DE4310543C2 - Teigmischer - Google Patents
TeigmischerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Teigmischer mit einem Teigmaterialbe
schickungseinlaß und einem Teigabgabeauslaß an einem oberen bzw. unteren
Abschnitt eines Gehäuses, in welchem ein Mischelement angeordnet ist,
sowie eine Verschlußstruktur für einen Teigmischer.
Bekannte Teigmischer sind mit Verschlußelementen an dem Teigmaterialbe
schickungseinlaß bzw. dem Teigabgabeauslaß versehen, welche während des
Knetens geschlossen sind. Während des Beschickens von Teigmaterial ist das
Verschlußelement an dem Teigmaterialbeschickungseinlaß geöffnet. Während
der Abgabe von Teig ist das Verschlußelement an dem Teigabgabeauslaß
geöffnet.
Die Verschlußelemente sind herkömmlicherweise aus einer Metallplatte
gebildet und an dem Gehäuse durch Führungsschienen gelagert, entlang
welcher eine Vielzahl von Gußzinnbronzestiften angeordnet sind.
Aus der DE 33 07 192 C1 ist beispielsweise eine Vorrichtung zum dosierten
Zurückhalten des Anstellgutes bei der Sauerteigbereitung bekannt. Bei dieser
bekannten Vorrichtung erfolgt das Austragen des fertig zubereiteten Sauertei
ges aus dem Knetbehälter über die Austrageöffnung, indem eine Bodenklappe
geöffnet wird. Nach Beendigung des Austragvorganges wird die Bodenklappe
wieder geschlossen.
Bei den bekannten Teigmischern kann sich Teigmaterial im Verschlußbereich
festsetzen, so daß das Verschlußelement gegebenenfalls nicht mehr voll
ständig schließen kann.
Weiterhin können Verkantungen des Verschlußelementes in den Führungs
schienen dazu führen, daß die Führungsstifte schneller abnutzen oder sogar
Metallspäne in das Teigmaterial gelangen.
Demgemäß besteht das der Erfindung zugrunde liegende Problem darin, einen
Teigmischer anzugeben, welcher immer ein vollständiges Verschließen der
Verschlußbereiche ermöglicht und eine möglichst abnutzungsfreie Führung
des Verschlußelementes bietet.
Dieses Problem wird durch einen Teigmischer mit den Merkmalen des An
spruches 1 sowie durch eine Verschlußstruktur mit den Merkmalen des
Anspruches 9 gelöst.
Durch die Anordnung einer Druckluft-Abgabeeinrichtung an der Stirnseite des
Verschlußelementes kann der Bewegungspfad des Verschlußelementes immer
frei von Teigmaterial gehalten werden.
Zwar ist aus DE 84 00 339 U1 bereits ein gasdichter Absperrschieber für
Schüttgüter bekannt, bei welchem zur gasdichten Absperrung im Absperr
zustand eine Zwischenkammer zwischen zwei Dichtsitzen gebildet ist, die mit
einer Spülgasquelle verbindbar ist. Diese bekannte Vorrichtung gestattet
jedoch lediglich ein Spülen der Dichtsitze im Sperrzustand.
Demgegenüber ist durch die erfindungsgemäße Anordnung der Druckluft-
Abgabeeinrichtung an der Stirnseite des Verschlußelementes ein Wegblasen
von Teigmaterial während des gesamten Schließvorganges möglich.
Weiterhin ergibt sich durch das Material der Führungsschieneneinrichtung eine
geringe Reibung zwischen Verschlußelement und Führungsschienen sowie ein
Ausschluß der Möglichkeit, daß Metallspäne in den Teig gelangen.
Gemäß einem bevorzugten Aufbau hat zumindest eines der Ver
schlußelemente bzw. das wenigstens eine Verschlußelement
eine ausgenommene Stirnseite bzw. eine Ausnehmung in der
Stirnseite zum Aufnehmen der Teigmaterial-Entfernungsein
richtung innerhalb der Ausnehmung. Vorzugsweise hat das
zumindest eine Verschlußelement einen ersten Abschnitt, der
sich über die Teigmaterial-Entfernungseinrichtung an einer
Seite erstreckt, und einen zweiten Abschnitt, der sich über
die Teigmaterial-Entfernungseinrichtung auf der anderen
Seite erstreckt, wobei sich der zweite Abschnitt über die
Position der Stirnseite des ersten Abschnittes bzw. über den
ersten Abschnitt hinaus erstreckt.
