabereihenfolge und mit einer festen Zeitverzögerung aus. Die horizontalen Synchronsignale vom horizontalen unidirektionalen Register 56c1 werden als Treibersignale an den Gateanschlüssen der Transistoren des Abtast-Halteglieds 56b1 in der Interfaceschaltung 56b ange­ legt. Ferner gibt das vertikale bidirektionale Register 56c2 in der Treiberschaltung 56c m vertikale Synchronsignale Y1, Y2, . . . , Ym vom Synchronsignalgenerator 56d in einer Eingabe­ reihenfolge aus. Anschließend puffert der Puffer 56c3 in der Treiberschaltung 56c die vertikalen Synchronsignale vom ver­ tikalen bidirektionalen Register 56c2 und gibt die gepuffer­ ten vertikalen Synchronsignale in einer Eingabereihenfolge als Spaltentreibersignale zu den Spalten des LCD-Bildschirms 56j nach unten, beginnend mit der obersten Spalte, aus. Gewöhnlich sind am Boden des LCD-Bildschirms 56j Dünn­ schichttransistoren (TFT) ausgebildet, um die entsprechenden Pixel anzusteuern. Infolge dessen werden beim Anlegen eines vertikalen Synchronsignals Y alle Pixel der entsprechenden Spalte durch die Dünnschichttransistoren angesteuert, an de­ nen das vertikale Synchronsignal Y angelegt ist, um dadurch die Videosignale zu empfangen. Als Ergebnis werden die Spalten des LCD-Bildschirms 56j nacheinander nach unten, beginnend mit der obersten Spalte, durch die vertikalen Synchronsignale Y1, Y2, . . . , Ym ange­ steuert, und die - Transistoren des Abtast-Halteglieds 56b1 werden nacheinander nach rechts, beginnend mit dem am weite­ sten links liegenden Transistor, durch die horizontalen Syn­ chronsignale X1, X2, . . . , Xn angesteuert, wodurch die aufein­ anderfolgenden Videosignale V1, V2 und V3 vom Videosignalpro­ zessor 56a am LCD-Bildschirm 56j nach unten, beginnend mit der obersten Spalte in vertikaler Richtung, und nach rechts, beginnend mit dem am weitesten links liegenden Pixel in hori­ zontaler Richtung, angelegt werden. Andererseits müssen unter der Voraussetzung, daß das zweite Steuersignal CS2 von der Steuereinrichtung 51 für die Projektionsfunktion erzeugt wird, die auf dem LCD-Bildschirm 56j angezeigten Videosignale in einer symmetrischen Umkehrbe­ ziehung zu den Signalen für das Sucherverfahren angeordnet werden. Das heißt, die Videosignale für das Sucherverfahren müssen für das Projektionsverfahren umgekehrt werden. Dies führt dazu, daß ein korrektes Bild auf die externe Leinwand projiziert wird, wie dies bereits zuvor im Zusammenhang mit Fig. 21a bis 21c erwähnt wurde. In diesem Fall gibt das vertikale bidirektionale Regi­ ster 56c2 in der Treiberschaltung 56c die m vertikalen Syn­ chronsignale Y1, Y2, . . . , Ym vom Synchronsignalgenerator 56d in umgekehrter Eingabereihenfolge aus. Anschließend puffert der Puffer 56c3 in der Treiberschaltung 56c die vertikalen Synchronsignale Ym, Ym-1, . . . , Y1 vom vertikalen bidirektio­ nalen Register 56c2 und gibt die gepufferten vertikalen Syn­ chronsignale in einer Eingabereihenfolge als Spaltentreiber­ signale zu den Spalten des LCD-Bildschirms 56j nach oben, be­ ginnend mit der untersten Spalte, aus. Als Ergebnis werden die Spalten des LCD-Bildschirms 56j nacheinander nach oben, beginnend mit der untersten Spalte, angesteuert. Infolge dessen werden die aufeinanderfolgenden Video­ signale V1, V2 und V3 vom Videosignalprozessor 56a über die Drainanschlüsse der Transistoren im Abtast-Halteglied 56b1 am LCD-Bildschirm 56j nach oben, beginnend mit der untersten Spalte in vertikaler Richtung, und nach rechts, beginnend mit dem am weitesten links liegenden Pixel in horizontaler Rich­ tung, auf die gleiche Weise wie die Signale im Sucherverfah­ ren angelegt. Dabei erscheinen die auf dem LCD-Bildschirm 56j angezeigten Videosignale in symmetrischer Umkehrbeziehung zu den Signalen im Sucherverfahren. Unter erneutem Bezug auf Fig. 3 wird ersichtlich, daß der GS-Wandler 56e einen Gleichstrom liefert, der für die Komponenten 56a bis 56d in der Anzeigeeinrichtung 56 benötigt wird. Die Lichtmengensteuerung 56f dient als Reaktion auf das zweite Steuersignal CS2 von der Steuereinrichtung 51 zum Er­ zeugen eines Steuersignals, um eine Lichtmenge von der Licht­ quelle 56g zu steuern. Das bedeutet, daß beim Erzeugen des zweiten Steuersignals CS2 von der Steuereinrichtung 51 für die Sucherfunktion die Lichtmengensteuerung 56f die Licht­ quelle 56g so steuert, daß sie eine geringe Lichtmenge er­ zeugt. Beim Erzeugen des zweiten Steuersignals CS2 von der Steuereinrichtung 51 für die Projektionsfunktion steuert die Lichtmengensteuerung 56f die Lichtquelle 56g so, daß sie eine große Lichtmenge erzeugt. Das Licht von der Lichtquelle 56g wird zur Rückseite des LCD-Bildschirms 56j über die Kollek­ tivlinse 56h und die erste Polarisationsplatte 56i geführt. Daher kann der Benutzer das Bild auf dem LCD-Bildschirm 56j durch die Fokuslinseneinheit 561 und die zweite Polarisa­ tionsplatte 56k betrachten, wenn die Sucherfunktion durch die Anzeigeeinrichtung 56 ausgeführt wird. In diesem Fall wird die Fokuslinseneinheit 561 als typische Augenlinse verwendet. Andererseits wird bei Durchführung der Projektionsfunk­ tion durch die Anzeigeeinrichtung 56 eine große Lichtmenge von der Lichtquelle 56g zur Rückseite des LCD-Bildschirms 56j über die Kollektivlinse 56h und die erste Polarisationsplatte 56i geführt. Dadurch wird das Bild auf dem LCD-Bildschirm 56j durch die große Lichtmenge von der Lichtquelle 56g über die zweite Polarisationsplatte 56k und die Fokuslinseneinheit 561 auf die externe Leinwand projiziert. Die Fokuslinseneinheit 561 ist einstellbar vom LCD-Bild­ schirm 56j beabstandet, um das auf die externe Leinwand pro­ jizierte Bild zu fokussieren. Fig. 4a veranschaulicht Bei­ spiele für die Brennweite FL, die praktische Verwendung fin­ den. Im allgemeinen wird von drei Brennweiten FL1, FL2 und FL3 eine Brennweite FL1 überaus häufig verwendet. Aus Fig. 3 geht ebenfalls hervor, daß die Fokuslinseneinheit 561 mit den zwei Fokuslinsen 5611 und 5612 versehen ist. Die Fokuslinsen 5611 und 5612 sind einstellbar voneinander beabstandet, um die Zoom-Funktion zum Vergrößern oder Verkleinern des Bilds auf dem LCD-Bildschirm 56j zu erfüllen, wenn dieses auf die externe Leinwand projiziert wird. In Fig. 4b beträgt die Brennweite FL1, wenn sich die zweite Fokuslinse 5612 an der durch eine Vollinie bezeichneten Position befindet, und FL2, wenn sich die zweite Fokuslinse an der durch eine gestrichel­ ten Linie bezeichneten Position befindet. Aus diesem Grund führt ein großer Abstand zwischen der ersten und zweiten Fo­ kuslinse 5611 und 5612 dazu, daß das projizierte Bild in der Ansicht nah erscheint. Ein kurzer Abstand zwischen der ersten und zweiten Fokuslinse 5611 und 5612 führt dazu, daß das pro­ jizierte Bild in der Ansicht entfernt erscheint. Fig. 6 zeigt eine Impulsübersicht der Videosignale V1, V2 und V3 vom Videosignalprozessor 56a, die am LCD-Bildschirm 56j in horizontaler Richtung durch die horizontalen Synchron­ signale X1, X2, . . . , Xn vom Synchronsignalgenerator 56d ange­ legt werden. Die aufeinanderfolgenden Videosignale V1, V2 und V3, die jeweils den Farbsignalen R, G und B entsprechen, wer­ den nacheinander an den Pixeln der Spalten des LCD-Bild­ schirms 56j in horizontaler Richtung durch die horizontalen Synchronsignale X1, X2, . . . , Xn vom Synchronsignalgenerator 56d angelegt. In dieser Zeichnung bezeichnet Hsync ein Spal­ tensynchronsignal, DX ein Spaltensynchronisations-Verzöge­ rungssignal und H1 bis H320 die jeweilige Pixelnummer der Spalte. Das Spaltensynchronsignal Hsync wird vom Synchron­ signalgenerator 56d einmal immer dann erzeugt, wenn die n ho­ rizontalen Hynchronsignale von ihm erzeugt werden. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind beim Anzeigen des Videosignals auf den 320 Pixeln 47 µs erforderlich. Fig. 7 zeigt eine Impulsübersicht der vertikalen Syn­ chronsignale vom Synchronsignalgenerator 56d, die am LCD- Bildschirm 56j in vertikaler Richtung angelegt werden. Die vertikalen Synchronsignale Y1, Y2, . . . , Ym vom Synchron­ signalgenerator 56d werden nacheinander an den Zeilen V1 bis V220 des LCD-Bildschirms 56j angelegt. In dieser Zeichnung bezeichnet Vsync ein Zeilensynchronsignal, DY ein Zeilensyn­ chronisations-Verzögerungssignal und V1 bis V220 die jewei­ lige Pixelnummer der Zeile. Gemäß der bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung sind beim Anzeigen des Videosignals auf den 220 Pixeln 13,97 ms erforderlich. Das Zeilensynchron­ signal Vsync wird vom Synchronsignalgenerator 56d bildweise erzeugt. Ausführungsform II In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird ein Bildspeicher zum Ändern der Anordnungen der Videosignale auf eine für die Projektionsfunktion oder die Sucherfunktion ge­ eignete Weise verwendet. Die Videosignale werden im Bildspei­ cher gespeichert und aus diesem mit geänderten Anordnungen ausgegeben. Eine solche Technik unter Nutzung des Bildspei­ chers wird gegenwärtig im Videokamerasystem verwendet. Diese Form der Technik ist bekannt, weshalb auf ihre nähere Be­ schreibung verzichtet wird. Die zweite Ausführungsform der Erfindung wird insbeson­ dere auf den Kameraabschnitt im Videokamerasystem angewendet. In dieser Ausführungsform werden Videosignale R, G und B vom Kameraabschnitt im Bildspeicher gespeichert und aus diesem mit geänderten Anordnungen entsprechend einem Steuersignal für das Projektionsverfahren ausgegeben. Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild eines Videokamera­ systems gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Ge­ mäß dieser Zeichnung weist das Videokamerasystem auf: eine Kameraeinrichtung 57 zum Aufnehmen eines Objekts und Umwan­ deln des Aufnahmeergebnisses in ein digitales zusammengesetz­ tes Videosignal, eine Tastensignal-Eingabeeinrichtung 58 zum Bereitstellen eines Funktionsauswahlsignal zum Auswählen zwi­ schen einer Sucherfunktion und einer Projektionsfunktion ent­ sprechend der Auswahl eines Benutzers und eine auf das Funk­ tionsauswahlsignal von der Tastensignal-Eingabeeinrichtung 58 reagierende Steuereinrichtung 59 zum Erzeugen eines Steuer­ signals. Ferner weist das Videokamerasystem auf: eine Speicher­ einrichtung 60 zum Speichern des digitalen zusammengesetzten Videosignals von der Kameraeinrichtung 57, Ändern einer An­ ordnung des gespeicherten digitalen zusammengesetzten Video­ signals auf eine für die Sucherfunktion oder die Projektions­ funktion geeignete Weise als Reaktion auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung 59 ändert und Ausgeben des digita­ len zusammengesetzten Videosignals mit der geänderten Anord­ nung, eine Digital-Analog-Wandlereinrichtung (D/A-Wandlerein­ richtung) 61 zum Umwandeln des digitalen zusammengesetzten Videosignals von der Speichereinrichtung 60 in ein analoges zusammengesetztes Videosignal und eine auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung 59 reagierende Anzeigeeinrichtung 62 zum Sucheranzeigen des analogen zusammengesetzten Video­ signals von der D/A-Wandlereinrichtung 61 oder zu seinem Pro­ jizieren auf eine externe Leinwand. Fig. 2b zeigt ein Blockschaltbild der Kameraeinrichtung 57 in Fig. 8 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser Darstellung weist die Kameraeinrichtung 57 auf: eine Linseneinheit 57a zum Empfangen eines optischen Bildsignals vom Objekt, einen CCD-Bildwandler 57b zum Umwan­ deln des optischen Bildsignals von der Linseneinheit 57a in ein elektrisches Videosignal, ein Abtast-Halteglied 57c zum automatischen Regeln einer Verstärkung des Videosignals vom CCD-Bildwandler 57b und Abtast-Halten des verstärkungsgere­ gelten Videosignals, einen Zeitsignalgenerator 57d zum Erzeu­ gen eines Zeitsignals, um die Signalverfahren des CCD-Bild­ wandlers 57b und des Abtast-Halteglieds 57c zu synchronisie­ ren, und einen Signalprozessor oder eine Matrixschaltung 57e zum Verarbeiten des Videosignals vom Abtast-Halteglied 57c, um ein analoges zusammengesetztes Signal zu erzeugen, wobei sich das analoge zusammengesetzte Videosignal aus dem Hellig­ keitssignal Y und dem Farbsignal C zusammensetzt und das Farbsignal C drei Farbsignale, rot (R), grün (G) und blau (B), enthält. Ferner weist die Kameraeinrichtung 57 einen A/D-Wandler 57f zum Umwandeln des analogen zusammengesetzten Videosignals vom Signalprozessor 57e in das digitale zusammengesetzte Vi­ deosignal auf. Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild der Anzeigeeinrichtung 62 in Fig. 8 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser Darstellung weist die Anzeigeeinrichtung 62 auf: einen Videosignalprozessor 62a zum Verarbeiten des Videosignals von der D/A-Wandlereinrichtung 61, so daß es an­ gezeigt werden kann, wobei die verarbeiteten Videosignale vom Videosignalprozessor 62a den Farbsignalen R, G bzw. B ent­ sprechen, eine Interfaceschaltung 62b zum aufeinanderfolgen­ den Zuführen der verarbeiteten Videosignale vom Videosignal­ prozessor 62a zu einem LCD-Baustein oder -Bildschirm 62j, ei­ ne Treiberschaltung 62c zum Ansteuern der Interfaceschaltung 62b und des LCD-Bildschirms 62j, so daß die verarbeiteten Vi­ deosignale vom Videosignalprozessor 62a nacheinander über die Interfaceschaltung 62b am LCD-Bildschirm 62j angelegt werden können, einen Synchronsignalgenerator 62d zum Ausgeben mehre­ rer vertikaler und horizontaler Synchronsignale zur Treiber­ schaltung 62c, um vertikale und horizontale Abschnitte der am LCD-Bildschirm 62j angelegten Videosignale zu synchronisie­ ren, und einen GS-Wandler 62e zum Zuführen eines Gleich­ stroms, den die Komponenten 62a, 62b, 62c und 62d in der An­ zeigeeinrichtung 62 benötigen. Ferner weist die Anzeigeeinrichtung 62 auf: eine auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung 59 reagierende Licht­ mengensteuerung 62f zum Erzeugen eines Steuersignals, um eine Lichtmenge zu steuern, eine Lichtquelle 62g zum Erzeugen des Lichts mit der gesteuerten Menge auf der Grundlage des Steu­ ersignals von der Lichtmengensteuerung 62f, eine Kollektiv­ linse 62h zum Konzentrieren des Lichts von der Lichtquelle 62g und eine erste Polarisationsplatte 62i zum Polarisieren des Lichts von der Kollektivlinse 62h. Der LCD-Bildschirm 62j hat eine Pixelmatrixform, wird durch das Licht von der ersten Polarisationsplatte 62i beleuchtet und zeigt die Videosignale von der Interfaceschaltung 62b an. Die Anzeigeeinrichtung 62 weist ferner auf: eine zweite Polarisationsplatte 62k zum Polarisieren eines optischen Bilds auf dem LCD-Bildschirm 62j, wobei das optische Bild aus den auf dem LCD-Bildschirm 62j angezeigten Videosignalen re­ sultiert, und eine Fokuslinseneinheit 621, die vom LCD-Bild­ schirm 62j einstellbar beabstandet ist, um das optische Bild von der zweiten Polarisationsplatte 62k zu fokussieren. In Fig. 9 ist die Fokuslinseneinheit 621 mit zwei Fo­ kuslinsen 6211 und 6212 versehen. Die Fokuslinsen 6211 und 6212 sind einstellbar voneinander beabstandet sind, um eine Zoom-Funktion zum Vergrößern oder Verkleinern des Bilds auf dem LCD-Bildschirm 62j zu erfüllen, wenn dieses auf die ex­ terne Leinwand projiziert wird. Fig. 10 zeigt ein ausführliches Schaltbild der Inter­ faceschaltung 62b und der Treiberschaltung 62c in Fig. 9 ge­ mäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser Zeichnung weist die Treiberschaltung 62c auf: ein horizonta­ les unidirektionales Register 62c1 zum Ausgeben der mehreren horizontalen Synchronsignale vom Synchronsignalgenerator 62d in einer Eingabereihenfolge, ein vertikales unidirektionales Register 62c2 zum Ausgeben der mehreren vertikalen Synchron­ signale vom Synchronsignalgenerator 62d in einer Eingaberei­ henfolge und einen Puffer 62c3 zum Puffern der mehreren ver­ tikalen Synchronsignale vom vertikalen unidirektionalen Regi­ ster 62c2 und Ausgeben der gepufferten vertikalen Synchron­ signale in einer Eingabereihenfolge als Spaltentreibersignale zu Spalten des LCD-Bildschirms 62j nach unten, beginnend mit der obersten Spalte. Die Interfaceschaltung 62b weist ein Abtast-Halteglied 62b1 auf. Das Abtast-Halteglied 62b1 hat mehrere Transisto­ ren, bei denen jeweils der Sourceanschluß mit einem entspre­ chenden Ausgabeanschluß des Videosignalprozessors 62a verbun­ den ist, der Drainanschluß mit den Pixeln einer entsprechen­ den Zeile des LCD-Bildschirms 62j verbunden ist und der Gate­ anschluß mit einem entsprechenden Ausgabeanschluß des hori­ zontalen unidirektionalen Registers 62c1 in der Treiberschal­ tung 62c verbunden ist. Die mehreren Transistoren werden durch die entsprechenden horizontalen Synchronsignale vom ho­ rizontalen unidirektionalen Register 62c1 angesteuert, um nacheinander die Videosignale R, G und B in einer Eingaberei­ henfolge nach rechts anzulegen, beginnend mit den am weite­ sten links liegenden Pixeln der Spalten des LCD-Bildschirms 62j, die durch die vertikalen Synchronsignale vom Puffer 62c3 in der Treiberschaltung 62c angesteuert werden. In Fig. 8 weist die Speichereinrichtung 60 einen Bild­ speicher zum bildweisen Speichern des Videosignals von der Kameraeinrichtung 57 auf. Der Aufbau der zweiten Ausführungsform ähnelt dem der ersten Ausführungsform; ihr Betrieb unterscheidet sich jedoch etwas von dem der ersten Ausführungsform. Der typische Unter­ schied besteht darin, daß die Änderung der Anordnungen der Videosignale in der zweiten Ausführungsform durch die Spei­ chereinrichtung 60 und nicht durch die Anzeigeeinrichtung 56 in der ersten Ausführungsform erfolgt. Dadurch kann der Auf­ bau der Treiberschaltung 62c und der Interfaceschaltung 62b gemäß Fig. 10 vereinfacht werden. Beispielsweise weist die Treiberschaltung 62c das vertikale unidirektionale Register 62c2 anstelle des vertikalen bidirektionalen Registers 52c2 im Vergleich zur ersten Ausführungsform in Fig. 5a auf. Fer­ ner ist, wie vorstehend angegeben, die Leitungsführung ver­ einfacht. Andererseits ist in der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 8 die D/A-Wandlereinrichtung zugefügt, um das Video­ signal von der Speichereinrichtung 60 in das analoge Signal umzuwandeln, damit es auf dem LCD-Bildschirm 62j angezeigt werden kann, da das Signalverfahren in der Speichereinrich­ tung 60 in digitaler Form abläuft. In der zweiten Ausführungsform ist der Betrieb zum An­ zeigen der aufeinanderfolgenden Videosignale V1, V2 und V3 vom Videosignalprozessor 62a auf dem LCD-Bildschirm 62j der gleiche wie in der ersten Ausführungsform, so daß auf seine Beschreibung verzichtet wird. Ferner sind Aufbau und Betrieb der zweiten Ausführungsform im wesentlichen mit der ersten Ausführungsform mit Ausnahme der vorstehend genannten Unter­ schiede identisch, so daß auf ihre Beschreibung verzichtet wird. Ausführungsform III In einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird auf die gleiche Weise wie in der zweiten Ausführungsform ein Bildspeicher zum Ändern der Anordnungen der Videosignale so verwendet, daß sich die Videosignale für die Projektionsfunk­ tion oder die Sucherfunktion eignen. Die dritte Ausführungs­ form der Erfindung wird insbesondere auf den VCR-Abschnitt im Videokamerasystem im Unterschied zur zweiten Ausführungsform angewendet, die insbesondere auf den Kameraabschnitt im Vi­ deokamerasystem angewendet wird. Gewöhnlich wird der Bild­ speicher in einem VCR, insbesondere vom Typ SUPER-VHS, einge­ setzt, um ein hochqualitatives Videobild bei der Wiedergabe mit geänderter Geschwindigkeit und im Einzelbildbetrieb des VCR zu erzielen. Fig. 11 zeigt ein Blockschaltbild eines Videokamerasy­ stems gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser Zeichnung weist das Videokamerasystem auf: eine Video­ signal-Wiedergabeeinrichtung 63 zum Wiedergeben eines zusam­ mengesetzten Videosignals, das auf einem VCR-Band in digita­ ler Form aufgezeichnet ist, eine Tastensignal-Eingabeeinrich­ tung 64 zum Bereitstellen eines Funktionsauswahlsignals zum Auswählen zwischen einer Sucherfunktion und einer Projek­ tionsfunktion entsprechend der Auswahl eines Benutzers und eine auf das Funktionsauswahlsignal von der Tastensignal-Ein­ gabeeinrichtung 64 reagierende Steuereinrichtung 65 zum Er­ zeugen eines Steuersignals. Ferner weist das Videokamerasystem auf: eine Speicher­ einrichtung 66 zum Speichern des digitalen zusammengesetzten Videosignals von der Videosignal-Wiedergabeeinrichtung 63, Ändern einer Anordnung des gespeicherten digitalen zusammen­ gesetzten Videosignals auf eine für die Sucherfunktion oder die Projektionsfunktion geeignete Weise als Reaktion auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung 65 und Ausgeben des digitalen zusammengesetzten Videosignals mit der geänderten Anordnung, eine D/A-Wandlereinrichtung 67 zum Umwandeln des digitalen zusammengesetzten Videosignals von der Speicherein­ richtung 66 in ein analoges zusammengesetztes Videosignal und eine auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung 65 rea­ gierende Anzeigeeinrichtung 68 zum Sucheranzeigen des analo­ gen zusammengesetzten Videosignals von der D/A-Wandlerein­ richtung 67 oder zu seinem Projizieren auf eine externe Lein­ wand. Der nähere Aufbau und Betrieb der dritten Ausführungs­ form sind im wesentlichen mit der zweiten Ausführungsform identisch, so daß auf ihre Beschreibung verzichtet wird. Ausführungsform IV In einer vierten Ausführungsform der Erfindung wird auf die gleiche Weise wie in der zweiten und dritten Ausführungs­ form ein Bildspeicher zum Ändern der Anordnungen der Video­ signale so verwendet, daß sich die Videosignale für die Pro­ jektionsfunktion oder die Sucherfunktion eignen. Die dritte Ausführungsform der Erfindung ist nicht auf das Videokame­ rasystem beschränkt, sondern wird auf alle Systeme angewen­ det, die analoge zusammengesetzte Videosignale ausgeben; darin unterscheidet sie sich von der zweiten und dritten Aus­ führungsform, die insbesondere auf den Kameraabschnitt bzw. den VCR-Abschnitt im Videokamerasystem angewendet werden. Fig. 12 zeigt ein Blockschaltbild eines Videokamerasy­ stems gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser Zeichnung weist das Videokamerasystem auf: eine Ta­ stensignal-Eingabeeinrichtung 69 zum Bereitstellen eines Funktionsauswahlsignals zum Auswählen zwischen einer Sucher­ funktion und einer Projektionsfunktion entsprechend der Aus­ wahl eines Benutzers und eine auf das Funktionsauswahlsignal von der Tastensignal-Eingabeeinrichtung 69 reagierende Steu­ ereinrichtung 70 zum Erzeugen eines Steuersignals. Ferner weist das Videokamerasystem auf: eine A/D-Wand­ lereinrichtung 71 zum Umwandeln eines in ihr eingegebenen analogen zusammengesetzten Videosignals in ein digitales zu­ sammengesetztes Videosignal, eine Speichereinrichtung 72 zum Speichern des digitalen zusammengesetzten Videosignals von der A/D-Wandlereinrichtung 71, Ändern einer Anordnung des ge­ speicherten digitalen zusammengesetzten Videosignals auf eine für die Sucherfunktion oder die Projektionsfunktion geeignete Weise als Reaktion auf das Steuersignal von der Steuerein­ richtung 70 und Ausgeben des digitalen zusammengesetzten Vi­ deosignals mit der geänderten Anordnung, eine D/A-Wandlerein­ richtung 73 zum Umwandeln des digitalen zusammengesetzten Vi­ deosignals von der Speichereinrichtung 72 in ein analoges zu­ sammengesetztes Videosignal und eine auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung 70 reagierende Anzeigeeinrichtung 74 zum Sucheranzeigen des analogen zusammengesetzten Video­ signals von der D/A-Wandlereinrichtung 73 oder zu seinem Pro­ jizieren auf eine externe Leinwand. Der nähere Aufbau und Betrieb der vierten Ausführungs­ form sind im wesentlichen mit der zweiten und dritten Ausfüh­ rungsform identisch, so daß auf ihre Beschreibung verzichtet wird. Ausführungsform V In einer fünften Ausführungsform der Erfindung wird auf die gleiche Weise wie in der zweiten bis vierten Ausführungs­ form ein Bildspeicher zum Ändern der Anordnungen der Video­ signale so verwendet, daß sich die Videosignale für die Pro­ jektionsfunktion oder die Sucherfunktion eignen. Die fünfte Ausführungsform der Erfindung wird im unterschied zur zweiten bis vierten Ausführungsform auf den gesamten Aufbau des Vi­ deokamerasystems angewendet. Fig. 13 zeigt ein Blockschaltbild eines Videokamerasy­ stems gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser Zeichnung weist das Videokamerasystem auf: eine Kame­ raeinrichtung 77 zum Aufnehmen eines Objekts und Umwandeln des Aufnahmeergebnisses in ein digitales zusammengesetztes Videosignal, eine Videosignal-Wiedergabeeinrichtung 78 zum Wiedergeben eines auf einem VCR-Band in digitaler Form auf ge­ zeichneten zusammengesetzten Videosignals, eine Tastensignal- Eingabeeinrichtung 75 zum Bereitstellen eines Modusauswahl­ signal zum Auswählen zwischen dem Videosignal von der Kamera­ einrichtung 77 und dem Videosignal von der Videosignal-Wie­ dergabeeinrichtung 78 und eines Funktionsauswahlsignals zum Auswählen zwischen einer Sucherfunktion und einer Projek­ tionsfunktion entsprechend der Auswahl eines Benutzers und eine Steuereinrichtung 76 zum Erzeugen eines ersten Steuer­ signals als Reaktion auf das Funktionsauswahlsignal von der Tastensignal-Eingabeeinrichtung 75 und eines zweiten Steuer­ signals als Reaktion auf das Modusauswahlsignal von der Ta­ stensignal-Eingabeeinrichtung 75. Ferner weist das Videokamerasystem auf: eine erste Spei­ chereinrichtung 79 zum Speichern des digitalen zusammenge­ setzten Videosignals von der Kameraeinrichtung 77, Ändern ei­ ner Anordnung des gespeicherten digitalen zusammengesetzten Videosignals auf eine für die Sucherfunktion oder die Projek­ tionsfunktion geeignete Weise als Reaktion auf das erste Steuersignal von der Steuereinrichtung 76 und Ausgeben des digitalen zusammengesetzten Videosignals mit der geänderten Anordnung, und eine zweite Speichereinrichtung 80 zum Spei­ chern des digitalen zusammengesetzten Videosignals von der Videosignal-Wiedergabeeinrichtung 78, Ändern einer Anordnung des gespeicherten digitalen zusammengesetzten Videosignals auf eine für die Sucherfunktion oder die Projektionsfunktion geeignete Weise als Reaktion auf das erste Steuersignal von der Steuereinrichtung 76 und Ausgeben des digitalen zusammen­ gesetzten Videosignals mit der geänderten Anordnung. Ferner weist das Videokamerasystem auf: eine auf das zweite Steuersignal von der Steuereinrichtung 76 reagierende Schalteinrichtung 81 zum selektiven Übertragen des Video­ signals von der ersten Speichereinrichtung 79 oder des Video­ signals von der zweiten Speichereinrichtung 80, eine D/A- Wandlereinrichtung 82 zum Umwandeln des ausgewählten digita­ len zusammengesetzten Videosignals von der Schalteinrichtung 81 in ein analoges zusammengesetztes Videosignal und eine auf das erste Steuersignal von der Steuereinrichtung 76 reagie­ rende Anzeigeeinrichtung 83 zum Sucheranzeigen des analogen zusammengesetzten Videosignals von der D/A-Wandlereinrichtung 82 oder zu seinem Projizieren auf eine externe Leinwand. Der nähere Aufbau und Betrieb der fünften Ausführungs­ form sind im wesentlichen mit der zweiten Ausführungsform identisch, so daß auf ihre Beschreibung verzichtet wird. Ausführungsform VI In einer sechsten Ausführungsform der Erfindung wird ein Sucher mit einem LCD-Bildschirm und einer LCD-Treibereinrich­ tung zum Ändern der Anordnungen der Videosignale so verwen­ det, daß sich die Videosignale für die Projektionsfunktion oder die Sucherfunktion eignen. Die sechste Ausführungsform der Erfindung wird auf alle Systeme angewendet, die analoge zusammengesetzte Videosignale ausgeben. Fig. 14 zeigt ein Blockschaltbild eines Videokamerasy­ stems gemäß der sechsten Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser Zeichnung weist das Videokamerasystem auf: eine Ta­ stensignal-Eingabeeinrichtung 84 zum Bereitstellen eines Funktionsauswahlsignals zum Auswählen zwischen einer Sucher­ funktion und einer Projektionsfunktion entsprechend der Aus­ wahl eines Benutzers, eine auf das Funktionsauswahlsignal von der Tastensignal-Eingabeeinrichtung 84 reagierende Steuerein­ richtung 85 zum Erzeugen eines Steuersignals und eine Video­ signal-Verarbeitungseinrichtung 86 zum Verarbeiten eines in ihr eingegebenen