DE1033147B - Dosierventil mit Spruehkopf fuer Spruehdosen oder Flaschen - Google Patents

Dosierventil mit Spruehkopf fuer Spruehdosen oder Flaschen

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DE1033147B DEW17887A DEW0017887A DE1033147B DE 1033147 B DE1033147 B DE 1033147B DE W17887 A DEW17887 A DE W17887A DE W0017887 A DEW0017887 A DE W0017887A DE 1033147 B DE1033147 B DE 1033147B
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    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Dosierventil mit Sprühkopf für Sprühdosen oder Flaschen, deren obere Verschlußkappe einen Teil des Ventilgehäuses bildet, welches weiter einen rohrförmigen, mittels der Verschlußkappe eingespannten, in das Innere der Dose ragenden Teil aufweist, in dem ein Dosierraum vorgesehen ist, wobei, abgestützt gegen eine in dem rohrförmigen Teil vorgesehene Druckfeder, in dem Ventilgehäuse ein als starrer Schieber ausgebildeter Ventilkörper in elastischen Dichtungen geführt ist.
Bei einem derartigen Dosierventil besteht die Erfindung nun darin, daß der Ventilkörper eine nach außen offene Längsbohrung mit zwei Querbohrungen und eine nach dem Behälterinneren dauernd offene Längsbohrung mit einer Querbohrung aufweist, wobei die als Einfüllöffnung dienende mittlere Querbohrung mit einem Ventilschlauch abgedeckt ist.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Bauart sind zur Abdichtung sowohl des Ventilgehäuses gegen den Dosen- bzw. Flaschenrand als auch des Ventilkörpers gegen das Ventilgehäuse, elastische Dichtungen eingebaut, deren axiale Erstreckung im Bereich des Ventilkörpers größer ist als im Bereich ihres Einspannrandes, wobei zwischen diesen beiden Zonen unterschiedlicher axialer Erstreckung eine Zone noch geringerer axialer Erstreckung liegt.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Bauform ist innerhalb des Dosierraumes als Ventilhubbegrenzung ein sternförmiger Ringkörper von wahlweise verschiedener Höhe und Dicke angeordnet.
Es sind Dosierventile bekannt, bei denen innerhalb des Dosierraumes eine Druckfeder untergebracht ist, die dazu dient, das Ventil stets in Verschlußstellung zu halten. Da in dem Dosierraum sehr wenig Platz ist, kann nur eine verhältnismäßig schwache Feder verwendet werden, weil eine stärkere Feder den Dosierraum zu sehr verkleinert. Eine der schwierigsten Handhabungen ist das Füllen derartiger Behälter, wenn in die Behälter das Ventil bereits eingesetzt ist und die Füllung durch das Ventil erfolgen soll. Bei der bekannten Einrichtung muß zum Füllen der Ventilkörper unter die normale Betätigungsstellung eingedrückt werden, so daß die im Dosierraum untergebrachte Feder vollständig zusammengedrückt wird, so daß sie nach der Füllung kaum mehr imstande ist, den Ventilkörper wieder zurückzudrücken. Dazu kommt, daß an dem Ventilkörper ein Kolben vorgesehen ist, der aus einer Gummidichtung austreten und in sie wieder hineingedrückt werden soll, was sehr häufig nicht mehr durchführbar ist. Der scharfkantige und abgesetzte Kolben wird in die Öffnung nicht eintreten, sondern an den Rändern hängenbleiben. In diesem Fall ist das Ventil nicht mehr funktionsfähig und der Sprühbehälter ist mit seinem Inhalt wertlos geworden.
Dosierventil mit Sprühkopf
für Sprühdosen oder Flaschen
Anmelder:
Wilhelm Waldherr,
Mannheim, Käfertaler Str. 162
Wilhelm Waldherr, Mannheim,
ist als Erfinder genannt worden
Eine weitere Gefährdung der Funktion eines derartigen Ventils liegt darin, daß die Dichtungen aus elastischem Werkstoff von den Treibgasen und auch von den Lösungsmitteln angegriffen werden und dadurch quellen. Es wird also bei der bekannten Einrichtung schon bei ganz geringem Quellen der Dichtung der Ventilkörper nicht mehr verschiebbar sein, und wenn der an ihm vorgesehene, vorspringende Kolben in die Öffnung der Dichtung eingedrückt ist, wird er dort unweigerlich festgehalten und das Ventil bleibt wieder funktionsunfähig.