Das Führungsschienenelement kann an der Oberseite, der Un
terseite und der Seitenkante von dem wenigstens einen Ver
schlußelement angreifen bzw. diese berühren.
Vorzugsweise kann das synthetische Harz, welches das Füh
rungsschienenelement ausbildet, aus Harzmaterialien mit
niedrigem Reibungskoeffizienten, hoher Abnutzungsfestigkeit,
hoher Schlagfestigkeit, guten Biegeeigenschaften, guter
chemischer Beständigkeit, guter Bearbeitbarkeit, guten Hy
giene- bzw. Sanitäreigenschaften und nicht wasseraufnehmend
sein, wie z. B. Polytetrafluorethylen oder ein ultrahochmole
kulargewichtiges Polyethylen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt einer bevorzugten Ausfüh
rungsform eines Teigmischers gemäß der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt des Teigmischers entlang
der Linie II-II in Fig. 1; und
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des stirnseitigen
Abschnittes bzw. vorderseitigen Abschnittes eines
Verschlusses eines Abgabeauslasses.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform eines Teig
mischers gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der
Teigmixer bzw. -mischer bzw. -rührer umfaßt generell ein im
wesentlichen zylindrisches Gehäuse 2, welches horizontal
angeordnet ist, eine scheibenförmige flache Seitenplatte 6,
die mit einer Knetschraube 4 versehen ist, und zwar an einer
gegenüber der Mitte nach unten versetzten Position, und die
ein axiales Ende des Gehäuses 2 verschließt, und einen betä
tigbaren Deckel 8, der das andere axiale Ende des Gehäuses
2 wiederöffnungsfähig verschließt. Die Knetschraube 4 um
faßt drei Schraubelemente 4a, von denen jedes zwei Blätter
bzw. Flügel hat. Die Schraubelemente 4a sind so gelagert,
daß sie voneinander um 60° versetzte Orientierungen einneh
men. Die Knetschraube 4 hat einen Durchmesser, der etwa ein
Drittel des Durchmessers des Gehäuses 2 beträgt, und ist
ausgelegt, durch einen Antriebsmotor 10 mit einer Geschwin
digkeit von etwa 1000 Umdrehungen pro Minute angetrieben zu
werden. Andererseits ist an dem wiederöffnungsfähigen Dec
kel 8 ein Rotationsschaber 12 montiert, der zum Abschaben
von Teigmaterial dient, welches an der Innenfläche des Ge
häuses 2 haftet. Der Rotationsschaber 12 wird durch einen
Antriebsmotor 14 angetrieben zur Drehung mit einer Ge
schwindigkeit von etwa 25 Umdrehungen pro Minute und bewegt
sich nahe der Innenoberfläche des Gehäuses.
Bei einem oberen Abschnitt des Gehäuses 2 ist ein Teigmate
rialbeschickungseinlaß 20 zum Zuführen von Teigmaterial und
ein Zusatz- bzw. Additiv-Beschickungseinlaß 22 zum Zuführen
von Salz, welches zum Kneten notwendig ist, und von Gewürzen
wie Öl usw. vorgesehen. Ein Einlaßverschlußelement 24 zum
Öffnen und Schließen des Teigmaterialbeschickungseinlasses
20 wird hin und her durch einen Hydraulikzylinder 25 ange
trieben. Andererseits ist an einem unteren Abschnitt des
Gehäuses 2 ein Auslaßverschluß 30 zum Öffnen und Schließen
eines Teigabgabeauslasses 26 vorgesehen und wird hin und her
durch einen Hydraulikzylinder 32 angetrieben.
