DE4305880A1 - Haushaltsgerät, wie Geschirrspül- oder Waschmaschine - Google Patents
Haushaltsgerät, wie Geschirrspül- oder WaschmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Haushaltsgerät dieser Art ist einem
Spülbehälter für zu waschendes oder spülendes Gut eine
Wasserzulaufvorrichtung mit integrierter Wasserenthärtungs-
und Regeneriervorrichtung zugeordnet. In eine
Wasserzulaufleitung ist dabei eine als Rücksaugverhinderer
dienende freie Fließstrecke und ein Ionenaustauschbehälter
eingeschaltet, von dem ein Zulaufleitungsteil in den
Spülbehälter mündet. An diesem Zulaufleitungsteil ist
außerdem eine Schälwasserleitung angeschlossen, durch die
während des Wasserzulaufs an der freien Fließstrecke
abfallendes Schälwasser unenthärtet in den Spülbehälter
abfließt. Diese Schälwasserleitung ist lang und mit
geringem Querschnitt ausgebildet. Bei diesem Aufbau
erfordert die Einführung der Wasserzulaufleitung eine
besondere Öffnung in dem aus Edelstahl hergestellten
Spülbehälter und die dabei erforderlichen Anschlußmittel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Haushaltsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
Maßnahmen zu treffen, durch welche bei vereinfachtem Aufbau
und kleiner Bauweise eine hohe Betriebssicherheit erreicht
wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch
die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
Bei einer Ausgestaltung eines Haushaltsgeräts gemäß der
Erfindung wird ein Teil der Wasserzulaufleitung im Bereich
des Anschlusses an die Ablaufwanne des Spülbehälters als
freier Strömungsweg hin zu einer Überlaufkante benutzt,
über die das zufließende Wasser bzw. Spülflüssigkeit
übertritt, wenn bei einem Versagen von Schalteinrichtungen
zur Überwachung des Arbeitsniveaus im Spülbehälter, von
Zulaufventilen oder dgl. Einrichtungen ein zu hoher
Flüssigkeitsstand im Spülbehälter erreicht wird. Die über
die Überlaufkante fließende Flüssigkeit löst Schaltsignale
aus, die eine der Ablaufwanne zugeordnete Entleerungspumpe
einschalten, ein oder mehrere Zulaufventile in
Schließstellung steuern und optische oder akustische
Warneinrichtungen einzeln oder in Kombination einschalten
können. Dabei kann das an die Ablaufwanne angeschlossene
Leitungsstück der Wasserzulaufleitung eng dimensioniert
sein, obwohl an dessen Verbindungsstelle mit dem von einem
Ionenaustauscher zugeführten Leitungsteils der
Wasserzulaufleitung ein Kanal zur Überlaufkante hin
abzweigt. Aus diesem Leitungsteil tritt das zulaufende
Wasser mit so großer Strömungsgeschwindigkeit ein, daß im
anschließenden Leitungsstück ein Druck aufgebaut wird, der
das zufließende Wasser in die Ablaufwanne treibt, obwohl
der Querschnitt dieses Leitungsstücks nicht so groß
ausgelegt werden muß, daß das durchfließende Wasser im
freien Durchfluß und ohne Rückstau in die Ablaufwanne
gelangen kann. Dabei tritt Wasser nicht in den zur
Überlaufkante hin führenden Kanal über, weil an der
Einmündung des vom Ionenaustauscher kommenden Leitungsteils
in das anschließende Leitungsstück an der Abzweigung des
Kanals ein Venturidüseneffekt erzeugt wird, der für den
erforderlichen Druckaufbau im Leitungsstück sorgt und im
Bereich des Abzweigs des Kanals zumindest annähernd ein
dem Atmosphärendruck entsprechender Druck aufrechterhalten
wird. Dadurch strömt Flüssigkeit nicht oder nur in solch
geringer Menge zur Überlaufkante hin, daß jedenfalls bei
ordnungsgemäßem Betrieb ein Überlauf an der Überlaufkante
verhindert wird. Da außerdem beim Öffnen und Schließen der
Gerätetür während des Spül- oder Waschvorganges bei
Wassertemperaturen um oder über 60°C ein Überdruck im
Spülbehälter auftreten kann, der durch andere
Entlüftungsöffnungen nicht schnell genug abgebaut werden
kann und während dieser Betriebsphase kein Frischwasser
über das Leitungsstück zufließt, kann Spülflüssigkeit über
dieses Leitungsstück aus der Ablaufwanne über den
abzweigenden Kanal zur Überlaufkante hin ausgepreßt werden.