Die erfindungsgemäße Einrichtung, bei der ein glatter Ventilkörper vorgesehen ist, der über seine ganze Länge von gleichem Durchmesser ist, gibt detngegenüber die Gewähr, daß auch dann, wenn Dichtungen durch Quellen in ihrem Volumen verändert worden sind, kein Festhalten des Ventilkörpers erfolgt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung liegt darin, daß beim Füllvorgang die Feder, gleichgültig ob sie im Dosierraum oder unterhalb des Dosierraumes angeordnet ist, überhaupt nicht beansprucht wird, denn das Ventil bleibt bei der Füllung in Ruhestellung. Das Füllgut tritt durch die mittlere Querbohrung, die in die nach außen offene Längsbohrung führt, in das Behälterinnere ein, indem der diese Ouerbohrung umschließende Ventilschlauch durch den Druck, mit dem das Füllgut eingepreßt wird, abgehoben wird. Dabei kann ein ungewollter Rückfluß durch diese mittlere Querbohrung niemals erfolgen, weil sie durch den Druck im Dosierraum fest verschlossen gehalten wird.
Eine Abdichtung gegen schleichendes Entweichen von Flüssigkeit und Gas, welche Gefahr bei längerem Stehen der Druckdose besteht, ist durch den Ventil-
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teller am Schieberventil und seine zusätzliche Dichtung aus elastischem Werkstoff besonders gewährleistet. Die Abdichtung des Ventils erfolgt durch zwei elastische Dichtungsringe, von denen der obere durch den Deckelflansch des Dosierraumgehäuses gegen die äußere Kappenwand gepreßt wird, der untere zwischen der den Boden des Dosierraumes bildenden starren Scheibe und einem Anschlag am Ventilgehäuse eingespannt ist, so daß eine stopfbüchsen-
in dem Ventilkörper angebracht. Das Ventilgehäuse 3; ist hochgezogen und nimmt das Dosierraumgehäuse 16 auf, wobei zwischen der oberen Fläche des Dosier-! raumgehäuses 16 und der Deckelkappenabschlußfläche des Ventilgehäuses eine Dichtung 17 vorgesehen ist. Eine zweite Dichtung 18 für das Ventil ist in den Flansch 7 eingesetzt, wobei eine Platte 19 als Sicher rung für diese Dichtung dient. An dem Ventilkörper 9/ ist ein Tellerrand 20 vorgesehen, der einerseits als
artige Wirkung entsteht. Gleichzeitig ist verhindert, io Anschlag für die oberste Stellung innerhalb des daß der auf und ab gehende Schaft des Ventilkörpers Dosierraumgehäuses 16 dient, andererseits als Andurch Reibung die dicht anliegenden Innenwände der
Dichtungsringe mitnimmt, wodurch nämlich der Fall
eintreten würde, daß die obere und untere Quer-
schlagbegrenzung für die tiefste Stellung, wobei zu diesem Zweck ein sternförmiger Ringkörper 22, der auf der Platte 19 aufsitzt, eingesetzt werden kann.
bohrung bei der Bewegung des Ventilkörpers nicht 15 Der sternförmige Ringkörper 22 kann ausgetauscht
aus der abdichtenden Zone der Dichtungsringe heraus- werden, so daß durch verschiedene Bauhöhen und
kämen, da diese beiden Ringe durch Mitgehen bei der Bewegung des Ventilkörpers die Bohrungen weiter verschließen würden.
Dicken die Dosiermengen beliebig verändert werden können.
Gegebenenfalls kann man zwischen dem Tellerrand Es hat sich häufig gezeigt, daß die Ventildichtungen 20 20 und der oberen Fläche des Dosierraumgehäuses aus elastischem Werkstoff durch den Behälterinhalt noch eine elastische Dichtung 21 einschieben. Unterangegriffen werden bzw. aufquellen. Dadurch wird am halb des Tellerrandes 20 ist ein Ventilschlauch 23 Ventilkörper eine unerwünschte Pressung durch die über die Querbohrung 14 geschoben, der innerhalb des sich vergrößernden Dichtungsringe erfolgen, so daß sternförmigen Ringkörpers 22 gleiten kann. Auf das die Funktion gehemmt wird. Hier wird nun gemäß 25 obere Ende des Ventilkörpers 9 ist ein Sprühkopf 24 der Erfindung dadurch Abhilfe geschaffen, daß die aufgesetzt, der eine Sprühdüse 26 eingeschnitten hat, Dichtungsringe z. B. nach außen hin stufenförmig ab- die mit Hilfe einer Bohrung 25 mit der oberen Ventilgesetzt sind und durch die spiegelbildlich gleich aus- körperlängsbohrung 12 in Verbindung steht. Die gebildeten Deckflächen des Dosierraumgehäuses nur Kappe 24 kann so ausgebildet sein, daß sie teilweise an der äußeren Stufe eingespannt sind, während für 30 das Ventilgehäuse 3 umschließt und in der tiefsten den am Ventilkörper anliegenden Teil der Dichtungs- Stellung des Ventils auf dem kappenförmigen Teil des ringe in den Deckflächen des Dosierraumgehäuses
Dehnungsausnehmungen vorgesehen sind. Durch diese
Ausbildung ist die stopfbüchsenartige Wirkung sichergestellt, aber gleichzeitig Ausweichraum für ge- 35
gebenenfalls quellendes Material vorhanden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen. Es zeigt
Fig. 1 eine Sprühflasche mit Dosierventil und Sprühkopf,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Dosierventils und
Fig. 3 eine weitere Variante,
Fig. 4 das Dosierventil in eingedrücktem Zustand und
Fig. 5 eine besondere Ausbildung der Dichtungen des Ventils.