analogen zusammengesetzten Videosignals, so daß es angezeigt werden kann. Die verarbeiteten Videosignale von der Videosignal-Verarbeitungseinrichtung 86 entsprechen jeweils den Farbsignalen R, G und B. Ferner weist das Videokamerasystem einen Sucher 88 mit einem LCD-Bildschirm 87 mit einer Pixelmatrixform auf. Der Sucher 88 dient als Reaktion auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung 85 zum Sucheranzeigen der verarbeiteten Vi­ deosignale von der Videosignal-Verarbeitungseinrichtung 86 auf seinem LCD-Bildschirm 87 oder zu ihrem Projizieren auf eine externe Leinwand über seinen LCD-Bildschirm 87. Ferner weist das Videokamerasystem auf: eine Synchron­ signal-Erzeugungseinrichtung 90 zum Erzeugen mehrerer verti­ kaler und horizontaler Synchronsignale, um vertikale und ho­ rizontale Abschnitte der auf dem LCD-Bildschirm 87 des Su­ chers 88 angezeigten Videosignale zu synchronisieren, und ei­ ne auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung 85 reagie­ rende LCD-Treibereinrichtung 89 zum Ändern einer Anordnung der Videosignale von der Videosignal-Verarbeitungseinrichtung 86 auf eine für die Sucherfunktion oder die Projektionsfunk­ tion geeignete Weise unter Verwendung der mehreren vertikalen und horizontalen Synchronsignale von der Synchronsignal-Er­ zeugungseinrichtung 90. Der nähere Aufbau und Betrieb der sechsten Ausführungs­ form sind im wesentlichen mit der fünften Ausführungsform identisch, so daß auf ihre Beschreibung verzichtet wird. Ausführungsform VII Eine siebente Ausführungsform der Erfindung ist im we­ sentlichen mit der sechsten Ausführungsform mit dem Unter­ schied identisch, daß sie insbesondere auf den Kameraab­ schnitt im Videokamerasystem angewendet wird. Fig. 15 zeigt ein Blockschaltbild eines Videokamerasy­ stems gemäß der siebenten Ausführungsform der Erfindung. Ge­ mäß dieser Zeichnung weist das Videokamerasystem auf: eine Tastensignal-Eingabeeinrichtung 91 zum Bereitstellen eines Funktionsauswahlsignals zum Auswählen zwischen einer Sucher­ funktion und einer Projektionsfunktion entsprechend der Aus­ wahl eines Benutzers, eine auf das Funktionsauswahlsignal von der Tastensignal-Eingabeeinrichtung 91 reagierende Steuerein­ richtung 92 zum Erzeugen eines Steuersignals, eine Kameraein­ richtung 93 zum Aufnehmen eines Objekts und Umwandeln des Aufnahmeergebnisses in ein elektrisches zusammengesetztes Vi­ deosignal und eine Videosignal-Verarbeitungseinrichtung 94 zum Verarbeiten des zusammengesetzten Videosignals von der Kameraeinrichtung 93, so daß es angezeigt werden kann. Die verarbeiteten Videosignale von der Videosignal-Verarbeitungs­ einrichtung 94 entsprechen jeweils den Farbsignalen R, G und B. Ferner weist das Videokamerasystem einen Sucher 96 mit einem LCD-Bildschirm 95 mit einer Pixelmatrixform auf. Der Sucher 96 dient als Reaktion auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung 92 zum Sucheranzeigen der verarbeiteten Vi­ deosignale von der Videosignal-Verarbeitungseinrichtung 94 auf seinem LCD-Bildschirm 95 oder zu ihrem Projizieren auf eine externe Leinwand über seinen LCD-Bildschirm 95. Ferner weist das Videokamerasystem auf: eine Synchron­ signal-Erzeugungseinrichtung 98 zum Erzeugen mehrerer verti­ kaler und horizontaler Synchronsignale, um vertikale und ho­ rizontale Abschnitte der auf dem LCD-Bildschirm 95 des Su­ chers 96 angezeigten Videosignale zu synchronisieren, und ei­ ne auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung 92 reagie­ rende LCD-Treibereinrichtung 97 zum Ändern einer Anordnung der Videosignale von der Videosignal-Verarbeitungseinrichtung 94 auf eine für die Sucherfunktion oder die Projektionsfunk­ tion geeignete Weise unter Verwendung der mehreren vertikalen und horizontalen Synchronsignale von der Synchronsignal-Er­ zeugungseinrichtung 98. Der nähere Aufbau und Betrieb der siebenten Ausführungs­ form sind im wesentlichen mit der ersten Ausführungsform identisch, so daß auf ihre Beschreibung verzichtet wird. Ausführungsform VIII Eine achte Ausführungsform der Erfindung ist im wesent­ lichen mit der sechsten und siebenten Ausführungsform mit der Ausnahme identisch, daß sie insbesondere auf den VCR-Ab­ schnitt im Videokamerasystem angewendet wird. Fig. 16 zeigt ein Blockschaltbild eines Videokamerasy­ stems gemäß der achten Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser Zeichnung weist das Videokamerasystem auf: eine Ta­ stensignal-Eingabeeinrichtung 99 zum Bereitstellen eines Funktionsauswahlsignals zum Auswählen zwischen einer Sucher­ funktion und einer Projektionsfunktion entsprechend der Aus­ wahl eines Benutzers, eine auf das Funktionsauswahlsignal von der Tastensignal-Eingabeeinrichtung 99 reagierende Steuerein­ richtung 100 zum Erzeugen eines Steuersignals, eine Video­ signal-Wiedergabeeinrichtung 101 zum Wiedergeben eines auf einem VCR-Band aufgezeichneten zusammengesetzten Videosignals und eine Videosignal-Verarbeitungseinrichtung 102 zum Verar­ beiten des zusammengesetzten Videosignals von der Video­ signal-Wiedergabeeinrichtung 101, so daß es angezeigt werden kann. Die verarbeiteten Videosignale von der Videosignal-Ver­ arbeitungseinrichtung 102 entsprechen jeweils den Farbsigna­ len R, G und B. Ferner weist das Videokamerasystem einen Sucher 104 mit einem LCD-Bildschirm 103 mit einer Pixelmatrixform auf. Der Sucher 104 dient als Reaktion auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung 100 zum Sucheranzeigen der verarbeiteten Videosignale von der Videosignal-Verarbeitungseinrichtung 102 auf seinem LCD-Bildschirm 103 oder zu ihrem Projizieren auf eine externe Leinwand über seinen LCD-Bildschirm 103. Ferner weist das Videokamerasystem auf: eine Synchron­ signal-Erzeugungseinrichtung 106 zum Erzeugen mehrerer verti­ kaler und horizontaler Synchronsignale, um vertikale und ho­ rizontale Abschnitte der auf dem LCD-Bildschirm 103 des Su­ chers 104 angezeigten Videosignale zu synchronisieren, und eine auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung 100 rea­ gierende LCD-Treibereinrichtung 105 zum Ändern von Anordnun­ gen der Videosignale von der Videosignal-Verarbeitungsein­ richtung 102 auf eine für die Sucherfunktion oder die Projek­ tionsfunktion geeignete Weise unter Verwendung der mehreren vertikalen und horizontalen Synchronsignale von der Synchron­ signal-Erzeugungseinrichtung 106. Der nähere Aufbau und Betrieb der achten Ausführungsform sind im wesentlichen mit der ersten Ausführungsform iden­ tisch, so daß auf ihre Beschreibung verzichtet wird. Ausführungsform IX Eine neunte Ausführungsform der Erfindung ist im wesent­ lichen mit der sechsten bis achten Ausführungsform mit der Ausnahme identisch, daß sie auf den gesamten Aufbau des Vi­ deokamerasystems angewendet wird. Fig. 17 zeigt ein Blockschaltbild eines Videokamerasy­ stems gemäß der neunten Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser Zeichnung weist das Videokamerasystem auf: eine Kame­ raeinrichtung 109 zum Aufnehmen eines Objekts und Umwandeln des Aufnahmeergebnisses in ein elektrisches zusammengesetztes Videosignal, eine Videosignal-Wiedergabeeinrichtung 110 zum Wiedergeben eines auf einem VCR-Band aufgezeichneten zusam­ mengesetzten Videosignals, eine Tastensignal-Eingabeeinrich­ tung 107 zum Bereitstellen eines Modusauswahlsignals zum Aus­ wählen zwischen dem Videosignal von der Kameraeinrichtung 109 und dem Videosignal von der Videosignal-Wiedergabeeinrichtung 110 und eines Funktionsauswahlsignals zum Auswählen zwischen einer Sucherfunktion und einer Projektionsfunktion entspre­ chend der Auswahl eines Benutzers, eine Steuereinrichtung 108 zum Erzeugen eines ersten Steuersignals als Reaktion auf das Funktionsauswahlsignal von der Tastensignal-Eingabeeinrich­ tung 107 und eines zweiten Steuersignals als Reaktion auf das Modusauswahlsignal von der Tastensignal-Eingabeeinrichtung 107, eine auf das zweite Steuersignal von der Steuereinrich­ tung 108 reagierende Schalteinrichtung 111 zum selektiven Übertragen des Videosignals von der Kameraeinrichtung 109 oder des Videosignals von der Videosignal-Wiedergabeeinrich­ tung 110 und eine Videosignal-Verarbeitungseinrichtung 112 zum Verarbeiten des ausgewählten zusammengesetzten Video­ signals von der Schalteinrichtung 111, so daß es angezeigt werden kann. Die verarbeiteten Videosignale von der Video­ signal-Verarbeitungseinrichtung 112 entsprechen jeweils den Farbsignalen R, G und B. Ferner weist das Videokamerasystem einen Sucher 114 mit einem LCD-Bildschirm 113 mit einer Pixelmatrixform auf. Der Sucher 114 dient als Reaktion auf das erste Steuersignal von der Steuereinrichtung 108 zum Sucheranzeigen der verarbeite­ ten Videosignale von der Videosignal-Verarbeitungseinrichtung 112 auf seinem LCD-Bildschirm 113 oder zu ihrem Projizieren auf eine externe Leinwand über seinen LCD-Bildschirm 113. Ferner weist das Videokamerasystem auf: eine Synchron­ signal-Erzeugungseinrichtung 116 zum Erzeugen mehrerer verti­ kaler und horizontaler Synchronsignale, um vertikale und ho­ rizontale Abschnitte der auf dem LCD-Bildschirm 113 des Su­ chers 114 angezeigten Videosignale zu synchronisieren, und eine auf das erste Steuersignal von der Steuereinrichtung 108 reagierende LCD-Treibereinrichtung 115 zum Ändern von Anord­ nungen der Videosignale von der Videosignal-Verarbeitungsein­ richtung 112 auf eine für die Sucherfunktion oder die Projek­ tionsfunktion geeignete Weise unter Verwendung der mehreren vertikalen und horizontalen Synchronsignale von der Synchron­ signal-Erzeugungseinrichtung 116. Der nähere Aufbau und Betrieb der neunten Ausführungs­ form sind im wesentlichen mit der ersten Ausführungsform identisch, so daß auf ihre Beschreibung verzichtet wird. Obwohl in der ersten bis neunten Ausführungsform der Er­ findung der LCD-Bildschirm als Anzeigebaustein verwendet wird, kann für den Anzeigebaustein ein modifiziertes CCD- oder Lumineszenzelement (EL) verwendet werden. Ferner können die Videosignale auf einem Aufzeichnungsmedium, z. B. einer CD-Platte, und nicht auf dem VCR-Band aufgezeichnet werden. Wie vorstehend beschrieben wurde, lassen sich erfin­ dungsgemäß die folgenden Vorteile erzielen: Erstens kann die Sucherfunktion und die Projektionsfunk­ tion im Videokamerasystem gemeinsam durch die Verbesserung im herkömmlichen Sucher durchgeführt werden. Das führt zu einer Funktionsmaximierung des Videokamerasystems. Zweitens kann das aufgenommene Bild durch das Videokame­ rasystem so projiziert werden, daß es gleichzeitig durch viele Personen auf einer großen Leinwand betrachtet werden kann. Die Projektionsfunktion ist besonders im Freien vor­ teilhaft, wo ein separater Monitor oder Fernsehempfänger nicht vorhanden ist. Drittens braucht der Benutzer keinen separaten Projektor zu erwerben, da das Videokamerasystem die Projektionsfunktion besitzt. Damit hat der Benutzer einen wirtschaftlichen Vor­ teil. Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung zur Veranschaulichung offenbart wurden, dürfte der Fachmann erkennen, daß verschiedene Abwandlungen, Ergänzungen und Er­ setzungen möglich sind, ohne daß dadurch von dem in den bei­ gefügten Ansprüchen offenbarten Schutzumfang und Grundgedan­ ken der Erfindung abgewichen wird.

Claims (77)

1. Videokamerasystem mit:
einer Kameraeinrichtung zum Aufnehmen eines Objekts und Umwandeln des Aufnahmeergebnisses in ein analoges zusam­ mengesetztes Videosignal;
einer Videosignal-Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeich­ nen des Videosignals von der Kameraeinrichtung auf einem Aufzeichnungsmedium;
einer Videosignal-Wiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben des auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Video­ signals;
einer Tastensignal-Eingabeeinrichtung zum Bereitstellen eines Modusauswahlsignals zum Auswählen zwischen dem Vi­ deosignal von der Kameraeinrichtung und dem Videosignal von der Videosignal-Wiedergabeeinrichtung, eines Funk­ tionsauswahlsignals zum Auswählen zwischen einer Sucher­ funktion und einer Projektionsfunktion und eines Auf­ zeichnungsauswahlsignals zum Auswählen des Aufzeichnens des Videosignals von der Kameraeinrichtung entsprechend der Auswahl eines Benutzers;
einer Steuereinrichtung zum Erzeugen eines ersten Steu­ ersignals als Reaktion auf das Modusauswahlsignal von der Tastensignal-Eingabeeinrichtung, eines zweiten Steu­ ersignals als Reaktion auf das Funktionsauswahlsignal von der Tastensignal-Eingabeeinrichtung und eines drit­ ten Steuersignals als Reaktion auf das Aufzeichnungsaus­ wahlsignal von der Tastensignal-Eingabeeinrichtung;
einer auf das dritte Steuersignal von der Steuereinrich­ tung reagierenden ersten Schalteinrichtung zum Übertra­ gen des Videosignals von der Kameraeinrichtung zu der Videosignal-Aufzeichnungseinrichtung;
einer auf das erste Steuersignal von der Steuereinrich­ tung reagierenden zweiten Schalteinrichtung zum selekti­ ven Übertragen des Videosignals von der Kameraeinrich­ tung oder des Videosignals von der Videosignal-Wiederga­ beeinrichtung; und
einer auf das zweite Steuersignal von der Steuereinrich­ tung reagierenden Anzeigeeinrichtung zum Sucheranzeigen des Videosignals von der zweiten Schalteinrichtung oder zu seinem Projizieren auf einen externen Schirm.
2. Videokamerasystem nach Anspruch 1, wobei die Kameraein­ richtung aufweist:
eine Linseneinheit zum Empfangen eines optischen Bild­ signals vom Objekt;
einen Bildwandler zum Umwandeln des optischen Bild­ signals von der Linseneinheit in ein elektrisches Video­ signal;
ein Abtast-Halteglied zum automatischen Regeln einer Verstärkung des Videosignals von dem Bildwandler und Ab­ tast-Halten des verstärkungsgeregelten Videosignals;
einen Zeitsignalgenerator zum Erzeugen eines Zeitsi­ gnals, um die Signalverfahren des Bildwandlers und des Abtast-Halteglieds zu synchronisieren; und
einen Signalprozessor zum Verarbeiten des Videosignals von dem Abtast-Halteglied, um das analoge zusammenge­ setzte Signal zu erzeugen, wobei sich das analoge zusam­ mengesetzte Videosignal aus dem Helligkeits- und Farbsi­ gnal zusammensetzt.