Es ist anzumerken, daß der Teigmaterialbeschickungseinlaß 20
und der Teigabgabeauslaß im wesentlichen denselben Aufbau
haben. Daher konzentriert sich die nachstehend angeführte
detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die Fig. 2
und 3 auf den Teigabgabeauslaß.
Wie es in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist das Auslaßverschluß
element 30 des Teigabgabeauslasses 26 gleitbar durch ein
Paar von Führungsschienen 50, 52 und 54 gelagert. Das Mate
rial der Führungsschienen 50, 52 und 54 kann aus Materialien
ausgewählt werden, die einen niedrigen Reibungskoeffizien
ten, gute Abnutzungseigenschaften bzw. hohe Abnutzungsfe
stigkeit, eine hohe Schlagfestigkeit, gute Biegeeigenschaf
ten, gute chemisch resistente Eigenschaften, gute Bearbeit
barkeit, gute Hygiene- bzw. Sanitäreigenschaften haben und
nicht wasseraufnahmefähig sind, etc., wie Polytetrafluoret
hylen, ultrahochmolekulargewichtiges Polyethylen, usw. Die
Führungsschiene 50 kontaktiert die obere Fläche bzw. Ober
seite des Auslaßverschlußelementes 30. Andererseits kon
taktiert die Führungsschiene 52 die Seitenkante des Auslaß
verschlußelementes 30 und die Führungsschiene 54 kontaktiert
die Unterseite desselben. An der Stirnseite des Auslaßver
schlußelementes sind Luftdüsenlöcher bzw. Lufteinspritz
löcher 64 innerhalb einer Ausnehmung 62 zum Ausstoßen von
Druckluft hierdurch vorgesehen. Die Stirnseite bzw. die
vordere Spitze des Auslaßverschlußelementes 30 erstreckt
sich an der unteren Seite der Ausnehmung 62 über die Posi
tion der Stirnseite an der oberen Seite der Ausnehmung hin
aus bzw. der untere Schenkel der Ausnehmung 62 ist länger
als der obere Schenkel der Ausnehmung 62.
Der Betrieb des Teigmischers, der so aufgebaut ist, wird
nachstehend beschrieben. Bei Einleitung des Betriebs des
Teigmischers wird zwischen der Führungsschiene 52 und dem
Auslaßverschlußelement 30 durch eine Einstellschraube 56
eine Entfernung bzw. ein Zwischenraum von etwa 0,1 mm einge
stellt. Darauf wird der Teigmaterialbeschickungseinlaß 20
geöffnet unter Zufuhr von Teigmaterial in das Gehäuse 2.
Hiernach wird das Einlaßverschlußelement 24 in Richtung auf
die geschlossene Position angetrieben unter Verschließen des
Teigmaterialbeschickungseinlasses 20, wobei unter Druck ste
hende Luft durch die Luftausstoßlöcher 64 in dem Luftstrom
rohr 66 ausgestoßen wird. Daher kann das in dem Pfad der
Schließbewegung des Einlaßverschlußelementes 24 verbliebene
Teigmaterial weggeblasen werden. Dann werden die Knet
schraube 4 und der Rotationsschaber 12 in Drehung versetzt.
Die gewünschten Additive bzw. Zusätze werden über den Zu
satzbeschickungseinlaß 22 während des Knetbetriebs zuge
führt. Nach Beendigung des Knetens wird der Teigabgabeaus
laß 26 geöffnet durch Antreiben des Auslaßverschlußelementes
30 in die geöffnete Position, wobei die Drehung der Knet
schraube 4 und des Rotationsschabers 12 unterbrochen wird,
und zwar zum Abgeben des Teiges aus dem Gehäuse.
