DE36749C - Neuerung an Maschinen zum Rändern von Briefbogen - Google Patents

Neuerung an Maschinen zum Rändern von Briefbogen

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DE36749C
DE36749C DENDAT36749D DE36749DA DE36749C DE 36749 C DE36749 C DE 36749C DE NDAT36749 D DENDAT36749 D DE NDAT36749D DE 36749D A DE36749D A DE 36749DA DE 36749 C DE36749 C DE 36749C
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Germany
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letterheads
edging
machines
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT36749D
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English (en)
Original Assignee
A. DURET in Arigouleme, 94 Rue Montmorency, Frankreich
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G5/00Apparatus for bordering or edging sheets or like articles, e.g. for producing black rims on mourning cards

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 15: Druckerei.
Bei der demselben Erfinder unter D. R. P. No. 14752 patentirten und zum Glätten der fertig bedruckten Ränder von Briefbogen, Couverts u. s. w. dienenden Maschine wird der Zweck durch geeignetes Bürsten des betreffenden Druckes erreicht.
Dieses Verfahren, obwohl äufserst wirksam, hat den Uebelstand, dafs, namentlich bei dünnem Papier, die Ecken sich in die Höhe biegen, dieselben sogar zerreifsen.
Um dieses zu verhindern, legt man jetzt auf die äufsersten Ecken des zu glättenden Papiers Stahlplatten oder feine Drahtbüschel. Hierbei bleiben zwar die Ecken unbeschädigt, aber der Glanz fehlt und das Papier ist minderwerthig. Diesen Uebelstand zu beseitigen, ist der Zweck nachstehender Erfindung.
Die Zeichnung stellt dar:
Fig. ι eine Generalansicht des zum Glätten dienenden Bürstenapparates,
Fig. 2 die Ansicht des Triebwerkes,
Fig. 3 das dem Triebwerk entgegengesetzte Ende des Apparates;
Fig. 4 ist der Querschnitt der Laufplatte in der Richtung der Achse einer Bürste.
Parallel mit den Bürsten b ist eine aus Gufseisen gefertigte Platte α angeordnet, auf welche das zu glättende Papier aufgelegt wird; diese Platte ist so lang, als die Maschine breit ist. Die beiden schmäleren Enden dieser zur Führung des zu bearbeitenden Papiers dienenden Platte α können in den Aussparungen der Träger 5 S durch eine Stellschraube ο hoch oder tief gestellt werden.
Die Stellschrauben ο haben ihre Führung im Rahmen rc, welche Rahmen vermittelst der Querschiene m durch S S getragen werden. Die beiden Hebel m sind also mit je einem Ende B, Fig. 2, in S gelagert, und in jenem Theile von S, welcher demjenigen gegenüberliegt, der B trägt, ist Welle ο1 gelagert, welche an beiden Enden je einen Daumen c, Fig. 2 und 3, und an einem Ende zwei Zahnräder d und e trägt, von welchen d mit einer Galleschen Gelenkkette versehen ist und die Bewegung der ganzen Maschine bewirkt, indem die Bewegung von e auf f, g und so auf die Achse T und weiter auf die Bürsten b übertragen wird.
Oberhalb der Platte α rotiren in den Lagern q die Stahlachsen D, Fig. 1, welch letztere ihrerseits wieder die Rotation der Bürsten b bewirken. Diese Lagerungen sind verschiebbar angeordnet, um die Bürsten je nach der Breite des Papiers einander näher rücken oder von einander entfernen zu können.
Die Uebertragung der Bewegung erfolgt durch die konischen Zahnräder h. Die Bürstenpaare drehen sich je in entgegengesetzter Richtung, wie dies die Pfeile u andeuten, zum Zwecke, um die Papierecken nicht zu knicken. Das Papier passirt in der Richtung des Pfeiles I und die Vorwärtsbewegung erfolgt in dem Augenblicke, in welchem die Daumen c den

Claims (1)

  1. Balken m heben und also die ganze Bürstenmaschinerie ausgelöst ist und stillsteht.
    Pateντ-ΑνSprüche:
    i. Zur Ergänzung der durch Anspruch i. des Haupt-Patentes geschützten Mechanismen die Anordnung der paarweise und einander entgegengesetzt rotirenden Bürsten b in Verbindung mit dem Bewegungsmechanismus, bestehend aus konischen Zahnrädern h, sowie Welle und Getriebe d, e, f und g, um den Rändern einen Polirstrich zu ertheilen. Zum automatischen Ausschalten des vorstehend unter ι. angegebenen Mechanismus und zum Vorschieben der Papierbogen ohne Gefahr der Beschädigung die Anordnung von Hebel m in Verbindung mit Daumen e und Rahmen n.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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