Um hierbei mit geringem Volumen für die aufzufangende
Spülflüssigkeitsmenge auszukommen, mündet der vom
Leitungsstück abzweigende Kanal in einen die Überlaufkante
aufweisenden Auffangbehälter, der zusätzlich mit einer
Dampfstoßfangkammer versehen sein kann, in welche der Kanal
unmittelbar einmündet. Diese Dampfstoßfangkammer weist eine
Abdeckwand auf, die oberhalb des als Verbindungsleitung
dienenden Kanals ein kleines Volumen (beispielsweise
80 qcm) begrenzt. Dabei ist diese Abdeckwand zumindest im
Bereich des Bodens des Auffangbehälters und insbesondere
auch etwa in der Höhe der Überlaufkante je mit einem
Druckausgleichdurchbruch versehen, die so bemessen sind,
daß die in die Dampfstoßkammer eingepreßte Flüssigkeit das
darin enthaltene Luftvolumen nur gedämpft abströmen läßt
und auch den Flüssigkeitsstand im übrigen Volumen des
Auffangbehälters nur ganz verzögert ansteigen läßt. Die
strömungsdämpfende Wirkung der Druckausgleichdurchbrüche
ist dabei so bemessen, daß während der Dauer von zu
erwartenden Dampfstößen im Spülbehälter Flüssigkeit nicht
über die Überlaufkante überströmt. Zur Erzielung des
Venturieffekts ist es zweckmäßig, am Auffangbehälter an der
Unterseite einen von oben nach unten verlaufenden
Rohrstutzen vorzusehen, in dem zwei parallel zueinander
verlaufende Kanäle ausgebildet sind, die axial in das zur
Ablaufwanne führende Leitungsstück ausmünden, wobei der
eine Kanal die Verbindungsleitung zum Auffangbehälter und
der andere Kanal Teil des vom Ionenaustauscher
herangeführten Leitungsabschnitts ist. Die Ausbildung
dieser beiden Kanäle kann dabei in einfacher Weise durch
eine im Rohrstutzen axial verlaufende und den Querschnitt
diametral teilende Trennwand gebildet werden. Über den vom
Leitungsstück abzweigenden Kanal zur Dampfstoßfangkammer
hin kann im übrigen auch während des Wasserzulaufs über die
vorgeschaltete Fließstrecke mitgerissene Luft an der so
gebildeten Luftabscheidevorrichtung zur Dampfstoßkammer hin
entweichen. Der Abfluß des zugeführten Wassers durch das
nachfolgende Leitungsstück wird somit durch Luftblasen
nicht gebremst.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Prinzipskizzen
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Geschirrspülmaschine mit
einer Wasserzulaufvorrichtung mit integriertem
Auffangbehälter,
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung im Bereich des
Auffangbehälters und
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung durch einen Rohrstutzen
des Auffangbehälters.
Ein wasserführendes Haushaltsgerät, vorliegend eine
Geschirrspülmaschine, weist in einem Außengehäuse 1 einen
Spülbehälter 2 für die Aufnahme von zu waschendem oder zu
spülendem Gut auf. Eine frontseitige Tür 3 ermöglicht dabei
den Zugang in den Spülbehälter 2. Eine
Leckwasserauffangwanne 4 untergreift alle wasserführenden
Bauteile innerhalb des Außengehäuses 1. Ihr ist ein
Schwimmerschalter 5 zugeordnet, der bei Auftreten von
Flüssigkeit in der Leckwasserauffangwanne 4 Steuervorgänge
auslöst und dabei beispielsweise ein Wasserzulaufventil 6
in einer an einen Wasserleitungshahn anzuschließenden
Wasserzulaufleitung 7 in den Schließzustand steuert, eine
nicht dargestellte, an einen Entleerungsstutzen 8 einer
Ablaufwanne 9 anzuschließende Entleerungspumpe in Gang
setzt und auch Warneinrichtungen aktivieren kann. In der
Wasserzulaufleitung 7 befindet sich eine freie Fließstrecke
10 und ein als Überlaufgefäß ausgebildeter
Regenerierdosierwasserbehälter 5, von dem die
Wasserzulaufleitung 7 weiter in einen der Wasserenthärtung
dienenden Ionenaustauschbehälter 11 und von dort weiter
über ein Leitungsstück 12 in einen Rohrstutzen 13 führt. In
den Ionenaustauschbehälter 11 mündet noch eine von einem
nicht dargestellten Salzbehälter kommende Soleleitung 14
zur Zuführung von Regeneriersole. Dieser Salzbehälter wird
programmabhängig aus dem Regenerierwasserdosierbehälter 15
über eine nicht dargestellte Ventilsteuereinrichtung mit
einer von der Wasserhärte abhängigen Wassermenge gespeist.
