DE2518662A1 - Vorrichtung zur austragung von produkten aus einem vakuumbehaelter - Google Patents

Vorrichtung zur austragung von produkten aus einem vakuumbehaelter

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DE2518662A1 DE19752518662 DE2518662A DE2518662A1 DE 2518662 A1 DE2518662 A1 DE 2518662A1 DE 19752518662 DE19752518662 DE 19752518662 DE 2518662 A DE2518662 A DE 2518662A DE 2518662 A1 DE2518662 A1 DE 2518662A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/70Mixers specially adapted for working at sub- or super-atmospheric pressure, e.g. combined with de-foaming
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/45Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor
    • B01F35/452Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor by moving them in the plane of the opening
    • B01F35/4521Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor by moving them in the plane of the opening by rotating them about an axis perpendicular to the plane of the opening
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/75Discharge mechanisms
    • B01F35/751Discharging by opening a gate, e.g. using discharge paddles

Description

  • Vorrichtung zur Austragung von Produkten aus einem Vakuumbehälter Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Austragung von Produkten aus einem Vakuumbehälter mit einer im Bereich des Behälterbodens angeordneten, mit einem Deckel verschließbaren Öffnung und einem der Oeffnung vorgelagerten Entleerungsstutzen. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf ein geeignetes Betriebsverfahren dafür.
  • In der Vakuumverfahrenstechnik ist es bekannt, schüttbare Produkte in Vakuumbehältern zu behandeln. Z.B, ist die Vakuumanwendung besonders vorteilhaft bei der Mischung von Kunststoffen mit Füllstoffen, da erst durch cac Vakuum eine besondere Homogenität der Mischungen erzielt werden kann. Zusätzlich erfolgt die Behandlung der Produkte häufig noch bei erhöhter Temperatur, wodurch z.B. bei der Herstellung von Kunststoff-FAllstof iischungen die Gefahr späterer Entmischungen beseitigt wird.
  • Bei allen diesen vorbekannten Verfahren ist es wesentlich, daß während der Behandlung der Produkte das notwendige Betriebs vakuum schnell erreicht und aufrechterhalten wird. Das ist relativ häufig nicht der Fall, da das aus der im Bereich des Behälterbodens befindlichen Entleerungsöffnung ausgetragene Produkt mit den dort befindlichen Dichtungen in Berührung kommt und an diesen kleben bleibt.
  • Wird vor dem Einlaß der nächsten Charge und vor dem Verschließen der öffnung mit dem Deckel keine sorgfältige Reinigung der Dichtungsbereiche vorgenommen, dann vermag der Deckel zwar das Produkt der nächsten Charge im Behälter zurückzuhalten; die notwendige Vakuumdichtheit ist jedoch wegen der verschmutzten Dichtungen nicht erreichbar. Besonders nachteilig ist, daß das eventuelle Nicht-Erreichen des notwendigen Betriebsvakuums erst dann festgestellt wird , wenn die nächste Produktcharge bereits in den Vakuumbehälter eingefüllt ist und die entsprechende Behandlung begonnen hat.
  • Da ohne das notwendige Betriebsvakuum eine vollkommene Behandlung des Produktes nicht mögli&n ists muß zunächst der Behälter durch die bodenseitige Öffnung wieder entleert und eine Reinigung der Dichtungsbereicne vorgenommen werden. Derartige Vorkommnisse stellen insbesondere bei Produktionsketten, bei denen sich z.B. an den Vakuumbehandlungsvorgang ei weiterer Produktionsvorgang unmnttele bar anschließt, erhebliche Störungen dar, da das nur unvollkommen behandelte Produkt nicht dem weiteren Produktionsvorgang unter worfen werden kann, sondern entweder zurückgeführt oder gar verworfen werden muß.