3. Videokamerasystem nach Anspruch 2, wobei der Bildwandler ein ladungsgekoppelter Baustein ist.
4. Videokamerasystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Anzeigeeinrichtung aufweist:
einen Videosignalprozessor zum Verarbeiten des Video­ signals von der zweiten Schalteinrichtung, so daß es an­ gezeigt werden kann, wobei die verarbeiteten Videosigna­ le von dem Videosignalprozessor den Farbsignalen rot, grün bzw. blau entsprechen;
eine Interfaceschaltung zum aufeinanderfolgenden Zufüh­ ren der verarbeiteten Videosignale von dem Videosignal­ prozessor zu einem Anzeigebaustein;
eine auf das zweite Steuersignal von der Steuereinrich­ tung reagierende Treiberschaltung zum Ändern von Anord­ nungen der Videosignale, die von der Interfaceschaltung zu dem Anzeigebaustein geführt werden;
einen Synchronsignalgenerator zum Ausgeben mehrerer ver­ tikaler und horizontaler Synchronsignale zu der Treiber­ schaltung, um vertikale und horizontale Abschnitte der Videosignale mit den geänderten Anordnungen zu synchro­ nisieren;
einen GS-Wandler zum Zuführen eines Gleichstroms, den der Videosignalprozessor, die Interfaceschaltung, die Treiberschaltung und der Synchronsignalgenerator benöti­ gen;
eine auf das zweite Steuersignal von der Steuereinrich­ tung reagierende Lichtmengensteuerung zum Erzeugen eines Steuersignals, um eine Lichtmenge zu steuern;
eine Lichtquelle zum Erzeugen des Lichts mit der gesteu­ erten Menge auf der Grundlage des Steuersignals von der Lichtmengensteuerung;
eine Kondensorlinse zum Konzentrieren des Lichts von der Lichtquelle;
eine erste Polarisationsplatte zum Polarisieren des Lichts von der Kondensorlinse;
wobei der Anzeigebaustein eine Pixelmatrixform hat und durch das Licht von der ersten Polarisationsplatte be­ leuchtet wird und die Videosignale von der Interface­ schaltung anzeigt;
eine zweite Polarisationsplatte zum Polarisieren eines optischen Bilds auf dem Anzeigebaustein, wobei das opti­ sche Bild aus den auf dem Anzeigebaustein angezeigten Videosignalen resultiert; und
eine Fokuslinseneinheit, die von dem Anzeigebaustein einstellbar beabstandet ist, um das optische Bild von der zweiten Polarisationsplatte zu fokussieren.
5. Videokamerasystem nach Anspruch 5, wobei die Fokuslin­ seneinheit zwei Fokuslinsen aufweist und die zwei Fokus­ linsen einstellbar voneinander beabstandet sind, um eine Zoom-Funktion zum Vergrößern oder Verkleinern des Bilds auf dem Anzeigebaustein zu erfüllen, wenn es auf die ex­ terne Leinwand projiziert wird.
6. Videokamerasystem nach Anspruch 4, wobei der Anzeigebau­ stein ein Flüssigkristallanzeige-Baustein ist.
7. Videokamerasystem nach Anspruch 4, 5 oder 6, wobei die Treiberschaltung aufweist:
ein horizontales unidirektionales Register zum Ausgeben der mehreren horizontalen Synchronsignale von dem Syn­ chronsignalgenerator in einer Eingabereihenfolge;
ein auf das zweite Steuersignal von der Steuereinrich­ tung reagierendes vertikal es bidirektionales Register zum Ausgeben der mehreren vertikalen Synchronsignale von dem Synchronsignalgenerator in einer Eingabereihenfolge oder in der umgekehrten Reihenfolge; und
einen Puffer zum Puffern der mehreren vertikalen Syn­ chronsignale von dem vertikalen bidirektionalen Register und Ausgeben der gepufferten vertikalen Synchronsignale in einer Eingabereihenfolge als Spaltentreibersignale zu Spalten des Anzeigebausteins nach unten, beginnend mit der obersten Spalte, oder in der umgekehrten Reihenfol­ ge.
8. Videokamerasystem nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wo­ bei die Interfaceschaltung ein Abtast-Halteglied auf­ weist und das Abtast-Halteglied mehrere Transistoren aufweist, bei denen jeweils der Sourceanschluß mit einem entsprechenden Ausgabeanschluß des Videosignalprozessors verbunden ist, der Drainanschluß mit den Pixeln einer entsprechenden Zeile des Anzeigebausteins verbunden ist und der Gateanschluß mit einem entsprechenden horizonta­ len Synchronsignal-Ausgabeanschluß der Treiberschaltung verbunden ist, wobei die mehreren Transistoren durch die entsprechenden horizontalen Synchronsignale über die Treiberschaltung von dem Synchronsignalgenerator ange­ steuert werden, um nacheinander die Videosignale rot, grün und blau in einer Eingabereihenfolge nach rechts anzulegen, beginnend mit den am weitesten links liegen­ den Pixeln der Spalten des Anzeigebausteins, die durch die vertikalen Synchronsignale über die Treiberschaltung von dem Synchronsignalgenerator angesteuert werden.
9. Videokamerasystem nach Anspruch 7 oder 8, wobei das vertikale bidirektionale Register der Treiberschaltung mehrere Einheitselemente aufweist und die mehreren Einheitselemente jeweils aufweisen:
ein erstes Invertergatter zum Invertieren eines ersten Eingabesignals;
ein zweites Invertergatter zum Invertieren eines zweiten Eingabesignals;
ein drittes Invertergatter zum Invertieren von Ausgabe­ signalen von dem ersten und zweiten Invertergatter;
ein ODER-NICHT-Gatter zum Eingeben eines Ausgabesignals von dem dritten Invertergatter an seinem einen Eingang und eines Löschsignals an seinem anderen Eingang und ODER-NICHT-Verknüpfen der eingegebenen Signale;
ein viertes Invertergatter zum Invertieren eines Ausga­ besignals von dem ODER-NICHT-Gatter, wobei ein Ausgabe­ signal von dem vierten Invertergatter an dem einen Ein­ gang des ODER-NICHT-Gatters zusammen mit dem Ausgabesi­ gnal von dem dritten Invertergatter angelegt wird; und
ein fünftes Invertergatter zum Invertieren des Ausgabe­ signals von dem ODER-NICHT-Gatter und Ausgeben des in­ vertierten Signals als Endsignal.
10. Videokamerasystem nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei das vertikale bidirektionale Register der Treiberschaltung mehrere Einheitselemente aufweist, wobei die mehreren Einheitselemente jeweils aufweisen:
ein erstes Invertergatter zum Invertieren eines ersten Eingabesignals;
ein zweites Invertergatter zum Invertieren eines zweiten Eingabesignals;
ein drittes Invertergatter zum Invertieren von Ausgabe­ signalen von dem ersten und zweiten Invertergatter;
ein erstes ODER-NICHT-Gatter zum Eingeben eines Ausgabe­ signals von dem dritten Invertergatter an seinem einen Eingang und eines Löschsignals an seinem anderen Eingang und ODER-NICHT-Verknüpfen der eingegebenen Signale;
ein viertes Invertergatter zum Invertieren eines Ausga­ besignals von dem ersten ODER-NICHT-Gatter, wobei ein Ausgabesignal von dem vierten Invertergatter an dem ei­ nen Eingang des ersten ODER-NICHT-Gatters zusammen mit dem Ausgabesignal von dem dritten Invertergatter ange­ legt wird;
ein fünftes Invertergatter zum Invertieren des Ausgabe­ signals von dem ersten ODER-NICHT-Gatter;
ein sechstes Invertergatter zum Invertieren eines Ausga­ besignals von dem fünften Invertergatter;
ein zweites ODER-NICHT-Gatter zum Eingeben eines Ausga­ besignals von dem sechsten Invertergatter an seinem ei­ nen Eingang und des Löschsignals an seinem anderen Ein­ gang und ODER-NICHT-Verknüpfen der eingegebenen Signale, um das Endsignal aus zugeben; und
ein siebentes Invertergatter zum Invertieren eines Aus­ gabesignals von dem zweiten ODER-NICHT-Gatter, wobei ein Ausgabesignal von dem siebenten Invertergatter an dem einen Eingang des zweiten ODER-NICHT-Gatters zusammen mit dem Ausgabesignal von dem sechsten Invertergatter angelegt wird.
11. Videokamerasystem mit:
einer Kameraeinrichtung zum Aufnehmen eines Objekts und Umwandeln des Aufnahmeergebnisses in ein digitales zu­ sammengesetztes Videosignal;
einer Tastensignal-Eingabeeinrichtung zum Bereitstellen eines Funktionsauswahlsignals zum Auswählen zwischen ei­ ner Sucherfunktion und einer Projektionsfunktion ent­ sprechend der Auswahl eines Benutzers;
einer auf das Funktionsauswahlsignal von der Tasten­ signal-Eingabeeinrichtung reagierenden Steuereinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals;
einer Speichereinrichtung zum Speichern des digitalen zusammengesetzten Videosignals von der Kameraeinrich­ tung, Ändern einer Anordnung des gespeicherten digitalen zusammengesetzten Videosignals auf eine für die Sucher­ funktion oder die Projektionsfunktion geeignete Weise als Reaktion auf das Steuersignal von der Steuereinrich­ tung und Ausgeben des digitalen zusammengesetzten Video­ signals mit der geänderten Anordnung;
einer Digital-Analog-Wandlereinrichtung zum Umwandeln des digitalen zusammengesetzten Videosignals von der Speichereinrichtung in ein analoges zusammengesetztes Videosignal; und
einer auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung reagierenden Anzeigeeinrichtung zum Sucheranzeigen des analogen zusammengesetzten Videosignals von der Digital- Analog-Wandlereinrichtung oder zu seinem Projizieren auf einen externen Schirm.
12. Videokamerasystem nach Anspruch 11, wobei die Kameraein­ richtung aufweist:
eine Linseneinheit zum Empfangen eines optischen Bild­ signals vom Objekt;
einen Bildwandler zum Umwandeln des optischen Bild­ signals von der Linseneinheit in ein elektrisches Video­ signal;
ein Abtast-Halteglied zum automatischen Regeln einer Verstärkung des Videosignals von dem Bildwandler und Ab­ tast-Halten des verstärkungsgeregelten Videosignals;
einen Zeitsignalgenerator zum Erzeugen eines Zeitsi­ gnals, um die Signalverfahren des Bildwandlers und des Abtast-Halteglieds zu synchronisieren;
einen Signalprozessor zum Verarbeiten des Videosignals von dem Abtast-Halteglied, um das analoge zusammenge­ setzte Signal zu erzeugen, wobei sich das analoge zusam­ mengesetzte Videosignal aus dem Helligkeits- und Farb­ signal zusammensetzt; und
einen Analog-Digital-Wandler zum Umwandeln des analogen zusammengesetzten Videosignals von dem Signalprozessor in das digitale zusammengesetzte Videosignal.
13. Videokamerasystem nach Anspruch 12, wobei der Bildwand­ ler ein ladungsgekoppelter Baustein ist.
14. Videokamerasystem nach Anspruch 11, 12 oder 13, wobei die Anzeigeeinrichtung aufweist:
einen Videosignalprozessor zum Verarbeiten des Video­ signals von der Digital-Analog-Wandlereinrichtung, so daß es angezeigt werden kann, wobei die verarbeiteten Videosignale von dem Videosignalprozessor den Farbsigna­ len rot, grün bzw. blau entsprechen;
eine Interfaceschaltung zum aufeinanderfolgenden Zufüh­ ren der verarbeiteten Videosignale von dem Videosignal­ prozessor zu einem Anzeigebaustein;
eine Treiberschaltung zum Ansteuern der Interfaceschal­ tung und des Anzeigebausteins, so daß die verarbeiteten Videosignale von dem Videosignalprozessor nacheinander über die Interfaceschaltung an dem Anzeigebaustein ange­ legt werden können;
einen Synchronsignalgenerator zum Ausgeben mehrerer ver­ tikaler und horizontaler Synchronsignale zu der Treiber­ schaltung, um vertikale und horizontale Abschnitte der an dem Anzeigebaustein angelegten Videosignale zu syn­ chronisieren;
einen GS-Wandler zum Zuführen eines Gleichstroms, den der Videosignalprozessor, die Interfaceschaltung, die Treiberschaltung und der Synchronsignalgenerator benöti­ gen;
eine auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung rea­ gierende Lichtmengensteuerung zum Erzeugen eines Steuer­ signals, um eine Lichtmenge zu steuern;
eine Lichtquelle zum Erzeugen des Lichts mit der gesteu­ erten Menge auf der Grundlage des Steuersignals von der Lichtmengensteuerung;
eine Kondensorlinse zum Konzentrieren des Lichts von der Lichtquelle;
eine erste Polarisationsplatte zum Polarisieren des Lichts von der Kondensorlinse;
wobei der Anzeigebaustein eine Pixelmatrixform hat und durch das Licht von der ersten Polarisationsplatte be­ leuchtet wird und die Videosignale von der Interface­ schaltung anzeigt;
eine zweite Polarisationsplatte zum Polarisieren eines optischen Bilds auf dem Anzeigebaustein, wobei das opti­ sche Bild aus den auf dem Anzeigebaustein angezeigten Videosignalen resultiert; und
eine Fokuslinseneinheit, die von dem Anzeigebaustein einstellbar beabstandet ist, um das optische Bild von der zweiten Polarisationsplatte zu fokussieren.
15. Videokamerasystem nach Anspruch 14, wobei die Fokuslin­ seneinheit zwei Fokuslinsen aufweist und die zwei Fokus­ linsen einstellbar voneinander beabstandet sind, um eine Zoom-Funktion zum Vergrößern oder Verkleinern des Bilds auf dem Anzeigebaustein zu erfüllen, wenn es auf die ex­ terne Leinwand projiziert wird.
16. Videokamerasystem nach Anspruch 14 oder 15, wobei der Anzeigebaustein ein Flüssigkristallanzeige-Baustein ist.
17. Videokamerasystem nach Anspruch 14, 15 oder 16, wobei die Treiberschaltung aufweist:
ein horizontales unidirektionales Register zum Ausgeben der mehreren horizontalen Synchronsignale von dem Syn­ chronsignalgenerator in einer Eingabereihenfolge;
ein vertikales unidirektionales Register zum Ausgeben der mehreren vertikalen Synchronsignale von dem Syn­ chronsignalgenerator in einer Eingabereihenfolge; und
einen Puffer zum Puffern der mehreren vertikalen Syn­ chronsignale von dem vertikalen unidirektionalen Regi­ ster und Ausgeben der gepufferten vertikalen Synchron­ signale in einer Eingabereihenfolge als Spaltentreiber­ signale zu Spalten des Anzeigebausteins nach unten, be­ ginnend mit der obersten Spalte.
18. Videokamerasystem nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die Interfaceschaltung ein Abtast-Halteglied auf­ weist und das Abtast-Halteglied mehrere Transistoren aufweist, bei denen jeweils der Sourceanschluß mit einem entsprechenden Ausgabeanschluß des Videosignalprozessors verbunden ist, der Drainanschluß mit den Pixeln einer entsprechenden Zeile des Anzeigebausteins verbunden ist und der Gateanschluß mit einem entsprechenden horizonta­ len Synchronsignal-Ausgabeanschluß der Treiberschaltung verbunden ist, wobei die mehreren Transistoren durch die entsprechenden horizontalen Synchronsignale über die Treiberschaltung von dem Synchronsignalgenerator ange­ steuert werden, um nacheinander die Videosignale rot, grün und blau in einer Eingabereihenfolge nach rechts anzulegen, beginnend mit den am weitesten links liegen­ den Pixeln der Spalten des Anzeigebausteins, die durch die vertikalen Synchronsignale über die Treiberschaltung von dem Synchronsignalgenerator angesteuert werden.
19. Videokamerasystem nach einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei die Speichereinrichtung einen Bildspeicher zum bildweisen Speichern der Videosignale von der Kameraein­ richtung aufweist.
