DE1034549B - Bunkerverschluss - Google Patents

Bunkerverschluss

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DE1034549B
DE1034549B DEA16440A DEA0016440A DE1034549B DE 1034549 B DE1034549 B DE 1034549B DE A16440 A DEA16440 A DE A16440A DE A0016440 A DEA0016440 A DE A0016440A DE 1034549 B DE1034549 B DE 1034549B
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DE
Germany
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lever
bunker
flaps
closure
lowerable
Prior art date
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Pending
Application number
DEA16440A
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English (en)
Inventor
Harry Breitstadt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/18Preventing escape of dust
    • B65G69/181Preventing escape of dust by means of sealed systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/58Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening
    • B65D90/582Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening having a rotational motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Bunkerverschluß Bei Entnahme von Gut aus Bunkern tritt oft, insbesondere, wenn es sich um staubförmiges Gut handelt, eine starke Staubentwicklung ein, die wegen der entstehenden Verluste und der Belästigung des Bedienungspersonals unerwünscht ist.
  • Man hat bisher schon versucht, diesem Übelstand abzuhelfen, indem man den Bunkerverschluß mit einem Teleskoprohr versieht, welches am unteren Ende mit einer den Füllstutzen des Entnahmewagens überdeckenden Platte ausgestattet ist. Die mit geringem Spiel verschiebbaren Teleskoprohre sind jedoch, z. B. im rauhen Hüttenbetrieb, wenig geeignet, da sich die Zwischenräume sehr schnell verstopfen und dadurch die Funktionsfähigkeit der Anlage in Frage gestellt ist. Überdies gestatten die Teieskoprohre kein ungleich mäßiges Absenken, so daß es z. B. nicht möglich ist, eine Angleichung an die Füllöffnung nicht ganz waagerecht stehender Entnahmewagen, z. B. gummibereifte Motorfahrzeuge, zu erreichen.
  • In gewisser Weise hlat man diesem Nachteil dadurch abzuhelfen versucht, daß man die Teleskoprohre mit Faltenbälgen umgab, die sich abdichtend auf die Entnahmebehälter legen. Für die Faltenbälge muß ein verhältnismäßig dünnes und flexibles Material, z. B.
  • Gummi, Leder oder ein ähnlichlerWerkstoff, verwendet werden. Abgesehen davon, daß sich der Innenraum zwischen den Teleskoprohren doch immer noch verhältmsmäßig schnell mit Flugstaub vollsetzt, slind die genannten Faltenbalgwerkstoffe, insbesondere bei heißem oder aggressivem Schüttgut, als Abditchtmaterial ungeeignet, da die Gefahr besteht, daß an den Knickstellen bald Undichtigkeiten entstehen, so daß die staub dichten de Wirkung des Verschlusses verlorengeht und ohne Auswechseln des Faltenbalges oder andere, zeitraubende Maßnahmen mcht wiedierherzustellen ist. Hat das Schüttgut auch noch gesundheitsschädliche Eigenschaften, so ist die Unbrauchbarkeit eines solchen Faltenbalges für einen Bunkerverschluß von vornherein gegeben.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile durch einen Bunkerverschluß mit einem den Bunlierauslauf mi.t dem Entuahmewagen staubdicht verbindenden heb- und senkbaren und sich abdichtend auf den Entnahmewagen legenden Organ vermieden, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß ein den Auslaufschacht mit den Verschlußklappen umgebender absenkbarer Rahmen vorgesehen ist, der mit dem unteren Teil des Bunkerschachtes mittels einer Tassendichtung staub dicht verbunden ist In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Bunkerverschlusses nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Bunkerverschluß bei geschlossenen Verschlußklappen, Fig. 2 dile die Bewegung des Bunkerverschlusses übertragenden Glieder in schematischer Darstellung, ebenfalls bei geschlossenen Verschlußklappen, Fig. 3 den giei¢Ghen Schnitt wie Fig. 1, jedoch nach dem Öffnen der Verschlußklappen, Fig. 4 in der gleichen Stellung wie Fig. 3 die die Bewegung übertragenden Glieder in schematischer Darstellung.
