DE2033161A1 - Containerdichtungsanordnung - Google Patents

Containerdichtungsanordnung

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DE2033161A1 DE19702033161 DE2033161A DE2033161A1 DE 2033161 A1 DE2033161 A1 DE 2033161A1 DE 19702033161 DE19702033161 DE 19702033161 DE 2033161 A DE2033161 A DE 2033161A DE 2033161 A1 DE2033161 A1 DE 2033161A1
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/18Preventing escape of dust
    • B65G69/181Preventing escape of dust by means of sealed systems
    • B65G69/183Preventing escape of dust by means of sealed systems with co-operating closure members on each of the parts of a separable transfer channel

Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für einen Container und eine Entladestation für Massenschüttgüter, wobei der Container an seinem unteren Teil einen Fülltrichter besitzt, der eine Dichtung aufweist, an der ein Verschluss angreift und die die Verbindung zwischen dem Container und der Entladestation herstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zwischen dem Container und der Entladestation eine möglichst vollkommene Abdichtung zu erzielen, um insbesondere Schüttgüter transportieren und lagern zu können, die mit der umgebenden Atmosphäre nicht in Berührung kommen sollen.
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Man hat bereits vorgeschlagen, dies· Abdichtung mittels verschiedener Einrichtungen zu verwirklichen! die an dem Behälter selbst oder an dem Teil der Entladestation angebracht werden, der mit dem infrage kommenden Teil des Containers in Berührung kommt·
Diese Einrichtungen sind zwar allgemein, jedoch nicht dann zufriedenstellend, wenn Schüttgüter entladen werden sollen, die aus verschiedenen Gründen während der Entlade- und/oder Umfüllvorgänge von der umgebenden Atmosphäre abgehalten werden sollen·
Ausserdem ist es erwünscht, dass die Aufgabe gelöst wird,
dass
ohne dass es nötig ist, die Konstruktion des Containers selbst kompliziert und damit der Container verteuert wird· Dies gilt nicht für die Entladestation, da für eine grosse Anzahl von Containern nur eine Entladestation verwendet wird.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass die Entladestation einen Rahmen aufweist, der aus zwei übereinanderliegenden, dicht miteinander verbundenen Teilen besteht, nämlich einem beweglichen zum abgedichteten Einführen des in dem Container befindlichen Schüttguts in die Entladestation, und einem festen Teil mit wenigstens einem Abzugsrohr für das Schüttgut, dass der beweglich· Teil von Druckkolben betätigt wird, die mit Federn zusammenwirken, die den beweglichen Teil gegen den Container drücken, und dass die Druckkolben, die Federn und der bewegliehe Teil derart betätigt ad gesteuert werden, dass die Druckkolben, wenn sich der Container in der richtigen Stellung
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auf der Entladeatation befindet« den beweglichen Teil absenken und die Federn zusammendrücken und das Öffnen des Verschlusses des Containers ermöglichen, und dass die Druckkolben dann entspannt werden und der bewegliche Teil unter der Wirkung der Federn mit seinem oberen Ende an der Dichtung des Containers angreift. Durch diese Dichtungsanordnung öwird zwischen dem Container und der Entladeetation eine maximale Dichtheit geschaffen, wobei der Container selbst nicht wesentlich geändert und damit verteuert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in den Figuren 1 bis 8 dargestellter Ausfuhrungebeispiele erläutert. Es zeigt!
Fig. 1 eine Seitenansicht der Entladestation mit der
Dichtungsanordnung genäss der Erfindung in einer ersten AusfUhrungsfora,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt des oberen Teils der Entladestation und der Dichtungsanordnung in zwei Stellungen, naalich vor de« Entladen (rechter
Teil der Figur) und während des Entladens
Teil
(linker der Figur),
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. k eine Aufsicht der zweiten Ausführungsfor«,
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Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des festen und des beweglichen Rahmenteils der Anordnung, und
Fig. 6 bis 8 schematische Teilschnitte, aus denen die Abdichtung der Anordnung in verschiedenen Stellungen hervorgeht .
Der Behälter ruht mit seinem Sockel auf der Entladestation, die Stützen 10 besitzt, deren oberes Ende zur Aufnahme des Sockels des Containers ausgebildet ist. Der Behälter (Fig. 2) besitzt eine Umfangedichtung 11 aus elastischem Material, die an dem unteren Teil des Fülltrichters 12 angeordnet ist. An dieser Dichtung ist mittels eines Exzentersystems 13, das durch Hebel 14 betätigt wird, die Austrittsöffnung 15 des Containers angeordnet.
