DE4306987C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Kupplung eines Kraftfahrzeug-Automatikgetriebes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Kupplung eines Kraftfahrzeug-AutomatikgetriebesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein
Automatikgetriebe von Kraftfahrzeugen, und insbesondere
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern einer
hydraulisch betätigten Kupplung der Automatikgetriebe gemäß
den Oberbegriffen der Patentansprüchen 1, 6 und 9.
Zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung wird
eine Vorrichtung zur elektronischen Steuerung der
Kupplung der Automatikgetriebe beschrieben, welche in der
europäischen Patentanmeldung EP 0339663A1 beschrieben
ist.
Bei der bekannten Vorrichtung wird zur Durchführung eines
Gangwechsels vom vierten auf den dritten Gang eine
Kupplung einer Änderung vom Zustand AUS (also ausgerückt)
zum Zustand EIN (also eingerückt) unterworfen, und zum
selben Zeitpunkt wird eine Bremse einer Änderung vom
Zustand EIN (also eingerückt) zum Zustand AUS (also
ausgerückt) unterworfen. Der Eingriff der Kupplung und
das Ausrücken der Bremse werden mit einer vorbestimmten
Zeitbeziehung durchgeführt. Wenn nämlich das Ausrücken
der Bremse erheblich früher ausgeführt wird als der
Eingriff der Kupplung, so wird das Getriebe dazu
gezwungen, verhältnismäßig lange einen Neutralzustand
einzunehmen, wodurch eine unerwünschte Drehzahlerhöhung
des Motors hervorgerufen wird, und wenn der Eingriff der
Kupplung erheblich früher als das Ausrücken der Bremse
ausgeführt wird, so wird das Getriebe dazu gezwungen, für
einen verhältnismäßig langen Zeitraum einen eingerückten
Zustand einzunehmen, in welchem sowohl die Kupplung als
auch die Bremse in ihren eingerückten Zuständen
verbleiben, wodurch ein merklicher Schaltstoß
hervorgerufen wird.
Angesichts dieser Tatsachen schlägt die voranstehend
angegebene europäische Patentanmeldung eine Maßnahme vor,
gemäß welcher der Hydraulikdruck der Kupplung zum
Zeitpunkt des Umschaltens vom vierten auf den dritten
Gang gesteuert wird. Es wird nämlich eine
Rückkopplungssteuerung durchgeführt, um die
Beschleunigung einer Eingangsdrehung auf einem Pegel zu
steuern. Diese Rückkopplungssteuerung arbeitet mit einer
bestimmten Zeitverzögerung, welche zwischen dem
Zeitpunkt, wenn eine Steuereinheit ein Befehlssignal für
den Eingriff der Kupplung ausgibt, und dem Zeitpunkt
auftritt, wenn die Kupplung tatsächlich mit ihrer
Einrückbewegung beginnt. Tatsächlich wird die verzögerte
Bewegung der Kupplung durch die Zeitverzögerung zwischen
dem Zeitpunkt, an welchem nach Ausgabe des Befehlssignals
die Zuführung eines Hydraulikdrucks zur Ölkammer der
Kupplung beginnt, und dem Zeitpunkt hervorgerufen, zu
welchem in Folge des erhöhten Drucks in der Ölkammer der
Kolben der Kupplung tatsächlich die Antriebsplatte und
die angetriebene Platte der Kupplung andrückt, um deren
Einrücken auszulösen. Bei der beschriebenen Maßnahme wird
unter Berücksichtigung der unvermeidlicherweise
verzögerten Bewegung der Kupplung das Befehlssignal für
das Einrücken der Kupplung um einen Grad früher
ausgegeben, welcher der Verzögerungszeit entspricht.
Weiter erfolgt dauernd eine Korrektur der
Verzögerungszeit unter Einsatz einer adaptiven Steuerung,
angesichts der unvermeidlichen Streuung der
Verzögerungszeit in jeder Reibungseinheit des Getriebes
und unvermeidlicher Schwankungen der Verzögerungszeit
entsprechend dem Betriebszustand des Getriebes.
Allerdings muß infolge des voranstehend beschriebenen
Aufbaus die bekannte Vorrichtung ein kompliziertes
Betriebsprogramm für die elektronische Steuereinheit
aufweisen, wodurch ein komplizierter und
kostenaufwendiger Aufbau der Vorrichtung und daher des
Getriebes hervorgerufen wird.
Aus der DE 36 90 756 A1 ist eine Druckmodulationseinrichtung bekannt zum Steuern der
Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit durch eine Zuführungsleitung in eine Ölkammer. Dabei
wird die von einem elektronischen Steuersignal steuerbare Modulationseinrichtung so
betrieben, daß nach dem Füllen der Ölkammer mit Hydraulikflüssigkeit der in der
Ölkammer herrschenden Druck kontinuierlich erhöht wird. Zusätzlich ist die Anstiegsrate
in Abhängigkeit vom Fahrzeugzustand entlang von vorbestimmten Kennlinien variierbar.
Die US 50 79 970 offenbart ein automatisches Getriebe mit einer Kupplung, welche
von einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt wird. Wenn ein Gangwechsel angezeigt wird,
reduziert sich der Druck der Hydraulikflüssigkeit in der Kupplung zunächst stufenweise
und dann schlagartig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Steuern einer Kupplungsvorrichtung in einem Automatikgetriebe anzugeben, bei dem
bzw. der ein Schaltvorgang möglichst rasch mit einem geringen Schaltstoß durchführbar
ist.
Diese Aufgabe wird von einem Verfahren mit den Schritten des Patentanspruchs 1 sowie
von einer Steuervorrichtung mit den Merkmalen der Patentansprüche 6 und 9 gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es
zeigt:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte
Steuerschaltung mit einer Darstellung
einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines
Kraftfahrzeug-Automatikgetriebes, bei
welchem die vorliegende Erfindung
einsetzbar ist;
Fig. 3 eine Tabelle mit
Einschalt/Ausschaltzuständen
verschiedener Reibungselemente des
Automatikgetriebes in Bezug auf in dem
Getriebe gewählte Gänge;
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, jedoch
mit einer Darstellung einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, jedoch
mit einer Darstellung einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
In Fig. 2 der beigefügten Zeichnungen ist ein
Kraftfahrzeug-Automatikgetriebe des Typs gezeigt, welcher
vier Vorwärtsgänge (von denen einer ein Overdrive ist)
und einen Rückwärtsgang aufweist.
