DE4311483A1 - Filmfördervorrichtung - Google Patents

Filmfördervorrichtung

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Yuji Yamamoto
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    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
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Description

Die Erfindung betrifft eine Filmfördervorrichtung, die es erlaubt, dem Entwicklungsab­ schnitt einer automatischen Filmentwicklungsmaschine ständig belichtete Filme zuzu­ führen.
Wenn Filme in einer automatischen Filmentwicklungsmaschine entwickelt werden, bei welcher Filme entsprechend Fig. 16 mittels eines Vorspanns gefördert werden, wird all­ gemein das Ende eines aus einer Patrone 120 herausgezogenen Films 121 mit einem Vorspann 122 mittels eines Klebebandes 124 verbunden.
Bei dem Vorspann 122 handelt es sich um eine flexible Folie aus einem Kunstharz, die mit einer Reihe von Perforationslöchern 123 versehen ist, die in Längsrichtung in gleichmäßigen Intervallen angeordnet sind. Eine Zahnrolle ist vorgesehen, um den Vor­ spann 122 durch Eingriff in die Perforationslöcher 123 in Längsrichtung in Richtung auf den Filmentwicklungsabschnitt zu transportieren.
Zwei aufgewickelte Filme 121 werden jeweils mit einem Vorspann 122 verbunden. Beim Entwickeln der Filme 121 wird nach Einsetzen des Vorspanns 122 und der Patronen 120 in eine Filmeinsetzkammer in einer innerhalb der automatischen Filmentwicklungsma­ schine vorgesehenen Filmeinsetzbox und Abstützen der Patronen 120 durch einen Patronenhalter der Vorspann 122 verstellt, um die Filme 121 aus den Patronen 120 her­ auszuziehen und sie in den Filmentwicklungsabschnitt zu befördern.
Wenn die Filmeinsetzkammer geöffnet wird, während die Filme von der Filmeinsetz­ kammer in Richtung auf den Filmentwicklungsabschnitt transportiert werden, werden die Filme Licht ausgesetzt.
Beim Entwickeln einer großen Anzahl von Filmen mußten daher die Filme in eine Filmeinsetzkammer erst eingebracht werden, nachdem die zuvor zugeführten Filme vollständig in den Filmentwicklungsabschnitt eingezogen waren. Jedes Paar von Filmen kann daher von dem vorhergehenden Paar von Filmen einen erheblichen Abstand ha­ ben, wenn die Filme in den Filmentwicklungsabschnitt befördert werden. Dies ist uner­ wünscht, weil dadurch die Kapazität des Filmentwicklungsabschnittes nicht voll genutzt wird.
Um diesem Problem zu begegnen, wurde eine verbesserte Filmfördervorrichtung ent­ wickelt (JP-OS 63-23155), bei der mehrere Filmgehäuse in einem Magazin in Abstand voneinander vorgesehen sind. Das Magazin wird dann in die Filmeinsetzbox einge­ bracht, und die Filme in den betreffenden Filmgehäusen werden einer nach dem ande­ ren in Richtung auf den Entwicklungsabschnitt vortransportiert.
Bei einer mit einem solchen Magazin ausgestatteten Filmfördervorrichtung ist es un­ möglich, Filme einzubringen, während Filme entwickelt werden. Weil mehrere Filme chargenweise entwickelt werden, kommt es ferner zu einem Abstand zwischen den Filmen jedesmal dann, wenn das Magazin gegen ein anderes Magazin ausgetauscht wird. Auch in diesem Fall läßt daher die Filmentwicklungskapazität zu wünschen übrig.
Weil das Magazin mit dem oberen Teil der Filmeinsetzbox lösbar verbunden ist, ist auch die Handhabung schwierig. Wenn das Magazin mit der Filmeinsetzbox verbunden ist, ragt ferner ein erheblicher Teil des Magazins nach außen vor. Dies hat eine Ver­ größerung der Gesamtabmessungen der automatischen Filmentwicklungsmaschine zur Folge, so daß ein größerer Aufstellraum benötigt wird. Müssen Filme einzeln entwickelt werden, muß außerdem das Magazin abgenommen werden. Es ist daher notwendig, einen extra Raum zum Speichern solcher abgenommener Magazine bereitzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte Filmfördervorrichtung zu schaffen, die frei von den oben erläuterten Problemen ist, und die es erlaubt, dem Filmentwicklungsabschnitt ständig Filme zuzuführen.
Eine Filmfördervorrichtung zum Fördern eines aus einer Patrone herausgezogenen und an einem Vorspann angebrachten Films in einen Filmentwicklungsabschnitt ist erfin­ dungsgemäß versehen mit einer mit dem Filmentwicklungsabschnitt in Verbindung ste­ henden Filmeinsetzkammer; einer Filmförderkammer, an deren Oberseite sich ein Schlitz befindet, durch den hindurch Vorspanne mit Patronen zugeführt werden; einer in der Filmförderkammer untergebrachten ersten Trägereinrichtung zum nach unten Fördern eines Vorspanns mit Patrone, wobei die Patrone unter dem Vorspann angeord­ net ist; einer in der Filmförderkammer untergebrachten zweiten Trägereinrichtung zum intermittierenden Transportieren des von der ersten Trägereinrichtung in einen unteren Teil der Filmförderkammer gebrachten Vorspanns in Richtung auf einen weiter innen liegenden Bereich der Filmförderkammer; einer in der Filmförderkammer unterge­ brachten dritten Trägereinrichtung zum Befördern des am Ausgabeende der zweiten Trägereinrichtung befindlichen Vorspanns in Richtung auf die Filmeinsetzkammer; ei­ ner in der Filmeinsetzkammer untergebrachten Vorspannführung zum Führen des in die Filmeinsetzkammer hineintransportierten Vorspanns zu dem Filmentwicklungsab­ schnitt; und einer in der Filmeinsetzkammer untergebrachten Einzugvorrichtung zum Hineintransportieren des Vorspanns in den Filmentwicklungsabschnitt.
Bei dieser Anordnung können, indem die Vorspanne mit den Film enthaltenden Patro­ nen ständig in den Schlitz eingebracht werden, die Vorspanne zusammen mit Patronen einer nach dem anderen in den Filmentwicklungsabschnitt transportiert werden. Dies verbessert die Kapazität der automatischen Filmentwicklungsmaschine.
Weil ferner die Filmeinsetzkammer unter der Filmförderkammer liegt, lassen sich die Gesamtabmessungen der automatischen Filmentwicklungsmaschine reduzieren.