Genäse der Erfindung ist die Entladeβtation mit einem aus zwei Teilen« nämlich einem beweglichen und einem festen Teil bestehenden Aufnahmebehälter versehen. Der bewegliche Teil des Aufnahmebehälters wird von einer vertikalen Ringwand 16 gebildet, die an einer entsprechend geformten Halterung 17 sitzt. An dem beweglichen Teil ist ein sich nach oben erweiternder Abzugstrichter 18 befestigt. An den beweglichen Teil schliesst sich ein fester Teil an, der aus einem Abzugsrohr 19 besteht, das einen Bund 20 besitzt, der mit der Halterung 17 der Wand 16 durch eine Membran 21, die einen Balg bildet, verbunden ist. Die beiden Teile des Aufnahmebehälters cind durch Federn 22 verbunden, die in Gehäusen ZJ angeordnet sind* Di© Federn drücken den beweglichen Teil des Aufnahmebehälterβ nach oben.
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Die Federn sind der Wirkung von Druckkolben 24 unterworfen, die, wenn sie mit'Druck-beaufschlagt werden, die Federn zusammendrücken.
Die Arbeitsweise ist wie folgt<
Der Container wird derart zu der Entladestation gebracht, dass die vertikale Wand 16 des beweglichen Teils des Aufnahmebehälters mit der Dichtung 11 der Öffnung des Containers in Berührung kommen kann (Fig. 2).
Die Kolben 24 werden lann mit Druckbeaufschlagt und drücken die Federn 22 zusammen, so dass der Verschluss mittels der Exzenter 13 entriegelt und auf diese Weise geöffnet werden kann. Die Kolben 24 werden dann entspannt und unter der Wirkung der Federn 22 hobt sich der bewegliche Teil des Aufnahmebehälters wieder und die Wand 16 dringt in die Dichtung 11 ein.
Die Ausbildung gemäss der Erfindung ermöglicht es, sobald der Verschluss geöffnet ist, eine völlige Dichtheit der gesamten Anordnung Infolge des Eindringens der Wand in die vorformbare Dichtung des Verschlusses des Containers und infolge der Manschette, die den zwischen den beiden Teilen des Aufnahmebehälters angeordneten Balg bildet, während des gesamten Auslaufe des Containerinhalts zu erreichen. Ausserdem erfolgt das Auslaufen aufgrund des Durchmessers des Ahssugstrichters 18, der grosser ist als der des unteren Teils des Fülltrichters 12 des Containers unter optimalen Bedingungen.
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Die beschrieben© Ausführungofosrm der Erfindung eignet sich besonders für Erzeugnisse» dia„ wenn sie der umgebenden Atmosphäre nicht zu lange ausgesetzt werden dürfen, dennoch in der Lag® sindj, ohne erhebliche Beschädigung der Erzeugnisse selbst oder der Umgebung einige Sekunden, di© für das Offnuag de®, Verschlusses notwendig sind, mit der Atmosphäre in Berührung zu kommen. Dies gilt zum Beispiel für mehr oder weniger hygroskopische Erzeugnisse, für Erzeugnisse, deren Traneport in der umgebenden Luft gefährlich ist, S0B0 für Kalziumkarbid, Natriumhydroxid usw.
Es ist daher möglich« dass man mittels Containern Erzeugnisse transportieren, lagern und handhaben muss, die insbesondere beim Entladen, in die geringste Berührung mit der umgebenden Atmosphäre kommen dürfen. Man muss daher eine völlig dichte Verbindung des Containers und der Entiadeatation während aller Vorgang® an dem Container, sogar während der Herstellung der Verbindung zwischen dem Container und der Station, d.h« während das Öffnens des Verschlusses des Containers herstellen»
Die Aus führung s form der Erfindung,, die nun anhand der Figuren 3 bis 8 beschrieben wird, arfüllt diese-Forderung völlig.
Bei dieser Ausführung3form ist ein Bahnen 25 vorhanden, in den die Dichtung 11 des Verschlusses 15 des Containers eingesetzt ist, die an den Trichter des äusseren Umfang« der Austrittst"fnung des Containers angepasst ist.