  • Der Anslaufschacht 1 ist an dem Bunker 2 hängend befestigt. Mittels der am Auslaufschacht 1 angebrachten Zapfen 3 sind die Verschlußklappen 4 und 5 drehbar gelagert. An diese sind mit den Drehpunkten 6 und 7 Lenkerstangen 8 und 9 angelenkt, die durch einen Bolzen 10 miteinander und mit dem Hebel 11 drehbar verbunden sind. Das andere Ende dies Hebels 11 ist bei 12 in einem raumfesten Lagerbock 13 dreThbar gelagert. Durch das Gelenk 14 ist am Hebel 11 ein Laschenpaar 15, 16 kardanisch angelenkt, das seinerseils kardanisch verbunden ist mit den Lagerungen 17 des die Verbindung zwischen den beiden Armen des Hebels 18 bildenden Verbindungsstückes 18'.
  • Am Auslaufschacht 1 ist die Haube 19 und an dieser der obenerwähnte Lagerbock 13 befestigt. Die Haube 19 hat einen U-förmi.gen Rand, dessen äußere Leiste 20 als Tropfkante dient und dies sein innere Leiste 21 in eine mit Sand gefüllte, nach oben offene Rille dies absenkbaren Rahmens 22 eingreift, wodurch eine Tassendichtung zwischen der Haube 19 und dem absenkbaren Rahmen 22 gebildet wird. Der absenkbare Rahmen 22 trägt unten im einer Nut 23 den Gummischlauch 24. Er wird von CZ. B. vier) Fledern25 getragen, die sich auf den Federtellern 26 abistützien. Die Stellung der Fedeiteller 26 zur Haube 19 kann durch Bewegung der Stellmuttern 27 auf den Zugstangen 28 verändert werden. Letztere sind mit ihren oberen Enden in der Haube 19 befestigt.
  • In zwei gegenüberliegenden Wänden des absentbaren Rahmens 22 sind Jeweils Bolzen 29 drehbar gelagert, die auf ihrer im Innern des absenkbaren Rahmens 22 liegenden Seite den bereits erwähnten mit den Bolzen 29 jeweils fest verbundenen Hebelarm 18 tragen. Außen sind die beiden Enden, des bügèlförmigen Handhebels 30 fest mit den Bolzen 29 verhunden. Der Hebel 18 besteht aus zwei Schenkeln, von denen jeder mit einem der Bolzen 29 fest verbunden ist. Die beiden Schenkel des Hebels 18 sind beide an einem Ende umgebogen und die umgebogenen Enden durch das Verbindungsstück 18', an dem die Kardangelenke für die Laschen 15, 16 angebracht sind, miteinander verbunden. Einer der beiden Schenkel des Hebels 18 ist nach der anderen Seite verlängert und trägt den Schaltnocken 31. Dieser wirkt beim Schwenken des HandhebeLs 30 auf den mit einer Rolle 35 versehenen Hebel 34 ein, der ebenso wie die Luftklappe 32 auf dem Drehbolzen 33 befestigt ist, so daß sich beim Schwenken des HandhebAels 30 auch unben die Luftklappe 32 öffnet. Das Gewicht 36 am Hebelarm 37 sorgt für die Rückführung der Luftklappe 32 in die Schließlage. Der Drehbolzen 33 ist an der Haube 19 gelagert. Ein Düsenkörper 39 ist mit seinem Flansch 40 an der Haube 19 befestigt und steht mit einer Saugileitung 42 in Verbindung.
  • An dem aus Blech bestehenden Bunker 2 ist ein elektrischer Vibrator 43 angeordnet, der von einer Leitung 44 aus mit Strom versorgt wird, wenn durch Schwenken des Handhebels 30 der geöffnete Ruhekontakt 46 geschlossen wilrd.
  • Über der Schließfuge der Verschlußklappen 4, 5 ist ein Stab 47 mit dachförmigem Querschnitt angeordnet, der ein Naohirieseln des Bunkergutes bei. geschlossenen Verschluß klappen verhindern solL Die Decke des Behälters dies Entuahmewagens ist mit 48 bezeichnet, während 49 die Einfüliöffnung darstellt, die mit einer Regenkante 50 versehen ilst.