Die erste Trägereinrichtung in der Filmförderkammer kann zweckmäßig einen Wagen zum Abstützen des unteren Randes des Vorspanns und eine Antriebsvorrichtung auf­ weisen, mittels deren der Wagen nach oben und unten verstellt wird. Ein solcher Wagen kann mit mindestens einer Abstützung versehen sein, die verhindert, daß die von dem Vorspann nach unten hängende Patrone herabfällt, wodurch vermieden wird, daß der in der Patrone befindliche Film aus der Patrone herausgezogen und Licht ausgesetzt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das hintere Ende der Abstützung mit dem Wagen schwenkbar verbunden sein; eine Rolle kann vor und unter dem Zentrum der Schwenkbewegung der Abstützung auf der Abstützung gelagert sein; Rollenführungsnu­ ten können vorgesehen sein, die sich entlang eines Höhenverstellweges des Wagens er­ strecken, um die Position der Abstützung durch ein Führen der Rolle zu steuern; und ein unterer Teil jeder Rollenführungsnut kann die Form einer geneigten Führungsbahn haben, die ein Verschwenken der Abstützung nach unten bewirkt.
Bei einer solchen Ausbildung kommt die Patrone selbst dann nie mit der Abstützung in störenden Eingriff, wenn die Patrone unter einem Vorspann, der in die zweite Träger­ einrichtung befördert wurde, nahe der Bewegungsbahn von Vorspannen liegt, die von der ersten Trägereinrichtung transportiert werden. Die zweite Trägereinrichtung kann daher eine Mehrzahl von Vorspannen aufnehmen.
Die Filmfördervorrichtung kann ferner zweckmäßig einen Detektor, der im Bereich der Bahn angeordnet ist, entlang deren der Vorspann mittels der ersten Trägereinrichtung nach unten bewegt, wird um eine Welligkeit oder andere Verformung des Vorspanns zu ermitteln, und eine Steuervorrichtung zum Steuern der zweiten Trägereinrichtung in Abhängigkeit von dem Signal dieses Detektors aufweisen. Dies erlaubt es, jeden Vor­ spann, der erheblich verformt, zum Beispiel gewellt, ist und der daher während seines Transports steckenzubleiben droht, zu entfernen, bevor ein solcher Vorspann vorbewegt wird.
Die zweite Trägereinrichtung kann zwei Vorspannführungs-Antriebseinheiten aufwei­ sen, von denen jede mit zwei Wellen, Riemenrollen, die auf den Wellen in deren oberem und unterem Bereich sitzen, um die oberen Riemenrollen und die unteren Riemenrollen herumgeführten Riemen und einer Mehrzahl von Vorspannführungen versehen ist, die jeweils eine in lotrechter Richtung langgestreckte, der Aufnahme einer der Seitenkanten eines Vorspanns dienende Führungsnut aufweisen, wobei die Füh­ rungsnuten in gleichmäßigen Intervallen zwischen den oberen und den unteren Riemen angeordnet sind.
Die Filmfördervorrichtung kann ferner mit einem Detektor, der unterhalb der Bewe­ gungsbahn der von der zweiten Trägereinrichtung geförderten Vorspanne und Patronen angeordnet ist, um ein Herunterfallen einer Patrone zu ermitteln, und mit einer Alarm­ vorrichtung ausgestattet sein, die beim Herabfallen einer Patrone aufgrund eines von dem Detektor abgegebenen Detektorsignals Alarm gibt. Auf diese Weise kann ein Ope­ rator den Schlitz mit dem zugehörigen Deckel verschließen, bevor der Film Licht ausge­ setzt wird. Es wird auf diese Weise verhindert, daß Licht auf Filme auftrifft.
Die Filmfördervorrichtung kann entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfin­ dung versehen sein mit einem ersten Detektor zum Ermitteln eines Vorspanns oder ei­ ner Patrone, der bzw. die von einer der ersten Trägereinrichtung zugewendeten Vor­ spannführung abgestützt wird, einem zweiten Detektor zum Ermitteln eines Vorspanns oder einer Patrone, der bzw. die von einer der dritten Trägereinrichtung zugewendeten Vorspannführung abgestützt wird, und einer Steuervorrichtung zum Verstellen der Vor­ spannführungen in Richtung auf die erste Trägereinrichtung, bis ein Vorspann oder eine Patrone von dem ersten Detektor ermittelt wird, und zum anschließenden Verstellen der Vorspannführungen um eine Teilungsstrecke in Richtung auf die dritte Trägerein­ richtung, falls die Eingabe von Vorspannen in den Schlitz vorübergehend unterbrochen und dann wieder aufgenommen wird und infolgedessen von dem ersten Detektor kein Vorspann oder keine Patrone ermittelt wird, während der zweite Detektor einen Vor­ spann oder eine Patrone ermittelt.
Obwohl einige Vorspannführungen in leerem Zustand in Richtung auf die dritte Trä­ gereinrichtung angetrieben werden, wenn die Zufuhr von Vorspannen vorübergehend gestoppt wird, macht es eine solche Ausbildung bei der Wiederaufnahme des Zuführens von Vorspannen möglich, Vorspanne in diese leeren Führungen einzusetzen. Die an­ schließende Filmverarbeitung kann daher effizient und ohne Zeitverlust durchgeführt werden.
Die dritte Trägereinrichtung kann zweckmäßig einen Wagen zum Abstützen des unte­ ren Randes des Vorspanns und eine Antriebsvorrichtung zum Verstellen des Wagens nach oben und unten aufweisen.
Desweiteren kann bei der Filmfördervorrichtung entlang der Bahn des von der dritten Trägereinrichtung nach oben geförderten Vorspanns ein Filmdetektor angeordnet sein, der ermittelt, ob der Film aus der Patrone herausgezogen ist; und es kann eine Steuer­ vorrichtung vorgesehen sein, welche die Einzugvorrichtung in Abhängigkeit von einem von dem Filmdetektor abgegebenen Detektorsignal steuert. Eine solche Ausbildung er­ laubt es, Filme zu beseitigen, die aus der Patrone herausgezogen wurden, bevor sie in die Filmeinsetzkammer befördert werden. Solche Filme werden dadurch gegen Schaden geschützt.
In zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Detektor zum Ermitteln, ob oder ob nicht ein Vorspann umnittelbar hinter einem von der dritten Trägereinrich­ tung nach oben geförderten Vorspann zusammen mit diesem gleichfalls nach oben transportiert wird, über dem Vorspann angeordnet, der unmittelbar hinter dem nach oben geförderten Vorspann liegt, und es ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, welche die Antriebsvorrichtung der dritten Trägereinrichtung in Abhängigkeit von einem De­ tektorsignal dieses Detektors steuert. Dadurch wird verhindert, daß zwei benachbarte Vorspanne gleichzeitig in die Filmeinsetzkammer befördert werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der′ Erfindung ist nachstehend anhand der beilie­ genden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt, der eine erfindungsgemäße Filmfördervor­ richtung schematisch veranschaulicht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in der Filmförderkammer befindlichen Vor­ spannträgereinrichtungen der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht der ersten Trägereinrichtung;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 eine Stirnansicht zur Erläuterung der Arbeitsweise der ersten Träger­ einrichtung;
Fig. 6 eine Ansicht von hinten, die erkennen läßt, wie der Detektor zum Er­ mitteln einer Wellung der Vorspanne montiert ist;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 dargestellten zweiten Trä­ gereinrichtung;
Fig. 8 eine Draufsicht, welche die Arbeitsweise des in Fig. 6 dargestellten Detektors erkennen läßt;
Fig. 9 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Detektors, der ein Herunterfallen einer Patrone ermittelt;
Fig. 10 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Detektors, der ermittelt, ob Filme herausgezogen sind oder nicht;
Fig. 11 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Detektors, der feststellt, ob zwei Vorspanne gleichzeitig transportiert werden oder nicht;
Fig. 12 eine Draufsicht auf die dritte Trägereinrichtung, die erkennen läßt, wie Vorspanne nach oben transportiert werden;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der Anordnung nach Fig. 12;
Fig. 14 einen lotrechten Schnitt, der den Aufbau der Filmeinsetzkammer er­ kennen läßt;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht der Vorspannführung, der Schneidvor­ richtung und der Einzugvorrichtung gemäß Fig. 14; sowie
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht die erkennen läßt, wie Filme mit einem Vorspann verbunden werden.