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Dieser Rahmen erstreckt sich an der Seite der Öffnung des Containers und seine Abmessungen sind so gewählt, dass die Verschiebung des Verschlusses 15 aicher gestellt wird, wenn er in das Innere des Rahmens 25 geöffnet ist, der eine nur nach unten geöffnete Einfassung bildet.
In der geschlossenen Stellung wird der Verschluss des Containers durch das zuvor beschriebene und in Fig· nicht dargestellte Exzentersystem gehalten.
Die Entladeatation besitzt ihrerseits einen Aufnahmebehälter, der dem anhand des Ausfuhrungsbeispiele der Flg. 1 beschriebenen entspricht.
Der Aufnahmebehälter ist daher in einem beweglichen Rahmen 26 angeordnet, dessen Mussere Abmessungen etwa denen des Rahmens 25, der die Austrittsöffnung des Trichters des Containers umgibt, gleich sind. Dieser Rahmen ist alt einen festen Rahmen verbunden, der nach oben offen und an drei Seiten und am Boden durch Wände 27, 28 und 29 und an der vierten Seit· durch das Abzugsrohr 19* geschlossen ist, das unter dem Abzugstrichter 18 des beweglichen Aufnahmebehälters mündet. Die beiden Rahmen bilden unter diesen Bedingungen- zusammen eine Einfassung, die nur nach oben offen ist, wie perspektivisch Fig. 5 zeigt.
Der Rahmen 26 ist an seiner Oberseite mit einer über den gesamten Umfang verlaufenden Dichtung erheblicher Abmessung aus einem geeigneten elastischen Material versehen* An dieser Dichtung liegt unter den später
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beschriebenen Bedingungen der Rahmen 25 des Verschlüsse· 15 des Containers an. Die unteren Ränder des Rahmens sind vorteilhafterweise, wie dies Fig. 3 zeigt, bei 25a rechtwinklig umgebogen, um die Auflagefläche des Rahmens 25 auf der Dichtung 30 zu erhöhen*
Der bewegliche Rahmen 26 wird durch Federn 22, die durch Druckkolben 2k, die denen gleich sind, die anhand der ersten Ausführungβform der Erfindung beschrieben wurden, zusammengedruckt· Die Dichtheit zwischen den beiden Rahmen, den beweglichen und dem festen, wird mittels einer Membran 31 sichergestellt, die einen Balg bildet. Ausserdem wird die Dichtheit zwischen dem Teil des beweglichen Rahmens» der den Aufnahmebehälter bildet, und dem Teil des Rahmens, der mit dem Rahmen 25 des Containers die Einfassung bildet, in der sich der Verschluss 15 des Containers verschiebt, ebenfalls durch eine verformbare Membran 32 sichergestellt.
Infolge dieser Ausbildung genäse der Erfindung erhält man schliesslich zwei Einfassungen, von denen eine mit 33 bezeichnet ist, in der sich der Verschluss des Containers verschieben kann, und die andere mit Jh bezeichnet ist, in der sich der Aufnahmebehälter für das zu entladende Erzeugnis verschiebt. Diese beiden Einfassungen, sind, wie man weiter unten anhand der Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung erkennt, gegenüber der umgebenden Atmosphäre, aber auch nach dem öffnen des Verschlusses untereinander völlig dicht, so dass es möglich ist, die in der Einfassung 3k vorhandene Atmosphäre durch ein« Spülung diener
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Einfassung z.B. mittels eines inerten Gases mit einem leichten Überdruck zu beaufschlagen.
Bei dem beschriebenen Ausführungsheispiel wird der Verschluss 15 folgendermassen betätigt ι An der äusseren Seitenwand 27 des festen Rahmens ist ein Druckkolben 35 angeordnet, dessen Stange 36, die sich längs der Einfassung 33 erstreckt, einen Schlitten 37 verschiebt, der auf Schienen 38 läuft. Dieser Schlitten betätigt mittels eines Hebels 39 einen Haken kO, der auf den infrage kommenden, besonders ausgebildeten Rand des Verschlusses 15 einwirkt.
Die beschriebene Vorrichtung wird in der folgenden Weise in Betrieb genommen und arbeitet wie folgt (Fig.6«8)t
Zunächst werden die Druckkolben Zk für die Steuerung des beweglichen Rahmens 26 mit Druck beaufschlagt, so dass die Federn 22 zusammengedrückt werden und der betrachtete Rahmen sich absenkt.