Erfindungsgemäß ist das Metallverschlußelement durch die
Führungsschienen gelagert, die aus einem Harzmaterial beste
hen und die Oberseite, die Seitenkante und die Unterseite
des Verschlußelementes kontaktieren. Weiterhin ist das
Verschlußelement aufgebaut unter Ausbildung eines Stufen
abschnittes, so daß sich die untere Seite weiter nach vorne
erstreckt, und das Luftstromrohr ist bei dem Stufenabschnitt
angeordnet. Daher kann erfindungsgemäß das Teigmaterial
oder der Teig, der in dem Bewegungspfad des Verschlußelemen
tes verblieben ist, erfolgreich durch Druckluft weggeblasen
werden, die über das Luftstromrohr ausgeblasen wird, um zu
gestatten, daß das Verschlußelement den entsprechenden Teig
materialbeschickungseinlaß bzw. den Teigabgabeauslaß voll
ständig schließt. Da zusätzlich niemals eine Abnutzung
des Verschlußelementes durch seine Lagerstruktur veranlaßt
werden wird, können keine Metallspäne oder Metallpartikel
mit dem Teigmaterial vermischt werden.
Claims (12)
1. Teigmischer mit einem Teigmaterialbeschickungseinlaß
(20) und einem Teigabgabeauslaß (26) an einem oberen
bzw. einem unteren Abschnitt eines Gehäuses (2), in dem
ein Mischelement (4) angeordnet ist, mit:
zumindest einem Metallverschlußelement (24, 30) zum Öffnen und Schließen des Teigmaterial-Beschickungsein lasses (24) bzw. des Teigabgabeauslasses (26); und
einer Führungsschieneneinrichtung (50, 52, 54), die das Metallverschlußelement (24, 30) unter Einrichtung eines Bewegungspfades führt und aus einem synthetischen Harz ausgebildet ist, und
wobei an der Stirnseite des Verschlußelementes (24, 30) eine Druckluft-Abgabeeinrichtung (64, 66) vorgesehen ist zum Entfernen von Teigmaterial in dem Bewegungs pfad.
zumindest einem Metallverschlußelement (24, 30) zum Öffnen und Schließen des Teigmaterial-Beschickungsein lasses (24) bzw. des Teigabgabeauslasses (26); und
einer Führungsschieneneinrichtung (50, 52, 54), die das Metallverschlußelement (24, 30) unter Einrichtung eines Bewegungspfades führt und aus einem synthetischen Harz ausgebildet ist, und
wobei an der Stirnseite des Verschlußelementes (24, 30) eine Druckluft-Abgabeeinrichtung (64, 66) vorgesehen ist zum Entfernen von Teigmaterial in dem Bewegungs pfad.
2. Teigmischer nach Anspruch 1, wobei das wenigstens eine
Verschlußelement (24, 30) eine Ausnehmung (62) an der
Stirnseite hat zum Aufnehmen der Druckluft-Abgabeein
richtung (64, 66).
3. Teigmischer nach Anspruch 1 oder 2, wobei das zumindest
eine Verschlußelement (24, 30) einen ersten Abschnitt
hat, der sich an einer Seite über die Druckluft-Abgabe
einrichtung (64, 66) erstreckt, und einen zweiten Ab
schnitt hat, der sich auf der anderen Seite über die
Druckluft-Abgabeeinrichtung (64, 66) erstreckt, und
wobei sich der zweite Abschnitt über die Position des
ersten Abschnittes hinaus erstreckt, bzw. wobei ein
unterer Schenkel der Ausnehmung (62) länger ist als ein
oberer Schenkel der Ausnehmung (62).
4. Teigmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die
Führungsschieneneinrichtung (50, 52, 54) die Oberseite,
die Unterseite und die Seitenkante des wenigstens einen
Verschlußelementes (24, 30) berührt.
5. Teigmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die
Führungsschieneneinrichtung (50, 52, 54) aus syntheti
schem Harz gebildet ist, welches ausgewählt ist aus
Harzmaterialien mit einem niedrigen Reibungskoeffizien
ten, mit hohen Abnutzungseigenschaften bzw. -festigkei
ten, mit hoher Schlagfestigkeit, mit biegsamen Eigen
schaften, mit chemisch resistenten Eigenschaften, mit
guter Bearbeitbarkeit, mit guten hygienischen Eigen
schaften und ohne Empfänglichkeit bzw. Aufnahmefähig
keit für Wasser.
6. Teigmischer nach Anspruch 5, wobei das synthetische
Harz Polytetrafluorethylen ist.