Das Getriebe weist eine Eingangswelle 13 auf, auf welche
das Drehmoment einer Motorabtriebswelle 12 über einen
Drehmomentwandler 10 übertragen wird. Mit der
Bezugsziffer 14 ist eine Ausgangswelle des Getriebes
bezeichnet, durch welche eine Antriebskraft einer
endgültigen Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt)
zugeführt wird.
Zwischen der Eingangswelle 13 und der Ausgangswelle 14
sind auf die dargestellte Weise eine erste
Planetengetriebeeinheit 15, eine zweite
Planetengetriebeeinheit 16, eine Umkehrkupplung 18, eine
hohe Kupplung 20, eine niedrige Kupplung 50, eine
niedrige Umkehrbremse 26, eine Bandbremse 28 und eine
niedrige Einwegkupplung 29 vorgesehen.
Der Drehmomentwandler 10 weist eine Verriegelungskupplung
11 auf, die im Betrieb in ihm angeordnet ist.
Die erste Planetengetriebeeinheit 15 weist ein Sonnenrad
S1 auf, ein Hohlrad R1 Ritzel P1, die sowohl mit
dem Sonnenrad S1 und dem Hohlrad R1 kämmen, und
einen Ritzelträger PC1, welcher die Ritzel P1 hält.
Der Ritzelträger PC1 ist mit der Eingangswelle 13 über die
hohe Kupplung 20 verbindbar, und das Sonnenrad S1 ist mit
der Eingangswelle 13 über die Umkehrkupplung 18
verbindbar.
Die zweite Planetengetriebeeinheit 16 weist ein Sonnenrad
S2 auf, ein Hohlrad R2, ein Ritzel P2, die jeweils
sowohl mit dem Sonnenrad S2 und dem Hohlrad R2
kämmen, und einen Ritzelträger PC2, welcher die Ritzel P2
hält.
Der Ritzelträger PC1 der ersten Planetengetriebeeinheit
15 ist mit dem Hohlrad R2 der zweiten
Planetengetriebeeinheit 16 über die niedrige Kupplung 50
verbindbar. Das Sonnenrad S2 ist ständig mit der
Eingangswelle 13 verbunden. Das Hohlrad R1 des
ersten Planetengetriebes 15 und der Ritzelträger PC2 der
zweiten Planetengetriebeeinheit 16 stehen ständig mit der
Ausgangswelle 14 in Verbindung.
Die niedrige Umkehrbremse 26 kann den Ritzelträger PC1
der ersten Planetengetriebeeinheit 15 fixieren, und die
Bandbremse 28 kann das Sonnenrad S1 der ersten
Planetengetriebeeinheit 15 fixieren.
Die niedrige Einwegkupplung 29 ist so angeordnet, daß sie
nur eine normale Drehung (also eine Drehung in derselben
Richtung wie die Motorabtriebswelle 12) des Ritzelträgers
PC1 der ersten Planetengetriebeeinheit 15 zuläßt. Eine
Drehung des Ritzelträgers PC1 in der Gegenrichtung wird
daher durch die Kupplung 29 unterdrückt.
Durch wahlweises Einrücken und Ausrücken der Kupplungen
18, 20 und 50 und der Bremsen 26 und 28 in
unterschiedlichen Kombinationen werden die Elemente (also
S1, S2, R1, R2, PC1 und PC2) der ersten und zweiten
Planetengetriebeeinheit 15 bzw. 16 dazu gezwungen, ihre
Betriebszustände zu ändern. Durch diese Änderung wird das
Verhältnis der Drehzahl der Ausgangswelle 14 in Bezug auf
die der Eingangswelle 13 variabel geändert.
Fig. 3 ist eine Tabelle, welche die unterschiedlichen
Gangdrehzahlen zeigt (also die erste, zweite, dritte und
vierte Vorwärtsdrehzahl und die Rückwärtsdrehzahl),
welche durch den Ein/Aus-Zustand (also
eingerückt/ausgerückt) der Kupplungen 18, 20 und 22 und
der Bremsen 26 und 28 gegeben werden.
In der Tabelle bedeutet das Zeichen "O" den Zustand "EIN"
(also eingerückt) der zugeordneten Kupplung oder Bremse,
und "leer" bezeichnet den Zustand "AUS" (also ausgerückt)
der Kupplung oder Bremse. Die Bezeichnung "(O)" bedeutet,
daß der eingerückte Zustand nicht an der
Drehmomentübertragung in dem ausgewählten Gang teilnimmt.
Es wird darauf hingewiesen, daß " 1" oder " 2" das
Verhältnis der Anzahl der Zähne des Sonnenrades S1 oder
S2 in Bezug auf die Anzahl der Zähne des
Hohlrades R1 oder R2 bedeutet, und daß das
"Gangverhältnis" das Verhältnis der Drehzahl der
Eingangswelle 13 in Bezug auf die Drehzahl der
Ausgangswelle 14 bedeutet.
In Fig. 1 ist eine Steuerschaltung einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt,
welche den Betrieb der niedrigen Kupplung 50 steuert.
Die Steuerschaltung weist ein Schaltventil 52 für den
Gangwechsel vom dritten auf den vierten Gang auf, ein
Schaltmagnetventil 54, ein Niederdruckeinstellventil 56,
ein Taktventil 58, ein Taktmagnetventil 60, und einen
gesteuerten Druckspeicher 62, die auf die dargestellte Weise
miteinander verbunden sind. Die niedrige Kupplung 50
weist eine Trommel 64 auf, einen Kolben 65, eine
Rückkehrfeder 66, antreibende und angetriebene
Kupplungsplatten 67 und eine Ölkammer 68. Wenn der
Ölkammer 68 ein Hydraulikdruck zugeführt wird, so wird
der Kolben 65 in den Zeichnungen nach links bewegt gegen
die Rückkehrfeder 66, um so einen Druck auf die
antreibende und angetriebene Kupplungsplatte 67
auszuüben, wodurch zwischen diesen ein Eingriff
eingerichtet wird. Der Kolben 65 weist einen Hub mit
einem bestimmten Spiel auf. Nachdem der Kolben 65 daher
eine Bewegung in einem Ausmaß entsprechend dem Spiel
ausgeführt hat, kann daher der Kolben 65 tatsächlich
einen Druck auf die antreibende und angetriebene
Kupplungsplatte 67 ausüben.
Das Schaltventil 52 für das Umschalten vom dritten auf
den vierten Gang schaltet zwischen einer Position des
vierten Ganges (ausgerückten Position) und einer Position
für den dritten Gang (eingerückten Position) entsprechend
dem Hydraulikdruck, der von dem Schaltmagnetventil
54 über einen Ölkanal 69 angelegt wird. Wenn das
3-4-Schaltventil 52 die Stellung des vierten Ganges
einnimmt, wird ein zweiter Ölkanal 70 mit einer
Ablaßöffnung verbunden und zum selben Zeitpunkt wird ein
erster Ölkanal 71 mit einem dritten Ölkanal 72 verbunden.