Entsprechend Fig. 1 ist eine Filmeinsetzbox 2, die sich neben dem Filmentwicklungsab­ schnitt 1 befindet, in eine Filmeinsetzkammer 3 und eine Filmförderkammer 4 unter­ teilt.
Die Filmeinsetzkammer 3 steht mit dem Filmentwicklungsabschnitt 1 über einen Durchlaß 5 in Verbindung. An ihrer Oberseite befindet sich ein Deckel 6. Der Deckel 6 kann um einen Zapfen 7 verschwenkt werden.
Die Filmeinsetzkammer 3 und die Filmförderkammer 4 sind durch eine Trennwand 8 voneinander getrennt, in der sich eine Öffnung 9 befindet, die mittels eines Verschlus­ ses 10 verschlossen werden kann.
Die Filmförderkammer 4 weist an ihrer Frontseite eine Abdeckung 11 auf. Die Ab­ deckung 11 ist um einen Zapfen 12 schwenkbar und mit einem Schlitz 13 versehen, durch den hindurch ein Vorspann 122 und eine Patrone 120 (in Fig. 16 dargestellt) ein­ gegeben werden. Der Schlitz 13 wird mittels eines Deckels 17 verschlossen, der um einen Zapfen 16 schwenken kann. Das Einführen des Vorspanns 122 und der Patro­ nen 120 erfolgt derart, daß die Patronen 120 unter dem Vorspann 122 liegen.
In der Filmförderkammer 4 ist eine erste Trägereinrichtung 18 montiert, um den durch den Schlitz 13 hindurch eingeführten Vorspann 122 nach unten zu befördern. Zu der Trägereinrichtung 18 gehören Zahnrollen 19 und 20, die in einem oberen bzw. unteren Teil der Filmförderkammer 4 sitzen, eine mittels eines Motors 21 angetriebene Zahn­ rolle 22, ein um die Zahnrollen 19, 20 und 22 herumgeführter Synchronriemen 23 und ein Wagen 24, der an dem Synchronriemen 23 befestigt ist. Der Wagen 24 kann mittels des Motors 21 auf- und abbewegt werden.
Grenzschalter 25 und 26 sitzen am oberen bzw. unteren Ende der Bewegungsbahn des Wagens 24. Wenn der Wagen 24 das obere oder untere Ende erreicht, wird der Grenz­ schalter 25 bzw. 26 aktiviert, wodurch der Motor 21 gestoppt wird.
Wie in den Fig. 2 bis 4 veranschaulicht ist, sind zu beiden Seiten der Bewegungsbahn des Wagens 24 zwei im wesentlichen aufrechtstehende Führungsplatten 27 angeordnet. Die Führungsplatten 27 sind an ihren gegenüberliegenden Flächen mit nahezu lotrecht verlaufenden Führungsnuten 28 versehen (Fig. 2). Der Wagen 24 wird entlang der Füh­ rungsnuten 28 auf- und abbewegt.
Der Wagen 24 weist an seiner Oberseite eine Führungsnut 29 auf, um den Vorspann 122 in der Mitte seines unteren Randes abzustützen. Der Wagen 24 ist ferner an beiden Sei­ ten mit jeweils einer Tragplatte 30 versehen (Fig. 5). Ein Zapfen 31 befindet sich im un­ teren Teil der Außenfläche jeder Tragplatte 30. Die hinteren Enden von Abstützun­ gen 32 zum Abstützen jeweils einer Patrone 120 sind auf den betreffenden Zapfen 31 schwenkbar gelagert (Fig. 5).
Eine Rolle 33 ist an der Innenseite jeder Abstützung 32 vor und unterhalb des Zapfens 31 drehbar gelagert. Die Führungsplatten 27 sind mit Rollenführungsnuten 34 zum Füh­ ren der Rollen 33 versehen, wodurch die Position der Abstützungen 32 gesteuert wird.
Jede Rollenführungsnut 34 weist eine obere Führungsbahn 35, eine geneigte Führungs­ bahn 36 und eine untere Führungsbahn 37 auf. Die obere Führungsbahn 35 und die un­ tere Führungsbahn 37 verlaufen parallel zu den Führungsnuten 28 zum Führen der Be­ wegung des Wagens 24. Während sich jede Rolle 33 entlang der oberen Führungs­ bahn 35 bewegt, wird die Abstützung 32 im wesentlichen waagrecht gehalten. Bewegen sich die Rollen 33 entlang der geneigten Führungsbahn 36, wird die Abstützung 32 nach unten gekippt. Beim Verstellen der Rollen 33 entlang der unteren Führungsbahn 37 bleibt die Abstützung 32 nach unten gekippt. Eine Feder 38 drückt den hinteren Teil je­ der Abstützung 32 nach oben.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, trägt eine der Führungsplatten 27 an ihrer Außenseite einen Detektor 39 zum Ermitteln der Wölbung oder Welligkeit des Vorspanns 122, während dieser mittels des Wagens 24 nach unten transportiert wird. Der Detektor 39 weist einen Vorspann-Fühlarm 40 und einen Schalter 41 auf. Der Vorspann-Fühlarm 40 ist mit sei­ nem hinteren Ende auf einem Zapfen 42 schwenkbar abgestützt. Das vordere Ende des Fühlarms ragt in die Bahn des Vorspanns 122 hinein, der mittels des Wagens 24 nach unten transportiert wird. Wenn der Vorspann 122 nach unten befördert wird, trifft er auf den Arm 40, verschwenkt diesen und betätigt dadurch den Schalter 41.
Wenn der Wagen 24 der ersten Trägereinrichtung 18 in seiner oberen Position anhält, wird der in Fig. 16 veranschaulichte Vorspann 122 zusammen mit den darunter befindli­ chen Patronen 120 in den Schlitz 13 eingeführt. Der untere Rand des Vorspanns 122 legt sich in die Führungsnut 29 ein. Daraufhin wird ein (nicht dargestellter) Schalter be­ tätigt, und der Motor 21 wird eingeschaltet, so daß der Wagen 24 und der darauf sitzende Vorspann 122 sich nach unten zu bewegen beginnen.
