DE3927339A1 - Vorrichtung zur abgabe von dosen eines pastenartigen produkts - Google Patents
Vorrichtung zur abgabe von dosen eines pastenartigen produktsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe von Dosen
eines pastenartigen Produkts mit einem zylindrischen Behälter,
der an einem Ende mit Abgabenmitteln versehen ist, wobei
eine Zahnstange im wesentlichen koaxial im Inneren des Be
hälters angeordnet ist und ein Einrastkolben auf der Zahn
stange montiert ist, wobei das Ganze so ausgebildet ist, daß
sich der Kolben in Richtung zu den Abgabemitteln verschieben
läßt, aber in umgekehrter Richtung blockiert ist, und der
Behälter in einem Aufnahmekörper eingesetzt ist, mit dem die
Zahnstange verbunden ist. Das Ganze ist so ausgebildet, daß
die Abgabemittel verschoben werden können, um eine Dosis des
Produkts auszustoßen.
Die Erfindung betrifft insbesondere im Hinblick darauf, daß
ihre Anwendung ersichtlich von größtem Interesse ist, jedoch
nicht ausschließlich, eine Vorrichtung zur Abgabe von Dosen
einer Zahnpaste.
Die Abgabevorrichtungen der genannten Art sind im allgemeinen
relativ zufriedenstellend. Dennoch besitzt das im Behälter
befindliche Produkt nach einiger Zeit die Neigung, auszu
trocknen.
Um diesen Nachteil zu vermeiden wird erfindungsgemäß eine
Vorrichtung zur Abgabe von Dosen eines pastenartigen Pro
dukts der genannten Art vorgeschlagen, die dadurch gekenn
zeichnet ist, daß die Abgabemittel eine Ventilklappe um
fassen, welche sich öffnen läßt, um die Dosis des Produkts
passieren zu lassen und sich gegen ihren Sitz derart anlegt,
daß der Behälter verschlossen wird, wenn die Abgabemittel
wieder ihre Ruheposition einnehmen.
Die Isolierung des im Behälter befindlichen Produkts von der
Atmosphäre ist verbessert und der Austrocknungsvorgang der
Paste wird verzögert oder sogar verhindert.
Vorteilhaft umfassen die Abgabemittel ein Abgabeelement oder
Abgabenase und einen Träger für das Abgabeelement, welches
translatorisch beweglich am oberen Ende des Behälters, das
bei gefülltem Behälter vom Kolben entfernt ist, befestigt
ist. Im oberen Teil des Behälters sind somit lediglich
Stücke mit geringeren Abmessungen beweglich.
Eine Rückholfeder, insbesondere eine Rückhol-Schraubenfeder,
ist um einen mit dem Träger für das Abgabeelement verbundenen
Mantel befestigt und zwischen einem transversalen Anschlag
auf dem Träger und einer auf dem Behälter vorgesehenen Schul
ter zusammengedrückt. Das Oberteil des Behälters ist von
einem Kragen mit einem in Bezug auf den Behälter verringerten
Durchmesser ausgebildet, wobei der Kragen vom Mantel des
Trägers umschlossen wird und der letztere durch einen Flansch
am Aufnahmekörper gegen die Feder gehalten wird.
Der Träger für das Abgabeelement umfaßt eine Querwandung, die
zur Achse des Behälters orthogonal ist und mit einer Öffnung
versehen ist, in welcher die genannte Ventilklappe oder
Ventileinrichtung angeordnet ist.
Die Ventilklappe kann eine Kugel umfassen, welche auf der
Öffnung angeordnet ist, wobei Mittel, beispielsweise Zungen
aus Kunststoffmaterial, im Abgabeelement vorgesehen sind,
um die Kugel elastisch auf der Öffnung zu halten.
Nach einer anderen Ausführungsform besteht die Ventilklappe
aus einer Scheibe, insbesondere aus Kunststoffmaterial,
welche im wesentlichen koaxial zum Behälter ist und in einer
Öffnung im Abgabeelement befestigt ist. Oberhalb der Öffnung
sind Rippen vorgesehen, um den Sitz der Scheibe in einer
Position nahe der Schließposition sicherzustellen.
Das Abgabeelement und sein Träger können entweder in Form von
zwei verschiedenen Teilen vorliegen, oder aus einem einzigen
Formstück gebildet sein.
Vorzugsweise ist eine Kappe oder ein Deckel vorgesehen, um
die Spitze oder Nase der Abgabemittel mittels eines inneren
Mantels abzudecken, wenn die Vorrichtung nicht benutzt wird.