Der Rohrstutzen 13 ist Teil eines den
Regenerierwasserdosierbehälter 15 und die freie
Fließstrecke aufnehmenden flachen Wasserzulaufgefäßes 16,
das sich über einen wesentlichen Teil der Höhe des
Spülbehälters 2 erstreckt und im Bereich einer Seitenwand
desselben angeordnet ist. Der untere Bereich dieses
Wasserzulaufbehälters 16 ist als Auffangbehälter 17
ausgebildet und mit einer Dampfstoßfangkammer 18 versehen.
Der Rohrstutzen 13 ist dabei durch eine in Achsrichtung
verlaufende und den Innenquerschnitt diametral abteilende
Trennwand 19 unterteilt, wodurch zwei Kanäle 20, 21 gebildet
sind, die axial senkrecht von oben in ein zur Ablaufwanne 9
führendes Leitungsstück 22 ausmünden. Dabei ist der eine
Kanal 20 als Verbindungsleitung in die Dampfstoßkammer 18
bzw. den Auffangbehälter 17 und der andere Kanal 21 als
Teil des vom Ionenaustauscherbehälter 11 herangeführten
Leitungsabschnitts 12 ausgebildet. Der Kanal 20 mündet von
unten durch den Boden 22 des Auffangbehälters 17 in die
Dampfstoßfangkammer 18, die nach oben von einer Abdeckwand
23 abgeschlossen ist, welche im Bereich des Bodens mit
wenigstens einem Druckausgleichdurchbruch 24 und im oberen
Bereich mit einem weiteren Druckausgleichdurchbruch 25
versehen ist. Der Auffangbehälter 17 weist zudem eine
Überlaufwand mit einer Überlaufkante 26 auf, die den
Auffangbehälter 17 gegenüber einer Ablauföffnung 27
abgrenzt. Die Ablauföffnung 27 mündet frei aus, so daß im
Fehlerfalle über die Wasserzulaufleitung 7 weiterhin
zuströmendes Wasser durch den Kanal 20 in den
Auffangbehälter 17 eintritt und über die Überlaufkante 26
und durch die Ablauföffnung 27 frei in die
Leckwasserauffangwanne 4 fließt. Der Leckwasserschalter 5
steuert dann die Entleerungspumpe in den Betriebszustand,
das Wasserzulaufventil 6 in den Schließzustand und löst ein
Warnsignal aus. Das durch die Überlaufkante 26 bestimmte
Füllniveau liegt höher als ein statisches Füllniveau 28,
welches der Flüssigkeitsstand bei ausgeschalteter, an einen
Umwälzstutzen 29 wasserseitig angeschlossenen Umwälzpumpe
im ordnungsgemäßen Betriebszustand in einem Spülgang
erreicht. Bei eingeschalteter Umwälzpumpe sinkt dagegen der
Flüssigkeitsstand auf ein bei 11 angedeutetes dynamisches
Niveau 30 ab, das oberhalb des Umwälzpumpenstutzens 29 und
des Anschlußstutzens 31 für das Leitungsstück 22 innerhalb
der Ablaufwanne 9 liegt. Ferner ist im Auffangbehälter 17
in Strömungsrichtung vor der Überlaufwand mit der
Überlaufkante 26 eine parallel dazu versetzte Prallwand 32
angeordnet, die im Fußbereich eine Überströmöffnung 33
gegenüber dem Boden 22 aufweist.
