DE42972C - Abänderung der unter Nr. 37861 patentirten Weidenschälmaschine - Google Patents

Abänderung der unter Nr. 37861 patentirten Weidenschälmaschine

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DE42972C
DE42972C DENDAT42972D DE42972DA DE42972C DE 42972 C DE42972 C DE 42972C DE NDAT42972 D DENDAT42972 D DE NDAT42972D DE 42972D A DE42972D A DE 42972DA DE 42972 C DE42972 C DE 42972C
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Germany
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willow
modification
peeling machine
working
points
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT42972D
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English (en)
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B. SCHNACKENBURG in Breslau, Kupferschmiedestr. 44
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27JMECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
    • B27J3/00Peeling osier rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43: Korbflechterei.
Zusatz zum Patent No. 37861 vom 23. Juni ii
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. September 1887 ab. Längste Dauer: 22. Juni 1901.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 die verbesserte Weidenschälmaschine in der Vorderansicht, Fig. 2 in der Seitenansicht und Fig. 3 im Grundrifs dar; Fig. 4 zeigt die Arbeitsflächen uv w der Arb'eitsscheiben α und b.
Die Abänderung an der durch das Patent No. 37861 geschützten Weidenschälmaschine besteht in folgendem:
Die Achse der Arbeitsscheibe b liegt jetzt in zwei Lagern und kann infolge dessen directen Antrieb erhalten. Durch die Zahnräder η und m überträgt sie ihre Bewegung auf die Achse der kleineren Arbeitsscheibe a. Die Arbeitsscheibe b und das Zahnrad η sind auf ihrer gemeinsamen Achse festgekeilt, ebenso die feste Antriebsscheibe ο, ρ ist die Leerscheibe. Das Zahnrad m ist auf seiner Achse mit Feder und Nuth befestigt und wird in seiner Stellung durch die losen Stellringe q r gehalten, die sich an die beiden Lagerböcke L anlegen, während die Arbeitsscheibe α sich mit ihrer Achse in der Richtung des Pfeiles, Fig. ι, verschieben kann. Die Arbeitsscheibe a mufs wegen der verschiedenen Stärken der Weidenruthen nach beiden Richtungen hin gleiten können, weshalb die Feder s die Achse mit der Arbeitsscheibe α stets gegen die andere Arbeitsscheibe b drückt, aber eine entgegengesetzte Verschiebung zuläfst. Die Arbeitsflächen uv n> der Arbeitsscheiben α und b sind so geformt, dafs sie zu dem Umfang eines jeden Weidenquerschnitts tangential stehen, eine zwischen ihnen befindliche Weidenruthe also während des Betriebes immer nur in drei Punkten U1V1W1 von ihnen gedrückt und der Bast der Weidenruthe in drei Streifen abgeschält wird. Die beiden Arbeitsflächen u und ν der Arbeitsscheibe b haben nur in ihrem Schnittpunkt χ gleiche Umfangsgeschwindigkeit, während alle anderen entfernteren Punkte der Fläche u eine gröfsere Geschwindigkeit haben als die Punkte der Fläche v, deren Geschwindigkeit die gleiche bleibt.
Durch diesenUmstand wirkt die Differemialgeschwindigkeit je zweier beliebigen Punkte der beiden Flächen u und ν zerreifsend auf den Weidenbast, wobei diese Arbeit noch durch die Arbeitsfläche n>, die eine viel kleinere Geschwindigkeit als jene hat, unterstützt wird. Auch die Punkte dieser Arbeitsfläche w haben, je nachdem sie näher oder weiter vom Scheibenmittelpunkt entfernt liegen, verschiedene Umfangsgeschwindigkeit.
Die Weidenschälmaschine hat durch diese Neuerung einen ruhigen Gang erhalten und ist noch einmal so leistungsfähig geworden als die im Haupt - Patente' beschriebene Maschine.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An der unter Patent No. 37861 patentirten Maschine die Abänderung, dafs die beiden im Anspruch aufgeführten ungleich grofsen Ar-
    beitsscheiben α und b derart geformte Arbeitsflächen uvw (Fig. 4) erhalten, dafs eine jede' derselben stets tangential zu jedem Weidenquerschnitt steht, und dafs eine zwischen ihnen befindliche Weidenruthe nur in drei in ein und demselben Querschnitt liegenden Punkten während des Betriebes gedrückt werden kann, wobei auf jeden der augenblicklichen drei Berührungspunkte M1 vlwl der Weidenruthe eine von den beiden anderen abweichende Umfangsgeschwindigkeit wirkt, deren Zusammenwirken aber den Weidenbast sicher abschält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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