DE2033161A1 - Containerdichtungsanordnung - Google Patents
ContainerdichtungsanordnungInfo
- Publication number
- DE2033161A1 DE2033161A1 DE19702033161 DE2033161A DE2033161A1 DE 2033161 A1 DE2033161 A1 DE 2033161A1 DE 19702033161 DE19702033161 DE 19702033161 DE 2033161 A DE2033161 A DE 2033161A DE 2033161 A1 DE2033161 A1 DE 2033161A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- closure
- seal
- frame
- arrangement according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/18—Preventing escape of dust
- B65G69/181—Preventing escape of dust by means of sealed systems
- B65G69/183—Preventing escape of dust by means of sealed systems with co-operating closure members on each of the parts of a separable transfer channel
Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für einen
Container und eine Entladestation für Massenschüttgüter,
wobei der Container an seinem unteren Teil einen Fülltrichter besitzt, der eine Dichtung aufweist, an der ein
Verschluss angreift und die die Verbindung zwischen dem Container und der Entladestation herstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zwischen dem
Container und der Entladestation eine möglichst vollkommene Abdichtung zu erzielen, um insbesondere Schüttgüter
transportieren und lagern zu können, die mit der umgebenden Atmosphäre nicht in Berührung kommen sollen.
109808/1313
Man hat bereits vorgeschlagen, dies· Abdichtung mittels
verschiedener Einrichtungen zu verwirklichen! die an dem Behälter selbst oder an dem Teil der Entladestation
angebracht werden, der mit dem infrage kommenden Teil
des Containers in Berührung kommt·
Diese Einrichtungen sind zwar allgemein, jedoch nicht dann zufriedenstellend, wenn Schüttgüter entladen werden
sollen, die aus verschiedenen Gründen während der Entlade- und/oder Umfüllvorgänge von der umgebenden Atmosphäre
abgehalten werden sollen·
dass
ohne dass es nötig ist, die Konstruktion des Containers selbst kompliziert und damit der Container verteuert wird· Dies gilt nicht für die Entladestation, da für eine grosse Anzahl von Containern nur eine Entladestation verwendet wird.
ohne dass es nötig ist, die Konstruktion des Containers selbst kompliziert und damit der Container verteuert wird· Dies gilt nicht für die Entladestation, da für eine grosse Anzahl von Containern nur eine Entladestation verwendet wird.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass die Entladestation
einen Rahmen aufweist, der aus zwei übereinanderliegenden, dicht miteinander verbundenen Teilen besteht, nämlich
einem beweglichen zum abgedichteten Einführen des in dem Container befindlichen Schüttguts in die Entladestation,
und einem festen Teil mit wenigstens einem Abzugsrohr
für das Schüttgut, dass der beweglich· Teil von Druckkolben betätigt wird, die mit Federn zusammenwirken, die
den beweglichen Teil gegen den Container drücken, und
dass die Druckkolben, die Federn und der bewegliehe Teil derart betätigt ad gesteuert werden, dass die Druckkolben,
wenn sich der Container in der richtigen Stellung
10980871313
2(533161
auf der Entladeatation befindet« den beweglichen Teil absenken
und die Federn zusammendrücken und das Öffnen des Verschlusses des Containers ermöglichen, und dass die
Druckkolben dann entspannt werden und der bewegliche Teil unter der Wirkung der Federn mit seinem oberen Ende
an der Dichtung des Containers angreift. Durch diese Dichtungsanordnung öwird zwischen dem Container und der
Entladeetation eine maximale Dichtheit geschaffen, wobei
der Container selbst nicht wesentlich geändert und damit verteuert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in den
Figuren 1 bis 8 dargestellter Ausfuhrungebeispiele erläutert.
Es zeigt!
Dichtungsanordnung genäss der Erfindung in einer ersten AusfUhrungsfora,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt des oberen Teils der Entladestation
und der Dichtungsanordnung in zwei Stellungen, naalich vor de« Entladen (rechter
Teil
(linker der Figur),
(linker der Figur),
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
10980R/1313
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des festen und des beweglichen Rahmenteils der Anordnung, und
Fig. 6 bis 8 schematische Teilschnitte, aus denen die Abdichtung der Anordnung in verschiedenen Stellungen
hervorgeht .