Dagegen ist, wenn das 3-4-Schaltventil 52 die Position
des dritten Ganges annimmt, der zweite Ölkanal 70 mit
einem Ölkanal 73 verbunden, welchem der Leitungsdruck
zugeführt wird, und zum selben Zeitpunkt ist der erste
Ölkanal 71 blockiert.
Entsprechend Befehlssignalen die an es von einer
elektronischen Steuereinheit 74 angelegt werden,
schaltet das Schaltmagnetventil 54 zwischen einem
Zustand, in welchem ein bestimmter Hydraulikdruck dem
Ölkanal 69 zugeführt wird, und einem anderen Zustand um,
in welchem der Hydraulikdruck des Ölkanals 69 abgelassen
wird.
Das Niederdruckeinstellventil 56 kann einen
Druckeinstellvorgang ausführen, wobei es einen konstanten
Druck verwendet, welcher von einem Ölkanal 75 geliefert
wird. Daher kann das Niederdruckeinstellventil 56 den
dritten Ölkanal 72 mit einem sehr niedrigen, jedoch
konstanten Hydraulikdruck versorgen.
Entsprechend dem Hydraulikdruck in dem Ölkanal 76
schaltet das Taktventil 58 zwischen einer
Einschaltposition und einer Ausschaltposition. In der
Einschaltposition verbindet das Taktventil 58 den zweiten
Ölkanal 70 mit dem ersten Ölkanal 71, dagegen unterbricht
in der Ausschaltposition das Taktventil 58 die Verbindung
zwischen dem zweiten und ersten Ölkanal 70 und 71 und
verhindert daher ein Ablassen des Hydraulikdrucks aus dem
ersten Ölkanal 71.
Entsprechend Befehlssignalen, die an es von der
elektronischen Steuereinheit 74 angelegt werden, schaltet
das Taktmagnetventil 60 zwischen einem Zustand, in
welchem ein bestimmter Hydraulikdruck dem Ölkanal 76
zugeführt wird, und einem anderen Zustand um, in welchem
der Hydraulikdruck in dem Ölkanal 76 abgelassen wird.
Der gesteuerte Druckspeicher 62 weist einen Zylinder 77 auf,
einen Kolben 78 und eine Feder 79. Der Kolben 78
unterteilt das Innere des Zylinders 77 in zwei Kammern,
nämlich eine erste Ölkammer und eine zweite Ölkammer 81.
Die erste Ölkammer 80 ist an den ersten Ölkanal 71
angeschlossen und die zweite Ölkammer 81 ist mit dem
zweiten Ölkanal 70 verbunden. Der erste Ölkanal 71 ist an
die Ölkammer 68 der niedrigen Kupplung 50 angeschlossen.
Nachstehend wird der Betrieb bei der ersten
Ausführungsform erläutert.
Zum leichteren Verständnis geht die Beschreibung weiter
in Bezug auf einen Umschaltvorgang vom vierten zum
dritten Gang des Getriebes.
In der Gangposition für den vierten Gang nimmt das
Taktmagnetventil 60 einen solchen Zustand ein, in welchem
es einen bestimmten Hydraulikdruck dem Ölkanal 76
zuführt, und das Taktventil 58 nimmt den abgesperrten
Zustand ein. Weiterhin nimmt das Schaltmagnetventil 54
den Zustand ein, in welchem es einen bestimmten
Hydraulikdruck dem Ölkanal 69 zuführt, und das
3-4-Schaltventil 52 nimmt die Position des vierten Ganges
ein. Daher wird der Hydraulikdruck in dem Ölkanal 70
abgelassen, und der erste Ölkanal 71 und der dritte
Ölkanal 72 sind miteinander verbunden. Da das
Niederdruckeinstellventil 56 ständig den Ölkanal 72 mit
dem niedrigen und konstanten Hydraulikdruck versorgt,
wird der niedrige Hydraulikdruck von dem dritten Ölkanal
72 dem ersten Ölkanal 71 zugeführt. Obwohl der niedrige
Hydraulikdruck, der dem ersten Ölkanal 71 zugeführt wird,
an die Ölkammer 68 der niedrigen Kupplung 50 geliefert
wird, tritt es niemals auf, daß der Kolben 65 in eine
solche Richtung bewegt wird, daß er das Einrücken der
antreibenden und angetriebenen Kupplungsplatte 67
bewirkt. Dies geschieht daher, da der niedrige
Hydraulikdruck, der durch das Niederdruckeinstellventil
56 eingestellt wird, geringer ist als die Kraft der
Rückkehrfeder 66. Daher nimmt in diesem Zustand der
Kolben 65 seine ursprünglich nicht betriebsbereite
Position ein, und daher nimmt die niedrige Kupplung 50
den ausgerückten Zustand an. Weiterhin wird der
Hydraulikdruck des ersten Ölkanals 71 der ersten Ölkammer
80 des Kupplungsladesammlers 62 zugeführt, so daß mit
Hilfe der Feder 79 der Kolben 78 in die am weitesten
rechts angeordnete Position in Fig. 1 bewegt wird, was
dazu führt, daß die erste und zweite Ölkammer 80 bzw. 81
ein maximales bzw. minimales Volumen aufweisen.
Wenn in dieser Position für den vierten Gang die
elektronische Steuereinheit 74 ein Bedürfnis für einen
Gangschaltvorgang vom vierten zum dritten Gang ermittelt,
durch Analysieren von Informationssignalen von einem
Drosselventilwinkelsensor, einem
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und dergleichen, so gibt
die Steuereinheit 74 ein Befehlssignal an das
Schaltmagnetventil 54 aus, um dieses in den Zustand
umzuschalten, in welchem der Hydraulikdruck in dem
Ölkanal 69 abgelassen wird. Hierdurch schaltet das
3-4-Schaltventil 52 in die Position des dritten Ganges.