20. Videokamerasystem mit:
einer Videosignal-Wiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben eines zusammengesetzten Videosignals, das auf einem Auf­ zeichnungsmedium in digitaler Form aufgezeichnet ist;
einer Tastensignal-Eingabeeinrichtung zum Bereitstellen eines Funktionsauswahlsignals zum Auswählen zwischen ei­ ner Sucherfunktion und einer Projektionsfunktion ent­ sprechend der Auswahl eines Benutzers;
einer auf das Funktionsauswahlsignal von der Tasten­ signal-Eingabeeinrichtung reagierenden Steuereinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals;
einer Speichereinrichtung zum Speichern des digitalen zusammengesetzten Videosignals von der Videosignal-Wie­ dergabeeinrichtung, Ändern einer Anordnung des gespei­ cherten digitalen zusammengesetzten Videosignals auf ei­ ne für die Sucherfunktion oder die Projektionsfunktion geeignete Weise als Reaktion auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung und Ausgeben des digitalen zusam­ mengesetzten Videosignals mit der geänderten Anordnung;
einer Digital-Analog-Wandlereinrichtung zum Umwandeln des digitalen zusammengesetzten Videosignals von der Speichereinrichtung in ein analoges zusammengesetztes Videosignal; und
einer auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung reagierenden Anzeigeeinrichtung zum Sucheranzeigen des analogen zusammengesetzten Videosignals von der Digital- Analog-Wandlereinrichtung oder zu seinem Projizieren auf einen externen Schirm.
21. Videokamerasystem nach Anspruch 20, wobei die Anzeige­ einrichtung aufweist:
einen Videosignalprozessor zum Verarbeiten des Video­ signals von der Digital-Analog-Wandlereinrichtung, so daß es angezeigt werden kann, wobei die verarbeiteten Videosignale von dem Videosignalprozessor den Farbsigna­ len rot, grün bzw. blau entsprechen;
eine Interfaceschaltung zum aufeinanderfolgenden Zufüh­ ren der verarbeiteten Videosignale von dem Videosignal­ prozessor zu einem Anzeigebaustein;
eine Treiberschaltung zum Ansteuern der Interfaceschal­ tung und des Anzeigebausteins, so daß die verarbeiteten Videosignale von dem Videosignalprozessor nacheinander über die Interfaceschaltung an dem Anzeigebaustein ange­ legt werden können;
einen Synchronsignalgenerator zum Ausgeben mehrerer ver­ tikaler und horizontaler Synchronsignale zu der Treiber­ schaltung, um vertikale und horizontale Abschnitte der an dem Anzeigebaustein angelegten Videosignale zu syn­ chronisieren;
einen GS-Wandler zum Zuführen eines Gleichstroms, den der Videosignalprozessor, die Interfaceschaltung, die Treiberschaltung und der Synchronsignalgenerator benöti­ gen;
eine auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung rea­ gierende Lichtmengensteuerung zum Erzeugen eines Steuer­ signals, um eine Lichtmenge zu steuern;
eine Lichtquelle zum Erzeugen des Lichts mit der gesteu­ erten Menge auf der Grundlage des Steuersignals von der Lichtmengensteuerung;
eine Kondensorlinse zum Konzentrieren des Lichts von der Lichtquelle;
eine erste Polarisationsplatte zum Polarisieren des Lichts von der Kondensorlinse;
wobei der Anzeigebaustein eine Pixelmatrixform hat und durch das Licht von der ersten Polarisationsplatte be­ leuchtet wird und die Videosignale von der Interface­ schaltung anzeigt;
eine zweite Polarisationsplatte zum Polarisieren eines optischen Bilds auf dem Anzeigebaustein, wobei das opti­ sche Bild aus den auf dem Anzeigebaustein angezeigten Videosignalen resultiert; und
eine Fokuslinseneinheit, die von dem Anzeigebaustein einstellbar beabstandet ist, um das optische Bild von der zweiten Polarisationsplatte zu fokussieren.
22. Videokamerasystem nach Anspruch 21, wobei die Fokuslin­ seneinheit zwei Fokuslinsen aufweist und die zwei Fokus­ linsen einstellbar voneinander beabstandet sind, um eine Zoom-Funktion zum Vergrößern oder Verkleinern des Bilds auf dem Anzeigebaustein zu erfüllen, wenn es auf die ex­ terne Leinwand projiziert wird.
23. Videokamerasystem nach Anspruch 21 oder 22, wobei der Anzeigebaustein ein Flüssigkristallanzeige-Baustein ist.
24. Videokamerasystem nach Anspruch 21, 22 oder 23, wobei die Treiberschaltung aufweist:
ein horizontales unidirektionales Register zum Ausgeben der mehreren horizontalen Synchronsignale von dem Syn­ chronsignalgenerator in einer Eingabereihenfolge;
ein vertikales unidirektionales Register zum Ausgeben der mehreren vertikalen Synchronsignale von dem Syn­ chronsignalgenerator in einer Eingabereihenfolge; und
einen Puffer zum Puffern der mehreren vertikalen Syn­ chronsignale von dem vertikalen unidirektionalen Regi­ ster und Ausgeben der gepufferten vertikalen Synchron­ signale in einer Eingabereihenfolge als Spaltentreiber­ signale zu Spalten des Anzeigebausteins nach unten, be­ ginnend mit der obersten Spalte.
25. Videokamerasystem nach einem der Ansprüche 21 bis 24, wobei die Interfaceschaltung ein Abtast-Halteglied auf­ weist und das Abtast-Halteglied mehrere Transistoren aufweist, bei denen jeweils der Sourceanschluß mit einem entsprechenden Ausgabeanschluß des Videosignalprozessors verbunden ist, der Drainanschluß mit den Pixeln einer entsprechenden Zeile des Anzeigebausteins verbunden ist und der Gateanschluß mit einem entsprechenden horizonta­ len Synchronsignal-Ausgabeanschluß der Treiberschaltung verbunden ist, wobei die mehreren Transistoren durch die entsprechenden horizontalen Synchronsignale über die Treiberschaltung von dem Synchronsignalgenerator ange­ steuert werden, um nacheinander die Videosignale rot, grün und blau in einer Eingabereihenfolge nach rechts anzulegen, beginnend mit den am weitesten links liegen­ den Pixeln der Spalten des Anzeigebausteins, die durch die vertikalen Synchronsignale über die Treiberschaltung von dem Synchronsignalgenerator angesteuert werden.
26. Videokamerasystem mit:
einer Tastensignal-Eingabeeinrichtung zum Bereitstellen eines Funktionsauswahlsignals zum Auswählen zwischen ei­ ner Sucherfunktion und einer Projektionsfunktion ent­ sprechend der Auswahl eines Benutzers;
einer auf das Funktionsauswahlsignal von der Tasten­ signal-Eingabeeinrichtung reagierenden Steuereinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals;
einer Analog-Digital-Wandlereinrichtung zum Umwandeln eines in ihr eingegebenen analogen zusammengesetzten Vi­ deosignals in ein digitales zusammengesetztes Video­ signal;
einer Speichereinrichtung zum Speichern des digitalen zusammengesetzten Videosignals von der Analog-Digital- Wandlereinrichtung, Ändern einer Anordnung des gespei­ cherten digitalen zusammengesetzten Videosignals auf ei­ ne für die Sucherfunktion oder die Projektionsfunktion geeignete Weise als Reaktion auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung und Ausgeben des digitalen zusam­ mengesetzten Videosignals mit der geänderten Anordnung;
einer Digital-Analog-Wandlereinrichtung zum Umwandeln des digitalen zusammengesetzten Videosignals von der Speichereinrichtung in ein analoges zusammengesetztes Videosignal; und
einer auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung reagierenden Anzeigeeinrichtung zum Sucheranzeigen des analogen zusammengesetzten Videosignals von der Digital- Analog-Wandlereinrichtung oder zu seinem Projizieren auf einen externen Schirm.
27. Videokamerasystem nach Anspruch 26, wobei die Anzeige­ einrichtung aufweist:
einen Videosignalprozessor zum Verarbeiten des Video­ signals von der Digital-Analog-Wandlereinrichtung, so daß es angezeigt werden kann, wobei die verarbeiteten Videosignale von dem Videosignalprozessor den Farbsigna­ len rot, grün bzw. blau entsprechen;
eine Interfaceschaltung zum aufeinanderfolgenden Zufüh­ ren der verarbeiteten Videosignale von dem Videosignal­ prozessor zu einem Anzeigebaustein;
eine Treiberschaltung zum Ansteuern der Interfaceschal­ tung und des Anzeigebausteins, so daß die verarbeiteten Videosignale von dem Videosignalprozessor nacheinander über die Interfaceschaltung an dem Anzeigebaustein ange­ legt werden können;
einen Synchronsignalgenerator zum Ausgeben mehrerer ver­ tikaler und horizontaler Synchronsignale zu der Treiber­ schaltung, um vertikale und horizontale Abschnitte der an dem Anzeigebaustein angelegten Videosignale zu syn­ chronisieren;
einen GS-Wandler zum Zuführen eines Gleichstroms, den der Videosignalprozessor, die Interfaceschaltung, die Treiberschaltung und der Synchronsignalgenerator benöti­ gen;
eine auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung rea­ gierende Lichtmengensteuerung zum Erzeugen eines Steuer­ signals, um eine Lichtmenge zu steuern;
eine Lichtquelle zum Erzeugen des Lichts mit der gesteu­ erten Menge auf der Grundlage des Steuersignals von der Lichtmengensteuerung;
eine Kondensorlinse zum Konzentrieren des Lichts von der Lichtquelle;
eine erste Polarisationsplatte zum Polarisieren des Lichts von der Kondensorlinse;
wobei der Anzeigebaustein eine Pixelmatrixform hat und durch das Licht von der ersten Polarisationsplatte be­ leuchtet wird und die Videosignale von der Interface­ schaltung anzeigt;
eine zweite Polarisationsplatte zum Polarisieren eines optischen Bilds auf dem Anzeigebaustein, wobei das opti­ sche Bild aus den auf dem Anzeigebaustein angezeigten Videosignalen resultiert; und
eine Fokuslinseneinheit, die von dem Anzeigebaustein einstellbar beabstandet ist, um das optische Bild von der zweiten Polarisationsplatte zu fokussieren.
28. Videokamerasystem nach Anspruch 27, wobei die Fokuslin­ seneinheit zwei Fokuslinsen aufweist und die zwei Fokus­ linsen einstellbar voneinander beabstandet sind, um eine Zoom-Funktion zum Vergrößern oder Verkleinern des Bilds auf dem Anzeigebaustein zu erfüllen, wenn es auf die ex­ terne Leinwand projiziert wird.
29. Videokamerasystem nach Anspruch 27 oder 28, wobei der Anzeigebaustein ein Flüssigkristallanzeige-Baustein ist.
30. Videokamerasystem nach Anspruch 27, 28 oder 29, wobei die Treiberschaltung aufweist:
ein horizontales unidirektionales Register zum Ausgeben der mehreren horizontalen Synchronsignale von dem Syn­ chronsignalgenerator in einer Eingabereihenfolge;
ein vertikal es unidirektionales Register zum Ausgeben der mehreren vertikalen Synchronsignale von dem Syn­ chronsignalgenerator in einer Eingabereihenfolge; und
einen Puffer zum Puffern der mehreren vertikalen Syn­ chronsignale von dem vertikalen unidirektionalen Regi­ ster und Ausgeben der gepufferten vertikalen Synchron­ signale in einer Eingabereihenfolge als Spaltentreiber­ signale zu Spalten des Anzeigebausteins nach unten, be­ ginnend mit der obersten Spalte.
31. Videokamerasystem nach einem der Ansprüche 27 bis 30, wobei die Interfaceschaltung ein Abtast-Halteglied auf­ weist und das Abtast-Halteglied mehrere Transistoren aufweist, bei denen jeweils der Sourceanschluß mit einem entsprechenden Ausgabeanschluß des Videosignalprozessors verbunden ist, der Drainanschluß mit den Pixeln einer entsprechenden Zeile des Anzeigebausteins verbunden ist und der Gateanschluß mit einem entsprechenden horizonta­ len Synchronsignal-Ausgabeanschluß der Treiberschaltung verbunden ist, wobei die mehreren Transistoren durch die entsprechenden horizontalen Synchronsignale über die Treiberschaltung von dem Synchronsignalgenerator ange­ steuert werden, um nacheinander die Videosignale rot, grün und blau in einer Eingabereihenfolge nach rechts anzulegen, beginnend mit den am weitesten links liegen­ den Pixeln der Spalten des Anzeigebausteins, die durch die vertikalen Synchronsignale über die Treiberschaltung von dem Synchronsignalgenerator angesteuert werden.
32. Videokamerasystem mit:
einer Kameraeinrichtung zum Aufnehmen eines Objekts und Umwandeln des Aufnahmeergebnisses in ein digitales zu­ sammengesetztes Videosignal;
einer Videosignal-Wiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben eines zusammengesetzten Videosignals, das auf einem Auf­ zeichnungsmedium in digitaler Form aufgezeichnet ist;
einer Tastensignal-Eingabeeinrichtung zum Bereitstellen eines Modusauswahlsignals zum Auswählen zwischen dem Vi­ deosignal von der Kameraeinrichtung und dem Videosignal von der Videosignal-Wiedergabeeinrichtung und eines Funktionsauswahlsignals zum Auswählen zwischen einer Su­ cherfunktion und einer Projektionsfunktion entsprechend der Auswahl eines Benutzers;
einer Steuereinrichtung zum Erzeugen eines ersten Steu­ ersignals als Reaktion auf das Funktionsauswahlsignal von der Tastensignal-Eingabeeinrichtung und eines zwei­ ten Steuersignals als Reaktion auf das Modusauswahl­ signal von der Tastensignal-Eingabeeinrichtung;
einer ersten Speichereinrichtung zum Speichern des digi­ talen zusammengesetzten Videosignals von der Kameraein­ richtung, Ändern einer Anordnung des gespeicherten digi­ talen zusammengesetzten Videosignals auf eine für die Sucherfunktion oder die Projektionsfunktion geeignete Weise als Reaktion auf das erste Steuersignal von der Steuereinrichtung und Ausgeben des digitalen zusammenge­ setzten Videosignals mit der geänderten Anordnung;
einer zweiten Speichereinrichtung zum Speichern des di­ gitalen zusammengesetzten Videosignals von der Video­ signal-Wiedergabeeinrichtung, Ändern einer Anordnung des gespeicherten digitalen zusammengesetzten Videosignals auf eine für die Sucherfunktion oder die Projektions­ funktion geeignete Weise als Reaktion auf das erste Steuersignal von der Steuereinrichtung und Ausgeben des digitalen zusammengesetzten Videosignals mit der geän­ derten Anordnung;
einer auf das zweite Steuersignal von der Steuereinrich­ tung reagierenden Schalteinrichtung zum selektiven Über­ tragen des Videosignals von der ersten Speichereinrich­ tung oder des Videosignals von der zweiten Speicherein­ richtung;
einer Digital-Analog-Wandlereinrichtung zum Umwandeln des ausgewählten digitalen zusammengesetzten Videosi­ gnals von der Schalteinrichtung in ein analoges zusam­ mengesetztes Videosignal; und
einer auf das erste Steuersignal von der Steuereinrich­ tung reagierenden Anzeigeeinrichtung zum Sucheranzeigen des analogen zusammengesetzten Videosignals von der Di­ gital-Analog-Wandlereinrichtung oder zu seinem Projizie­ ren auf einen externen Schirm.
33. Videokamerasystem nach Anspruch 32, wobei die erste Speichereinrichtung einen Bildspeicher zum bildweisen Speichern des Videosignals von der Kameraeinrichtung aufweist und die zweite Speichereinrichtung einen Bild­ speicher zum bildweisen Speichern des Videosignals von der Videosignal-Wiedergabeeinrichtung aufweist.