Der Kolben kann mit einer Kappe versehen sein, welche einen
Mantel aufweist, um die Dichtigkeit gegen die Innenoberfläche
der zylindrischen Wandung des Behälters sicherzustellen.
Abgesehen von den oben dargestellten Anordnungen umfaßt die
Erfindung auch eine bestimmte Anzahl anderer Anordnungen,
welche nachstehend ausführlicher unter Bezugnahme auf be
stimmte Ausführungsformen beschrieben werden, welche in den
anliegenden Zeichnungen dargestellt sind, wobei diese Be
schreibung in keiner Weise limitierend sein soll.
Fig. 1 ist ein Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Ab
gabevorrichtung, und
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab, ähnlich zu Fig. 1, eine andere
Ausführungsform der Vorrichtung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Vor
richtung 1 zu ersehen, welche zur Abgabe von Dosen oder
Mengen eines pastösen Produkts P dient. Diese Vorrichtung 1
umfaßt einen zylindrischen Behälter 2, welcher das Produkt P
enthält und an einem Ende mit Abgabemitteln D versehen ist.
Im wesentlichen koaxial im Inneren des Behälters 1 ist eine
Zahnstange 3 angeordnet, welche an ihrem, von den Abgabe
mitteln D entfernten Ende, mit einer Bodenplatte 4 verbunden
ist, welche das entsprechende Ende des Behälters 2 ver
schließt.
Ein Kolben 5 mit einem Sperr- oder Einklinkelement 6 ist auf
der Zahnstange befestigt. Die Sperre oder Klinke 6 und die
Rasten 7 auf der Zahnstange sind so ausgebildet, daß der
Kolben 5 sich in Richtung der Abgabemittel D verschieben
kann, hingegen in der umgekehrten Richtung durch das Abstützen
der Klinke 6 auf einer transversalen Fläche der Rasten 7,
welche im wesentlichen orthogonal zur Achse der Zahnstange
liegt, blockiert ist.
Der Kolben 5 weist im wesentlichen die Form eines umgekehrten
Topfes auf, dessen zylindrischer Mantel an seinem zum Boden 4
hingerichteten Ende gegen die Innenoberfläche des Behälters 2
anliegt. Im hohlen Bereich des Kolbens 5 ist eine kegel
stumpfartige Wandung 8 vorgesehen, um das Sperr- oder Ein
klinkelement 6 zum Boden 4 hin abzudecken, wobei diese Wan
dung auf ihrem kleinen Durchmesser einen Wulst 9 aufweist,
welcher mit der Zahnstange 3 reibungsverbunden ist.
Die konvexe Oberfläche des Kolbens 5 ist mit einer Kappe oder
einem Überzug 10 aus nachgiebigem Material, insbesondere aus
elastomerem Material, abgedeckt. Die Kappe 10 trägt an ihrem
zum Boden 4 gerichteten Ende eine Umrandung 11, die einen
im Querschnitt nach außen konkaven Bereich aufweist. Diese
Umrandung 11 liegt gegen die Innenoberfläche des Behälters 2
dicht an.
Die Kappe 10 besitzt in Richtung zu den Abgabemitteln D eine
kegelstumpfartige Verlängerung t, deren kleine Basis durch
einen Rand f verlängert ist. Dieser umschließt die Zahnstan
ge 3, insbesondere dergestalt, daß der Eintritt des pasten
artigen Produkts P in den Raum, in welchem sich das Klink
element 6 befindet, unterbunden wird.
Der Behälter 2 ist in einem zylindrischen Aufnahmekörper 12
angeordnet; die Bodenplatte 4 ist mit Hilfe eines klassischen
Nut/Wulstsystems am unteren Teil des Körpers 12 eingerastet;
das untere Teil des Behälters 2 umfaßt einen äußeren Umlauf
rand 13, welcher mit Hilfe eines inneren Kreiswulstes 14 auf
der Innenfläche des Behälters 2 gegen die Platte 4 festge
halten wird.
Die Abgabemittel D umfassen ein Abgabeelement oder Abgabena
se 15 und einen Träger 16 für das Element oder die Nase,
welcher in der axialen Richtung des Behälters 2 translatorisch
beweglich auf dem oberen Ende des Behälters, das heißt an
dem bei vollem Behälter vom Kolben 5 entfernten Ende, trans
latorisch beweglich befestigt ist.