Der Behälter ruht mit seinem Sockel auf der Entladestation, die Stützen 10 besitzt, deren oberes Ende zur Aufnahme des
Sockels des Containers ausgebildet ist. Der Behälter (Fig. 2)
besitzt eine Umfangedichtung 11 aus elastischem Material, die an dem unteren Teil des Fülltrichters 12 angeordnet
ist. An dieser Dichtung ist mittels eines Exzentersystems 13, das durch Hebel 14 betätigt wird, die Austrittsöffnung
15 des Containers angeordnet.
Genäse der Erfindung ist die Entladeβtation mit einem aus
zwei Teilen« nämlich einem beweglichen und einem festen Teil bestehenden Aufnahmebehälter versehen. Der bewegliche
Teil des Aufnahmebehälters wird von einer vertikalen Ringwand
16 gebildet, die an einer entsprechend geformten Halterung 17 sitzt. An dem beweglichen Teil ist ein sich
nach oben erweiternder Abzugstrichter 18 befestigt. An den beweglichen Teil schliesst sich ein fester Teil an,
der aus einem Abzugsrohr 19 besteht, das einen Bund 20 besitzt, der mit der Halterung 17 der Wand 16 durch eine
Membran 21, die einen Balg bildet, verbunden ist. Die
beiden Teile des Aufnahmebehälters cind durch Federn 22
verbunden, die in Gehäusen ZJ angeordnet sind* Di© Federn
drücken den beweglichen Teil des Aufnahmebehälterβ nach
oben.
109808/1313
Die Federn sind der Wirkung von Druckkolben 24 unterworfen,
die, wenn sie mit'Druck-beaufschlagt werden,
die Federn zusammendrücken.
Der Container wird derart zu der Entladestation gebracht,
dass die vertikale Wand 16 des beweglichen Teils des Aufnahmebehälters mit der Dichtung 11 der
Öffnung des Containers in Berührung kommen kann (Fig. 2).
Die Kolben 24 werden lann mit Druckbeaufschlagt und
drücken die Federn 22 zusammen, so dass der Verschluss
mittels der Exzenter 13 entriegelt und auf diese Weise geöffnet werden kann. Die Kolben 24 werden dann entspannt und unter der Wirkung der Federn 22 hobt sich
der bewegliche Teil des Aufnahmebehälters wieder und
die Wand 16 dringt in die Dichtung 11 ein.
Die Ausbildung gemäss der Erfindung ermöglicht es, sobald der Verschluss geöffnet ist, eine völlige
Dichtheit der gesamten Anordnung Infolge des Eindringens
der Wand in die vorformbare Dichtung des
Verschlusses des Containers und infolge der Manschette, die den zwischen den beiden Teilen des Aufnahmebehälters
angeordneten Balg bildet, während des gesamten Auslaufe des Containerinhalts zu erreichen. Ausserdem erfolgt
das Auslaufen aufgrund des Durchmessers des Ahssugstrichters
18, der grosser ist als der des unteren
Teils des Fülltrichters 12 des Containers unter optimalen Bedingungen.
109908/1313
Die beschrieben© Ausführungofosrm der Erfindung eignet
sich besonders für Erzeugnisse» dia„ wenn sie der umgebenden
Atmosphäre nicht zu lange ausgesetzt werden
dürfen, dennoch in der Lag® sindj, ohne erhebliche Beschädigung
der Erzeugnisse selbst oder der Umgebung
einige Sekunden, di© für das Offnuag de®, Verschlusses
notwendig sind, mit der Atmosphäre in Berührung zu
kommen. Dies gilt zum Beispiel für mehr oder weniger hygroskopische Erzeugnisse, für Erzeugnisse, deren
Traneport in der umgebenden Luft gefährlich ist, S0B0
für Kalziumkarbid, Natriumhydroxid usw.
Es ist daher möglich« dass man mittels Containern
Erzeugnisse transportieren, lagern und handhaben
muss, die insbesondere beim Entladen, in die geringste Berührung mit der umgebenden Atmosphäre
kommen dürfen. Man muss daher eine völlig dichte
Verbindung des Containers und der Entiadeatation
während aller Vorgang® an dem Container, sogar
während der Herstellung der Verbindung zwischen dem Container und der Station, d.h« während das
Öffnens des Verschlusses des Containers herstellen»
Die Aus führung s form der Erfindung,, die nun anhand
der Figuren 3 bis 8 beschrieben wird, arfüllt diese-Forderung
völlig.