34. Videokamerasystem nach Anspruch 32 oder 33, wobei die Kameraeinrichtung aufweist:
eine Linseneinheit zum Empfangen eines optischen Bild­ signals vom Objekt;
einen Bildwandler zum Umwandeln des optischen Bildsi­ gnals von der Linseneinheit in ein elektrisches Video­ signal;
ein Abtast-Halteglied zum automatischen Regeln einer Verstärkung des Videosignals von dem Bildwandler und Ab­ tast-Halten des verstärkungsgeregelten Videosignals;
einen Zeitsignalgenerator zum Erzeugen eines Zeitsi­ gnals, um die Signalverfahren des Bildwandlers und des Abtast-Halteglieds zu synchronisieren;
einen Signalprozessor zum Verarbeiten des Videosignals von dem Abtast-Halteglied, um das analoge zusammenge­ setzte Signal zu erzeugen, wobei sich das analoge zusam­ mengesetzte Videosignal aus dem Helligkeits- und Farb­ signal zusammensetzt; und
einen Analog-Digital-Wandler zum Umwandeln des analogen zusammengesetzten Videosignals von dem Signalprozessor in das digitale zusammengesetzte Videosignal.
35. Videokamerasystem nach Anspruch 34, wobei der Bildwand­ ler ein ladungsgekoppelter Baustein ist.
36. Videokamerasystem nach Anspruch 33, 34 oder 35, wobei die Anzeigeeinrichtung aufweist:
einen Videosignalprozessor zum Verarbeiten des Video­ signals von der Digital-Analog-Wandlereinrichtung, so daß es angezeigt werden kann, wobei die verarbeiteten Videosignale von dem Videosignalprozessor den Farbsigna­ len rot, grün bzw. blau entsprechen;
eine Interfaceschaltung zum aufeinanderfolgenden Zufüh­ ren der verarbeiteten Videosignale von dem Videosignal­ prozessor zu einem Anzeigebaustein;
eine Treiberschaltung zum Ansteuern der Interfaceschal­ tung und des Anzeigebausteins, so daß die verarbeiteten Videosignale von dem Videosignalprozessor nacheinander über die Interfaceschaltung an dem Anzeigebaustein ange­ legt werden können;
einen Synchronsignalgenerator zum Ausgeben mehrerer ver­ tikaler und horizontaler Synchronsignale zu der Treiber­ schaltung, um vertikale und horizontale Abschnitte der an dem Anzeigebaustein angelegten Videosignale zu syn­ chronisieren;
einen GS-Wandler zum Zuführen eines Gleichstroms, den der Videosignalprozessor, die Interfaceschaltung, die Treiberschaltung und der Synchronsignalgenerator benöti­ gen;
eine auf das erste Steuersignal von der Steuereinrich­ tung reagierende Lichtmengensteuerung zum Erzeugen eines Steuersignals, um eine Lichtmenge zu steuern;
eine Lichtquelle zum Erzeugen des Lichts mit der gesteu­ erten Menge auf der Grundlage des Steuersignals von der Lichtmengensteuerung;
eine Kondensorlinse zum Konzentrieren des Lichts von der Lichtquelle;
eine erste Polarisationsplatte zum Polarisieren des Lichts von der Kondensorlinse;
wobei der Anzeigebaustein eine Pixelmatrixform hat und durch das Licht von der ersten Polarisationsplatte be­ leuchtet wird und die Videosignale von der Interface­ schaltung anzeigt;
eine zweite Polarisationsplatte zum Polarisieren eines optischen Bilds auf dem Anzeigebaustein, wobei das opti­ sche Bild aus den auf dem Anzeigebaustein angezeigten Videosignalen resultiert; und
eine Fokuslinseneinheit, die von dem Anzeigebaustein einstellbar beabstandet ist, um das optische Bild von der zweiten Polarisationsplatte zu fokussieren.
37. Videokamerasystem nach Anspruch 36, wobei die Fokuslin­ seneinheit zwei Fokuslinsen aufweist und die zwei Fokus­ linsen einstellbar voneinander beabstandet sind, um eine Zoom-Funktion zum Vergrößern oder Verkleinern des Bilds auf dem Anzeigebaustein zu erfüllen, wenn es auf die ex­ terne Leinwand projiziert wird.
38. Videokamerasystem nach Anspruch 36 oder 37, wobei der Anzeigebaustein ein Flüssigkristallanzeige-Baustein ist.
39. Videokamerasystem nach Anspruch 36, 37 oder 38, wobei die Treiberschaltung aufweist:
ein horizontales unidirektionales Register zum Ausgeben der mehreren horizontalen Synchronsignale von dem Syn­ chronsignalgenerator in einer Eingabereihenfolge;
ein vertikales unidirektionales Register zum Ausgeben der mehreren vertikalen Synchronsignale von dem Syn­ chronsignalgenerator in einer Eingabereihenfolge; und
einen Puffer zum Puffern der mehreren vertikalen Syn­ chronsignale von dem vertikalen unidirektionalen Regi­ ster und Ausgeben der gepufferten vertikalen Synchron­ signale in einer Eingabereihenfolge als Spaltentreiber­ signale zu Spalten des Anzeigebausteins nach unten, be­ ginnend mit der obersten Spalte.
40. Videokamerasystem nach einem der Ansprüche 36 bis 39, wobei die Interfaceschaltung ein Abtast-Halteglied auf­ weist und das Abtast-Halteglied mehrere Transistoren aufweist, bei denen jeweils der Sourceanschluß mit einem entsprechenden Ausgabeanschluß des Videosignalprozessors verbunden ist, der Drainanschluß mit den Pixeln einer entsprechenden Zeile des Anzeigebausteins verbunden ist und der Gateanschluß mit einem entsprechenden horizonta­ len Synchronsignal-Ausgabeanschluß der Treiberschaltung verbunden ist, wobei die mehreren Transistoren durch die entsprechenden horizontalen Synchronsignale über die Treiberschaltung von dem Synchronsignalgenerator ange­ steuert werden, um nacheinander die Videosignale rot, grün und blau in einer Eingabereihenfolge nach rechts anzulegen, beginnend mit den am weitesten links liegen­ den Pixeln der Spalten des Anzeigebausteins, die durch die vertikalen Synchronsignale über die Treiberschaltung von dem Synchronsignalgenerator angesteuert werden.
41. Videokamerasystem mit:
einer Tastensignal-Eingabeeinrichtung zum Bereitstellen eines Funktionsauswahlsignals zum Auswählen zwischen ei­ ner Sucherfunktion und einer Projektionsfunktion ent­ sprechend der Auswahl eines Benutzers;
einer auf das Funktionsauswahlsignal von der Tasten­ signal-Eingabeeinrichtung reagierenden Steuereinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals;
einer Videosignal-Verarbeitungseinrichtung zum Verarbei­ ten eines in ihr eingegebenen analogen zusammengesetzten Videosignals, so daß es angezeigt werden kann, wobei die verarbeiteten Videosignale von der Videosignal-Verarbei­ tungseinrichtung den Farbsignalen rot, grün bzw. blau entsprechen;
einem Sucher mit einem Flüssigkristallanzeige-Bildschirm (LCD-Bildschirm) mit einer Pixelmatrixform, wobei der Sucher als Reaktion auf das Steuersignal von der Steuer­ einrichtung zum Sucheranzeigen der verarbeiteten Video­ signale von der Videosignal-Verarbeitungseinrichtung auf seinem LCD-Bildschirm oder zu ihrem Projizieren auf einen externen Schirm über seinen LCD-Bildschirm dient;
einer Synchronsignal-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen mehrerer vertikaler und horizontaler Synchronsignale, um vertikale und horizontale Abschnitte der auf dem LCD- Bildschirm des Suchers angezeigten Videosignale zu syn­ chronisieren; und
einer auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung reagierenden LCD-Treibereinrichtung zum Ändern von An­ ordnungen der Videosignale von der Videosignal-Verarbei­ tungseinrichtung auf eine für die Sucherfunktion oder die Projektionsfunktion geeignete Weise unter Verwendung der mehreren vertikalen und horizontalen Synchronsignale von der Synchronsignal-Erzeugungseinrichtung.
42. Videokamerasystem nach Anspruch 41, wobei der Sucher aufweist:
eine auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung rea­ gierende Lichtmengensteuerung zum Erzeugen eines Steuer­ signals, um eine Lichtmenge zu steuern;
eine Lichtquelle zum Erzeugen des Lichts mit der gesteu­ erten Menge auf der Grundlage des Steuersignals von der Lichtmengensteuerung;
eine Kondensorlinse zum Konzentrieren des Lichts von der Lichtquelle;
eine erste Polarisationsplatte zum Polarisieren des Lichts von der Kondensorlinse zur Rückseite des LCD- Bildschirms;
eine zweite Polarisationsplatte zum Polarisieren eines optischen Bilds auf dem LCD-Bildschirm, wobei das opti­ sche Bild aus den auf dem LCD-Bildschirm angezeigten Vi­ deosignalen resultiert; und
eine Fokuslinseneinheit, die von dem LCD-Bildschirm ein­ stellbar beabstandet ist, um das optische Bild von der zweiten Polarisationsplatte zu fokussieren.
43. Videokamerasystem nach Anspruch 42, wobei die Licht­ quelle eine Halogenlampe ist.
44. Videokamerasystem nach Anspruch 42 oder 43, wobei die Fokuslinseneinheit zwei Fokuslinsen aufweist und die zwei Fokuslinsen einstellbar voneinander beabstandet sind, um eine Zoom-Funktion zum Vergrößern oder Verklei­ nern des Bilds auf dem LCD-Bildschirm zu erfüllen, wenn es auf die externe Leinwand projiziert wird.
45. Videokamerasystem nach einem der Ansprüche 41 bis 44, wobei die LCD-Treibereinrichtung aufweist:
ein horizontales unidirektionales Register zum Ausgeben der mehreren horizontalen Synchronsignale von der Syn­ chronsignal-Erzeugungseinrichtung in einer Eingaberei­ henfolge;
ein auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung rea­ gierendes vertikales bidirektionales Register zum Ausge­ ben der mehreren vertikalen Synchronsignale von der Syn­ chronsignal-Erzeugungseinrichtung in einer Eingaberei­ henfolge oder in der umgekehrten Reihenfolge;
einen Puffer zum Puffern der mehreren vertikalen Syn­ chronsignale von dem vertikalen bidirektionalen Register und Ausgeben der gepufferten vertikalen Synchronsignale in einer Eingabereihenfolge als Spaltentreibersignale zu Spalten des LCD-Bildschirms nach unten, beginnend mit der obersten Spalte, oder in der umgekehrten Reihenfol­ ge; und
ein Abtast-Halteglied, wobei das Abtast-Halteglied meh­ rere Transistoren aufweist, bei denen jeweils der Sourceanschluß mit einem entsprechenden Ausgabeanschluß des Videosignal-Verarbeitungseinrichtung verbunden ist, der Drainanschluß mit den Pixeln einer entsprechenden Zeile des LCD-Bildschirms verbunden ist und der Gatean­ schluß mit einem entsprechenden Ausgabeanschluß des ho­ rizontalen unidirektionalen Registers verbunden ist, wo­ bei die mehreren Transistoren durch die entsprechenden horizontalen Synchronsignale von dem horizontalen unidi­ rektionalen Register angesteuert werden, um nacheinander die Videosignale rot, grün und blau in einer Eingaberei­ henfolge nach rechts anzulegen, beginnend mit den am weitesten links liegenden Pixeln der Spalten des LCD- Bildschirms, die durch die vertikalen Synchronsignale von dem Puffer angesteuert werden.
46. Videokamerasystem nach Anspruch 45, wobei das vertikale bidirektionale Register mehrere Einheitselemente auf­ weist und die mehreren Einheitselemente jeweils aufwei­ sen:
ein erstes Invertergatter zum Invertieren eines ersten Eingabesignals;
ein zweites Invertergatter zum Invertieren eines zweiten Eingabesignals;
ein drittes Invertergatter zum Invertieren von Ausgabe­ signalen von dem ersten und zweiten Invertergatter;
ein ODER-NICHT-Gatter zum Eingeben eines Ausgabesignals von dem dritten Invertergatter an seinem einen Eingang und eines Löschsignals an seinem anderen Eingang und ODER-NICHT-Verknüpfen der eingegebenen Signale;
ein viertes Invertergatter zum Invertieren eines Ausga­ besignals von dem ODER-NICHT-Gatter, wobei ein Ausgabe­ signal von dem vierten Invertergatter an dem einen Ein­ gang des ODER-NICHT-Gatters zusammen mit dem Ausgabe­ signal von dem dritten Invertergatter angelegt wird; und
ein fünftes Invertergatter zum Invertieren des Ausgabe­ signals von dem ODER-NICHT-Gatter und Ausgeben des in­ vertierten Signals als Endsignal.
47. Videokamerasystem nach Anspruch 45, wobei das vertikale bidirektionale Register der Treiberschaltung mehrere Einheitselemente aufweist und die mehreren Einheitsele­ mente jeweils aufweisen:
ein erstes Invertergatter zum Invertieren eines ersten Eingabesignals;
ein zweites Invertergatter zum Invertieren eines zweiten Eingabesignals;
ein drittes Invertergatter zum Invertieren von Ausgabe­ signalen von dem ersten und zweiten Invertergatter;
ein erstes ODER-NICHT-Gatter zum Eingeben eines Ausgabe­ signals von dem dritten Invertergatter an seinem einen Eingang und eines Löschsignals an seinem anderen Eingang und ODER-NICHT-Verknüpfen der eingegebenen Signale;
ein viertes Invertergatter zum Invertieren eines Ausga­ besignals von dem ersten ODER-NICHT-Gatter, wobei ein Ausgabesignal von dem vierten Invertergatter an dem ei­ nen Eingang des ersten ODER-NICHT-Gatters zusammen mit dem Ausgabesignal von dem dritten Invertergatter ange­ legt wird;
ein fünftes Invertergatter zum Invertieren des Ausgabe­ signals von dem ersten ODER-NICHT-Gatter;
ein sechstes Invertergatter zum Invertieren eines Ausga­ besignals von dem fünften Invertergatter;
ein zweites ODER-NICHT-Gatter zum Eingeben eines Ausga­ besignals von dem sechsten Invertergatter an seinem ei­ nen Eingang und des Löschsignals an seinem anderen Ein­ gang und ODER-NICHT-Verknüpfen der eingegebenen Signale, um das Endsignal auszugeben; und
ein siebentes Invertergatter zum Invertieren eines Aus­ gabesignals von dem zweiten ODER-NICHT-Gatter, wobei ein Ausgabesignal von dem siebenten Invertergatter an dem einen Eingang des zweiten ODER-NICHT-Gatters zusammen mit dem Ausgabesignal von dem sechsten Invertergatter angelegt wird.
48. Videokamerasystem mit:
einer Tastensignal-Eingabeeinrichtung zum Bereitstellen eines Funktionsauswahlsignals zum Auswählen zwischen ei­ ner Sucherfunktion und einer Projektionsfunktion ent­ sprechend der Auswahl eines Benutzers;
einer auf das Funktionsauswahlsignal von der Tastensi­ gnal-Eingabeeinrichtung reagierenden Steuereinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals;
einer Kameraeinrichtung zum Aufnehmen eines Objekts und Umwandeln des Aufnahmeergebnisses in ein elektrisches zusammengesetztes Videosignal;
einer Videosignal-Verarbeitungseinrichtung zum Verarbei­ ten des zusammengesetzten Videosignals, so daß es ange­ zeigt werden kann, wobei die verarbeiteten Videosignale von der Videosignal-Verarbeitungseinrichtung den Farb­ signalen rot, grün bzw. blau entsprechen;
einem Sucher mit einem Flüssigkristallanzeige-Bildschirm (LCD-Bildschirm) mit einer Pixelmatrixform, wobei der Sucher als Reaktion auf das Steuersignal von der Steuer­ einrichtung zum Sucheranzeigen der verarbeiteten Video­ signale von der Videosignal-Verarbeitungseinrichtung auf seinem LCD-Bildschirm oder zu ihrem Projizieren auf einen externen Schirm über seinen LCD-Bildschirm dient;
einer Synchronsignal-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen mehrerer vertikaler und horizontaler Synchronsignale, um vertikale und horizontale Abschnitte der auf dem LCD- Bildschirm des Suchers angezeigten Videosignale zu syn­ chronisieren; und
einer auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung reagierenden LCD-Treibereinrichtung zum Ändern von An­ ordnungen der Videosignale von der Videosignal-Verarbei­ tungseinrichtung auf eine für die Sucherfunktion oder die Projektionsfunktion geeignete Weise unter Verwendung der mehreren vertikalen und horizontalen Synchronsignale von der Synchronsignal-Erzeugungseinrichtung.
