DE3044439C2 - Spendebehälter - Google Patents

Spendebehälter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0005Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container
    • B65D83/0022Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container moved by a reciprocable plunger

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Description

Doick auf die Oberseite des Zylinders der Kolben an 55 Spendebehälters.
der Kolbenführungsstange und beim Rückhub des Zy- Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemä-
linders der Kolben an diesem festgelegt ist Ser Spendebehälter von erhöhtem Gebrauchswert er-
Ein Spendebehälter dieser Art, bei dem der Betäti- zielt: Es liegt, bei zugleich einfachem Aufbau, eine be-
gungshub zugleich der Ausgabehub ist, ist durch die queme Einhandbedienung vor unter Bereithaltung einer
US-PS 3215 320 bekannt Trotz des hieraus zu ziehen· 60 optimalen Umfassungsfiäche des Behilterteils. Auch die
den Gebrauchsvorteils gestaltet sich die Handhabung Gebrauchssicherheit ist verbessert; so kann die Spen-
dieses Spendebehälters nachteilig: Der gehäuseartige, dermechanik nur willensbetont in Gang gesetzt werden,
im wesentlichen kappenförmig gestaltete Behälterteil Den Behälterteil bis in den Bereich des Zylinderbodens
sitzt weit ab von der Ausstoßöffnung am bodenseitigen hin vorzuziehen, läßt praktisch keinen Angriffspunkt
Ende des Spendebehalters. Die Bedienung ist dadurch 65 mehr für eine Falschbedienung frei. Nur der bestim-
erschwert. Stellt man den Spendebehälter unter Erfas- mungsgemäß als Drucktaste freiliegende Abschnitt des
sen seines überwiegend freiliegenden Zylinders auf sei- Zylinderbodens bleibt zugänglich. Es sind nur wenige
ne Bodenfläche, so besteht überdies die Gefahr einer Bauteile erforderlich. Das vereinfacht auch die Monta-
ge. Die Doppelwandigkeit des Spenders führt zu einer stabileren Gebrauchsform, wobei trotzdem eine geringere Wandungsdicke schon ausreicht Zur Bildung des die Rückhubbegrenzung bringenden Anschlags braucht kein zusätzliches Bauteil herangezogen zu werden. Da der entsprechende Anschlag über den Querschnitt des Zylinders greift ist der dortige Randbereich des verlängerten Behälterteils reifartig wandungsversteift Der Anschlag läßt rich leicht und vor allem ohne Einsatz von sogenannten Querschiebern als nach innen weisender Ringkragen dem Behälter anformen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert In den Zeichnungen zeigen (etwa Maßstab 2:1)
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch einen gefüllten Spendebehälter und
F i g. 2 einen solchen Schnitt durch den weitestmöglich entleerten Spendebehälter bei abgenommener Verschlußkappe (partiell dargestellt).
