DE431021C - Vorrichtung zur Herbeifuehrung der Nickbewegung des Strangmessers - Google Patents
Vorrichtung zur Herbeifuehrung der Nickbewegung des StrangmessersInfo
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- DE431021C DE431021C DEU8360D DEU0008360D DE431021C DE 431021 C DE431021 C DE 431021C DE U8360 D DEU8360 D DE U8360D DE U0008360 D DEU0008360 D DE U0008360D DE 431021 C DE431021 C DE 431021C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/28—Cutting-off the tobacco rod
Landscapes
- Transmission Devices (AREA)
Description
(U S3Go
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herbeiführung der Nickbewegung
des von einem Schwinghebel getragenen Strangmessers bei Strangzigarettenmaschinen
unter Verwendung eines an sich bekannten Steuerhebels, an dessen einem Ende ein Kurbelzapfen
angreift und dessen Drehzapfen eine gesteuerte Bewegung ausführt.
Die Erfindung besteht darin, daß der Drehzapfen des Steuerhebels als Kurbelzapfen ausgebildet
ist, dessen Kurbelarm kürzer gehalten ist als der Arm des am freien Ende
des Steuerhebels angreifenden Kurbelzapfens. Zweckmäßig ist eine Ausführung, bei weleher
der am Ende des Steuerhebels angreifende Kurbelzapfen und der den Steuerhebel tragende Kurbelzapfen in zwei verzahnten und
miteinander in Eingriff stehenden Scheiben angeordnet sind.
so Eine andere Ausführung besteht darin, daß Von den Kurbelzapfen der miteinander in
Eingriff stehenden Scheiben aus durch Schubstangen die Bewegungsübertragung übermittelt
wird, wobei in das Gestänge, welches die Ausschwingung des Doppelarmhebels bewirkt,
eine Geradführung eingeschaltet ist.
Es ist darauf hinzuweisen, daß Kulisseingetriebe bei Zigarettenmaschinen, wenn auch
nicht zur Steuerung des Messerhebels, bekannt sind, bei denen ein Schwinghebel durch
eine an seinem freien Ende angreifende Kurbel zur Ausschwingung gebracht wird, wobei
der Drehbolzen des Schwinghebels nicht fest gelagert ist, sondern durch Steuermittel
während, der Ausschwingung des Hebels bewegt wird. Dabei handelt es sich um die
Aufgabe, die Ungleichförmigkeiten der Kurbelkreisbewegung bei Übertragung auf die
geradlinige Bewegung auszugleichen. Infolgedessen wird der Hebeldrehpunkt senkrecht
zur Schlittenverschiebungsrichtung während der Ausschwingung des Steuerhebels verschoben,
so daß sich der Hebelarm ständig ändert;, mit welchem der Schwinghebel am Schlitten
angreift. Bei der Steuerung des Messerhebels 4-5 dagegen kommt es nicht darauf an, ob das
Ende des Steuerhebels, welches am Messerhebel angreift, imstande ist, eine gleichförmige
Bewegung zu übertragen oder nicht. Es handelt sich vielmehr darum, daß die Nickbewegung
des Strangmessers bei kleinster Ausschwingung· des Messerhebels innerhalb der
kürzesten Frist in einem ganz bestimmten Zeitabschnitte der Umdrehung der Antriebswelle
stattfindet. Für die Erreichung dieses Zweckes würde es nichts nützen, wenn der Drehbolzen, der den Steuerhebel trägt, geradlinig
verschoben würde. Im Gegenteil, dieser Drehbolzen ist erfindungsgemäß als Kurbelzapfen
ausgebildet, und erst dadurch wird es möglich, das Abtrennmesser mit größter Geschwindigkeit eine Bewegung ausführen zu
lassen, die gerade ausreicht, um den Strang zu durchschneiden.