  • Die Gefahr des Auftretens der beschriebenen Störungen ist besonders groß, wenn bei erhöhter Temperatur beai wird. Dadurch backen die Verschmutzungen in den Dichtungsbereichen fest und sind nur sehr schlecht entfernbar. Außerdem müssen besonders hochwertige und deshalb kostspielige Dichtungsmaterialien Verwendung finden welche bei den erhöhten Temperaturen ihre Wirkung nicht verlierein.
  • Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Austragung von Produkten aus einem Vakuumbehälter mit einer im Bereich des BehälterDoaens angeordneten> mit einem Deckel verschließbaren Öffnung und einem der Offnung vorgelagerten Entleerungsstutzen zu schaffen, welche die erwähnten Nachteile des Standes der Technik nicht mehr aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Entleerungsstutzen an seinem dem Vakuumbehälter abgewandten bzw. an seinem freien Ende vakuumdicht verschließbar ist. Bei einer in dieser Weise ausgebildeten Vorrichtung zur Austragung von Produkten aus einem Vakuumbehälter reicht es aus, wenn der die bodenseitige Entleerungsöffnung verschließende Deckel nur noch die Funktion hat, das in dem Behälter befindliche Produkt zurückzuhalten. Besondere Maßnahmen, ein vakuumdichtes Verschließen der Öffnung mit den Deckel zu ermöglichen, sind nicht mehr erforderlich. Die Vakuumabdichtung erfolgt an der dem Behälter abgewandten Seite des Entleerungsstutzen, wobei diese Abdichtung nicht die Funktion des Zurückhaltens von Produkt zu übernehmen braucht. Sie kann deshalb in einfacher Weise so angeordnet und ausgebildet werden, daß sie mit dem ausströmenden Produkt nicht oder nur kaum noch in Berührung kommt, so daß die Vakuumdichtheit garantiert ist.
  • Die vakuumdichte Abdichtung des Entleerungsstutzens an seinem dem Behälter abgewandten Ende ist besonders dann auch einfacher, wenn bei erhöhten Temperaturen gearbeitet wird. Im Gegensatz zur Entleerungsöffnung im Vakuumbehälter liegt das freie Ende des Entleerungsstutzens relativ weit vom beheizten Behälter entfernt, so daß hier die erhöhten Betriebstemperaturen nicht mehr auftreten. Es kann also auf kostspielige Dichtmaterialien verzichtet werden.
  • Zweckmäßig weist der Entleerungsstutzen an 'seinem freien Ende einen Flansch mit Dichtungsring sowie ein damit zusammenarbeitendes Verschlußelement auf, wobei der Flansch an seinem stirnseitigen Teil eine U-förmige, sich in Richtung Verschlußelement öffnende Nut mit einem darin eingelassenen im Querschnitt ebenfalls U-förmigen, sich jedoch in Richtung Flansch öffnenden Dichtungsring aufweist und der von der Nut und dem Dichtungsring gebildete Ringraum mit Druckluft beaufschlagbar ist. Ein derartig ausgebildeter Abdichtungsmechanismus ist besonders geeignet für das Zusammenwirken mit einem Schieber, der die Form eines Kreis sektors mit einer darin angeordneten Durchtrittsöffnung hat und der in einer zur Flanschebene parallelen Ebene schwenkbar angeordnet ist.
  • Wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Flansch etwa horizontal angeordnet, dann kommen beim Entleeren des Vakuumbehälters die ausströmenden Produktteilchen nicht mit der Dichtung in Berührung, so daß die Vakuumdichtheit garantiert ist.