  • Soli aus dem Bunker Gut entnommen werden, so w.ird; der Handilhebel 30 nach unten bewegt. Schon nach Zurücklegung eines sehr kleinen Schwenkweges wird der Rahekontaht 46 geschlossen und der Vibrator 43 in Tätigkeit gesetzt, so daß etwa festgebackenes Bunkergut schon jetzt sich zu lösen beginnt. Gleicht zeitig wirkt der Nocken 31 auf den Hebel 34 ein und öffnet die Luftklappe 32, wodurch ein Saugluftstrom einsetzt, der das Innere des absenkbaren Rahmens 22 und der Haube 19 entstaubt. Wird der Handhebel 30 weiter nach unten gesclnvenkt, so tritt bei der Verb in dung 15, 16 des Hebels 18 mit dem Hebel 11 ein Widerstand auf, dessen Größe von der Länge der Hebelarme des Hebels 11 abhängt und dessen Größe daher durch entsprechende Bemessung dieser Hebelarme gewählt werden kann (Fig. 2). Der Widerstand wird um so größer, je kleiner der Hebelarm 14-12 des Hebels 11 ist. Wählt man die Maßverhältiiisse so, daß der an der Verbindung 15, 16 des Hebels auftretende Widerstand größer ist als die an den Bolzen 29 wirksame Kraft, die zum Niederdrücken des absenkbaren Rahmens 22 entgegen dem Druck der Federn 25 erforderl,ich ist, so wird zunächst der absenkbare Rahmen auf den. unter dem Bunkerverschluß befindlichen Entnahmewagen gedrückt, bis dieser mit wenigstens einer Kante oder Ecke auf der Oberkante 48 des Entnahmtewagens aufliegt. Diese Hebelstellung zeigt Fig. 2. Um den Punkt oder die Gerade, mit der der absenkbare Rahmen 22 zunächst zur Auflage kommt, wird bei weiterem Abwärtsbewegen dBs Handhebels 30 der absenkbare Rahmen 22 geschwenkt, bis seine Schlauchdichtung 24 auf der Decke 48 des Entnahm/ewagens voll aufliegt. Das Schwenken des absenkbaren Rahmens 22 um diole Kante oder Ecke, mit der er zuerst zur Auflage kommt, wird durch die kardanische Anlenkung des Laschenpaares 15, 16 an den Hebel 11 einerseits und den Hebel 18 andererseits ermöglicht.
  • Auch bei verkanteter Stellung des Entuahmewagens wird daher eine gute Abdichtung des absenkbaren Rahmens 22 gegen die Decke 48 des Eutnahmewagens mit Sicherheit erzielt.
  • Sobald der absenkbare Rahmen 22 auf dem Entnahmewagen voll aufliegt, werden die Bolzen 29 zur raumfesten Drehachse, so daß bei weiterer Abwärtsbewegung des Handhebels 30 der Hebel 11 über das Gelenk 14 so belastet wird, daß er eine Schwenkung um den festen Drehpunkt 12 macht (Fig. 3 und 4).
  • Hierbei wandert auch die durch den Bolzen 10 zwi schen dem Hebel 11 und den Lenkerstangen 8, 9 gebildete Verbindung nach oben, so daß sich die Verschlußklappen 4, 5 öffnen. Für den Bedienungsmann wird der Beginn des Öffnens bemerkbar durch einen am Handhebel auftretenden größeren Widerstand.
  • Wenn der Entnahmewagen gefüllt ist, läßt der Bedienungsmann den Handhebel 30 in die obere Endlage zurückschwenken, wobei die Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ablaufen. Zuerst schließen sich die Verschlußklappen 4, 5, worauf der absenkbare Rahmen 22 von der Wagendecke 48 gehoben und alsdann die Luftklappe 32 geschlossen und der Kontakt 46 geöffnet wird.
  • Der vorstehend beschriebene Bunkerverschluß hat den Vorteil, daß die mit dem Abfüllen des Bunkergutes verbundene Stau,bentwicklung das Bedienungsperso,nal nicht belästigt oder gefährdet bzw. nicht zu Materialverlusten führt. Dieser Vorteil wird auch dann mit Sicherheit erzielt, wenn der Entuahmewagen gegenüber dem Bunkerverschluß verkantet ist. Der Entnahmewag,en braucht keine besondere Einrichtung.
  • Die in dem Bunkerverschluß nach der Erfindung verwendete Tassendichtung, die zwischen der Haube 19 und dem absenkbaren Rahmen 22 gebildet wird, hat den großen Vorteil, daß das in dem U-förmigen Rand befindliche Dichtungsmaterial sich in seinen Eigenschaften auch dem Bunkergut anpassen läßt. Der praktische Betrieb hat ferner gezeigt, daß sogar eine gewisse Selbstdlichtung in der Weise möglich ist, daß die Rinne immer wieder durch den Staub des Bunkergutes angefüllt bzw. zugeweht wird.