Daher gelangt der Ölkanal 73 in eine Verbindung mit dem
zweiten Ölkanal 70, und der erste Ölkanal 71 wird von dem
dritten Ölkanal 72 getrennt. Infolge der Verbindung
zwischen dem Ölkanal 73 und dem zweiten Ölkanal 70 wird
der Leitungsdruck in dem Ölkanal 73 dem zweiten Ölkanal
70 zugeführt. Der Hydraulikdruck, der dem zweiten Ölkanal
70 zugeführt wird an die zweite Ölkammer 81 des
gesteuerten Druckspeichers 62 angelegt, und daher wird der
Kolben 78 in der Zeichnung nach links bewegt, gegen die
Kraft der Feder 79. Daher wird das Öl in der ersten
Ölkammer 80 in den ersten Ölkanal 71 abgelassen. Da der
erste Ölkanal 71 durch das Taktventil 58 und das
3-4-Schaltventil 52 blockiert ist, wird das von der
ersten Ölkammer 80 abgegebene Öl insgesamt der Ölkammer
68 der niedrigen Kupplung 50 zugeführt.
Das Volumen der ersten Ölkammer 80 des gesteuerten Druckspeichers
62 wurde so eingestellt, daß der
Kolben 65 der niedrigen Kupplung eine Bewegung
entsprechend dem Spiel des Kolbens durchführt. Wenn daher
der Kolben 78 des Druckspeichers 62 mit der
Bewegung nach links fertig ist, nimmt der Kolben 65 der
niedrigen Kupplung 50 eine kritische Position ein, in
welcher er bereit ist, den tatsächlichen Andrückvorgang
gegen die antreibende und angetriebene Kupplungsplatte 67
durchzuführen. Daher nimmt der Kolben 78 die Position
ganz links ein und hält diese, und der Kolben 65 nimmt
die kritische Position ein und bleibt dort.
Wenn in diesem Zustand die Motordrehzahl auf einen Pegel
erhöht wird, welcher der Drehzahl für die Position des
dritten Gangs des Getriebes entspricht, gibt die
elektronische Steuereinheit 74 ein Befehlssignal an das
Taktmagnetventil 60 aus, welches dazu führt, daß der
Hydraulikdruck in dem Ölkanal 76 abgelassen wird. Daher
schaltet das Taktventil 58 in die Verbindungsposition um,
so daß eine Verbindung zwischen dem zweiten Ölkanal 70
und dem ersten Ölkanal 71 hergestellt wird. Daher wird
der dem zweiten Ölkanal 70 zugeführte Leitungsdruck über
das Taktventil 58 und den ersten Ölkanal 71 an die
Ölkammer 68 der niedrigen Kupplung 50 angelegt. Daher
führt der Kolben 65 der niedrigen Kupplung den
tatsächlichen Andrückvorgang gegen die antreibende und
angetriebene Kupplungsplatte 67 durch, wodurch der
eingerückte Zustand der niedrigen Kupplung 50
hervorgerufen wird. Da der Kolben 65 die kritische
Position eingenommen hat, ist die Zeitverzögerung
zwischen der Zeit, wenn die elektronische Steuereinheit
74 das Befehlssignal an das Taktmagnetventil 60 ausgibt,
und dem Zeitpunkt, wenn die niedrige Kupplung 50 mit dem
eingerückten Zustand fertig ist, sehr kurz.
Daher wird die Streuung des Eingriffstaktes der niedrigen
Kupplung 50, welche durch Temperaturänderungen und das
Altern des benutzten Öls hervorgerufen wird, sehr klein
gehalten, und daher wird der ungewünschte Schaltstoß
unterdrückt oder zumindest minimalisiert. Da die
Einrückzeit der niedrigen Kupplung 50 nicht schwankt, ist
es darüber hinaus nicht erforderlich, die Zeit zu
vergrößern, in welcher die antreibende und angetriebene
Kupplungsplatte 67 miteinander nur in einem halben oder
unvollständigen Eingriff stehen. Auf diese Weise wird die
Lebensdauer der hohen Kupplung 20 vergrößert.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung des Umschaltens vom
dritten zum vierten Gang.
Wenn in der Position des dritten Ganges, in welcher die
niedrige Kupplung eingerückt ist, die elektronische
Steuereinheit 74 feststellt, daß ein Schaltvorgang vom
dritten zum vierten Gang erforderlich ist, gibt die
Steuereinheit 74 ein Befehlssignal an das
Schaltmagnetventil 54 aus, um es diesem zu gestatten,
einen Hydraulikdruck an den Ölkanal 69 auszugeben.
Hierdurch schaltet das 3-4-Schaltventil 52 in die
Position des vierten Ganges um, und verbindet den Ölkanal
70 mit der Ablaßöffnung. Daher wird der Hydraulikdruck in
der Ölkammer 68 der niedrigen Kupplung 50 über den ersten
Ölkanal 71, das Taktventil 58, den zweiten Ölkanal 70 und
das 3-4-Schaltventil 52 abgelassen. Daher wird die
niedrige Kupplung 50 ausgerückt, und zum selben Zeitpunkt
die Bandbremse 28 (siehe Fig. 2) eingerückt, und hieraus
ergibt sich die Position des vierten Ganges des
Getriebes.
Nach dem Ausrücken der niedrigen Kupplung 50 gibt die
elektronische Steuereinheit 74 ein Befehlssignal an das
Taktmagnetventil 60 aus, um dessen Zustand zu ändern.
Daher gibt das Ventil 60 einen Hydraulikdruck an den
Ölkanal 76 aus. Hierdurch schaltet das Taktventil 58 in
die ausgeschaltete Position (also die Abschaltposition).
Infolge des Schaltens des 3-4-Schaltventils 52 sind der
erste Ölkanal 71 und der dritte Ölkanal 72 miteinander
verbunden, und daher wird der erste Ölkanal 71 mit einem
niedrigeren Hydraulikdruck versorgt, der durch das
Niederdruckeinstellventil 56 eingestellt wird. Da der
Hydraulikdruck in der zweiten Ölkammer 81 des
gesteuerten Druckspeichers 62 durch den zweiten Ölkanal 70
abgelassen die erste Ölkammer 80 mit dem
niedrigeren Hydraulikdruck von ersten Ölkanal 71
versorgt wird, wird der Kolben 78 in die Position am
weitesten rechts bewegt, wodurch das Volumen der zweiten
Ölkammer 81 minimalisiert und das Volumen der ersten
Ölkammer 80 maximiert wird.