  • Vorteilhafterweise sind weiterhin Mittel zur Evakuierung des Entleerungsstutzens vorgesehen, so daR das Entstehen und Aufrechterhalten des Betriebsvakuums im Vakuumbehälter selbst durch den Gasinhalt im Entleerungsstutzen nicht gestört wird. In besonders zweckmäßiger Weise lassen sich diese Mittel zur Evakuierung des Entleerungsstutzens zur gleichzeitigen Reinigung der Dichtflächen nach dem Staubsaugeprinzip verwenden. Dazu ist lediglich notwendig, das freie Ende des Entleerungsstutzens erst dann zu verschließen, nachdem der Evakuierungsprozeß bereits einige Sekunden begonnen hat. Unmittelbar vor dem Verschließen streicht dann ein starker Luftstrom von außen nach innen über die Dichtflächen, so daß diese völlig sauber geblasen werden.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Vakuumanschluß am Entleerungsstutzen von einem die Wandung des Entleerungsstutzens durchdringenden Rohr gebildet wird, dessen äußeres Ende mit dem oberen Bereich des Vakuumbehälters verbindbar ist und deseen inneres Ende sich in unmittelbarer Nähe der Flanschdichtung befindet. Das Sauberblasen der Dichtflächen wird dann in besonders wirksamer Weise erreicht. Auch sich auf dem geschlossenen Schieber befindende Produktteilchen werden abgesaugt.
  • Im Rahmen dieser Maßnahmen ist außerdem noch vorteilhaft, daß die Flanschebene mit der Horizontalen einen Winkel zwischen 5° und 30° bildet und daß das innere Ende des Rohres im Bereich der tiefsten Stelle der Flanschdichtung angeordnet ist. Dadurch ist sichergestellt, daß alle an der tiefsten Stelle sich sammelnden Produktteilchen entfernt werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert werden.
  • In Figur 1 ist ein beispielsweise als Mischer ausgebildeter Vakuumbehälter mit 1 bezeichnet. Seine Wandung 2 ist als Doppelmantel ausgebildet, so daß ein Zwischenraum 3 für ein Heizmedium entsteht. Die schematisch dargestellten Mischflügel 4 werden vom Motor 5 angetrieben. In seinem oberen Bereich weist der Vakuumbelter 1 eine Einfüllöffnung 6 auf, die mit einem Ventil 7, verschließbar ist. Außerdem ist der Vakuumbehälter 1 in seinem oberen Bereich über das Ventil 8, dem ein selbstreinigende; Filter 9 vorgelagert ist, und die Leitung 10 an die Vakuumpumpe 11 angeschlossen.
  • In seinem internen Bereich weist der Vakuumbehälter 1 die Entleerungsöffnung 12 auf, die mit Hilfe des Deckelverschlusses 13 und des Dichtringes 14 verschließbar ist. Auf den Dichtring 14 kann auch verzichtet werden, da die Entleerungsöffnung beim Erfindungsgegenstand nicht mehr vakuumdicht verschlossen sein muß. Der Deckel 13 wird mit Hilfe der Stange 15 und der lediglich als Block dargestellten Zylinder-Kolben-Anordnung 16 betätigt.
  • An die Entleerungsöffnung 12 schließt sich der Entleerungsstutzen 17 an, der mit einer Klappe 18 versehen ist, durch welche - gegebenenfalls - Störungen im Bereich der Entleerungsöffnung 12 beseitigt werden können. Die Betätigungsstange 15 ist mit Hilfe eines Simmeringes 19 vakuumdicht aus dem Entleerungsstutzen 17 herausgeführt.
  • Das dem Vakuumbehälter 1 abgewandte bzw. freie Ende des Entleerungsstutzens weist den Flansch 20 auf, dem ein in Form eines Kreissektors ausgebildeter Schieber 21 zugeordnet ist.
  • Dieser Schieber ist in Figur 2 nochmals dargestellt. Er ist z.
  • B. mit Hilfe des Stellmotors 22 um die Achse 23 in einer zur Ebene des Flansches 20 parallelen Ebene schwenkbar angeordnet, und zwar derart, daß sich in der Offenstellung (Fig. 1) die öffnung 24 im Schieber 21 unterhalt des Entleerungsstutzens befindet. In der Schließstellung (Fig. 3) befindet sich der in Figur 2 durch einen gestrichelten Kreis 25 gekennzeichnete Teil des Schiebers 21 unterhalb der vom Flansch 20 gebildeten Öffnung und verschließt somit den Entleerungsstutzen.