Bei dieser Ausführung3form ist ein Bahnen 25 vorhanden,
in den die Dichtung 11 des Verschlusses 15 des
Containers eingesetzt ist, die an den Trichter des äusseren Umfang« der Austrittst"fnung des Containers
angepasst ist.
tOdftOe/1313
Dieser Rahmen erstreckt sich an der Seite der Öffnung
des Containers und seine Abmessungen sind so gewählt, dass die Verschiebung des Verschlusses 15 aicher gestellt
wird, wenn er in das Innere des Rahmens 25 geöffnet
ist, der eine nur nach unten geöffnete Einfassung bildet.
In der geschlossenen Stellung wird der Verschluss des Containers durch das zuvor beschriebene und in Fig·
nicht dargestellte Exzentersystem gehalten.
Die Entladeatation besitzt ihrerseits einen Aufnahmebehälter,
der dem anhand des Ausfuhrungsbeispiele der
Flg. 1 beschriebenen entspricht.
Der Aufnahmebehälter ist daher in einem beweglichen Rahmen 26 angeordnet, dessen Mussere Abmessungen
etwa denen des Rahmens 25, der die Austrittsöffnung
des Trichters des Containers umgibt, gleich sind. Dieser Rahmen ist alt einen festen Rahmen verbunden,
der nach oben offen und an drei Seiten und am Boden durch Wände 27, 28 und 29 und an der vierten Seit·
durch das Abzugsrohr 19* geschlossen ist, das unter
dem Abzugstrichter 18 des beweglichen Aufnahmebehälters
mündet. Die beiden Rahmen bilden unter diesen Bedingungen- zusammen eine Einfassung, die nur nach
oben offen ist, wie perspektivisch Fig. 5 zeigt.
Der Rahmen 26 ist an seiner Oberseite mit einer über
den gesamten Umfang verlaufenden Dichtung erheblicher
Abmessung aus einem geeigneten elastischen Material versehen* An dieser Dichtung liegt unter den später
10 9808/1313
beschriebenen Bedingungen der Rahmen 25 des Verschlüsse·
15 des Containers an. Die unteren Ränder des Rahmens
sind vorteilhafterweise, wie dies Fig. 3 zeigt, bei 25a rechtwinklig umgebogen, um die Auflagefläche
des Rahmens 25 auf der Dichtung 30 zu erhöhen*
Der bewegliche Rahmen 26 wird durch Federn 22, die durch Druckkolben 2k, die denen gleich sind, die anhand
der ersten Ausführungβform der Erfindung beschrieben
wurden, zusammengedruckt· Die Dichtheit zwischen den beiden Rahmen, den beweglichen und dem
festen, wird mittels einer Membran 31 sichergestellt,
die einen Balg bildet. Ausserdem wird die Dichtheit
zwischen dem Teil des beweglichen Rahmens» der den Aufnahmebehälter bildet, und dem Teil des Rahmens,
der mit dem Rahmen 25 des Containers die Einfassung bildet, in der sich der Verschluss 15 des Containers
verschiebt, ebenfalls durch eine verformbare Membran
32 sichergestellt.
Infolge dieser Ausbildung genäse der Erfindung erhält
man schliesslich zwei Einfassungen, von denen eine
mit 33 bezeichnet ist, in der sich der Verschluss des Containers verschieben kann, und die andere mit Jh
bezeichnet ist, in der sich der Aufnahmebehälter für
das zu entladende Erzeugnis verschiebt. Diese beiden Einfassungen, sind, wie man weiter unten anhand der
Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung erkennt,
gegenüber der umgebenden Atmosphäre, aber auch nach dem öffnen des Verschlusses untereinander völlig
dicht, so dass es möglich ist, die in der Einfassung 3k vorhandene Atmosphäre durch ein« Spülung diener
1Q980S/1313
Einfassung z.B. mittels eines inerten Gases mit einem
leichten Überdruck zu beaufschlagen.
