DE429956C - Fuell- und Ablaufverschluss an Brennstoffbehaeltern, insbesondere fuer Motorraeder - Google Patents

Fuell- und Ablaufverschluss an Brennstoffbehaeltern, insbesondere fuer Motorraeder

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DE429956C
DE429956C DEK92728D DEK0092728D DE429956C DE 429956 C DE429956 C DE 429956C DE K92728 D DEK92728 D DE K92728D DE K0092728 D DEK0092728 D DE K0092728D DE 429956 C DE429956 C DE 429956C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J35/00Fuel tanks specially adapted for motorcycles or engine-assisted cycles; Arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Füll- und Ablaufverschluß an Brennstoffbehältern, insbesondere für Motorräder. Es ist an Brennstoffbehältern, insbesondere für Motorräder, üblich, auch den an der Unterseite befindlichen Ablaufverschluß von der Oberseite des Behälters aus zu bedienen. Zu diesem Zweck führt eine Stellspindel bis durch die Deckwand. Dias bedingt eine besondere Durchbrechung der Behälterwand und eine Abdichtung der Stehspindel in ihr.
  • Vorliegende Erfindung vermeidet diese besondere Durchbrechung nebst Stopfbüchse dadurch, daß der Abflußliahn unmittelbar mit einem von außen zugänglichen und verstellbaren Teil des Füllverschlusses zwangläufig in bezug auf Verdrehung gekuppelt ist. Dieser Teil kann z. B. die Verschlußschraube selbst oder auch der Explosionseinsatz sein.
  • Die Erfindung gestattet eine Reihe von Ausführungsmöglichkeiten, von denen auf der Zeichnung vier in Abb. i bis q. im Teillängsschnitt dargestellt sind. Abb.5 und 6 zeigen die Verbindung zwischen Füllschraube und Ablattfliahn schematisch für solche Tanks, wo beide nicht senkrecht übereinatiderliegen.
  • Nach Abb. i und 2 ist das Abschlußorgan für den Ablauf mit der Schraubkappe des Füllstutzens unmittelbar verbunden. Die Verschlußkappe c wird in üblicher Weise auf den mit dem Tank a verbundenen Füllstutzen b geschraubt und trägt die Stange d des Ventilkegels f, der sich mit seinem Gewindeschafte e in den Ablaufstutzen, g schraubt. Beim Verdrehen der Kappe c wird die Abfiußöffnung im Stutzen g verkleinert oder ganz abgesperrt. Sein Gewindenippel g' dient zum Anschließen des zum Vergaser führenden Rohres. Die Kappe c kann in ihrer Stellung sperrbar sein, z. B. durch eine nicht gezeichnete Feder, die in den gekordelten Rand der Kappe c einschnappt und sie so in jeder eingestellten Lage festhält.
  • In Abb.2 ist statt des Schraubventils ein einfaches Kegelventil f' verwendet, das durch eine Feder i auf seinen Sitz gezogen wird. Der Ventilschaft d führt sich in der Kappe c mit einem Vierkant d', wodurch der Ventilkegel f' beim Drehen mitgenommen wird. Während im erstbeschriebenen Beispiel zum Füllen des Tanks a das Ventil f mit herausgeschraubt «-erden muß, ist dies im zweiten Fall nicht erforderlich.
  • Bei solchen Füllverschlüssen, bei denen die Verschlußkappe nicht unmittelbar auf dem Füllstutzen b, sonde rn * auf den in diesen passenden Explosionseinsatz geschraubt bzw. in ihn gesteckt wird, kann das Abschlußorgan des Ablaufs mit dem Explosionseinsatz gekuppelt sein, wie in Abb.3 und 4. erläutert. Nach Abb.3 ist in den Füllstutzen b' der Explosionseinsatz k mit seinem Sieb k' in Schleifführung eingesetzt. In den Einsatz k wird dann die Verschlußkappe c' geschoben. Der Einsatz k trägt am unteren Ende ein Schraubv entil e mit dem Kegel: f . Der Einsatz k wird entweder ganz hineingeschraubt, wenn die Ablaufleitung geschlossen sein soll, oder mehr oder weniger weit herausgedreht, um den Zulauf durch den Kanal h zum Anschlußstutzen g' freizugeben. Eine Sicherung der Abschlußstellung ist dadurch erreicht, daß sowohl der Füllstutzen b' wie auch der Einsatz k und die Versc'hlußkappe c' je ein Auge 1,. m, n tragen, die in der Verschluß; stellung zur Deckung kommen und in dieser Stellung durch ein Schloß gesichert werden können. Ebenso ist auch die Sicherung von Zwischenstellungen nach ein- oder mehrmaligem vollständigen Herumdrehen des Einsatzes k erreichbar. Genügen diese Abstände nicht, dann könnte der Einsatz k auf seinem Umfang verteilt mehrere Augen in tragen. In ' ähnlicher Weise ist eine Sicherung nach.
  • Abb. 4. erzielt. Hier greift ein Riegel o durch den Stutzen b, den Einsatz k und die Verschlußkappe c'. Der Riegel o wird in seiner Schließstellung durch um einen Halsausschnitt greifende Federn P gesperrt, die sich durch Löcher Y mittels eines Schlüssels von außen öffnen lassen, um den Riegel freizugeben. Dadurch wird der Explosionseinsatz zugäng-]ich. Mit dem Einsatz ist in diesem Fall, ähnlich Abb.2, ein Ventilkegel f' verbunden, der ebenfalls durch die Feder i festgezogen wird. Außerdem ist "im Ablaufstutzen g ein Entleerungsstutzen s angeordnet, der bei einer bestimmten Stellung des Ventilkegels f mit dem Tankinnern Verbindung erhält und nach Abnahme der Verschlußschraube s' zur vollständigen Entleerung des Tanks dient. Im einen wie im anderen der beschriebenen Beispiele wird die Stellung des Abschlußorgans für den Ablauf vorteilhaft durch eine Skala oder in anderer Weise kenntlich gemacht. Bei dem Beispiel nach Abb..l läßt sich dies V. B. sehr einfach dadurch .erreichen, daß der Flansch k" des Einsatzes k auf dem Umfang verteilt mehrere Aussparungen r besitzt, während auf dem Flansch b" des Füllstutzens b' an entsprechenden Stellen Angaben wie: >:leer, zu, i/., 3/,i, offen« angebracht sind.
  • Liegen Füllschraube und Ablaufventil nicht übereinander, wie z. B. bei schräg liegenden Tanks in Abb. 5 und 6, dann können der Füllschraubstutzen c und ebenso der Ablaufventilstutzen g gleichachsig entsprechend schräg zum Tank liegen, so daß sich .eine gerade Spindel d zum Einstellen dies Ablaufvcntils einbauen läßt. Ist diese schräge Lage der Stutzen nicht erwünscht, dann kann die zwangläufige Verbindung für den Antrieb des Ablaufventils mittels der Füllschraube auch durch eine biegsame Welle oder durch eine Gelenkwelle d' mit Kegelgetrieben, wie in Abb. 6, durchgeführt sein.