Wenn die Abstützungen 32 mit der Abwärtsbewegung beginnen, bewegen sich die an den Abstützungen gelagerten Rollen 33 entlang den oberen Führungsbahnen 35 der Rollenführungsnuten 34, wodurch die Abstützungen 32 im wesentlich horizontal gehal­ ten werden. Die auf den Abstützungen 32 sitzenden Patronen 120 werden nach unten befördert.
Während der Abwärtsbewegung des Vorspanns 122 werden die Patronen 120 am Her­ abfallen von den Abstützungen 32 gehindert, so daß der in der jeweiligen Patrone 120 befindliche Film 121 nicht aus der Patrone herausgezogen wird.
Wenn die Rollen 33 in die geneigte Führungsbahn 36 einlaufen, werden die Abstützun­ gen 32 entsprechend Fig: 5 nach unten geneigt, wodurch sie sich von den Patronen 120 entfernen.
Die Rollen 33 treten dann in die unteren Führungsbahnen 37 über, wo die Abstützun­ gen 32 im wesentlichen lotrecht gehalten werden. Wenn sich der Wagen 24 weiter nach unten bewegt und den unteren Grenzschalter 26 betätigt, wird der Motor 21 angehalten.
Erreicht der Vorspann 122 den unteren Teil der Filmförderkammer 4, wird er an­ schließend intermittierend um einen vorbestimmten Hub mittels einer zweiten Träger­ einrichtung 50 in der Filmförderkammer 4 weiter nach innen bewegt (Fig. 5).
In den Fig. 2 und 7 sind Einzelheiten der zweiten Trägereinrichtung 50 dargestellt. Sie weist zwei Antriebseinheiten 51 für Vorspannführungen auf.
Jede Vorspannführungs-Antriebseinheit 51 ist mit zwei drehbaren Wellen 52, Zahnrol­ len 53, die auf den Wellen in deren oberem und unterem Bereich sitzen, und zwei Syn­ chronriemen 54 versehen, von denen der eine um die beiden oberen Zahnrollen 53 und der andere um die beiden unteren Zahnrollen herumgeführt ist. Vorspannführungen 55 sind mit den Synchronriemen 54 in gleichmäßigen Intervallen verbunden. Jede Vor­ spannführung 55 weist eine in lotrechter Richtung verlaufende Führungsnut 56 auf.
Die rechte und die linke Vorspannführungs-Einheit 51 werden gleichzeitig mittels eines einzigen Motors 57 angetrieben. Die Vorspannführungen 55 werden in Richtung des in Fig. 2 gezeigten Pfeils intermittierend transportiert, wobei der Förderhub gleich dem Abstand zwischen benachbarten Vorspannführungen 55 ist.
Die beiden Vorspannführungs-Antriebseinheiten 51 sind so ausgelegt, daß sich zwei ge­ genüberliegende Vorspannführungen 55 unterhalb und auf beiden Seiten des Schlitzes 13 befinden (Fig. 1), so daß der in den Schlitz 13 eingeführte Vorspann 122 an beiden Seiten in den Führungsnuten 56 der Vorspannführungen 55 aufgenommen wird (Fig. 7). Während der Vorspann 122 nach unten transportiert wird, wird er daher an beiden Sei­ ten entlang den Führungsnuten 56 geführt, die in den beiden Vorspannführungen 55 ausgebildet sind.
Die Unterseite der in jeder Vorspannführung 55 vorgesehenen Führungsnut 56 liegt et­ was über dem unteren Grenzwert des Hubes des Wagens 24. Der von dem Wagen 24 nach unten beförderte Vorspann 122 trifft daher auf die Unterseite der Führungsnuten 56 kurz bevor der Wagen 24 am unteren Ende seines Hubes anhält. Auf diese Weise wird der Vorspann 122 von der ersten Trägereinrichtung 18 an die zweite Trägereinrich­ tung 50 übergeben.
Die Abstützungen 32 des Wagens 24 nehmen eine im wesentlichen lotrechte Position ein, unmittelbar bevor der untere Rand des Vorspanns 122 auf den Boden der Füh­ rungsnuten 56 trifft. Selbst wenn daher der Vorspann 122, der von der zweiten Träger­ einrichtung 50 zuvor transportiert wurde, sich nahe dem nächsten Vorspann befindet, kommen die Abstützungen 32 nicht in störenden Eingriff mit der Patrone 120. Dies er­ laubt es, die Teilungsstrecke zwischen den Vorspannführungen 55 zu verkürzen. Eine kürzere Teilungsstrecke bedeutet, daß eine größere Anzahl von Vorspannführungen 55 vorgesehen werden kann, wodurch es möglich wird, eine größere Anzahl von Vorspan­ nen 122 mittels der zweiten Trägereinrichtung 50 abzustützen.
Wenn die Teilungsstrecke zwischen den Vorspannführungen 55 jedoch so groß gewählt wird, daß die Abstützungen 32 mit der Patrone 120 selbst dann nicht in Eingriff kom­ men, wenn sie in im wesentlichen waagrechter Lage nach unten bewegt werden, können die Abstützungen 32 an dem Wagen 24 fest angebracht sein.
Wenn der Vorspann 122 von der ersten Trägereinrichtung 18 an die zweite Trägerein­ richtung 50 übergeben ist und der untere Grenzschalter 26 durch den Wagen 24 der er­ sten Trägereinrichtung 18 betätigt wird, werden die beiden Vorspannführungs-An­ triebseinheiten 51 von dem Motor 57 verstellt, und der Vorspann 122 wird intermittie­ rend in Richtung auf den weiter innen liegenden Bereich der Filmförderkammer 4 transportiert, wobei die Länge jeder intermittierenden Bewegungsstrecke gleich der Teilung zwischen den Vorspannführungen 55 ist.
Wenn es sich bei dem von der zweiten Trägereinrichtung 50 transportierten Vor­ spann 122 um einen normalen flachen Vorspann handelt, wird der Schalter 41 des in Fig. 6 veranschaulichten Detektors 39 von EIN in AUS umgeschaltet, wenn der Vor­ spann 122 weiterläuft.
Handelt es sich jedoch bei dem Vorspann 122 um einen anormalen Vorspann, der in Breitenrichtung gekrümmt ist, wie dies in Fig. 8 angedeutet ist, wird der Schalter 51 im eingeschalteten Zustand gehalten, während der Vorspann 122 transportiert wird.
Wenn der Schalter 41 nicht von EIN nach AUS umschaltet, während der Vorspann 122 von der zweiten Trägereinrichtung 50 befördert wird, hält eine Steuervorrichtung den Vorspann durch entsprechende Ansteuerung des Motors 21 der ersten Trägereinrich­ tung 18 an. Dabei wird außerdem eine Warnvorrichtung aktiviert, und auf einer Anzeigeeinrichtung wird angezeigt, daß der Vorspann unbrauchbar ist.