  • Durch die zwangläufige Kupplung der Einzelvorgänge wird vermieden, daß dile Vorgänge in falscher Reihenfolge ausgelöst werden oder daß z. B. das Abstellen des Vibrators vergessen wird, was zu einer unerwünschten Verdichtung des Bunkergutes führen könnte.
  • Ein weiterer Vorteil des Bunkerverschlusses- nach der Erfindung ist seine geringe Bauhöhe. Besonders gering kann die Bauhöhe gehalten werden, wenn man den Radius für. die Krümmung der Verschlußklappen 4,5 so wählt, daß der Radius sich zur Schachtweite etwa wie 6,75 zu 10 verhält.

Claims (8)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Bunkerverschluß mit einem den Bunkerauslauf mit dem Entnahmewagen staub dicht verbindenden heb und senkbaren und sich abdichtend auf den Entnahmewagen legenden Organ, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Auslaufschacht (1) mit den Verschlußklappen (4, 5) umgebender absenkbarer Rahmen (22) vorgesehen ist, der mit dem unteren Teil des Bunkerschachtes (2) mittels einer Tassendichtung staubdicht verbunden ist.
  2. 2. Bunkerverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Federn (25) in seiner oberen Endlage gehaltene absenkbare Rahmen (22) durch Betätigung eines Handhebels (30) gegen den Federdruck nach unten gedrückt und zur Auflage auf den Entnahmewagen (48) gebracht wilrd.
  3. 3. Bunkerverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichtnet, daß erst nach Auflegen des absenkblaren Rahmens (22) auf die Decke (48) des Entnahmewagens die weitere Betätigung des Hand hebels (30) zur Öffnung der Verschlußldappen (4,5) führt.
  4. 4. Bunkerverschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Außenseite des absenkbaren Rahmens (22) gelagerter Handhebel (30) einen Hebel (18) mit derselben Schwenkachse (29) im Innern des ablsenkbaren Rahmens (22) betätigt und letzterer Hebel seinerseits auf einen raumfest, z. B. an einem am Bunker befestigten Lagerbock (13), und drehbar gelagerten und das Öffnen und Schließen der Verschlußklappen bewirkenden Hebel (11) in einem Punkt (14) zwischen dessen Drehpunkt (12) und dem die Verschlußklappen (4,5) betätiigenden Ende einwirkt.
  5. 5. Bunkerverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Handhebel (30) unmittelbar betätigte Heb;el (18) mit dem die Verschlußklappen (4, 5) betätigenden Hebel (11) so, z. B. durch Kardangelenke (14, 17), verbunden ist, daß durch Verkanten des absenkbaren Rahmens (22) die Betätigung der Hebel (18, 11) nicht bleeinträchtigt wird.
  6. 6. Bunloerverschliuß nach Anspruch 4 und 5, dadu.rch gekennzeichnet, daß infolge entsprechender Bemessung der Hebelarme des die Verschlußklappen (4, 5) über Lenkeritangen (8, 9) betätigenden Hebels (11) beim Abwärtsschwenken des Handhebels (30) der mit ihm durch Bolzen (29) fest verbundene Hebel (18) sich zunächst um seine Gelenkverbindung (17) mit dem Hebel (11) dreht, so daß die Bolzen (29) nach unten gedrückt werden, bis der absenkbare Rahmen (22) auf dem Entnahmewagen (48) voll aufliegt, und daß a,lsdann die weitere Drehung dies Hebels (18) um die Drehachse der Bolzen (29) erfolgt und dadurch infolge Einwirkung auf den die Verschlußklappen (4, 5) über zwei Lenkerstangen (8, 9) betätigenden Hebel (11) die Verschlußklappen. (4, 5) geöffnet werden.
  7. 7. Bunkerverschluß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gelienuzeichnet, daß der ihn betätigende Handhebel (30) zunächst die Einschalvtung eines die Abfüllung des Bunkergutes fördernden Vibrators (46) sowie eines Saugzuges und erst dann nach Auf legen des absenkbaren Rahmens (22) auf den Entuahmewagen (48) die Öffnung des Bunkerverschlusses (4, 5) bewirkt.
  8. 8. Bunkerverschluß nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbmesser der segmentförmigen Verschlußklappen sich zur Schachtweite etwa wie 6,75 zu 10 verhält.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 219 906, 349 157, 458 573, 580 194, 661 116, 838 720.
DEA16440A 1952-08-28 1952-08-28 Bunkerverschluss Pending DE1034549B (de)

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