49. Videokamerasystem nach Anspruch 48, wobei der Sucher aufweist:
eine auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung rea­ gierende Lichtmengensteuerung zum Erzeugen eines Steuer­ signals, um eine Lichtmenge zu steuern;
eine Lichtquelle zum Erzeugen des Lichts mit der gesteu­ erten Menge auf der Grundlage des Steuersignals von der Lichtmengensteuerung;
eine Kondensorlinse zum Konzentrieren des Lichts von der Lichtquelle;
eine erste Polarisationsplatte zum Polarisieren des Lichts von der Kondensorlinse zur Rückseite des LCD- Bildschirms;
eine zweite Polarisationsplatte zum Polarisieren eines optischen Bilds auf dem LCD-Bildschirm, wobei das opti­ sche Bild aus den auf dem LCD-Bildschirm angezeigten Vi­ deosignalen resultiert; und
eine Fokuslinseneinheit, die von dem LCD-Bildschirm ein­ stellbar beabstandet ist, um das optische Bild von der zweiten Polarisationsplatte zu fokussieren.
50. Videokamerasystem nach Anspruch 49, wobei die Licht­ quelle eine Halogenlampe ist.
51. Videokamerasystem nach Anspruch 49 oder 50, wobei die Fokuslinseneinheit zwei Fokuslinsen aufweist und die zwei Fokuslinsen einstellbar voneinander beabstandet sind, um eine Zoom-Funktion zum Vergrößern oder Verklei­ nern des Bilds auf dem LCD-Bildschirm zu erfüllen, wenn es auf die externe Leinwand projiziert wird.
52. Videokamerasystem nach einem der Ansprüche 48 bis 51, wobei die LCD-Treibereinrichtung aufweist:
ein horizontales unidirektionales Register zum Ausgeben der mehreren horizontalen Synchronsignale von der Syn­ chronsignal-Erzeugungseinrichtung in einer Eingaberei­ henfolge;
ein auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung rea­ gierendes vertikales bidirektionales Register zum Ausge­ ben der mehreren vertikalen Synchronsignale von der Syn­ chronsignal-Erzeugungseinrichtung in einer Eingaberei­ henfolge oder in der umgekehrten Reihenfolge;
einen Puffer zum Puffern der mehreren vertikalen Syn­ chronsignale von dem vertikalen bidirektionalen Register und Ausgeben der gepufferten vertikalen Synchronsignale in einer Eingabereihenfolge als Spaltentreibersignale zu Spalten des LCD-Bildschirms nach unten, beginnend mit der obersten Spalte, oder in der umgekehrten Reihenfol­ ge; und
ein Abtast-Halteglied, wobei das Abtast-Halteglied meh­ rere Transistoren aufweist, bei denen jeweils der Sourceanschluß mit einem entsprechenden Ausgabeanschluß des Videosignal-Verarbeitungseinrichtung verbunden ist, der Drainanschluß mit den Pixeln einer entsprechenden Zeile des LCD-Bildschirms verbunden ist und der Gatean­ schluß mit einem entsprechenden Ausgabeanschluß des ho­ rizontalen unidirektionalen Registers verbunden ist, wo­ bei die mehreren Transistoren durch die entsprechenden horizontalen Synchronsignale von dem horizontalen unidi­ rektionalen Register angesteuert werden, um nacheinander die Videosignale rot, grün und blau in einer Eingaberei­ henfolge nach rechts anzulegen, beginnend mit den am weitesten links liegenden Pixeln der Spalten des LCD- Bildschirms, die durch die vertikalen Synchronsignale von dem Puffer angesteuert werden.
53. Videokamerasystem nach Anspruch 52 oder 53, wobei das vertikale bidirektionale Register mehrere Einheitsele­ mente aufweist und die mehreren Einheitselemente jeweils aufweisen:
ein erstes Invertergatter zum Invertieren eines ersten Eingabesignals;
ein zweites Invertergatter zum Invertieren eines zweiten Eingabesignals;
ein drittes Invertergatter zum Invertieren von Ausgabe­ signalen von dem ersten und zweiten Invertergatter;
ein ODER-NICHT-Gatter zum Eingeben eines Ausgabesignals von dem dritten Invertergatter an seinem einen Eingang und eines Löschsignals an seinem anderen Eingang und ODER-NICHT-Verknüpfen der eingegebenen Signale;
ein viertes Invertergatter zum Invertieren eines Ausga­ besignals von dem ODER-NICHT-Gatter, wobei ein Ausgabe­ signal von dem vierten Invertergatter an dem einen Ein­ gang des ODER-NICHT-Gatters zusammen mit dem Ausgabe­ signal von dem dritten Invertergatter angelegt wird; und
ein fünftes Invertergatter zum Invertieren des Ausgabe­ signals von dem ODER-NICHT-Gatter und Ausgeben des in­ vertierten Signals als Endsignal.
54. Videokamerasystem nach Anspruch 52 oder 53, wobei das vertikale bidirektionale Register der Treiberschaltung mehrere Einheitselemente aufweist und die mehreren Ein­ heitselemente jeweils aufweisen:
ein erstes Invertergatter zum Invertieren eines ersten Eingabesignals;
ein zweites Invertergatter zum Invertieren eines zweiten Eingabesignals;
ein drittes Invertergatter zum Invertieren von Ausgabe­ signalen von dem ersten und zweiten Invertergatter;
ein erstes ODER-NICHT-Gatter zum Eingeben eines Ausgabe­ signals von dem dritten Invertergatter an seinem einen Eingang und eines Löschsignals an seinem anderen Eingang und ODER-NICHT-Verknüpfen der eingegebenen Signale;
ein viertes Invertergatter zum Invertieren eines Ausga­ besignals von dem ersten ODER-NICHT-Gatter, wobei ein Ausgabesignal von dem vierten Invertergatter an dem ei­ nen Eingang des ersten ODER-NICHT-Gatters zusammen mit dem Ausgabesignal von dem dritten Invertergatter ange­ legt wird;
ein fünftes Invertergatter zum Invertieren des Ausgabe­ signals von dem ersten ODER-NICHT-Gatter;
ein sechstes Invertergatter zum Invertieren eines Ausga­ besignals von dem fünften Invertergatter;
ein zweites ODER-NICHT-Gatter zum Eingeben eines Ausga­ besignals von dem sechsten Invertergatter an seinem ei­ nen Eingang und des Löschsignals an seinem anderen Ein­ gang und ODER-NICHT-Verknüpfen der eingegebenen Signale, um das Endsignal auszugeben; und
ein siebentes Invertergatter zum Invertieren eines Aus­ gabesignals von dem zweiten ODER-NICHT-Gatter, wobei ein Ausgabesignal von dem siebenten Invertergatter an dem einen Eingang des zweiten ODER-NICHT-Gatters zusammen mit dem Ausgabesignal von dem sechsten Invertergatter angelegt wird.
55. Videokamerasystem nach einem der Ansprüche 48 bis 54, wobei die Kameraeinrichtung aufweist:
eine Linseneinheit zum Empfangen eines optischen Bild­ signals vom Objekt;
einen Bildwandler zum Umwandeln des optischen Bildsi­ gnals von der Linseneinheit in ein elektrisches Video­ signal;
ein Abtast-Halteglied zum automatischen Regeln einer Verstärkung des Videosignals von dem Bildwandler und Ab­ tast-Halten des verstärkungsgeregelten Videosignals;
einen Zeitsignalgenerator zum Erzeugen eines Zeitsi­ gnals, um die Signalverfahren des Bildwandlers und des Abtast-Halteglieds zu synchronisieren; und
einen Signalprozessor zum Verarbeiten des Videosignals von dem Abtast-Halteglied, um das analoge zusammenge­ setzte Signal zu erzeugen, wobei sich das analoge zusam­ mengesetzte Videosignal aus dem Helligkeits- und Farb­ signal zusammensetzt.
56. Videokamerasystem nach Anspruch 55, wobei der Bildwand­ ler ein ladungsgekoppelter Baustein ist.
57. Videokamerasystem mit:
einer Tastensignal-Eingabeeinrichtung zum Bereitstellen eines Funktionsauswahlsignals zum Auswählen zwischen ei­ ner Sucherfunktion und einer Projektionsfunktion ent­ sprechend der Auswahl eines Benutzers;
einer auf das Funktionsauswahlsignal von der Tastensi­ gnal-Eingabeeinrichtung reagierenden Steuereinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals;
einer Videosignal-Wiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben eines auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten zu­ sammengesetzten Videosignals;
einer Videosignal-Verarbeitungseinrichtung zum Verarbei­ ten des zusammengesetzten Videosignals von der Video­ signal-Wiedergabeeinrichtung, so daß es angezeigt werden kann, wobei die verarbeiteten Videosignale von der Vi­ deosignal-Verarbeitungseinrichtung den Farbsignalen rot, grün bzw. blau entsprechen;
einem Sucher mit einem Flüssigkristallanzeige-Bildschirm (LCD-Bildschirm) mit einer Pixelmatrixform, wobei der Sucher als Reaktion auf das Steuersignal von der Steuer­ einrichtung zum Sucheranzeigen der verarbeiteten Video­ signale von der Videosignal-Verarbeitungseinrichtung auf seinem LCD-Bildschirm oder zu ihrem Projizieren auf einen externen Schirm über seinen LCD-Bildschirm dient;
einer Synchronsignal-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen mehrerer vertikaler und horizontaler Synchronsignale, um vertikale und horizontale Abschnitte der auf dem LCD- Bildschirm des Suchers angezeigten Videosignale zu syn­ chronisieren; und
einer auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung reagierenden LCD-Treibereinrichtung zum Ändern von An­ ordnungen der Videosignale von der Videosignal-Verarbei­ tungseinrichtung auf eine für die Sucherfunktion oder die Projektionsfunktion geeignete Weise unter Verwendung der mehreren vertikalen und horizontalen Synchronsignale von der Synchronsignal-Erzeugungseinrichtung.
58. Videokamerasystem nach Anspruch 57, wobei der Sucher aufweist:
eine auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung rea­ gierende Lichtmengensteuerung zum Erzeugen eines Steuer­ signals, um eine Lichtmenge zu steuern;
eine Lichtquelle zum Erzeugen des Lichts mit der gesteu­ erten Menge auf der Grundlage des Steuersignals von der Lichtmengensteuerung;
eine Kondensorlinse zum Konzentrieren des Lichts von der Lichtquelle;
eine erste Polarisationsplatte zum Polarisieren des Lichts von der Kondensorlinse zur Rückseite des LCD- Bildschirms;
eine zweite Polarisationsplatte zum Polarisieren eines optischen Bilds auf dem LCD-Bildschirm, wobei das opti­ sche Bild aus den auf dem LCD-Bildschirm angezeigten Vi­ deosignalen resultiert; und
eine Fokuslinseneinheit, die von dem LCD-Bildschirm ein­ stellbar beabstandet ist, um das optische Bild von der zweiten Polarisationsplatte zu fokussieren.
59. Videokamerasystem nach Anspruch 58, wobei die Licht­ quelle eine Halogenlampe ist.
60. Videokamerasystem nach Anspruch 58 oder 59, wobei die Fokuslinseneinheit zwei Fokuslinsen aufweist und die zwei Fokuslinsen einstellbar voneinander beabstandet sind, um eine Zoom-Funktion zum Vergrößern oder Verklei­ nern des Bilds auf dem LCD-Bildschirm zu erfüllen, wenn es auf den externen Schirm projiziert wird.
61. Videokamerasystem nach einem der Ansprüche 57 bis 60, wobei die LCD-Treibereinrichtung aufweist:
ein horizontales unidirektionales Register zum Ausgeben der mehreren horizontalen Synchronsignale von der Syn­ chronsignal-Erzeugungseinrichtung in einer Eingaberei­ henfolge;
ein auf das Steuersignal von der Steuereinrichtung rea­ gierendes vertikales bidirektionales Register zum Ausge­ ben der mehreren vertikalen Synchronsignale von der Syn­ chronsignal-Erzeugungseinrichtung in einer Eingaberei­ henfolge oder in der umgekehrten Reihenfolge;
einen Puffer zum Puffern der mehreren vertikalen Syn­ chronsignale von dem vertikalen bidirektionalen Register und Ausgeben der gepufferten vertikalen Synchronsignale in einer Eingabereihenfolge als Spaltentreibersignale zu Spalten des LCD-Bildschirms nach unten, beginnend mit der obersten Spalte, oder in der umgekehrten Reihenfol­ ge; und
ein Abtast-Halteglied, wobei das Abtast-Halteglied meh­ rere Transistoren aufweist, bei denen jeweils der Sourceanschluß mit einem entsprechenden Ausgabeanschluß des Videosignal-Verarbeitungseinrichtung verbunden ist, der Drainanschluß mit den Pixeln einer entsprechenden Zeile des LCD-Bildschirms verbunden ist und der Gatean­ schluß mit einem entsprechenden Ausgabeanschluß des ho­ rizontalen unidirektionalen Registers verbunden ist, wo­ bei die mehreren Transistoren durch die entsprechenden horizontalen Synchronsignale von dem horizontalen unidi­ rektionalen Register angesteuert werden, um nacheinander die Videosignale rot, grün und blau in einer Eingaberei­ henfolge nach rechts anzulegen, beginnend mit den am weitesten links liegenden Pixeln der Spalten des LCD- Bildschirms, die durch die vertikalen Synchronsignale von dem Puffer angesteuert werden.
62. Videokamerasystem nach Anspruch 61, wobei das vertikale bidirektionale Register mehrere Einheitselemente auf­ weist und die mehreren Einheitselemente jeweils aufwei­ sen:
ein erstes Invertergatter zum Invertieren eines ersten Eingabesignals;
ein zweites Invertergatter zum Invertieren eines zweiten Eingabesignals;
ein drittes Invertergatter zum Invertieren von Ausgabe­ signalen von dem ersten und zweiten Invertergatter;
ein ODER-NICHT-Gatter zum Eingeben eines Ausgabesignals von dem dritten Invertergatter an seinem einen Eingang und eines Löschsignals an seinem anderen Eingang und ODER-NICHT-Verknüpfen der eingegebenen Signale;
ein viertes Invertergatter zum Invertieren eines Ausga­ besignals von dem ODER-NICHT-Gatter, wobei ein Ausgabe­ signal von dem vierten Invertergatter an dem einen Ein­ gang des ODER-NICHT-Gatters zusammen mit dem Ausgabesi­ gnal von dem dritten Invertergatter angelegt wird; und ein fünftes Invertergatter zum Invertieren des Ausgabe­ signals von dem ODER-NICHT-Gatter und Ausgeben des in­ vertierten Signals als Endsignal.