Der in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Sper.debehälter besitzt einen das Gut 11 wie inrisesondere Zahncreme aufnehmenden Zylinder 12, dessen Unterseite 13 offen ist und dessen oberseitiger Boden 14 einen als Drucktaste 15 dienenden geraden Abschnitt 16 aufweist dem sich ein rohrkrümmerförmiger Ausstoßkanal 17 mit endseitiger Ausstoßöffnung 18 anschließt Das Gut 11 befindet sich innerhalb des Zylinders 12 zwischen der Ausstoßöffnung 18 und der Außenfläche — eines Kolbens 19. Dessen Kolbenboden 20 besitzt einen Durchmesser, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders 12 und einen Umriß, der es ihm gestattet in den Innenraum 21 eines verjüngten oberen Abschnitts 22 des Zylinders 12 einzutreten, der unterhalb der Drucktaste 15 ausgebildet ist (vergl. F i g. 2). Am Innenmantel 23 des Zylinders 12 ist der Kolben 19 mit umlaufenden Dichtlippen 24 und 25 geführt
An der unteren Ringstirnfläche 26 des Zylinders 12 ist eine Scheibe 27 lose eingelegt an deren Unterseite sich eine Rückstellfeder 28, die hier als Schraubendruckfeder ausgebildet ist und deren Windungen mit 29 bezeichnet sind, abstützt Das zweite Auflager für die Rückstellfeder 28 wird von der Innenseite 30 eines Bodens 31 eines Behälterteils 32 gebildet Der Boden 31 ist mit dem Behälterteil 32 steckverrastend gekuppelt, wozu eine aus Ringwulst und Ringnut bestehende Rastanordnung 33 dient
Der Behälterteil 32 ist zylindrisch ausgebildet und umgibt den Zylinder 12 nahezu über die gesamte Länge, jedoch mit Ausnahme seiner oberen Abschnitte 22 und 34. Etwa in einem Längenbereich, der mit 35 bezeichnet ist besitzen die Außenseice 36 des Zylinders 12 und die Innenseite 37 des Behälterteils 32 miteinander korrespondierende, im wesentlichen axial ausgerichtete Steckkupplungsmittel in Form von Rippen und Nuten oder dergleichen Anordnungen, die verhindern, daß sich der Zylinder 12 im Behäkerteil 32 um die Längsmittelachse 5 herumdrehen kann. Die in Richtung der Längsmittelachse S vorzusehende Längenbereich 35 ist zweckmäßig größer als ein möglicher Portionierungshub.
Die Größe des Portionier- bzw. Kolbenhubs 38 ergibt sich beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch den Abstand zwischen der Unterseite der Scheibe 27 und der Oberseite eines an der Innenseite 30 des Bodens 31 angeformten Kragens 39. Um die Länge der Wegstrekke des Kolbenhubs 38 £ßt sich nämlich der Zylinder 12 durch Druck in Richtung des Pfeiles 49 auf die Drucktaste 15 relativ zum Behälterteil 32 gegen Wirkung der Rückstellfeder 28 herunterbewegen, nachdem die Schraubverschlußkappe 40 zuvor entfernt worden ist
Koaxial zu der Längsmittelachse S befindet sich in dem Kragen 39 des Bodens 31 befestigt eine Kolbenführungsstange 41. Ihr freies Ende 42 endet mit einem Abstand 43 von der Unterseite des der Drucktaste 15 zugeordneten Bodens 14 des Zylinders 12, wobei dieser Abstand 43 vorzugsweise etwas größer ist als der mögliche
ίο Kolbenhub 38. Dadurch wird verhindert, daß die Unterseite des Zylinderbodens 14 auf die Kolbenführungsstange 41 auftrifft, bevor der maximale Soll-Hub ausgeführt worden ist Es ließe sich aber auch die Länge der Kolbenführungsstange 21 zur Hubbegrenzung heran-
ziehen. Wenn das Maß des Kolbenhubs 38 größer ist als das Maß des Abstands 43, würde letzteres den Portionshub bestimmen.
Um den Kolben 19 zum Zwecke des Ausstoßens von Gutportionen zu einer schrittweisen Bewegung in Rich-
tung auf die Ausstoßöffnung 18 bewegen zu können, ist an der Unterseite des Kolbens IS ;nit diesem durch geeignete, insbesondere rastende Mittel ^ine Zungenfeder 44 verbunden, die in jeweils etv/a radialer Anordnung Innenzungen 45 und Außenzungen 46 trägt, welehe durch einen gemeinsamen Verbindungsring 47 zusammengehalten werden. Wie ersichtlich ist sind sowohl die Innenzungen 45 als auch die Außenzungen 46 leicht nach unten zur Innenseite 30 des Behälterbodens 31 hin geneigt Die Innenzungen 45 befinden sich in Klemmschluß mit dem Außenmantel 48 der Kolbenführungsstange 41, während die Außenzungen in Wirkkontakt mit dem Innenmantel 23 des Zylinders 12 liegen.