Das obere Teil des Behälters 2 wird von einem Rand oder Kra
gen 17 gebildet, welcher bezüglich des Behälterdurchmessers
einen verringerten Durchmesser aufweist. Der Abgabeelement
träger 16 bildet eine Art von Verschlußkappe, welche einen
zylindrischen Mantel 18 aufweist, dessen unteres Teil in einer
für die Paste P ausreichenden Dichtigkeit den Rand oder Kra
gen 17 umschließt.
Das obere Ende des Körpers 12 bildet einen Rand oder Flansch
19, der radial nach innen gerichtet ist und so ausgebildet
ist, daß er einen Rand oder Kragen 20, der auf dem Träger 16
vorsteht, festhält.
Eine Rückhol-Schraubenfeder 21 ist im Inneren des Aufnahme
körpers 12 um den Mantel 18 angeordnet. Diese Feder 21 ist
zwischen einem transversalen Anschlag gebildet, durch den
Flansch 20 und einem Schulterstück 22 auf der Basis des
Rands 17 zusammengedrückt.
Die Abgabemittel D umfassen eine Klappe oder Ventilklappe C,
welche sich öffnen läßt, um eine Dosis oder vorgegebene Menge
des Produkts durchzulassen und sich wieder zu schließen, wenn
die Abgabemittel D wieder ihre Ruheposition einnehmen.
Der Träger 16 für das Abgabeelement umfaßt an seinem oberen
Teil eine Querwandung 23, welche orthogonal zur Achse des
Behälters 2 angeordnet ist. Diese Wandung 23 ist mit einer
zentralen oder mittigen Öffnung 24 versehen, welche in Form
eines Sitzes für die Ventilklappe C ausgebildet ist. Diese
wiederum umfaßt eine Kugel 25, welche auf der genannten Öff
nung 24 angeordnet ist. Bewegliche Zungen 26, welche im wesent
lichen parallel zur Achse des Behälters 2 ausgerichtet sind,
sind im Abgabeelement 15 vorgesehen, um die Kugel 25 elastisch
auf der Öffnung 24 zu halten. Die Elastizität der Zungen 26
reicht aus, daß sich die Kugel 25 unter dem Druck des Produkts P
von der genannten Öffnung 24 entfernt, wenn eine Dosis abge
geben wird, um so den Durchgang des Produkts zu ermöglichen.
Nach der Ausführungsform der Fig. 1 bildet das Abgabeelement
15 ein vom Träger 16 unabhängiges Teil. Der Träger umfaßt auf
der Wandung 23 einen vorstehenden Rand 27, in welchen die
Basis des Abgabeelements oder der Nase 15 eingerastet ist.
Das Abgabeelement umfaßt einen Ausgangsstutzen oder Düse 28,
dessen Achse leicht nach oben bezüglich einer zur Achse des
Behälters 2 orthogonalen Richtung geneigt ist.
Ein Deckel 29 ist an seiner Basis mit einem Innengewinde ver
sehen, das mit einem Außengewinde 30 auf dem Träger 16 zu
sammenwirkt. Mit dem Deckel 29 läßt sich das Abgabeelement 15
abdecken. Der Deckel 29 weist im Inneren einen Mantel 31 auf,
welcher dicht gegen das Ende des Abgabestutzens oder der Düse 28
anliegt, sobald der Deckel oder die Kappe 29 aufgesetzt ist.
Die Funktion der Abgabevorrichtung 1 gemäß Fig. 1 ist
wie folgt:
Es sei angenommen, daß der Behälter 2 mit pastösem Produkt P
gefüllt ist, wie in Fig. 1 dargestellt, und daß die Vorrich
tung, insbesondere der Aufnahmekörper 12 mit seiner Basis auf
einer ebenen, horizontalen Ebene ruht, während die Achse der
Vorrichtung 1 vertikal ist.
Nachdem man die Kappe oder den Deckel 29 abgeschraubt hat,
beauftragt man das Abgabeelement 15 dergestalt, daß der
Träger 16 gegen die Feder 21 um einen Abstand heruntergedrückt
wird, der höchstens gleich j (Abstand zwischen dem unteren
Rand des Mantels 18 in der oberen Position und dem Schuler
stück 22) ist.
Es entwickelt sich ein Überdruck im pastösen Produkt P; das
Klinkelement 6 verhindert ein zurückweichen des Kolbens 5.
Der Überdruck hebt die Kugel 25 aus ihrem Sitz 24, wobei die
Kugel gegen die Zungen 26 drückt und diese verschiebt; eine
Dosis des pastösen Produktes tritt aus dem Behälter 2 aus,
bewegt sich durch die Öffnung 24 und strömt durch den Stutzen
28 aus.