Ventilgehäuses auf ruht. In der in Fig. 1 gezeichneten Stellung steht der Dosierraum 27 über die Bohrung 13 mit dem Innern der Flasche in Verbindung.
Die Flasche wird etwa zur Hälfte bis zu einem Drittel mit Flüssigkeit gefüllt, dann wird das komplett montierte Ventil eingeführt bzw. aufgesetzt und das Ventilgehäuse mit dem Flaschenhals unlösbar verbunden. Der Sprühkopf 24 ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht aufgesetzt. Um nun das Gas in die Flasche einzufüllen, wird das Gas in Ruhestellung des Ventilkörpers 9 unter Druck in die Längsbohrung 12 geleitet, so daß es durch die Ouerbohrung 14 unter Abheben des Ventilschlauches 23 über den Dosierraum 27 und die Bohrung 13 in die Flasche gepreßt wird.
Eine etwas andere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosierventils ist in Fig. 2 dargestellt, bei dem nämlich der Dosierraum in den rohrförmigen Einsatzteil des Ventilgehäuses verlegt ist. Durch diese
Eine Flasche 1 besitzt einen mit einem Wulstrand so Umgestaltung ist das Ventilgehäuse zu einer Kappe3'
versehenen Hals 2, auf den das Ventil aufzusetzen ist. geworden, während der rohrförmige Teil 6' wieder
Zu diesem Zweck ist das Ventilgehäuse zweiteilig in mittels des Ringflansches T unter Zwischenschaltung
Form einer Deckelkappe 3 und einem darunter ange- des Dichtungsringes 5 zwischen der Kappe und dem
ordneten rohrförmigen Gehäuseteil 6 ausgebildet. Die Flaschenhals eingespannt wird. Das Dosierraum-
Deckelkappe3 wird auf diesen Flaschenhals aufgesetzt 55 gehäuse 16 liegt nun innerhalb des rohrförmigen
und an ihm, z. B. durch umbördeln des Randes 4, be- Teiles und sind die Ventildichtungen 17 und 18 entfestigt. Unter Zwischenschaltung einer elastischen
Dichtung 5 ist innerhalb des Deckelkappenteiles 3 des
Ventilgehäuses ein rohrförmiger Gehäuseteil 6 mittels
seines Flansches 7 eingespannt. An diesen Rohrteil 6 60 29 hat eine etwas andere, den Flaschenhals überschließt ein Schlauch oder ein Rohr 8 an, welches bis deckende Form, nahezu auf den Boden der Flasche 1 führt. Innerhalb
des rohrförmigen Teiles 6 ist ein Ventilkörper 9 geführt, der mit Hilfe einer Druckfeder 10 stets in
seiner obersten Stellung gehalten wird. Dieser Ventil- 65 Unterschied, daß die Feder 10 in den Dosierraum verkörper 9 besitzt zwei Längsbohrungen, und zwar eine legt ist. Innerhalb des Dosierraumes 27 ist eine Druckim unteren Teil 11 und eine in seinem oberen Teil 12. feder 10" angeordnet, die sich gegen den unteren Rand In der unteren Längsbohrung ist eine Querbohrung 13 des Tellers 20 abstützt. Durch diese Ausbildung wird durch den Ventilkörper vorgesehen, bei der oberen eine etwas gedrängtere Bauart des Dosierventils er-Längsbohrung sind zwei Querbohrungen 14 bzw. 15 70 reicht. Im übrigen ist auch gezeigt, daß der Schlauch 8
sprechend eingesetzt. Die frei stehende Ventilfeder 10' drückt gegen einen am unteren Ende des Ventilkörpers 9 angebrachten Federteller 28. Der Sprühkopf
Eine weitere Abwandlung des erfindungsgemäßen Vorschlages zeigt Fig. 3, wobei das Ventil ungefähr den gleichen Aufbau wie in Fig. 2 hat, jedoch mit dem
nicht über das Ende des rohrförmigen Teiles 6" gezogen ist, sondern in dessen Ende eingeschoben wird. Der Sprühkopf 30 ist wieder in einer anderen Form ausgeführt, aber sonst in der gleichen Art und Weise befestigt.