Hierdurch ergibt sich folgende Funktion: Übt man in Richtung des Pfeiles 49 einen Druck auf die Drucktaste
15 aus, sei es, daß der Spendebehälter 10 mit seinem Boden 31 auf einer Unterlage steht, oder sei es, daß man den zugleich als Griffstück dienenden Behälterteil 32 in die Bedienungshand nimmt, so wird der Zylinder 12 relativ zum Behälterteil 32 nach unten geschoben. Oa auf den Kolbenboden in gleicher Richtung ein Druck ausgeüb* wird, verkrallen sich die Innenzungen 45 an der Kolbenführungsstange 41, so daß der Kolben 19 nicht in Richtung auf den Boden 31 bewegt werden kann. Wegen der entsprechenden Neigung der Außeuzungen 46 der Zungenfeder 44 ist es jedoch dem Zylinder 12 ohne weiteres möglich, relativ zu dem festgehaltenen Kolben 19 heruntergeführt zu werden. Hierdurch verringert sich das Volumen 50, in dem das Gut 11 eingesperrt ist mit der Folge, daß eine Portion des Gutes aus der Aus-Stoßöffnung 18 austritt, deren Volumen dem verdrängten entspricht. Nach Applikation der Gutportion wird nun die Drucktaste 15 entlastet, und der Zylinder 1.2 wird unter Wirkung der Rückstellfeder 28 nach oben gefünrt Hierbei verkrallen sich nun die Außenzungen 46 der Zungenfeder 44 an der Zylinder-Innenwand 23, während sich die Klemmkeilwirkung zwischen den Innenzungen 45 und der Kolbenführungsstange 41 aufhebt. Deshalb wird der Kolben 19 mit dem Rüekhüb des Zylinders 12 zurückgeführt, wobei das gegenwärtige Volumen 50 konstant bleibt. Diese nun erhaltene Stellung unterscheidet sieh von der Ausgangsstellung nach F i g. 1 dadurch, daß der Kolben 19 jetzt um dre Länge des Kolbenhubs 38 über dem ursprünglichen Niveau steht. Der Rückhub des Zylinders 12 wird durch einen oberseitigen Anscl.'ag 51 am Ende des Behälterteils 32 bewirkt, welcher Anschlag 51 als nach innen weisender Ringkragen ausgebildet ist, dem eine Anschlagschulter 52 des Zylinders 12 angepaßt ist.
Der .Spendebehälter 10 ist so ausgelegt, daß sich sein Innenraum möglichst weitestgehend entleeren IaBt. Insbesondere kann dereine obere Abschnitt 22 noch größtenteils entleert werden. Um darzustellen, mit welchen Mitteln dies erreicht werden kann, wird auf F i g. 2 ver- s wiesen. Die Darstellung ist so zu verstehen, daß mit dem gerade heruntergedrückten Zylinder 12 die letzte mögliche Dosierportion ausgestoßen worden ist. In dieser Stellung besitzt die Oberfläche des Kolbenbodens 20 von der Unterfläche des oberseitigen Bodens 14 des Zylinders 12 nur noch einen minimalen Abstand. Im wesentlichen befindet sich nunmehr also nur noch Gut innerhalb des Ausstoßkanals 17. Die weitestgehende Entleerung ist im wesentlichen dadurch möglich, daß die Kolbenführungsstange 41 so weit wie möglich nach oben geführt ist und dadurch, daß der Kolben in den obersten Abschnitt 22 hineintreten kann.