63. Videokamerasystem nach Anspruch 61 oder 62, wobei das vertikale bidirektionale Register der Treiberschaltung mehrere Einheitselemente aufweist und die mehreren Einheitselemente jeweils aufweisen:
ein erstes Invertergatter zum Invertieren eines ersten Eingabesignals;
ein zweites Invertergatter zum Invertieren eines zweiten Eingabesignals;
ein drittes Invertergatter zum Invertieren von Ausgabe­ signalen von dem ersten und zweiten Invertergatter;
ein erstes ODER-NICHT-Gatter zum Eingeben eines Ausgabe­ signals von dem dritten Invertergatter an seinem einen Eingang und eines Löschsignals an seinem anderen Eingang und ODER-NICHT-Verknüpfen der eingegebenen Signale;
ein viertes Invertergatter zum Invertieren eines Ausga­ besignals von dem ersten ODER-NICHT-Gatter, wobei ein Ausgabesignal von dem vierten Invertergatter an dem ei­ nen Eingang des ersten ODER-NICHT-Gatters zusammen mit dem Ausgabesignal von dem dritten Invertergatter ange­ legt wird;
ein fünftes Invertergatter zum Invertieren des Ausgabe­ signals von dem ersten ODER-NICHT-Gatter;
ein sechstes Invertergatter zum Invertieren eines Ausga­ besignals von dem fünften Invertergatter;
ein zweites ODER-NICHT-Gatter zum Eingeben eines Ausga­ besignals von dem sechsten Invertergatter an seinem ei­ nen Eingang und des Löschsignals an seinem anderen Ein­ gang und ODER-NICHT-Verknüpfen der eingegebenen Signale, um das Endsignal auszugeben; und
ein siebentes Invertergatter zum Invertieren eines Aus­ gabesignals von dem zweiten ODER-NICHT-Gatter, wobei ein Ausgabesignal von dem siebenten Invertergatter an dem einen Eingang des zweiten ODER-NICHT-Gatters zusammen mit dem Ausgabesignal von dem sechsten Invertergatter angelegt wird.
64. Videokamerasystem mit:
einer Kameraeinrichtung zum Aufnehmen eines Objekts und Umwandeln des Aufnahmeergebnisses in ein elektrisches zusammengesetztes Videosignal;
einer Videosignal-Wiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben eines auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten zu­ sammengesetzten Videosignals;
einer Tastensignal-Eingabeeinrichtung zum Bereitstellen eines Modusauswahlsignals zum Auswählen zwischen dem Vi­ deosignal von der Kameraeinrichtung und dem Videosignal von der Videosignal-Wiedergabeeinrichtung und eines Funktionsauswahlsignals zum Auswählen zwischen einer Su­ cherfunktion und einer Projektionsfunktion entsprechend der Auswahl eines Benutzers;
einer Steuereinrichtung zum Erzeugen eines ersten Steu­ ersignals als Reaktion auf das Funktionsauswahlsignal von der Tastensignal-Eingabeeinrichtung und eines zwei­ ten Steuersignals als Reaktion auf das Modusauswahlsi­ gnal von der Tastensignal-Eingabeeinrichtung;
einer auf das zweite Steuersignal von der Steuereinrich­ tung reagierenden Schalteinrichtung zum selektiven Über­ tragen des Videosignals von der Kameraeinrichtung oder des Videosignals von der Videosignal-Wiedergabeeinrich­ tung;
einer Videosignal-Verarbeitungseinrichtung zum Verarbei­ ten des ausgewählten zusammengesetzten Videosignals von der Schalteinrichtung, so daß es angezeigt werden kann, wobei die verarbeiteten Videosignale von der Video­ signal-Verarbeitungseinrichtung den Farbsignalen rot, grün bzw. blau entsprechen;
einem Sucher mit einem Flüssigkristallanzeige-Bildschirm (LCD-Bildschirm) mit einer Pixelmatrixform, wobei der Sucher als Reaktion auf das erste Steuersignal von der Steuereinrichtung zum Sucheranzeigen der verarbeiteten Videosignale von der Videosignal-Verarbeitungseinrich­ tung auf seinem LCD-Bildschirm oder zu ihrem Projizieren auf einen externen Schirm über seinen LCD-Bildschirm dient;
einer Synchronsignal-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen mehrerer vertikaler und horizontaler Synchronsignale, um vertikale und horizontale Abschnitte der auf dem LCD- Bildschirm des Suchers angezeigten Videosignale zu syn­ chronisieren; und
einer auf das erste Steuersignal von der Steuereinrich­ tung reagierenden LCD-Treibereinrichtung zum Ändern von Anordnungen der Videosignale von der Videosignal-Verar­ beitungseinrichtung auf eine für die Sucherfunktion oder die Projektionsfunktion geeignete Weise unter Verwendung der mehreren vertikalen und horizontalen Synchronsignale von der Synchronsignal-Erzeugungseinrichtung.
65. Videokamerasystem nach Anspruch 64, wobei der Sucher aufweist:
eine auf das erste Steuersignal von der Steuereinrich­ tung reagierende Lichtmengensteuerung zum Erzeugen eines Steuersignals, um eine Lichtmenge zu steuern;
eine Lichtquelle zum Erzeugen des Lichts mit der gesteu­ erten Menge auf der Grundlage des Steuersignals von der Lichtmengensteuerung;
eine Kondensorlinse zum Konzentrieren des Lichts von der Lichtquelle;
eine erste Polarisationsplatte zum Polarisieren des Lichts von der Kondensorlinse zur Rückseite des LCD- Bildschirms;
eine zweite Polarisationsplatte zum Polarisieren eines optischen Bilds auf dem LCD-Bildschirm, wobei das opti­ sche Bild aus den auf dem LCD-Bildschirm angezeigten Vi­ deosignalen resultiert; und
eine Fokuslinseneinheit, die von dem LCD-Bildschirm ein­ stellbar beabstandet ist, um das optische Bild von der zweiten Polarisationsplatte zu fokussieren.
66. Videokamerasystem nach Anspruch 65, wobei die Licht­ quelle eine Halogenlampe ist.
67. Videokamerasystem nach Anspruch 65 oder 66, wobei die Fokuslinseneinheit zwei Fokuslinsen aufweist und die zwei Fokuslinsen einstellbar voneinander beabstandet sind, um eine Zoom-Funktion zum Vergrößern oder Verklei­ nern des Bilds auf dem LCD-Bildschirm zu erfüllen, wenn es auf den externen Schirm projiziert wird.
68. Videokamerasystem nach einem der Ansprüche 64 bis 67, wobei die LCD-Treibereinrichtung aufweist:
ein horizontales unidirektionales Register zum Ausgeben der mehreren horizontalen Synchronsignale von der Syn­ chronsignal-Erzeugungseinrichtung in einer Eingaberei­ henfolge;
ein auf das erste Steuersignal von der Steuereinrichtung reagierendes vertikales bidirektionales Register, zum Ausgeben der mehreren vertikalen Synchronsignale von der Synchronsignal-Erzeugungseinrichtung in einer Eingabe­ reihenfolge oder in der umgekehrten Reihenfolge;
einen Puffer zum Puffern der mehreren vertikalen Syn­ chronsignale von dem vertikalen bidirektionalen Register und Ausgeben der gepufferten vertikalen Synchronsignale in einer Eingabereihenfolge als Spaltentreibersignale zu Spalten des LCD-Bildschirms nach unten, beginnend mit der obersten Spalte, oder in der umgekehrten Reihenfol­ ge; und
ein Abtast-Halteglied, wobei das Abtast-Halteglied meh­ rere Transistoren aufweist, bei denen jeweils der Sourceanschluß mit einem entsprechenden Ausgabeanschluß des Videosignal-Verarbeitungseinrichtung verbunden ist, der Drainanschluß mit den Pixeln einer entsprechenden Zeile des LCD-Bildschirms verbunden ist und der Gatean­ schluß mit einem entsprechenden Ausgabeanschluß des ho­ rizontalen unidirektionalen Registers verbunden ist, wo­ bei die mehreren Transistoren durch die entsprechenden horizontalen Synchronsignale von dem horizontalen unidi­ rektionalen Register angesteuert werden, um nacheinander die Videosignale rot, grün und blau in einer Eingaberei­ henfolge nach rechts anzulegen, beginnend mit den am weitesten links liegenden Pixeln der Spalten des LCD- Bildschirms, die durch die vertikalen Synchronsignale von dem Puffer angesteuert werden.
69. Videokamerasystem nach Anspruch 68, wobei das vertikale bidirektionale Register mehrere Einheitselemente auf­ weist und die mehreren Einheitselemente jeweils aufwei­ sen:
ein erstes Invertergatter zum Invertieren eines ersten Eingabesignals;
ein zweites Invertergatter zum Invertieren eines zweiten Eingabesignals;
ein drittes Invertergatter zum Invertieren von Ausgabe­ signalen von dem ersten und zweiten Invertergatter;
ein ODER-NICHT-Gatter zum Eingeben eines Ausgabesignals von dem dritten Invertergatter an seinem einen Eingang und eines Löschsignals an seinem anderen Eingang und ODER-NICHT-Verknüpfen der eingegebenen Signale;
ein viertes Invertergatter zum Invertieren eines Ausga­ besignals von dem ODER-NICHT-Gatter, wobei ein Ausgabe­ signal von dem vierten Invertergatter an dem einen Ein­ gang des ODER-NICHT-Gatters zusammen mit dem Ausgabe­ signal von dem dritten Invertergatter angelegt wird; und
ein fünftes Invertergatter zum Invertieren des Ausgabe­ signals von dem ODER-NICHT-Gatter und Ausgeben des in­ vertierten Signals als Endsignal.
70. Videokamerasystem nach Anspruch 68 oder 69, wobei das vertikale bidirektionale Register der Treiberschaltung mehrere Einheitselemente aufweist und die mehreren Einheitselemente jeweils aufweisen:
ein erstes Invertergatter zum Invertieren eines ersten Eingabesignals;
ein zweites Invertergatter zum Invertieren eines zweiten Eingabesignals;
ein drittes Invertergatter zum Invertieren von Ausgabe­ signalen von dem ersten und zweiten Invertergatter;
ein erstes ODER-NICHT-Gatter zum Eingeben eines Ausgabe­ signals von dem dritten Invertergatter an seinem einen Eingang und eines Löschsignals an seinem anderen Eingang und ODER-NICHT-Verknüpfen der eingegebenen Signale;
ein viertes Invertergatter zum Invertieren eines Ausga­ besignals von dem ersten ODER-NICHT-Gatter, wobei ein Ausgabesignal von dem vierten Invertergatter an dem ei­ nen Eingang des ersten ODER-NICHT-Gatters zusammen mit dem Ausgabesignal von dem dritten Invertergatter ange­ legt wird;
ein fünftes Invertergatter zum Invertieren des Ausgabe­ signals von dem ersten ODER-NICHT-Gatter;
ein sechstes Invertergatter zum Invertieren eines Ausga­ besignals von dem fünften Invertergatter;
ein zweites ODER-NICHT-Gatter zum Eingeben eines Ausga­ besignals von dem sechsten Invertergatter an seinem ei­ nen Eingang und des Löschsignals an seinem anderen Ein­ gang und ODER-NICHT-Verknüpfen der eingegebenen Signale, um das Endsignal auszugeben; und
ein siebentes Invertergatter zum Invertieren eines Aus­ gabesignals von dem zweiten ODER-NICHT-Gatter, wobei ein Ausgabesignal von dem siebenten Invertergatter an dem einen Eingang des zweiten ODER-NICHT-Gatters zusammen mit dem Ausgabesignal von dem sechsten Invertergatter angelegt wird.
71. Videokamerasystem nach einem der Ansprüche 64 bis 70, wobei die Kameraeinrichtung aufweist:
eine Linseneinheit zum Empfangen eines optischen Bild­ signals vom Objekt;
einen Bildwandler zum Umwandeln des optischen Bildsi­ gnals von der Linseneinheit in ein elektrisches Video­ signal;
ein Abtast-Halteglied zum automatischen Regeln einer Verstärkung des Videosignals von dem Bildwandler und Ab­ tast-Halten des verstärkungsgeregelten Videosignals;
einen Zeitsignalgenerator zum Erzeugen eines Zeitsi­ gnals, um die Signalverfahren des Bildwandlers und des Abtast-Halteglieds zu synchronisieren; und
einen Signalprozessor zum Verarbeiten des Videosignals von dem Abtast-Halteglied, um das analoge zusammenge­ setzte Signal zu erzeugen, wobei sich das analoge zusam­ mengesetzte Videosignal aus dem Helligkeits- und Farb­ signal zusammensetzt.
72. Videokamerasystem nach Anspruch 71, wobei der Bildwand­ ler ein ladungsgekoppelter Baustein ist.
73. Verfahren in einem Videokamerasystem mit einem darin in­ tegrierten Sucher, Kameraabschnitt und VCR-Abschnitt, wobei der Sucher einen Flüssigkristallanzeige-Bildschirm (LCD-Bildschirm) aufweist, zum Anzeigen eines Videosi­ gnals von dem Kameraabschnitt oder dem VCR-Abschnitt auf dem LCD-Bildschirm des Suchers, das die folgenden Schritte aufweist:
  • a) Erzeugen eines ersten Steuersignals als Reaktion auf ein für das Videokamerasystem bereitgestelltes Modusaus­ wahlsignal, um das Videosignalen von dem Kameraabschnitt oder dem VCR-Abschnitt auszuwählen;
  • b) Erzeugen eines zweiten Steuersignals als Reaktion auf ein für das Videokamerasystem bereitgestelltes Funk­ tionsauswahlsignal, um eine Projektionsfunktion oder ei­ ne Sucherfunktion auszuwählen;
  • c) Auswählen des Videosignals von dem Kameraabschnitt oder von dem VCR-Abschnitt als Reaktion auf das erste Steuersignal;
  • d) Verarbeiten des ausgewählten Videosignals, so daß es auf dem LCD-Bildschirm des Suchers angezeigt werden kann;
  • e) Ändern einer Anordnung des verarbeiteten Videosi­ gnals auf eine für die Sucherfunktion oder die Projek­ tionsfunktion geeignete Weise als Reaktion auf das zwei­ te Steuersignal; und
  • f) Sucheranzeigen des Videosignals mit der geänderten Anordnung auf dem LCD-Bildschirm oder sein Projizieren auf einen externen Schirm über den LCD-Bildschirm als Reaktion auf das zweite Steuersignal.
74. Verfahren nach Anspruch 73, wobei die Anordnung des Vi­ deosignals für die Sucherfunktion geändert wird, um für die Projektionsfunktion umgekehrt zu werden.
75. Verfahren in einem Videokamerasystem mit einem darin in­ tegrierten Sucher, Kameraabschnitt und VCR-Abschnitt, wobei der Sucher einen Flüssigkristallanzeige-Bildschirm (LCD-Bildschirm) aufweist, zum Anzeigen eines Videosi­ gnals von dem Kameraabschnitt oder dem VCR-Abschnitt auf dem LCD-Bildschirm des Suchers, das die folgenden Schritte aufweist:
  • a) Erzeugen eines ersten Steuersignals als Reaktion auf ein für das Videokamerasystem bereitgestelltes Modusaus­ wahlsignal, um ein Videosignal von dem Kameraabschnitt oder dem VCR-Abschnitt auszuwählen;
  • b) Erzeugen eines zweiten Steuersignals als Reaktion auf ein für das Videokamerasystem bereitgestelltes Funk­ tionsauswahlsignal, um eine Projektionsfunktion oder ei­ ne Sucherfunktion auszuwählen;
  • c) bildweises Speichern des Videosignals von dem Kame­ raabschnitt oder dem VCR-Abschnitt in einem Speicher als Reaktion auf das erste Steuersignal;
  • d) Ändern einer Anordnung des in dem Speicher gespei­ cherten Videosignals auf eine für die Sucherfunktion oder die Projektionsfunktion geeignete Weise als Reak­ tion auf das zweite Steuersignal und Ausgeben des Video­ signals mit der geänderten Anordnung; und
  • e) Sucheranzeigen des Videosignals mit der geänderten Anordnung auf dem LCD-Bildschirm oder sein Projizieren auf einen externen Schirm über den LCD-Bildschirm als Reaktion auf das zweite Steuersignal.
76. Verfahren nach Anspruch 75, wobei die Anordnung des Vi­ deosignals für die Sucherfunktion geändert wird, um für die Projektionsfunktion umgekehrt zu werden.
77. Videokamerasystem nach einem der Ansprüche 1 bis 72, wobei das Aufzeichnungsmedium ein Band oder eine Platte ist.
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