Jedesmal wenn ein Vorspann 122 von der ersten Trägereinrichtung 18 zu der zweiten Trägereinrichtung 50 transportiert wird, wird der Vorspann von der zweiten Trägerein­ richtung 50 tiefer in die Filmförderkammer 4 hineinbefördert.
Unter der Bewegungsbahn des Vorspanns 122, der von der zweiten Trägereinrich­ tung 50 befördert wird, befindet sich eine Wanne 58 (Fig. 9), die dazu dient, Patro­ nen 120 aufzufangen, die möglicherweise von dem Vorspann 122 abfallen, der von der zweiten Trägereinrichtung 50 transportiert wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß der in der Patrone 120 befindliche Film 121 herausgezogen wird.
An der Vorder- und der Rückseite der Wanne 58 befindet sich ein Patronendetektor, der einen Lichtsender 59 und einen Lichtempfänger 60 aufweist. Wenn der Patronende­ tektor eine Patrone 120 feststellt, geht ein Erfassungssignal an eine Steuervorrich­ tung 61, die in Fig. 9 dargestellt ist.
Wenn der Deckel 17 zum Verschließen des Schlitzes 13 offen ist, spricht ein Deckelde­ tektor 62 an, der mit der Steuervorrichtung 61 zusammenwirkt. Die Steuervorrich­ tung 61 steuert ihrerseits eine Anzeigeeinheit 63 an, die zu erkennen gibt, daß der Dek­ kel 17 geschlossen werden muß. Gleichzeitig wird eine Alarmeinheit 64 betätigt.
Zeigt dagegen der Deckeldetektor 62 an, daß der dem Verschließen des Schlitzes 13 dienende Deckel 17 geschlossen ist, aktiviert die Steuervorrichtung 61 über eine Trei­ berschaltung 65 einen Verriegelungsmechanismus 66, der einen Elektromagneten auf­ weist, um den Deckel 13 zu verriegeln. Wenn der Elektromagnet mittels der Treiber­ schaltung 65 erregt wird, legt sich die Spitze eines Stößels 67 in eine Aufnahmeöff­ nung 68 im Deckel 17 ein.
Nachdem der Vorspann 122 in den hinteren Bereich der Filmförderkammer 4 gebracht ist, wird er mittels einer dritten Trägereinrichtung 70 (Fig. 1) nach oben transportiert, und er gelangt dann über die Öffnung 9 in die Filmeinsetzkammer 3. Jedesmal wenn ein Vorspann 122 von der dritten Trägereinrichtung 70 abgeschickt wird, wird ein anderer Vorspann 122 mittels der zweiten Trägereinrichtung 50 um eine Teilungsstrecke tiefer in die Filmförderkammer 4 hineintransportiert.
Bei der erläuterten Anordnung, bei welcher jedesmal, wenn ein Vorspann 122 von der dritten Trägereinrichtung 70 ausgegeben wird, die nachfolgenden Vorspanne von den Antriebseinheiten 51 um eine Teilungsstrecke tiefer in die Filmförderkammer 4 hinein­ transportiert werden, erfolgt eine Leerförderung einiger der Vorspannführungen durch die Antriebseinhei­ ten 51, falls die Zufuhr von frischen Vorspannen 122 über den Schlitz 13 zeitweise unterbrochen wird. Wenn die Zufuhr von Vorspannen 122 wieder aufgenommen wird, verursachen solche leere Führungen danach eine Verzögerung in der Verarbeitung der Filme. Um dies zu vermeiden, sind entsprechend Fig. 11 die Vorspannführungs-An­ triebseinheiten 51 mit einem ersten Detektor 86 und einem zweiten Detektor 87 ausge­ stattet, um die von den Vorspannführungen 55 abgestützten Vorspanne 122 zu erfassen. Diese Detektoren befinden sich nahe der ersten Trägereinrichtung 18 bzw. der dritten Trägereinrichtung 70.
Der erste Detektor 86 und der zweite Detektor 87 sind jeweils mit einem Schwenkhebel versehen. Die Detektoren werden aktiviert, wenn der zugehörige Schwenkhebel von den auf den Vorspannführungen 55 sitzenden Vorspannen 122 nach unten gedrückt wird. Die Detektorsignale werden in eine Steuervorrichtung 84 eingegeben.
Die Steuervorrichtung 84 stellt aufgrund der Detektorsignale von den Detektoren 86 und 87 fest, daß einige der von den Vorspannführungs-Antriebseinheiten 51 angetriebe­ nen Vorspannführungen 55 leer sind, nachdem die Zufuhr von Vorspannen 122 über den Schlitz 13 unterbrochen und dann wieder aufgenommen wird. Damit die Steuervor­ richtung 84 feststellen kann, daß die Zufuhr von Vorspannen wieder aufgenommen wurde, kann die Filmfördervorrichtung mit einem Zufuhr-Wiederaufnahmeschalter ver­ sehen sein, der aktiviert wird, wenn die Zufuhr von Vorspannen wieder aufgenommen wird, und der diesen Umstand an die Steuervorrichtung 84 übermitteln kann.
Wenn von dem ersten Detektor 86 kein Vorspann 122 ermittelt wird, während der zweite Detektor 87 einen Vorspann feststellt, wird daraus geschlossen, daß Vorspann­ führungen 55 leer sind.
Wenn dies ermittelt wird, aktiviert die Steuervorrichtung 84 eine Treiberschaltung 85, um den Motor 57 derart rückwärts drehen zu lassen, daß die Vorspannführungen 55 in Richtung auf die erste Trägereinrichtung 18 bewegt werden, bis von dem ersten Detek­ tor 86 ein Vorspann 122 ermittelt wird.
Nachdem der erste Detektor 86 eine Vorspannführung 55 erfaßt hat, die einen Vor­ spann 122 trägt, bewirkt die Steuervorrichtung 84 über die Treiberschaltung 85, daß sich der Motor 57 in der normalen Richtung dreht, um die Vorspannführungen 55 um eine Teilungsstrecke in Richtung auf die dritte Trägereinrichtung 70 zu bewegen. Auf diese Weise befinden sich zwei leere Vorspannführungen an dem der ersten Trägereinrich­ tung 18 zugewendeten Ende der Folge von Vorspannführungen.
Vorspanne 122 werden jetzt wieder über den Schlitz 13 nacheinander eingegeben. Je­ desmal wenn ein Vorspann 122 der nächsten Station durch die dritte Trägereinrichtung 70 zugeführt wird, werden die Vorspanne 122 in der Filmförderkammer 4 um einen Teilungsschritt tiefer in die Kammer 4 hineinbewegt. Auf diese Weise werden Vor­ spanne 122, die in die Filmförderkammer 4 nach einem vorübergehenden Unterbrechen der Zufuhr von Vorspannen 122 eingegeben werden, in die Vorspannführungen einge­ bracht, die aufgrund der vorübergehenden Unterbrechung der Zufuhr von Vorspannen keine Vorspanne tragen. Filme können daher in den nächsten Schritten effizient verar­ beitet werden, ohne daß Zeit verloren geht.