Um nach dem Ausstoßen der letzten möglichen Dosierponion dem Benutzer ein einwandfrei identifizierbares Gefühl dafür zu geben, daß der Behälter tatsäch- lieh entleert ist, ist die Anordnung so ausgelegt, daß bei jedem weiteren Druck auf die Drucktaste 15 der Zylinder 12 einen Leerhub ausführt, ohne daß der Kolben weiterbewegt wird und ohne daß der Kolben etwa unter gleichzeitiger Festklemmwirkung auf der Kolbenführungsstange 41 an die Unterseite des Bodens anschlagen könnte, wodurch jede weitere Bewegung des Zylinders blockiert wäre, was dem Benutzer jedoch eher ein Gefühl einer Betriebsstörung vermittelt als die zutreffende Wahrnehmung, einen entleerten Behälter in der Hand zu halten. Die Mittel, die dies bewirken, umfassen zunächst einen leicht eingeschnürten Abschnitt 53 im Endbereich der Kolbenführungsstange 41. Der Durchmesser des eingeschnürten Abschnitts 53 ist so bemessen, daß die Innenzungen 45 der Zungenfeder 44, sobald sie in diesen Bereich gelangen, einen Klemmkontakt mit
Aar If nlkAnfnhrunarcctanfrf» d.i nicht mphr pinophf»n bnn.
nen. Die Länge L des eingeschnürten Abschnittes 53 ist zweckmäßig etwa größer als ein Kolbenhub 38, und vorteilhafterweise beginnt der eingeschnürte Abschnitt in einem Abstand A vom freien Ende der Kolbenführungsstange 41. Dieses Maß A ist etwas größer als der Abstand Z zwischen den Klemmkanten der Innenzungen 45 und einer im Bereich des Kolbenbodens 20 angeordneten und mit der Kolbenführungss'.ange 41. auch mit dem eingeschnürten Abschnitt 53, in Wirkkontakt stehenden Lippendichtung 54.
Gelangt nun der Kolben 19 in eine obere Stellung, in der die Innenzungen 45 in den Bereich des eingeschnürten Abschnittes 53 treten und somit den Kontakt zur Kolbenführungssiange 41 verlieren, befinden sich die Dichtlippen 54 jedoch noch in Anlage an dem oberen Endabschnitt der Kolbenführungsstange 41, so daß durch die Bohrung des Kolbenbodens kein Gut nach unten durchtreten kann. Läßt man — ausgehend von F i g. 2 — den Zylinder 12 nach oben zurückfahren, wird der Kolben über die Klemmschlußverbindung Außenzungen 46/ZyIinder-InnenmanteI 23 mit nach oben genommen. Ein erneuter Druck auf die Drucktaste 15 bewirkt jetzt aber, daß der Kolben, da er sich an der KoI- benführungsstange 41 nicht mehr abstützen kann, wiederum ohne Kraftaufwand mit nach unten gedrückt wird Dabei wird selbstverständlich kein Inhalt mehr durch die Ausstoßöffnung 18 herausbefördert Der Benutzer weiß jetzt, daß der Behälter entleert ist. «5
Beim dargestellten Beispiel befindet sich oberhalb des eingeschnürten Abschnittes 53 noch ein Abschnitt mit NormalmaB, um eine möglichst gute Dichtwirkung zwischen der Lippendichtung 54 und diesem Abschnitt zu gewährleisten. Da jedoch von der Lippendichtung 54 verlangt wird, daß sie auch im Bereich des eingeschnürten Abschnittes 53 dichtet, könnte sich letzterer auch über den gesamten Abstand A nach oben hin erstrekken.