Bei dem beschriebenen Ausführungsheispiel wird der
Verschluss 15 folgendermassen betätigt ι An der äusseren
Seitenwand 27 des festen Rahmens ist ein Druckkolben
35 angeordnet, dessen Stange 36, die sich längs
der Einfassung 33 erstreckt, einen Schlitten 37 verschiebt,
der auf Schienen 38 läuft. Dieser Schlitten betätigt mittels eines Hebels 39 einen Haken kO, der
auf den infrage kommenden, besonders ausgebildeten
Rand des Verschlusses 15 einwirkt.
Die beschriebene Vorrichtung wird in der folgenden Weise in Betrieb genommen und arbeitet wie folgt
(Fig.6«8)t
Zunächst werden die Druckkolben Zk für die Steuerung
des beweglichen Rahmens 26 mit Druck beaufschlagt, so dass die Federn 22 zusammengedrückt werden und
der betrachtete Rahmen sich absenkt.
Der Container wird dann so bewegt, dass er auf dem beweglichen Rahmen ruht. Der Container kommt nun
durch den Umfang des Rahmens 25, der besonders ausgebildet ist, wie oben beschrieben wurde, mit der
breiten Dichtung 30 in Berührung, die vorzugsweise
von aus einer relativ dünnen Schicht 30b eines Material·, das relativ wenig verformbar, jedoch
elastisch ist, z.B. "Neopren" und einer breiteren
Schicht 30a eines elastischen und leichter vorform-
109808/1313
baren Materials, z.B. Kautschuk (Flg. 7) besteht. Es folgt darauf eine erste Kompressdon der Dichtung
30 unter der Wirkung des Gewichts des Containers« Man kann von nun an beginnen» die Einfassungen 33
und Jk mit einer gesteuerten Atmosphäre zu beaufschlagen.
Dann werden die Exzenter gelöst, um den Verschluss von der Dichtung 11 des Verschlusses zu lösen. Hierzu
wird der Druckkolben 35 betätigt, um den Verschluss an dem Haken·39 anzuhängen. Wenn dieses Anhängen
durchgeführt ist, wird der Druckkolben 35 derart betätigt, dass der Verschluss herausgezogen und in die
unwirksame Stellung gebracht wird.
Die Druckkolben 2k zum Antrieb des beweglichen Rahmens werden dann entspannt. Darauf entspannen sich
die Federn 22 und der bewegliche Rahmen hebt sich. Dies hat einerseits zur Wirkung, d&sa der obere
Teil der Wand 16 des Aufnahmebehälters mit der
Dichtung 11 des Verschlusses in Berührung kommt und in diese eindringt (Fig. 8) and andererseits
dass eine stärkere Kompression der Uefajigsdichtung
30 des beweglichen Rahmens durch den unteren Teil
des Rahmens 25 ales Verschlusses sichergestellt wird. Somit wird an dem oberen Teil der Vorrichtung durch
die Erfindung eine doppeltwirkende Dichtung geschaffen.
Selbstverständlich folgen diese verschiedenen Vorgänge sehr schnell aufeinander« Dien gilt insbesondere
für die, die der Öffnung des Verschluss«ω un-
'109808/1313
mittelbar vorangehen und folgen· Ail® dies· Vorgang·
können durch irgendein bekannt·· Syst·» programmiert
und ferngesteuert werden. Venn das in de» Behälter
enthaltene Erzeugnis entladen wird, sobald der Verschluss herausgesogen wird, ist bereite unter den
Bedingungen und durch die Mittel, dia oben beschrieben wurden, eine Dichtung geschaffen, die ausreicht,
um jede Berührung des Erzeugnisses mit der Atmosphäre
zu vermeiden. Ausserden ist der Uafang der verschiedenen
Elemente des Aufnahmebehälters grosser als der
innere Umfang der Dichtung des Verschlusses und das Erzeugnis bzw. die Masse^ in das Rohr 19 des festen
Rahmens aus, ohne auf ein Hindernis su treffen.
Schliesslich erlaubt es die awieehern den beiden Einfassungen
33 und 3*t geschaffene Dichtung, einen geringen
überdruck in letzterem zu schaffen, wobei somit
eine eventuelle Spülung mittels ein·· inerten Gases z.B. der Einfassung, in der die Austragung des
Erzeugnisses stattfindet, gestattet wird.
Die Einfassung 33, in der die Verschiebung des Verschlusses stattfindet, kann mit einer oder mehreren
Reinigungsöffnungen versehen werden.
