DE3531095A1 - Haushalt-geschirrspuelmaschine - Google Patents

Haushalt-geschirrspuelmaschine

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DE3531095A1 DE19853531095 DE3531095A DE3531095A1 DE 3531095 A1 DE3531095 A1 DE 3531095A1 DE 19853531095 DE19853531095 DE 19853531095 DE 3531095 A DE3531095 A DE 3531095A DE 3531095 A1 DE3531095 A1 DE 3531095A1
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    • A47L15/48Drying arrangements
    • A47L15/483Drying arrangements by using condensers

Description

Die Erfindung betrifft eine Haushalt-Geschirrspülmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine bekannte Geschirrspülmaschine dieser Art (DE-OS 33 16 685) ist mit gerin­ gem Energie- und Wasserverbrauch bei schonender Behandlung des Geschirrs be­ treibbar, ermöglicht eine genaue Dosierung der Spülbehälter-Füllmengen und zeichnet sich durch verkürzte Spülprogrammzeiten aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haushalt-Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art baulich einfacher und kompakter so zu gestalten, daß sich der Geräteaufbau bei hoher Stabilität durch einfache Herstellung und Montage auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale ge­ löst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 7 gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Haushalt-Geschirrspülmaschine hat den Vorteil, daß ein eigenständiger, in einem dafür frei zu haltenden Maschinengehäuseraum unter dem Spülbehälterboden anzuordnender Ionenaustauschbehälter entfällt, da sich der Ionenaustauscher einerseits im Vorratsbehälter und andererseits ebenfalls im Bereich einer Spülbehälterseitenwand oder der Spülbehälterrückwand befin­ det. Neben der besseren Gehäuseraumnutzung und dem Wegfall eines Behälters können auch Flüssigkeitskanäle oder Schlauchverbindungen eingespart werden, da der Hartwasserzulauf zum lonenaustauscher gleich von der Zuleitung des Vor­ ratsbehälters und der Weichwasserauslaß vom Ionenaustauscher zum Spülbehälter gleich von der Entleerungsleitung des Vorratsbehälters in den Spülbehälter ge­ bildet wird. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird durch eine Behältereinheit aus Kunststoff ermöglicht, die den Spülbehälter, den Vorratsbehälter und den Ionenaustauscher einschließt.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Haus­ halt-Geschirrspülmaschine näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Haushalt- Geschirrspülmaschine,
Fig. 2 ein Funktionsschema einer erfindungsgemäßen Haushalt-Geschirr­ spülmaschine, mit einem in zwei Kammern unterteilten Vorrats­ behälter,
Fig. 3 eine Abwandlung zur Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Fig. 2, wobei die Ionenaustauschermasse als lose Schüttung in eine Kammer des Vorratsbehälters eingefüllt ist,
Fig. 4 als Einzelheit eine Ausführung der Anordnung des Ionen­ austauschers im Bodenbereich einer Kammer des Vorratsbe­ hälters.
Die Haushalt-Geschirrspülmaschine weist nach den Ausführungsbeispielen einen aus Kunststoff bestehenden Spülbehälter 1 auf, dessen Rückwand doppelwandig zu einem Vorratsbehälter 2 ausgebildet ist. Oberhalb der aus einem Salzvorratsbe­ hälter 3 und einem Ionenaustauscher 4 bestehenden Enthärtungseinrichtung be­ findet sich ein vorzugsweise an einer Spülbehälterseitenwand angeordneter, zum Einbringen einer dosierten Solemenge dienender Speicherbehälter 5, von dessen Boden eine Ablaufleitung 6 in den Salzvorratsbehälter führt, der nach Fig. 1 in der Tür 43 der Geschirrspülmaschine angeordnet ist. Die Geschirrspülmaschi­ ne ist über ein Frischwasser-Einlaßventil 12 an eine Wasserzuleitung 7 ange­ schlossen. Vom Frischwasser-Einlaßventil 12 führt eine Frischwasserleitung 8 der Maschine in den Speicherbehälter 5 und endet mit einem düsenartigen Ende in einer darin ausgebildeten freien Fließstrecke 9. In Strömungsrichtung nach der freien Fließstrecke führt eine Zuleitung 10 in den Vorratsbehälter 2. Der Vorratsbehälter ist bodenseitig durch eine Entleerungsleitung 11 und ein steuerbares Absperrventil 13 mit der Ablaufwanne 36 des Spülbehälters 1 ver­ bunden.