Der Container wird dann so bewegt, dass er auf dem beweglichen Rahmen ruht. Der Container kommt nun durch den Umfang des Rahmens 25, der besonders ausgebildet ist, wie oben beschrieben wurde, mit der breiten Dichtung 30 in Berührung, die vorzugsweise von aus einer relativ dünnen Schicht 30b eines Material·, das relativ wenig verformbar, jedoch elastisch ist, z.B. "Neopren" und einer breiteren Schicht 30a eines elastischen und leichter vorform-
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baren Materials, z.B. Kautschuk (Flg. 7) besteht. Es folgt darauf eine erste Kompressdon der Dichtung 30 unter der Wirkung des Gewichts des Containers« Man kann von nun an beginnen» die Einfassungen 33 und Jk mit einer gesteuerten Atmosphäre zu beaufschlagen.
Dann werden die Exzenter gelöst, um den Verschluss von der Dichtung 11 des Verschlusses zu lösen. Hierzu wird der Druckkolben 35 betätigt, um den Verschluss an dem Haken·39 anzuhängen. Wenn dieses Anhängen durchgeführt ist, wird der Druckkolben 35 derart betätigt, dass der Verschluss herausgezogen und in die unwirksame Stellung gebracht wird.
Die Druckkolben 2k zum Antrieb des beweglichen Rahmens werden dann entspannt. Darauf entspannen sich die Federn 22 und der bewegliche Rahmen hebt sich. Dies hat einerseits zur Wirkung, d&sa der obere Teil der Wand 16 des Aufnahmebehälters mit der Dichtung 11 des Verschlusses in Berührung kommt und in diese eindringt (Fig. 8) and andererseits dass eine stärkere Kompression der Uefajigsdichtung 30 des beweglichen Rahmens durch den unteren Teil des Rahmens 25 ales Verschlusses sichergestellt wird. Somit wird an dem oberen Teil der Vorrichtung durch die Erfindung eine doppeltwirkende Dichtung geschaffen.
Selbstverständlich folgen diese verschiedenen Vorgänge sehr schnell aufeinander« Dien gilt insbesondere für die, die der Öffnung des Verschluss«ω un-
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mittelbar vorangehen und folgen· Ail® dies· Vorgang· können durch irgendein bekannt·· Syst·» programmiert und ferngesteuert werden. Venn das in de» Behälter enthaltene Erzeugnis entladen wird, sobald der Verschluss herausgesogen wird, ist bereite unter den Bedingungen und durch die Mittel, dia oben beschrieben wurden, eine Dichtung geschaffen, die ausreicht, um jede Berührung des Erzeugnisses mit der Atmosphäre zu vermeiden. Ausserden ist der Uafang der verschiedenen Elemente des Aufnahmebehälters grosser als der innere Umfang der Dichtung des Verschlusses und das Erzeugnis bzw. die Masse^ in das Rohr 19 des festen Rahmens aus, ohne auf ein Hindernis su treffen.
Schliesslich erlaubt es die awieehern den beiden Einfassungen 33 und 3*t geschaffene Dichtung, einen geringen überdruck in letzterem zu schaffen, wobei somit eine eventuelle Spülung mittels ein·· inerten Gases z.B. der Einfassung, in der die Austragung des Erzeugnisses stattfindet, gestattet wird.
Die Einfassung 33, in der die Verschiebung des Verschlusses stattfindet, kann mit einer oder mehreren Reinigungsöffnungen versehen werden.
Die letztere Ausführungsform der Vorrichtung gemäss der Erfindung ist insbesondere für Erzeugnisse oder Materialien verwendbar, die bei ihrer Entladung aus dem Container mit der umgebenden Atmosphäre überhaupt nicht in Berührung kommen dürfen. Zu diesen Erzeugnissen gehören unter anderem bestimmte Polymere zum Verspinnen, insbesondere in gekörnter Form,
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deren Berührung mit der Atmosphäre die zum Verspinnen erforderlichen Qualitäten endgültig beeinträchtigt, stark hygroskopische Erzeugnisse» bestimmte pharmazeutische Erzeugnisse, Nahrungsmittel oder lyophile Getränke und schädliche bzw. gefährliche, z.B. radioaktive oder ätzende Erzeugnisse. Die Vorrichtung ermöglicht es,, das Entladen dieser Produkte ohne jeden Schaden an den Produkten selbst und, was von höchster Wichtigkeit ist, für die Personen, die eich in der Umgebung befinden können,, durchzuführen« Diese Personen können die Vorgänge in völliger Sicherheit durchführen und überwachen.