Die letztere Ausführungsform der Vorrichtung gemäss
der Erfindung ist insbesondere für Erzeugnisse oder Materialien verwendbar, die bei ihrer Entladung aus
dem Container mit der umgebenden Atmosphäre überhaupt nicht in Berührung kommen dürfen. Zu diesen
Erzeugnissen gehören unter anderem bestimmte Polymere zum Verspinnen, insbesondere in gekörnter Form,
.BAD-ORIGINAL 10980R/1313
deren Berührung mit der Atmosphäre die zum Verspinnen
erforderlichen Qualitäten endgültig beeinträchtigt, stark hygroskopische Erzeugnisse» bestimmte pharmazeutische
Erzeugnisse, Nahrungsmittel oder lyophile
Getränke und schädliche bzw. gefährliche, z.B. radioaktive oder ätzende Erzeugnisse. Die Vorrichtung ermöglicht
es,, das Entladen dieser Produkte ohne jeden
Schaden an den Produkten selbst und, was von höchster
Wichtigkeit ist, für die Personen, die eich in der
Umgebung befinden können,, durchzuführen« Diese Personen
können die Vorgänge in völliger Sicherheit durchführen und überwachen.
109808/1313
Claims (8)
- , ft,-j; β nt a η β ρ r Ü c h βDichtungsanordnung für einen Container und eine Entladestation für Massenschüttgüter, wobei der Container an seinem unteren Teil einen Fülltrichter besitzt, der eine Dichtung aufweist, an der ein Verschluss angreift und die die Verbindung zwischen dem Container und der Entladestation herstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladestation einen Rahmen aufweist, der aus zwei übereinanderliegenden, dicht (21) miteinander verbundenen Teilen besteht, nämlich einem beweglichen (i6, 17,18) zum abgedichteten Einführen des in dem Container befindlichen Schüttguts in die Entladestation, und einem festen Teil mit wenigstens einem Abzugsrohr (19) für das Schüttgut, dass der bewegliche Teil (16, 17,18) von Druokkolben (2k) betätigt wird, die mit Federn (22) zusammenwirken, die den beweglichen Teil gegen den Container drücken, und dass die Druckkolben, die Federn und der bewegliche Teil derart betätigt und gesteuert werden, dass die Druckkolben, wenn sich der Container in der richtigen Stellung auf der Entladestation befindet, den beweglichen Teil absenken und die Federn zusammendrücken und das öffnen des Verschlusses des Containers ermöglichen, und dass die Druckkolben dann entspannt werden, und der bewegliche Teil unter der Wirkung der Federn mit seinem oberen Ende an der Dichtung des Containers angreift·BAD ORIGINAL10980871313
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das· der bewegliche Teil des Rahmens aus einer vertikalen Wand (16) besteht, die eine Öffnung mit beliebiges! Querschnitt begrenzt und deren oberer Abschnitt unter der Wirkung der Federn (22) in die Dichtung (11) des Containers eindringt·
- 3· Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der öffnung grosser ist aJLa der Durchmesser der AuetrittaÖffnung des Fülltrichters dee Containers·
- k. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (i6) einen Afesiagstrichter (18) besitzt, der sich an seinen oberem Ende erweitert·
- 5· Anordnung nach eines der Anspruch«! 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der beweglich« feil (16,17,18) und der feste Teil (19) durch βiß« ein©m Balg bildenden Membran (21) abgedichtet sind«
- 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rahmenteile (Fig. 3) seitlich um ein Stück verlängert sind, das der Verschiebung des Verschlusses des Containers entspricht, um mit der Dichtung des Verschlusses des Containers und einem System vom Wänden ein· an nwoi Teilen geschlossene Einfassung au bilden, in deren einen Teil die Verschiebung der öffnung und in deren tmäeron10980871313Teil die Entladung dee Schüttgut· stattfindet, wobei beide Teile gegen die umgebende Atmosphäre und gegeneinander abgedichtet sind, so dass das öffnen des Verschlusses unter Abschluss gegen die umgebende AtBioSphäre sichergestellt und ein geringer überdruck in dee Teil der Einfassung verwirklicht werden kann, in dee die Entladung des Schüttguts stattfindet.
- 7· Anordnung nach eines der Ansprüche 1 bis 6» gekennzeichnet durch eine Dichtung (30iFig. 3) an der Oberseite des beweglichen Rahmens ("!6,18), die sich über dessen gesamten Umfang erstreckt mad an der beisi Vorrücken des beweglichen Teils eine hieran besonders ausgebildete Kante des Rahsiens der Dichtung des Containers angreift.