Claims (3)
- Bildet man gar, wie das auch bekannt ist, den Drehzapfen des Steuerhebels, an dessen Ende ein Kurbelzapfen angreift, ortsfest aus, dann findet eine plötzliche Umlegung des die Bewegung des Messerhebels herbeiführenden Steuerhebels statt, wodurch ein ruckweiser Antrieb entsteht, wie er für schnelllaufende Maschinen völlig unbrauchbar ist. Abgesehen davon, ist es bei feststehendem ίο Drehzapfen nicht möglich, die Anpassung der Ausschwingung des gesteuerten Hebels in den gewünschten Zeitabschnitten herbeizuführen, wobei überdies die Hebelausschwingung sehr groß ausfällt.Nur wenn der Drehzapfen des Steuerhebels als Kurbelzapfen ausgebildet ist, kann man durch Anpassung der Kurbellängen und Versetzung der Kurbelzapfen den gewünschten Erfolg erzielen.Auf der Zeichnung sind in den Abb. 1 bis 3 mehrere Ausführungsbeispiele der neuen Antriebsvorrichtung dargestellt.Bei der Ausführung nach Abb. 1 wird das Kreismesser α von einem Doppelarmhebel b getragen, welcher bei c drehbar am Messerschlitten d gelagert ist, welcher Schlitten auf den parallelen Stangen c und e längsver^ schiebbar angeordnet ist.Am freien Ende des Doppelarmhebels b ist ein Zapfen. / vorgesehen, auf welchem drehbar ein Stein g sitzt, der in der Schlitzgabel h eines Doppelarmhebels / gleiten kann. Dieser Doppelarmhebel schwingt um den Drehbolzen k und wird durch eine Kurbel zur Ausschwingung gebracht, deren Zapfen I einen drehbaren Stein m trägt, welcher in dem Längsschlitz η der Hebelkulisse ο gleitet. D er Zapfen / sitzt an einer gezahnten Scheibe/?, die mit einer gezahnten Scheibe q im Eingriff steht. An der gezahnten Scheibe q sitzt exzentrisch der Drehzapfen k des Doppelarmhebels i, wobei der Kurbelarm des Zapfens k kleiner ist als der Kurbelarm des Zapfens I. Dadurch, daß der Drehzapfen k des Doppelarmhebels i selbst auf einer Kurbel sitzt, kann man erreichen, daß innerhalb des geringen Zentriwinkels, welcher für die Schlittenbewegung bei der Kurbelumdrehung zur Verfügiuing steht, die erforderliche Ausschwin- j gungsgröße des Messerbebeis erreicht wird. Man kann, wie bei der gezeichneten Ausführung,, die Kurbeln in umgekehrter Richtung zueinander umlaufen lassen, man kann sie aber auch durch Einschaltung eines Zwischengetriebe« in gleicher Richtung umlaufen las-. sen. Man kann außerdem die Länge der Kurbelanne gegieneinander verändern und durch Kombination dieser Möglichkeiten jede erwünschte Anpassung des Antriebes an besondere Betriebsverhältnisse erreichen.Bei der Ausführung nach Abb. 2 finden wir das Kreismesser α auf dem Doppelarmhebel b wieder, ebenfalls den Messerschlitten d mit seinen Gleitstangen c und e sowie den als Doppelarmhebel ausgebildeten Steuer- 6s hebel i.Der Drehzapfen k des Steuerhebels wird jedoch von einer Stange r getragen, die als Schubstange von dem Kurbelzapfen k1 der Kurbelscheibe q ausgeht. Um den am freien Ende des Steuerhebels sitzenden Drehzapfen/ ist eine Stange 5 drehbar, welche in einer Geradführung t längsverschiebbar angeordnet ist. An dieser Stange greift die Schubstange « an, welche von Kurbelzapfen V- der Kurbelscheibe ρ ausgeht. Die beiden Kurbelscheiben ρ und q sind mit ineinandergreifenden Verzahnungen versehen.Bei der Ausführung nach Abb. 3 ist eine Kurbelwelle ν vorhanden, die zwei Auskröpfungen aufweist; auf dem Zapfen k1 der einen Kröpfung sitzt die Schubstange r, und auf dem Zapfen P- der anderen Kröpfung sitzt die Schubstange a.Paten τ-Ansprüche:i. Vorrichtung zur Herbeiführung der Nkkbewegung des von einem Schwinghebel getragenen Strangmessers bei Strangzigarettenmaschinen unter Verwendung eines an sich bekannten Steuerhebels, an dessen einem Ende ein Kurbelzapfen angreift und dessen Drehzapfen eine gesteuerte Bewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (k) des Steuerhebels (i) als Kurbelzapfen ausgebildet ist, dessen Kurbelarm kürzer gehalten ist als der Arm des am freien Ende des Steuerhebels angreifenden Kurbelzapfens (m, t).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß der am Ende des Steuerhebels (i) angreifende Kurbelzapfen (I) und der den Steuerhebel tragende Kurbelzapfen (k) ail zwei verzahnten und miteinander in Eingriff stehenden ■Scheiben {p, q) angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Kurbein (A1, I1) aus durch Schubstangen (r,u) die Bewegungsübertragung vermittelt wird, wobei in das Gestänge, welches die Ausschwingung des Doppelarmhebels (i) bewirkt, eine Geradführung (t) eingeschaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU8360D DE431021C (de) | 1924-01-12 | 1924-01-12 | Vorrichtung zur Herbeifuehrung der Nickbewegung des Strangmessers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU8360D DE431021C (de) | 1924-01-12 | 1924-01-12 | Vorrichtung zur Herbeifuehrung der Nickbewegung des Strangmessers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE431021C true DE431021C (de) | 1926-06-26 |
Family
ID=7566356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU8360D Expired DE431021C (de) | 1924-01-12 | 1924-01-12 | Vorrichtung zur Herbeifuehrung der Nickbewegung des Strangmessers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE431021C (de) |
-
1924
- 1924-01-12 DE DEU8360D patent/DE431021C/de not_active Expired
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