Für den programmgesteuerten Wasserzulauf wird das
Wasserzulaufventil 6 geöffnet, wodurch das Wasser nach dem
Passieren der freien Fließstrecke 10 zunächst den
Regenerierwasserdosierungsbehälter 15 füllt und danach
durch die Wasserzulaufleitung 36 weiter in den
Ionenaustauscherbehälter 11 fließt. Das daraus ausströmende
enthärtete Wasser läuft durch den Leitungsteil 12 in den
einen Kanal 21 des Rohrstutzens 13, dessen Querschnitt so
bemessen ist, daß der Wasserzulauf eine größere
Strömungsgeschwindigkeit erhält, als im nachfolgenden
Leitungsstück 22 bei gleicher Durchflußmenge vorhanden ist.
Dabei entsteht durch die unmittelbare Nachbarschaft zum
angrenzenden Kanal 20 in diesem Bereich eine
Venturiwirkung, die ein Hochströmen von Flüssigkeit durch
den Kanal 20 in die Dampfstoßfangkammer zumindest
weitgehend verhindert. Insbesondere wird am Übergang vom
Rohrstutzen 13 zum Leitungsstück 22 auch eine
Luftabscheidung erreicht, nachdem vom strömenden Wasser
beispielsweise an der freien Fließstrecke 10 Luft
mitgerissen werden kann. Es tritt dadurch keine Behinderung
des Wasserabflusses durch das Leitungsstück 22 infolge von
eingeschlossenen Luftblasen ein. Luft kann dabei aus der
Dampfstoßfangkammer durch die Druckausgleichdurchbrüche
24, 25 und weiter durch eine in die freie Atmosphäre
mündende, oberhalb der Überlaufkante 26 angeordnete
Entlüftungsöffnung 34 aus dem Auffangbehälter 17 bzw. dem
Wasserzulaufbehälter 16 entweichen.
Wird während des Betriebs bei aufgeheizter Spülflüssigkeit
die Tür 3 geöffnet und wieder geschlossen, dann entsteht im
Spülbehälter 2 in der Regel ein Dampfstoß, der zwar durch
eine dem Wasserzulaufbehälter 16 zugeordnete
Behälterentlüftungsöffnung 35 abgebaut werden kann, jedoch
bewirkt der Dampfstoß auch, daß die zumindest in der
Ablaufwanne 9 angesammelte Spülflüssigkeit in das
Leitungsstück 22 eingepreßt wird. Hierbei würde an sich
Spülflüssigkeit durch den als Verbindungsleitung zur
Dampfstoßfangkammer dienenden Kanal 20 in einer Menge
fließen, die bei ungedämpfter Ausströmung dazu führen
würde, daß Spülflüssigkeit über die Überlaufkante 26 in
unzulässiger Weise in die Leckwasserauffangwanne 4
abfließen würde. Um diesen Zustand zu vermeiden, ist die
Dampfstoßfangkammer lediglich mit den im Querschnitt
relativ kleinen Druckausgleichdurchbrüchen 24, 25 versehen,
so daß ein schneller Flüssigkeitsanstieg vermieden ist. Aus
der Dampfstoßfangkammer austretende Flüssigkeit wird
ebenfalls an der Prallwand 32 abgefangen und kann darunter
nur durch die im Querschnitt ebenfalls kleine
Überströmöffnung 33 zur Überlaufwand 26 hingelangen. Bevor
zwischen der Prallwand 32 und der Überlaufwand 26 das
Überlaufniveau erreicht ist, ist jedenfalls der Dampfstoß
abgeklungen und das im Auffangbehälter 17 vorhandene Wasser
fließt zurück zum Leitungsstück 22. Durch die
Dampfstoßfangkammer 18 und die Prallwand 32 kann somit das
für den Auffangbehälter 17 insgesamt erforderliche Volumen
sehr klein gehalten werden.