Wenn man den Druck auf das Abgabeelement 15 aufhebt, bewirkt
die Feder 21, daß das Teil aus Träger 16 und Abgabeelement 15
wieder hochsteigt, wodurch im Behälter 2 ein Unterdruck ent
steht und eine Verschiebung des Kolbens 5 in der Richtung er
folgt, die ihn von der Wandung des Bodens 4 entfernt; die
Klinke 6 rastet auf der Zahnstange 3 etwas höher wieder ein.
Der Unterdruck führt auch dazu, daß die Kugel 25 wieder auf
dem Eingang 24 aufsitzt, wodurch jeglicher Lufteintritt ver
hindert und ein Auslaufen (desamorcage) der Vorrichtung ver
mieden wird.
Es ist ersichtlich, daß in dem der Erfindung zugrunde liegen
den Konzept der Behälter 2, die Zahnstange 3 und der Auf
nahmekörper 12 unbeweglich sind; lediglich der durch das Ab
gabeelement 15 und den Träger 16 für das Abgabeelement gebil
dete obere Teil, mit relativ geringe Abmessungen,
ist beweglich.
Während der Lagerung der Vorrichtung wird aufgrund der durch
die Kugel 25 erzielten Dichtigkeit das Produkt P vor der
Atmosphäre geschützt und ein Austrocknen verhindert. Die
duch die Ventilklappe C erzielte Dichtigkeit addiert sich zu
der gegebenenfalls mit Hilfe der Kappe 29, welche das Abga
beelement 5 verschließt, erzielten Dichtigkeit.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist eine Variante der Ausfüh
rungsform zu ersehen, bei welcher die Elemente, welche iden
tische oder zu dem unter Bezugnahme auf Fig. 1 bereits be
schriebenen Elementen analoge Funktionen ausführen, mit Be
zugszeichen versehen sind, welche gegebenenfalls vom Buchstaben a
gefolgt werden, ohne daß ihre Beschreibung im einzelnen wieder
holt wird.
Die Ventilklappe C wird durch eine Scheibe 32 gebildet, ins
besondere aus Kunststoffmaterial, welche im wesentlichen
koaxial zum Behälter 2 angeordnet und in einem Raum 33 des
Trägers 16 a gelagert ist. Der Boden des Raumes umfaßt die Öff
nung 24 a, welche für die Scheibe 32 als Sitz dient. Der Rand
dieser Öffnung 24 a ist im wesentlichen kegelstumpfartig,
während der Rand der Scheibe 32 von zwei kegelstumpfartigen
Oberflächen gebildet ist, welche gegenüberliegend orientiert
sind und deren große Basis in der Nähe der Mittelebene der
Scheibe 32 liegt; die Oberfläche des äußeren Rands der Scheibe
liegt an der Oberfläche des äußeren Randes des Sitzes 24 a an.
Rippen 34, welche, beispielsweise in einer Anzahl von vier
regelmäßig angeordnet und radial orientiert sind, und deren
Basis geneigt ist, sind im Raum 33 vorgesehen, um den Sitz
der Scheibe 32 sicherzustellen und um gleichzeitig ein Anhe
ben der Scheibe bezüglich ihres Sitzes 24 a zu erlauben.
Das Abgabeelement 15 a und der Träger für das Abgabeelement 16 a
sind einstückig ausgeformt.
Die Funktion der Vorrichtung gemäß Fig. 2 ist vergleichbar
mit der an Hand der Fig. 1 beschriebenen. Wenn man
auf das Abgabeelement 15 a einen Druck ausübt, wird die Schei
be 32 von ihrem Sitz abgehoben und läßt eine Dosis des Pro
dukts passieren.
Wenn der Träger 16 a in Ruhestellung zurückkehrt, führt der
im Inneren des Behälters 2 hervorgerufene Unterdruck dazu,
daß sich die Scheibe 32 gegen ihren Sitz 24 a anlegt, und daß
der Kolben entlang der Zahnstange hochsteigt.