In Fig. 4 ist eine Steuerschaltung gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Bei dieser zweiten Ausführungsform sind zusätzlich zu den
bei der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform
vorhandenen Teilen eine Einweg-Öffnungseinheit 82, ein
Kupplungsstoßdämpfungs 83, und ein
Sammlersteuermagnetventil 84 vorgesehen, die in dem
zweiten Ölkanal 70 an der Einlaßseite des Taktventils 58
angeordnet sind. Infolge dieser zusätzlichen Teile wird
die Anstiegsrate des Hydraulikdrucks, welcher der
Ölkammer 68 der niedrigen Kupplung 50 zugeführt wird,
gedämpft und daher eine Verringerung des Schaltstoßes
erzielt. Die Dämpfungscharakteristik des
Kupplungsstoßdämpfungs 83 in Bezug auf den Druckanstieg ist
durch einen bestimmten Rückdruck steuerbar, welcher von
dem Sammlersteuermagnetventil 84 erzeugt wird. Das
Sammlersteuermagnetventil 84 wird durch die elektronische
Steuereinheit 74 gesteuert.
In Fig. 5 ist eine Steuerschaltung gemäß einer dritten
Ausführungform der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Bei dieser dritten Ausführungsform sind folgende Teile im
wesentlichen ebenso ausgebildet wie bei der voranstehend
geschilderten zweiten Ausführungsform von Fig. 4: Die
niedrige Kupplung 50, das 3-4-Schaltventil 52, das
Schaltmagneteventil 54, das Niederdruckeinstellventil 56,
der gesteuerte Druckspeicher 62, die elektronische
Steuereinheit 74, der Kupplungsstoßdämpfungssammler 83 und
die Einweg-Öffnungseinheit 82. Daher werden nur
nachstehend die sich von diesen Teilen unterscheidenden
Teile beschrieben.
Der erste Ölkanal 71 und der zweite Ölkanal 70 sind über
ein Einwegventil 86 miteinander verbunden. Das
Einwegventil 86 ist daher so angeordnet, daß es nur einen
Hydraulikfluß in einer Richtung von dem zweiten Ölkanal
70 zum ersten Ölkanal 71 zuläßt, wogegen es einen
Hydraulikfluß in einer umgekehrten Richtung blockiert.
Entsprechend dem Hydraulikdruck, welcher von dem
Taktmagnetventil 60 an den Ölkanal 76 ausgegeben wird,
schaltet ein niedriges Kupplungstaktventil 87 zwischen
einer Verbindungsposition, in welcher die Ölkanäle 88 und
89 verbunden sind, und eine Ablaßposition um, in welcher
der Hydraulikdruck in einem Ölkanal 89 abgelassen wird.
Dem Ölkanal 88 wird ein Hydraulikdruck von dem
Sammlersteuermagnetventil 84 zugeführt. Entsprechend
einer Druckdifferenz zwischen dem Hydraulikdruck des
Ölkanals 88 und dem eines Ölkanals 91 schaltet ein
niedriges Kupplungssequenzventil 90 zwischen einer
Position, in welcher der Ölkanal 88 mit einem Ölkanal 92
verbunden ist, und einer anderen Position um, in welcher
der Ölkanal 92 an den Ölkanal 89 angeschlossen ist. Dem
Ölkanal 92 wird ein bestimmter Hydraulikdruck zugeführt,
wenn sich das Getriebe in der Position für den vierten
Gang befindet. Der Hydraulikdruck des Ölkanals 92 wird
einer Druckkammer 99 des Kupplungsstoßdämpfungssammlers
83 zugeführt.
Nachstehend wird der Betrieb bei der dritten
Ausführungsform beschrieben.
Zur Erleichterung des Verständnisses geht die
Beschreibung weiter in Bezug auf den Umschaltvorgang des
Getriebes vom vierten zum dritten Gang.
In der Position für den vierten Gang nimmt das
3-4-Schaltventil 52 die Position des vierten Ganges ein,
und daher wird der niedrigere Hydraulikdruck des Ölkanals
72 dem Ölkanal 71 zugeführt. Daher werden die Ölkammer 68
der niedrigen Kupplung 50 und die erste Ölkammer 80 des
gesteuerten Druckspeicher 62 mit dem Hydraulikdruck
beaufschlagt. Da dieser niedrigere Hydraulikdruck jedoch
relativ gering ist, wird der Kolben 65 der niedrigen
Kupplung 50 dazu gezwungen, die am weitesten rechts
angeordnete Position einzunehmen, infolge der Kraft der
Rückkehrfeder 66, wodurch das Volumen der Ölkammer 68
minimalisiert wird, und daher die niedrige Kupplung 50
den ausgerückten Zustand annimmt. Infolge des
Vorhandenseins des Einwegventils 86 geschieht es nie, daß
der Hydraulikdruck in dem ersten Ölkanal 71 dem zweiten
Ölkanal 70 zugeführt wird.
Wenn in dieser Position für den vierten Gang die
Steuereinheit 74 ermittelt, daß es erforderlich
ist, vom vierten auf den dritten Gang umzuschalten, so
gibt die Steuereinheit 74 ein Befehlssignal an das
Schaltmagnetventil 54 aus, und daher schaltet das 3-4
Schaltventil 52 in die Verbindungsposition um. Daher wird
der Leitungsdruck in dem Ölkanal 73 dem Ölkanal 70
zugeführt, und der Hydraulikdruck in dem Ölkanal 70 wird
der zweiten Ölkammer 81 des Druckspeichers 62
zugeführt. Dies führt dazu, daß der Kolben 78 des
Druckspeichers 62 bewegt wird, wodurch der Hydraulikdruck in
der ersten Ölkammer 80 der Ölkammer 68 der niedrigen
Kupplung 50 über den ersten Ölkanal 71 zugeführt wird.
Daher nimmt der Kolben 65 der niedrigen Kupplung 50 die
kritische Position ein, in welcher er bereit zur
Durchführung des tatsächlichen Andrückvorgangs gegen die
antreibende und angetriebene Kupplungsplatte 67 ist. In
diesem Zustand wird der Hydraulikdruck in dem ersten
Ölkanal 71 zusammen mit der Kraft der Rückkehrfeder 66
konstant gehalten. Weiterhin wird in diesem Zustand der
Hydraulikdruck in dem zweiten Ölkanal 70 in dem Abschnitt
zwischen der Einwegöffnungseinheit 82 und dem
Einwegventil 86 (also in dem durch die Bezugsziffer 70a
bezeichneten Abschnitt) durch den
Kupplungsstoßdämpfungssammler 83 gesteuert, und daher kann der
Hydraulikdruck in diesem Abschnitt 70a sanft erhöht
werden. Weiterhin gibt in diesem Zustand das
Taktmagnetventil 60 einen bestimmten Hydraulikdruck an
den Ölkanal 76 aus, sodaß das niedrige
Kupplungstaktventil 87 die Ablaßposition einnimmt. Da dem
Ölkanal 91 der Druck für die Position des vierten Ganges
zugeführt wird, nimmt das niedrige Kupplungssequenzventil
90 die Position ein, in welcher der Ölkanal 92 mit dem
Ölkanal 89 verbunden ist. Daher wird der Ölkanal 92, der
an die Rückdruckkammer 99 des Kupplungsstoßdämpfungs 83
angeschlossen ist, über das niedrige
Kupplungssequenzventil 90, den Ölkanal 89 und das
niedrige Kupplungstaktventil 87 abgelassen. Dies
bedeutet, daß an den Kupplungsstoßdämpfungssammler 83 kein
Rückdruck angelegt ist. Daher befindet sich der
Hydraulikdruck in dem Abschnitt 70a auf einem sehr
niedrigen Pegel. Der Hydraulikdruck in dem Abschnitt 70a in
diesem Zustand wurde niedriger eingestellt als der Druck
in dem Ölkanal 71. Daher öffnet sich das Einwegeventil 86
nicht.