  • Die Vakuumdichtheit wird durch im Bereich der Stirnseite des Flansches 20 angeordnete Dichtmittel erreicht, welche folgendermaßen ausgebildet sind: In dem Flansch 20 ist eine U-förmige Nut 26 voreesehen. die sich in Richtung Schieber 21 öffnet.
  • In dieseyr ist eine ebentalis U-törmige Dichtung 27 eingelassen, deren öffener Bereich jedoch in Richtung Flansch zeigt. Dadurch entsteht ein Ringraum 28, der;'über die Druckluftleitungen 29 und 30 sowie über das Ventil 31 von einem nicht dargestellten Druckluftreservoir mit Druckluft beaufschlagt werden kann.
  • Das Verschließen der Entleerungsöffnung erfolgt in der Weise, daß zunächst der Schieber 21 in Schließstellung gebracht wird und dann im Ringraum 28 ein Überdruck erzeugt wird. Dadurch wölbt sich die Dichtung nach außen, also gegen den Schieber 21 und stellt dadurch die Vakuumdichtheit her. In Fig. 3 ist diese Schließstellung dargestellt. Die Druckluftleitungen 29 und 30 fehlen jedoch der Übersichtlichkeit wegen.
  • In die Figur 3 ist außerdem noch der Winkel x eingezeichnet, um den die Ebene des Flansches 20 gegenüber der Horizontalen geneigt ist. Die Größe des Winkels oL beträgt zweckmäßig 5 bis 300, vorzugsweise 150.
  • Um den Entleerungsstutzen 17 mit dem Vakuumbehälter 1 evkauieren zu können, besteht über die Vakuumleitung 32 und über die Anschlüsse 33 (am Entleerungsstutzen) und 34 (am Vakuumbehälter) eine Verbindung zwischen dem Inneren des Entleerungsstutzens und dem oberen Bereich des Innenraums des Behälters 1. Der Vakuum-Anschluß 33 am Entleerungsstutzen 17 wird von einem die Wandung des Entleerungsstutzens durchdringenden Rohr 35 gebildet, dessen äußeres Ende mit dem Behälter 1 verbunden ist und dessen inneres Ende sich in unmittelbarer Nähe der Flanschdichtung 27 befindet, und zwar im Bereich der tiefsten Stelle der Flanschdichtung 27. Dadurch wird ein Sauberblasen der Dichtflächen erreicht. Außerdem wird sich an dieser Stelle ansammelndes Produkt in den Vakuumbehälter 1. zurückgesaugt.
  • Der Betrieb des beschriebenen Mischers erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß nach der Austragung einer Produktcharge zunächst die bodenseitige Öffnung 12 des Vakuumbehälters verschlossen, neues Produkt eingefüllt und sowohl die Einfüllöffnung 6 als auch das freie Ende des Entleerungsstutzens 17 vakuumdicht verschlossen werden. Erst danach wird sowohl im Behälter 1 als auch im Entleerungsstutzen das notwendige Betriebsvakuum erzeugt.
  • Um den Mischer mit der erfindungsgemäßen Austragsvorrichtung automatisch betreiben zu können, sind lediglich als Block dargestellte Steuermittel 36 vorgesehen, die über Steuerleitungen 37 bis 41 die einzelnen Elemente betätigen, und zwar über die Leitung 37 das Einfüllventil 7, über Leitung 38 die Vakuumpumpe 11, über Leitung 39 den Verschluß 13 für die Entleerungsöffnung 12, über Leitung 40 das Druckluftventil 31 und über Leitung 41 den Stellmotor 22 für den Schieber 21. Damit ist es zum Beispiel möglich, stets zu erreichen, daß das Verschließen des Entleerungsstutzens 17 durch den Schieber 21 und Drucklufteinlaß in den Ringraum 28 erst dann erfolgt, nachdem die Evakuierung des Entleerungsstutzens bereits einige Sekunden eingesetzt hat. Dadurch wird das Sauberblasen der Dichtflächen im Bereich des Flansches 20 besonders gut erreicht.