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Claims (8)

  1. , ft,-j; β nt a η β ρ r Ü c h β
    Dichtungsanordnung für einen Container und eine Entladestation für Massenschüttgüter, wobei der Container an seinem unteren Teil einen Fülltrichter besitzt, der eine Dichtung aufweist, an der ein Verschluss angreift und die die Verbindung zwischen dem Container und der Entladestation herstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladestation einen Rahmen aufweist, der aus zwei übereinanderliegenden, dicht (21) miteinander verbundenen Teilen besteht, nämlich einem beweglichen (i6, 17,18) zum abgedichteten Einführen des in dem Container befindlichen Schüttguts in die Entladestation, und einem festen Teil mit wenigstens einem Abzugsrohr (19) für das Schüttgut, dass der bewegliche Teil (16, 17,18) von Druokkolben (2k) betätigt wird, die mit Federn (22) zusammenwirken, die den beweglichen Teil gegen den Container drücken, und dass die Druckkolben, die Federn und der bewegliche Teil derart betätigt und gesteuert werden, dass die Druckkolben, wenn sich der Container in der richtigen Stellung auf der Entladestation befindet, den beweglichen Teil absenken und die Federn zusammendrücken und das öffnen des Verschlusses des Containers ermöglichen, und dass die Druckkolben dann entspannt werden, und der bewegliche Teil unter der Wirkung der Federn mit seinem oberen Ende an der Dichtung des Containers angreift·
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  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das· der bewegliche Teil des Rahmens aus einer vertikalen Wand (16) besteht, die eine Öffnung mit beliebiges! Querschnitt begrenzt und deren oberer Abschnitt unter der Wirkung der Federn (22) in die Dichtung (11) des Containers eindringt·
  3. 3· Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der öffnung grosser ist aJLa der Durchmesser der AuetrittaÖffnung des Fülltrichters dee Containers·
  4. k. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (i6) einen Afesiagstrichter (18) besitzt, der sich an seinen oberem Ende erweitert·
  5. 5· Anordnung nach eines der Anspruch«! 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der beweglich« feil (16,17,18) und der feste Teil (19) durch βiß« ein©m Balg bildenden Membran (21) abgedichtet sind«
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rahmenteile (Fig. 3) seitlich um ein Stück verlängert sind, das der Verschiebung des Verschlusses des Containers entspricht, um mit der Dichtung des Verschlusses des Containers und einem System vom Wänden ein· an nwoi Teilen geschlossene Einfassung au bilden, in deren einen Teil die Verschiebung der öffnung und in deren tmäeron
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    Teil die Entladung dee Schüttgut· stattfindet, wobei beide Teile gegen die umgebende Atmosphäre und gegeneinander abgedichtet sind, so dass das öffnen des Verschlusses unter Abschluss gegen die umgebende AtBioSphäre sichergestellt und ein geringer überdruck in dee Teil der Einfassung verwirklicht werden kann, in dee die Entladung des Schüttguts stattfindet.
  7. 7· Anordnung nach eines der Ansprüche 1 bis 6» gekennzeichnet durch eine Dichtung (30iFig. 3) an der Oberseite des beweglichen Rahmens ("!6,18), die sich über dessen gesamten Umfang erstreckt mad an der beisi Vorrücken des beweglichen Teils eine hieran besonders ausgebildete Kante des Rahsiens der Dichtung des Containers angreift.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile der Einfassung Mittels einer einen Balg bildenden Membran (31) abgedichtet sind, die zwischen des beweglichen Teil und dee festen Teil des Rahmens angeordnet sind.
    9· Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des Verschlusses (15) durch einen Druckkolben (35) sichergestellt wird, der an dem festen Teil des Rahmen» befestigt ist und dessen Stange (36) einen Schlitten (37) betätigt, der sich auf Schienen (38) verschieben «und mit einem Haken verbunden ist, der an dem Verschluss (15) des Containers angreift.
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    10· Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (30) relativ gross« Abmessungen besitzt und aus einem leicht verformbaren, elastischen Material besteht, über, dem eine elastische, jedoch weniger verformbare Schicht liegt«
    1 0 9 8 Π fl / 1 7 1. ?
DE19702033161 1969-07-04 1970-07-04 Dichtungsanordnung fuer einen schuettgutbehaelter und eine zugehoerige entladestation Granted DE2033161B2 (de)

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