7. Teigmischer nach Anspruch 5, wobei das synthetische
Harz ultrahochmolekulargewichtiges Polyethylen ist.
8. Teigmischer nach einem der Ansprüche 4 bis 7, welcher
weiterhin eine Einrichtung (56) aufweist, die der Füh
rungsschieneneinrichtung (50, 52, 54) zugeordnet ist,
und zwar zum Einstellen der Position der Führungsschie
neneinrichtung (50, 52, 54) relativ zu der Seitenkante
des Verschlußelementes (24, 30).
9. Gleitfähige Verschlußstruktur für einen Teigmischer zum
Öffnen und Schließen von einem Teigmaterialbeschik
kungseinlaß (24) und/oder Teigabgabeauslaß (26) eines
Gehäuses (2), in dem eine Mischeinrichtung (4) angeord
net ist, mit:
einem Verschlußelement (24 oder 30), welches zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position relativ zu dem Teigmaterial-Beschickungseinlaß (24) bzw. Teigabgabeauslaß (26) bewegbar ist, und zwar zum selektiven Öffnen und Schließen desselben;
wobei eine Führungsschieneneinrichtung (50, 52, 54) das Verschlußelement (24 oder 30) zwischen der offenen und der geschlossenen Position gleitend führt und aus einem ausgewählten Material ausgebildet ist, welches zumin dest einen niedrigen Reibungskoeffizienten, hohe Abnut zungsfestigkeit, hohe Schlagfestigkeit, gute Biegeei genschaften, chemisch resistente Eigenschaften und Bearbeitbarkeit zeigt; und
einer Druckluft-Abgabeeinrichtung (64, 66), die an einem führenden Ende des Verschlußelementes (24, 30) getragen bzw. ausgebildet ist zum Entfernen von Teigma terial, welches in einem Bewegungspfad des Verschluß elementes (24 oder 30) verblieben ist, wenn dieses durch die Führungsschieneneinrichtung (50, 52, 54) geführt wird.
einem Verschlußelement (24 oder 30), welches zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position relativ zu dem Teigmaterial-Beschickungseinlaß (24) bzw. Teigabgabeauslaß (26) bewegbar ist, und zwar zum selektiven Öffnen und Schließen desselben;
wobei eine Führungsschieneneinrichtung (50, 52, 54) das Verschlußelement (24 oder 30) zwischen der offenen und der geschlossenen Position gleitend führt und aus einem ausgewählten Material ausgebildet ist, welches zumin dest einen niedrigen Reibungskoeffizienten, hohe Abnut zungsfestigkeit, hohe Schlagfestigkeit, gute Biegeei genschaften, chemisch resistente Eigenschaften und Bearbeitbarkeit zeigt; und
einer Druckluft-Abgabeeinrichtung (64, 66), die an einem führenden Ende des Verschlußelementes (24, 30) getragen bzw. ausgebildet ist zum Entfernen von Teigma terial, welches in einem Bewegungspfad des Verschluß elementes (24 oder 30) verblieben ist, wenn dieses durch die Führungsschieneneinrichtung (50, 52, 54) geführt wird.
10. Verschlußstruktur nach Anspruch 9, wobei die Führungs
schieneneinrichtung (50, 52, 54) aus einem syntheti
schen Harz ausgebildet ist, welches ausgewählt ist aus
Polytetrafluorethylen und ultrahochmolekulargewichtigem
Polyethylen.
11. Verschlußstruktur nach Anspruch 9 oder 10, wobei das
Verschlußelement (24 oder 30) einen ersten und einen
zweiten Endabschnitt hat, die eine Ausnehmung (62)
ausbilden, die sich über die führende Kante bzw. die
Stirnseite erstreckt, und wobei die Druckluft-
Abgabeeinrichtung (64, 66) in der Ausnehmung (62) auf
genommen ist.
12. Gleitende Verschlußstruktur nach Anspruch 11, wobei
sich der zweite Endabschnitt über die Position des
ersten Endabschnittes hinaus erstreckt bzw. wobei der
zweite Endabschnitt länger ist als der erste Endab
schnitt.
Applications Claiming Priority (1)
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