Claims (15)

  1. Ansprtrche
    (l.), Vorrichtung zur Austragung von Produkten aus einem Vakuumbehälter mit einer im Bereich des Behälterbodens angeordneten, mit einem Deckel verschließbaren oeffnung und einem der Öffnung vorgelagerten Entleerungsstutzen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Entleerungsstutzen (17) an seinem dem Vakuumbehälter (1) abgewandten bzw. an seinem freien Ende vakuumdicht verschließbar ist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Entleerungsstutzen (17) an seinem freien Ende einenv: Flansch (20) mit Dichtungsring (27) sowie ein damit zusammenarbeitendes Verschlußelement (21) aufweist.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e daß das Verschlußelement von einem Schieber (21) gebildet wird, der die Form eines Kreissektors mit einer darin angeordneten Durchtrittsöffnung (24) hat und der in einer zur Flanschebene parallelen Ebene schwenkbar angeordnet ist.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Flansch (20) an seinem stirnseitigen Teil eine im Querschnitt U-förmige, sich in Richtung Verschlußelement (21) öffnende Nut (26) mit einem darin eingelassenen im Querschnitt ebenfalls U-förmigen, sich jedoch in Richtung Flansch (20) öffnenden Dichtungsring (27) aufweist und daß der von der Nut und dem Dichtungsring gebildete Ringraum (28) mit Druckluft beaufschlagbar ist.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Flansch (20) etwa horizontal angeordnet ist.
  6. 6.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß Mittel zur-Evakuierung des Entleerungsstutzens (17) vorgesehen sind.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c n e t, daß der Entleerungsstutzen (17) einen Anschluß (33) für eine Vakuumpumpe oder für eine in den oberen Bereich des Vakuumbehälters (1) mündende Leitung (32) aufweist.
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß der Vakuumanschluß (33) in der Nähe des Flansches (20) des Entleerungsstutzens (17) angeordnet ist.
  9. 9.) Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Vakuumanschluß (33) am Entleerungsstutzen (17) von einem die Wandung des Entleerungsstutzens durchdringenden Rohr (35) gebildet wird, dessen äußeres Ende mit dem oberen Bereich des Vakuumbehälters (1) verbindbar ist und dessen inneres Ende sich in unmittelbarer Nähe der Flanschdichtung (27) befindet.
  10. 10.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Flanschebene mit der Horizontalen einen Winkel 2< zwischen O und 300 bildet und daß das innere Ende des Rohres (35) im Bereich der tiefsten Stelle der Flanschdichtung (27) angeordnet ist.
  11. 11.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an sich bekannte Mittel (36) zur automatischen Steuerung vorgesehen sind.
  12. 12.) Betriebsverfahren für einen Vakuumbehälter mit einer Austragsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß nach der Austragung einer Produktcharge zunächst die bodenseitige Öffnung (12) des Vakuumbehälters verschlossen, neues Produkt eingefüllt und sowohl die Einfüllöffnung (6) als auch das freie Ende des Entleerungsstutzens (17) vakuumdicht verschlossen werden.
  13. 13.) Betriebsverfahren nach Anspruch 12 für einen Vakuumbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß nach dem vakuumdichten Verschließen der Einfüllöffnung (6) und des freien Endes des Entleerungsstutzens (17) auch im Entleerungsstutzen das notwendige Betriebsvakuum erzeugt wird.
  14. 14.) Betriebsverfahren nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß erst kurze Zeit (z,B. einige Sekunden) nach dem Beginn der Evakuierung des Entleerungsstutzens (17) das freie Ende des Entleerungsstutzens vakuumdicht verschlossen wird.
  15. 15.) Betriebsverfahren nach Anspruch 1g, 13 oder 14, gesteuert durch die Mittel nach Anspruch 11.
    Leerseite
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