Wenn in diesem Zustand die Motordrehzahl auf einem Pegel
erhöht wird, welcher der Drehzahl für die Position des
dritten Ganges des Getriebes entspricht, gibt die
elektronische Steuereinheit 74 ein Befehlssignal an das
Taktmagnetventil 60 aus, um dessen Zustand zu ändern, und
das niedrige Kupplungstaktventil 87 dazu zu veranlassen,
den Ölkanal 88 mit dem Ölkanal 89 zu verbinden. Daher
wird der Hydraulikdruck in dem Ölkanal 88 über das
niedrige Kupplungstaktventil 87, den Ölkanal 89, das
niedrige Kupplungssequenzventil 90 und den Ölkanal 92 an
den Kupplungsstoßdämpfungssammler 83 als ein Rückdruck
angelegt. Der Ölkanal 88 wird mit einem bestimmten
Hydraulikdruck versorgt, der durch das
Sammlersteuermagnetventil 84 eingestellt wird. Daher wird
der Hydraulikdruck in dem Abschnitt 70a entsprechend dem
Rückdruck erhöht, der an den niedrigen Kupplungssammler
83 angelegt ist, und daher wird der Hydraulikdruck in dem
Abschnitt 70a höher als der Druck in dem Ölkanal 71. Der
Hydraulikdruck in dem Abschnitt 70a wird über das
Einwegeventil 86 dem Ölkanal 71 und der
Ölkammer 68 der niedrigen Kupplung 55 zugeführt. Daher beginnt
sofort die Einrückbewegung der niedrigen Kupplung 50.
Dies bedeutet, daß auf den Empfang eines Befehlssignal
von der elektronischen Steuereinheit 74 hin das
Taktmagnetventil 60 dazu gezwungen wird, seinen Zustand
zu ändern, und daher die niedrige Kupplung sofort mit der
Einrückbewegung beginnt. Es wird darauf hingewiesen, daß
dann, wenn der Kolben des Kupplungsstoßdämpfungssammlers 83 den
Hub beendet, der Hydraulikdruck in den Abschnitt 70a auf
den Pegel des Leitungsdrucks zurückgeführt wird, und der
zurückgeführte Druck an die Ölkammer 68 der niedrigen
Kupplungs 50 angelegt wird.
Während des Umschaltens vom vierten in den dritten Gang
wird der Druck für die Position des vierten Ganges, der
an den Ölkanal 89 angelegt wird, verringert, und daher
das niedrige Kupplungssequenzventil 90 dazu gezwungen, in
eine Position umzuschalten, in welcher der Kanal 92 mit
dem Ölkanal 88 verbunden ist. Allerdings wird der dem
Ölkanal 92 zugeführte Hydraulikdruck nicht geändert. In
diesem Zustand wird daher nur der Zufuhrweg für den
Hydraulikdruck geändert.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung des Umschaltens vom
dritten in den vierten Gang.
Wenn in der Position des dritten Ganges, in welcher die
niedrige Kupplung 50 eingerückt ist, die elektronische
Steuereinheit 74 feststellt, daß ein Umschalten vom
dritten in den vierten Gang erforderlich ist, so gibt die
Steuereinheit 74 Befehlssignale zum Schaltmagnetventil 54
und dem Taktmagnetventil 60 aus, um deren Zustand
umzuschalten. Hierdurch nimmt das 3-4-Schaltventil 52 die
ausgerückte Position ein (also die Position des vierten
Ganges), und daher beginnt das Ablassen des
Hydraulikdrucks in dem zweiten Ölkanal 70 über das
3-4-Schaltventil 52. Daher wird der Hydraulikdruck in der
zweiten Ölkammer 81 des Kupplungsladesammlers 62
abgesenkt, wodurch der Kolben 78 in der Figur (Fig. 5)
nach rechts bewegt wird. Daher wird der Hydraulikdruck in
dem ersten Ölkanal 71 verringert. Wenn jedoch der
Hydraulikdruck in dem ersten Ölkanal 71 geringer wird als
der Druck in dem Abschnitt 70a, so wird der Hydraulikdruck
in dem Abschnitt 70a dazu gezwungen, durch das
Einwegeventil 86 in den ersten Ölkanal 71
hineinzufließen. Auf diese Weise wird der Hydraulikdruck
in der Ölkammer 68 der niedrigen Kupplung 50 allmählich
abgesenkt, während er durch den
Kupplungsstoßdämpfungssammler 83 gesteuert wird. Daher ändert die
niedrige Kupplung 50 ihren Zustand allmählich von dem
eingerückten Zustand in den ausgerückten Zustand. Dagegen
wird während dieses Zeitpunkts der Hydraulikdruck für die
Bandbremse 28 (siehe Fig. 2) allmählich erhöht, und daher
ändert die Bandbremse 28 allmählich ihren Zustand vom
ausgerückten Zustand zum eingerückten Zustand. Der an die
Bandbremse 28 angelegte Hydraulikdruck wird über den
Ölkanal 91 an das niedrige Kupplungssequenzventil 90
angelegt, so daß dann, wenn der Hydraulikdruck in dem
Ölkanal 91 höher wird als in dem Ölkanal 88, das niedrige
Kupplungssequenzventil 90 seinen Zustand ändert und den
Ölkanal 92 mit dem Ölkanal 89 verbindet. Da sich das
niedrige Kupplungstaktventil 87 in einem Zustand
befindet, in welchem der Ölkanal 89 abgelassen wird, wird
der Hydraulikdruck in dem Ölkanal 92 abgelassen. Daher
verschwindet der an den niedrigen Kupplungssammler 83
angelegte Rückdruck, und auf diese Weise wird der
Hydraulikdruck in dem Abschnitt 70a schnell abgesenkt. Dies
führt dazu, daß der Hydraulikdruck in dem ersten Ölkanal
71 schnell auf einen sehr niedrigen, konstanten Pegel
abgesenkt wird, der durch das Niederdruckeinstellventil
56 eingestellt wird. Hierdurch wird die niedrige Kupplung
50 ausgerückt, und zum selben Zeitpunkt die Bandbremse 28
(siehe Fig. 2) eingerückt, was zu der Position des
vierten Ganges des Getriebes führt.