Die Anzahl der intermittierenden Bewegungen der Vorspannführungen kann von der Steuervorrichtung 84 gezählt werden, wobei ein Sensor zum Erfassen der Vorspannfüh­ rungen 55 vorgesehen sein kann, um die Anzahl der intermittierenden Bewegungen zu zählen. Die Anzahl der so gezählten intermittierenden Bewegungen kann benutzt wer­ den, um die Anzahl der leeren Führungen zu errechnen und auf der Anzeigeeinheit 63 die Anzahl der Vorspanne anzuzeigen, die in die Kammer 4 eingebracht werden kön­ nen. Die Zufuhr der Vorspanne kann auf diese Weise effizient gesteuert werden.
Im Falle der vorstehend erläuterten Ausführungsform werden die Detektoren 86 und 87 benutzt, um Vorspanne 122 zu erfassen. Die Detektoren können jedoch auch verwendet werden, um das Vorhandensein von Patronen 120 zu ermitteln. Desweiteren kann es sich bei den Detektoren 86 und 87 um Photosensoren handeln, die Vorspanne 122 oder Patronen 120 erfassen können, ohne mit diesen in Kontakt zu kommen.
Entsprechend Fig. 1 weist die dritte Trägereinrichtung 70 Zahnrollen 71 und 72, die sich im oberen bzw. unteren Teil der Filmförderkammer 4 befinden, eine von einem Mo­ tor 73 angetriebene Zahnrolle 74, einen um die Zahnrollen 71, 72 und 74 herumgeführ­ ten Synchronriemen 75 und einen Wagen 76 auf, der an dem Synchronriemen 75 befe­ stigt ist. Der Wagen 76 wird mittels des Motors 73 auf- und abbewegt. Die Auf- und Abbewegung des Wagens 76 erfolgt zwischen den beiden Vorspannführungs- Antriebseinheiten 51 (Fig. 7), und der Wagen 76 ist an seiner Oberseite mit einer Füh­ rungsnut 77 versehen, welche den unteren Rand eines Vor­ spanns 122 abstützt.
Der Wagen 76 der dritten Trägereinrichtung 70 bewegt sich jedesmal nach oben, wenn der Vorspann 122 tiefer in die Filmförderkammer 4 hineinbewegt wird. Beim Hochbe­ wegen des Vorspanns 122 wird der Verschluß 10 verstellt, um die Öffnung 9 freizugeben (Fig. 1). Der Vorspann 122 wird auf diese Weise durch die Öffnung 9 hindurch in die Filmeinsetzkammer 3 transportiert.
Unter der Öffnung 9 befindet sich eine Vorspannführung 78. Der Vorspann 122 wird in die Öffnung 9 hineinbefördert, während er von der Vorspannführung 78 geführt wird. Zu′ der Vorspannführung 78 gehören mehrere Paare von Führungsplatten. Die Füh­ rungsplatten jedes Paares haben einen ausreichenden gegenseitigen Abstand, um den Vorspann 122 durchtreten zu lassen. Die Führungsplatten sind in jeder der Gruppen in Breitenrichtung angeordnet, wobei benachbarte Platten einen ausreichenden Abstand voneinander haben, um die Patrone 120 durchzulassen.
Wie in den Fig. 1 und 10 veranschaulicht ist, befindet sich entlang der Bewegungsbahn des von der dritten Trägereinrichtung 70 nach oben transportierten Vorspanns 122 ein Filmdetektor 79 zum Ermitteln, ob der Film 121 aus der Patrone 120 herausgezogen ist, die zusammen mit dem Vorspann 122 nach oben befördert wird.
Der Filmdetektor 79 weist einen Lichtsender 80 und einen Lichtempfänger 81 auf. Der Filmdetektor 79 stellt fest, ob der Film 121 aus der Patrone 120 herausgezogen ist, in­ dem die Zeit gemessen wird, während deren der Strahlengang dadurch unterbrochen ist, daß der Vorspann 122, der Film 121 und die Patrone 120 den Strahlengang durchque­ ren. Ein entsprechendes Detektorsignal wird in die in Fig. 10 veranschaulichte Steuer­ vorrichtung 84 eingegeben.
Wenn der Filmdetektor 79 feststellt, daß der Film 121 herausgezogen ist, steuert die Steuervorrichtung 84 die Anzeigeeinheit 63 an, um das Herausziehen des Films 121 an­ zuzeigen. Gleichzeitig wird eine Filmeinzugvorrichtung, die in der Filmeinsetzkammer 3 angeordnet ist und die nachstehend beschrieben wird, gestoppt, indem die Treiberschal­ tung 65 entsprechend aktiviert wird.
Bei Stoppen der Filmeinzugvorrichtung kann der Vorspann 122 nicht in den Filment­ wicklungsabschnitt 1 hineintransportiert werden. Der Film 121 wird auf diese Weise ge­ gen Beschädigung geschützt.
Der Vorspann 122, der jetzt angehalten ist, kann aus der Filmeinsetzkammer 3 heraus­ genommen werden, indem der Deckel 6 geöffnet wird. Vor der Herausnahme des Vor­ spanns muß eine Lichtabschirmung aufgesetzt werden, um einen Lichteinfall in die Filmeinsetzkammer 3 zu verhindern.
Wird ein Vorspann 122 durch die dritte Trägereinrichtung 70 mitgenommen und ist der unmittelbar dahinter liegende Vorspann in anormaler Weise verformt, beispielsweise gemäß Fig. 12 in Breitenrichtung in einer der Wölbungsrichtung gemäß Fig. 8 entgegen­ gesetzten Richtung ausgewölbt, könnte der Fall eintreten, daß beide Vorspanne 122 von dem Wagen 76 der dritten Trägereinrichtung 70 zusammen nach oben befördert wer­ den. Um ein gleichzeitiges Transportieren zweier benachbarter Vorspanne 122 zu ver­ hindern, ist, wie dies in den Fig. 11 und 12 veranschaulicht ist, ein Detektor 82 über dem Vorspann angeordnet, der unmittelbar hinter dem Vorspann liegt, welcher von der dritten Trägereinrichtung 70 nach oben transportiert werden soll. Dieser Detektor stellt fest, ob diese beiden Vorspanne zusammen gefördert werden.
Der Detektor 82 weist einen Schwenkarm 83 auf. Wenn die beiden vorderen Vorspan­ ne 122 zusammen nach oben transportiert werden, wird der Schwenkarm 83 von dem hinteren Vorspann nach oben gedrückt, wodurch der Detektor 82 aktiviert wird.
Wenn der Detektor 82 feststellt, daß gleichzeitig zwei Vorspanne nach oben transpor­ tiert werden, wird ein Detektorsignal in die Steuervorrichtung 84 eingegeben. Wird der Detektor 82 aktiviert, stoppt die Steuervorrichtung 84 den Motor der dritten Trägerein­ richtung 70 durch entsprechendes Ansteuern der Treiberschaltung 85; ferner wird die Anzeigeeinheit 63 veranlaßt anzuzeigen, daß zwei Vorspanne 122 gleichzeitig nach oben transportiert werden.