- 8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile der Einfassung Mittels einer einen Balg bildenden Membran (31) abgedichtet sind, die zwischen des beweglichen Teil und dee festen Teil des Rahmens angeordnet sind.9· Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des Verschlusses (15) durch einen Druckkolben (35) sichergestellt wird, der an dem festen Teil des Rahmen» befestigt ist und dessen Stange (36) einen Schlitten (37) betätigt, der sich auf Schienen (38) verschieben «und mit einem Haken verbunden ist, der an dem Verschluss (15) des Containers angreift.BAD ORIGINAL 109808/131310· Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (30) relativ gross« Abmessungen besitzt und aus einem leicht verformbaren, elastischen Material besteht, über, dem eine elastische, jedoch weniger verformbare Schicht liegt«1 0 9 8 Π fl / 1 7 1. ?
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6922741A FR2077451B1 (de) | 1969-07-04 | 1969-07-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2033161A1 true DE2033161A1 (de) | 1971-02-18 |
DE2033161B2 DE2033161B2 (de) | 1973-07-19 |
DE2033161C3 DE2033161C3 (de) | 1974-02-28 |
Family
ID=9036971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702033161 Granted DE2033161B2 (de) | 1969-07-04 | 1970-07-04 | Dichtungsanordnung fuer einen schuettgutbehaelter und eine zugehoerige entladestation |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE752970A (de) |
CH (1) | CH528432A (de) |
DE (1) | DE2033161B2 (de) |
ES (1) | ES381446A1 (de) |
FR (1) | FR2077451B1 (de) |
GB (1) | GB1263033A (de) |
NL (1) | NL7009889A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2696725A1 (fr) * | 1992-10-09 | 1994-04-15 | Cellier | Installation de transfert non contaminante pour matière granuleuse ou pulvérulente entre deux enceintes physiquement séparées. |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2611573C2 (de) * | 1976-03-19 | 1984-05-30 | Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt | Vorrichtung zur Abdichtung von Förderanlagen und Vorratsbehältern in Hüttenanlagen |
DE3145378A1 (de) * | 1981-11-14 | 1983-05-26 | Waggon Union Gmbh, 1000 Berlin Und 5900 Siegen | Vorrichtung zur staubfreien entladung eines staubgutwagens |
FR2633585B1 (fr) * | 1988-07-01 | 1991-05-03 | Despierres Jean | Dispositif pour le support d'au moins deux conteneurs dechargeables, dispositif pour le support de conteneurs et procede en vue de la mise en oeuvre de ce dispositif |
FR2640598A1 (fr) * | 1988-12-16 | 1990-06-22 | Constantin Pierre | Dispositif obturateur d'orifices de transfert de produit, notamment d'un conteneur a un autre |
FR2643354B1 (fr) * | 1989-02-21 | 1991-06-07 | Gallay Sa | Installation de transfert entre recipients de p roduits s'ecoulant par gravite |
FR2703340B1 (fr) * | 1993-04-01 | 1995-06-30 | Elveco Msj Sa | Installation et procede de transfert de produits s'ecoulant par gravite. |
GB2284597B (en) * | 1993-12-08 | 1997-07-02 | Hugh Stuart Gemmell | Temporary Rubbish Chutes |
DE19718726C2 (de) * | 1997-05-02 | 2000-02-10 | Ardenne Anlagentech Gmbh | Vakuumventil zum Schleusen von Gütern |
DE19749677C1 (de) * | 1997-11-10 | 1999-06-24 | Windmoeller & Hoelscher | Vorrichtung zum Anschluß einer Abzugseinrichtung an einen Siloauslauf |
GB2440401B (en) * | 2006-07-26 | 2011-07-13 | Catalyst Handling Res & Engineering Ltd | System For Transferring Bulk Material To And From Containers |
CN108686586B (zh) * | 2018-07-27 | 2023-08-08 | 青岛伊克斯达智能装备有限公司 | 用于废旧轮胎热裂解的整胎进料装置及进料方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE677627C (de) * | 1937-05-15 | 1939-06-29 | Demag Akt Ges | Vorrichtung zum Abfuellen von staubhaltigem oder staubfoermigem Gut in Kuebel |
DE1034549B (de) * | 1952-08-28 | 1958-07-17 | Eisen & Stahlind Ag | Bunkerverschluss |
-
1969