Gemäß Fig. 1 ist der Ionenaustauscher 4 in den Vorratsbehälter 2 integriert, der zur Begrenzung eines die Ionenaustauschermasse aufnehmenden Raumes ein oberes Sieb 20 und vor dem Ausgang der Entleerungsleitung 11 ein Bodensieb 33 aufweist. Von dem über einen Füllstutzen 14 im Bereich der Türinnenwand mit Salz füllbaren Salzvorratsbehälter 3 führt über ein programmsteuerbares Rege­ nerierventil 15 eine Soleleitung 35 in den den Ionenaustauscher 4 bildenden Raum des Vorratsbehälters 2. Mit 27 ist eine Be- oder Entlüftungsleitung des Vorratsbehälters 2 bezeichnet.
Zur besseren Anpassung der Solemenge, die je nach örtlicher Wasserhärte je­ weils zum Regenerieren der erschöpften Ionenaustauschermasse benötigt wird, weist der Speicherbehälter 5 zwei Kammern auf. Die beiden nebeneinander lie­ genden Kammern des Speicherbehälters 5 sind durch eine Wand 16 voneinander ge­ trennt, welche von einem Saugheber 17 übergriffen wird, dessen beide Schenkel bis nahe an den Boden der beiden Kammern reichen. Der Krümmer des Saughebers 17 liegt unterhalb des von einer in den Spülbehälter mündenden Überlaufleitung 18 des Speicherbehälters 5 gebildeten Niveaus 19. Am Krümmer des Saughebers 17 ist gemäß DE-PS 31 44 866 eine Belüftungsleitung angeschlossen, die an ihrem Ende das Belüftungsventil aufweist. Während des Zulaufs von Frischwasser über die Leitungen 8, 10 in den Vorratsbehälter wird das in der freien Fließstrecke 9 anfallende Leckwasser in den Kammern des Speicherbehälters 5 aufgefangen. Ist der Vorratsbehälter 2 so weit gefüllt, daß sein Wasserpegel die Mündung der Zuleitung 10 erreicht, so wird über den in der Leitung 10 entstehenden Rückstau der Speicherbehälter in kurzer Zeit so weit mit Wasser gefüllt, daß sein Schaltniveau 21 erreicht wird, bei dem Wasser über eine Trennwand 22 in eine Überlaufkammer 23 gelangt und einen darin befindlichen Schwimmer 24 zur Betätigung eines Schalters 25 anhebt, der das Frischwasser-Einlaßventil 12 schließt und die Wasserzufuhr zur Maschine unterbricht. Das überschüssige zwi­ schen dem Füllniveau 19 der Kammern des Speicherbehälters und dem Schaltniveau 21 im Speicherbehälter befindliche Wasser kann durch die Überlaufleitung 18 in den Spülbehälter abfließen, wobei zum Entleeren der Überlaufkammer 23 ein wei­ terer Saugheber 26 dient.