Der Zylinder 12 tritt nach ausgeführtem Rückhub (Fig. 1) mit seinem einen oberen Abschnitt 22 aus dem Behälterteil 32 nach oben heraus. An der Außenseite ist dieser Abschnitt 22 mit einer Gewindieanordnung 55 versehen, die mit einer Gegengewindeanordnung 56 an der korrespondierenden Innenseite der Schraubkappe 40 zusammenwirken kann. Gleichzeitig ist die Anordnung so ausgelegt, daß die untere Stirnfläche 57 der Schraubverschlußkappe 40 sich auf der oberen Stirnfläche 58 des Behälterteils 32 abstützen kann. Da auch in der heruntergedrückten Stellung des Zylinders 12 zumindest ein erfaßbarer Gewindeansatz aus dem Behälterteii 32 herausschaut, isi es mithin rtujgiich, bei Aufschrauben der Schraubverschlußkappe den Zylinder 12 aus dem Behälterteil 32 mit Hilfe der Schraubbewegung herauszuziehen. Dies kann für den Fall besonders vorteilhaft sein, daß aus irgendwelchen unvorhersehbaren Gründen die Rückstellfeder 28 alleine einmal nicht in der Lage sein sollte, den vollständigen Rückhub auszuführen. Im übrigen besitzt die Schraubverschlußkappe eine konische Innenfläche 59, die der Neigung der Ebene der .«iündung 61 des Ausstoßkanals 17 angepaßt ist, wobei die Schraubverschlußkappe 40 eine derartige Abmessung hat, daß eine erste, lose Anlage der als Dichtfläche fungierenden konischen innenfläche 59 auf der die Mündung 61 der Ausstoßöifnung 18 umgebenden Ringstirnfläche 60 dann erfolgt, bevor der Anschlag 51 und Anschlagschulter 52 vom Zylinder 1:2 und Behälterteil 32 schon aneinander anliegen. Insbesondere dann, wenn die Schraubverschlußkappe 40 und/oder der Ausstoßkana! 17 aus elastischem Material bestehen» findet eine besonders sichere Abdichtung der Ausstoßöffnung 18 statt, indem durch Aufschrauben der Schraubverschlußkappe 40 diese Verbindung angezogen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 ungewollten Ausgabe aufgrund der möglichen, durch Patentansprüche: die FQllast sogar noch begünstigten Relativbewegung zwischen Zylinder und BehälterteiL Bei einem bezüglich
1. Spendebehälter zur portioiurweisen Abgabe ei- der weiten Abstandslage von Ausstoßfläche und Betätines insbesondere pastösen Gutes, wie z. B. Zahncre- 5 gungsbereich ähnlich aufgebauten Spendebehälter (FR-me, mit einem das Gut aufnehmenden Zylinder, in PS 15 52 370) ist es bekannt, die Betätigungshandhabe dem ein Kolben relativ zu dem Zylinder in Richtung als in einen bodenseitigen Ringkragen eingelassenen, auf eine Ausstoßöffnung zu stufenweise verschieb- überstehenden Druckknopf auszubilden. Dessen Betätilich angeordnet ist, in Gegenrichtung jedoch mittels gungsfläche weist eine konvexe Wölbung auf. Dieser einer an ihm angeordneten, nach Art eines Klemm- ic Spendebehälter kann folglich nicht aufrecht abgestellt richtgesperres wirkenden Zungenfeder klemm- werden. Aus der US-PS 32 55 935 (F f g. 1) kennt man schlüssig an der Zylinderinnenwand festlegbar ist, zwar schon eine Ausgestaltung, bei der Ausstoßöffnung und wobei der Zylinder entgegen der Wirkung einer und Betätigungsbereich — hier eine am Spenderkopf Rückstellfeder anschlagbegrenzt längsverschieblich axial vorstehende, abgefederte Drucktaste — in enger in einem zugleich als Betätigungs-Griffteil dienen- 15 Nachbarschaft liegen. Dort zieht aber die Drucktastenden, gehäuseartigen Behälterteil gelagert ist, mit Feder den Kolben über die Kolbenstange zur Ausgabe dem mindestens mittelbar eine Kolbenführungsstan- der Masse nach. Die Ausgabe erfolgt also erst beim ge fest verbunden ist gegenüber der der Kolben Rückhub. Vor allem bei pastösem Gut sind oesonders