Wie aus der voranstehenden Beschreibung deutlich wird,
hat gemäß der vorliegenden Erfindung dann, wenn infolge
des Befehls von der elektronischen Steuereinheit 74 ein
bestimmter Hydraulikdruck an die niedrige Kupplung 50
angelegt wird, um das Umschalten vom vierten auf den
dritten Gang zu erreichen, der Kolben 65 der Kupplung 50
bereits die kritische Position eingenommen, in welcher er
dazu bereit ist, den tatsächlichen Andrückvorgang gegen
die antreibende und angetriebene Kupplungsplatte 67
durchzuführen. Daher wird bei einem derartigen Umschalten
vom vierten auf den dritten Gang der Eingriff der
niedrigen Kupplung 50 schnell erreicht.
Claims (11)
1. Verfahren zum Steuern einer Kupplungsvorrichtung in einem Automatikgetriebe, wobei
die Kupplungsvorrichtung (50) eine Ölkammer (68), eine antreibende und angetriebene
Kupplungsplatte (67) aufweist und einen Kolben (65) zum gegenseitigen Andrücken der
Kupplungsplatten im Ansprechen auf einen hydraulischen Druck, wodurch die
Kupplungsplatten miteinander in Eingriff gebracht werden mit den folgenden Schritten:
Zuführen von Hydraulikflüssigkeit unter schwachem Druck über einen ersten Ölkanal (71) zur Ölkammer, wodurch diese mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt wird,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Zuführen von Hydraulikflüssigkeit über einen zweiten Ölkanal (70) zu einem gesteuerten Druckspeicher (62), wodurch dieser den Druck in dem ersten Ölkanal (71) erhöht, um den Kolben (65) aus der Ruheposition in eine kritische Position zu bewegen, in der er dazu bereit ist, den Andruckvorgang zum Eingriff der Kupplungsplatten auszuführen, stetiges Erhöhen des Öldrucks in dem ersten Ölkanal (71), wodurch der Druck in der Ölkammer (68) auf einen Wert erhöht wird, um den Kolben (65) aus der kritischen Position in die Eingriffsposition zu bewegen.
Zuführen von Hydraulikflüssigkeit unter schwachem Druck über einen ersten Ölkanal (71) zur Ölkammer, wodurch diese mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt wird,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Zuführen von Hydraulikflüssigkeit über einen zweiten Ölkanal (70) zu einem gesteuerten Druckspeicher (62), wodurch dieser den Druck in dem ersten Ölkanal (71) erhöht, um den Kolben (65) aus der Ruheposition in eine kritische Position zu bewegen, in der er dazu bereit ist, den Andruckvorgang zum Eingriff der Kupplungsplatten auszuführen, stetiges Erhöhen des Öldrucks in dem ersten Ölkanal (71), wodurch der Druck in der Ölkammer (68) auf einen Wert erhöht wird, um den Kolben (65) aus der kritischen Position in die Eingriffsposition zu bewegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zum stetigen
Erhöhen des Öldrucks ein zeitweiliges Verbinden des zweiten Ölkanals (70) mit dem
ersten Ölkanal (71) unter Umgehung des gesteuerten Druckspeichers (62) umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zum stetigen
Erhöhen des Öldrucks ein zeitweiliges Verbinden des ersten Ölkanals (71) mit einem
weiteren Ölkanal (88) über einen Kupplungsstoßdämpfungssammler (83) umfaßt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schritte zum Erhöhen des Öldrucks im Anschluß eines Schaltbefehls für das Umschalten
von dem vierten in den dritten Gang ausgeführt werden und der Schaltbefehl infolge
einer Untersuchung des Fahrzustandes eines Kraftfahrzeugs ausgegeben wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erhöhung des Öldrucks mit einer verringerten Anstiegsrate vorgenommen wird.
6. Steuervorrichtung zum Steuern einer Kupplung in einem automatischen Kraftfahr
zeuggetriebe mit einer hydraulisch betätigbaren Kupplungsvorrichtung (50) und einer
elektronischen Steuereinheit (74), wobei die Kupplungsvorrichtung (50) eine antreibende
und eine angetriebene Kupplungsplatte (67) aufweist, sowie eine Ölkammer (68) und
einen Kolben (65) zur Druckbeaufschlagung der Kupplungsplatten (67), wodurch diese
miteinander in Eingriff bringbar sind,
einen ersten Ölkanal (71), der mit der Ölkammer (68) verbunden ist und in Abhängigkeit von der Schaltstellung eines Schaltventils (52) die Ölkammer mit Hydraulikflüssigkeit unter schwachem Druck füllt,
gekennzeichnet durch einen zweiten Ölkanal (70), der mit einem gesteuerten Druckspeicher (62) verbunden ist und ein von der Steuereinheit (74) steuerbares Taktventil (58) aufweist, das zwischen einer Durchlaß- und Sperrstellung umschaltbar ist,
wobei in der Sperrstellung der zweite Ölkanal (70) über den Druckspeicher (62) mit dem ersten Ölkanal (71) verbunden ist und der Druckspeicher (62) die Ölkammer (68) mit einer Menge Hydraulikflüssigkeit versorgt, die ausreichend ist, um den Kolben (65) aus einer Ruhelage in eine kritische Position zu bewegen, in welcher er dazu bereit ist, die Kupplungsplatten (67) miteinander in Eingriff zu bringen, und in der Durchlaßstellung des Taktventils (58) der zweite Ölkanal (70) mit dem ersten Ölkanal (71) verbunden ist, wodurch der Öldruck in der Ölkammer (68) auf einen Wert erhöht wird, um die Kupplungsplatten miteinander in Eingriff zu bringen.
einen ersten Ölkanal (71), der mit der Ölkammer (68) verbunden ist und in Abhängigkeit von der Schaltstellung eines Schaltventils (52) die Ölkammer mit Hydraulikflüssigkeit unter schwachem Druck füllt,
gekennzeichnet durch einen zweiten Ölkanal (70), der mit einem gesteuerten Druckspeicher (62) verbunden ist und ein von der Steuereinheit (74) steuerbares Taktventil (58) aufweist, das zwischen einer Durchlaß- und Sperrstellung umschaltbar ist,
wobei in der Sperrstellung der zweite Ölkanal (70) über den Druckspeicher (62) mit dem ersten Ölkanal (71) verbunden ist und der Druckspeicher (62) die Ölkammer (68) mit einer Menge Hydraulikflüssigkeit versorgt, die ausreichend ist, um den Kolben (65) aus einer Ruhelage in eine kritische Position zu bewegen, in welcher er dazu bereit ist, die Kupplungsplatten (67) miteinander in Eingriff zu bringen, und in der Durchlaßstellung des Taktventils (58) der zweite Ölkanal (70) mit dem ersten Ölkanal (71) verbunden ist, wodurch der Öldruck in der Ölkammer (68) auf einen Wert erhöht wird, um die Kupplungsplatten miteinander in Eingriff zu bringen.