Liegt dagegen ein Fehler im Wasserzulaufsystem vor, durch
den unprogrammäßig Wasser zufließt, dann steigt das
Füllniveau über das statische Niveau 28, wobei sich das
Füllniveau auch in dem Auffangbehälter 17 ausgleicht. Beim
weiteren Steigen fließt dann das zulaufende Wasser über die
Überlaufkante 26 und durch die Ablauföffnung 27 in die
Leckwasserauffangwanne 4, wo der Leckwasser-
Sicherheitsschalter 5 die bereits geschilderten Funktionen
auslöst. Die Überlaufkante liegt dabei in einer Höhe, die
niedriger als eine durch die untere Türöffnungskante 37 des
Spülbehälters 2 bestimmte Ebene gegeben ist. Ein Auslaufen
von Spülflüssigkeit in den Aufstellungsraum der
Geschirrspülmaschine, einer entsprechend ausgebildeten
Waschmaschine oder dgl. ist damit sicher verhindert.
Claims (9)
1. Haushaltsgerät, wie Geschirrspül- oder Waschmaschine,
mit einem Spülbehälter für zu reinigendes Gut und mit einer
Wasserzulaufleitung, in die wenigstens eine freie
Fließstrecke sowie Ionenaustauschbehälter eingeschaltet ist
und die danach in den Spülbehälter mündet, sowie mit einer
am Boden des Spülbehälters angeordneten Ablaufwanne, in der
sich Spülflüssigkeit sammelt, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Leitungsteil (12) der Zulaufleitung (36) in die
Ablaufwanne (9) unterhalb des dynamischen Betriebsniveaus
(30) der Spülflüssigkeit einmündet, daß an den Leitungsteil
(12) ein Auffangbehälter (17) angeschlossen ist, der
oberhalb des statischen Flüssigkeitsniveaus (28) liegt und
daß der Auffangbehälter (17) wenigstens einen
Druckausgleichsdurchbruch (24, 25) zur freien Atmosphäre hin
und eine Überlaufkante (26) oberhalb des statischen Niveaus
(28) der Spülflüssigkeit im Spülbehälter (2) aufweist.
2. Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auffangbehälter (17) über einen Rohrstutzen (13)
angeschlossen ist, in dem zwei parallel zueinander
verlaufende Kanäle (20, 21) ausgebildet sind, die axial in
das zur Ablaufwanne (9) führende Leitungsstück (22)
ausmünden, daß der eine Kanal (20) die Verbindungsleitung
zum Auffangbehälter (17) und der andere Kanal (21) Teil des
vom Ionenaustauscher (11) herangeführten Leitungsabschnitts
(12) ist.
3. Haushaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung hinter der
Überlaufkante (26) eine Ablauföffnung (27) frei oberhalb
einer die Geräteeinbauten unterfassenden
Leckwasserauffangwanne (4) ausmündet.
4. Haushaltgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufkante (26) an einer
aufrechten, vom Boden (22) des Auffangbehälters (17)
ausgehenden Überlaufwand ausgebildet ist und daß vor der
Überlaufwand zur Verbindungsleitung (20) hin versetzt eine
Prallwand (32) angeordnet ist, die im Fußbereich eine
Überströmöffnung (33) aufweist.
5. Haushaltgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß im Auffangbehälter (17) eine
Dampfstoßkammer (18) vorgesehen ist, die durch eine
Abdeckwand (23) oberhalb der Verbindungsleitung (20)
begrenzt ist, wobei die Abdeckwand (23) im Bereich des
Bodens (22) und etwa in der Höhe der Überlaufkante (26) je
einen Druckausgleichdurchbruch (24, 25) aufweist.
6. Haushaltgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der vom Ionenaustauschbehälter
(11) wegführende Leitungsabschnitt (12, 21) parallel mit der
Verbindungsleitung (20) axial in das Leitungsstück (22)
einmündet, das an die Ablaufwanne (9) angeschlossen ist.
7. Haushaltgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß im Rohrstutzen (13) eine
diametral verlaufende Trennwand (19) vorgesehen ist.
8. Haushaltgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserzulauf in dem mit dem
Ionenaustauscher (11) verbundenen Kanal (21) eine größere
Strömungsgeschwindigkeit aufweist als im Leitungsstück (22)
zur Ablaufwanne (9) bei gleicher Durchflußmenge vorhanden
ist.
9. Haushaltgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung hinter der
Überlaufkante (26) eine Sicherheitsschaltvorrichtung (5)
angeordnet ist.
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