Bei Geschirrspülmaschinen, die in Gebieten geringer Wasserhärte betrieben wer­ den, reicht zum Regenerieren der Füllung des Ionenaustauschers eine kleine Menge Sole aus. Bei extremen Wasserhärten ist es jedoch erforderlich, in den Ionenaustauscher eine größere Menge Sole einzuführen. Zum Einleiten des Rege­ neriervorganges, während dem kein weiteres Wasser dem Speicherbehälter 5 zu­ fließt, wird durch das Regenerierventil 15 der Ablauf des gespeicherten Was­ sers durch die Ablaufleitung 6 zum Salzvorratsbehälter 3 und der Soleabfluß durch die Soleleitung 35 zum Ionenaustauscher 4 frei gegeben. Dabei entleert sich zunächst die eine Kammer des Speicherbehälters sowie das oberhalb der Wand 16 bis zum Niveau 19 befindliche Wasservolumen. In Gebieten geringer Was­ serhärte ist die Belüftungsleitung zum Saugheber 17 bzw. deren Ventil geöff­ net, so daß der Saugheber 17 belüftet und somit unwirksam ist. Das in der zweiten Kammer vorhandene Wasser verbleibt daher im Speicherbehälter 5. Das durch die Ablaufleitung 6 fließende Wasser stößt aus dem Salzvorratsbehälter Sole aus, die in den Ionenaustauscher gelangt und die Regenerierung der Ionen­ austauschermasse bewirkt.
In Gebieten großer Wasserhärte wird die Belüftungsleitung des Saughebers 17 bzw. deren Belüftungsventil geschlossen, so daß der Saugheber 17 beim Entlee­ ren des Speicherbehälters 5 wirksam werden kann. Beim Einleiten des Regene­ riervorganges erfolgt daher eine Entleerung der beiden Kammern des Speicherbe­ hälters 5. Das in diesen beiden Kammern gespeicherte Wasser stößt nun aus dem Salzvorratsbehälter eine große Menge Sole aus.
Die Geschirrspülmaschine ist ferner mit einem Sicherheitsventil mit Druckdose 31 ausgerüstet, welches auf das Sicherheitsniveau 29 im Spülbehälter 1 als auch auf ein aus der Maschine austretendes Leckwasser anspricht. Die Druckdose 31 ist mit einer Überlauf- oder Luftfallenkammer 28 durch eine Druckleitung 30 verbunden. Der aus der Überlaufkammer 28, einer Überlauftrennwand 32 und einem Saugheber 34 bestehende Sicherheitsniveaugeber ist ebenfalls in den Speicher­ behälter 5 integriert. Zur Erfassung von Leckwasser ist in einer Bodenwanne 44 der Geschirrspülmaschine ein gegen die Druckdose 31 des Sicherheitsventils wirkender Schwimmer 45 vorgesehen. Aus der DE-PS 31 14 664 ist ein Sicher­ heitsventil dieser Art bekannt.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist der Vorratsbehälter 2 durch eine Wand 37 in zwei Kammern 38, 39 unterteilt, wobei die eine Kammer 38 den Ionenaustauscher 4 enthält. Beide Kammern 38, 39 des Vorratsbehälters 2 sind über steuerbare Ab­ sperrventile 13 bzw. 40 und über die Entleerungsleitung 11 an die Ablaufwanne 36 des Spülbehälters 1 angeschlossen. Nach Fig. 2 ist die Wand zwischen den Kammern 38, 39 als Überlauftrennwand ausgebildet. Bei der Ausführung nach Fig. 3 führt in Höhe eines Überlaufniveaus 42 ein Überlaufrohr 41 von der Kammer 39 durch die Trennwand 37 und dann als Fall-Leitung bis in die Bodennähe der Kam­ mer 38. Dabei ist die Ionenaustauschermasse in die Kammer 38 des Vorratsbehäl­ ters 2 als lose Schüttung eingefüllt. Eine weitere, nicht dargestellte Ausfüh­ rungsform zeichnet sich dadurch aus, daß in beiden Kammern des Vorratsbehäl­ ters Ionenaustauscher vorgesehen sind, so daß im gesamten Spülprogramm mit enthärtetem Wasser gearbeitet werden kann.