ebenfalls mittels eines Klemmrichtgesperres ab- starke Federn einzusetzen, was jedoch der anzustrebenstützbar isi derart, daß bei einem das Ausstoßen 20 den leichten BedienungEweise abträglich ist Die DE-OS einer Portion veranlassenden Druck auf die Obersei- 26 11 644 kennt zwar ebenfalls schon die Maßnahme, te des Zylinders der Kolben an der Kolbenführungs- die Ausstoßöffnung am gleichen Ende des Spendebehälstange und beim Rückhub des Zylinders der Kolben ters anzuordnen, an dem auch die Druckhandhabung an diesem festgelegt ist, dadurch gekenn- ausgeführt wird. Dort dient aber der den Kolben fühzeichnet, daß sich der Behälterteil (32) bis in den 25 rende und das Gut aufnehmende Zylinder zugleich als Bereich des Bodens (14) des Zylinders (12) fortsetzt äußeres, mit der Hjitid ergreifbares Behälterteil, an des- und der obere Endbereich des Behälterteils (32) ei- sen Oberseite eine kugelkalottenförmige, gummielanen Anschlag (51) zur Rückhubbegrenzung des Zy- stische Kappe mit daran befestigtem und die Ausstoßlinders (12) aufweist Öffnung aufnehmenden Betätigungsorgan befestigt ist
2. Spendebehälter nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 Hier läßt sich aber die Dosierung nicht exakt bewirken, kennzeichnet daß der Anschlag (51) als nach innen Je nachdem, wie weit man die gummielastische Kappe weisender Ringkragtn des Fihälterteils (32) ausge- eindrückt — man kann sie recht weit in Gegenrichtung bildet ist ausstülpen —, ergeben sich völlig unterschiedliche Portionsgrößen. Außerdem besteht der Nachteil, daß dieses
35 Betätigungsorgan verkippt Eine gezielte Ausgabe wird
vor allem bei nicht auszuschließender seitlicher Kraftkomponente doch sehr erschwert Außerdem benötigt
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spendebehälter der Spender ein Ventil. Darüber hinaus ist es bei einem zur portionsweisen Abgabe eines insbesondere pastö- Rollauftrag-Spender bekannt (Uo-PS 35 60 100), die sen Gutes, wie z. B. Zahncreme, mit einem das Gut auf- 40 Kolbenverschiebung über ein Steilgewinde zweier den nehmenden Zylinder, in dem ein Kolben relativ zu dem Spendebehälter bildender Gehäuseteile zu bewirken. Zylinder in Richtung auf eine Ausstoßöffnung zu stuftn- Die Bauform ist relativ kompliziert und störungsanfälweise verschieblich angeordnet ist in Gegenrichtung lig. Eine Einhandbedienung läßt sich selbst bei überjedoch mittels einer an ihm angeordneten, nach Art ei- durchschnittlicher Geschicklichkeit kaum erreichen, nes Klemmrichtgesperres wirkenden Zungenfeder 45 Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen klemmschlüssig an der Zylinderinnenwand festlegbar Spendebehälter in herstellungstechnisch günstigerer ist, und wobei der Zylinder entgegen der Wirkung einer Weise so auszubilden, daß einerseits eine optimale UmRückstellfeder anschlagbegrenzt längsverschieblich in fassungsgreiffläche des Behälterteils vorliegt anderereinem zugleich als Betätigungs-Griffteii dienenden, ge- seits aber die Spendermechanik nur willensbetont in häuseartigen Behälterteil gelagert ist, mit dem minde- 50 Gang setzbar ist dies bei ergonomisch optimaler Einstens mittelbar eino Kolbenführungsstange fest verbun- handbedienung.
den ist gegenüber der der Kolben ebenfalls mittels ei- Gelöst ist diese Aufgabe durch das im Kennzeichen
nes Klemmrichtgesperres abstützbar ist derart daß bei des neuen Hauptanspruches angegebene Merkmal. Der
einem das Ausstoßen einer Portion veranlassenden Unteranspruch ist eine vorteilhafte Weiterbildung des
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