Nachdem in die Flasche als Abschluß ihrer Füllung das Gas eingefüllt worden ist, wird nach jedem Hochgehen des Ventilkörpers 9 der Dosierraum 27 über den Schlauch 8, die Durchbohrung 11 und die Ouerbohrung 13 mit Flüssigkeit gefüllt. Wird nun auf den Sprühkopf ein Druck nach unten ausgeübt, so kommt die Querbohrung 13 unter die Dichtung 18 und ist verschlossen. Hingegen gelangt die Querbohrung 15 an den oberen Rand des Dosierraumes 27, so daß die dort unter Druck eingeschlossene Flüssigkeit über die Durchbohrung 12 in die Sprühdüse 26 über die Bohrung 25 gelangt. Nachdem die in dem Dosierraum enthaltene Menge ausgesprüht ist, läßt man den Kopf 24 wieder hochschnellen, wodurch die Querbohrung 15 wieder aus dem Bereich des Dosierraumes 27 kommt, während die Ouerbohrung 13 wieder die Verbindung zwischen dem Flascheninnern und dem Dosierraum 27 herstellt und dadurch gleichzeitig die Füllung des Dosierraumes erfolgt. Die Funktionsstellung der Entleerung des Dosierraumes ist in Fig. 4 für eine Ventilausführung gemäß Fig. 3 dargestellt.
Da es Stoffe gibt, die elastische Werkstoffe, insbesondere Gummi, angreifen und zum Quellen bringen, ist es in manchen Fällen notwendig, diese Möglichkeiten auszuschließen, da aufgequollene Dichtungsringe den Ventilkörper mit zu großer Pressung umschließen. Hierfür ist in Fig. 5 eine weitere Bauform gemäß der Erfindung dargestellt. Die beiden Dichtungen 17 und 18 sind gegen den äußeren Umfang stufenförmig abgesetzt. Dieser äußere im Material schwächere Ringteil 35 ist zwischen dem Dosierraumgehäuse 16 einerseits und der Kappe 3 bzw. einer unteren Anscblagfläche 34 des rohrförmigen Gehäuseteiles 6 andererseits fest eingespannt. Das Dosierraumgehäuse 16 besteht aus zwei gleichen, am Boden offenen Zylindern, die mit diesen offenen Enden aufeinandergesetzt werden. In den Deckeln der Gehäusehälften sind Ausdrehungen SO1 angebracht, daß zwischen diesem Deckelteil und dem am Ventilkörper anliegenden Teil der Dichtungsringe 17,18 Zwischenräume 33 verbleiben, in die gegebenenfalls quellendes Material ausweichen kann, so daß keine Pressung des Ventilkörpers erfolgt. Zu diesem Zweck ist auch zwischen dem äußeren, als Stopfbuchse dienenden Ringteil 35 der Dichtung und der stärkeren anliegenden Zone 17,18 eine Dehnungsfuge belassen, so daß beim Einspannen der Dichtungsringe 17., 18 nur die äußere Ringzone 35 Pressung erhält.
In Fig. 5 ist auch gezeigt, daß der Ventilschlauch 23, der die Bohrung 14 verschließt, mit seinem Ende in einer Nut 32 am Mittelteil 31 des Ventilkörpers abgestützt sein kann. Im übrigen ist die Ausbildung des Ventils wie bei allen bisher beschriebenen Ausführungsformen.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Dosierventil mit Sprühkopf für Sprühdosen oder Flaschen, deren obere Verschlußkappe einen Teil des Ventilgehäuses bildet, welches weiter einen rohrförmigen, mittels der Verschlußkappe eingespannten, in das Innere der Dose ragenden Teil aufweist, in dem ein Dosierraum vorgesehen ist, wobei, abgestützt gegen eine in dem rohrförmigen Teil vorgesehene Druckfeder, in dem Ventilgehäuse ein als starrer Schieber ausgebildeter Ventilkörper in elastischen Dichtungen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (9) eine nach außen offene Längsbohrung (12) mit zwei Querbohrungen (14,15) und eine nach dem Behälterinneren dauernd offene Längsbohrung (11) mit einer Querbohrung (13) aufweist, wobei die als Einfüllöffnung dienende mittlere Querbohrung (14) mit einem Ventilschlauch abgedeckt ist.
2. Dosierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung sowohl des Ventilgehäuses gegen den Dosen- bzw. Flaschenrand als auch des Ventilkörpers gegen das Ventilgehäuse elastische Dichtungen (17, 18) eingebaut sind, deren axiale Erstreckung im Bereich des Ventilkörpers größer ist als im Bereich ihres Einspannrandes (35), wobei zwischen diesen beiden Zonen unterschiedlicher axialer Erstreckung eine Zone noch geringerer axialer Erstreckung liegt.
3. Dosierventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Dosierraumes (27) als Ventilhubbegrenzung ein sternförmiger Ringkörper (22) von wahlweise verschiedener Höhe und Dicke angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 721 010.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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