Es ist zu bemerken, daß der Kolben 5 ohne Kappe 10 auf
der Zahnstange 3 an deren der Bodenplatte 4 entgegengesetzten
Ende eingesetzt und bis auf die Platte abgesenkt werden kann;
hierzu hebt man die Klinke 6 von der Zahnstange ab, um ein
blockieren des Kolbens zu verhindern. Das ist möglich, falls
die Kappe 10 noch nicht aufgesetzt wurde. Sobald der Kolben
bis zu Platte 4 herunterbefördert wurde, setzt man die Kappe
10 auf. Das Füllen des Behälters 2 kann somit von oben er
folgen. Die Kappe 10 erlaubt es, daß die Klinke 6 unter Ab
schluß von der Paste P arbeitet.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Abgabe von Dosen eines pastenartigen Pro
dukts, mit einem zylindrischen Behälter, der an einem En
de mit Abgabemitteln versehen ist,
wobei eine Zahnstange im wesentlichen koaxial im Innern des Behälters angeordnet ist, und auf der Zahnstange ein Einrastkolben angebracht ist, und das Ganze so ausgebildet ist, daß sich der Kolben in Richtung zu den Abgabemitteln verschieben läßt, aber in umgekehrter Richtung blockiert ist, und
der Behälter in einen Aufnahmekörper eingesetzt ist, mit dem die Zahnstange verbunden ist,
wobei das Ganze so ausgebildet ist, daß die Abgabemittel verschoben werden können, um eine Dosis des Produkts auszustoßen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabemittel (D) eine Ventilklappe (C) umfassen, welche sich öffnen läßt, um die Dosis des Produkts (P) passieren zu lassen und sich gegen ihren Sitz derart anlegt, daß der Behälter (2) verschlossen wird, wenn die Abgabemittel (D) wieder ihre Ruheposition einnehmen.
wobei eine Zahnstange im wesentlichen koaxial im Innern des Behälters angeordnet ist, und auf der Zahnstange ein Einrastkolben angebracht ist, und das Ganze so ausgebildet ist, daß sich der Kolben in Richtung zu den Abgabemitteln verschieben läßt, aber in umgekehrter Richtung blockiert ist, und
der Behälter in einen Aufnahmekörper eingesetzt ist, mit dem die Zahnstange verbunden ist,
wobei das Ganze so ausgebildet ist, daß die Abgabemittel verschoben werden können, um eine Dosis des Produkts auszustoßen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabemittel (D) eine Ventilklappe (C) umfassen, welche sich öffnen läßt, um die Dosis des Produkts (P) passieren zu lassen und sich gegen ihren Sitz derart anlegt, daß der Behälter (2) verschlossen wird, wenn die Abgabemittel (D) wieder ihre Ruheposition einnehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abgabemittel (D) ein Abgabeelement (15) und einen
Träger (16) für das Element umfassen, welche translato
risch beweglich am oberen Ende des Behälters (2), das
bei gefülltem Behälter vom Kolben (5) entfernt ist, be
festigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Rückholfeder (21), insbesondere eine Rückhol-Schraub
feder, um einen mit dem Träger (16) für das Abgabeelement
(15) verbundenen Mantel (18) herum befestigt ist und
zwischen einem transversalen Anschlag (20) auf dem
Träger (16) und einer auf dem Behälter vorgesehenen
Schulter (22) zusammengedrückt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Oberteil des Behälters (2) von einem Kragen (17)
mit einem in Bezug auf den Behälter verringerten Durch
messer gebildet wird, wobei der Kragen (17) von dem
Mantel (18) des Trägers (16) umschlossen wird, und
dieser durch einen Flansch (19) am Aufnahmekörper (12)
gegen die Feder (21) gehalten wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (16) eine Querwandung (23) aufweist, die
zur Achse des Behälters (2) orthogonal ist, wobei die
Wandung eine Öffnung (24) aufweist, in der die genannte
Ventilklappe (C) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilklappe (C) eine Kugel (25) umfaßt, die auf
der Öffnung (24) plaziert ist, wobei Mittel im Abgabe
element (15) vorgesehen sind, beispielsweise Zungen (26)
aus Kunststoffmaterial, um die Kugel (25) elastisch auf
der Öffnung (24) zu halten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilklappe (C) durch eine Scheibe (32), insbe
sondere aus Kunststoffmaterial, gebildet ist und im we
sentlichen koaxial zum Behälter (2) in einer Öffnung
(24 a) des Trägers angeordnet ist, wobei oberhalb der
Öffnung Rippen (34) ausgebildet sind, um den Halt der
Scheibe (32) in einer Position in der Nähe der Schließ
position sicherzustellen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Abgabeelement (15 a) und sein Träger (16 a) ein
einziges Formstück bilden.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kolben (5) mit einer Klappe versehen ist, die eine
Umrandung (11) aufweist, um eine Abdichtung gegen die
Innenfläche des Behälters (2) zu gewährleisten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kappe (10) des Kolbens (5) in Richtung zu den
Abgabemitteln (D) eine kegelstumpfartige Verlängerung
(t) aufweist, deren kleine Basis die Zahnstange um
schließt.
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