7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Ölkanal (70) eine Dämpfungseinrichtung (82, 83, 84) aufweist, welche die Anstiegsrate
der Erhöhung des Öldrucks reduziert.
8. Steuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungs
einrichtung umfaßt:
eine Einwegöffnungseinheit (82), die zwischen dem Taktventil (58) und dem Schaltventil (52) angeordnet ist;
einen Kupplungsstoßdämpfungssammler (83) der mit dem zweiten Ölkanal (70) an einer Position zwischen dem Schaltventil (52) und dem Taktventil (58) verbunden ist;
ein Sammlersteuermagnetventil (84) zum Steuern des Kupplungsstoßdämpfungs sammlers (83) in Reaktion auf ein Befehlssignal von der elektronischen Steuereinheit (74).
eine Einwegöffnungseinheit (82), die zwischen dem Taktventil (58) und dem Schaltventil (52) angeordnet ist;
einen Kupplungsstoßdämpfungssammler (83) der mit dem zweiten Ölkanal (70) an einer Position zwischen dem Schaltventil (52) und dem Taktventil (58) verbunden ist;
ein Sammlersteuermagnetventil (84) zum Steuern des Kupplungsstoßdämpfungs sammlers (83) in Reaktion auf ein Befehlssignal von der elektronischen Steuereinheit (74).
9. Steuervorrichtung zum Steuern einer Kupplung in einem automatischen Kraftfahrzeug-
Getriebe mit einer hydraulisch betätigbaren Kupplungsvorrichtung (50) und einer elekt
ronischen Steuereinheit (74), wobei die Kupplungsvorrichtung eine antreibende und eine
angetriebene Kupplungsplatte (67) aufweist, sowie eine Ölkammer (68) und einen
Kolben (65) zur Druckbeaufschlagung der Kupplungsplatten (67), wodurch diese
miteinander in Eingriff bringbar sind,
einen ersten Ölkanal (71), der mit der Ölkammer (68) verbunden ist und in Abhängigkeit von der Schaltstellung eines Schaltventils (52) die Ölkammer mit Hydraulikflüssigkeit unter schwachem Druck füllt
gekennzeichnet durch
einen zweiten Ölkanal (70), der mit einem gesteuerten Druckspeicher (62) verbunden ist,
ein Einwegventil (86), welches zwischen dem ersten (71) und zweiten Ölkanal (70) angeordnet ist, wobei das Einwegventil (86) die Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Ölkanal (70, 71) blockiert, wenn der Hydraulikdruck in dem ersten Ölkanal (71) höher ist als der in dem zweiten Ölkanal (70), und das Einwegventil (86) einen Fluidfluß von dem zweiten Ölkanal (70) zu dem ersten Ölkanal (71) zuläßt, wenn der Hydraulik druck in dem zweiten Ölkanal (70) höher als in dem ersten Ölkanal (71) ist.
einen ersten Ölkanal (71), der mit der Ölkammer (68) verbunden ist und in Abhängigkeit von der Schaltstellung eines Schaltventils (52) die Ölkammer mit Hydraulikflüssigkeit unter schwachem Druck füllt
gekennzeichnet durch
einen zweiten Ölkanal (70), der mit einem gesteuerten Druckspeicher (62) verbunden ist,
ein Einwegventil (86), welches zwischen dem ersten (71) und zweiten Ölkanal (70) angeordnet ist, wobei das Einwegventil (86) die Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Ölkanal (70, 71) blockiert, wenn der Hydraulikdruck in dem ersten Ölkanal (71) höher ist als der in dem zweiten Ölkanal (70), und das Einwegventil (86) einen Fluidfluß von dem zweiten Ölkanal (70) zu dem ersten Ölkanal (71) zuläßt, wenn der Hydraulik druck in dem zweiten Ölkanal (70) höher als in dem ersten Ölkanal (71) ist.
10. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung ein Niederdruckeinstellventil (56) umfaßt zur Einstellung des
Fülldrucks für die Ölkammer (68) über einen dritten Ölkanal (72), wobei der Druck so
eingestellt ist, daß sich der Kupplungskolben (65) nicht bewegt.
11. Steuervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer
vorrichtung aufweist:
einen Kupplungsstoßdämpfungssammler (83), der so angeordnet ist, daß er die Anstiegsrate des Hydraulikdrucks in dem zweiten Ölkanal (70) dämpft; und
ein Taktventil (87), welches zwischen einer Verbindungsposition und einer Ablaßposition in Reaktion auf einen an es angelegten Hydraulikdruck umschaltet, wobei die. Verbin dungsposition eine Position ist, in welcher ein Hydraulikdruckkanal zum Steuern des Kupplungsstoßdämpfungssammlers (83) mit einer Druckkammer (99) des Kupplungsstoßdämpfungssammlers (83) verbunden ist, und die Ablaßposition eine Position ist, in welcher der Hydraulikdruck in der Druckkammer abgelassen wird.
einen Kupplungsstoßdämpfungssammler (83), der so angeordnet ist, daß er die Anstiegsrate des Hydraulikdrucks in dem zweiten Ölkanal (70) dämpft; und
ein Taktventil (87), welches zwischen einer Verbindungsposition und einer Ablaßposition in Reaktion auf einen an es angelegten Hydraulikdruck umschaltet, wobei die. Verbin dungsposition eine Position ist, in welcher ein Hydraulikdruckkanal zum Steuern des Kupplungsstoßdämpfungssammlers (83) mit einer Druckkammer (99) des Kupplungsstoßdämpfungssammlers (83) verbunden ist, und die Ablaßposition eine Position ist, in welcher der Hydraulikdruck in der Druckkammer abgelassen wird.
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