Für die Durchführung eines aus den Programmabschnitten Vorspülen, Reinigen, Zwischenspülen, Klarspülen, Trocknen und Regenerieren bestehenden Spülprogram­ mes ergibt sich folgender Programmablauf:
Zum Durchspülen der am Ende eines vorangegangenen Spülprogrammes regenerierten Ionenaustauschermasse wird bei Beginn eines neuen Spülprogrammes das Absperr­ ventil 13 über eine Schrittlänge des Steuergerätes für eine bestimmte Zeit ge­ öffnet und eine Teilwassermenge vom Vorratsbehälter 2 durch den Ionenaustau­ scher 4 in den Spülbehälter 1 geleitet und daraus durch die eingeschaltete Entleerungspumpe abgepumpt. Im folgenden Programmschritt wird durch Öffnen des Frischwasser-Einlaßventils 12 der Vorratsbehälter 2 wieder gefüllt, bis der dem Vorratsbehälter zugeordnete Niveaugeber 22-25 auf den Füllstand des Vor­ ratsbehälters anspricht und das Einlaßventil 12 schließt.
Das eigentliche Spülprogramm beginnt nun mit einem Einfüllprogrammschritt, in dem bei geöffnetem Absperrventil 40 das für das Vorspülen bestimmte Wasser aus der Kammer 39 des Vorratsbehälters 2 ohne Enthärtung in den Spülbehälter flie­ ßen kann. Das aus dem vorangegangenen Spülprogramm im Vorratsbehälter gespei­ cherte Wasser hat beispielsweise eine der Raumtemperatur entsprechende Tem­ peratur von 20°C. Nach dem Zulauf des genau bemessenen Wasservolumens der Kam­ mer 39 wird das Absperrventil 40 geschlossen und in der Vorspülphase die Spül­ behälterfüllung zum Abspülen des Geschirrs durch die Sprüheinrichtung der Ma­ schine mittels der Umwälzpumpe umgewälzt und danach mittels der Entlee­ rungspumpe in die Kanalisation abgepumpt.
Nach Beendigung des Programmabschnittes Vorspülen wird in einem weiteren Ein­ füllprogrammschritt bei geöffnetem Absperrventil 13 dem Spülbehälter das genau definierte Wasservolumen der Kammer 38 aus dem Vorratsbehälter, durch den Io­ nenaustauscher und über die Entleerungsleitung 11 dem Spülbehälter 1 enthärtet zugeführt. Der Vorratsbehälter ist danach völlig entleert, wobei die dem Spül­ behälter zugeführte Wassermenge aus der Kammer 38 der zum Reinigen benötigten Spülbehälterfüllung entspricht. Die Reinigungsflüssigkeit wird bei leerem Vor­ ratsbehälter auf die Reinigungstemperatur von z.B. 65°C aufgeheizt und dabei unter Zusatz eines Reinigungsmittels umgewälzt. Nach Erreichen der Reinigungs­ temperatur wird bei abgeschalteter Heizung über das geöffnete Frischwasser- Einlaßventil 12, die Frischwasserleitung 8, die freie Fließstrecke 9 und die Zuleitung 10 der Vorratsbehälter mit seinen beiden Kammern aufgefüllt, bis der Niveaugeber 22-25 das Einlaßventil 12 schließt. Durch die weiterhin laufende Umwälzpumpe findet ein Wärmeaustausch zwischen der Reinigungsflüssigkeit und dem Wasser des Vorratsbehälters statt. Dabei wird der Reinigungsflüssigkeit Wärme entzogen und das Wasser des Vorratsbehälters auf beispielsweise 40°C er­ wärmt. Da die daraufhin in die Kanalisation abzuführende Reinigungsflotte ebenfalls auf diese Temperatur abgekühlt wurde, werden die Abflußrohre und die Umwelt nicht durch die heiße Reinigungsflotte belastet, wobei eine zusätzliche Kaltwasserzufuhr zum Abkühlen der Reinigungsflotte entfallen kann.
Zu Beginn des Zwischenspülens wird das vorgewärmte Wasser aus der Kammer 39 über das geöffnete Absperrventil 40 ohne Enthärtung in den Spülbehälter einge­ lassen. Da der Temperaturübergang vom Reinigen zum Zwischenspülen aufgrund des Wärmeaustausches relativ gering ist, wird eine schonende Geschirrbehandlung erzielt und es wird eine Kalkausscheidung vermieden, wozu es beim Auftreffen von kaltem Wasser auf heißem Geschirr sonst kommen würde. In der Zwischenspül­ phase wird die Spülbehälterfüllung umgewälzt und danach abgepumpt.
Nach Beendigung des Zwischenspülens wird auch die Kammer 38 des Vorratsbehäl­ ters über die Entleerungsleitung 11 und das geöffnete Absperrventil 13 in den Spülbehälter entleert, wobei die als Weichwasser dem Spülbehälter zugeführte Wassermenge wiederum der zum Klarspülen benötigten Wassermenge entspricht. Das bereits 40°C warme Weichwasser wird unter Zugabe eines Klarspülmittels bei leerem Vorratsbehälter auf die Klarspültemperatur von z.B. 68°C aufgeheizt und über die Sprühvorrichtung umgewälzt. Nach dem Abpumpen der Klarspülflüssigkeit schließt sich das Trocknen an.
Zu Beginn der Trockenphase werden bei geschlossenen Absperrventilen 13, 40 und geöffnetem Frischwasser-Einlaßventil 12 die Kammern des Vorratsbehälters 2 mit kaltem Frischwasser gefüllt, wobei das Schließen des Einlaßventils wiederum der Niveaugeber 22-25 bewirkt. Durch das kalte Frischwasser bildet die Wand zwischen Spülbehälter und Vorratsbehälter eine wirksame Kondensationsfläche, auf der sich die im Spülbehälter vorhandene Feuchtluft niederschlägt. Dadurch wird ohne zusätzlichen Betrieb einer Trockenheizung der Trockenvorgang be­ schleunigt, wobei sich eine im Spülbehälter bildende Luftströmung zusätzlich vorteilhaft auswirkt. Dabei ist es möglich, den Spülbehälter und die vom Spül­ behälter abgewandte Außenfläche des Vorratsbehälters optimal zu isolieren, oh­ ne daß die Funktion der Kondensationsfläche eingeschränkt oder der Trocknungs­ vorgang wesentlich verschlechtert wird. Neben einer wirksamen Wärmedämmung wird dadurch gleichzeitig eine gute Geräuschdämmung möglich.
Zum Regenerieren der Ionenaustauschermasse wird, insb. während eines Programm­ abschnitts in dem die Kammer 38 entleert ist, über das steuerbare Regenerier­ ventil 15 und die Soleleitung 36 Salzsole zum Ionenaustauscher 4 geleitet. Beim Füllen der Kammer 38 mit Frischwasser kann durch kurzzeitiges Öffnen des Absperrventils 13 der Ionenaustauscher durchgespült werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Ionenaustauschermasse als lose Schüttung in die Kammer 38 eingefüllt. Während des Füllens des Vorratsbehäl­ ters füllt sich zuerst die Kammer 39 bis zum Überlaufniveau 42, dann fließt das Wasser durch das Überlaufrohr 41 und füllt auch die Kammer 38 in Strö­ mungsrichtung von unten nach oben. Dadurch wird die lose eingefüllte Ionenaus­ tauschermasse von unten her durchspült und aufgewirbelt und das Wasser bereits teilweise enthärtet. beim Entleeren der Kammer 38 wird die Ionenaustauscher­ masse nochmals durchspült. Ein Sieb, die Aordnung des Überlaufrohres oder eine höher als das maximale Füllniveau des Vorratsbehälters hochgezogene Trennwand 37 verhindern ein Überspülen der Ionenaustauschermasse in die erste Kammer 39.
Nach Fig. 4 ragt der durch ein Sieb 33 abgedeckte Auslaufstutzen 46 der Ent­ leerungsleitung 11 in die Kammer 38 des Vorratsbehälters 2 und es ist ein Leitsteg 47 zur Verlängerung des Strömungsweges durch den Ionenaustauscher 4 gezeichnet.

Claims (7)

1. Haushalt-Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter, einer Enthärtungsein­ richtung, einer Heizung zum Erwärmen der Spülflüssigkeit sowie mit einem wärmeleitend mit wenigstens einer Seitenwand des Spülbehälters verbundenen und als Wärmetauscher wirkenden Vorratsbehälter, wobei nach einem Frisch­ wasser-Einlaßventil eine Frischwasserleitung in einer freien Fließstrecke eines Speicherbehälters endet, der zum Einbringen einer dosierten Solemenge aus einem Salzvorratsbehälter in einen Ionenaustauscher der Enthärtungsein­ richtung vorgesehen ist und sich über der Enthärtungseinrichtung befindet und von dem einerseits nach der freien Fließstrecke eine Zuleitung in den Vorratsbehälter mündet und von dem andererseits eine Ablaufleitung zum Salzvorratsbehälter ausgeht, wobei der Speicherbehälter von dem in der freien Fließstrecke anfallenden Leckwasser und/oder vom Rückstauwasser aus der Zuleitung bei gefülltem Vorratsbehälter füllbar ist, dem Speicherbehäl­ ter ein das Frischwasser-Einlaßventil bei gefülltem Vorratsbehälter und ge­ fülltem Speicherbehälter schließender Niveaugeber zugeordnet ist, die Ab­ laufleitungsverbindung vom Speicherbehälter zum Ionenaustauscher sperrbar ist und der Vorratsbehälter über eine Absperr- oder Auslaufsteuervorrich­ tung in den Spülbehälter entleerbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ionenaustauscher (4) in den Vorratsbehälter (2) integriert ist.
2. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (2) und der Ionenaustauscher (4) aus einem Kunststoff­ behälter bestehen.
3. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem oberen Sieb (20) und einem Bodensieb (33) des Vorratsbehäl­ ters (2) die Ionenaustauschermasse des Ionenaustauschers (4) angeordnet ist.
4. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Salzvorratsbehälter (3) über ein programmgesteuertes Regenerierventil (15) und eine Soleleitung (35) mit dem Ionenaustauscher (4) im Vorratsbe­ hälter (2) verbunden und der Vorratsbehälter durch eine vom bodenseitigen Auslaß des Ionenaustauschers abzweigende Entleerungsleitung (11) und über ein steuerbares Absperrventil (13) an eine Ablaufwanne (36) des Spülbehäl­ ters (1) angeschlossen ist.
5. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (2) durch eine Überlauftrennwand (37) in zwei Kammern (38, 39) unterteilt ist, daß die eine Kammer (38) die Ionenaustauschermasse (4) enthält und daß beide Kammern (38, 39) über getrennte, steuerbare Ab­ sperrventile (13 bzw. 40) an die Ablaufwanne (36) des Spülbehälters (1) an­ geschlossen sind.
6. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionenaustauschermasse des Ionenaustauschers (4) in eine Kammer (38) des Vorratsbehälters (2) als lose Schüttung eingebracht ist, daß vor dem Ent­ leerungsleitungs-Anschluß dieser Kammer ein Sieb (33) vorgesehen ist und daß ein Sieb oberhalb der Trennwand zwischen den beiden Kammern (38, 39) des Vorratsbehälters oder ein im Überlaufniveau (42) durch die Trennwand (37) und dann bis in Bodennähe der Ionenaustauschermasse aufnehmenden Kam­ mer geführtes Überlaufrohr (41) vorgesehen ist.
7. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, da­ durch gekennzeichnet, daß in beiden Kammern (38, 39) des Vorratsbehälters (2) Ionenaustauscher vorgesehen sind.
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