Claims (1)

  1. PATENT-A@ SPRU CH: Füll- und Ablaufverschluß an Brennstoffbehältern, insbesondere für Motorräder, bei dem der Ablaufhahn im Boden des Behälters durch den Füllstutzen gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abflußhahn (f bzw. unmittelbar mit einem von außen zugänglichen und verstellbaren Teil des Füllverschlusses (z. B. der Verschlußsdhraube c oder dem Explosionseinsatz k) zwangläufig in bezug auf Verdrehung-gekuppelt ist.
DEK92728D 1925-02-03 1925-02-03 Fuell- und Ablaufverschluss an Brennstoffbehaeltern, insbesondere fuer Motorraeder Expired DE429956C (de)

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DE429956C true DE429956C (de) 1926-06-08

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136807B (de) * 1957-08-16 1962-09-20 Buderus Eisenwerk Bedienungseinrichtung an Brennstoffbehaeltern von heizoelbefeuerten Waermegeraeten, insbesondere Raumheizgeraeten
US3152609A (en) * 1961-11-20 1964-10-13 Hegna Hans Olav Combination of drain cock, venthole and filling cap for supply tanks

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136807B (de) * 1957-08-16 1962-09-20 Buderus Eisenwerk Bedienungseinrichtung an Brennstoffbehaeltern von heizoelbefeuerten Waermegeraeten, insbesondere Raumheizgeraeten
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