Diese Anordnung kann verhindern, daß zwei Vorspanne 122 gleichzeitig in die Filmein­ setzkammer 3 eingebracht werden und dort während des Transports hängenbleiben.
Die Fig. 14 und 15 zeigen Einzelheiten der Filmeinsetzkammer 3, in der eine Vor­ spannführung 90 angeordnet ist, um die Transportrichtung der von der dritten Träger­ einrichtung 70 in die Kammer 3 hineintransportierten Vorspanne 122 zu ändern und die Vorspanne in Richtung auf den Filmentwicklungsabschnitt 1 zu führen.
Die Vorspannführung 90 weist mehrere Gruppen von Führungsplatten 91 auf, von denen jede Gruppe mit drei Führungsplatten versehen ist, die einen ausreichenden ge­ genseitigen Abstand haben, um die Vorspanne 122 durchzulassen. Die betreffenden Gruppen erstrecken sich in der Breitenrichtung der Vorspanne 122 parallel zueinander, und sie haben einen solchen gegenseitigen Abstand, daß die Patronen 120 dazwischen durchlaufen können.
Patronenhalter 92 sind zwischen den benachbarten Führungsplatten 91 an der dem Filmentwicklungsabschnitt 1 naheliegenden Seite angeordnet (Fig. 15). Jeder Patronen­ halter 92 ist auf einer Führungsstange 93 verschiebbar abgestützt, die sich in Richtung auf den Filmentwicklungsabschnitt 1 erstreckt, und jeder Patronenhalter 92 wird von ei­ ner Feder 94 in einer von dem Filmentwicklungsabschnitt 1 wegweisenden Richtung vorgespannt.
Ein Detektorteil 95 sitzt an der Unterseite jedes Patronenhalters 92. Entlang der Bewe­ gungsbahn des Detektorteils 95 sitzen ein erster Detektor 96 und ein zweiter Detek­ tor 97, die mit dem Detektorteil 95 zusammenwirken.
Im Bewegungsbereich der Vorspanne von jedem Patronenhalter 92 zu dem Filment­ wicklungsabschnitt 1 befinden sich eine Schnellfördervorrichtung 98 für Vorspanne 122, eine Schneidvorrichtung 99 zum Abschneiden des von jedem Vorspann 122 gezogenen Films 121 und eine Einzugvorrichtung 100 zum Hineinbefördern von Vorspannen 122 in den Filmentwicklungsabschnitt 1. Die genannten Baugruppen sind in dieser Reihenfolge mit Bezug auf die Förderrichtung der Vorspanne 122 angeordnet.
Zu der Schnellfördervorrichtung 98 gehören eine von einem Motor 101 angetriebene Antriebsrolle 102 und eine Andruckrolle 103, die unter der Antriebsrolle 102 sitzt und die mittels einer Feder 104 gegen die Antriebsrolle 102 angepreßt wird.
Die Schneidvorrichtung 99 weist ein feststehendes Untermesser 105 und ein Obermes­ ser 106 auf, das mit Bezug auf das Untermesser auf- und abbewegt werden kann.
Wenn ein Vorspann 122 mittels der dritten Trägereinrichtung 70 in die Filmeinsetz­ kammer 3 hineintransportiert wird, wird er von der Vorspannführung 90 in Richtung auf den Filmentwicklungsabschnitt 1 geführt. Der Vorspann 122 wird zwischen die An­ triebsrolle 102 und die Andruckrolle 103 der Schnellfördervorrichtung 98 eingesetzt und mit hoher Geschwindigkeit transportiert,. Der Vorspann gelangt dann zwischen eine An­ triebsrolle 107 und eine Andruckrolle 108 der Einzugvorrichtung 100, und er wird in den Filmentwicklungsabschnitt 1 hineintransportiert.
Während der Verstellbewegung des Vorspanns 122 wird die dem betreffenden Vor­ spann folgende Patrone 120 auf dem Patronenhalter 92 abgestützt. Während der Vor­ spann 122 weiter vortransportiert wird, während die Patrone 120 auf dem Patronenhal­ ter 92 liegt, wird der Film 121 aus der Patrone 120 herausgezogen. Aufgrund der beim Herausziehen auf den Film 121 ausgeübten Zugkraft wird der Patronenhalter 92 in Richtung auf den Filmentwicklungsabschnitt 1 vorbewegt.
Wenn das Detektorteil 95 des Patronenhalters 92 bis zu der Position des ersten Detek­ tors 96 gelangt und von dem ersten Detektor 96 erfaßt wird, wird ein Elektromagnet be­ tätigt, welcher die Andruckrolle 108 gegen die Antriebsrolle 107 andrückt. Der Film 121 wird auf diese Weise in den Filmentwicklungsabschnitt 1 hineintransportiert.
Wenn das hintere Ende des Films 121 erscheint und die Filmspannung zunimmt, wird der Patronenhalter 92 weiter nach vorne in Richtung auf den Filmentwicklungsab­ schnitt 1 bewegt. Wird dabei das Detektorteil 95 von dem zweiten Detektor 97 erfaßt, wird die Schneidvorrichtung 99 ausgelöst, und der Film 121 wird abgeschnitten.
Während der Film 121 in der oben erläuterten Weise vorbewegt wird, wird die Öff­ nung 9 mittels des Verschlusses 10 verschlossen. Wenn der Film 121 mittels der Schneidvorrichtung 99 durchtrennt wird, bewegt sich der Patronenhalter 92 unter dem Einfluß der Feder 94 zurück. Beim Zurückfahren und Stoppen des Patronenhalters 92 fällt die Patrone 120 unter dem Einfluß der Trägheitskraft von dem Verschluß 10 in einen Auffangbehälter 110.
Die vorliegende Filmfördervorrichtung eignet sich insbesondere für Anwendungen, bei denen es darum geht, zahlreiche Filme zu entwickeln.

Claims (14)

1. Filmfördervorrichtung zum Fördern eines aus einer Patrone (120) herausgezogenen und an einem Vorspann (122) angebrachten Films (121) in einen Filmentwick­ lungsabschnitt (1), wobei die Filmfördervorrichtung versehen ist mit einer mit dem Filmentwicklungsabschnitt (1) in Verbindung stehenden Filmeinsetzkammer (3); einer Filmförderkammer (4), an deren Oberseite sich ein Schlitz (13) befindet, durch den hindurch Vorspanne (122) mit Patronen (120) zugeführt werden; einer in der Filmförderkammer (4) untergebrachten ersten Tragereinrichtung (18) zum Nachuntenfördern eines Vorspanns (122) mit Patrone (120), wobei die Patrone un­ ter dem Vorspann angeordnet ist; einer in der Filmförderkammer (4) untergebrach­ ten zweiten Trägereinrichtung (50) zum intermittierenden Transportieren des von der ersten Trägereinrichtung (18) in einen unteren Teil der Filmförderkammer (4) gebrachten Vorspanns in Richtung auf einen weiter innen liegenden Bereich der Filmförderkammer; einer in der Filmförderkammer (4) untergebrachten dritten Trägereinrichtung (70) zum Befördern des am Ausgabeende der zweiten Trägerein­ richtung (50) befindlichen Vorspanns in Richtung auf die Filmeinsetzkammer (3); einer in der Filmeinsetzkammer untergebrachten Vorspannführung (90) zum Füh­ ren des in die Filmeinsetzkammer hineintransportierten Vorspanns zu dem Filmentwicklungsabschnitt (1); und einer in der Filmeinsetzkammer (3) unterge­ brachten Einzugvorrichtung (100) zum Hineintransportieren des Vorspanns in den Filmentwicklungsabschnitt.
2. Filmfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Trägereinrichtung (18) einen Wagen (24) zum Abstützen des unteren Randes des Vorspanns (122) und eine Antriebsvorrichtung (19 bis 23) aufweist, mittels deren der Wagen nach oben und unten in Richtung auf den Schlitz (13) bzw. von diesem weg verstellbar ist.
3. Filmfördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (24) mit mindestens einer Abstützung (32) versehen ist, welche die Patro­ ne (120) abstützt, um ein Herabfallen der Patrone von dem Vorspann (122) zu verhindern.
4. Filmfördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Abstützung (32) mit dem Wagen (24) schwenkbar verbunden ist, eine Rolle (33) vor und unter dem Zentrum der Schwenkbewegung der Abstützung auf der Abstützung gelagert ist, Rollenführungsnuten (34) vorgesehen sind, die sich entlang eines Höhenverstellweges des Wagens erstrecken, um die Position der Ab­ stützung durch Führen der Rolle (33) zu steuern, und ein unterer Teil jeder Rollen­ führungsnut (34) die Form einer geneigten Führungsbahn (36) hat, die ein Ver­ schwenken der Abstützung nach unten bewirkt.
5. Filmfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Detektor (39), der im Bereich der Bahn angeordnet ist, entlang deren der Vorspann (122) mittels der ersten Trägereinrichtung (18) nach unten bewegt wird, um eine Welligkeit des Vorspanns zu ermitteln, und eine Steuervorrichtung zum Steuern der zweiten Trägereinrichtung (50) in Abhängigkeit von dem Signal des Detektors (39).
6. Filmfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zweite Trägereinrichtung (50) zwei Vorspannführungs-An­ triebseinheiten (51) aufweist, von denen jede mit zwei Wellen (52), Riemenrol­ len (53), die auf den Wellen in deren oberem und unterem Bereich sitzen, um die oberen Riemenrollen und die unteren Riemenrollen herumgeführten Riemen (54) und einer Mehrzahl von Vorspannführungen (55) versehen ist, die jeweils eine in lotrechter Richtung langgestreckte, der Aufnahme einer der Seitenkanten eines Vorspanns (122) dienende Führungsnut (56) aufweisen, wobei die Führungsnu­ ten (56) in gleichmäßigen Intervallen zwischen dem oberen und dem unteren Rie­ men (54) angeordnet sind.
7. Filmfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Detektor (59, 60), der unterhalb der Bewegungsbahn der von der zwei­ ten Trägereinrichtung (50) geförderten Vorspanne (122) und Patronen (120) ange­ ordnet ist, um ein Herunterfallen von Patronen zu ermitteln, und eine Alarmvor­ richtung, die beim Herabfallen einer Patrone aufgrund eines von dem Detektor ab­ gegebenen Detektorsignals Alarm gibt.
8. Filmfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ersten Detektor (86) zum Ermitteln eines Vorspanns (122) oder einer Patrone (120), der bzw. die von einer der ersten Trägereinrichtung (18) zugewende­ ten Vorspannführung (55) abgestützt wird, einen zweiten Detektor (87) zum Ermit­ teln eines Vorspanns oder einer Patrone, der bzw. die von einer der dritten Träger­ einrichtung (70) zugewendeten Vorspannführung abgestützt wird, und eine Steuer­ vorrichtung (84) zum Verstellen der Vorspannführungen in Richtung auf die erste Trägereinrichtung, bis ein Vorspann oder eine Patrone von dem ersten Detektor ermittelt wird, und zum anschließenden Verstellen der Vorspannführungen um eine Teilungsstrecke in Richtung auf die dritte Trägereinrichtung, falls die Eingabe von Vorspannen in den Schlitz (13) vorübergehend unterbrochen und dann wieder auf­ genommen wird und infolgedessen von dem ersten Detektor kein Vorspann oder keine Patrone ermittelt wird, während der zweite Detektor einen Vorspann oder eine Patrone ermittelt.
9. Filmfördervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer­ vorrichtung (84) die Detektorsignale von dem ersten und dem zweiten Detek­ tor (86, 87) aufnimmt und die Anzahl der auf der Vorspannführungs-Antriebsein­ heit (51) sitzenden Vorspanne (122) oder die Anzahl der Vorspanne errechnet, die der Vorspannführungs-Antriebseinheit zugeführt werden können.
10. Filmfördervorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Anzeigeein­ heit (63) zur Anzeige der Anzahl der auf der Vorspannführungs-Antriebsein­ heit (51) sitzenden Vorspanne (122) oder der Anzahl der Vorspanne, die der Vorspannführungs-Antriebseinheit zugeführt werden können.
11. Filmfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die dritte Trägereinrichtung (70) einen Wagen (76) zum Ab­ stützen des unteren Randes des Vorspanns (122) und eine Antriebsvorrichtung (71 bis 75) zum Verstellen des Wagens (76) nach oben und unten aufweist.
12. Filmfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß entlang der Bahn des von der dritten Trägereinrichtung (70) nach oben geförderten Vorspanns (122) ein Filmdetektor (79) angeordnet ist, der ermittelt, ob der Film (121) aus der Patrone (120) herausgezogen ist, und daß eine Steuervorrichtung (84) vorgesehen ist, welche die Einzugvorrichtung (100) in Ab­ hängigkeit von einem von dem Filmdetektor abgegebenen Detektorsignal steuert.
13. Filmfördervorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine auf das De­ tektorsignal des Filmdetektors (79) ansprechende Anzeigeeinheit (63) zum Anzei­ gen, daß der Film (121) aus der Patrone (120) herausgezogen ist.
14. Filmfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Detektor (82) zum Ermitteln, ob ein Vorspann (122) unmit­ telbar hinter einem von der dritten Trägereinrichtung (70) nach oben geförderten Vorspann zusammen mit diesem gleichfalls nach oben transportiert wird oder nicht, über dem Vorspann angeordnet ist, ,der unmittelbar hinter dem nach oben geförder­ ten Vorspann liegt, und daß eine Steuervorrichtung (84) vorgesehen ist, welche die Antriebsvorrichtung (71 bis 75) der dritten Trägereinrichtung (70) in Abhängigkeit von einem Detektorsignal des Detektors (82) steuert.
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