- 1969-07-04 FR FR6922741A patent/FR2077451B1/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-07-01 CH CH998970A patent/CH528432A/fr not_active IP Right Cessation
- 1970-07-03 NL NL7009889A patent/NL7009889A/xx unknown
- 1970-07-03 BE BE752970D patent/BE752970A/xx unknown
- 1970-07-04 ES ES381446A patent/ES381446A1/es not_active Expired
- 1970-07-04 DE DE19702033161 patent/DE2033161B2/de active Granted
- 1970-07-06 GB GB3258770A patent/GB1263033A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2696725A1 (fr) * | 1992-10-09 | 1994-04-15 | Cellier | Installation de transfert non contaminante pour matière granuleuse ou pulvérulente entre deux enceintes physiquement séparées. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2077451B1 (de) | 1973-02-02 |
FR2077451A1 (de) | 1971-10-29 |
DE2033161B2 (de) | 1973-07-19 |
CH528432A (fr) | 1972-09-30 |
NL7009889A (de) | 1971-01-06 |
GB1263033A (en) | 1972-02-09 |
ES381446A1 (es) | 1973-07-01 |
DE2033161C3 (de) | 1974-02-28 |
BE752970A (fr) | 1970-12-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0298227B1 (de) | Verfahren zum Befüllen und anschliessenden Verschweissen eines Behälters sowie Vorrichtung und Behälter zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE3809852A1 (de) | Verfahren zum aseptischen bzw. sterilen abfuellen von fluessigem fuellgut in behaelter sowie vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens | |
DE2033161A1 (de) | Containerdichtungsanordnung | |
CH647215A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abfuellen einer heissen fluessigkeit in eine flasche. | |
DE1033147B (de) | Dosierventil mit Spruehkopf fuer Spruehdosen oder Flaschen | |
DE2542629A1 (de) | Behaelterverschluss sowie verfahren zu seinem anbringen | |
DE2508320A1 (de) | Verfahren zur automatischen herstellung von geschlossenen, innen sterilen hohlkoerpern und vorrichtung zum einsatz des verfahrens | |
DE1432447A1 (de) | Druckspritzvorrichtung fuer viskose Stoffe | |
DE102007015078A1 (de) | Vorrichtung zum Minimieren des Sauerstoffgehaltes | |
DE4231635C2 (de) | Behälter zur Aufbewahrung und zum Transport von fließfähigen Medien, vornehmlich von Flüssigkeiten | |
CH456480A (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Aerosol-Behältern | |
EP3356285B1 (de) | Verfahren und behandlungsstation zur behandlung von kegs | |
DE2317371A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entfernen der mit einem pulverfoermigen oder koernigen fuellgut beim einfuellen in flexible und im wesentlichen gasdichte verpackungsbehaelter mitgefuehrten luft | |
DE2345808A1 (de) | Form zur herstellung durch blasspritzpressen von dicht verschlossenen behaeltern aus kunststoff | |
DE2450425C2 (de) | Verfahren zum Abfüllen von Materialien aus einem hermetisch abgeschlossenen Raum in einen Transportbehälter und zugehörige Vorrichtung | |
DE1027147B (de) | Dosierventil | |
DE1548946C3 (de) | Dosierungsventil für Spritzflaschen | |
DE2553359A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum fuellen und verschliessen eines behaelters aus warmformbarem kunststoff sowie behaelter zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
EP0064138B1 (de) | Maschine zum keimfreien Abfüllen von Flüssigkeiten oder dergleichen in Beuteln | |
WO2002070394A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verschliessen von behältern | |
DE1216770B (de) | Luftdicht verschliessbarer Behaelter und Vorrichtung zum Evakuieren und luftdichten Verschliessen dieses Behaelters | |
DE2537817A1 (de) | Vorrichtung zum auffangen von beim fuellen eines tanks freiwerdenden gasen | |
DE2637011B2 (de) | Doppelwandiger Tank | |
DE2517401B2 (de) | Presse zur Behandlung von Produkten unter hohem Druck | |
DE1807295C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entlee ren von mit Schuttgut gefüllten Behaltern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |